MORDFALL LIEBS -- Diskussion

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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Agatha Christie » Samstag, 04. Mai 2024, 16:25:57

Gast007 hat geschrieben: Samstag, 04. Mai 2024, 15:38:42 Brauchte der Täter wirklich ein „geniales“ Versteck ? Oder reichte das Wissen, dass aufgrund der Anrufe ja nicht nach Frauke gesucht wurde….
Wenn ich mir vorstelle, eine unbeteiligte Person hätte Frauke zufällig in ihrem desolaten Zustand irgendwo entdeckt ...... sie hätte sicherlich sofort 110 oder 112 gewählt. Für den Täter wäre das der Supergau gewesen.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Gast007 » Samstag, 04. Mai 2024, 15:38:42

Brauchte der Täter wirklich ein „geniales“ Versteck ? Oder reichte das Wissen, dass aufgrund der Anrufe ja nicht nach Frauke gesucht wurde….

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Agatha Christie » Samstag, 04. Mai 2024, 15:03:29

Gast hat geschrieben: Samstag, 04. Mai 2024, 12:58:06 Ich persönlich sehe das auch genau so - vermutlich ist das alles aus dem Ruder gelaufen
Gut möglich, selbst, wenn es eine geplante Tat gewesen sein sollte. Mit der breit angelegten Suchaktion dürfte der Täter überhaupt nicht gerechnet haben.
Aber: Eigentlich kennt man zumindest jeden mindestens beim Vornamen - auch vom feiern etc. Also wieso war sich die Person so sicher, dass Frauke da nichts ins Telefon brüllt..das ergibt für mich keinen Sinn - und ich verfolge den Fall ja seitdem ich den Podcast entdeckt habe..
Ich denke, Frauke wird den Täter zumindest flüchtig gekannt haben, auch mit Namen. Der/die Täter könnte/n ihr versprochen haben, ihrer Schwester oder Chris nichts anzutun, wenn sie keine Namen nennt, das könnte der Deal gewesen sein.
Die Anrufe bei Chris machen ja nur Sinn, um eben Zeit zu gewinnen und abzulenken, aber der Täter muss auch gewusst haben, dass die Polizei nicht weiter nachforscht - die hätten doch sonst problemlos in den Gewerbegebieten Streife fahren können?!
Ja, denke ich auch, der Täter wollte erst mal Zeit zum Nachdenken gewinnen.
2006 war natürlich eine andere Zeit - die Handys waren noch auf dem absoluten Low Level und es gab kein mobiles Internet in der Form.

ich bleibe dabei - heute wäre sowas in der Form nicht mehr so einfach möglich - siehe der Todes bzw. Vermisstenfall da aus Australien, wo man die ganzen GPS Signale bis ins Detail nachprüfen konnte.
Man hätte auch 2006 Fraukes Handy orten können, aber da sie sich meldete, musste die Polizei von einem freiwilligen Fernbleiben ausgehen, Frauke war schließlich volljährig und konnte über ihren Aufenthaltsort frei bestimmen. Erst im letzten Telefonat bestätigte sie auf Chris' Frage, dass sie festgehalten wird. Aber da war es leider schon zu spät, um eine Ortung vorzubereiten.
Die Kernfrage, die sich für mich nach wie vor stellt ist die, wieso geht jemand so ein Risiko mit den Anrufen (vor allem den letzten mit rund 5min) ein?
Das ist eine wichtige Frage, besonders die Anrufe vom Dörener/Benhauser Feld dauerten recht lange. Der Täter muss sich in diesem Areal sehr sicher gefühlt haben. Warum war das so? Wo hatte er sein geniales Versteck?

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Gast » Samstag, 04. Mai 2024, 12:58:06

MauriceMüller hat geschrieben: Samstag, 04. Mai 2024, 11:02:21 Das sehe ich persönlich auch so. Für mich ist der Täter im erweiterten Bekanntenkreis zu suchen. Chat denke ich auch eher nicht, die wurden alle überprüft. Vorstellen kann ich mir wirklich eine Bekanntschaft vom Feiern. Also jemanden den man wirklich nur paar mal gesehen hat, oberflächlich kennt und maximal den Vornamen kennt.

Chris ist nicht der Täter.
- Die Brüder aus Asseln konnten polizeilich ausgeschlossen werden.
- Frauke starb nach den letzten Telefonat. +/ - ein paar Stunden.
- Aktuell deutet nichts auf einen sexuellen Missbrauch hin.
- ihre sterblichen Überreste waren intakt, bis auf den fehlenden Zahn.
- Der Täter hat einen Bezug zu Nieheim, vielleicht Bad Driburg.
- Der Täter kennt den Ablageort.
- Der Täter kennt sich in Paderborn bestens aus und weiß, wann in welchem Industriegebiet was und wieviel los ist.
- Der Täter lenkte mit den Anrufen von Nieheim & Umgebung ab.
-Die Kleidung war intakt
- Es ist nicht belegt, dass Frauke in Nieheim war. Es war aber gesichert ihr Handy in Nieheim (bzw. der Funkzelle)
- Es gibt bestimmte Muster bei der Wahl der Anruforte und Uhrzeiten
- Mehrere Tage fallen komplett aus dem Muster, weil Anrufe früher oder ganz ausgeblieben sind
- Der Täter muss über ein Fahrzeug verfügen
- Die Art der Tötung ist unbekannt
- Es ist nicht bekannt, ob das Kreuz bewusst oder unbewusst am Ablageort zurückgelassen wurde
- Es fehlen Handy, Tasche und Armbanduhr
- Es ist nicht abschließend bekannt, ob Frauke unter dem Einfluss von Betäubungsmittel stand
- Fraukes Weg nach dem Pub ist unbekannt
Ich persönlich sehe das auch genau so - vermutlich ist das alles aus dem Ruder gelaufen

Aber: Eigentlich kennt man zumindest jeden mindestens beim Vornamen - auch vom feiern etc. Also wieso war sich die Person so sicher, dass Frauke da nichts ins Telefon brüllt..das ergibt für mich keinen Sinn - und ich verfolge den Fall ja seitdem ich den Podcast entdeckt habe..

Die Anrufe bei Chris machen ja nur Sinn, um eben Zeit zu gewinnen und abzulenken, aber der Täter muss auch gewusst haben, dass die Polizei nicht weiter nachforscht - die hätten doch sonst problemlos in den Gewerbegebieten Streife fahren können?!

2006 war natürlich eine andere Zeit - die Handys waren noch auf dem absoluten Low Level und es gab kein mobiles Internet in der Form.

ich bleibe dabei - heute wäre sowas in der Form nicht mehr so einfach möglich - siehe der Todes bzw. Vermisstenfall da aus Australien, wo man die ganzen GPS Signale bis ins Detail nachprüfen konnte.

Die Kernfrage, die sich für mich nach wie vor stellt ist die, wieso geht jemand so ein Risiko mit den Anrufen (vor allem den letzten mit rund 5min) ein?

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von HHmoin » Samstag, 04. Mai 2024, 11:58:53

Ich glaube das Höxter paar wurde ebenfalls ausgeschlossen.. bin aber nicht 100% sicher.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von HHmoin » Samstag, 04. Mai 2024, 11:54:29

Der neue bekannte und der Mitbewohner wurden meines Wissens nach mehrmals eindeutig ausgeschlossen.. es gibt also Beweise die gegen eine Tatbeteiligung sprechen.

Hier steht was Ermittlungen eingestellt bedeutet..
Dateianhänge
Screenshot_20240504_114209_Chrome.jpg
Screenshot_20240504_114209_Chrome.jpg (579.38 KiB) 201 mal betrachtet

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von MauriceMüller » Samstag, 04. Mai 2024, 11:02:21

km5172 hat geschrieben: Samstag, 04. Mai 2024, 09:49:36 Guten Morgen!

Warum wird hier vereinzelt immer daran festgehalten, dass der Täter aus Fraukes engstem Umfeld kommen muss ? Alle wurden intensiv überprüft, da können wir uns sicher sein. Ich glaube nicht daran, dass Frauke ihren Täter sehr gut kannte.

Für mich bleibt er ein flüchtiger Bekannter. Vielleicht eine Chatbekanntschaft, vielleicht kam sie mit ihm kurzweilig in einem Club oder einer Kneipe ect pp ins Gespräch. Hätte sie seinen Namen gekannt, hätte sie ihn vielleicht im letzten Teflongespräch mitgeteilt. Sie wusste scheinbar, dass sie sterben muss, sie hat sich von ihrer Eltern verabschiedet und hatte nichts mehr zu verlieren.

Und noch mal: Chris wurde ausgeschlossen. Frauke hat bis zum Tag des letzten Telefonats gelebt. Das sind Fakten und daran sollten wir uns halten, statt zu spekulieren.

Lasst uns doch mal die wirklich belegbaren Fakten zusammen tragen.

-Chris ist nicht der Täter.
- Die Brüder aus Asseln konnten polizeilich ausgeschlossen werden.
- Frauke starb nach den letzten Telefonat. +/ - ein paar Stunden.
- Aktuell deutet nichts auf einen sexuellen Missbrauch hin.
- ihre sterblichen Überreste waren intakt, bis auf den fehlenden Zahn.
- Der Täter hat einen Bezug zu Nieheim, vielleicht Bad Driburg.
- Der Täter kennt den Ablageort.
- Der Täter kennt sich in Paderborn bestens aus und weiß, wann in welchem Industriegebiet was und wieviel los ist.
- Der Täter lenkte mit den Anrufen von Nieheim & Umgebung ab.

Ergänzt gerne diese Liste.
Das sehe ich persönlich auch so. Für mich ist der Täter im erweiterten Bekanntenkreis zu suchen. Chat denke ich auch eher nicht, die wurden alle überprüft. Vorstellen kann ich mir wirklich eine Bekanntschaft vom Feiern. Also jemanden den man wirklich nur paar mal gesehen hat, oberflächlich kennt und maximal den Vornamen kennt.

Chris ist nicht der Täter.
- Die Brüder aus Asseln konnten polizeilich ausgeschlossen werden.
- Frauke starb nach den letzten Telefonat. +/ - ein paar Stunden.
- Aktuell deutet nichts auf einen sexuellen Missbrauch hin.
- ihre sterblichen Überreste waren intakt, bis auf den fehlenden Zahn.
- Der Täter hat einen Bezug zu Nieheim, vielleicht Bad Driburg.
- Der Täter kennt den Ablageort.
- Der Täter kennt sich in Paderborn bestens aus und weiß, wann in welchem Industriegebiet was und wieviel los ist.
- Der Täter lenkte mit den Anrufen von Nieheim & Umgebung ab.
-Die Kleidung war intakt
- Es ist nicht belegt, dass Frauke in Nieheim war. Es war aber gesichert ihr Handy in Nieheim (bzw. der Funkzelle)
- Es gibt bestimmte Muster bei der Wahl der Anruforte und Uhrzeiten
- Mehrere Tage fallen komplett aus dem Muster, weil Anrufe früher oder ganz ausgeblieben sind
- Der Täter muss über ein Fahrzeug verfügen
- Die Art der Tötung ist unbekannt
- Es ist nicht bekannt, ob das Kreuz bewusst oder unbewusst am Ablageort zurückgelassen wurde
- Es fehlen Handy, Tasche und Armbanduhr
- Es ist nicht abschließend bekannt, ob Frauke unter dem Einfluss von Betäubungsmittel stand
- Fraukes Weg nach dem Pub ist unbekannt

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von km5172 » Samstag, 04. Mai 2024, 09:49:36

Guten Morgen!

Warum wird hier vereinzelt immer daran festgehalten, dass der Täter aus Fraukes engstem Umfeld kommen muss ? Alle wurden intensiv überprüft, da können wir uns sicher sein. Ich glaube nicht daran, dass Frauke ihren Täter sehr gut kannte.

Für mich bleibt er ein flüchtiger Bekannter. Vielleicht eine Chatbekanntschaft, vielleicht kam sie mit ihm kurzweilig in einem Club oder einer Kneipe ect pp ins Gespräch. Hätte sie seinen Namen gekannt, hätte sie ihn vielleicht im letzten Teflongespräch mitgeteilt. Sie wusste scheinbar, dass sie sterben muss, sie hat sich von ihrer Eltern verabschiedet und hatte nichts mehr zu verlieren.

Und noch mal: Chris wurde ausgeschlossen. Frauke hat bis zum Tag des letzten Telefonats gelebt. Das sind Fakten und daran sollten wir uns halten, statt zu spekulieren.

Lasst uns doch mal die wirklich belegbaren Fakten zusammen tragen.

-Chris ist nicht der Täter.
- Die Brüder aus Asseln konnten polizeilich ausgeschlossen werden.
- Frauke starb nach den letzten Telefonat. +/ - ein paar Stunden.
- Aktuell deutet nichts auf einen sexuellen Missbrauch hin.
- ihre sterblichen Überreste waren intakt, bis auf den fehlenden Zahn.
- Der Täter hat einen Bezug zu Nieheim, vielleicht Bad Driburg.
- Der Täter kennt den Ablageort.
- Der Täter kennt sich in Paderborn bestens aus und weiß, wann in welchem Industriegebiet was und wieviel los ist.
- Der Täter lenkte mit den Anrufen von Nieheim & Umgebung ab.

Ergänzt gerne diese Liste.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Wiesenblume » Freitag, 03. Mai 2024, 17:38:07

@ DB Cooper Ich danke Dir für diese Info.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von F.K » Freitag, 03. Mai 2024, 16:26:50

Es ist einfach nicht nachvollziehbar was da an falschen Informationen Hinweisen zusammen gekommen ist!
Ich habe irgendwie den Eindruck die Leute denken sich irgendetwas aus um sich wichtig zu machen. Das macht eine Aufklärung noch viel unwahrscheinlicher als es schon ist!
Ich glaube leider nicht mehr an eine Aufklärung aber vielleicht gibt es doch noch einen ehrlichen Hinweis !

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von DB Cooper » Freitag, 03. Mai 2024, 10:28:29

Wiesenblume hat geschrieben: Freitag, 03. Mai 2024, 10:17:52 HHG sagt selbst, dass er Frauke gegen 23.35 Uhr dem Park an der Borchener Straße traf. HHG besaß ein Moped, welches maximal 40 km/h fuhr.
Ich selbst habe in Kontakt mit HHG gestanden. Was er erzählte, passt vorne und hinten nicht zusammen. Das haben wir eingehend geprüft. HHG war nach einem Verkehrsunfall beeinträchtigt und ist, wenn ich mich nicht irre, vor einiger Zeit verstorben. Die Aussagen könnt ihr getrost ignorieren. Leider. Ich dachte zuerst auch, da könnte was dran sein.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Wiesenblume » Freitag, 03. Mai 2024, 10:17:52

HHG sagt selbst, dass er Frauke gegen 23.35 Uhr dem Park an der Borchener Straße traf. HHG besaß ein Moped, welches maximal 40 km/h fuhr.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Wiesenblume » Freitag, 03. Mai 2024, 09:06:14

@ Heckengäu Also Deinen Kommentar finde ich ziemlich daneben. Immerhin hat sich HHG, der das behauptete, bei Östermann gemeldet .Östermann selbst hat HHG auch besucht. Ob HHG nun wirklich Zeuge ist oder was er in diesem Fall Frauke Liebs ist, ist mir persönlich noch sehr undurchsichtig. Es bringt aber nicht weiter, wenn man hier alle Recherchen, die Menschen hier leisten, einfach immer abkanzelt. HHG behauptet, dass er an dem Abend Frauke Liebs kur vor ihrer Wohnung an einem kleinen Park traf, da er sich in Paderborn als Straßenmusikant aufhielt.Er zeltete mit seinem Hund, laut seiner Aussage, in dem Park, als Frauke auf ihrem Heimweg war. Warum er sich erst 2015 als Zeuge meldete, konnte ich mir bis jetzt nicht erklären. Und ob er überhaupt ein Zeuge dieses Falles ist, weiß bis jetzt wahrscheinlich nur er allein.Er hat wohl, wie er hier einmal zwischen den Zeilen durchgucken ließ, eine Schwester im Umkreis von Paderborn zu dieser Zeit wohnen gehabt.Also könnte es durchaus sein, dass er die WM zum Gelderwerb nutzte und genau an dieser Stelle vor Ort war. Da er viel über Kriminalfälle recherchiert, kann ihm ja die blaue Jacke im Gedächtnis geblieben sein als er an diesem Abend auf Frauke traf.--Vielleicht könntest Du etwas freundlicher in nächster Zeit argumentieren .Wäre angemesssen.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von HHmoin » Freitag, 03. Mai 2024, 06:17:12

Ja Herr Ickler klingt sehr motiviert... und er hat einen Fragenkatalog vor dem Interview bekommen.... ich geh schwer davon aus das es bei herr Waschkies und herr Ö. Genauso war....
Zu heikle Themen und die dürfen sich nicht verplappern...

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Gast22 » Freitag, 03. Mai 2024, 00:29:56

ocram84 hat geschrieben: Donnerstag, 02. Mai 2024, 21:25:59 Wenn ich um 18 Uhr ein Gemüsesüppchen in meiner Küche gezaubert habe, kann ich nicht zeitgleich in der Turnhalle zum Karate gewesen sein.

Da muss ich dann nicht sagen, dass ich nicht beim Karate war.
Genau so sehe ich es auch!

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Open Mic » Donnerstag, 02. Mai 2024, 23:02:02

Agatha Christie hat geschrieben: Mittwoch, 01. Mai 2024, 21:29:30 Nach dreieinhalb Monaten Liegezeit unter freiem Himmel dürfte so gut wie nichts mehr von Frauke übrig gewesen sein. Wäre fremde DNA gefunden worden, wäre das mit einem Sechster im Lotto vergleichbar. 100%ig ausschließen lässt sich das natürlich nicht.
Nach einer Woche Gefangenschaft hätte meiner Meinung nach eine Kleidung anders ausgeschaut als nach einem Tag ( abgesehen Wildschaeden, aber das wird die Spurensicherung. Aussschliessen können)
Man weiß doch selbst, wie ein Shirt aussieht wenn ich es einen Tag lang trage oder eine Woche ( bzw.trägt natürlich niemand ein Shirt eine Woche, aber probier es aus.dann noch zu Bedingung...es war wahrscheinlich sehr heiß...und vllt Sexualverbrechen....das solltest du natürlich nicht ausprobieren....aber wie schaut deine Kleidung danach aus? Ich denke anders. Aber ok. Open Mic

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Heckengäu » Donnerstag, 02. Mai 2024, 22:49:28

Wiesenblume hat geschrieben: Donnerstag, 02. Mai 2024, 21:49:06 Er schrieb: "Im Mordfall Frauke Liebs 20/06/06 um 23.35 hatte eine Blaue Jacke an dies ist nie veröffentlicht oder erwähnt wurden..." 2. Eine blaue Jacke wurde nicht erwähnt. Nur die Personen, die Frauke an dem Abend sahen, können entscheiden, ob Frauke im Restaurant (mit Mutter und Chris) und dann im Pub eine blaue Jacke mit hatte. Wenn sie wirklich eine blaue Jacke mitgehabt hätte, wäre es schon komisch, warum man nicht auch nach der sucht.---Hat aber keiner diese blaue Jacke an dem Abend bei ihr gesehen, dann könnte man diese Zeugenaussage anzweifeln. Da der "Zeuge" doch eine ziemlich plastische Geschichte des Abends erzählt hat, wäre es wichtig, festzustellen in wieweit sie der Wahrheit entspricht.
Ob das Mädchen an diesem Abend eine blaue Jacke dabei hatte oder nicht, ist Jacke wie Hose. Das beisst der Maus keinen Faden ab.
Es hilft zur Lösung des Falls und der Ermittlung eines feigen Mörders keinen Millionstel Jota weiter.

Allein dass niemals von den Ermittlungsbehörden ein solches Kleidungsstück erwähnt wurde sollte einem normal denkenden Menschen vollkommen aufschlussreich sein. Es ist mir gänzlich unverständlich dass immer wieder dubiose anonyme Personen, in vielerlei Fällen eine isolierte Behauptung aufstellen und darauf schwärmen augenblicklich wie die Lemminge viele hinterher und es wird sofort als reale harte Tatsache angesehen.
Ein Vorgang wie er schlimmer nicht sein kann.

Aufgrund der Temperaturen an diesem Abend gegen Mitternacht von 16,6°C an der Wetterstation im Stadtteil Dahl, der um das doppelte höher liegt als Paderborn Mitte - 218 zu 110 Hm - kann man die Temperatur in Paderborn Mitte um mindestens 2 Grad, eher 3°C durch den Umtrieb der Fussböllerei-WM höher ansetzen als in Dahl.
http://www.paderborn-wetter.de/dahl/dahl0606.pdf

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von 4400 » Donnerstag, 02. Mai 2024, 22:12:50

SuperdadV8 hat geschrieben: Donnerstag, 02. Mai 2024, 21:45:25 Die Suche nach dem großen Unbekannten, zu dem Frauke nach dem Pubbesuch ins Auto stieg, um knapp 2 Stunden später auf eine "noch spätere" Heimkehr zu verweisen, war ja nun wirklich nicht erfolgreich.

Zumindest in fast 2 Dekaden nicht....

Ist das wirklich die richtige Strategie??? ;)
Sehe ich auch so... Sie sollte ja um 8 Uhr in der Schule sein, wenn sie verlässlich war... Hätte man ha mal nachfragen können, ob sie sich nicht ausschlafen wolle, bevor sie in die Schule geht. Es gibt Menschen die sind halt unzuverlässig und kommen oftt zu spät...aber wenn Frauke nicht dazu gehörte, verstehe ich dieses lesifizere Verhalten in dueser Nacht nicht... Es?war weit nach Mitternacht....sie hatte um 8 Uhr Schule aber egal...

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Klugscheißer » Donnerstag, 02. Mai 2024, 21:58:53

ocram84 hat geschrieben: Donnerstag, 02. Mai 2024, 21:25:59 Wenn ich um 18 Uhr ein Gemüsesüppchen in meiner Küche gezaubert habe, kann ich nicht zeitgleich in der Turnhalle zum Karate gewesen sein.

Da muss ich dann nicht sagen, dass ich nicht beim Karate war.
Wenn das Küchenpersonal aber aus mehreren Köchen besteht, erklärt sich das nicht zwangsläufig.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Wiesenblume » Donnerstag, 02. Mai 2024, 21:49:06

Ich bin gestern über etwas gestolpert. Und zwar im Facebook. Dort fand ich einen Beitrag in einer Gruppe, die sich mit dem Verschwinden von Frauke auseinandersetzt , von einem User, der hier auch vor längerer Zeit mitgeschrieben hat und sich als Zeuge meldete. Er schrieb: "Im Mordfall Frauke Liebs 20/06/06 um 23.35 hatte eine Blaue Jacke an dies ist nie veröffentlicht oder erwähnt wurden..."So, nun die Stolperer : 1. die Zeit --Der Zeuge meinte ja, dass Frauke auf ihn an einem Park traf, wo er zeltete. Sie streichelte seinen Hund und wollte diesem am nächsten Tag etwas zu essen mitbringen.--23.35 Uhr Wenn das stimmen würde, dann würde 0.40 in Nieheim gar nicht mehr so unreal sein. 2. Eine blaue Jacke wurde nicht erwähnt. Nur die Personen, die Frauke an dem Abend sahen, können entscheiden, ob Frauke im Restaurant (mit Mutter und Chris) und dann im Pub eine blaue Jacke mit hatte. Wenn sie wirklich eine blaue Jacke mitgehabt hätte, wäre es schon komisch, warum man nicht auch nach der sucht.---Hat aber keiner diese blaue Jacke an dem Abend bei ihr gesehen, dann könnte man diese Zeugenaussage anzweifeln. Da der "Zeuge" doch eine ziemlich plastische Geschichte des Abends erzählt hat, wäre es wichtig, festzustellen in wieweit sie der Wahrheit entspricht.

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