von Heckengäu » Freitag, 07. Juni 2024, 15:42:40
Heckengäu hat geschrieben: ↑Mittwoch, 05. Juni 2024, 10:17:37
Korrekt.
Denn der "Finder" ist in der Regel auch stets immer der "Platzierer".
Gast hat geschrieben: ↑Mittwoch, 05. Juni 2024, 12:13:46
Ich verstehe nicht, was du damit zu sagen versuchst. Magst du mich erleuchten?
Wenn 3 Jahre nach "dem verschwunden werden" des Mädchens eine Sonnenbrille in der Nähe eines Wanderwegs gefunden wird die Ähnlichkeit mit einer Sonnenbrille auf den Fotos des Mädchens haben soll, so ist die Folge, wie immer in ähnlich gelagerten Fällen, dass sich sofort 2 Fraktionen bilden, einmal jene, die "ganz sicher" sind dass es die Sonnenschutzbrille des abgängigen Mädchens ist und zum anderen jene, die nach Logik und mit Menschenverstand bewerten, dass diese Sonnbrille Ähnlichkeiten habe, man aber mangels DNA nicht mehr hierzu sagen könne, zumal nicht mal die Möglichkeit gegeben ist, zu wissen, ob es sich überhaupt um exakt dasselbe Modell handele.
Die Schwierigkeiten in dem Fall sind immens: Einmal soll sie die Wanderung Etappe 6 gar nicht angetreten haben, weil kein einziger der Suchhunde zum Einstieg des Weges gelaufen ist, sondern alle Hunde jedoch zum Ibacher Kreuz. Dann gibt es eine Zeugensichtung an gänzlich anderer Stelle und eine an einem Parkplatz. Nur: Das Mobiltelefon des Mädchens hat die Funkzelle Todtmoos nie verlassen. Eine WA Nachricht traf noch am fraglichen Tag gegen Abend ein. Niemand weiss aber, ob das Händy zu diesem Zeitpunkt noch im Besitz des Mädchens war oder ob sich nur das Handy in der Todtmooser Zelle befand, das Mädchen aber nicht mehr.
Wenn ich schreibe "Der Finder ist immer der Platzierer" bedeutet das, dass ich der Ansicht bin dass diese gefundene Sonnenbrille zuvor abgelegt wurde, mit der Absicht, sie zu "finden" respektive angeblich ICH HABE GEFUNDEN! HOSIANNA!. Denn wenn dieser Fundplatz geeignet ist, weiblichen Personen einen Sichtschutz beim notwendigen Blankziehen zur Verrichtung ihrer Notdurft zu bieten, dann hätte diese Sonnenbrille wesentlich früher gefunden werden müssen,
falls es die Sonnenbrille des Mädchens gewesen wäre. Denn in diesen 3 Jahren dürften eine nicht geringe Zahl von Frauen und Mädchen den bekannten Weg erwandert haben. Auch als Mann wird man natürlich dazu einen Sichtgeschützten Ort aufsuchen.
Was aber dem Fass den Boden komplett raus haut, ist der Umstand, dass dieser tragische Vermisstenfall unter dem Label "Mordorte" geführt wird. Schlichtweg infam und schändlich für diesen unschuldigen Weg, seit "Wahre Verbrechen/True Crime" ins Genre der Unterhaltung für Millionen Menschen gewechselt ist, zu einer künstlichen Mixtur, angerührt aus Kriminalität/Verbrechen/Tötungsdelikte/Gruseln/Unterhaltung/Theorien/Scheinlösungen, alles aus einer persönlichen Sichtweise, die bis zum äussersten hartnäckig energisch verfochten wird. Abgründe
[quote=Heckengäu post_id=253303 time=1717575457 user_id=9149]
Korrekt.
Denn der "Finder" ist in der Regel auch stets immer der "Platzierer".
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[quote=Gast post_id=253320 time=1717582426]
Ich verstehe nicht, was du damit zu sagen versuchst. Magst du mich erleuchten?
[/quote]Wenn 3 Jahre nach "dem verschwunden werden" des Mädchens eine Sonnenbrille in der Nähe eines Wanderwegs gefunden wird die Ähnlichkeit mit einer Sonnenbrille auf den Fotos des Mädchens haben soll, so ist die Folge, wie immer in ähnlich gelagerten Fällen, dass sich sofort 2 Fraktionen bilden, einmal jene, die "ganz sicher" sind dass es die Sonnenschutzbrille des abgängigen Mädchens ist und zum anderen jene, die nach Logik und mit Menschenverstand bewerten, dass diese Sonnbrille Ähnlichkeiten habe, man aber mangels DNA nicht mehr hierzu sagen könne, zumal nicht mal die Möglichkeit gegeben ist, zu wissen, ob es sich überhaupt um exakt dasselbe Modell handele.
Die Schwierigkeiten in dem Fall sind immens: Einmal soll sie die Wanderung Etappe 6 gar nicht angetreten haben, weil kein einziger der Suchhunde zum Einstieg des Weges gelaufen ist, sondern alle Hunde jedoch zum Ibacher Kreuz. Dann gibt es eine Zeugensichtung an gänzlich anderer Stelle und eine an einem Parkplatz. Nur: Das Mobiltelefon des Mädchens hat die Funkzelle Todtmoos nie verlassen. Eine WA Nachricht traf noch am fraglichen Tag gegen Abend ein. Niemand weiss aber, ob das Händy zu diesem Zeitpunkt noch im Besitz des Mädchens war oder ob sich nur das Handy in der Todtmooser Zelle befand, das Mädchen aber nicht mehr.
Wenn ich schreibe "Der Finder ist immer der Platzierer" bedeutet das, dass ich der Ansicht bin dass diese gefundene Sonnenbrille zuvor abgelegt wurde, mit der Absicht, sie zu "finden" respektive angeblich ICH HABE GEFUNDEN! HOSIANNA!. Denn wenn dieser Fundplatz geeignet ist, weiblichen Personen einen Sichtschutz beim notwendigen Blankziehen zur Verrichtung ihrer Notdurft zu bieten, dann hätte diese Sonnenbrille wesentlich früher gefunden werden müssen, [i][u]falls[/u][/i] es die Sonnenbrille des Mädchens gewesen wäre. Denn in diesen 3 Jahren dürften eine nicht geringe Zahl von Frauen und Mädchen den bekannten Weg erwandert haben. Auch als Mann wird man natürlich dazu einen Sichtgeschützten Ort aufsuchen.
Was aber dem Fass den Boden komplett raus haut, ist der Umstand, dass dieser tragische Vermisstenfall unter dem Label "Mordorte" geführt wird. Schlichtweg infam und schändlich für diesen unschuldigen Weg, seit "Wahre Verbrechen/True Crime" ins Genre der Unterhaltung für Millionen Menschen gewechselt ist, zu einer künstlichen Mixtur, angerührt aus Kriminalität/Verbrechen/Tötungsdelikte/Gruseln/Unterhaltung/Theorien/Scheinlösungen, alles aus einer persönlichen Sichtweise, die bis zum äussersten hartnäckig energisch verfochten wird. Abgründe