Wurde schon am 12. Oktober öffentlich.Giulia hat geschrieben: ↑Mittwoch, 29. November 2023, 08:34:49 Guten Morgen,
neu ist die Information, dass die am Leichnam! festgestellte Blutalkoholkonzentration 2,06 Promille war!
MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Einige von uns stellen ja dieses angebliche Geständnis gegenüber dem Mithäftling massiv infrage. Ich halte es aber durchaus für möglich, dass es dieses tatsächlich gab, dem Umstand geschuldet, dass der Mithäftling immer wieder nachgebohrt hat. JEDOCH-findet ihr diese Ausdrucksweise des Sebastian nicht auch merkwürdig?? "...."damit sie sich nicht wehren kann" , "...er habe sie schon mal gesehen und attraktiv gefunden, sei aber abgewiesen worden"
sorry, Bullshit, niemals! Ich häng mich jetzt gaaaanz weit aus dem Fenster, so eine Ausdrucksweise hört sich an wie nachgeplappert und kommt wie folgt zustande:
Sebastian wird verhört, sitzt da, hat keinerlei Antwort auf die Fragen der Beamten, die fragen dann:
" haben Sie Hanna schon mal gesehen, fanden Sie sie attraktiv, hat sie Ihnen gefallen? Wurden Sie von ihr abgewiesen?
...und dann haben Sie ihr eins drübergehauen, damit sie sich nicht wehren kann???
Und genau diese Worte hat er dann im Gespräch mit dem Mithäftling benutzt. Mist ist das, er mit seinen 1,67m Körpergröße schmachtet eine Frau mit
1,86m Größe an, Studentin, völlig andere Liga. Ja klar gibts kleine Männer, die dann eben auf hochgewachsene Frauen stehen, aber in diesem Fall halte ich das für absurd. Diese Wortwahl "...damit sie sich nicht wehren kann" wurde ihm regelrecht in den Mund gelegt.
Er hat sich ja bisher so gut wie gar nicht geäußert vor Gericht, aber zumindest , soweit ich mich erinnere, bestreitet er, Hanna überhaupt gekannt zu haben. Was ich mir mittlerweile jedoch sehr gut vorstellen kann, eben aus Erfahrung mit Menschen mit Sebastians Intellekt, er war tatsächlich am Ort der Geschehnisse, Hanna ist gestürzt, er war mit der Situation komplett überfordert, hätte Hilfe holen müssen und ist stattdessen davon gelaufen. Das kann er natürlich nicht erzählen, unterlassene Hilfeleistung. Und wenn er es jetzt erzählen würde, glaubt ihm kein Mensch mehr.
sorry, Bullshit, niemals! Ich häng mich jetzt gaaaanz weit aus dem Fenster, so eine Ausdrucksweise hört sich an wie nachgeplappert und kommt wie folgt zustande:
Sebastian wird verhört, sitzt da, hat keinerlei Antwort auf die Fragen der Beamten, die fragen dann:
" haben Sie Hanna schon mal gesehen, fanden Sie sie attraktiv, hat sie Ihnen gefallen? Wurden Sie von ihr abgewiesen?
...und dann haben Sie ihr eins drübergehauen, damit sie sich nicht wehren kann???
Und genau diese Worte hat er dann im Gespräch mit dem Mithäftling benutzt. Mist ist das, er mit seinen 1,67m Körpergröße schmachtet eine Frau mit
1,86m Größe an, Studentin, völlig andere Liga. Ja klar gibts kleine Männer, die dann eben auf hochgewachsene Frauen stehen, aber in diesem Fall halte ich das für absurd. Diese Wortwahl "...damit sie sich nicht wehren kann" wurde ihm regelrecht in den Mund gelegt.
Er hat sich ja bisher so gut wie gar nicht geäußert vor Gericht, aber zumindest , soweit ich mich erinnere, bestreitet er, Hanna überhaupt gekannt zu haben. Was ich mir mittlerweile jedoch sehr gut vorstellen kann, eben aus Erfahrung mit Menschen mit Sebastians Intellekt, er war tatsächlich am Ort der Geschehnisse, Hanna ist gestürzt, er war mit der Situation komplett überfordert, hätte Hilfe holen müssen und ist stattdessen davon gelaufen. Das kann er natürlich nicht erzählen, unterlassene Hilfeleistung. Und wenn er es jetzt erzählen würde, glaubt ihm kein Mensch mehr.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Gast hat geschrieben: ↑Mittwoch, 29. November 2023, 02:22:33 Hatte sie die 2,06 Promille bei der Blutentnahme oder war es da weniger und es wurde auf den Tatzeitpunkt hochgerechnet? …
Selbstverständlich bezieht sich die angegebene BAK von 2,06 Promille nicht auf den Zeitpunkt der Blutentnahme am Leichnam, sondern wurde zurückgerechnet – wohl auf die mutmaßliche Todeszeit:Giulia hat geschrieben: ↑Mittwoch, 29. November 2023, 08:34:49 … neu ist die Information, dass die am Leichnam! festgestellte Blutalkoholkonzentration 2,06 Promille war! …
Der Todeszeitpunkt wird für sehr zeitnah nach 2.28 Uhr angenommen:… Trotz rund zwei Promille Alkohol im Blut, die später zurückgerechnet werden konnten, habe sie normal ihre Jacke angezogen und keine Probleme beim Gehen gehabt. …
Rosenheim24.de am 12.10.2023
https://www.rosenheim24.de/bayern/landk ... 71246.html
… Dann wird Dr. Holger Muggenthaler in den Zeugenstand gerufen. … Kurz nach der Bergung des Leichnams seien am 3. Oktober 2022 um 16.40 Uhr diverse Temperaturen gemessen worden: Das Wasser der Prien hatte demnach 10,3 Grad Celsius, die Luft 14 Grad und die Temperaturmessung am Leichnam ergab 13 Grad Celsius.
Laut dem Experten muss der Todeszeitpunkt von Hanna W. sehr nah an dem Zeitpunkt der letzten lebenden Sichtung von Hanna W. am 3. Oktober um 2.28 Uhr liegen. Die Leichenstarre trete nach etwa acht Stunden ein, Totenflecke ein bis zwei Stunden post mortem. Das Abkühlen des Körpers sei im Wasser relativ schnell erfolgt. …
Rosenheim24.de am 23.11.2023
https://www.rosenheim24.de/bayern/landk ... 89250.html
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Am heutigen 15. Sitzungstag steht zunächst die videografierte erste Vernehmung des Mithäftlings Adrian M. vom 16.10.2023 in der JVA auf der Tagesordnung. Später sollen u. a. noch die Pegelstände von Prien und Bärbach erörtert werden.
Nichts Neues, nichts Greifbares, kein Täterwissen und viel subjektive Färbung durch den Zeugen. Glitschig wie nasse Seife. (Wer wohl die Vernehmungsbeamtin war? Vielleicht jene aus dem Fall Genditzki?)[Mithäftling Adrian M.:]
… Eine Aussage des 23-jährigen Häftlings sticht besonders heraus: „Der wahre Täter ist der Herr T., zumindest in meinen Augen. Ich glaube, er hat mir die Wahrheit gesagt.“ …
„Zuerst sagte er mir beim Hofgang nur, dass er wegen dem Mordfall beim ‚Eiskeller‘ einsitzt. Er sei nicht der Täter und nur zufällig beim Joggen gewesen“, berichtet der Zeuge vom ersten Gespräch mit Sebastian T. in U-Haft. Und: dass es angeblich keine Spuren gäbe. Doch einige Tage später … bohrte der Mithäftling nochmal nach. Denn er hatte Zweifel an der Jogger-Version „und wir sind gut miteinander klargekommen“.
Bei diesem zweiten Gespräch habe Sebastian T. dann „ausgepackt“: Hanna W. habe er vom sehen gekannt und sie „missbrauchen und vergewaltigen“ wollen. Der Angeklagte habe ihm ein „sexuelles Interesse“ an Hanna gestanden. „Und dass er sie irgendwie bewusstlos geschlagen und in den Fluss geschmissen hat.“ Später fügt der Knast-Zeuge noch hinzu, dass sich Hanna laut Sebastian T. zuvor wohl gewehrt habe.
„Das hat eine Aussagekraft!“, meint die Kripo-Beamtin im Hintergrund, die den Mann im Video vernimmt. Auch der Zeuge sagt: „Ich musste da erst mal schlucken. Ich hätte es ihm nicht zugetraut.“ Nach dem Gespräch habe Sebastian T. „bestürzt und traurig“ gewirkt, „er war fertig“. Der Zeuge glaubt zwar nicht, dass Sebastian T. Hanna töten wollte. Trotzdem ist er sich sicher, dass jetzt der richtige auf der Anklagebank im Landgericht sitzt. …
Rosenheim24.de am 29.11.2023
https://www.rosenheim24.de/bayern/landk ... 98183.html
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Na, aber da haben wir doch schon wieder einen Widerspruch:
Ist das angebliche Geständnis vielleicht eben doch nur heiße Luft...
Laut Gerichtsmedizin gab es doch keine Kampf- oder Abwehrspuren und wie soll sie sich denn - bäuchlings auf dem Boden fixiert - gewehrt haben?Später fügt der Knast-Zeuge noch hinzu, dass sich Hanna laut Sebastian T. zuvor wohl gewehrt habe.
Ist das angebliche Geständnis vielleicht eben doch nur heiße Luft...
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Aha, wirklich spannend die Wortwahl gegenüber dem Mithäftling. " Ich habe sie missbrauchen und vergewaltigen wollen". So drückt sich jemand der in Oberbayern aufgewachsen ist und Dialekt spricht, nicht aus. Die Vokabel "vergewaltigen" vielleicht noch, aber nicht das Wort "missbrauchen".
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Zum Pegelstand der Prien wird ausführlich berichtet, zu dem des Bärbachs leider überhaupt nicht:
Die Verteidigung geht weiter der Frage nach, ob die Verletzungen nicht auch erst im Bärbach und in der Prien entstanden sein könnten:
RAin Rick stellte heute einen Beweisantrag zur Einholung eines hydromechanischen Gutachtens, …
Die Vorsitzende zeigte sich wenig erfreut:
) und die Zeit wird man besser jetzt opfern, als dass später auf eine Revision hin die gesamte Hauptverhandlung vor einer anderen Kammer von vorne durchexerziert werden muss, von den dann erwachsenden Kosten gar nicht erst zu reden. Das weiß auch Frau Aßbichler.
[Kriminalbeamte als Zeugen:]
… Normalerweise liegt sie [die Prien] in Aschau rund 25 Zentimeter über dem Bachbett, doch zur Tatzeit zwischen 2.30 und 2.45 Uhr hatte der Fluss mit 103 Zentimeter seinen Höchststand. „Das entspricht ungefähr 30.000 Litern Wasser pro Sekunde“, so der Kriminalpolizist – eine kaum vorstellbare Wucht, mit der Hanna W. mitgerissen worden sein muss. …
Rosenheim24.de am 29.11.2023
https://www.rosenheim24.de/bayern/landk ... 98183.html
Die Verteidigung geht weiter der Frage nach, ob die Verletzungen nicht auch erst im Bärbach und in der Prien entstanden sein könnten:
… Denn allein an der Prien gibt es vier Wasserkraftwerke und natürlich verschiedenste Brückenpfeiler – „oder auch Treibholz könnte eine Rolle gespielt haben“, so Rechtsanwalt Harald Baumgärtl. …
… Mit einer Drohne [der Bundeswehr] wurden [Anfang dieser Woche] 600 Meter des Bärbachs in Aschau und zwölf Kilometer der anschließenden Prien abgeflogen. Das Material soll nächste Woche vor Gericht gesichtet werden, um genau solche Hindernisse in den Flüssen zu analysieren und um zu sehen, wo genau Hannas Kleidungsstücke gefunden wurden. …
Rosenheim24.de am 29.11.2023, a. a. O.
RAin Rick stellte heute einen Beweisantrag zur Einholung eines hydromechanischen Gutachtens, …
Darüber hinaus sieht der Beweisantrag die Erstellung einer biomechanischen Computersimulation vor – wie schon im Fall Genditzki durch Prof. Syn Schmitt.… um zu beweisen, dass die Riss-Quetsch-Wunden an Hannas Kopf „ganz typische Treibverletzungen“ sein können. Zum Beispiel durch den Zusammenprall mit Steinen. …
Rosenheim24.de am 29.11.2023, a. a. O.
Die Vorsitzende zeigte sich wenig erfreut:
Das Geld für die Sachverständigen fließt erst einmal aus der Justizkasse (zur Refinanziering mehr Geldstrafen verhängen… „Das müssen wir uns anschauen. Es kostet schließlich sehr viel Geld und Zeit“, so Richterin Aßbichler. …
Rosenheim24.de am 29.11.2023, a. a. O.

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Catch22 hat geschrieben: ↑Mittwoch, 29. November 2023, 12:13:46 Am heutigen 15. Sitzungstag steht zunächst die videografierte erste Vernehmung des Mithäftlings Adrian M. vom 16.10.2023 in der JVA auf der Tagesordnung. Später sollen u. a. noch die Pegelstände von Prien und Bärbach erörtert werden.
Nichts Neues, nichts Greifbares, kein Täterwissen und viel subjektive Färbung durch den Zeugen. Glitschig wie nasse Seife. (Wer wohl die Vernehmungsbeamtin war? Vielleicht jene aus dem Fall Genditzki?)
Polizisten als Jäger stehen natürlich auf solche Aussagen, aber da muss man schon recht schlicht sein, um nicht zu begreifen, dass diese Aussage inszeniert zu sein scheint, dann jener dringend verdächtige Sexualstraftäter, angeblich aus dem kriminellen Milieu stammend, macht nun einem begeisterten Polizisten (wie oft vor der Aufnahme haben Polizist und Zeuge M. das geprobt?) den perfekten Auftritt mit dem Eindruck, er, der verdächtigte Sexualstraftäter habe sich aus lauter innerer Reinheit und Interesse an der Rechtspflege ganz besonders dafür interessiert, weshalb Sebastian im UG sitzt.
Meines Erachtens dürfen diese Aussagen eines Videos nicht als Aussage in der Beweisaufnahme geltend, Mündlichkeitsprinzip. Zeuge M hätte es im Zuge seiner Zeugenaussage vor Gericht glaubhaft vortragen müssen, hat er das?
Dieses Video jedoch lässt im Sinne von 136a StPO eher den Schluss zu, dass Ermittlungsbehörden einen Zeugen manipulierten, etwas Belastendes zu sagen. Dazu wurde zur Sicherung ein video aufgenommen (üblich oder speziell?),
um sodann für die polizeiliche Protokollierung dieser Zeugenaussage mit dem video immer wieder eine Gedächtnisstütze für den Zeugen M. zu haben.
Und damit erscheint dann nicht die Staatsanwaltschaft, sondern mit 11 Monaten Verspätung (der eigene Termin rückt näher, Aßbichler soll sich noch an mich erinnern können, wie ich half) der Zeuge M so ganz aus eigenen Stücken, weil er (die eigenen Sexualvorwürfe sind nicht so wichtig) mit seinem Gewissen haderte, wenn er nichts für die Rechtspflege täte, um sein (vermtl nicht vorhandenes) Gewissen zumindest in Sachen Hanna zu erleichtern.
Comic-Drehbuch oder Justiz in Bayern?
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Existieren zum Bärbach überhaupt entsprechende Messungen? Die Wasserstände von Flüssen einer Kragenweite der Prien werden ja automatisiert erfasst, kann man viertelstündlich einsehen. Beim Bärbach bezweifle ich das aufgrund der Einstufung innerhalb der Gewässerhierarchie. Und als man überhaupt auf den Bärbach kam, war der Wasserstand vmtl. schon wieder im Normalbereich.
Aber ich lasse mich, wie üblich, gerne eines Besseren belehren.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Giulia hat geschrieben: ↑Montag, 20. November 2023, 17:39:56 Wenn ich es mal so schreiben darf: Verliert Euch nicht immer wieder im Detail.
Hier geht es um den Mordvorwurf durch den Angeklagten an Hanna....und nachgewiesen ist bislang nichts, nicht einmal Sekundärbeweise über geladene Zeugen lassen bislang den erhobenen Vorwurf begründeter erscheinen.
Immer mehr stellt sich die Frage, insbesondere aber nach Vorlage der negativen DNA-Gutachten, warum die Pflichtverteidiger keine Haftprüfungstermine erzwungen, selbst jetzt noch.
Es scheint eher der Fall vorzuliegen, dass an Sebastian als Täter nichts ist, als dass man ihn als Mörder, Totschläger, Körperverletzer mit Todesfolge etc etc sehen könnte.
Daher stellt sich langsam die Frage nach der Berechtigung der Aufrechterhaltung des Haftbefehls.
Auch etwaige Erfolgsmotive der Jugendkammer oder der StA sind inzwischen inhaltsleer (der große Karrierebaustein muss leider verschoben werden).
Auch das sexuelle Interesse von Sebastian besagt nichts, wenn es inzwischen sozialtypisch ist, dass sich 14jährige gegenseitig über smartphones die härtesten Pornofilme zusenden.
Gerade aber, da selbst von BGH-Richtern angenommen wird, dass ca jedes 4. Strafurteil fehlethaft ist und lasse man es nur jedes 8. Sein, das genügt schon, ist vorliegend ganz besonders darauf zu achten, dass der etwas einfältig scheinende Angeklagte nicht das Opfer eines fehlgeleiteten richterlichen und staatsanwaltlichen Ehrgeizes wird.
Übrigens: bei diesem heftigen Regen der vergangenen Tage in Aschau und dem sichtbaren Wasserhöherstand der Prien besteht eine Fließgeschwindigkeit von ca 15-20km/h. Zu dieser Zeit aber bleibt der Bärbach natürlich genauso schmal wie immer, nur dass mehr Wasser durchfließt, so dass bei diesen etwa der Tatzeit entsprechenden Verhältnissen immer noch höchstfragwürdig bleibt, wie da einerseits ein lebloser Körper von 1,83m Länge und etwa 65kg durch den Bärbach gekommen sein soll und für den Fall, dass doch, dass die Wasserwucht in der Prien mir den Schwellen und hetausragenden Felsen im Flussbett intensive körperliche Einwirkungen auf den Körper bis zum Fundort verursacht haben müsste, wenn - wie es gesagt wurde - das Gesicht von Hanna nicht mehr erkennbar gewesen sein soll.
Mithin erhebt sich hier erneut die Frage, ob der angenommene Tatort der angenommene Tatort gewesen srin muss und ob Hanna in der Nähe des bisher angenommenen Tatortes ins Wasser kam. Auch das ist bis heute alles höchstfraglich geblieben, trotz Uhr etc etc.
Auch wird davon auszugehen sein, dass die Autos von Sebastian und dessen Mutter auf DNA-Spuren hin untersucht wurden, bei 15? negativ verlaufenen Gutachten.
Ergo: wenn nichts ist nach den Regeln der StPO, dann kann man substantiell auch nichts draus machen.
Interessant wäre ja, wenn Frau Rick nach dem bisherigen Stand der Beweisaufnahme (mit praktisch nichts in der Hand) einen Haftprüfunhgstermin anstrengen würde.
Nach meinem Eindruck fand öffentlich durch die Vorgehendweise der Justiz schon eine Vorverurteilung statt. Keine Haftprüfungen, in Ketten in den Gerichtssaal (wo waren die Bleikugeln an den Füßen?), Blitzlichtgewitter bei Beginn der Hauptverhandlung wie bei Filmfestspielen, kein Ausschluss der Öffentlichkeit bei sensiblen Details aus dem Privatleben des Angeklagten. Wiederholtes Drängen der Vorsitzenden ggü dem Angeklagten bei Androhung von Nachteilen der Strafuumessung für den Fall, dass er nicht ein Geständnis ablegt (was einer weiteren Vorverurteilung gleichsteht).
Wo also ist die Streckbank, um ihn geständig zu machen, jenen, der vermtl intellektuell mit seiner Situation so schon stark überfordert ist? Das haut doch schon einen gesunden Menschen völlig vom Hocker und ist natürlich nicht im Sinne
eines ordnungsgemäßen Verfahrens.
Wie gesagt, bislang hat man zentral nach 14 Monaten und ausgiebigsten Ermittlungen und einer bisher ergebnislosen Beweisaufnahme nichts gegen ihn in der Hand.
Kann es sein, dass Du ein bisher unbearbeitetes psychologisches Thema mit Juristen hast? Ich habe wie gesagt selbst Jura studiert und bilde mir nichts darauf ein und stehe dieser Spezies zum Teil auch kritisch gegenüber. Aber was ich hier von Dir an generalisierenden Behauptungen lese, ist wirklich haarsträubend. Nur mal sinngemäß:
Viele Juristen sind Voyeure. Staatsanwälte sind eher schlicht und karrieregeil etc. Wie kommst Du dazu? Mich erinnert das an das Verhalten von Sozialarbeitern, die hinter jeder Verhandlung einen Justizskandal wittern. Von einem User habe ich sogar gelesen, die Vorsitzende fühle sich allmächtig oder so ähnlich. Leute, was soll dieser Quatsch? Glaubt irgendjemand, die Vorsitzende hat Spass an einem medienrelevanten Prozess, bei dem es um die Tötung einer jungen Frau geht, die auch ihre Tochter sein könnte? Das ist ganz sicher kein Vergnügen! Sie muss es aber machen, weil es ihr Job ist und weil der Geschäftsverteilungsplan des LG Traunstein ihr den Prozess zugewiesen hat. Und da spielt ihre langjährige Erfahrung sicher eine Rolle. Man kann also beruhigt davon ausgehen, dass die Dame weiß, was sie tut und sagt.
Dann lese ich von Dir, Baumgärtl hätte dieses und jenes machen oder auch nicht machen sollen. Bist Du eine erfahrene Strafverteidigerin und kennst Du die Ermittlungsakten? Nein? Gut, dann hast Du bereits die Antwort. Sowohl Baumgärtl als auch Frank sind erfahrene Strafverteidiger, die wissen werden, was sie tun. In solch einem komplexen und medienrelevanten Prozess sitzen keine Anfänger oder Amateure, weder vom Gericht, noch von der Staatsanwaltschaft noch in der Verteidigung. Und ob die sog. Starverteidigerin Wunder bewirkt, möchte ich auch erst mal sehen. Außer der Idee eines biomechanischen Gutachtens, welche die Vorsitzende eher skeptisch zu sehen scheint, habe ich von ihr noch nichts gehört, was den Fall weiterbringt. Also warten wir mal ab.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Dieser Gedanke kommt auch immer wieder bei mir, wobei ich insbesondere an den "weinenden Zeugen" denke. Der saß unweit des Parkplatzes bei einem Laternenmast und musste sich übergeben. Könnte es nicht sein, dass der Auslöser neben Alkohol eine (Mit-)Tat war?GastH hat geschrieben: ↑Freitag, 24. November 2023, 23:47:07
.....
Ich denke die Justiz hat hier einen enormen Fehler gemacht, sich so sehr auf den Jungen zu konzentrieren und am Täter/wahren Szenario vorbei ermittelt…. Es wird sich wirklich sehr auf ihn festgerannt, obwohl kein einziger Beweis/Motiv da ist außer, dass er zur Tatzeit dort „joggen“ war…
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Ende des heutigen Sitzungstags. Vier weitere Termine wurden für das kommende Jahr anberaumt:
• 04.01.2024
• 25.01.2024
• 01.02.2024
• 08.02.2024
Sollte die Kammer dem heutigen Beweisantrag der Verteidigung entsprechen, könne das Verfahren „bis in den März“ dauern, ließ die Vorsitzende erkennen.
Weiter geht's morgen (30.11.2023) – nicht erst übermorgen, wie es bei Rosenheim24.de zunächst hieß.
https://www.rosenheim24.de/bayern/landk ... 98183.html
Die Frage, ob und wie ein menschlicher Körper im Bärbach bis in die Prien gelangen kann, zählt schließlich zum logischen Fundament der Anklage!
Und dieser Bach führt offenbar nur sehr unregelmäßig Wasser bei zumeist sehr geringem Pegelstand – der nach Starkregen eben exorbitant ansteigen kann. Hinzu kommt der Umstand, dass der Bach kanalisiert ist, wie @Kalle feststellte. Zudem nimmt der Bärbach ab dem Brückerl über den dort mündenden Schleichergraben das Oberflächenwasser der ostseitigen Berghänge auf. Bei tagelangem Starkregen dürfte hier einiges zusammenkommen. Denkbar wären z. B. Anwohner als Zeugen für die Höhe des Pegels.
• 04.01.2024
• 25.01.2024
• 01.02.2024
• 08.02.2024
Sollte die Kammer dem heutigen Beweisantrag der Verteidigung entsprechen, könne das Verfahren „bis in den März“ dauern, ließ die Vorsitzende erkennen.
Weiter geht's morgen (30.11.2023) – nicht erst übermorgen, wie es bei Rosenheim24.de zunächst hieß.
https://www.rosenheim24.de/bayern/landk ... 98183.html
Vermutlich nicht. Dennoch waren in der Presse für heute die Pegelstände von Prien und Bärbach angekündigt. Ich hätte deshalb zum Pegel des Bärbachs zumindest eine hydrologische Einschätzung erwartet, die m. E. schon 2022 von der Soko bzw. der StA hätte vorgenommen bzw. eingeholt werden müssen und von der der Kriminalbeamte heute hätte als Zeuge berichten können.
Die Frage, ob und wie ein menschlicher Körper im Bärbach bis in die Prien gelangen kann, zählt schließlich zum logischen Fundament der Anklage!
Und dieser Bach führt offenbar nur sehr unregelmäßig Wasser bei zumeist sehr geringem Pegelstand – der nach Starkregen eben exorbitant ansteigen kann. Hinzu kommt der Umstand, dass der Bach kanalisiert ist, wie @Kalle feststellte. Zudem nimmt der Bärbach ab dem Brückerl über den dort mündenden Schleichergraben das Oberflächenwasser der ostseitigen Berghänge auf. Bei tagelangem Starkregen dürfte hier einiges zusammenkommen. Denkbar wären z. B. Anwohner als Zeugen für die Höhe des Pegels.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Die Aussage des Zeugen Adrian M. vor der Polizei in der JVA vom 16.10.2023 wurde videografiert und heute zur Einschätzung der Glaubwürdigkeit des Zeugen vorgeführt (siehe auch schon weiter oben). Dazu noch einige interessante Aspekte:
Treibverletzungen durch Brückenpfeiler hält ein Kriminalbeamter für wenig wahrscheinlich:
Mit dem heutigen Beweisantrag verfolgt die Verteidigung die Klärung der Frage durch zwei Sachverständige, …
Ein Detail, das Rosenheim24.de anscheinend durch die Lappen ging, berichtet die Abendzeitung:
… Man sah darin [in dem Video] einen etwas nervös wirkenden jungen Mann, der sich sichtlich bemüht, mit den vernehmenden Beamten zu kooperieren und der sich für Grammatikfehler oder missverständliche Aussagen entschuldigt. …
… Die Vorsitzende Richterin Jacqueline Aßbichler, sie hat auch den Fall des Überraschungszeugen zu verhandeln. Dass ihm eine Hafterleichterung nicht unrecht wäre, hat der Mithäftling schon bei seinem persönlichen Erscheinen am Landgericht Traunstein eingeräumt.
In der polizeilichen Vernehmung sagte er das ausführlicher. Der Anwalt habe ihm gesagt, „dass da vielleicht was rausspringen könnte, wenn ich vor Gericht die Wahrheit sage“. Aber, auch das ist wiederholt festgestellt worden: Es gab keinen „Deal“ des Zeugen mit der Justiz, bevor er seine Aussage machte. …
Rosenheim24.de am 29.11.2023
https://www.rosenheim24.de/rosenheim/ch ... 02044.html
… Aus reiner Liebe zur Wahrheit sagt aber auch M. offenbar nicht aus. Hatte er es bei seiner Aussage vor Gericht noch bestritten, spricht er bei der Vernehmung durch die Polizei sehr wohl von einer Strafmilderung. M. weiß, dass die Vorsitzende Richterin Jacqueline Aßbichler auch seine Richterin sein wird. …
Abendzeitung am 29.11.2023
https://www.abendzeitung-muenchen.de/ba ... art-943620
Treibverletzungen durch Brückenpfeiler hält ein Kriminalbeamter für wenig wahrscheinlich:
Sollten sich Polizei und StA hinsichtlich derart wesentlicher Fragen tatsächlich auf die eigene Expertise aus deren Freizeit gestützt haben, anstatt wissenschaftliche Sachkunde einzuholen!?… Einer der Ermittler erzählte von seinen Erfahrungen mit Wildwasser. Dass man, im Wasser treibend, gegen einen Brückenpfeiler oder dergleichen pralle, sei kaum vorstellbar. Da bilde sich ein „Polster“ aus Wasser vor dem Pfeiler, „praktisch Prallwasser“, von dem ein Körper abpralle. …
Rosenheim24.de am 29.11.2023
https://www.rosenheim24.de/rosenheim/ch ... 02044.html
Mit dem heutigen Beweisantrag verfolgt die Verteidigung die Klärung der Frage durch zwei Sachverständige, …
… ob die Kopfwunden Hannas und ihre gebrochenen Schulterdächer nicht auch durch das Treiben in der Prien und durch eine Wasserwalze entstanden sein können. …
„Ich denke, dass wir das machen werden“, sagte Richterin Aßbichler. Zuvor gelte es aber zu prüfen, ob sich eine Wasserwalze wie von der Verteidigung angenommen an der Prien finde. …
Rosenheim24.de am 29.11.2023
https://www.rosenheim24.de/rosenheim/ch ... 02044.html
Ein Detail, das Rosenheim24.de anscheinend durch die Lappen ging, berichtet die Abendzeitung:
… Der Prozess wird womöglich noch bis März dauern, deutet Aßbichler an. Ob Regina Rick, die T. seit Kurzem zusätzlich verteidigt, dabei sein wird, ist fraglich: Die Prozesstage kollidieren mit einem anderen Fall. „Da müssen Sie sich entscheiden“, sagt Aßbichler.
Abendzeitung am 29.11.2023
https://www.abendzeitung-muenchen.de/ba ... art-943620
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Es wäre ja überhaupt kein Problem für das Gericht, diesen Terminkonflikt gar nicht erst entstehen zu lassen. Wohl kein Anwalt führt nur einen Prozess.
Wenn man darauf als Gericht keine Rücksicht nehmen will, möchte man wohl jemanden ausbooten. Ein Schelm, wer Schlechtes dabei denkt.
Wenn man darauf als Gericht keine Rücksicht nehmen will, möchte man wohl jemanden ausbooten. Ein Schelm, wer Schlechtes dabei denkt.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Frage an die Profis unter euch:
Darf man Sebastian überhaupt so lange in U-Haft lassen wenn sich das nun alles so lange hinzieht?
Wobei ich eh denke, dass er dort erstmal besser aufgehoben ist als zu Hause in Aschau.
Darf man Sebastian überhaupt so lange in U-Haft lassen wenn sich das nun alles so lange hinzieht?
Wobei ich eh denke, dass er dort erstmal besser aufgehoben ist als zu Hause in Aschau.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Könnte es demgegenüber nicht eher sein, dass Du ein bislang nicht bearbeitetes psychologisches Problem mit der Obrigkeit hast, da würde ich an Deiner stelle erst einmal beginnen, ehe Du hier einem Dorfpolizisten gleich zu diktieren versuchst, was geschrieben werden darf und was nicht.Jurist hat geschrieben: ↑Mittwoch, 29. November 2023, 15:41:56 Kann es sein, dass Du ein bisher unbearbeitetes psychologisches Thema mit Juristen hast? Ich habe wie gesagt selbst Jura studiert und bilde mir nichts darauf ein und stehe dieser Spezies zum Teil auch kritisch gegenüber. Aber was ich hier von Dir an generalisierenden Behauptungen lese, ist wirklich haarsträubend. Nur mal sinngemäß:
Viele Juristen sind Voyeure. Staatsanwälte sind eher schlicht und karrieregeil etc. Wie kommst Du dazu? Mich erinnert das an das Verhalten von Sozialarbeitern, die hinter jeder Verhandlung einen Justizskandal wittern. Von einem User habe ich sogar gelesen, die Vorsitzende fühle sich allmächtig oder so ähnlich. Leute, was soll dieser Quatsch? Glaubt irgendjemand, die Vorsitzende hat Spass an einem medienrelevanten Prozess, bei dem es um die Tötung einer jungen Frau geht, die auch ihre Tochter sein könnte? Das ist ganz sicher kein Vergnügen! Sie muss es aber machen, weil es ihr Job ist und weil der Geschäftsverteilungsplan des LG Traunstein ihr den Prozess zugewiesen hat. Und da spielt ihre langjährige Erfahrung sicher eine Rolle. Man kann also beruhigt davon ausgehen, dass die Dame weiß, was sie tut und sagt.
Dann lese ich von Dir, Baumgärtl hätte dieses und jenes machen oder auch nicht machen sollen. Bist Du eine erfahrene Strafverteidigerin und kennst Du die Ermittlungsakten? Nein? Gut, dann hast Du bereits die Antwort. Sowohl Baumgärtl als auch Frank sind erfahrene Strafverteidiger, die wissen werden, was sie tun. In solch einem komplexen und medienrelevanten Prozess sitzen keine Anfänger oder Amateure, weder vom Gericht, noch von der Staatsanwaltschaft noch in der Verteidigung. Und ob die sog. Starverteidigerin Wunder bewirkt, möchte ich auch erst mal sehen. Außer der Idee eines biomechanischen Gutachtens, welche die Vorsitzende eher skeptisch zu sehen scheint, habe ich von ihr noch nichts gehört, was den Fall weiterbringt. Also warten wir mal ab.
Nach Jurist liest sich das nicht, was Du da inhaltlich recht spärlich von Dir gegeben hast.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Meines Erachtens ist das schon vor Eröffnung des Hauptverfahrens von den Pflichtverteidigern versäumt worden, denn denen musste nach den abgeschlossenen Ermittlungen schon frühzeitig bekannt sein, dass es keine Primärbeweise gegen Sebastian gibt incl. DNA-Gutachten und dass sich die angeführten Inhalte der Anklage nur sehe spärlich mit den Ermittlungsergebnissen decken.
Bereits zu dem recht frühen Zeitpunkt der Anklageerhebung wäre spätestens notwendig gewesen, Haftprüfungstermine zur Not zu erzwingen, weil die StA im Grunde nur mit nicht haltbaren Annahmen arbeitet.
Wenn also der Staat über die Justiz bislang und trotz großer Bemühungen nichts auf der Pfanne hat, was die Verurteilung nach 211 StGB bereits dem Grunde nach begründen könnte, wird er zu Unrecht festgehalten. Dagegen hätte man zeitig vorgehen sollen und müssen, denn belastender hat es vorher auch nicht sein können.
Da zählt wieder mehr der Nachteil, dass die Juristen dort ausschließlich Regina Rick alle ausxeinem regionalen Kiez kommen, also das Strafverfahren seitens der Verteidigung mehr verwalteten.
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Was macht eigentlich Ben? Was meint ihr, ist Giulia seine Schwester im Geiste oder hat Ben das Geschlecht gewechselt? Ich vermisse Bens unterschwellige Aggressivität und seine wenig verholene Frauenfeindlichkeit (Achtung: Ironie!). Die Fixiertheit auf die "Dorfjustiz" und das Besserwissertum, das Jurist so schön herausgestellt hat, findet sich auch bei Giulia. Sie entwarf auch das Szenario, dass H. vielleicht von der Brücke pinkeln wollte. Frauen kommen nicht auf solche Ideen, da das anatomisch bedingt schwierig ist. Typisches Männerding, irgendwo rein, runter oder gegenzupinkeln.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Von Catch22
https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserwalze
Das Hochwasser sieht dann so aus wie im Video mit einem Prachtexemplar von Wasserwalze wo die Gischt gegen den Strom schwimmt.
https://youtu.be/_T_jHP9CEs0?t=43
Das müsste die Bärbachmündung sein.
https://youtu.be/x5vuGdq1pw4?t=74
Die Vorsitzende will jetzt nach einer Wasserwalze suchen, die gibts aber nur bei Hochwaser… ob die Kopfwunden Hannas und ihre gebrochenen Schulterdächer nicht auch durch das Treiben in der Prien und durch eine Wasserwalze entstanden sein können. …
„Ich denke, dass wir das machen werden“, sagte Richterin Aßbichler. Zuvor gelte es aber zu prüfen, ob sich eine Wasserwalze wie von der Verteidigung angenommen an der Prien finde. …
Rosenheim24.de am 29.11.2023
https://www.rosenheim24.de/rosenheim/ch ... 02044.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserwalze
Das Hochwasser sieht dann so aus wie im Video mit einem Prachtexemplar von Wasserwalze wo die Gischt gegen den Strom schwimmt.
https://youtu.be/_T_jHP9CEs0?t=43
Das müsste die Bärbachmündung sein.
https://youtu.be/x5vuGdq1pw4?t=74