MORDFALL ANNIKA BRILL (20 †), HANNOVER, 2011

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Re: MORDFALL ANNIKA BRILL (20 †), HANNOVER, 2011

von Annadetective » Dienstag, 16. April 2024, 19:43:24

Ist das Kind der Getöteten vielleicht dunkelhäutig? Vielleicht doch jemand aus dem Osho, der evtl wieder zurück nach Afrika musste und vielleicht aufgrund eines noch ausstehenden Visums den November für seine Tat ankündigte? Nur ein Gedanke und vielleicht nicht so abwegig, nachdem die "Spur" nach Rostock wohl eher kalt war....

Re: MORDFALL ANNIKA BRILL (20 †), HANNOVER, 2011

von Hbs900 » Mittwoch, 25. Oktober 2023, 08:16:00

Ich vermute, es war der vater ihres kindes..... Oder jemand der es nicht gut fand, das fraeulein annika Ihr kleinkind fast staendig den grosseltern uebergab.... Damit sie zb in diskos gehen konnte.
Oder jemand der mit ihr darueber eine mahnende debatte gefuehrt hatte... Und sie uneinsichtig war.
Derjenige hatte ihr wahrscheinlich angedroht, das er sie im november toeten werde.

Vielleicht wollte er, dieses vorhaben waehrend der dunkelen jahreszeit erledigen.
Ich vermute mal, er kam punktuell nach hannover um sie toeten.....und wollte noch am selben abend wieder abreisen.
Weil er nicht im hotel uebernachten wollte
Dann wollte er den zug am bahhof hannover nach rosstock... last train letzte ruckfahrt nach rosstock um 21.07uhr bekommen, wo er nur einmal umsteigen musste.... Und das in der nacht nicht mehr auf bahnsteigen stehen musste.
2oder 3x umsteigen.
Er hatte sich die oertlichkeiten vorab angeschaut, wusste wo sie wohnte..... Und hatte sich als auswaertiger einen plan gemacht
Nur am sonntag konnte er die tat durchfuehren und nur bei dunkelheit.
Die angrenzenden strassen von der kohlrauschstr...sind die sonst viel befahrenen strassen celler str... Und zur anderen seite hamburger allee.
Da waere er mit grosser wahrscheinlichkeit wochentags und samstags nicht gefluechtet..... Dazu kommt noch das fussgaenger aus der stadt kommend die kolrauschstr als abkuerzung nehmen..... Zur hamburger allee... Richtung schuetzenstr... Vahrenwalderstr. List.. Vahrenwaldviertel benutzen.
Sonntag tote hose in der kohlrauschstr.
Fuer autofahrer nur von cellerstr offen...hinten zur hamburger allee hin.. Sackgasse.
Ich komme aus hannover und kenne mich dort gut aus.

Re: MORDFALL ANNIKA BRILL (20 †), HANNOVER, 2011

von Widasedumi » Dienstag, 11. Juli 2023, 06:28:15

Zu diesem Fall gab es einige Podcasts, mindestens schon 1 Jahr her.

https://www.youtube.com/watch?v=sbjdyyz84Zg vor 11 Monaten
https://www.youtube.com/watch?v=WZk70iHlWhk (BILD vor 1 Jahr)
https://www.youtube.com/watch?v=ojKgqVJfVE4 (Mutter im Nachcafe vor 2 Jahren, Kommentarfunktion deaktiviert)
https://www.youtube.com/watch?v=7XayQOBSG64 (vor 1 Jahr)

Es wurde in einigen Kommentaren Unverständnis für die Mutter gezeigt. In heftigen Fällen hat der Podcast-Ersteller solche Kommentare gelöscht.

Re: MORDFALL ANNIKA BRILL (20 †), HANNOVER, 2011

von Widasedumi » Montag, 10. Juli 2023, 22:42:38

Es soll auch eine Spur nach Rostock gegeben haben, die jedoch im Sand verlief. Diese Spur fand Annikas Familie sehr heiß.

Re: MORDFALL ANNIKA BRILL (20 †), HANNOVER, 2011

von Widasedumi » Montag, 10. Juli 2023, 13:02:47

Neo hat geschrieben: Montag, 10. Juli 2023, 11:44:07 Das wird in die deutsche Kriminalgeschichte eingehen.
Sende später wenn ich mehr Zeit habe noch eine PN.
Ja, Neo, das ist sehr wichtig, gegen niemanden hier einen Verdacht zu äußern, es sei denn, dass die Polizei das selbst schon gemacht hat.
Aber Fragen dürfen gestellt werden, was einem seltsam vorkommt. Die Mutter Annikas war ja auch im Nachtcafe bei Herrn Steinbrecher und erzählte über ihren Weg, nach dem Mord wieder nach vorne schauen zu können. Ich hatte diesen Weg nicht verstanden, aber toleriert. Sie ist eine willensstarke Frau und sie ist, glaube ich, auch so was wie ein psychologischer Beratungscoach. Weiß nicht mehr genau. Die Zielgruppe ist mir entfallen.

Der Fall war auch deshalb so mysteriös, weil der Mörder Annika den Mord persönlich angekündigt haben soll, Annika der Mutter die Ankündigung auch mitteilte, jedoch den Absender verheimlichte. Eigentlich unglaublich.

Neo, jetzt, mit deinen Andeutungen, fällt mir dieser fast unglaubliche Punkt des Falles wieder ein, dass Annika diese Drohung erhielt, die sie auch belastete, doch das wurde irgendwie weggedrückt, und als die Eltern nach Rumänien (oder Bulgarien) verreist waren, machte der Täter seine Drohung wahr.

Ich bin wirklich gespannt.

Re: MORDFALL ANNIKA BRILL (20 †), HANNOVER, 2011

von Neo » Montag, 10. Juli 2023, 11:44:07

Sende später eine PN.

Re: MORDFALL ANNIKA BRILL (20 †), HANNOVER, 2011

von Widasedumi » Montag, 10. Juli 2023, 08:33:31

Neo hat geschrieben: Montag, 10. Juli 2023, 01:34:53 Die Polizei hat in ihren Annahmen derart große Fehler gemacht, dass es sogar die Aufklärung des Falls verhindert.
Also ein Narrativ und die daraus folgenden Ermittlungsfehler verhindert die Aufklärung des Falls.
Denn, der Täter ist bei der Polizei schon namentlich bekannt.
Hier muss man (mal wieder) vom Totalversagen des deutschen Strafverfolgungssystems sprechen.
Ich habe meine "Vorsichts-Lampe" bereits wieder ausgeschaltet. Was Neo schreibt, klingt nicht schlecht. Und Ermittlungsfehler können leider auch passieren. Diesen Fall finde ich in seinem sozialen Hintergrund ungewöhnlich. Annika hatte eine eigene Wohnung, wenn ich das noch recht weiß und feierte gern Partys. Ihr Kind gab sie an die Eltern des Kindesvaters in Betreuung. Vermutlich lebte sie von Sozialhilfe.
(Ich rekapituliere nur aus meinem Gedächtnis, kann aber Wesentliches vergessen haben.) Man hat einen religiösen Eiferer als Täter vermutet. Aber warum soll er sich Blut an die Hände holen?
Gleiches gilt für abgewiesene Männer.

Oft liegt das Mysterium in der Familie verborgen und hat sich dort gut getarnt.

Neo hat sich schon angemeldet. Das ist super.

Re: MORDFALL ANNIKA BRILL (20 †), HANNOVER, 2011

von Agatha Christie » Montag, 10. Juli 2023, 07:25:03

@Neo

Ich vermute stark, dass du hast dein Wissen schon an die Polizei weitergegeben hast, hast aber offenbar den Eindruck, dass das nichts bringen wird. Das muss nicht so sein, wahrscheinlich wird gerade ermittelt.
Natürlich würde der eine oder andere auch gerne wissen, was du weißt (ich inklusive). Wenn Du angemeldetes Mitglied wärst, hättest du die Möglichkeit, deine Gedanken per PN mitzuteilen.

Re: MORDFALL ANNIKA BRILL (20 †), HANNOVER, 2011

von Heckengäu » Montag, 10. Juli 2023, 05:33:29

Widasedumi hat geschrieben: Montag, 10. Juli 2023, 01:27:00 Abgesehen von Heckengäus Antwort, die natürlich richtig ist (aber der Link geht irgendwie nicht auf).
🤦🏼‍♂️
Geändert. Danke für den Hinweis.

Hier nochmal die Mail Adresse: anohin.an.het@t-online.de

Re: MORDFALL ANNIKA BRILL (20 †), HANNOVER, 2011

von Neo » Montag, 10. Juli 2023, 01:34:53

Die Polizei hat in ihren Annahmen derart große Fehler gemacht, dass es sogar die Aufklärung des Falls verhindert.
Also ein Narrativ und die daraus folgenden Ermittlungsfehler verhindert die Aufklärung des Falls.
Hier muss man (mal wieder) vom Totalversagen des deutschen Strafverfolgungssystems sprechen.

Re: MORDFALL ANNIKA BRILL (20 †), HANNOVER, 2011

von Widasedumi » Montag, 10. Juli 2023, 01:27:00

Neo hat geschrieben: Sonntag, 09. Juli 2023, 23:03:40 Hallo,

ich würde gerne etwas zur Lösung des Mordfall beitragen.
Wer von euch möchte wissen wer der Mörder war?

Grüße
Neo
Das ist eine rhetorische Frage, es ergibt sich aus dem ungelösten Fall und seiner Diskussion, dass wir - ich zumindest - wissen wollen, wer der Mörder war. Abgesehen von Heckengäus Antwort, die natürlich richtig ist (aber der Link geht irgendwie nicht auf).
Neo, deine Fragestellung ist seltsam, was soll sie bewirken? Was steckt hinter dieser Frage? Bei mir blinkt bei deiner Frage die "Vorsicht-Lampe" auf.

Dennoch, sehr ehrenwert ist dein Angebot, etwas zur Lösung des Mordfalls beizutragen. Ich gehe auch davon aus, dass es Menschen aus Annikas Umfeld gibt, die mehr wissen, als öffentlich bekannt ist. Wenn du was beitragen kannst, hast du hier offene Türen und Ohren, das zu tun.

Re: MORDFALL ANNIKA BRILL (20 †), HANNOVER, 2011

von Heckengäu » Montag, 10. Juli 2023, 00:41:32

Neo hat geschrieben: Sonntag, 09. Juli 2023, 23:03:40
Wer von euch möchte wissen wer der Mörder war?
Die Polizei. Sowie die Angehörigen.
Hinweise folgedem an:

anohin.an.het@t-online.de

Re: MORDFALL ANNIKA BRILL (20 †), HANNOVER, 2011

von Neo » Sonntag, 09. Juli 2023, 23:03:40

Hallo,

ich würde gerne etwas zur Lösung des Mordfall beitragen.
Wer von euch möchte wissen wer der Mörder war?

Grüße
Neo

Re: MORDFALL ANNIKA BRILL (20 †), HANNOVER, 2011

von Widasedumi » Donnerstag, 31. März 2022, 03:52:31

Meiner Meinung nach kommt das Motiv aus der Ecke: "Kind und seine Weggabe" sowie "Lebensweise und Lebensauffassung".
Der Täter muss gewusst haben, dass die Eltern auf Reisen waren. Auch das kann ich eigentlich nicht mit der Rostock-Spur zusammen bringen.
Ich habe große Mühe zu glauben, dass AB ihrer Mutter von der Morddrohung eines ihr bekannten Mannes berichtete, aber die Mutter nicht auf der Preisgabe des Namens des Anrufers insistiert hatte. Das passt m.E. dazu, dass man in der Gemeinde keinen Aufruhr wollte.

Re: MORDFALL ANNIKA BRILL (20 †), HANNOVER, 2011

von Widasedumi » Dienstag, 29. März 2022, 13:12:04

Hbs

du kennst Hannover gut, und ich gebe sehr viel auf deine Orts-Einschätzungen. Jetzt habe ich zurückgelesen, was AngRa am 24.11.2020, 14:56,
geschrieben hat, weil mir diese Spur nach Rostock in den Sinn gekommen ist. Die Polizei konnte die Spur nicht erhärten, aber für die Eltern ist das
die wichtigste Spur. Das ist die Unstimmigkeit Nummer 1.

Die Unstimmigkeit Nr. 2 sind zwei Zitate aus Zeitungen nach Angaben der Mutter:
Ich wünsche mir schon, dass so ein krankes Gehirn geschnappt wird, und gleichzeitig habe ich Angst vor dem, was dann kommt.
Die Frage nach dem Warum, die sich aufdrängen mag, ist für uns nicht wichtig“, sagte sie. „Selbst ein Erkennen der Hintergründe brächte uns unsere Tochter, unsere Schwester und unserem Enkelkind ihre Mutter nicht mehr wieder.“
In meinem Beitrag vom 24.11.2020, 10:11, schrieb ich, dass ich aus diesen Äußerungen zu sehen glaube, dass die Mutter keine vertiefte Aufwühlung in ihrem Umkreis/Gemeinde möchte, sondern einen Abschluss.

Dazu passt, dass die Eltern so stark an die Rostocker Spur glauben. Nicht nur könnte die Rostocker Spur eine psychologische Entlastung sein, weil man die Aufklärung im Nahbereich fürchtet. Ich möchte nicht ausschließen, dass die Familie vielleicht mehr ahnt, als sie sagen möchte.

Und die Unstimmigkeit Nr. 3 passt auch dazu. Im Nachtcafe bei Herrn Steinbrecher schildert die Mutter, dass sie einen Gefangenen aufsuchte, um über ein Tatmotiv zu ergründen, das sie dann auf den Täter ihrer Tochter projizierte Mit dieser psychologischen Übertragungsmöglichkeit fand sie einen Weg, den Täter zu verstehen.

Das Eigentliche bleibt verborgen. Es soll abgeschlossen sein. Aber man sucht in der Peripherie herum, um zu verstehen. Es ist der Ausweg in ein Ersatzverstehen, weil man Angst hat, das tatsächliche Geschehen zu ergründen. Das ist meine Deutung dieser drei Unstimmigkeiten. Ich kann falsch liegen. Es ist eine Vermutung, aber keine Behauptung. Eine Wertung oder Beurteilung steht mir nicht an. Die Pietät gebietet mir, es einfach nur zur Kenntnis zu nehmen.

Re: MORDFALL ANNIKA BRILL (20 †), HANNOVER, 2011

von Hbs900 » Dienstag, 29. März 2022, 09:02:14

Hallo w... Du bist besser im Denken als viele andere u. Die presse
Ausland. Maenner sind häufig noch kinderlieber..... Und sehr sehr viel brutaler

Re: MORDFALL ANNIKA BRILL (20 †), HANNOVER, 2011

von Hbs900 » Dienstag, 29. März 2022, 08:59:02

Hallo w.
Der taeter ging so ein hohes Risiko ei nin,
das er nicht verfolgt wurde........ Das koennte ich dir erklaeren... Wenn du Hannover kennen würdest. Und wie ich dein gutes einschaetzungsvermoegen kenne, würdest du mir das bestätigen...
Er heette gehetzt laufend unter der Unterführung nicht bemerkt, wenn ein Autofahrer da seine laufrichtung verlolgt haette.
Er muss sich vor Ort genaue Gedanken ueber seine geplante Tat gemacht haben.
Es gibt noch eine möglichkeit wie er genial verschwinden konnte
Er haette am Ende der Unterführung den beampelten fussgaengerueberweg links zur bahndammseite herschelstr. Passieren koennen.... Waere wieder den fuss weg auf der andere Seite zuruekgelaufen durch den Bahndamm... Und sort haette er dann durchen schmalen nicht einsehbaren seitengang in die puffstr. Ludwigstr.. Gelangen koennen... Da haette er dann aber nicht gehetzt langgehen koennen zur Hamburger Allee..... Rrrichtung alten Fernsehturm... Und zum Bahnhof rueckseite
Er haette auch eine liebesdame besuchen koennen.... Wenn er ni ht blutig war.
Da sind noch ganz alte einstoeckige häuser einseitig, wo die Damen mit tief Ausschnitten oder bikini durch Schaufenster auf sich aufmerksam machen.
Wie gesagt....
Alle Fluchtweg waren Risiko.
Angenommen... Ich waere ein anderes Wochenende vorab nach Hannover gereist, haette ich mehrere Stunden fuer die Planung gebraucht.... Wie alles durchführen u. Flüchten.... Darum vielleicht war er zuvor mal Fahrrad Student u. Kannte alles besser.
Die Presse ist übrigens nie so Ziel orientiert auf seine gelungene Flucht eingegangen.
Der taeter muss eine mega Wut auf sie gehabt haben... Das sie sich nicht um ihr Kind kümmerte.
Der Vater.... Der Vater des Kindes der auch nicht in Pflicht genommen wurde.
Wenn er kein Auto hatte, war er fuer Annika wahrscheinlich zuviel Fahrrad...
Mann mit dem sich keine Beziehung lohnte.
Daher meine Idee mit der dna.
Er koennte auch Russe, pole, oder Kosovo Albaner sein.
Das gibt es auch nicht dunkel Haare... Oder getönte Haut.
Deutsche maenner werden das Risiko kaum wählen...
Auch 20x auf der straße zustehen nicht.... Meine Meinung.

Re: MORDFALL ANNIKA BRILL (20 †), HANNOVER, 2011

von Widasedumi » Dienstag, 29. März 2022, 08:02:43

Der Mörder von Annika Brill muss m.E. aus der Person oder der Lebensweise der A.B. einen fühlbaren Schaden, einen Nachteil, eine Kränkung, eine Ungerechtigkeit oder dergleichen für sich selbst oder einen nahen Angehörigen empfunden haben.

Re: MORDFALL ANNIKA BRILL (20 †), HANNOVER, 2011

von Widasedumi » Dienstag, 29. März 2022, 07:36:58

Hbs900 hat geschrieben: Dienstag, 29. März 2022, 06:43:58 Der taeter ist meiner Meinung nach ein enger beziehungstaeter...Und bemaengelte
Das Annika sich nicht ihrem Schicksal als Mutter mit Pflichten fügen wollte.
Er war wollte ihr Leben mit anderen maennern nicht dulden... Nund auch nicht... Das ysie ihre mutterpflichten vernachlässigte.
Vielleicht war das mal anders vereinbart worden
Hbs

Ich denke, dass deine Gedanken sehr gut sind. Ich gehe auch von einer Beziehungstat aus. Leider habe ich schon einige Details des Falles wieder vergessen, aber aus der Distanz betrachtet, bleiben die Hauptsachen im Gedächtnis. Auf der einen Seite steht die schreckliche Tat, die wie eine Übertötung erscheint. Dem gegenüber steht die Lebensweise von AB und ihr Kind, das sie in andere Hände zur Erziehung gegeben hatte.
Warum hat es eigentlich ihre Mutter nicht erziehen können?

In diesem Fall sind ganz viele Bereiche unterbeleuchtet, die man aber wissen müsste. Wie war das Verhältnis von AB zu den Menschen, die ihr Kind in Obhut hatten. Wie war die Rechtslage? Hatte sie ihr Erziehungsrecht abgegeben, oder hat sie noch etwas mitzureden? Verlief das alles harmonisch?
Das wäre in meinen Überlegungen ein Bereich, wo sich eine Wut hätte aufbauen können?

Der zweite Bereich war ihr Partyleben und ihre Interessen, die sie vielleicht verdrängen ließen, dass sie auch noch ein Kind hatte. Vielleicht war sie selber noch ein abhängiges Kind, weil ihr vieles leicht gemacht, und wenig abverlangt wurde?

Darüber, ob die Vaterschaft zweifelhaft war, war nichts zu vernehmen. Und wenn es die Großeltern väterlicherseits waren, die das Kind betreuten, so waren diese Menschen vielleicht sogar sehr glücklich, eine Bindung zu einem Enkel aufzubauen und zu beeinflussen? Von dort her sehe ich eher kein Motiv. Allerdings liegt dieser Bereich auch im Dunkeln. Wir wissen gar nichts, ob die Großeltern überfordert waren oder nicht. Aber sehr oft sind Großeltern sehr gern bereit, einen Enkel bei sich zu haben.

Der weitere unbekannte Bereich sind die Beziehungen der jungen Frau: Thema Eifersucht. Wenn der Vater ihres Kindes auf eine Familie mit AB hoffte und wenn ihm versprochen wurde, dass sie nur wegen ihres Studiums das Kind nicht bei sich haben konnte, und wenn dieser Vater aber mitbekam, wie wichtig der Kindesmutter die Partys und der Kontakthunger war, das Studium aber gar nicht zielstrebig verfolgt wurde, da könnte sich hier sehr wohl eine Frustration aufgebaut haben. Er hatte vielleicht auf Wochenenden gehofft, wo er, sie und das Kind zusammen Zeit verbringen wollten, doch das ist nicht zustande gekommen? Aber auch das ist reine Spekulation.

Letzten Endes kann man einen fanatischen Fundamentalisten auch nicht ausschließen, der in der Leichtigkeit des Seins der AB Sünde und Schande erblickte, und der das göttliche Gericht in die eigenen Hände nahm?

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OT: Da fällt mir gerade ein, dass sich übermorgen, am 31. März 2022, am späten Abend der Sechsfachmord von Hinterkaifeck zum 100sten Mal jährt.

Re: MORDFALL ANNIKA BRILL (20 †), HANNOVER, 2011

von Hbs900 » Dienstag, 29. März 2022, 06:43:58

Der taeter ist meiner Meinung nach ein enger beziehungstaeter...Und bemaengelte
Das Annika sich nicht ihrem Schicksal als Mutter mit Pflichten fügen wollte.
Er war wollte ihr Leben mit anderen maennern nicht dulden... Nund auch nicht... Das ysie ihre mutterpflichten vernachlässigte.
Vielleicht war das mal anders vereinbart worden

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