von Shadow » Montag, 29. April 2024, 16:19:14
Agatha Christie hat geschrieben: ↑Montag, 29. April 2024, 10:24:31
Als planender Täter hätte ich schon die Vorbereitungszeit der Tat bis ins kleinste Detail ausgekostet. Bis dahin war ja alles noch Theorie und ich hätte von der Polizei nichts zu befürchten gehabt, also alles ganz entspannt. Allerdings wäre mein Bestreben gewesen, den Aufwand so gering wie möglich zu halten, die Mulde am Ablageort wäre zwar opportun gewesen, aber nur ein paar Äste und Zweige als Abdeckung? Nein, ich bin eher ein Typ, der Risiken versucht zu minimieren. Wie der Täter tickt, weiß ich natürlich nicht.
Wenn ich mich festlegen müsste, würde ich sagen, die Ablagestelle war damals ein Kompromiss, falls die Tat geplant war, aber letztlich nicht alles nach Plan lief. Der Täter hatte daher mit Rücksicht auf sein Alibi keine andere Möglichkeit, den Leichnam loszuwerden. Bedeutet, er muss diese Stelle gekannt haben.
Das er die Vorbereitungszeit ausgekostet hatte und auch Frauke seinen Plan perfiderweise hat wissen lassen , darauf deutet Fraukes Antwort hin auf die Frage nach ihrer Rückkehr.
Frauke antworte : „ das geht nicht , ich lebe ja noch“
Ihre Antwort spräche dafür das die Ablage kein Kompromiss war und der Täter von Anfang an geplant hatte Frauke nach den Telefonaten umzubringen.
Und der Umstand das der bzw. Die Täter eine gesperrte Strecke auswählten für die Ablage deutet darauf das sie sich wohl gut ausgekannt haben dürften und so auch wussten das dort ab und wann z.b. Jäger und Spaziergänger vorbeikommen und Frauke früher oder später finden werden.
Frau Liebs meinte im Fernsehen Interview auf die Frage ob Frauke Feinde gehabt hätte , „nicht das ich wüsste“
Das Heißt eig nur das Frau Liebs keine Kenntnisse besaß das es eine vorherige Feindschaft gab die offen ausgetragen wurde und bekannt war.
Was gleichzeitig nicht ausschließt (darauf deuten gewisse Anhaltspunkte hin) das es nicht doch noch gefährlicherweise eine verborgene Feindschaft im Leben Fraukes hätte geben können.
Es wird oft angeführt „ wenn Frauke einen Stalker oder Feind gehabt hätte , dann wäre das ja bekannt gewesen“
Zum Vergleich in Punkto Beobachtung:
Im Fall Kampusch haben die Eltern ganze (!) 8 Jahre nicht mitbekommen das sie die ganze Zeit während Nataschas Gefangenschaft vom Entführer beobachtet wurden.
Sie konnten es nicht fassen.
Anhand dieses Beispiels sieht man das auch Frauke nicht zwingend mitbekommen haben müsste , das sie unter Beobachtung stand.
Eine Angelegenheit könnte für Frauke schon längst abgehakt gewesen sein , was noch lange nicht für ihr gegenüber gegolten haben muss.
[quote="Agatha Christie" post_id=251006 time=1714379071 user_id=3299]
Als planender Täter hätte ich schon die Vorbereitungszeit der Tat bis ins kleinste Detail ausgekostet. Bis dahin war ja alles noch Theorie und ich hätte von der Polizei nichts zu befürchten gehabt, also alles ganz entspannt. Allerdings wäre mein Bestreben gewesen, den Aufwand so gering wie möglich zu halten, die Mulde am Ablageort wäre zwar opportun gewesen, aber nur ein paar Äste und Zweige als Abdeckung? Nein, ich bin eher ein Typ, der Risiken versucht zu minimieren. Wie der Täter tickt, weiß ich natürlich nicht.
Wenn ich mich festlegen müsste, würde ich sagen, die Ablagestelle war damals ein Kompromiss, falls die Tat geplant war, aber letztlich nicht alles nach Plan lief. Der Täter hatte daher mit Rücksicht auf sein Alibi keine andere Möglichkeit, den Leichnam loszuwerden. Bedeutet, er muss diese Stelle gekannt haben.
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Das er die Vorbereitungszeit ausgekostet hatte und auch Frauke seinen Plan perfiderweise hat wissen lassen , darauf deutet Fraukes Antwort hin auf die Frage nach ihrer Rückkehr.
Frauke antworte : „ das geht nicht , ich lebe ja noch“
Ihre Antwort spräche dafür das die Ablage kein Kompromiss war und der Täter von Anfang an geplant hatte Frauke nach den Telefonaten umzubringen.
Und der Umstand das der bzw. Die Täter eine gesperrte Strecke auswählten für die Ablage deutet darauf das sie sich wohl gut ausgekannt haben dürften und so auch wussten das dort ab und wann z.b. Jäger und Spaziergänger vorbeikommen und Frauke früher oder später finden werden.
Frau Liebs meinte im Fernsehen Interview auf die Frage ob Frauke Feinde gehabt hätte , „nicht das ich wüsste“
Das Heißt eig nur das Frau Liebs keine Kenntnisse besaß das es eine vorherige Feindschaft gab die offen ausgetragen wurde und bekannt war.
Was gleichzeitig nicht ausschließt (darauf deuten gewisse Anhaltspunkte hin) das es nicht doch noch gefährlicherweise eine verborgene Feindschaft im Leben Fraukes hätte geben können.
Es wird oft angeführt „ wenn Frauke einen Stalker oder Feind gehabt hätte , dann wäre das ja bekannt gewesen“
Zum Vergleich in Punkto Beobachtung:
Im Fall Kampusch haben die Eltern ganze (!) 8 Jahre nicht mitbekommen das sie die ganze Zeit während Nataschas Gefangenschaft vom Entführer beobachtet wurden.
Sie konnten es nicht fassen.
Anhand dieses Beispiels sieht man das auch Frauke nicht zwingend mitbekommen haben müsste , das sie unter Beobachtung stand.
Eine Angelegenheit könnte für Frauke schon längst abgehakt gewesen sein , was noch lange nicht für ihr gegenüber gegolten haben muss.