VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

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Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

von Gast » Dienstag, 19. März 2024, 06:45:39

Ich denke man hat sicherlich Security gesehen und auch von anderen Perspektiven, denn Frau Mittank durfte sich ja über 2h kameramaterial angucken, weshalb wir nur die 50sek Version bekommen ist fragwürdig, ebenso fragwürdig wieso der Flughafenarzt Dr. Kostov 3mal seine Aussage geändert hat obwohl er doch eigentlich nichts befürchten hätte müssen… oder doch?

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

von Anka67 » Dienstag, 19. März 2024, 01:27:24

Gast hat geschrieben: Sonntag, 17. März 2024, 19:17:34 1.
Wieso hat es anscheinden niemanden interessiert das er vom Flughafenarzt rausrennt und seine Sporttasche hinter sich lässt, 2 Jahre zuvor war in Burgas ein Bombenanschlag am Flughafen und generell ein hohes Anschlags-Risiko, wieso juckt es niemanden und alle bleiben tiefenentspannt?
Also das hat mich auch immer wieder verwundert. Mag sein, dass ich von meinem nahegelegenen Rhein-Main-Flughafen negativ beeinflusst bin, aber ich habe mich auch gewundert, dass da kein Security o.ä. angerannt kam. Wenn hier Jemand eine Tasche/einen Koffer stehen lässt und dazu noch wegrennt, der hätte ganz sicher riesige Probleme. Auch hat es mich immer verwundert, dass es irgendwie Niemanden kümmerte, dass L.M. über den Zaun kletterte. Ja klar, der Zaun ist ggf. nur zum Schutz vor wilden Tieren usw. und L.M. kletterte auch vom Flughafen weg, aber dennoch würde ich als Sicherheitspersonal mal schnell genauer schauen, was da los ist.
Aber wie gesagt... kann natürlich sein, dass ich von unserem Flughafen irgendwie ein falsches Bild habe.

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

von Gast » Sonntag, 17. März 2024, 19:17:34

Hallo,
da in dem allesMist Forum die Beiträge abgeschaltet wurden, schreibe ich einfach hier mal meine offenen Fragen rein.

1.
Wieso hat es anscheinden niemanden interessiert das er vom Flughafenarzt rausrennt und seine Sporttasche hinter sich lässt, 2 Jahre zuvor war in Burgas ein Bombenanschlag am Flughafen und generell ein hohes Anschlags-Risiko, wieso juckt es niemanden und alle bleiben tiefenentspannt?

2.
In vielen Foren wird darüber berichtet, dass LM an der naheliegenden Autobahn auf dem Standstreifen gesehen worden sein soll, wieso gibt es so wenig Zeugen davon und wieso ist nichts davon öffentlich gemacht worden, manche sagen er sei in ein Auto gestiegen, manche gehen davon aus dass er zurück in die Felder ist.

3.
Eventuell könnte es sein, dass er sich in dem naheliegenden kleinen See vom Flughafen südlich aus ertränkt hat, dass wäre die einzige Theorie weshalb nie etwas gefunden werden konnte.

Irgendwie finde ich es witzig das LM theoretisch die Forenbeiträge mitlesen könnte und sich einen ablacht was hier für Theorien aufgestellt werden.´, XD

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

von Anka67 » Sonntag, 17. März 2024, 04:04:05

MisterEko hat geschrieben: Samstag, 16. März 2024, 11:01:40 Ich bezweifle auch, dass LM tatsächlich so ein scheues Rehkitz war, für das man ihn gerne hinstellt.
Entweder er ist freiwillig vor seinem Leben und vor allem "Mama" geflohen" oder er war massiv auf Droge.
Das sehe ich ähnlich, vor allem weil hauptsächlich alles, was ab der Nacht im Hotel passierte, nur von der Mama "dargestellt" wird - also alles ist auf ihre Aussage aufgebaut. Nun lässt alles was Mama sagte (unbewusst - oder doch mit Absicht?) L.M. als den guten Jungen da stehen, wie wir ihn hier nun vorgestellt bekamen. Ich könnte mir auch vorstellen, dass L.M. ggf. schon eine Vorgeschichte mit Depressionen oder psychischen Problemen hatte und dass die Mama gerade deshalb so schnell und verhältnismäßig übergriffig agierte.

Ich bin immer noch der Meinung, dass L.M. sich während des Besuches beim Flughafenarzt irgendwie bewusst wurde, dass er in Deutschland eigentlich vor dem Nichts stand - zurück ins Elternhaus, Beziehung kaputt usw. - und das wollte er nicht. Ggf. kam auch noch der Druck der Mama dazu. Er wollte eindeutig nicht zurück nach Deutschland!

Ich denke, L.M. hatte vielleicht schon am Flughafen Suizid-Gedanken oder er bekam sie dann, als er sich seiner Situation bewusst wurde - nach dem Weglaufen. Ich muss da irgendwie immer an das Meer denken... und das würde für mich auch erklären, warum man von ihm letztendlich gar nichts mehr gefunden hat.

Auch bei einer Psychose - die ich nicht ausschließen möchte - wäre er irgendwann "erwacht" oder er wäre wahrscheinlich aufgefallen. Sollte er während der Psychose verunfallt sein, hätte man doch auch irgendwas von ihm gefunden. Und Untertauchen in einem anderen Land stelle ich mir - so ganz ohne Mittel - schwer vor und ausreisen ohne Papiere ist m.M.n. auch nicht wirklich einfach.

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

von papaya » Samstag, 16. März 2024, 16:21:59

Basti hat geschrieben: Samstag, 16. März 2024, 07:09:03 Ich hatte es hier schon vor 2 Jahren gepostet, ich persönlich gehe davon aus, dass LM selbst eine Straftat verursacht hat. Diese Schläger Typen hat es nie gegeben. Vielmehr muss man wissen was nach dem MC Donalds Besuch passierte als sich die Freunde aus den Augen verloren.
Grundsätzlich ist das sicher möglich, auch dass er am Flughafen dann bei der ganzen Security in Panik gerät und wegrennt.

Danach ist es dann aber ein ähnliches Szenario wie viele andere - was tut er, nachdem die Panik abklingt, warum wird er nie tot oder verletzt gefunden, wenn er sich abgesetzt hätte - wie und wohin?

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

von MisterEko » Samstag, 16. März 2024, 11:01:40

Basti hat geschrieben: Samstag, 16. März 2024, 07:09:03 ich persönlich gehe davon aus, dass LM selbst eine Straftat verursacht hat.
Ich vermute ebenfalls irgendwas in dieser Richtung.
Ich bezweifle auch, dass LM tatsächlich so ein scheues Rehkitz war, für das man ihn gerne hinstellt.
Entweder er ist freiwillig vor seinem Leben und vor allem "Mama" geflohen" oder er war massiv auf Droge.

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

von Basti » Samstag, 16. März 2024, 07:09:03

So ein Zaun hat jeder Airport und es ist kein Problem ihn zu überwinden. Ich hatte es hier schon vor 2 Jahren gepostet, ich persönlich gehe davon aus, dass LM selbst eine Straftat verursacht hat. Diese Schläger Typen hat es nie gegeben. Vielmehr muss man wissen was nach dem MC Donalds Besuch passierte als sich die Freunde aus den Augen verloren.

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

von MisterEko » Samstag, 09. März 2024, 07:56:12

papaya hat geschrieben: Sonntag, 03. März 2024, 15:32:03 aber offensichtlich fehlt von Lars seit dem Wegrennen jede Spur - warum sollte er also nicht unter dem Einfluss des Medikaments verunglückt sein, ehe die mehrstündige Wirkung nachgelassen hat?
Weil man ihn dann schon längst gefunden hätte.
Wäre er im Rahmen der "mehrstündigen Wirkung" verunglückt, dann hätte er sich ja, bei einer spontanen Flucht, gar nicht so weit vom Flughafen entfernen können.
Ein Fahrzeug besaß er nicht.
Hätte öffentliche Verkehrsmittel oder dergleichen genutzt, dann gäbe es Zeugen hierfür.
Also ist davon auszugehen, dass er zu Fuß unterwegs war.
Körperlich angeschlagen, hohe Temperaturen, unbekanntes Terrain.
Wie weit kommt man da?
Ich behaupte nicht sehr weit.
Wäre er irgendwo verunglückt, hätte man ihn höchstwahrscheinlich gefunden.

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

von papaya » Sonntag, 03. März 2024, 15:32:03

Über Cefzil wurde hier schon lange nicht mehr geschrieben. Zur Erinnerung:

Berlin - Ein junger Mann nimmt das Breitbandantibiotikum Cefcil (Cefprozil), leidet danach mutmaßlich an einer Psychose und verschwindet. Seit Juli 2014 wird Lars Mittank vermisst. Die ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY“ hat den Fall aufgegriffen. Die Polizei Itzehoe erhielt daraufhin 76 Hinweise, darunter einen von zwei Fachärzten. Sie weisen darauf hin, dass die Symptome des Mannes auffällig waren und er vermutlich an einer Nebenwirkung des Medikaments litt.

Mittank wurde in eine Schlägerei verwickelt und dabei am Trommelfell verletzt. Ein Arzt erklärte ihn für fluguntauglich und verordnete ihm das Antibiotikum.

Cefprozil ist ein Antibiotikum aus der Gruppe der Cephalosporine und in Deutschland nicht zugelassen. Das Präparat Cefzil von Bristol-Myers Squibb wurde 1992 in den USA zugelassen.

Apothekerin Rada Pechliwanowa vom bulgarischen Apothekerverband erklärt in dem ZDF-Beitrag: „Zwischen dem Antibiotikum und dem auffallenden Verhalten des Patienten könnte ein Zusammenhang bestehen. Wir sprechen aber von einer sehr seltenen Nebenwirkung, die davon abhängt, ob er zum Beispiel ein anderes Medikament eingenommen oder Alkohol getrunken hat.“

Aus Sicht von zwei Fachärzten, die sich nach der ZDF-Sendung bei der Polizei gemeldet haben, könnte das Verhalten von Mittank mit dem Antibiotikum erklärt werden. Die Symptome seien auffällig, teilten sie der Polizei mit. Das Misstrauen und Wegrennen vor imaginären Verfolgern sprächen für eine Psychose aus dem schizophrenen Formenkreis.

https://www.apotheke-adhoc.de/nachricht ... cefprozil/

Zwar schreibt Jolu65
Jolu65 hat geschrieben: Sonntag, 24. Januar 2021, 09:23:15 Eine Arzneimittelnebenwirkung ist auszuschließen !
Denn diese würde nur für einige Stunden andauern und dann wieder verschwinden ! Es völliger Quatsch hier immer auf dem Cefzil herumzureiten. Das ist nur dramaturgisches Beiwerk,
aber offensichtlich fehlt von Lars seit dem Wegrennen jede Spur - warum sollte er also nicht unter dem Einfluss des Medikaments verunglückt sein, ehe die mehrstündige Wirkung nachgelassen hat?

Warum er nicht gefunden wurde, ist natürlich eine andere Frage.

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

von MisterEko » Sonntag, 03. März 2024, 08:08:54

https://www.youtube.com/watch?v=U0eerE5y9Nw
Schaut euch mal das Video ab 9:50 min an.
Ich musste da so krass an LM denken.

Der Typ setzt sich einen Schuss und dreht binnen weniger Minuten völlig durch und bekommt Verfolgungswahn.
Ich glaube tausendmal mehr an so ein Szenario, als an einen psychisch kranken LM.

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

von Gast » Mittwoch, 21. Februar 2024, 21:17:05

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

von Spirit Crusher » Dienstag, 13. Februar 2024, 21:34:56

Anka67 hat geschrieben: Dienstag, 13. Februar 2024, 01:44:53 Ich glaube nicht an eine Psychose, aber ausschließen möchte ich sie auch nicht. Allerdings stört mich da immer wieder die Art und Weise, wie L.M. aus der Flughafen herausläuft. Er läuft raus und schaut nicht einmal nach hinten, nach irgendwelchen "Verfolgern". Hätte er nun eine Psychose und hat irgendwelche Monster/Aliens, Feinde usw. in der Arztpraxis gesehen, dann hätte er sich doch trotzdem irgendwann mal umgeschaut, um zu schauen, dass er nicht verfolgt wird.

https://www.youtube.com/watch?v=VsqATIHqAqg

Wenn man sich dieses Video ganz langsam anschaut und bei ca. 0:25 pausiert, kann man zumindest erkennen, wie er vermeintlich zur Seite schaut, als er gerade in der Ausgangstür ist (er dreht in diesem Moment der Kamera quasi ganz kurz den Rücken zu). Das könnte man als Bewegung nach einem Umschauen deuten, er dreht den Kopf nun wieder nach vorne in die Laufrichtung. Auf den Videoaufnahmen ist nicht genau zu sehen, wie er durch die Tür geht, sondern nur das Rennen vom Arztzimmer Richtung Ausgang und dann das langsamere Laufen ab dem Ausgang zum Zaun. Es könnte sein, dass er sich kurz umgedreht hat, als er am Ausgang war bzw. die Tür durchschritten hat. Davon sieht man nur die seitliche Neigung des Kopfes bei 0:25 in dem Video, nicht jedoch das vollständige Umschauen.
Meine Vermutung: Er ist zur Ausgangstür des Flughafens gesprintet, hat sich kurz umgedreht (diese Szene ist nicht vollständig auf dem Video zu sehen, weil der entsprechende Bereich nicht gefilmt wurde), hat festgestellt, dass ihm niemand aus dem Arztzimmer folgt und ist dann langsamer weitergejoggt. Seine Erkenntnis, dass ihm niemand unmittelbar gefolgt ist, würde auch erklären, warum er außerhalb des Flughafens deutlich langsamer läuft als zuvor bei dem Sprint aus dem Arztzimmer.

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

von Anka67 » Dienstag, 13. Februar 2024, 01:44:53

MisterEko hat geschrieben: Donnerstag, 08. Februar 2024, 17:00:14 Hatte er eine Psychose, dann ist er nicht zurechnungsfähig, brauchte unter Umständen Hilfe, die Behörden müssen aktiv werden usw.
Hatte er keine Psychose, sondern einfach nur keinen Bock mehr auf sein bisheriges Leben (inklusive Mama) dann ist er im Grunde freiwillig abgetaucht. Benötigt also keine akute Hilfe, die Behörden müssen nicht aktiv werden usw.
Das ist richtig. Aber wenn L.M. vielleicht doch suizidgefährdet war, dann müssen die Behörden doch eigentlich auch aktiv werden. Das ist nämlich das, was ich annehme... ggf. ist L.M. früher schon mal labil oder depressiv gewesen und vllt war er jetzt wieder an diesem Punkt. Gründe wären die Trennung von der Freundin u.ä. Als Mutter würde ich da aber offen mit der Polizei reden und nicht irgendwelche Storys ggf. erfinden.

Allerdings könnte ich mir auch vorstellen, dass L.M. vielleicht gar keine Psychose hatte oder gar keine Wahnvorstellungen. Was ist denn, wenn er einfach mit irgendwelchen Drogen zugedröhnt war und dummes, wirres Zeug geredet hat - nicht mal von Verfolgern, sondern einfach sinnloses/hirnloses Zeug und die Mutter genau wusste, dass er voll auf Dröhnung ist?? Wenn sie das der Polizei/den Behörden sagt, dann wird sich wohl keiner darum kümmern, oder?

Ich glaube nicht an eine Psychose, aber ausschließen möchte ich sie auch nicht. Allerdings stört mich da immer wieder die Art und Weise, wie L.M. aus der Flughafen herausläuft. Er läuft raus und schaut nicht einmal nach hinten, nach irgendwelchen "Verfolgern". Hätte er nun eine Psychose und hat irgendwelche Monster/Aliens, Feinde usw. in der Arztpraxis gesehen, dann hätte er sich doch trotzdem irgendwann mal umgeschaut, um zu schauen, dass er nicht verfolgt wird.

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

von MisterEko » Donnerstag, 08. Februar 2024, 20:17:52

Detektiv gütig sagt im untenstehenden Link folgendes:

"Hat auch das Hotel verlassen, hat auch mit seiner Mutter kommuniziert, dass er Angst um sein Leben hat"
Ab Minute 4:18

https://www.youtube.com/watch?v=FsWCX3Zqmgw&t=316s

Es tut mir leid, aber so einen Unsinn, kann man halt nicht ernst nehmen.

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

von MisterEko » Donnerstag, 08. Februar 2024, 19:59:57

gastxyz..me hat geschrieben: Donnerstag, 08. Februar 2024, 19:36:40 das war (ist teilweise vielleicht noch) jahrelang praxis in vielen ländern. große hotels, kleine gästehäuser.
wer da einen kopierer stehen hatte, hat die kreditkarte kopiert und den pass.
Wenn ich mich recht erinnere, dann ging es hier nicht um das Kopieren der Karte mit einem Kopierer.
Sondern um das kopieren bzw. duplizieren, der Kreditkartendaten, um so Zahlungen im Namen des Opfers durchführen zu können.

Man sollte sich aber an dem Kreditkartenthema ohnehin nicht zu sehr aufhängen.
Ist höchstens ein Nebenschauplatz.
Ihm sind ja angeblich, laut Aussagen der Mutter, so schlimme Dinge im Hotel Color passiert, dass er dieses mitten in der Nacht verlassen hat.
Hierbei wurde er dann angeblich von einer Gruppe Männern gejagt...
absoluter Nonsens.

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

von gastxyz..me » Donnerstag, 08. Februar 2024, 19:36:40

MisterEko hat geschrieben: Donnerstag, 08. Februar 2024, 17:00:14 Auf der eine Seite, ist da LM, dem Böse Buben mitspielen, Frau Mittank selbst strickt diese Verschwörung ja sogar so weit, dass sie behauptet, dass das Videomaterial, dass die angeblich am Flughafen gesehen hat, manipuliert war usw. Also da packt man gleich die ganz große Verschwörung aus, wo im Grund sogar der Flughafen Varna und damit unter Umständen sogar die bulgarische Regierung mit drin hängt.
Zusätzlich scheint sie überzeugt davon zu sein, dass man LM im Hotel Color, zumindest die Kreditkarte "kopieren" wollte oder sowas.
Der Flughafenarzt und ominöse Flughafenmitarbeiter stecken mit "drin".
kreditkarte kopieren
brauchst du nicht als "psychose" zu bezeichnen.

das war (ist teilweise vielleicht noch) jahrelang praxis in vielen ländern. große hotels, kleine gästehäuser.
wer da einen kopierer stehen hatte, hat die kreditkarte kopiert und den pass.

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

von MisterEko » Donnerstag, 08. Februar 2024, 17:00:14

Anka67 hat geschrieben: Freitag, 12. Januar 2024, 18:49:27 Was ist ab hier der Unterschied, ob er nun eine Psychose hatte oder nicht?
Hatte er eine Psychose, dann ist er nicht zurechnungsfähig, brauchte unter Umständen Hilfe, die Behörden müssen aktiv werden usw.
Hatte er keine Psychose, sondern einfach nur keinen Bock mehr auf sein bisheriges Leben (inklusive Mama) dann ist er im Grunde freiwillig abgetaucht. Benötigt also keine akute Hilfe, die Behörden müssen nicht aktiv werden usw.

Fällt das eigentlich niemand auf, dass die Mutter in ihren Schilderungen im Grunde 2 Themen miteinander vermischt, die sich überhaupt nicht vereinen lassen?

Auf der eine Seite, ist da LM, dem Böse Buben mitspielen, Frau Mittank selbst strickt diese Verschwörung ja sogar so weit, dass sie behauptet, dass das Videomaterial, dass die angeblich am Flughafen gesehen hat, manipuliert war usw. Also da packt man gleich die ganz große Verschwörung aus, wo im Grund sogar der Flughafen Varna und damit unter Umständen sogar die bulgarische Regierung mit drin hängt.
Zusätzlich scheint sie überzeugt davon zu sein, dass man LM im Hotel Color, zumindest die Kreditkarte "kopieren" wollte oder sowas.
Der Flughafenarzt und ominöse Flughafenmitarbeiter stecken mit "drin".

Gleichzeitig sucht man nach einem verwahrlosten umherirrenden psychotischen LM, den man, falls man ihm begegnet, bloß nicht ansprechen soll usw.
Würde die Mutter ernsthaft an die Psychose glauben, dann müsste sie doch realisieren, dass die angeblich schlimmen Dinge, die LM passiert sind, Teil seiner Wahnvorstellungen sind und es demnach die große Verschwörung und/oder böse Buben nicht geben kann.
Würde die Mutter allerdings ernsthaft an eine Verschwörung glauben, dann wäre LM ja durchaus im vollen Besitz seiner geistigen Kräfte gewesen usw. also warum dann überhaupt die Psychose ins Spiel bringen?

Das passt einfach nicht.
So leid es mir tut.
Das Gesamtbild ist in sich nicht schlüssig.
Und wenn jemand ernsthaft solche Dinge erzählt, soviel offenen kundigen Unsinn, dann muss man sich auch dieser Person zuwenden können bzw. Zweifel an der Standfestigkeit dieser Person aufzeigen.

Thommy_Franke hat geschrieben: Samstag, 13. Januar 2024, 18:43:04 Ich kann mir gut vorstellen, dass die Mutter wusste, dass Lars Mittank suizidal war.

Das Verhalten der Mutter ist dann durchaus nachvollziehbar.
Das wäre tatsächlich eine der besten Erklärungen für den Fall.
Mitunter hatte LM schon eine lange Vorgeschichte in dieser Hinsicht.
Die Mutter wusste Bescheid und kannte die Anzeichen.
Nur wenn dem so wäre, warum redet man dann nicht Tacheles mit den Behörden, mit der Bitte um Diskretion?
Ob man den eigenen Sohn nun öffentlich als psychotisch oder suizidal hinstellt, kommt fast aufs Gleiche raus.

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

von Tom Lewis » Mittwoch, 24. Januar 2024, 22:22:58

Donlod12 hat geschrieben: Dienstag, 23. Januar 2024, 23:21:26 Laut XY soll er ja um kurz nach 9 Uhr zum Arzt gegangen sein. Und blieb dort bis zur Flucht etwa 40 min. Davor soll er ja bereits dort gewesen sein (die Geschichte mit der Western Union).Taxifahrer oder Mitfahrer meinte ja auch, dass Lars früh am Morgen zum Flughafen gefahren wurde. Ich kann mich noch erinnern, dass es eine Sequenz in einem Bericht über diesen Fall gab in der man die Kameraaufzeichnungen auf einem PC samt timestamps sehen konnte. DIe timestamps wurden aber nicht in der Ortszeit angezeigt. Ich meine es wurde 8:45 oder 10:45 angezeigt statt der Ortszeit (genannten) Zeit zum Zeitpunkt der Flucht (also in dem Fall eine Differenz von +/-1h). Vielleicht sind in em Bericht auch timestamps zu den übrigen VIdeoaufzeichnungen zu sehen. Kann mich nicht mehr gut dran erinnern.
Hast du denn noch eine Ahnung, wo du diese Timestamps gesehen hast? Wir haben ausschliesslich mit jenen Aufnahmen gearbeitet, die als Originalaufnahmen im Internet zu finden sind.

Es wäre sehr relevant, die Zeit von Lars Ankunft am Flughafen beweisen zu können. Und scheinen unsere Recherche-Ergebnis nämlich schlüssig. Und die besagen, Lars war vor 9 Uhr nicht am Flughafen. Höchstwahrscheinlich kam er um 9.20 an und war ab 9.21 im Sprechzimmer bei Dr. Kostov. Daraus resultiert, es gab den Mann mit Western Union am Flughafen nicht. Und auch keine Anrufe mit der Mutter. Ebensowenig wurden Aufnahmen vom Flughafen zurückgehalten.

All das führt zur Frage: Warum wurde die Falldarstellung verzerrt?

Also ja, wir wären sehr interessiert an diesen Timestamps. Vor allem, wenn sie 8.45 anzeigen. Das wäre 7.45 in Bulgarien. Sollten sie allerdings 10.45 anzeigen, wäre es 9.45 in Bulgarien, was wiederum keine neue Information wäre.

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

von Donlod13 » Mittwoch, 24. Januar 2024, 01:19:55

Donlod12 hat geschrieben: Dienstag, 23. Januar 2024, 23:21:26 Laut XY soll er ja um kurz nach 9 Uhr zum Arzt gegangen sein. Und blieb dort bis zur Flucht etwa 40 min. Davor soll er ja bereits dort gewesen sein (die Geschichte mit der Western Union).Taxifahrer oder Mitfahrer meinte ja auch, dass Lars früh am Morgen zum Flughafen gefahren wurde. Ich kann mich noch erinnern, dass es eine Sequenz in einem Bericht über diesen Fall gab in der man die Kameraaufzeichnungen auf einem PC samt timestamps sehen konnte. DIe timestamps wurden aber nicht in der Ortszeit angezeigt. Ich meine es wurde 8:45 oder 10:45 angezeigt statt der Ortszeit (genannten) Zeit zum Zeitpunkt der Flucht (also in dem Fall eine Differenz von +/-1h). Vielleicht sind in em Bericht auch timestamps zu den übrigen VIdeoaufzeichnungen zu sehen. Kann mich nicht mehr gut dran erinnern.
Ich meine auch manches und kann mich nicht mehr daran erinnern. Was möchtest Du uns jetzt sagen?

Re: VERMISSTENFALL LARS MITTANK, VARNA (BULGARIEN), 2014

von Donlod12 » Dienstag, 23. Januar 2024, 23:21:26

Tom Lewis hat geschrieben: Samstag, 20. Januar 2024, 00:24:54 Ich würde gerne mal die Frage nach der Zeit am Flughafen in den Raum stellen. Es liegen ja starke Indizien vor, dass Lars nicht vor 9 Uhr am Morgen des 8. Julis da war. Wir haben das in unserer Produktion (Tom-Theorie auf YouTube, 3 teilige Produktion) anhand der archivierten Abflüge von damals erläutert. Und bisher kein gegenteiliges Argument gefunden.

Wenn das wirklich so ist, stellt das vieles in Frage. Von den Aussagen des Taxifahrers und jener von Frau Mittank, bis hin zur Frage, wo Lars denn in dieser Nacht bis 9 Uhr war, nachdem er um 1 Uhr (nicht 3 Uhr, gemäss unserem Gespräch mit dem Rezeptionisten) das Hotel Color verlassen hatte.

Er muss eine Erklärung geben, warum die Fallereignisse (bewusst oder unbewusst) verändert wurden. Und es würde mich nicht wundern, wenn darin eine neue Sichtweise auf den ganzen Fall liegen würde.

Für etwelche Berichtigungen von belegten Informationen in unserer Produktion - auch kleine Details - sind wir dankbar. Meinungen dazu sind natürlich auch willkommen.
Laut XY soll er ja um kurz nach 9 Uhr zum Arzt gegangen sein. Und blieb dort bis zur Flucht etwa 40 min. Davor soll er ja bereits dort gewesen sein (die Geschichte mit der Western Union).Taxifahrer oder Mitfahrer meinte ja auch, dass Lars früh am Morgen zum Flughafen gefahren wurde. Ich kann mich noch erinnern, dass es eine Sequenz in einem Bericht über diesen Fall gab in der man die Kameraaufzeichnungen auf einem PC samt timestamps sehen konnte. DIe timestamps wurden aber nicht in der Ortszeit angezeigt. Ich meine es wurde 8:45 oder 10:45 angezeigt statt der Ortszeit (genannten) Zeit zum Zeitpunkt der Flucht (also in dem Fall eine Differenz von +/-1h). Vielleicht sind in em Bericht auch timestamps zu den übrigen VIdeoaufzeichnungen zu sehen. Kann mich nicht mehr gut dran erinnern.

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