MORDFALL LIEBS -- Diskussion

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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von gastmann » Samstag, 18. Mai 2024, 22:53:47

Ich bin immer hellhörig, wenn sich Personen zu einem gemeinsammen Essen verabreden, die Wohnungen der Teilnehmer zum Zeitpunkt leerstehen und es dann wie in diesem Fall zu einem Vorfall kommt.
Wenn man sich die Aussagen von N und Freund A aufmerksam anhört, dann kann man die Polizeitaktik ihrer Observation erahnen Hatte der Täter vielleicht auch Kenntnis aus dem Sicherheitsbereich?

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von SuperdadV8 » Samstag, 18. Mai 2024, 22:12:36

HHmoin hat geschrieben: Samstag, 18. Mai 2024, 21:18:06 @SuperdadV8

Der untere Teil deines Beitrags sehe ich ähnlich.. nur die etablierten sozialen Strukturen haben mMn damals schon ein Rolle gespielt haben..
Könnte sogar das Motiv oder Nebenmotiv gewesen sein warum Sie am Ende sterben musste...
Sofern man davon ausgeht, dass es einen bedeutenden Altersunterschied gab.

Aber das tue ich nunmal nicht! ;)

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von HHmoin » Samstag, 18. Mai 2024, 21:18:06

@SuperdadV8

Der untere Teil deines Beitrags sehe ich ähnlich.. nur die etablierten sozialen Strukturen haben mMn damals schon ein Rolle gespielt haben..
Könnte sogar das Motiv oder Nebenmotiv gewesen sein warum Sie am Ende sterben musste...

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von SuperdadV8 » Samstag, 18. Mai 2024, 19:51:29

@MB77

Wäre ja irgendwo begrüßenswert, dass die Familie zumindest halbwegs Klarheit darüber bekommt, was damals passierte und warum sie sich von Frauke viel zu früh verabschieden mussten.

Die Realität wird aber eher jene sein, dass jene Personen, die seit 18 Jahren schweigen, das auch die nächsten 18 Jahre tun werden. Leider!

Warum?

Was damals vielleicht noch auf Feigheit beruhte, beruht heute mglw. auf etablierten sozialen Strukturen, eigenem Familienleben, usw....! Da ist es vielleicht sogar noch schwerer, einfach "tabula rasa" zu machen...!?

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Weimi » Samstag, 18. Mai 2024, 19:44:34

Ja so is es, das wird wohl einer der mysteriösesten Todesfälle der deutschen Kriminalgeschichte bleiben.
War es wirklich Mord? Wann und warum ist Frauke ums Leben gekommen?
Drogen? Tod durch Ersticken,Kreislaufversagen? Verdurstet?
Motiv? Eifersucht,? Persönliche Rache Frauke ,an die Familie Liebs oder an den
Wg.bewohner C.? .......

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von MB77 » Samstag, 18. Mai 2024, 18:25:36

Ich kann mir vorstellen, daß der Fall vermutlich erst nach 20 Jahren (oder gar nicht) aufgeklärt wird. Weil dann wäre Totschlag verjährt und Mordmerkmale nachzuweisen, dürfte so gut wie unmöglich sein.

Hat man ja im Fall Lolita Brieger gesehen. Der Täter wurde gefasst und verurteilt wurde er nicht, da keine Mordmerkmale vorlagen bzw nachgewiesen werden konnten. Besonders schlimm, weil es ja doppelter Totschlag war, wegen dem ungeborenen Kind.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Shadow » Samstag, 18. Mai 2024, 15:32:49

@ Gastmann
Täter nehmen oft Verstecke die sie noch aus der Kindheit kennen , wo sie sich sicher fühlten.
Deshalb vermute ich hatte Fraukes Entführer/in Bezug zu diesem verlassenen Hof in Neuenbeken und er würde ins Bewegungsprofil passen , aus Gründen der Risiko Minimierung möglichst dicht am Versteck sprich östlich von Paderborn zu bleiben.

Aus Sicherheitsgründen könnte Frauke auf diesem verlassenen Hof , nicht in der Scheune gefangen gehalten worden sein sondern direkt im Pferde Caravan versteckt auf dem verborgenen Gelände?
Selbst wenn sich ein neugieriger in der Woche auf Entdeckertour begeben hätte, um einen verlassenen Hof zu erkunden , bliebe der Caravan trotzdem verschlossen.
Denn nur so könnte der Täter ausschließen das es keine Zeugen geben kann , wenn er Frauke ausschließlich in einem mobilen Versteck einschließt und das sich zusätzlichen noch auf Einem verlassenen , abgelegenen Gelände sich befände.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Heckengäu » Samstag, 18. Mai 2024, 14:24:34

Prozentzahlen bergen keinerlei Wirklichkeit in Zahlen. Allein in Ostwestfalen gibt es 42 ungeklärte Tötungsdelikte:
https://www.nw.de/nachrichten/zwischen_ ... ttelt.html

Bei gut 400 von 1.140 ungeklärten Mordfällen in Nordrhein-Westfalen seit 1970 könnten die Täter noch überführt werden.
23 „Rentner-Cops“ hatten sich noch einmal in die Pflicht nehmen lassen und sich 1143 ungeklärte Tötungsverbrechen seit 1970
https://www.nw.de/nachrichten/zwischen_ ... unkte.html

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von HHmoin » Samstag, 18. Mai 2024, 13:32:26

Und diese Aussagen verstehe ich so das man möglicherweise vermutet das Frauke sich auf einem größeren Grundstück befand .. Vielleicht mit 2 Häusern oder mehr.. wo das Umfeld des Mörders anwesend war und was gesehen haben müsste .. oder ein Haus auf dem Grundstück wurde damals von 2 Personen bewohnt von denen einer der Haupttäter war .. der andere müsste wahrscheinlich was mitbekommen haben... falls er es nicht eh wusste...

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von HHmoin » Samstag, 18. Mai 2024, 13:26:34

@Agatha Christie

Ingrid L. Sagt was im SWR Nachtcafe (Youtube) dazu ab Minute 41:30

D. Schlaffski sagt im 'Stern crime - Spurensuche : Der Fall Frauke liebs' (Spotify) ab Minute 42:00 paar Worte dazu

Östermann und ihr Mitbewohner sagen bei 'ungeklärte Morde' (rtl2) ab Minute 20:40 paar interessante Dinge finde ich..

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von HANSWURST » Samstag, 18. Mai 2024, 13:06:22

Weimi hat geschrieben: Donnerstag, 28. März 2024, 19:20:20 Die Aufklärungsrate bei Mord ist sehr hoch(2023 waren
es 91%), die Ermittler haben sicher alles Mögliche
getan, zuerst hat man durch die Lebenszeichen von
F.L. an ein Gewaltverbrechen ja nicht geglaubt,danach
hat der Täter nur unwahrscheinliches Glück gehabt
Diese Aufklärungsrate ist zwar richtig, aber man muss halt auch wissen, was da reinfließt. Die meisten Tötungsdelikte fließen gar nicht erst ein, weil sie als Tötung nicht erkannt werden (Stichwort: Natürlicher Tod). Dann fließen - soweit ich weiß - Vermisstenfälle nicht ein, obwohl hiervon viele vermutlich tot im Wald oder auf dem Boden eines Sees lagern. Schnell und sehr häufig aufgeklärt werden die Fälle im familiären Umfeld, wo man quasi den Täter mit dem Messer in der Hand antrifft oder es Zeugen gibt (da muss quasi nix ermittelt werden). Gibt es keine Verbindung zum Täter und wird die Leiche gut versteckt, dann ist die Aufklärungschance sogar leider sehr gering.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Agatha Christie » Samstag, 18. Mai 2024, 10:42:53

HHmoin hat geschrieben: Freitag, 17. Mai 2024, 23:38:59 Mich interessieren immer noch folgende Dinge...

Warum wurde damals auf Schützenfeste hingewiesen?
Wegen der Erinnerung? Glaube ich persönlich nicht!
Da wären die WM Spiele eine größere Orientierung.
Sehe ich auch so.
Warum klingt es so (zumindest für mich) .. das die Polizei davon ausgeht Frauke wurde versorgt in den 7 Tagen? Das sie auf Toilette konnte und essen bekam?

Frauke muss während ihrer Gefangenschaft zumindest mit Wasser und leichter Kost versorgt worden sein. Kann man in jedem Supermarkt und in jeder Tankstelle kaufen. Aber ab und zu hätte auch ein Toilettengang angestanden. Wie der Täter das arrangiert hat, wird wohl sein Geheimnis bleiben. Dass er die ganze Zeit über bei ihr war, schließe ich aus. Es sei denn, er hat sie doch in seinem Fahrzeug gefangengehalten, was ich früher immer ausgeschlossen habe. Aber vielleicht hatte er dazu tatsächlich die Möglichkeit, falls er einer reisenden Tätigkeit nachging, immerhin denkbar.
Und warum gibt es von unterschiedlichen Personen wie z.B. Ingrid.L., D. Stawski und Fraukes Mitbewohner Aussagen.. das es von der Logik her kaum möglich gewesen wäre Frauke dort wo sie war unbemerkt zu verstecken .. und das Leute aus dem Umfeld des Täters
Es mitbekommen haben müssen?
Welche Aussagen meinst du? Wenn es sie tatsächlich gibt, könnte man vermuten, der Täter ist bekannt und auch das Versteck, wo er Frauke festgehalten hatte. Das kann doch gar nicht sein ... oder doch? 🤔

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von HHmoin » Freitag, 17. Mai 2024, 23:38:59

Mich interessieren immer noch folgende Dinge...

Warum wurde damals auf Schützenfeste hingewiesen?
Wegen der Erinnerung? Glaube ich persönlich nicht!
Da wären die WM Spiele eine größere Orientierung.

Warum klingt es so (zumindest für mich) .. das die Polizei davon ausgeht Frauke wurde versorgt in den 7 Tagen? Das sie auf Toilette konnte und essen bekam?

Und warum gibt es von unterschiedlichen Personen wie z.B. Ingrid.L., D. Stawski und Fraukes Mitbewohner Aussagen.. das es von der Logik her kaum möglich gewesen wäre Frauke dort wo sie war unbemerkt zu verstecken .. und das Leute aus dem Umfeld des Täters
Es mitbekommen haben müssen?

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von gastmann » Freitag, 17. Mai 2024, 22:09:27

@Shadow

Würdest Du etwas in einem leerstehenden Gebäude aufbewahren, das Dir nicht gehört, wenn nicht klar ist, ob doch regelmässig jemand vorbeischaut?
Dazu bräuchte man Zugang zum Gebäude. Wenn jemand Zuflucht sucht, um nicht unterm freien Himmel zu übernachten, dann schon.
Ich finde es im Prinzip eine gute Idee, ein leerstehendes Gebäude als Versteck zu nutzen.
Ich hatte mal mit jemanden zu tun, der bei Zwangsversteigerungen aktiv war. Er ersteigerte einmal ein altes Stadthaus, für das er kein Kapital aufbringen konnte es zeitnah zu sanieren. Mit dem Zuschlag erhielt er dann die Schlüssel zum Gebäude. Sein Geld verdiente er sich mehr oder weniger mit einer schmuddeligen Pension, die sich wirtschaftlich nicht lohnte.
In das leerstehende Haus quartierte er zwei Prostituierte ein und hin und wieder Gelegenheitsarbeiter aus Osteuropa, anspruchslos.
In einem Zwischenstadium, vor der Sanierung und späteren Vermietung wäre es ein geeigneter Ort gewesen um jemanden festzuhalten. Ich glaube aber nicht, dass jermand ein Entführungsopfer in einem Gebäude unterbringt, wenn er nicht weiss ob wer und wann dort verkehrt.
Es wäre eine von vielen Versteckmöglichkeiten, warum vermutest Du hätte man hier FL festgehalten ?

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Shadow » Freitag, 17. Mai 2024, 12:47:32

@ gastmann
Ein Forums Mitglied hatte sich vor einiger Zeit besagten Hof angeschaut.
Der Hof war 2006 verlassen , niemand mehr dort.
Der Hof wurde als verlassen und abgelegen beschrieben aber dennoch ist man trotzdem schnell dort.
Der Netzempfang soll schlecht gewesen sein sodass man sich
Entweder für Paderborn oder Nieheimer Richtung entscheiden müsste.
Laut der Beschreibung klang das so als wäre es eher unwahrscheinlich das , Spaziergänger , Hunde gassi geher am besagten Gebäude vorbei kommen sondern das der Hof Geschützt lag vor neugierigen Blicken.
Benhausen , auf den Dören , Berliner Ring liegen allesamt gerade mal einige wenige Fahrtminuten vom Hof entfernt und Fraukes Wohnung für evtl . Beobachtungen nur 15 Minuten.

Und wenn ein Paderborner Kennzeichen mit Pferdeanhänger einen ( verlassenen)PferdeHof ansteuert wäre das Ansich auch unauffällig , könnte ja auch ein potenzieller Interessent / Käufer sein?
In der Übersicht liegt der abgelegene Hof ( seit 2008 Umgebaut zum PferdeVerein) mit guter Verbindung in Paderborn-NeuenbekenStrang 3 33100 Paderborn
mittig zwischen Nieheim und den meisten Kontakten Benhausen / auf den Dören.
Bild

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von gastmann » Freitag, 17. Mai 2024, 10:41:36

Shadow hat geschrieben: Freitag, 17. Mai 2024, 09:46:56 Diese Ecke könnte eine besondere Bedeutung für den Täter gehabt haben, Paderborn ist bekannt als Pferdestadt mit ihren unzähligen Pferdehöfen.
Naheliegend wäre es , das der Entführer z.b. einen verlassenen Hof von früher her kannte , wo er sich gut vorstellen konnte das der Hof ein geeignetes Versteck abgeben würde.
es wäre nur allzu schlüssig das er seine Fahrten mit Frauke so plante das er möglichst wenig das für ihn sichere Gebiet verlassen müsste.
Der verlassene Hof im Nachbar Ort von Benhausen Feld liegt so ziemlich in der goldenen Mitte und vereint die L755 , er hätte in dieser kurzen Distanz sogar die Wohnung im Blick haben können.
Quasi dicht dabei aber gut versteckt.
Vielleicht könnte das auch die unauffälligen Fahrten / temporär Mobiles Versteck erklären das kein Mensch auf die Idee käme, das in einem Pferdetransporter ein Mensch gefangen gehalten wird.
Zudem könnte das eine doppelte Absicherung gewesen sein wenn Frauke in ihrem mobilen Versteck auf dem örtlichen Versteck gestanden hatte.
Auf einem verlassenen Hof bzw. In einer Scheune könnten sich auch mal neugierige verirren aber in einen abgeschlossenen Pferde Caravan kann niemand sonst rein außer der Täter.
Waren in Sichtweite des besagten leerstehenden Hofs noch weitere Gebäude die bewohnt waren? Sind Dir die damaligen Eigentümer bekannt?
Ein Fremder würde auffallen, müsste damit rechnen, dass er entdeckt wird.
Führt der Zuweg weiter Richtung landwirtschaftlicher Flächen und Waldgebiete? Bauern, Jäger, Hundehalter , Sportler sind abends häufig in ortsnahen Gebieten unterwegs.
Bewohner der näheren Umgebung könnten regelmäßig beim Ausführen ihrer Hunde am besagten Gebäude vorbeigelaufen sein, denen würden Veränderungen und Fahrzeuge auffallen.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Nesrin21 » Freitag, 17. Mai 2024, 10:38:54

Agatha Christie hat geschrieben:

"Ich frage mich immer noch, warum die längsten Anrufe aus dem Gewerbegebiet Dörener/Benhauser Feld kamen. Der Täter muss sich dort besonders gut ausgekannt und sehr sicher gefühlt haben. Warum?
War dort vielleicht sogar Fraukes Versteck, sodass er mit ihr gar nicht zu den Anruforten fahren musste?"

In diesem Bereich gab es 2006 eine britische Kaserne und eine englische Wohnsiedlung, in der Angehörige der britischen Streitkräfte wohnten.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Shadow » Freitag, 17. Mai 2024, 09:46:56

Agatha Christie hat geschrieben: Mittwoch, 15. Mai 2024, 11:54:04 Ich frage mich immer noch, warum die längsten Anrufe aus dem Gewerbegebiet Dörener/Benhauser Feld kamen. Der Täter muss sich dort besonders gut ausgekannt und sehr sicher gefühlt haben. Warum?
War dort vielleicht sogar Fraukes Versteck, sodass er mit ihr gar nicht zu den Anruforten fahren musste?
Diese Ecke könnte eine besondere Bedeutung für den Täter gehabt haben, Paderborn ist bekannt als Pferdestadt mit ihren unzähligen Pferdehöfen.
Naheliegend wäre es , das der Entführer z.b. einen verlassenen Hof von früher her kannte , wo er sich gut vorstellen konnte das der Hof ein geeignetes Versteck abgeben würde.
es wäre nur allzu schlüssig das er seine Fahrten mit Frauke so plante das er möglichst wenig das für ihn sichere Gebiet verlassen müsste.
Der verlassene Hof im Nachbar Ort von Benhausen Feld liegt so ziemlich in der goldenen Mitte und vereint die L755 , er hätte in dieser kurzen Distanz sogar die Wohnung im Blick haben können.
Quasi dicht dabei aber gut versteckt.
Vielleicht könnte das auch die unauffälligen Fahrten / temporär Mobiles Versteck erklären das kein Mensch auf die Idee käme, das in einem Pferdetransporter ein Mensch gefangen gehalten wird.
Zudem könnte das eine doppelte Absicherung gewesen sein wenn Frauke in ihrem mobilen Versteck auf dem örtlichen Versteck nahe Benhausen gestanden hatte.
Auf einem verlassenen Hof bzw. In einer Scheune könnten sich auch mal neugierige verirren aber in einen abgeschlossenen Pferde Caravan kann niemand sonst rein außer der Täter.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von gastmann » Donnerstag, 16. Mai 2024, 10:58:38

Agatha Christie hat geschrieben: Mittwoch, 15. Mai 2024, 11:54:04 Ich frage mich immer noch, warum die längsten Anrufe aus dem Gewerbegebiet Dörener/Benhauser Feld kamen. Der Täter muss sich dort besonders gut ausgekannt und sehr sicher gefühlt haben. Warum?
War dort vielleicht sogar Fraukes Versteck, sodass er mit ihr gar nicht zu den Anruforten fahren musste?
Möglich
In der ersten Polizeimeldung wurde von einem Handykontakt aus dem Raum Nieheim berichtet, aber nicht wie es festgestellt wurde.
Ein Täter, der sich nicht sicher war, ob er vielleicht doch gesehen wurde, der hätte er es eher vermieden mit dem Tatfahrzeug weite Strecken zu fahren. Vielleicht hatte er sich dazu entschlossen sein Fahrzeug ganz in der Garage zu lassen.
Wenn er derzeit beschäftigt war (Arbeit/Studium) wird er vielleicht mit dem Bus gefahren sein.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von HHmoin » Mittwoch, 15. Mai 2024, 23:39:04

@Shadow

Nieheim wurde auch mit einem Fingerschnipp geortet und das hat er bestimmt mitbekommen..
Ich glaube sogar Sennelager auch noch.. oder Dören .. aber der Rest wurde erstmal ignoriert..nur der Typ konnte das nicht wissen... selbst wenn er Infos ausm Umfeld hatte.. der muss gewusst haben das die Anrufe unglaubwürdig waren so dumm kann der nicht gewesen sein... der kann sich mMn nicht sicher gewesen sein das die Polizei nicht sucht...
Aber er hat sich benommen wie ein bipolarer Mensch in einer Manie .. Risikobereit.

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