Gast hat geschrieben:Nun lernt meine 12 jährige Tochter Selbstverteidigung mit
anderen Kindern ihres Alters, nicht nur als Sport. Auch das Thema
"wie wehrt man Messerangriffe ab"kam bereits vor.
(...)
Neulich wurden sie und zwei andere Kinder im Bus übel
von einem Herrn aus woher immer (auf Arabisch vermutlich)
beschimpft, weil sie diesen höflich gebeten hatten etwas Platz
zu machen für ein altes Ehepaar. Der Typ saß so, dass er gleich
zwei Plätze belegte. Da kam mir gleich der "Messer"-Gedanke,
genau das ist so schlimm finde ich......
An diesem Beispiel kann man mehrere Paradoxien erkennen, welche in diesem 2-Minuten-Video-Ausschnitt von einem Psychiater beschrieben werden.
Beginn ab der 50. Sekunde:
https://www.youtube.com/watch?v=ovMJv3CYCD8
Der Psychiater Dr. Dogs sagt darin:
Paradox Nr. 1
Die aufgenommenen Männer aus Kriegsgebieten mit anderer Kultur, Werten und Religion sind gefährlich. Das ist ein "irres Gewaltpotential mit völlig anderen Wertvorstellungen". Das ist eine Zeitbombe.
Diese Männer können nicht integriert werden. Ihr Charakter, ihre Persönlichkeit, ihr Temperament
kann nicht mehr verändert werden.
Politikergeschwätz von Integration und Kursen sei naiv, "weil da in vielen Bereichen nichts mehr zu integrieren ist".
Man könne die Sprache lernen, aber nicht die westlichen Werte. Harmonie kennen sie nicht.
Das Problem des Gewaltpotential kann kein Integrationskurs lösen.
Dr. Dogs stellt auch eine psychologische Flüchtlingstherapie in Frage, weil nicht viel zu erreichen wäre.
Paradox Nr. 2
Die Politik will dieses Problem nicht wahrhaben.
Das ignorierte Problem ist dennoch vorhanden, wird aber der Bevölkerung verschwiegen.
Lehrer kriegen keine Ratgeber und Leitfäden an die Hand, um mit dem Problem umzugehen.
Die jugendlichen Flüchtlinge sind dennoch ein Problem an den Schulen. Vielerorts kapitulieren die Lehrer, weil sich diese Jugendlichen gegen die Werte des Gastlandes stellen.
Paradox Nr. 3
Wie im Beispiel von Foristin "Gast" trifft im Zug eine 12jährige Schülerin, die schulisch keine "arabische Kulturkunde" lernen konnte, auf einen Araber. Dem Mädchen wurde Selbstbewusstsein, Mut und Auftreten können vermittelt, und so macht es den Mann auf unseren Wert aufmerksam, alten Leuten
Platz zu machen. Sie leistete Hilfe zur praktischen Umsetzung von Integration.
Das fand der Kulturfremde unangenehm, so dass er das Mädchen beschimpfte.
Paradox Nr. 4
Es gibt Fälle mit dieser Kulturklientel, dass solche Männer sogar das Messer zücken, je nach dem,
wer sie anspricht. Gefällt solch einem Mann der Blick nicht, die Miene nicht, die Haltung nicht, kann er sich beleidigt fühlen und zustechen. Hat es schon bei Fahrkartenkontrollen gegeben.
Da hat das Mädchen noch Glück gehabt. Den Mund halten, während die Alten stehen und dieser Mann zwei Sitze belegt, kann es aber auch nicht sein. Wer löst das Paradoxon, welches Dr. Dogs so beschrieb, dass "es nichts zu integrieren gibt"?
Paradoxon Nr. 5
Das Mädchen setzt etwas Gelerntes um: Sie vermittelt dem Kulturfremden unsere Werte von
Rücksichtnahme, Höflichkeit und Anstand. Das nimmt der Mann nicht an, weil er von den
festgebrannten Werten seiner Kultur daran gehindert wird. Eine junge Frau erteilt ihm eine
Belehrung! Das schafft er nicht, sagt Dr. Dogs. Die Menschen des Gastlandes wollen aber mit
Recht nicht, dass der Mann seine Werte durchdrücken kann, indem er sich widersetzt oder sogar
Angst verbreitet. Braucht man eine Bewaffnung, um dem Kulturfremden beizukommen?
Wo ist der Arbeitskreis? Wo ist der Leitfaden? Resignation oder Bewaffnung?
Nachgeben halte ich für falsch. Handy raus, ein Bild von ihm machen und der Polizei übergeben (für das Schimpfen)? Ist das erlaubt? Wohl nicht, weil das Mädchen keine Aufsichtsfunktion hat. Ist das Schimpfen eine Beleidigung? Wohl nicht, denn der Inhalt war unverständlich.
Es gibt hier anscheinend nur die Resignation. Und das ist nicht in Ordnung. Wie kann dieser Mann
erfahren, dass er sich anzupassen hat?