Ein Fuss hatte sich am Flussrand im Gestrüpp verfangenGast hat geschrieben: ↑Sonntag, 26. November 2023, 18:31:24 ...
Treibverletzung in einem schiffbaren Fluss werden sich wohl von solchen aus einem Gebirgsbach unterscheiden.
Und was ist mit Verletzungen wenn man am Ufer festhängt und durch Turbulenzen hin und herbewegt wird. Und mit welchem Körperteil oder Kleidungsstück hing sie fest?
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https://www.abendzeitung-muenchen.de/ba ... art-938071Auf der mysty Alm hat geschrieben: Plötzlich kam dem 43-Jährigen im noch immer viel Wasser führenden Fluss "etwas komisch" vor. Er glaubte, zwei Turnschuhe im Wasser zu sehen und wechselte über eine etwas entfernte Brücke auf die andere Seite des Gewässers. Der Zeuge erinnerte sich: "Ich dachte an eine Gummipuppe – vielleicht von einem Junggesellenabschied." Beim genauen Hinschauen sah er ein mit Unterwäsche bekleidetes Gesäß geringfügig aus dem Wasser ragen. Der Lehrer verständigte über Notruf die Polizei.
(...)
Eine Beamtin hatte im Gedächtnis, die Tote habe sich mit dem Gesicht nach unten mit einem Fuß im Gebüsch verfangen gehabt.
Neulich las ich wie ein Professor erklärte in welcher Lage Ertrunkene im Wasser treiben: Nicht wie in den depperten Krimis im Bundesglotzer immer "dargeboten", mit dem Gesicht nach oben und auf dem Rücken an der Wasseroberfläche, sondern mit dem Gesicht nach unten, hängenden Armen über dem Grund.
Denn das Wasser in den Lungen lässt die leblosen Körper auf den Grund sinken und die 10 Kilometer in einem Gebirgsbach & -fluss mit vielen Steinen undf hoher Fliessgeschwindigkeit haben dazu geführt dass das Opfer nicht erkannt werden konnte, weil das Gesicht respektive der Kopf grauenvoll malträtiert worden waren, die Haare verfilzt mit Ästen darin.
Identifizierung ging daher nur über den Eiskeller Stempel und ihren Schmuck nach Durchsicht der Fotos von diesem Abend.

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