Niger-Putsch und Uranbedarf Frankreichs - Hoffentlich kommt es nicht zu einem Flächenbrand!
Das ist der Konfliktherd.
Habe mich nun mittels der Berichte bei Compact und bei Herman u. Popp ein wenig näher mit Niger befasst. Andere Quellen sah ich heute morgen noch nicht. Also habe ich mal geschaut, was Chefredakteur Jürgen Elsässer und TV-Chef Paul Klemm zu sagen haben.
https://www.youtube.com/watch?v=mf_e1f91tAc Ich muss sagen, dass der junge Herr Klemm in der Darstellung politischer Sachverhalte ganz versiert kommunizieren kann. Das haben die beiden nicht schlecht gemacht, um einen Überblick zu geben. Sie haben gutes Kartenmaterial gehabt und der Konflikt wurde verständlich dargelegt. Womit ich mich jedoch zurückhalte, bzw. nicht eins zu eins übernehme, ist die Ergreifung einer Partei innerhalb des Konfiktes.
Die 2. Quelle war Herman u. Popp,
https://www.youtube.com/watch?v=xyuuvnTcvlM&t=2804s
deren fast ganzer Podcast dem westafrikanischen Kontinent-Teil gewidmet war. Folgende Zeitangaben beziehen sich auf dieses Video.
(Meine Quellen gehören eindeutig ins rechte Spektrum. Ich habe keine Berührungsängste mit Informationen von dort, zumal ich selbst entscheide, was ich mehr, und was ich weniger glauben kann.)
Der Konflikt ist nicht ohne, denn es geht um die Stromversorgung auch für Deutschland im kommenden Winter. Wenn Frankreich für seine Atomkraftwerke kein günstiges Uran mehr aus Niger beziehen kann, kann es Deutschland keinen Atomstrom mehr verkaufen, wie das bisher war. Man kann nur hoffen, dass sich aus dem Niger-Putsch kein Flächenbrand entwickelt.
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Der bisherige Präsident B. von Niger wurde entmachtet und einer seiner Garde T. übernahm diese Funktion. Versprach Wahlen.
Niger ist reich an Bodenschätzen wie Uran, Gold, Gas und Öl. Diese Güter wurden billig an westliche Länder, insbes. Frankreich als ehemalige Kolonialherrschaft veräußert. Obwohl reich an Bodenschätzen, ist die Bevölkerung in der Mehrzahl sehr arm. Frankreich scheint nicht besonders beliebt zu sein in Niger. Niger will seine Güter jetzt auf dem Weltmarkt verkaufen und nicht mehr die Verträge erfüllen, die sehr günstige Konditionen für Frankreich enthielten.
In Niger scheint inzwischen Russland höher im Kurs zu stehen, als der Westen. Während sich der Westen immer neue Sanktionen gegen Russland ausdachte, hat Russland in Afrika Fakten geschaffen, und zwar Militärabkommen abgeschlossen, u.a. auch mit Niger. Putins Getreidegeschenke sowie ein Schuldenerlass machen Präsident Putin beliebt bei den Afrikanern.
Es gibt von einer Vereinigung westafrikanischer Staaten gegen Niger die Forderung, den früheren Präsidenten B. bis morgen, 6.8.23 wieder ins Amt zu bringen, sonst drohen von Frankreich Sanktionen. Mali und Burkina Faso stehen hinter Niger. Nigeria separierte sind und möchte den früheren Präsidenten B. zurück im Amt sehen.
Folgende afrikanische Staaten haben mit Russland militärische Abkommen getroffen: (Min. 34:56)
https://www.youtube.com/watch?v=xyuuvnTcvlM
Algerien,
Tunesien,
Libyen,
Ägypten,
Sudan,
Tschad,
Niger,
Mali,
Guinea;
Hierdurch seien gigantische Aufruhrpotentiale entstanden. (Der Putschist sei sogar in den USA ausgebildet worden, sagte Andreas Popp Min. 35:45)
Afrika scheint im Aufstand gegen den Westen zu sein Es will sich aller verbliebenen Interessen aus der Kollonialzeit endgültig entledigen.
Durch diesen Putsch in Niger hätten die USA ihre Militärbasis in Niger verloren, die 110 Millionen Dollar wert sein soll. Und die neue Niger-Regierung habe vor wenigen Tagen stolz verkündet, dass das Land von den französischen Kolonialherren befreit sein solle.
Der Status.at, ein neues Portal, meldete, dass Frankreich im Niger die Entwicklungshilfe gestrichen hätte, worauf Niger den Spieß umgedreht und verlautbart habe, dass man an die USA und an Frankreich keine Rohstoffe mehr verkaufen würde. Min. 37.
Es gehe um viel Gold und um viel Uran. Dieser Doktrin hätten sich inzwischen weitere afrikanische Staaten angeschlossen. Damit habe der Westen nicht gerechnet, dass Afrikaner ihre eigene nationale Identität wieder entdecken würden ...
So weit mal ein bisschen Hintergrund-Information. Bitte schaut euch die Quellen selbst an. Es ist nur ein Ausschnitt, was ich übernommen habe.
[size=150][color=#80FF80]Niger-Putsch und Uranbedarf Frankreichs - Hoffentlich kommt es nicht zu einem Flächenbrand![/color]
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Das ist der Konfliktherd.
Habe mich nun mittels der Berichte bei Compact und bei Herman u. Popp ein wenig näher mit Niger befasst. Andere Quellen sah ich heute morgen noch nicht. Also habe ich mal geschaut, was Chefredakteur Jürgen Elsässer und TV-Chef Paul Klemm zu sagen haben. https://www.youtube.com/watch?v=mf_e1f91tAc Ich muss sagen, dass der junge Herr Klemm in der Darstellung politischer Sachverhalte ganz versiert kommunizieren kann. Das haben die beiden nicht schlecht gemacht, um einen Überblick zu geben. Sie haben gutes Kartenmaterial gehabt und der Konflikt wurde verständlich dargelegt. Womit ich mich jedoch zurückhalte, bzw. nicht eins zu eins übernehme, ist die Ergreifung einer Partei innerhalb des Konfiktes.
Die 2. Quelle war Herman u. Popp, https://www.youtube.com/watch?v=xyuuvnTcvlM&t=2804s
deren fast ganzer Podcast dem westafrikanischen Kontinent-Teil gewidmet war. Folgende Zeitangaben beziehen sich auf dieses Video.
(Meine Quellen gehören eindeutig ins rechte Spektrum. Ich habe keine Berührungsängste mit Informationen von dort, zumal ich selbst entscheide, was ich mehr, und was ich weniger glauben kann.)
Der Konflikt ist nicht ohne, denn es geht um die Stromversorgung auch für Deutschland im kommenden Winter. Wenn Frankreich für seine Atomkraftwerke kein günstiges Uran mehr aus Niger beziehen kann, kann es Deutschland keinen Atomstrom mehr verkaufen, wie das bisher war. Man kann nur hoffen, dass sich aus dem Niger-Putsch kein Flächenbrand entwickelt.
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Der bisherige Präsident B. von Niger wurde entmachtet und einer seiner Garde T. übernahm diese Funktion. Versprach Wahlen.
Niger ist reich an Bodenschätzen wie Uran, Gold, Gas und Öl. Diese Güter wurden billig an westliche Länder, insbes. Frankreich als ehemalige Kolonialherrschaft veräußert. Obwohl reich an Bodenschätzen, ist die Bevölkerung in der Mehrzahl sehr arm. Frankreich scheint nicht besonders beliebt zu sein in Niger. Niger will seine Güter jetzt auf dem Weltmarkt verkaufen und nicht mehr die Verträge erfüllen, die sehr günstige Konditionen für Frankreich enthielten.
In Niger scheint inzwischen Russland höher im Kurs zu stehen, als der Westen. Während sich der Westen immer neue Sanktionen gegen Russland ausdachte, hat Russland in Afrika Fakten geschaffen, und zwar Militärabkommen abgeschlossen, u.a. auch mit Niger. Putins Getreidegeschenke sowie ein Schuldenerlass machen Präsident Putin beliebt bei den Afrikanern.
Es gibt von einer Vereinigung westafrikanischer Staaten gegen Niger die Forderung, den früheren Präsidenten B. bis morgen, 6.8.23 wieder ins Amt zu bringen, sonst drohen von Frankreich Sanktionen. Mali und Burkina Faso stehen hinter Niger. Nigeria separierte sind und möchte den früheren Präsidenten B. zurück im Amt sehen.
Folgende afrikanische Staaten haben mit Russland militärische Abkommen getroffen: (Min. 34:56) https://www.youtube.com/watch?v=xyuuvnTcvlM
Algerien,
Tunesien,
Libyen,
Ägypten,
Sudan,
Tschad,
Niger,
Mali,
Guinea;
Hierdurch seien gigantische Aufruhrpotentiale entstanden. (Der Putschist sei sogar in den USA ausgebildet worden, sagte Andreas Popp Min. 35:45)
Afrika scheint im Aufstand gegen den Westen zu sein Es will sich aller verbliebenen Interessen aus der Kollonialzeit endgültig entledigen.
Durch diesen Putsch in Niger hätten die USA ihre Militärbasis in Niger verloren, die 110 Millionen Dollar wert sein soll. Und die neue Niger-Regierung habe vor wenigen Tagen stolz verkündet, dass das Land von den französischen Kolonialherren befreit sein solle.
Der Status.at, ein neues Portal, meldete, dass Frankreich im Niger die Entwicklungshilfe gestrichen hätte, worauf Niger den Spieß umgedreht und verlautbart habe, dass man an die USA und an Frankreich keine Rohstoffe mehr verkaufen würde. Min. 37.
Es gehe um viel Gold und um viel Uran. Dieser Doktrin hätten sich inzwischen weitere afrikanische Staaten angeschlossen. Damit habe der Westen nicht gerechnet, dass Afrikaner ihre eigene nationale Identität wieder entdecken würden ...
So weit mal ein bisschen Hintergrund-Information. Bitte schaut euch die Quellen selbst an. Es ist nur ein Ausschnitt, was ich übernommen habe.