VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Sronson » Sonntag, 28. April 2024, 03:13:08

papaya hat geschrieben: Sonntag, 28. April 2024, 00:04:28
Gegen die anderen wird nicht ermittelt, also besteht aktuell keine Notwendigkeit zur Flucht.
Schwer vorstellbar, dass im Falle von Alexandras freiwilligem
Verschwinden keinem der Beteiligten bei der Planung in den Sinn kam, dass man als erstes B. verdächtigen würde ihr etwas angetan zu haben. Immerhin war sie vor ihm ins Frauenhaus geflüchtet und hatte ein Kontaktverbot erwirkt.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Fränkin » Sonntag, 28. April 2024, 03:01:54

Sronson hat geschrieben: Sonntag, 28. April 2024, 02:34:49 Dass Bastian R. einen akademischen Titel trägt, ist für den Fall nicht relevant. Deshalb muss es auch nicht ständig betont werden - Es sei denn, man will dadurch von anderen, nicht ganz so schönen Dingen ablenken.
Titel hin oder her. Neuerdings sogar zwei Titel. Tut nichts zur Sache, stimmt.

Spannender finde ich, dass mittlerweile von "Lebensgefährte" zu "Verlobter" geswitcht wird:
https://www.bild.de/regional/bayern/sch ... 0bdf8ffe7b
Schwangere Bank-Chefin seit mehr als 500 Tagen vermisst – jetzt spricht ihr Verlobter in BILD
Da hat Herr Völkerling tatsächlich gleich im ersten Satz unter der Überschrift zwei Fehler.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Sronson » Sonntag, 28. April 2024, 02:34:49

papaya hat geschrieben: Sonntag, 28. April 2024, 00:50:03 Nur teilweise richtig.

Die Bundesregierung will den Doktortitel vor dem Nachnamen in Personalausweisen und Reisepässen streichen und an eine andere Stelle eintragen lassen. Das berichten mehrere Medien übereinstimmend.Die Ampel-Koalition folge damit internationalen Gepflogenheiten, berichtet die Düsseldorfer Zeitung "Rheinische Post" unter Berufung auf eine der Redaktion vorliegende Verordnung des Bundesinnenministeriums. Demnach soll der Titel künftig in einem neu geschaffenen Datenfeld auf der Rückseite des Personalausweises und des Reisepasses eingetragen werden können.


https://www.tagesschau.de/inland/doktor ... l-100.html
Ja, genau. Deshalb schrieb ich “vor dem Nachnamen im Pass”. Dass dort bisher der Zusatz “Dr.” stehen durfte, hat bei Passkontrollen im Ausland immer wieder für Verwirrung gesorgt, denn in keinem anderen Land lassen Bürger ihren Dr.-Titel im Pass eintragen. In Großbritannien kann man zwar seinen Professoren-Titel aufnehmen lassen; gängige Praxis ist das jedoch nicht.

Dass Bastian R. einen akademischen Titel trägt, ist für den Fall nicht relevant. Deshalb muss es auch nicht ständig betont werden - Es sei denn, man will dadurch von anderen, nicht ganz so schönen Dingen ablenken.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von papaya » Sonntag, 28. April 2024, 00:50:03

Sronson hat geschrieben: Samstag, 27. April 2024, 21:45:13 Der Doktortitel vor dem Nachnamen im Pass wird demnächst ohnehin gestrichen; dies hat kürzlich die Bundesregierung beschlossen. I
Nur teilweise richtig.

Die Bundesregierung will den Doktortitel vor dem Nachnamen in Personalausweisen und Reisepässen streichen und an eine andere Stelle eintragen lassen. Das berichten mehrere Medien übereinstimmend.Die Ampel-Koalition folge damit internationalen Gepflogenheiten, berichtet die Düsseldorfer Zeitung "Rheinische Post" unter Berufung auf eine der Redaktion vorliegende Verordnung des Bundesinnenministeriums. Demnach soll der Titel künftig in einem neu geschaffenen Datenfeld auf der Rückseite des Personalausweises und des Reisepasses eingetragen werden können.


https://www.tagesschau.de/inland/doktor ... l-100.html

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von papaya » Sonntag, 28. April 2024, 00:04:28

Die ganzen Immobilientransaktionen liefen über Alexandra. Ein Geldwäscheverdacht besteht daher (wenn die Banken nach dem Pfändungsbeschluss solche Meldungen gemäß §44 GWG abgegeben haben) gegen sie und nicht gegen die anderen.

Es geht also darum, kurzfristig den Prozess am 15.12. platzen zu lassen und mittelfristig vor den laufenden Ermittlungen der Finanzbehörden (die nicht der Polizei unterstehen) zu verschwinden: "ich will nicht in das Gefängnis und ich lasse mir mein Kind nicht wegnehmen."

Gegen die anderen wird nicht ermittelt, also besteht aktuell keine Notwendigkeit zur Flucht.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Sronson » Samstag, 27. April 2024, 22:17:11

Fränkin hat geschrieben: Samstag, 27. April 2024, 22:09:25 Kurze Berichtigung: U.T. hat keine (uns) bekannten Kinder.
Danke dir für die schnelle Korrektur. Umso weniger verständlich ist für mich, dass er sich für den Fall eines freiwilligen Verschwindens von Alexandra nicht auch ins Ausland abgesetzt hat, anstatt eine Gefängnisstrafe in Kauf zu nehmen.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Fränkin » Samstag, 27. April 2024, 22:09:25

Sronson hat geschrieben: Samstag, 27. April 2024, 22:01:24 In T.s Fall hat dieser zwar Kinder, aber da Alexandra zugetraut wird, ihr Kind zurückzulassen und somit schwer zu traumatisieren, könnte man dasselbe doch auch T. zutrauen.
Kurze Berichtigung: U.T. hat keine (uns) bekannten Kinder.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Sronson » Samstag, 27. April 2024, 22:01:24

papaya hat geschrieben: Samstag, 27. April 2024, 16:46:17
Die Frage ist, ob sie von ihnen lebend ins Ausland gebracht wurde, um einer Strafverfolgung wegen möglicher Geldwäsche zu entgehen und zu verhindern, dass man sich am 15.12. um Kopf und Kragen redet.

[…]

  • dass ein Panzertape mit Haaren von Alexandra und Fingerabdrücken von Ugur gefunden wurde, das sämtliche Mietinteressenten und der Lebensgefährte bei der Besichtigung am Nachmittag komplett übersehen haben
Hierzu zwei Fragen zur Diskussion: Gesetzt den Fall, Alexandra hat sich unter Mithilfe der beiden Angeklagten tatsächlich ins Ausland abgesetzt, um einer Gefängnisstrafe zu entgehen, wie lässt sich das Panzertape mit ihren Haaren daran erklären?

Wieso haben sich B. und T. nicht ebenfalls abgesetzt, anstatt eine langjährige Gefängnisstrafe in Kauf zu nehmen? Auch sie standen knietief in den krummen Geschäften. B. hat zumindest keine familiären Pflichten, die ihn zurückgehalten haben könnten. In T.s Fall hat dieser zwar Kinder, aber da Alexandra zugetraut wird, ihr Kind zurückzulassen und somit schwer zu traumatisieren, könnte man dasselbe doch auch T. zutrauen.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Sronson » Samstag, 27. April 2024, 21:45:13

Alex123 hat geschrieben: Samstag, 27. April 2024, 19:53:25 Ein Doktortitel ist Bestandteil des Namens.
Klugscheißer hat geschrieben: Samstag, 27. April 2024, 21:06:46 und wird im Pass und Perso eingetragen.
Das ist falsch. Der Doktortitel ist nicht Bestandteil des bürgerlich-rechtlichen Namens, sondern lediglich ein Zusatz*. Promovierte haben keinen rechtlichen Anspruch darauf, mit ihrem Doktortitel angesprochen zu werden. Eine Eintragung im Pass oder Personalausweis erfolgt auch nicht automatisch, sondern ausschließlich auf Wunsch und unter Vorlage der Verleihungsurkunde. Der Doktortitel vor dem Nachnamen im Pass wird demnächst ohnehin gestrichen; dies hat kürzlich die Bundesregierung beschlossen. Im Übrigen gibt es Menschen, die einen akademischen Grad nur für sich selbst oder bessere Berufschancen erwerben und nicht etwa um sich öffentlich zu profilieren oder künstlich Hierarchien herzustellen.

*Siehe hierzu das Grundsatzurteil des Bundesgerichtshofs von 1962 (Aktenzeichen: IV ZB 282/62)

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Klugscheißer » Samstag, 27. April 2024, 21:06:46

Alex123 hat geschrieben: Samstag, 27. April 2024, 19:53:25 Ein Doktortitel ist Bestandteil des Namens.
und wird im Pass und Perso eingetragen.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Alex123 » Samstag, 27. April 2024, 19:53:25

Sronson hat geschrieben: Samstag, 27. April 2024, 14:04:41 ...

Welche Relevanz hat für die hiesige Diskussion eigentlich, dass Bastian R. einen Frontspoiler vorm Namen trägt? Er sagt als Zeuge in einem Kriminalfall aus, nicht als wissenschaftlicher Mitarbeiter der XY-Universität zu einer wissenschaftlichen Fragestellung.
Ein Doktortitel ist Bestandteil des Namens.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von papaya » Samstag, 27. April 2024, 16:46:17

Der Punkt ist doch am Ende nicht, ob Alexandra mit den beiden Angeklagten irgendwo war. Natürlich muss die Polizei auch das beweisen, allerdings scheint es mir relativ unstrittig.

Die Frage ist, ob sie von ihnen lebend ins Ausland gebracht wurde, um einer Strafverfolgung wegen möglicher Geldwäsche zu entgehen und zu verhindern, dass man sich am 15.12. um Kopf und Kragen redet.

Man kann wohl mittlerweile kaum ignorieren, dass Bayerischer Rundfunk und Süddeutsche berichten, Alexandra sei nach der Tat lebend gesehen worden, und es gäbe Spuren nach Osteuropa.

https://www.het-forum.de/viewtopic.php?p=250754#p250754

Die einhellige Vorverurteilung der Anklagten rührt daher, dass Makler und Chatkönig "Prof." Dr. R. seit dem Verschwinden emsig den Kontakt zu den Medien gesucht hat und diese publikumswirksam seine Version verbreiten ließ. Das glauben die Leute nun mal. Der arme liebevolle Kindsvater! Dass der gleichzeitig noch mit seiner Ex ein anderes Kind zeugte, wusste man da halt noch nicht.

Verbreitet wurde (mangels Recherchen der Medien und mangels anderer redseliger Quellen) die Version, die er nun auch trotz mehrfacher Ermahnung des Richters, sich kurz zu fassen, zwei Tage lang vor Gericht verbreitet hat, ehe er einräumen musste, es mit bürgerlichen Werten wie Ehrlichkeit und Treue nicht so genau zu nehmen.

Man sollte nun endlich ergebnisoffen an das Verschwinden herangehen. Dass sie mit ihnen herumgefahren ist, beweist nichts. Wahrscheinlich beweist es nicht einmal Geiselnahme, denn:

Bisher wurde vor Gericht berichtet
  • dass ein Panzertape mit Haaren von Alexandra und Fingerabdrücken von Ugur gefunden wurde, das sämtliche Mietinteressenten und der Lebensgefährte bei der Besichtigung am Nachmittag komplett übersehen haben sollen
  • dass ein Ohrstecker gefunden wurde, dessen Stift um 90 Grad verbogen war, wie es normalerweise durch Drauftreten passiert und nicht durch Herausreißen, und der auch nicht am Panzertape klebte
  • dass in der Nacht vom 9.12. auf den 10.12. Dr. R. das Haus in der Sudetenstraße auf eigene Faust mit seiner Schwester und deren damaligem Freund gründlich durchsucht und ebenfalls weder Ohrring noch Panzertape bemerkt hat
  • dass die Kellertür kaputt war und trotz zahlloser Polizeisiegel auf der Haustür jeder durch den Keller nach Belieben ein- und ausgehen konnte
  • dass die Polizei nach neun Monaten (im September, Bilder mit kräftig begrünter Vegetation wurden gezeigt) mit Hunden Spuren von gleich drei Personen aus dem Ort Oberhasling in ein ca 1,5 Kilometer entferntes Waldstück gefunden haben will
  • dass um 15:30 Uhr jemand auf Alexandras Handy Selfies in der Galerie betrachtet haben soll, wobei das Handy einen automatischen Screenshot machte, der Betrachter also das Passwort gekannt haben musste. Der LKW-Fahrer, der das Handy später fand, hatte jedoch keinen Zugriff, ein Passwort muss also gesetzt gewesen sein.
Es darf als völlig ausgeschlossen angesehen werden, dass neun Monate nach dem Verschwinden Hunde die Spuren von gleich drei Personen wittern:
Ein normal ausgebildeter Einsatzhund der Polizei, der im Schutzdienst eingesetzt wird, kann eine Spur nach vier Wochen nicht mehr erkennen.

Vier Wochen sind möglich, aber das ist nicht immer sicher. Auch nach zwei Monaten ist es noch möglich, die Erfolgschancen liegen bei zehn, 20 oder 30 Prozent. Aber einen Versuch ist es immer wert. Man muss auch die äußeren Umstände, beispielsweise das Wetter, berücksichtigen.

Mantrailing ist ein Hilfsmittel, nichts anderes. Die Erfolgsquote liegt im Schnitt bei 20 Prozent.
Quelle: https://www.badische-zeitung.de/menschl ... 20erkennen

Diese Erfolgsquoten gelten pro Fall, wären also bei drei Spuren bestenfalls 0,3*0,3*0,3=0,027 also knapp drei (!) Prozent. Nach zwei, nicht nach neun Monaten.

Es dürfte also eine völlig andere Lösung und Erklärung geben als derzeit im Raum steht und diskutiert wird.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Turmfalke23 » Samstag, 27. April 2024, 14:47:13

Alex123 hat geschrieben: Samstag, 27. April 2024, 11:06:52 Die Presse berichtete Anfang 2023, D.B. und Alexandras BMW seien am 09.12.2022 beim Haus in Schwabach Limbach gesehen worden.
Nur Erfindungen der Presse oder kommen da noch Zeugen diesbezüglich?

Ein Gutachten der forensischen Anthropologie soll feststellen, wer in den Fahrzeugen am 09.12.2022
gesessen ist. Der Mitsubishi sowie der BMW wurden durch Kameras vor Ort mehrmals erfasst. Zeugen sind mir nicht bekannt, evtl. der Presse ??
Ich erkenne auf einer Aufzeichnung z.B. U.T. als Beifahrer im Mitsubishi.
Mein Augenschein genügt dem Gericht allerdings nicht ;)

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Sronson » Samstag, 27. April 2024, 14:43:49

Turmfalke23 hat geschrieben: Samstag, 27. April 2024, 12:33:30 Hierzu eine Zeugenaussage.
Bei einer Wohnungsrenovierungsarbeit in Fürth, Schwabacher Straße, wurde Bastian R. über die Schwangerschaft von Alex informiert. Die Reaktion von Bastian R.: Ich kann nicht mehr weiterarbeiten. Mimik, Gestik und Körperhaltung deuten auf keine Freude von Alex Schwangerschaft hin.
Danke für diesen weiteren Einblick in die bunte Gefühlswelt des Bastian R. Eine solche Reaktion ist ganz typisch für gestandene Männer Ende 30, die ihre Traumfrau gefunden haben und es kaum erwarten können, mit dieser endlich eine Familie zu gründen. Wer kennt es nicht, dass man bei einer Schwangerschaftsnachricht erstmal arbeitsunfähig wird?

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Sronson » Samstag, 27. April 2024, 14:04:41

Alex123 hat geschrieben: Samstag, 27. April 2024, 11:27:02 Dr. Bastian R. ist KEIN Belastungszeuge! Die Anklage stützt sich NICHT auf Aussagen von ihm sondern auf Indizien (unter falschen Identitäten erworbene Prepaid-SIM-Karten, Anmieten des alten Mitsubishis, Bewegungsprofile von SIM-Karten, Kameraaufnahmen der Autos, Panzertape mit Fingerabdrücken und Haaren usw.)
Dann kann seine Aussage, sein ehemaliger Geschäftspartner Dejan B. habe die Vermisste bedroht und ihr etwas antun wollen, ja getrost ignoriert werden.

Welche Relevanz hat für die hiesige Diskussion eigentlich, dass Bastian R. einen Frontspoiler vorm Namen trägt? Er sagt als Zeuge in einem Kriminalfall aus, nicht als wissenschaftlicher Mitarbeiter der XY-Universität zu einer wissenschaftlichen Fragestellung.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Gast234 » Samstag, 27. April 2024, 13:30:39

Alex123 hat geschrieben: Samstag, 27. April 2024, 11:27:02 Dr. Bastian R. ist KEIN Belastungszeuge! Die Anklage stützt sich NICHT auf Aussagen von ihm sondern auf Indizien (unter falschen Identitäten erworbene Prepaid-SIM-Karten, Anmieten des alten Mitsubishis, Bewegungsprofile von SIM-Karten, Kameraaufnahmen der Autos, Panzertape mit Fingerabdrücken und Haaren usw.)
Nur weil sich die Anklage auf Indizien etc stützt, heisst das noch lange nicht, dass es auch so gewesen sein muss!!!! Indizien können auch gefaked oder Zufall sein oder an dem Tag war sowohl als auch....... usw usw. Es kann alles ganz anders gewesen sein und wenn man die Anzeichen und Aussagen was den Mathelehrer betrifft, mal nüchtern betrachtet, kommt man auf eine ganz andere Theorie.
Verstehe gar nicht bzw kann mir mittlerweile schon denken, warum immer so vehement reagiert wird, wenn es um ihn bzw gegen ihn geht.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Turmfalke23 » Samstag, 27. April 2024, 12:33:30

Sronson hat geschrieben: Samstag, 27. April 2024, 11:08:57 Völlig richtig. Es geht allerdings auch darum, ob der Belastungszeuge Bastian R. vertrauenswürdig ist. Derartige Informationen sprechen dagegen.

Hierzu eine Zeugenaussage.
Bei einer Wohnungsrenovierungsarbeit in Fürth, Schwabacher Straße, wurde Bastian R. über die Schwangerschaft von Alex informiert. Die Reaktion von Bastian R.: Ich kann nicht mehr weiterarbeiten. Mimik, Gestik und Körperhaltung deuten auf keine Freude von Alex Schwangerschaft hin.

Die Richter, sowie die Verteidigung haben auch noch weitere widersprüchliche Angaben erkannt.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Alex123 » Samstag, 27. April 2024, 11:27:02

Sronson hat geschrieben: Samstag, 27. April 2024, 11:08:57 Völlig richtig. Es geht allerdings auch darum, ob der Belastungszeuge Bastian R. vertrauenswürdig ist. Derartige Informationen sprechen dagegen.
Dr. Bastian R. ist KEIN Belastungszeuge! Die Anklage stützt sich NICHT auf Aussagen von ihm sondern auf Indizien (unter falschen Identitäten erworbene Prepaid-SIM-Karten, Anmieten des alten Mitsubishis, Bewegungsprofile von SIM-Karten, Kameraaufnahmen der Autos, Panzertape mit Fingerabdrücken und Haaren usw.)

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Sronson » Samstag, 27. April 2024, 11:08:57

Alex123 hat geschrieben: Samstag, 27. April 2024, 07:37:21 Moral ist doch keine Kategorie, die in einem Strafprozess verhandelt wird.
Hier geht es darum, ob die Indizien (Beschaffung von Prepaid-SIM-Karten mit falschen Pässen, Anmieten des alten Mitsubishis, Fingerabdrücke auf dem Panzertape, Bewegungsprofile der Prepaid-SIM-Karten, Bewegungsprofil von Alexandras Smartphone, Bewegungsprofil von Alexandras BMW, Erfassung der Autos durch Kameras usw.) ausreichen, den beiden Angeklagten die ihnen zur Last gelegten Straftaten nachzuweisen.
Aus meiner Sicht tun die das.
Völlig richtig. Es geht allerdings auch darum, ob der Belastungszeuge Bastian R. vertrauenswürdig ist. Derartige Informationen sprechen dagegen.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Alex123 » Samstag, 27. April 2024, 11:06:52

Die Presse berichtete Anfang 2023, D.B. und Alexandras BMW seien am 09.12.2022 beim Haus in Schwabach Limbach gesehen worden.
Nur Erfindungen der Presse oder kommen da noch Zeugen diesbezüglich?

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