MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Irgendwie sind wir schon in seltsamen Zeiten. Das Anzweifeln von Fakten ist der neue deutsche Volkssport geworden. Jeder Dahergelaufene zweifelt jede Fachexpertise an und führt dabei seltsame Beweggründe an, die von kompletter Dämlichkeit, Unfähigkeit bis zu absichtlichem Komplott reichen.
Ich verstehe jeden, der Zweifel hat, ob die Indizienkette in diesem Prozess so geschlossen werden kann, dass man den TV eindeutig und urteilssicher der Tat überführen und er schuldig gesprochen werden kann. Noch zumal wir als aussenstehende Beobachter sowieso nur die Hälfte an Fakten vorliegen haben. Da bin ich selber noch sehr gespannt, wobei mir natürlich bewusst ist, dass ich absolut nicht alle Fakten vorliegen habe, die die Prozessbeteiligten vorliegen haben.
Dass man aber mit der vorliegenden bekannten Faktenlage eher davon ausgeht, dass überhaupt keine Tat vorliegt, sondern ein tragisches Unglück, benötigt eine Menge an
- Annahmen seltsamer Zufälle, die in Kombination deutlich unwahrscheinlicher sind, als die Version eines Tatverbrechens,
- abstruser Erklärungen für bestimmte vorliegende Fakten, die deutlich unwahrscheinlicher sind, als die bis jetzt in der Anklage postulierten,
- Glaube an das komplette Versagen bzw. verschwörerischem Komplott mehrerer renommierter Fachgutachter oder sonstiger Experten und
- einer sehr blühenden Phantasie und dem Drang, alles erstmal zu negieren, was irgendwie von Experten postuliert wird.
Es gibt Leute, die glauben bis heute noch daran, dass die Erde eine Scheibe ist und sämtliche Beweise werden als Fake bezeichnet. 9/11 war ein inside Job, die Mondlandung hat nie stattgefunden usw. usf.. So extrem sind wir hier natürlich nicht und klar ist, dass der absolut eindeutige Beweis für eine Verurteilung nicht vorliegt und wahrscheinlich auch nie erbracht werden kann. Wie gesagt… vielleicht kann auch nie eine beweissichere Indizienkette schlussendlich vorgelegt werden. Aber dass die Wahrscheinlichkeit, dass es sich hierbei um eine Gewalttat handelt und der TV damit etwas zu tun hat, derzeit wohl die höchste ist, kann man doch nicht wirklich beiseite schieben.
Sollte der TV freigesprochen werden, was durchaus passieren kann, dann sicher nicht, weil der Beweis erbracht wurde, dass es eindeutig ein Unfall war, sondern nur, weil man es ihm nicht eindeutig nachweisen kann und die Indizienkette Lücken aufwies. Es bleibt abzuwarten, ob das Unfallszenario von bis jetzt „eher unwahrscheinlich bis nahezu ausgeschlossen“ durch neue Fakten das Gewalttatszenario irgendwann noch übertrifft.
Ich verstehe jeden, der Zweifel hat, ob die Indizienkette in diesem Prozess so geschlossen werden kann, dass man den TV eindeutig und urteilssicher der Tat überführen und er schuldig gesprochen werden kann. Noch zumal wir als aussenstehende Beobachter sowieso nur die Hälfte an Fakten vorliegen haben. Da bin ich selber noch sehr gespannt, wobei mir natürlich bewusst ist, dass ich absolut nicht alle Fakten vorliegen habe, die die Prozessbeteiligten vorliegen haben.
Dass man aber mit der vorliegenden bekannten Faktenlage eher davon ausgeht, dass überhaupt keine Tat vorliegt, sondern ein tragisches Unglück, benötigt eine Menge an
- Annahmen seltsamer Zufälle, die in Kombination deutlich unwahrscheinlicher sind, als die Version eines Tatverbrechens,
- abstruser Erklärungen für bestimmte vorliegende Fakten, die deutlich unwahrscheinlicher sind, als die bis jetzt in der Anklage postulierten,
- Glaube an das komplette Versagen bzw. verschwörerischem Komplott mehrerer renommierter Fachgutachter oder sonstiger Experten und
- einer sehr blühenden Phantasie und dem Drang, alles erstmal zu negieren, was irgendwie von Experten postuliert wird.
Es gibt Leute, die glauben bis heute noch daran, dass die Erde eine Scheibe ist und sämtliche Beweise werden als Fake bezeichnet. 9/11 war ein inside Job, die Mondlandung hat nie stattgefunden usw. usf.. So extrem sind wir hier natürlich nicht und klar ist, dass der absolut eindeutige Beweis für eine Verurteilung nicht vorliegt und wahrscheinlich auch nie erbracht werden kann. Wie gesagt… vielleicht kann auch nie eine beweissichere Indizienkette schlussendlich vorgelegt werden. Aber dass die Wahrscheinlichkeit, dass es sich hierbei um eine Gewalttat handelt und der TV damit etwas zu tun hat, derzeit wohl die höchste ist, kann man doch nicht wirklich beiseite schieben.
Sollte der TV freigesprochen werden, was durchaus passieren kann, dann sicher nicht, weil der Beweis erbracht wurde, dass es eindeutig ein Unfall war, sondern nur, weil man es ihm nicht eindeutig nachweisen kann und die Indizienkette Lücken aufwies. Es bleibt abzuwarten, ob das Unfallszenario von bis jetzt „eher unwahrscheinlich bis nahezu ausgeschlossen“ durch neue Fakten das Gewalttatszenario irgendwann noch übertrifft.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Ist doch erstmal egal, ob besoffen in den Fluss oder ermordet. Inzw. hat man das Gefühl, dass er seine Unschuld und nicht der Staat seine Schuld beweisen muss. Wenn noch ein paar komplexe Gutachten kommen, dann ist schnell Sommer und er sitzt 1,5 Jahre.Heckengäu hat geschrieben: ↑Mittwoch, 20. Dezember 2023, 13:36:12 Der Titel des Fadens ist mittlerweile nicht mehr angemessen. Ohne "Den Jogger" wäre es nur ein weiterer bedauerlicher Todesfall von jungen Personen die sich masslos überschätzen und dann Volltrunken taumelnd in ein Gewässer stürzen und jämmerlich ertrinken.
Da "Der Prozess"wohl noch bis Ostern gehen wird bleibt es bis dahin weiter interessant
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Aktuell reicht das eher nicht für ein Urteil und er sitzt fleißig weiter.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Gehen wir doch einmal das Szenario durch, welches die Staatsanwaltschaft im Prozess für wahrscheinlich erachtet.
Sebastian überfällt rücklings Hanna in der Nähe des Brückerls,- bewaffnet mit einem Stein, den er in der Umgebung vorgefunden hat.
Sebastian knockt sie mit dem Stein aus, zusätzlich gehen bei dem Übergriff beide Schulterdächer zu Bruch. Wie auch immer das vonstatten gegangen sein soll. Eventuell vom Ablauf her auch umgekehrt,- ist aber auch nicht entscheidend für diese Betrachtung.
Hanna ist im Ergebnis nicht (oder kaum mehr fähig) zu Abwehrhandlungen, auch einem schmächtigen Angreifer gegenüber.
Der mehr oder weniger einhellig vermutete Ort dafür ist nicht schlecht für einen sexuellen Übergriff geeignet. Dunkel und nicht gut einsehbar. Mitten in der Nacht. Lausiges Wetter. Gelegentlich fährt ein Auto vorbei und mit dem einen oder anderen enorm alkoholisierten "Eiskellergast" auf dem Heimweg ist möglicherweise auch zu rechnen.
Auf dem schmalen Grünstreifen am Bach entlang hätte Sebastian die schnelle Entdeckung einer Vergewaltigung kaum fürchten müssen, sofern das Opfer nicht schreit. Aber hier hatte er bekanntlich "vorgesorgt",- mit dem Stein.
Also in Summe ein überschaubares Risiko.
Jetzt also beginnt Sebastian möglicherweise damit Hanna zu entkleiden. Jacke, Hose...?
Was hält nun aber Sebastian davon ab, sein Opfer zu missbrauchen? Augenscheinlich gab es nicht einmal den Versuch, den Slip von Hanna auszuziehen. Oder jenen eben einfach zu zerreißen, wie er es in den Pornos möglicherweise schon diverse Male gesehen hat.
Wo er doch die letzte Zeit vor der Tat eigentlich kaum noch Zeit für andere Dinge in seiner Freizeit hatte, jedenfalls wenn man sich den Ausführungen der Anklage anschließt.
Nein, der Slip von Hanna bleibt an Ort und Stelle.
Auch andere Zeichen eines sexuell motivierten Übergriffs glänzen durch Abwesenheit.
Warum wirft er das mittlerweile quasi wehrlose Objekt seiner bizarren Träume einfach in den Bach und geht ausgerechnet weiter joggen?
So kurz vor dem Gipfel seiner Phantasien? Nach stundenlanger Suche nach einem geeignetem Opfer in der Nacht unternimmt er nicht einmal den Versuch sich ihrer sexuell zu bemächtigen?
Ein schlüssiges Szenario? Ich finde nicht.
Sebastian überfällt rücklings Hanna in der Nähe des Brückerls,- bewaffnet mit einem Stein, den er in der Umgebung vorgefunden hat.
Sebastian knockt sie mit dem Stein aus, zusätzlich gehen bei dem Übergriff beide Schulterdächer zu Bruch. Wie auch immer das vonstatten gegangen sein soll. Eventuell vom Ablauf her auch umgekehrt,- ist aber auch nicht entscheidend für diese Betrachtung.
Hanna ist im Ergebnis nicht (oder kaum mehr fähig) zu Abwehrhandlungen, auch einem schmächtigen Angreifer gegenüber.
Der mehr oder weniger einhellig vermutete Ort dafür ist nicht schlecht für einen sexuellen Übergriff geeignet. Dunkel und nicht gut einsehbar. Mitten in der Nacht. Lausiges Wetter. Gelegentlich fährt ein Auto vorbei und mit dem einen oder anderen enorm alkoholisierten "Eiskellergast" auf dem Heimweg ist möglicherweise auch zu rechnen.
Auf dem schmalen Grünstreifen am Bach entlang hätte Sebastian die schnelle Entdeckung einer Vergewaltigung kaum fürchten müssen, sofern das Opfer nicht schreit. Aber hier hatte er bekanntlich "vorgesorgt",- mit dem Stein.
Also in Summe ein überschaubares Risiko.
Jetzt also beginnt Sebastian möglicherweise damit Hanna zu entkleiden. Jacke, Hose...?
Was hält nun aber Sebastian davon ab, sein Opfer zu missbrauchen? Augenscheinlich gab es nicht einmal den Versuch, den Slip von Hanna auszuziehen. Oder jenen eben einfach zu zerreißen, wie er es in den Pornos möglicherweise schon diverse Male gesehen hat.
Wo er doch die letzte Zeit vor der Tat eigentlich kaum noch Zeit für andere Dinge in seiner Freizeit hatte, jedenfalls wenn man sich den Ausführungen der Anklage anschließt.
Nein, der Slip von Hanna bleibt an Ort und Stelle.
Auch andere Zeichen eines sexuell motivierten Übergriffs glänzen durch Abwesenheit.
Warum wirft er das mittlerweile quasi wehrlose Objekt seiner bizarren Träume einfach in den Bach und geht ausgerechnet weiter joggen?
So kurz vor dem Gipfel seiner Phantasien? Nach stundenlanger Suche nach einem geeignetem Opfer in der Nacht unternimmt er nicht einmal den Versuch sich ihrer sexuell zu bemächtigen?
Ein schlüssiges Szenario? Ich finde nicht.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Es geht weder darum, Hanna zu verunglimpfen noch aus einem Täter ein Opfer zu machen. Es geht darum, sich der Wahrheit anzunähern und keinen Unschuldigen für etwas büßen zu lassen. Es geht um " im Zweifel für den Angeklagten" . Es geht darum, wie Rechtsprechung funktioniert. Es geht darum, dass Schuld bewiesen werden muss. Es geht darum, dass niemand unschuldig im Gefängnis landet.
Zum Teil nicht mehr zu ertragen, was man hier liest. Unter dem Deckmantel für das Opfer, werden in tik Tok Schnelle alle seit Ewigkeiten erarbeiteten Muster der Rechtsprechung " gecancelt". Noch so ein Unwort. Diese Welt ist verrückt.
Ich bin sehr daran interessiert, dass Hannas Schicksal aufgeklärt wird. Aber nicht mit Zweifeln und einem möglichen Bauernopfer. Das hilft keinem. Ein sauberer, fairer Prozess zur Wahrheitsfindung. Das wäre zu wünschen. Das würde ich auch als Angehörige wollen und fordern.
Zum Teil nicht mehr zu ertragen, was man hier liest. Unter dem Deckmantel für das Opfer, werden in tik Tok Schnelle alle seit Ewigkeiten erarbeiteten Muster der Rechtsprechung " gecancelt". Noch so ein Unwort. Diese Welt ist verrückt.
Ich bin sehr daran interessiert, dass Hannas Schicksal aufgeklärt wird. Aber nicht mit Zweifeln und einem möglichen Bauernopfer. Das hilft keinem. Ein sauberer, fairer Prozess zur Wahrheitsfindung. Das wäre zu wünschen. Das würde ich auch als Angehörige wollen und fordern.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Nein, das ist natürlich nicht schlüssig. Zumal es dort überhaupt keine Steine gibt.
viewtopic.php?p=239571&hilit=Steine#p239571
Also müssten die schon vom Jogger mitgebracht worden sein.
Schulterdächer gebrochen: entweder draufgesprungen und aufgrund des natürlichen Momentums gleich vornüber vom Opfer runtergefallen, während dieses schreit wie am Spieß -
Oder auf das bäuchlings am Boden liegende Opfer gekniet. Dabei brechen die Knochen nicht, wie jeder weiß, der mal eine kräftige Thaimassage hatte oder Kampfsport gemacht hat. In der Situation zieht das Opfer Arme und Beine an, macht einen Buckel und der Angreifer fliegt ebenfalls runter. Knien auf dem Rücken ist völlig instabil.
Es kann so nicht gewesen sein, das sind alles Konstrukte.
Wie ich schon einmal sagte, es geht hier nicht um Argumente. Es geht nur noch um Glaubensgrundsätze (die Schöne und das Biest), und dann werden die Argumente gestrickt.
viewtopic.php?p=239571&hilit=Steine#p239571
Also müssten die schon vom Jogger mitgebracht worden sein.
Schulterdächer gebrochen: entweder draufgesprungen und aufgrund des natürlichen Momentums gleich vornüber vom Opfer runtergefallen, während dieses schreit wie am Spieß -
Oder auf das bäuchlings am Boden liegende Opfer gekniet. Dabei brechen die Knochen nicht, wie jeder weiß, der mal eine kräftige Thaimassage hatte oder Kampfsport gemacht hat. In der Situation zieht das Opfer Arme und Beine an, macht einen Buckel und der Angreifer fliegt ebenfalls runter. Knien auf dem Rücken ist völlig instabil.
Es kann so nicht gewesen sein, das sind alles Konstrukte.
Wie ich schon einmal sagte, es geht hier nicht um Argumente. Es geht nur noch um Glaubensgrundsätze (die Schöne und das Biest), und dann werden die Argumente gestrickt.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Imagepflege eines Pflichtverteidigers: Hier und da die Stirn runzeln lassen RA Baumgärtls Worte im Regional-Fernsehen Oberbayern, denkt man an sein Mandat im Fall Hanna. Hörenswert zwischen den Zeilen. Sehenswert!
https://www.rfo.de/mediathek/video/hara ... erzeugung/
Saalbelegung und Terminstau in anderen Verfahren waren für den Ausfall der gestrigen Sitzung verantwortlich, die nun morgen vormittag nachgeholt werden soll.
Vorgeführt wird der Überflug von Bärbach und Prien. Der prospektiv neue Gutachter und Hydromechaniker Andreas Malcherek wird nicht zugegen sein. Er erhält das Material auf CD-ROM.
Möglicherweise wird auch das Polizeivideo von Verena R.s Zeugenvernehmung gezeigt.
https://www.rosenheim24.de/rosenheim/ch ... 39160.html
https://www.rfo.de/mediathek/video/hara ... erzeugung/
Saalbelegung und Terminstau in anderen Verfahren waren für den Ausfall der gestrigen Sitzung verantwortlich, die nun morgen vormittag nachgeholt werden soll.
Vorgeführt wird der Überflug von Bärbach und Prien. Der prospektiv neue Gutachter und Hydromechaniker Andreas Malcherek wird nicht zugegen sein. Er erhält das Material auf CD-ROM.
Möglicherweise wird auch das Polizeivideo von Verena R.s Zeugenvernehmung gezeigt.
https://www.rosenheim24.de/rosenheim/ch ... 39160.html
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
@Catch22
Hab soeben das Video angesehen von rfo Oberbayern. Ich finde Herrn Baumgärtel sehr sympathisch, wenn ich dann aber lese, wie es ja schon zur Sprache kam, Herr Baumgärtel hätte letztes Jahr im Dezember den Angeklagten nur ein einziges mal in der JVA persönlich gesprochen und ansonsten die Akten per Post an ihn geschickt, finde ich das , naja, ohne Worte. Wie soll man da ein Vertrauen zu seinem Mandanten aufbauen? Vielleicht hätte Sebastian zu diesem Zeitpunkt noch erklären können, wie diese "Geständnisse" bei Verena zustande kamen. Wenn man sich natürlich komplett im Stich gelassen fühlt, macht man halt irgendwann dicht. Dass einem "alten Hasen" im Geschäft nun eine Frau Rick vor die Nase gesetzt wird, ist schon eine Demütigung. Sehe ich als Laie das richtig, dass man mit einem Newcomer als Pflichtverteidiger evtl. besser bedient wäre, da dieser hier die Chance sieht sich einen Namen im Justiz- Geschäft zu machen?
Hab soeben das Video angesehen von rfo Oberbayern. Ich finde Herrn Baumgärtel sehr sympathisch, wenn ich dann aber lese, wie es ja schon zur Sprache kam, Herr Baumgärtel hätte letztes Jahr im Dezember den Angeklagten nur ein einziges mal in der JVA persönlich gesprochen und ansonsten die Akten per Post an ihn geschickt, finde ich das , naja, ohne Worte. Wie soll man da ein Vertrauen zu seinem Mandanten aufbauen? Vielleicht hätte Sebastian zu diesem Zeitpunkt noch erklären können, wie diese "Geständnisse" bei Verena zustande kamen. Wenn man sich natürlich komplett im Stich gelassen fühlt, macht man halt irgendwann dicht. Dass einem "alten Hasen" im Geschäft nun eine Frau Rick vor die Nase gesetzt wird, ist schon eine Demütigung. Sehe ich als Laie das richtig, dass man mit einem Newcomer als Pflichtverteidiger evtl. besser bedient wäre, da dieser hier die Chance sieht sich einen Namen im Justiz- Geschäft zu machen?
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
So ist es. Von einer zahnlosen Hauskatze interviewt, schimmern Absprachen mit Ermittlungsrichtern durch und die neue Motivationstrainerin aus Minga bleibt im Giftschrank. Steif und angespannt posiert er mit gefalteten Händen vor der Kamera. Soll der blumige Name Bossi bedecken, dass die Examensnote für den bayerischen Justizdienst womöglich nicht gereicht hatte? Bemerkenswert: Wenn der Mandant gegenüber seinem Verteidiger eine Tat gestehe, werde man „das auch so in der Hauptverhandlung darlegen“. Bossi-Style ist das nicht. Ein Anwalt darf nicht lügen, aber er darf schweigen. 15–18.000 Aktenseiten studiert und mit Sebastian besprochen haben zu wollen, klingt nach einem strammen Pensum. Ob auch alles verstanden wurde? Die IT-Forensik zu Verenas Spaziergang zum Beispiel lässt anderes vermuten. Und um gut Wetter bei Gericht wirbt man durch lobende Hervorhebung einer fleißigen Vorsitzenden …andi55 hat geschrieben: ↑Donnerstag, 21. Dezember 2023, 00:10:19 Hab soeben das Video angesehen von rfo Oberbayern. Ich finde Herrn Baumgärtel sehr sympathisch, wenn ich dann aber lese …, Herr Baumgärtel hätte letztes Jahr … den Angeklagten nur ein einziges mal in der JVA persönlich gesprochen …, finde ich das , naja, ohne Worte. …
Deutliche Risse zeigt der Aufbau einer vertrauensbildenden Legende vom rastlosen, aktenfressenden Kämpfer aus Überzeugung. Ein erleichtertes Lächeln zum Schluss. Vorbei.
Interview mit RA Baumgärtel, rfo, 20.12.2023
Einem Newcomer mangelt es an Erfahrung. Was er aber wettmachen kann mit dem, was er reichlich hat: Zeit! Denn meist fehlt noch ein großer Kanzleibetrieb, der jede Menge Fixkosten produzieren und den Arbeitstakt diktieren würde. Viel Zeit + richtige Denkweise + Fachbibliothek bilden eine sehr solide Basis. Auch Anfänger können blitzgescheit sein.
Wirklich? Der emotionsgetriebene Mob sehnt sich nach Inquisition, Wildwest und Lynchjustiz – solange er nicht selbst auf der Anklagebank sitzt. Das heutige Mittelalter ist stockfinster!Gastfreiheit hat geschrieben: ↑Mittwoch, 20. Dezember 2023, 22:16:25 … Es geht darum, sich der Wahrheit anzunähern und keinen Unschuldigen für etwas büßen zu lassen. … Es geht darum, wie Rechtsprechung funktioniert. Es geht darum, dass Schuld bewiesen werden muss. …
So wie Adamec schon im Badewannen-Fall mit Fehlinterpretation brillierte? Ein Biomechaniker, der im Fall Hanna selbst einräumte, von Verletzungen in Gewässern nicht viel zu verstehen? Aber gemeinhin hast Du recht: Dümmliches Anzweifeln von Expertise ist zur Tugend eines jeden Dahergelaufenen avanciert.Gast25 hat geschrieben: ↑Mittwoch, 20. Dezember 2023, 19:44:45 …
Dass man aber … eher davon ausgeht, dass … ein tragisches Unglück [vorliegt], benötigt eine Menge an
…
- Glaube an das komplette Versagen … renommierter Fachgutachter …
…
Selbst nach einem Freispruch wird Sebastian niemals rehabilitiert nach Aschau zurückkehren können. Gebrandmarkt fürs Leben. Entblößt seine intime Seite. Abgestempelt zum depperten Monster. In den Köpfen hat sich „seine“ Täterschaft festgefressen. In dubio pro reo zählt hier nicht.Gast25 hat geschrieben: ↑Mittwoch, 20. Dezember 2023, 19:44:45 … Sollte der TV freigesprochen werden …, dann sicher nicht, weil der Beweis erbracht wurde, dass es eindeutig ein Unfall war, sondern nur, weil man es ihm nicht eindeutig nachweisen kann …
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Danke, endlich mal ein Beitrag der die Ergebnisoffenheit unterstreicht, die mir bei meinem Ortsbesuch der Prien so drastisch offenbar wurde. M.E. hat die Rechtsmedizin "grob fahrlässig" spekulativ die eigene Aufgabenstellung "überbeantwortet". Ein typischer Sachverständigen-Fehler der mir auch in meiner beruflichen Praxis beim Lesen von Stellungnahmen, Gutachten, Ausarbeitungen immer wieder auffällt. Leider fühlen sich Menschen, selbst erfahrene Sachverständige, oft unnötig verpflichtet immer irgendeine Aussage auf Fragen die den Kern der Aufgabe verlassen, zu treffen um nicht "dumm dazustehen". Es ist aber bei Gutachtern eine fundamentale Pflicht dem Laien-Fragenden klar zu machen wo die eigenen Grenzen seiner Beurteilung liegen. Das liegt in der Verantwortung des Antwortenden und nicht beim Fragenden !Gast hat geschrieben: ↑Mittwoch, 20. Dezember 2023, 16:06:19 Kein Kämpfer kniet sich von hinten so weit vorne auf die Schultern damit die Knie fast an den Ohren des Opfers sind, denn wenn das Opfer die Beine anzieht und damit dann das Gesäss hebt, dann kippt der Angreifer nach vorne über.
Wenn er sich von vorne drauf kniet und dabei die Füsse im Blick hat würde ein sich drauf fallen lassen schon eher Sinn machen.
Hoffentlich weiss einer wie sich ein Körper in Wasserwalzen bewegt.
Hoffentlich weiss einer wie sich ein Körper, der rückwärts mit einem Bein in einer Wurzel oder Strauch festhängt, bewegt und was passiert wenn die Wellenbewegung und dadurch das Schaukeln, den an der Wasseroberfläche befindlichen Körpers, gegen feste Hindernisse drückt.
Da der Körper bei der Bergung teilweise aus dem Wasser ragte, muss er sich relativ schnell noch bei hohem Wasserstand festghängt haben weil normalerweise die Gasbildung durch Zersetzung erst später anfängt und zum Auftreiben führt.
Gibts überhaupt Fotos bei Niedrigwasser von dem Baum an dem sie fest hing mit allem was da so rum liegt
Hoffentlich treibt mal einer einen Orthopäden für den Gerichtssaal auf.
Hohe Geschwindigkeiten erreicht man durch den Peitscheneffekt, das heisst der Oberkörper war aus dem Wasser durch Verwirbelungen und wurde durch Kräfte auf den Unterkörper auf ein Hinderniss geschleudert das kaum im Wasser war, welches ja die Geschwindigkeit wieder verringern würde. Beim Überkippen über Wehre und Aufstauungen.
Die Aussage sinngemäß: "Das Schulterdach-Verletzungsbild geht nicht durch treiben, weil ja der Kopf dazwischen ist" in Verbindung mit "wir haben nach Hindernissen Ausschau gehalten" zeigt eine katastrophale Ahnungslosigkeit wovon die reden (könnten). Das ist NUR EINE EINZIGE ISOLIERTE HINDERNIS-BEWEGTES OBJEKT-BEZIEHUNG. Das einzig Richtige wäre in tatsächlicher Unkenntnis die NICHTBEANTWORTUNG dieser Frage gewesen, oder zumindest diese einschränkende Annahme deutlichst zu benennen !
Ich erwarte mir von weiteren Untersuchungen (Drohne / Hydromechanik)
1. Es wird sich (nicht) zeigen, dass die Aussage 10km/h Flussgeschwindigkeit eine stark vereinfachende und irreführende Durchschnittswert Aussage ist und es extreme Unterschiede in Beschleunigungen und Geschwindigkeiten im Verlauf gibt.
2. Er wird sich (nicht) zeigen, dass diese lokale Beschleunigungen, Fallen über Wehre, Walzen, Rückwärtswellen, den treibenden/fallenden Körper derart in seiner Lage verändern können, dass nicht von einer definierten "Treibposition" über 10km ausgegangen werden kann . Dabei wird (nicht) gezeigt werden, dass die Drehung um alle Körperachsen passieren kann (Wechsel Bauch zu Rückenlage und zurück z.B. durch "Purzelbaum" oder seitliches Rollen / Wechsel der Kopf-voraus oder Fuss-voraus Richtung /Quertreiben / Überschlagen)
3. Es wird sich (nicht) zeigen, dass die von der Rechtsmedizin hoffentlich ausreichend genau bestimmten Kraftvektoren auf die Schulterdächer (Einwirkrichtung) durchaus auch aus diesen unterschiedlichen Körperpositionen und auf die vorhandenen Hindernisse entstehen könnten. Es resultierenden dann (nicht) unterschiedliche HINDERNIS-BEWEGTES OBJEKT-BEZIEHUNGUNGEN, und damit eine realistischere Beschreibung des Treibgeschehens.
Wir werden sehen.
Sollten diese Thesen sich nicht bewahrheiten, könnten die noch mit einem blauen Auge davon kommen. Ansonsten muss sich die Rechtsmedizin den Vorwurf stellen eine irreführende Einschätzung über die Beauftragung hinaus leichtferitg zum Nachteil des Angeklagten abgegeben zu haben.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
"Rüber gekommen" ist bei mir aber eine meiner Meinung nach unzulässige richtunggebende Einschätzung. (Vereinfacht aus dem Kontext gerissen: Geht nicht weil Kopf dazwischen). Es gibt für ihn nichts einzuräumen. Es war und ist nicht seine Aufgabe zu spekulieren was im Fluss passieren könnte. Das Versäumnis besteht darin, dass die Ermittlungen nicht offen genug waren dies bzw. Alternativmöglichkeiten eines Tatherganges beleuchten zu lassen. Was die Expertise betrifft ist es so eine Sache. Zeiwellos wird diese vorhanden sein. Aber je gefragter man ist, desto weniger Zeit ergibt sich für die Tiefe der Untersuchung analog der Erfahrung der Juristen. Das sind am Ende des Tages auch nur Beamte mit begrenzter Zeit und Ressourcen.Catch22 hat geschrieben: ↑Donnerstag, 21. Dezember 2023, 05:45:42 So wie Adamec schon im Badewannen-Fall mit Fehlinterpretation brillierte? Ein Biomechaniker, der im Fall Hanna selbst einräumte, von Verletzungen in Gewässern nicht viel zu verstehen? Aber gemeinhin hast Du recht: Dümmliches Anzweifeln von Expertise ist zur Tugend eines jeden Dahergelaufenen avanciert.
Eigentlich müssten die die Frage doch stellen: Findet Szenarien die zu unseren Ergebnissen passen könnten ! Das man das Treibgeschehen dabei dermaßen konsequent ignoniert bzw. unterbewertet hat, verstehe ich nicht.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Ich meine die genaue Stelle anhand der Feuerwehr-Bergungsbilder identifiziert zu haben und werde asap ein Foto im Bilderthread einfügen, sobald ich dort mal hin komme und es meine aktuell noch vorhandenen Hemmungen, da in der Wiese (einen Weg gibt es da an der Prien nicht laut Luftbild) rumzulaufen und Fotos zu machen, es zulassen.Gast hat geschrieben: ↑Mittwoch, 20. Dezember 2023, 16:06:19Gibts überhaupt Fotos bei Niedrigwasser von dem Baum an dem sie fest hing mit allem was da so rum liegt
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Ich hätte jetzt wirklich gern mal einen Beleg für deine These, dass die Ermittlungen nicht offen genug waren, dass man keine Zeit hatte in die Tiefe zu gehen, dass sie die falschen Fragen gestellt haben und andere Szenarien ignoriert haben. Wenn du das schon unterstellst, dann doch bitte mit Fakten. Und wenn du keine Fakten dazu hast, dann kannst du ja auch gerne deine Vermutung dazu äußern, dass du zB den Eindruck hast, dass das alles so sein muss. Deine Formulierungen implizieren aber ganz eindeutig, dass es so ist... und gleichzeitig drückst du dein Unverständnis dafür aus.Kalle hat geschrieben: ↑Donnerstag, 21. Dezember 2023, 09:01:03 "Rüber gekommen" ist bei mir aber eine meiner Meinung nach unzulässige richtunggebende Einschätzung. (Vereinfacht aus dem Kontext gerissen: Geht nicht weil Kopf dazwischen). Es gibt für ihn nichts einzuräumen. Es war und ist nicht seine Aufgabe zu spekulieren was im Fluss passieren könnte. Das Versäumnis besteht darin, dass die Ermittlungen nicht offen genug waren dies bzw. Alternativmöglichkeiten eines Tatherganges beleuchten zu lassen. Was die Expertise betrifft ist es so eine Sache. Zeiwellos wird diese vorhanden sein. Aber je gefragter man ist, desto weniger Zeit ergibt sich für die Tiefe der Untersuchung analog der Erfahrung der Juristen. Das sind am Ende des Tages auch nur Beamte mit begrenzter Zeit und Ressourcen.
Eigentlich müssten die die Frage doch stellen: Findet Szenarien die zu unseren Ergebnissen passen könnten ! Das man das Treibgeschehen dabei dermaßen konsequent ignoniert bzw. unterbewertet hat, verstehe ich nicht.
Ich glaube, ich kann dein Unverständnis ein wenig verkleinern: Kein Prozessbeteiligter auf Seiten der Anklage, hat die Unfalltheorie von vornherein ausgeschlossen, sie ignoriert oder auch nur unterbewertet. Genau da sind wir doch wieder am Punkt. Wenn du das nämlich einfach mal so postulierst (und dabei null Beweise vorlegen kannst), dann argumentierst du doch einfach nur mit Unfähigkeit der Beteiligten und dass die alle ihren Job nicht können und/oder sich alle verschworen haben. Und das machst du mit gepflegten Halbwissen... mehr haben wir hier nämlich alle nicht.
Und wenn selbst der Verteidiger verlautbaren lässt, dass das Gericht hier eine "hervorragende Arbeit" leistet und der Klärung offener Punkte noch die notwendige Zeit während der Verhandlung einräumt, dann ist sogar der Strafverteidiger ein kompletter Lauch und ebenso komplett fehl am Platze. Warum argumentiert ihr so? Alles nur, um sein eigenes Narrativ zu bedienen, dass alle zu dumm für ihren Job sind?
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Der Prozess geht derzeit schon etwas für sie nach hinten los. Von der Mutter Teresa zur 2 Promille-Studentin, die mit offener Hose besoffen in den Bach gefallen sein könnte und noch ein Jahr eines Sonderschülers zerstört hat.Gastfreiheit hat geschrieben: ↑Mittwoch, 20. Dezember 2023, 22:16:25 Es geht weder darum, Hanna zu verunglimpfen noch aus einem Täter ein Opfer zu machen. Es geht darum, sich der Wahrheit anzunähern und keinen Unschuldigen für etwas büßen zu lassen. Es geht um " im Zweifel für den Angeklagten" . Es geht darum, wie Rechtsprechung funktioniert. Es geht darum, dass Schuld bewiesen werden muss. Es geht darum, dass niemand unschuldig im Gefängnis landet.
Zum Teil nicht mehr zu ertragen, was man hier liest. Unter dem Deckmantel für das Opfer, werden in tik Tok Schnelle alle seit Ewigkeiten erarbeiteten Muster der Rechtsprechung " gecancelt". Noch so ein Unwort. Diese Welt ist verrückt.
Ich bin sehr daran interessiert, dass Hannas Schicksal aufgeklärt wird. Aber nicht mit Zweifeln und einem möglichen Bauernopfer. Das hilft keinem. Ein sauberer, fairer Prozess zur Wahrheitsfindung. Das wäre zu wünschen. Das würde ich auch als Angehörige wollen und fordern.
Auch für den Staatsanwalt läuft es bescheiden. Heute sollte doch schon das Urteil sein.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
https://radio-charivari.de/nachrichten- ... eute-weiteIm Prozess um den Fall Hanna aus Aschau sollen heute zwei Videos gezeigt werden.
In einem wird ein Drohnenflug gezeigt, der während den Ermittlungen durchgeführt wurde. Aus den Luftaufnahmen soll man sich ein Bild machen können, auf welche Hindernisse der treibende Körper in Bärbach und Prien gestoßen sein könnte. Das zweite Video ist die Aufnahme der Polizeivernehmung der Schulfreundin des Angeklagten. Sie hatte der Polizei von einem Gespräch berichtet, dass der Angeklagte am Abend nach Hannas Tod mit ihr geführt haben soll. Der Beschuldigte so sie gefragt haben, ob sie wisse, dass eine junge Frau in Aschau umgebracht worden sei.
Update 1:
Noch bevor im Fall Hanna aus Aschau am Landgericht ein Drohnenflugvideo gezeigt werden kann, stellt die Verteidigung einen neuen Beweisantrag. Wieder geht es um die Aussage des Mithäftlings des Angeklagten. Dieser sagte aus, dass der Beschuldigte ihm vor Weihnachten die Tat gestanden haben soll. Dabei soll der Angeklagte seinem Mithäftling auch von seinen sexuellen Absichten erzählt haben und auch, dass es keine DNA-Spuren gebe. Diese Details wurden auch schon vor Weihnachten in verschiedenen Medien erwähnt. Es steht die Frage im Raum, ob der Mithäftling sich das „Geständnis“ nur zusammengereimt hat.
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Ein Gerichtsmediziner kann in speziellen Fällen nicht besser sein wie ein Facharzt der Verletzungen feststellen und behandeln muss und auch noch den Erfolg kontrollieren muss.
Preisfrage:
Wie viele Gewaltopfer hatten die letzten 50 Jahre einen beidseitigen Schulterdachbruch?
Wie viele Ertrunkene in einem hochwsserführenden Bach oder Fluss hatten die letzten 50 Jahre einen beidseitigen Schulterdachbruch?
Hatte der Experte der um 23.40 die Obduktion begann, genug Erfahrungswissen und wurde der Körper auch genau mit modernen bildgebenden Verfahren untersucht und dokumentiert damit auch Fachleute nochmal drauf schauen können.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
@Ben.....dem ist nichts hinzuzufügen.Sehe es genauso wie du.ben hat geschrieben: ↑Donnerstag, 21. Dezember 2023, 13:11:53 Der Prozess geht derzeit schon etwas für sie nach hinten los. Von der Mutter Teresa zur 2 Promille-Studentin, die mit offener Hose besoffen in den Bach gefallen sein könnte und noch ein Jahr eines Sonderschülers zerstört hat.
Auch für den Staatsanwalt läuft es bescheiden. Heute sollte doch schon das Urteil sein.
Mich verwundern schon länger die Aussagen eines RW Holderle....ganz schlimm was Hannas Eltern im Prozess ertragen müssen usw.Hallo ...da geht's um angeblichen Mord,und nicht um die hl.Sprechung von Hanna.Ewig dieses anpreisen wie es den Eltern geht,Herr RW Holderle wäre gut beraten,den Fuß ein wenig vom Gas zunehmen.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Aus deinen Statements liest man sehr gut raus, dass dich deine Kopfkino-Vorstellung unglaublich erregt. Du solltest das mal von einem Fachmann kontrollieren lassen.ben hat geschrieben: ↑Donnerstag, 21. Dezember 2023, 13:11:53 Der Prozess geht derzeit schon etwas für sie nach hinten los. Von der Mutter Teresa zur 2 Promille-Studentin, die mit offener Hose besoffen in den Bach gefallen sein könnte und noch ein Jahr eines Sonderschülers zerstört hat.
Auch für den Staatsanwalt läuft es bescheiden. Heute sollte doch schon das Urteil sein.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Nenn doch mal die belastenden Fakten, die Du noch siehst.Gast25 hat geschrieben: ↑Mittwoch, 20. Dezember 2023, 19:44:45
Dass man aber mit der vorliegenden bekannten Faktenlage eher davon ausgeht, dass überhaupt keine Tat vorliegt, sondern ein tragisches Unglück, benötigt eine Menge an
- Annahmen seltsamer Zufälle, die in Kombination deutlich unwahrscheinlicher sind, als die Version eines Tatverbrechens,
- abstruser Erklärungen für bestimmte vorliegende Fakten, die deutlich unwahrscheinlicher sind, als die bis jetzt in der Anklage postulierten,
- Glaube an das komplette Versagen bzw. verschwörerischem Komplott mehrerer renommierter Fachgutachter oder sonstiger Experten und
- einer sehr blühenden Phantasie und dem Drang, alles erstmal zu negieren, was irgendwie von Experten postuliert wird.
Die Gerichtsmediziner haben die Ermittlungen erst angestoßen mit der dünnen Erklärung sich einige Verletzungen nicht durch Treiben im Wasser erklären zu können. Sowie dünnen Erklärungsversuchen hierzu; für die sie auf Nachfrage, erst in der Verhandlung, über keinerlei Expertise verfügen.
Die Staatsanwaltschaft hat sich auf Grundlage der angeblich durch einen Täter entstandenen Verletzungen einen dünnen Tatablauf ausgedacht.
Dieser ist bisher durch rein gar nichts erhärtet worden. Außerdem lernt jeder Gerichtsmediziner heute, dass entkleidete Wasserleichen nicht auf ein Sexualdelikt schließen lassen. Die Entkleidung passiert häufig durch Strömung und Hindernisse. Die Obduktion ergab auch kein Sexualdelikt. Ein Sexualdelikt wird offenbar wieder besseren Wissens angenommen.
Der Knastzeuge soll nachweislich ein notorischer Lügner mit Borderline sein, er ist ein mutmaßlicher Sexualverbrecher. Er hat eine dünner Geschichte aufgetischt, weshalb er 11 Monate geschwiegen haben will und jetzt sein Gewissen erleichtern muss. Sagt dann aber dann doch deutlich, dass er sich Vorteile für seinen eigenen Sexualstrafprozess bei der gleichen Richterin erhofft. Gibt ausschließlich Zeitungswissen zu Protokoll, diese Aussage wird frei erfunden sein.
Die Hauptbelastungszeugin hat sich im wichtigen Punkt des Datums geirrt, belegt durch Kamerabilder, Sprachnachricht und Bewegungsdaten. Damit ist ihre Aussage nur noch eine Erzählung von einem Spaziergang mit ihrem besten Freund. Null Zusammenhang mit einer möglichen Tat.
In der Gerichtsverhandlung wurde klar, dass Sebastian T. ab der Vernehmung durch die Polizei unter größtem seelischem Druck stand, weil ihn gefühlt alle schon verurteilt hatten. Dies gipfelte bei einer Party, bei der sicher über das Thema gesprochen wurde (die Freundin war ja gerade verhört worden und angeblich der Mittäterschaft beschuldigt), in ein typisch bayerisches: "Ja, mei, dann war ich´s halt!". Wer das für ein Geständnis hält, war wohl noch nie in Bayern. Das bedeutet doch wohl ehr: "Glaubt doch was ihr wollt, mir glaubt ja eh keiner." als "Ich habe das getan."
Zu den behaupteten 97% Pornokonsum. Er hatte ein extra Handy zum Porno schauen. Dass auf diesem Handy nichts anderes gemacht wurde ist dann logisch und nicht ungewöhnlich. Wenn es überhaupt relevant wäre, dann die Frage, viel Zeit verbrachte er mit diesem Handy. Die IT-Forensiker haben ja bereits eingeräumt, dass sie gar nicht sagen können welche Inhalte auf den Pornoseiten tatsächlich aktiv vom Angeklagten angesehen wurden. Da kann man jetzt auch gegen alle Männer und viele Frauen ermitteln, wenn es denn Tatrelevant wäre.
Eigentlich ist von den Ermittlungen gegen Sebastian T. nichts mehr übrig geblieben, was irgendwie tatrelevant ist. Der juristische Laie wunder sich, das der Prozess noch läuft und nicht wegen Fehlens jeglicher Beweise mit einem Freispruch erste Klasse endet.
Die Frage, ob es überhaupt eine Tat gab, können die Sachverständigen ja gern danach noch klären. Aber der Jogger der in der Nähe wohnt und zufällig mit einer Stirnlampe markiert Nachtjoggen war, ist als Täter mittlerweile unwahrscheinlicher, wie jeder besoffene Eiskellergast. Ihn in Haft zu lassen, obwohl der einzige vermeintliche Beweis für den Tatverdacht elektronisch bewiesen widerlegt ist, ist auch nicht mehr begründbar.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
21. Sitzungstag – 21.12.2023
Beschlossene Sache: Der Hydromechaniker Andreas Malcherek erhält, wie von der Verteidigung beantragt, den gerichtlichen Auftrag für ein neues Gutachten. Dies könnte der entscheidende Wendepunkt sein nach Sichtung der Drohnenflüge.
Die bisherigen Ausführungen des Biomechanikers Jiri Adamec zur Entstehung von Treibverletzungen im Flusslauf (insbesondere der Kopfverletzungen und Schulterdachfrakturen) konnten das Gericht offensichtlich nicht restlos überzeugen – sonst wäre der kostspielige Beweisantrag abgelehnt worden (siehe dazu § 244 Abs. 4 Satz 2 StPO).
Als neue Zeugen geladen werden die Mitarbeiter der an der Prien gelegenen Mühle und der Elektrizitätswerke, die am 03.10.2022 Dienst taten.
Rosenheim24.de berichtete auch über einen weiteren Beweisantrag und Hannas Kleidung:
Morgen (22.12.2023) ab 9 Uhr folgen das Gutachten des Kinder- und Jugendpsychiaters Rainer Huppert vom Heckscher-Klinikum Rottmannshöhe sowie die Expertise der Diplompsychologin Nicole Liwon, Psychotherapeutin in München, jeweils über die Persönlichkeitsstruktur des Angeklagten.
Rosenheim24.de am 20.12.2023
Weitere Termine:
• 04.01.2024
• 11.01.2024
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• 23.01.2024
• 25.01.2024
• 30.01.2024
• 01.02.2024
• 08.02.2024
Beschlossene Sache: Der Hydromechaniker Andreas Malcherek erhält, wie von der Verteidigung beantragt, den gerichtlichen Auftrag für ein neues Gutachten. Dies könnte der entscheidende Wendepunkt sein nach Sichtung der Drohnenflüge.
Die bisherigen Ausführungen des Biomechanikers Jiri Adamec zur Entstehung von Treibverletzungen im Flusslauf (insbesondere der Kopfverletzungen und Schulterdachfrakturen) konnten das Gericht offensichtlich nicht restlos überzeugen – sonst wäre der kostspielige Beweisantrag abgelehnt worden (siehe dazu § 244 Abs. 4 Satz 2 StPO).
Als neue Zeugen geladen werden die Mitarbeiter der an der Prien gelegenen Mühle und der Elektrizitätswerke, die am 03.10.2022 Dienst taten.
Rosenheim24.de berichtete auch über einen weiteren Beweisantrag und Hannas Kleidung:
Über die Dynamik, die ein Reporter ohne festes Ressort als „weitgehenden Stillstand“ wahrgenommen haben will, wird er uns sicher noch berichten ……
„Knast-Zeuge“ im Fokus
… Doch zuvor kommt ein neuer Beweisantrag der Verteidigung. Wieder geht es um die Aussage des „Knast-Zeugen“. Er sagte aus, Sebastian T. habe ihm an Weihnachten 2022 … die Tat gestanden. In dem … Gespräch habe ihm der Angeklagte gesagt, dass er „sexuelle Absichten“ gehabt habe. Und auch, dass es keine DNA-Spuren gebe.
… Könnte der Mithäftling all diese Informationen auch aus der Zeitung gehabt haben? … Verteidiger Frank listet all die Medienberichte auf, die vor seiner Zeugenaussage … erschienen. Zum Teil war dort nämlich auch schon von fehlenden DNA-Spuren oder sexuellen Absichten des Angeklagten die Rede.
… die Liste der Printmedien … ist lang. Handys haben Gefängnisinsassen nicht, aber Zeitungen dürfen sie lesen. …
… Der Mithäftling sei schon früher als „notorischer Lügner“ aufgefallen. Er habe sich … Vorteile für sein eigenes Verfahren erhofft. …
Knapp zwei Stunden Videomaterial
… Im Schneckentempo wurde mit einer Drohne der Bärbach … und die Prien bis … Kaltenbach abgeflogen … Man sieht Brücken, Seitenarme, Mühlen oder kleine Kraftwerke in einer leicht verschneiten Landschaft … Und Gewässer, die wesentlich weniger Wasser führen als damals …
… Wie groß ist diese oder jene Brücke? Liegt da ein Stein? Wie groß ist der? Lag er auch am 3. Oktober 2022 schon da? Auf all die Fragen kann der Kriminalpolizist, der das Video vorführt, keine Antworten geben.
… Mühlen liegen entlang der Prien … Nur noch eine wird aktiv als Mühle betrieben, die anderen als kleine Elektrizitätswerke. … Die Angestellten der Mühlen, die an jenem 3. Oktober 2022 Dienst hatten, sollen ebenfalls noch als Zeugen geladen werden. Und Richterin Aßbichler gibt jetzt auch offiziell den Auftrag für ein hydromechanisches Gutachten.
Andreas Malcharek [Malcherek] … soll ein Gutachten erstellen. Wie verhält sich ein lebloser Körper mit den Maßen von Hanna im Fluss? Laut Aßbichler soll er Antworten liefern, wie sich Wasserwalzen im Gewässer bildeten, wie ein Körper auf diese Wirbel und Strudel reagiert, ob ein Körper Schleusen passieren kann. … Können Hann[a]s Verletzungen an Kopf und Oberkörper auch erst im Wasser passiert sein …?
…
[Hannas Kleidung]
… Richterin Jacqueline Aßbichler schleppt einen großen Karton in den Gerichtssaal. In einzelnen Päckchen sind dort Hannas Kleidungsstücke verstaut … Mit blauen Gummihandschuhen packt sie ein Kriminalpolizist aus. „Das ist die Hose“, präsentiert er Hannas langes schwarzes Beinkleid. …
Auch ihre Jacke oder ihre Tasche werden ausgepackt und gezeigt. Die einzelnen Kleidungsstücke werden auf Material oder abgewetzte Stellen analysiert – ohne, dass man daraus neue Erkenntnisse gewinnen würde. Überhaupt: Der heutige Prozesstag am Landgericht bedeutete weitgehenden Stillstand. …
…
Rosenheim24.de am 21.12.2023
https://www.rosenheim24.de/bayern/landk ... 35375.html
Morgen (22.12.2023) ab 9 Uhr folgen das Gutachten des Kinder- und Jugendpsychiaters Rainer Huppert vom Heckscher-Klinikum Rottmannshöhe sowie die Expertise der Diplompsychologin Nicole Liwon, Psychotherapeutin in München, jeweils über die Persönlichkeitsstruktur des Angeklagten.
Rosenheim24.de am 20.12.2023
Weitere Termine:
• 04.01.2024
• 11.01.2024
• 16.01.2024
• 23.01.2024
• 25.01.2024
• 30.01.2024
• 01.02.2024
• 08.02.2024
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Ich glaube deine Kritik überholt sich gerade durch die heutige Sitzung etwas, weil das Gericht ja meine Themen aktuell bestätigt. Trotzdem gehe ich gerne darauf ein, es ist völlig legitim meine „Anschuldigungen“ zu hinterfragen. Ich beziehe mich weniger auf die Juristerei, sondern vielmehr auf die Ermittlungsarbeit.Gast25 hat geschrieben: ↑Donnerstag, 21. Dezember 2023, 10:57:10 Ich hätte jetzt wirklich gern mal einen Beleg für deine These, dass die Ermittlungen nicht offen genug waren, dass man keine Zeit hatte in die Tiefe zu gehen, dass sie die falschen Fragen gestellt haben und andere Szenarien ignoriert haben. Wenn du das schon unterstellst, dann doch bitte mit Fakten. Und wenn du keine Fakten dazu hast, dann kannst du ja auch gerne deine Vermutung dazu äußern, dass du zB den Eindruck hast, dass das alles so sein muss. Deine Formulierungen implizieren aber ganz eindeutig, dass es so ist... und gleichzeitig drückst du dein Unverständnis dafür aus.
Ich glaube, ich kann dein Unverständnis ein wenig verkleinern: Kein Prozessbeteiligter auf Seiten der Anklage, hat die Unfalltheorie von vornherein ausgeschlossen, sie ignoriert oder auch nur unterbewertet. Genau da sind wir doch wieder am Punkt. Wenn du das nämlich einfach mal so postulierst (und dabei null Beweise vorlegen kannst), dann argumentierst du doch einfach nur mit Unfähigkeit der Beteiligten und dass die alle ihren Job nicht können und/oder sich alle verschworen haben. Und das machst du mit gepflegten Halbwissen... mehr haben wir hier nämlich alle nicht.
Und wenn selbst der Verteidiger verlautbaren lässt, dass das Gericht hier eine "hervorragende Arbeit" leistet und der Klärung offener Punkte noch die notwendige Zeit während der Verhandlung einräumt, dann ist sogar der Strafverteidiger ein kompletter Lauch und ebenso komplett fehl am Platze. Warum argumentiert ihr so? Alles nur, um sein eigenes Narrativ zu bedienen, dass alle zu dumm für ihren Job sind?
"Fakten" sind natürlich nur die Quellen die mir zur Verfügung stehen (Punkt 1,2.3,4) sowie meine eigenen Beobachtungen (Punkt 5), gerne mach ich transparent worauf ich meine Thesen stütze:
1. "Der Hauptsachbearbeiter wird nun von der Richterin beauftragt weitere relevante Video und Fotoaufnahmen zu machen. Damals hatte der Sachverständige mal eine Begehung gemacht. Es war nur noch ein Rinnsal" (Quelle : Niederschrift Fasssinder zum 23.11.23)
--> Die Richterin gibt dem Hauptsachbearbeiter hier weitere Hausaufgaben auf. Ich werte das als Fakt oder eben Hinweis, dass seitens der Ermittlung die Richterin Versäumnisse hinsichtlich der Begutachtung des Flusses bemängelt. Mit dem "Rinnsal" spricht er allenfalls von einer Begehung des Bärbaches, da nur dieser ein Rinnsal sein kann. Dieser ist relativ irrelevant für Treibverletzungen.
2. "Interessant fand ich natürlich auch den Bruch der Schulterdächer. Diese waren wohl so gleichmäßig gebrochen, dass die Gutachter eine Treibverletzung schnell ausschlossen. Auch ein vom Verteidiger ins Spiel gebrachte Wehr hielt Adamec nicht für geeignet, da diese nur bei einer Frau nur 47 cm auseinander liegen!" (Quelle: Niederschrift Fassbinder zum 23.11.23)
--> Auch hier wird wieder deutlich, dass nur eine oberflächliche Betrachtung zu einer einzigen, festgelegten Lagebeziehung Körper-Hindernis in Betracht gezogen wird. Was denn, Füße vorne, Kopf vorne, Bauch oder Rücken ? Kein Wort dazu. Vielleicht ist es nur etwas ungeschickt formuliert vom Berichterstatter, aber ich verstehe schlicht die Argumentation nicht. Weil die Schultern 47cm auseinander liegen kommt ein Wehr nicht in Frage?
3. „Wir wollen sehen, ob da Staustufen, Wehre, Brückenpfeiler oder auch Bäume zu sehen sind, die dem Körper solche Verletzungen zugefügt haben können“, sagte Harald Baumgärtl, einer der drei Verteidiger des Angeklagten Sebastian T., dem OVB auf Anfrage.
--> Ach ne was, warum in Gottes Namen den JETZT ERST ?
4. Hier finde ich die Quelle leider nicht mehr: Die Rechtsmedizin meinte wohl dass es nicht möglich wäre weil „immer der Kopf im Weg“ ist.
--> ansonsten siehe 3.
5. Es werden mit KEINEM Wort örtliche Besonderheiten erwähnt, z.B. kein Wort über ein Fallen in den Bach, sowie dessen Stein-Schrägabmauerung und Beschaffenheit. Kein Wort über die Dynamik im Einflussbereich Bärbach-Prien. Kein Wort über die Situation vor dem E-Werk mit seiner Abflusstreppe mit ca. 15 Betonstufen. Kein Wort über einen 3m hohen „Wasserfall“ nach dem Werk-Abzweig mit Fall des Körpers um ca. 3 Meter in die Tiefe. Kein Wort über geschätzt ca. 50-100 (!) Bremsschwellen im Flußverlauf mit jeweiliger „Bremswalze“ (Quelle: Fotos und Videos Internet sowie auf meinem Handy)
Dies sind im wesentlichen Hinweise oder nenne es Belege, die ich für meine These der nicht ausreichenden Bearbeitung der "Verletzungquelle Fluss" beziehe. Ich hoffe diese sind konkret benannt und nachvollziehbar.
In Summe werte ich daher die Ausführungen der Ermittler, soweit von der Ferne gehört, als "Unterbewertung" in der Thematik Flussverletzungen.
Frau Rick scheint es als Einzige ähnlich zu sehen, der Richterin kann man zugute halten, dass sie weiteres Nachforschen zulässt.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
@Gast25.....was soll Dein unqualifizierter Beitrag bewirken.Gast25 hat geschrieben: ↑Donnerstag, 21. Dezember 2023, 15:03:00 Aus deinen Statements liest man sehr gut raus, dass dich deine Kopfkino-Vorstellung unglaublich erregt. Du solltest das mal von einem Fachmann kontrollieren lassen.
Wieso wird von den MODERATOREN so ein " Beitrag" freigeschaltet.Da braucht es keinen Moderator,wenn Hinz und Kunz persönliche Unverschämtheiten Posten dürfen.Unvorstellbar