von keeny » Freitag, 16. Februar 2024, 21:05:53
Hallo,
ich bin erst kürzlich auf dieses Forum aufmerksam geworden und bin aus der Region Südbaden.
Diesen Fall hatte ich jedoch gleich zu Beginn anläßlich der ersten Pressemitteilungen mitverfolgt. Viele Beitrage habe ich hier gelesen, vieles auch nur überflogen. Stutzig machen mich jedoch Bemerkungen, dass diese Etappe nicht in 6 Stunden begangen werden kann und dass die Strecke sehr gefährlich sei, dem möchte ich energisch widersprechen.
Die letzte Etappe des Schluchtensteig bin ich erstmalig am 07.09.2023 gelaufen. Bis zu diesen Datum hatte ich eine "Grundlagenausdauer" aus meinen vorherigen Wanderungen im Schwarzwald von nur ca. 375 km erwandert. Ich bin deutlich über 50 Jahre alt, schlank. Dieser Tag war, so weit ich mich erinnern kann, sehr sehr heiß. Ich trug jedoch nur einen normalen Stadtrucksack mit ca. 3 l Wasser, hatte nur eine Packung Kekse dabei und hatte am Morgen nur ein sehr gutes Frühstück zu mir genommen. (wie üblich bei meinen Touren)
Ich benutze als App Osmand mit einem gps-Track den ich irgendwo (offizielle Seite?) einmal zuvor herunterlud.
Um ca. 9:40 bis 9:43 hatte ich in Todtmoss Fotos vom Schluchtensteigportal, dem kleinen Park und der Kirche gemacht. Auf der gesamten Strecke knipste ich ca. 170 Fotos im Stillstand (damit vermehrter Zeitaufwand), machte zudem noch ein Video von einem Bach. Ich war neugierig nach möglichen Absturzrisiken, fand den Weg bei trockener Witterung jedoch nicht gefährlich.
Mein Eindruck war bis zuletzt: Kein gefährlicher Wanderweg bei normaler Witterung wenn man trittsicher ist und immer auf dem Weg bleibt.
Nebenbei: Im Teilstück direkt nach der Wehratalbrücke links hoch folgte ich den GPS-Track nach einem kurzem steilen Anstieg nach rechts, anstatt weiter gerade aus nach oben. Der Weg wurde immer schlechter und zugewachsener, ich verlor auch hier Zeit. Der GPS-Track den ich hatte war offenbar falsch. Denn wie sich zeigte, als ich umkehrte fand ich wieder weitere Schilder.
Fragestellung am Rande: Konnte hier Scarlett wie ich nach rechs abgebogen sein einfach weitergelaufen sein?
Hier und da machte ich häufigere kurze Pausen, wenige Minuten bis max. 10 Min, insb. bedingt durch die Hitzze. Dennoch bin ich eigentlich normal gewandert, war nicht gehetzt, nahm mir Zeit, da mein Zeitfenster zum Abend hin sehr großzügig war.
Um 15:20 war ich bereits an der L148, direkt am südöstlichen Ende der Staumauer.
Danach ließ ich mir noch mehr Zeit, ich war schneller als erwartet und in einem Bereich eines Schwimmbads (Freibad Wehr) kam ich in ein kurzes Gespräch mit einem Mann, also kam wieder zusätzliche Zeit dazu. Ein Foto an diesem Standort machte ich um 15:47, bei einem Schluchtensteigwanderportal.
D.h. ich benötigte ca. 6:05 Stunden für diesen Abschnitt, an einem sehr heißen Tag, allerdings ohne einen großen Wanderrucksack.
Nebenbei: Gibt es dort freies WLAN (im Bereich des Schwimmbads)?
Wenn ich mir die Fotos von Scarlett und ihren Beinmuskeln so anschaue und diverse Berichte so lese, dass sie mehrere Etappen an einem Tag gelaufen sei und sie mit ihren sicherlich sehr guten Wandererfahrungen und Grundlagenausdauer bestimmt fitter war als ich, hätte sie das mindestens genauso schnell wie ich geschaft, trotz einem schwereren Rucksack.
Wann soll sie vermutlich losgelaufen sei, wann war der letzte Kontakt: 10:48?
Wäre ich also erst gegen 10:50 am Park losgelaufen, wäre ich gegen 17 Uhr in der Nähe des Schwimmbad gewesen.
Hallo,
ich bin erst kürzlich auf dieses Forum aufmerksam geworden und bin aus der Region Südbaden.
Diesen Fall hatte ich jedoch gleich zu Beginn anläßlich der ersten Pressemitteilungen mitverfolgt. Viele Beitrage habe ich hier gelesen, vieles auch nur überflogen. Stutzig machen mich jedoch Bemerkungen, dass diese Etappe nicht in 6 Stunden begangen werden kann und dass die Strecke sehr gefährlich sei, dem möchte ich energisch widersprechen.
Die letzte Etappe des Schluchtensteig bin ich erstmalig am 07.09.2023 gelaufen. Bis zu diesen Datum hatte ich eine "Grundlagenausdauer" aus meinen vorherigen Wanderungen im Schwarzwald von nur ca. 375 km erwandert. Ich bin deutlich über 50 Jahre alt, schlank. Dieser Tag war, so weit ich mich erinnern kann, sehr sehr heiß. Ich trug jedoch nur einen normalen Stadtrucksack mit ca. 3 l Wasser, hatte nur eine Packung Kekse dabei und hatte am Morgen nur ein sehr gutes Frühstück zu mir genommen. (wie üblich bei meinen Touren)
Ich benutze als App Osmand mit einem gps-Track den ich irgendwo (offizielle Seite?) einmal zuvor herunterlud.
Um ca. 9:40 bis 9:43 hatte ich in Todtmoss Fotos vom Schluchtensteigportal, dem kleinen Park und der Kirche gemacht. Auf der gesamten Strecke knipste ich ca. 170 Fotos im Stillstand (damit vermehrter Zeitaufwand), machte zudem noch ein Video von einem Bach. Ich war neugierig nach möglichen Absturzrisiken, fand den Weg bei trockener Witterung jedoch nicht gefährlich.
Mein Eindruck war bis zuletzt: Kein gefährlicher Wanderweg bei normaler Witterung wenn man trittsicher ist und immer auf dem Weg bleibt.
Nebenbei: Im Teilstück direkt nach der Wehratalbrücke links hoch folgte ich den GPS-Track nach einem kurzem steilen Anstieg nach rechts, anstatt weiter gerade aus nach oben. Der Weg wurde immer schlechter und zugewachsener, ich verlor auch hier Zeit. Der GPS-Track den ich hatte war offenbar falsch. Denn wie sich zeigte, als ich umkehrte fand ich wieder weitere Schilder.
Fragestellung am Rande: Konnte hier Scarlett wie ich nach rechs abgebogen sein einfach weitergelaufen sein?
Hier und da machte ich häufigere kurze Pausen, wenige Minuten bis max. 10 Min, insb. bedingt durch die Hitzze. Dennoch bin ich eigentlich normal gewandert, war nicht gehetzt, nahm mir Zeit, da mein Zeitfenster zum Abend hin sehr großzügig war.
Um 15:20 war ich bereits an der L148, direkt am südöstlichen Ende der Staumauer.
Danach ließ ich mir noch mehr Zeit, ich war schneller als erwartet und in einem Bereich eines Schwimmbads (Freibad Wehr) kam ich in ein kurzes Gespräch mit einem Mann, also kam wieder zusätzliche Zeit dazu. Ein Foto an diesem Standort machte ich um 15:47, bei einem Schluchtensteigwanderportal.
D.h. ich benötigte ca. 6:05 Stunden für diesen Abschnitt, an einem sehr heißen Tag, allerdings ohne einen großen Wanderrucksack.
Nebenbei: Gibt es dort freies WLAN (im Bereich des Schwimmbads)?
Wenn ich mir die Fotos von Scarlett und ihren Beinmuskeln so anschaue und diverse Berichte so lese, dass sie mehrere Etappen an einem Tag gelaufen sei und sie mit ihren sicherlich sehr guten Wandererfahrungen und Grundlagenausdauer bestimmt fitter war als ich, hätte sie das mindestens genauso schnell wie ich geschaft, trotz einem schwereren Rucksack.
Wann soll sie vermutlich losgelaufen sei, wann war der letzte Kontakt: 10:48?
Wäre ich also erst gegen 10:50 am Park losgelaufen, wäre ich gegen 17 Uhr in der Nähe des Schwimmbad gewesen.