von AngRa » Samstag, 03. September 2022, 12:58:31
Ich meine, dass dieser perfide Mord mit einem gemeingefährlichen Gift eine genaue Analyse der bekannten Fakten verdient, denn es gibt viele Ungereimtheiten, die man versuchen sollte in Einklang zu bringen. Ich hoffe auch sehr, dass die Ermittlungsbehörden sich nun bemühen den Fall restlos aufzuklären.
Ich vermute, dass die Polizei unmittelbar nach dem Spritzenattentat und auch später nach dem Tod des Opfers zwei Tathypothesen hatte, nämlich Selbstmord und Mord und sich nicht auf eine festlegen konnte.
Die Polizei hielt es anfangs wohl auch für möglich, dass das Opfer sich selbst vergiftet hat und einen Mord vortäuschen wollte. Für das spektakuläre Spritzenattentat am helllichten Tag in Hannover gab es keine Zeugen, der geschilderte Tathergang wirkte abenteuerlich, dann bestanden wohl Zweifel, ob die beschriebene Ausführung des Angriffs mittels Regenschirm technisch überhaupt möglich ist ( diese Zweifel bestehen übrigens beim legendären Spritzenattentat von 1978 seit langer Zeit auch) und das verwendete Mordgift war ungewöhnlich, das Opfer hätte aber durch ein Kältethermometer an seinem Arbeitsplatz Zugang zu dem Gift gehabt, so wohl die Auffassung der Polizei. Entsprechende andere Fälle mit dem Mordgift waren damals nicht bekannt.
Das Opfer könnte sich aufgrund von Depressionen entschlossen haben sein Leben zu beenden, gleichzeitig aber beabsichtigt haben die Familie durch eine abgeschlossene Lebensversicherung abzusichern, was nicht machbar gewesen wäre, wenn Selbstmord hätte nachgewiesen werden können, so eventuelle Überlegungen der Polizei zur Stützung der Selbstmordhypothese. .
In dem rechtsmedizinischen Bericht über den Fall wird noch 2020 erwähnt, dass die Polizei den Angaben des Opfers wohl keinen Glauben geschenkt hat. Auch wenn die Mediziner keine Einsicht in die Ermittlungsakten hatten, so kann man davon ausgehen, dass sie sich diese Vermutung der Polizei nicht aus den Fingern gesogen haben. Das kann man auch nicht einfach mit einem Missverständnis oder einem Übertragungsfehler erklären.
Also standen aus Sicht der Polizei anfangs wohl zwei Tathypothesen im Raum, Mord und Selbstmord, die sich aber damals beide nicht erhärten ließen.
So erkläre ich mir die halbherzigen Ermittlungen am Anfang, denn trotz genauer Täterbeschreibung wurde kein Phantombild des Täters erstellt mit dem nach ihm gefahndet gefahndet worden ist, es wurden auch die Ermittlungen recht schnell eingestellt, eine Sonderkommission zur Aufklärung des Falles wurde ebenfalls nicht gegründet. Name und Bild des Opfers wurden nicht veröffentlicht, so wie es bei Selbstmordverdacht gehandhabt wird. In den Zeitungen erschien zwar die Täterbeschreibung, aber ein Phantombild hätte mehr bewirken können. Dazu hat man sich aber wohl nicht entschließen können, weil man von Anfang an befürchtete, dass es den Täter vielleicht nicht gibt und trotzdem Unschuldige wegen Ähnlichkeiten verdächtigt werden könnten.
Im Laufe der Zeit änderte sich aber wohl die Einstellung der Polizei. Man kann nur darüber spekulieren, was diesen Sinneswandel ausgelöst haben könnte. Ziemlich sicher bin ich, dass inzwischen die anfangs zuständigen Ermittler nicht mehr zuständig waren und dass neue Ermittler eine andere Sicht auf den Fall entwickelt haben. Ich tippe darauf, dass die Ermittlungen in dem Bielefelder Pausenbrot-Mordfall und die Verurteilung des biederen Familienvaters im Jahr 2018 , der mit dem Mordgift im heimischen Kellerlabor herum gewerkelt hat, einiges zum Sinneswandel beigetragen haben. Das Mordgift ist aus den Sphären der Chemielabore in die häusliche Giftküche gerutscht. Vielleicht haben sich neue Ermittler auch mit der Persönlichkeit des Opfers intensiver auseinander gesetzt, haben Zeugen dazu vernommen, alte Berichte gelesen und sind so zu der Beurteilung gekommen, dass kein Selbstmord vorliegen kann.
Daher dann aufgrund der neuen Sichtweise die Präsentation des Falles in der Aktenzeichen xy Sendung.
Ich vermute, dass das Opfer durch Chemie umgekommen ist, weil sein Arbeitgeber ( Industriegewerkschaft Bergbau Chemie Energie) schon dem Namen nach für Chemie steht. Der Bezug zur Chemie kann kein Zufall sein, auch eine Verwechslung halte ich für möglich.
Da der Fall so ungewöhnlich ist und über den Täter einiges bekannt ist, auch Prägnantes, beispielsweise das Pflaster im Gesicht) , halte ich es für möglich, dass der Täter doch noch überführt werden kann, vielleicht, weil sich jemand aus seinem Umfeld endlich dazu entschließt sein Wissen preis zugeben. Es müsste sich auch noch ein Motiv finden lassen, wenn man gezielt sucht.
Ich meine, dass dieser perfide Mord mit einem gemeingefährlichen Gift eine genaue Analyse der bekannten Fakten verdient, denn es gibt viele Ungereimtheiten, die man versuchen sollte in Einklang zu bringen. Ich hoffe auch sehr, dass die Ermittlungsbehörden sich nun bemühen den Fall restlos aufzuklären.
Ich vermute, dass die Polizei unmittelbar nach dem Spritzenattentat und auch später nach dem Tod des Opfers zwei Tathypothesen hatte, nämlich Selbstmord und Mord und sich nicht auf eine festlegen konnte.
Die Polizei hielt es anfangs wohl auch für möglich, dass das Opfer sich selbst vergiftet hat und einen Mord vortäuschen wollte. Für das spektakuläre Spritzenattentat am helllichten Tag in Hannover gab es keine Zeugen, der geschilderte Tathergang wirkte abenteuerlich, dann bestanden wohl Zweifel, ob die beschriebene Ausführung des Angriffs mittels Regenschirm technisch überhaupt möglich ist ( diese Zweifel bestehen übrigens beim legendären Spritzenattentat von 1978 seit langer Zeit auch) und das verwendete Mordgift war ungewöhnlich, das Opfer hätte aber durch ein Kältethermometer an seinem Arbeitsplatz Zugang zu dem Gift gehabt, so wohl die Auffassung der Polizei. Entsprechende andere Fälle mit dem Mordgift waren damals nicht bekannt.
Das Opfer könnte sich aufgrund von Depressionen entschlossen haben sein Leben zu beenden, gleichzeitig aber beabsichtigt haben die Familie durch eine abgeschlossene Lebensversicherung abzusichern, was nicht machbar gewesen wäre, wenn Selbstmord hätte nachgewiesen werden können, so eventuelle Überlegungen der Polizei zur Stützung der Selbstmordhypothese. .
In dem rechtsmedizinischen Bericht über den Fall wird noch 2020 erwähnt, dass die Polizei den Angaben des Opfers wohl keinen Glauben geschenkt hat. Auch wenn die Mediziner keine Einsicht in die Ermittlungsakten hatten, so kann man davon ausgehen, dass sie sich diese Vermutung der Polizei nicht aus den Fingern gesogen haben. Das kann man auch nicht einfach mit einem Missverständnis oder einem Übertragungsfehler erklären.
Also standen aus Sicht der Polizei anfangs wohl zwei Tathypothesen im Raum, Mord und Selbstmord, die sich aber damals beide nicht erhärten ließen.
So erkläre ich mir die halbherzigen Ermittlungen am Anfang, denn trotz genauer Täterbeschreibung wurde kein Phantombild des Täters erstellt mit dem nach ihm gefahndet gefahndet worden ist, es wurden auch die Ermittlungen recht schnell eingestellt, eine Sonderkommission zur Aufklärung des Falles wurde ebenfalls nicht gegründet. Name und Bild des Opfers wurden nicht veröffentlicht, so wie es bei Selbstmordverdacht gehandhabt wird. In den Zeitungen erschien zwar die Täterbeschreibung, aber ein Phantombild hätte mehr bewirken können. Dazu hat man sich aber wohl nicht entschließen können, weil man von Anfang an befürchtete, dass es den Täter vielleicht nicht gibt und trotzdem Unschuldige wegen Ähnlichkeiten verdächtigt werden könnten.
Im Laufe der Zeit änderte sich aber wohl die Einstellung der Polizei. Man kann nur darüber spekulieren, was diesen Sinneswandel ausgelöst haben könnte. Ziemlich sicher bin ich, dass inzwischen die anfangs zuständigen Ermittler nicht mehr zuständig waren und dass neue Ermittler eine andere Sicht auf den Fall entwickelt haben. Ich tippe darauf, dass die Ermittlungen in dem Bielefelder Pausenbrot-Mordfall und die Verurteilung des biederen Familienvaters im Jahr 2018 , der mit dem Mordgift im heimischen Kellerlabor herum gewerkelt hat, einiges zum Sinneswandel beigetragen haben. Das Mordgift ist aus den Sphären der Chemielabore in die häusliche Giftküche gerutscht. Vielleicht haben sich neue Ermittler auch mit der Persönlichkeit des Opfers intensiver auseinander gesetzt, haben Zeugen dazu vernommen, alte Berichte gelesen und sind so zu der Beurteilung gekommen, dass kein Selbstmord vorliegen kann.
Daher dann aufgrund der neuen Sichtweise die Präsentation des Falles in der Aktenzeichen xy Sendung.
Ich vermute, dass das Opfer durch Chemie umgekommen ist, weil sein Arbeitgeber ( Industriegewerkschaft Bergbau Chemie Energie) schon dem Namen nach für Chemie steht. Der Bezug zur Chemie kann kein Zufall sein, auch eine Verwechslung halte ich für möglich.
Da der Fall so ungewöhnlich ist und über den Täter einiges bekannt ist, auch Prägnantes, beispielsweise das Pflaster im Gesicht) , halte ich es für möglich, dass der Täter doch noch überführt werden kann, vielleicht, weil sich jemand aus seinem Umfeld endlich dazu entschließt sein Wissen preis zugeben. Es müsste sich auch noch ein Motiv finden lassen, wenn man gezielt sucht.