VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von papaya » Dienstag, 30. April 2024, 16:19:25

Hat eigentlich jemand vor Gericht das Foto oder Video von Dejan im BMW persönlich gesehen? War er klar erkennbar? Gab es einen Beifahrer/In?

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von papaya » Dienstag, 30. April 2024, 10:42:26

Alex123 hat geschrieben: Dienstag, 30. April 2024, 07:50:41 Das überzeugt mich nicht.
Warum sollte die Papiere zum Verbrennen erst in die Lagerhalle gebracht worden sein?
In welcher Weise hätte die Papierasche so verräterisch sein können, dass sie per Sauger beseitigt werden musste?
Heckengäu hat geschrieben: Dienstag, 30. April 2024, 08:20:14 Offensichtlich eine der arg gefürchteten Freudschen Gedanken-Sprech- & Schreib-Verwexelungen...
1. Wäre Laminat in einer gewerblich genutzten Halle zumindest "ausserordentlich seltsam"
2. Wäre ein grässliches flammendes Inferno bei einem Beweisvernichtungsfeuerchen als Folge eine gute Möglichkeit für die Feuerwehrmänner & -frauen mehrerer Feuerwachen höchst seltene Feuerstudien Welterstmals zu betreiben
Alex123 hat geschrieben: Dienstag, 30. April 2024, 08:31:09 Wurde es zur Vermietung oder zum Verkauf angeboten?

Die Presse schrieb, dass Alexandra das Haus erworben habe, um dort mit D.B. und ihrer Pflegetochter zu leben, was sich nach der Trennung von D.B. im März erübrigt habe.
Alexandras Freundin R.-D.I. berichtete der Presse, dass Alexandra das Haus danach im Bekanntenkreis zur Miete angeboten habe, die Miete aber sehr hoch gewesen sei.
Dr. Bastian R. hat ausgesagt, dass das Haus das einzige gewesen sei, bei dem Alexandra mit dem gebotenen Kaufpreis nicht zufrieden gewesen sei.
  • Die "Lagerhalle" wurde als Büroräume genutzt, vom Vormieter wohl auch als Partyraum
  • Auch auf verbrannten gedruckten oder maschinengeschrieben Seiten kann man noch Teile des Textes lesen
  • Laminat ist erheblich schwerer entflammbar als man meint. Vielleicht haben sie auch eine Rettungsdecke untergelegt
  • Es wurde zur Vermietung angeboten. Vermutlich aus Aktionismus, um ein Signal an die Banken zu senden
  • Alexandra hatte schlicht völlig unrealistische Vorstellungen im Gegensatz zum Makler. Von einem Kaufinteressenten ist nichts bekannt

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Alex123 » Dienstag, 30. April 2024, 08:31:09

Turmfalke23 hat geschrieben: Montag, 29. April 2024, 19:57:38 ...

Eine weitere Frage wäre, das Haus wurde 2020 erworben, warum wurde es ausgerechnet am 09.12.2022 zur Vermietung angeboten ?

...
Wurde es zur Vermietung oder zum Verkauf angeboten?

Die Presse schrieb, dass Alexandra das Haus erworben habe, um dort mit D.B. und ihrer Pflegetochter zu leben, was sich nach der Trennung von D.B. im März erübrigt habe.
Alexandras Freundin R.-D.I. berichtete der Presse, dass Alexandra das Haus danach im Bekanntenkreis zur Miete angeboten habe, die Miete aber sehr hoch gewesen sei.
Dr. Bastian R. hat ausgesagt, dass das Haus das einzige gewesen sei, bei dem Alexandra mit dem gebotenen Kaufpreis nicht zufrieden gewesen sei.
Demnach müssten vor dem 09.12.2022 die Vermietungsabsicht in eine Verkaufsabsicht geändert und schon einmal mindestens ein Kaufinteressent dort gewesen sein.
Evtl. wurde dann aufgrund des zu niedrigen gebotenen Kaufpreises die Verkaufsabsicht wieder in eine Vermietungsabsicht umgewandelt.
Für das Objekt eine Lösung zu finden, war also nicht einfach. Deshalb ein weiterer Versuch am 09.12.2022.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Heckengäu » Dienstag, 30. April 2024, 08:20:14

papaya hat geschrieben: Montag, 29. April 2024, 22:54:51 Die ganzen Firmenunterlagen und sonstige Papiere, die die hier stets heftig bestrittene Geldwäsche und gewisse Kontakte etc belegen.

Und vermutlich haben sie einen großen Haufen davon auf dem Laminatboden verbrannt und dieses hinterher entsorgt.
Offensichtlich eine der arg gefürchteten Freudschen Gedanken-Sprech- & Schreib-Verwexelungen...
1. Wäre Laminat in einer gewerblich genutzten Halle zumindest "ausserordentlich seltsam"
2. Wäre ein grässliches flammendes Inferno bei einem Beweisvernichtungsfeuerchen als Folge eine gute Möglichkeit für die Feuerwehrmänner & -frauen mehrerer Feuerwachen höchst seltene Feuerstudien Welterstmals zu betreiben
Turmfalke23 hat geschrieben: Mittwoch, 10. Januar 2024, 08:53:30 Siehe hier unten:

https://www.sueddeutsche.de/bayern/tode ... -1.6330048

Nach meinen Kenntnisstand, wurden Teile des Boden/Estrich von dem Anwesen entnommen zur Beweissicherung.
Es wurden auch andere Artikel von den Ermittlern mitgenommen.
Eine DNA-Spur gab es natürlich auch !

Dass A. in dieser Halle war, wissen die Ermittler durch ihre DNA-Spuren vor Ort und das Bewegungsprofil ihres Telefons, so steht
es in der Pressemitteilung.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Alex123 » Dienstag, 30. April 2024, 07:50:41

papaya hat geschrieben: Montag, 29. April 2024, 22:54:51 Die ganzen Firmenunterlagen und sonstige Papiere, die die hier stets heftig bestrittene Geldwäsche und gewisse Kontakte etc belegen.

Und vermutlich haben sie einen großen Haufen davon auf dem Laminatboden verbrannt und dieses hinterher entsorgt.
Das überzeugt mich nicht.
Warum sollte die Papiere zum Verbrennen erst in die Lagerhalle gebracht worden sein?
In welcher Weise hätte die Papierasche so verräterisch sein können, dass sie per Sauger beseitigt werden musste?
Welche großen Mengen von Papieren sollen bei welcher Art von verräterischen Geschäften entstanden sein?
Angenommen, es hätte Schwarzgeld gegeben. Wie hätte das entstehen können? Doch nicht über nachverfolgbare Banktransaktionen sondern nur durch nicht nachverfolgbare Bargeldzahlungen.
Wie wahrscheinlich wäre es dann, dass im Umfeld dieser Bargeldzahlungen verräterische Papiere existieren würden?
Oder war es etwas wie Bedienungsanleitungen für illegale Waffen?
Nur um sich Daten, Beträge, Forderungen und Verbindlichkeiten zu merken, hätte eine verschlüsselte Datei ausgereicht.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von RockyBalboa » Dienstag, 30. April 2024, 00:41:05

Vielleicht wurde auch Material verbrannt, worin Alexandra eingewickelt war, samt der Plastiktüten mit der sie möglicherweise erstickt wurde.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von papaya » Montag, 29. April 2024, 22:54:51

Was also hätte so belastend sein können, dass D.B. und U.T. es verbrennen und die Reste mit dem Sauger beseitigen mussten?
Die ganzen Firmenunterlagen und sonstige Papiere, die die hier stets heftig bestrittene Geldwäsche und gewisse Kontakte etc belegen.

Und vermutlich haben sie einen großen Haufen davon auf dem Laminatboden verbrannt und dieses hinterher entsorgt.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Alex123 » Montag, 29. April 2024, 21:11:03

Interessant:
Die Lagerhalle in Sindersdorf haben D.B. und U.T. im Juni 2022 angemietet.
Wie viele Lagerhallen haben sie davor und danach angemietet?

Ruß wurde in der Lagerhalle gefunden, eine Zeugin berichtet von Brand gerucht.
Es scheint dort also etwas verbrannt worden zu sein.
Eine Leiche wird es nicht gewesen sein, weil man die dafür notwendige Temperatur von 850 bis 900 Grad ohne spezielle Konstruktionen nicht hinkriegt.
Was also hätte so belastend sein können, dass D.B. und U.T. es verbrennen und die Reste mit dem Sauger beseitigen mussten?

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Alex123 » Montag, 29. April 2024, 20:56:55

Sronson hat geschrieben: Montag, 29. April 2024, 18:23:38 Heute schreibt dazu der BR:

„Eine weitere Analyse des Textes habe ergeben, dass es äußerst unwahrscheinlich sei, dass Alexandra R. diesen selbst verfasst habe.“

Soviel zum Wert einer Handschriftanalyse…

https://www.br.de/nachrichten/bayern/9m ... -r,UBK9DCf
verfasst ungleich geschrieben.

Der Text kann Alexandra diktiert worden sein.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Turmfalke23 » Montag, 29. April 2024, 19:57:38

Der Ohrring und dessen Gegenstück wurden lt. Ermittler im Wohnzimmer in einem Abstand von ca. 1,5-2,0 m gefunden. Der Fußboden war erkennbar nicht besenrein.
Das Klebeband von ca. 15 cm Länge lag seitlich in Nähe der Sockelleisten des Fußbodens neben Verpackungsmaterial völlig unauffällig zur Terrassentür hin.
Wenn das graue Gewebeband 3-fach um den Kopf von Alex gewickelt gewesen sein soll, wo ist dann der Rest des Bandes geblieben ?

Eine weitere Frage wäre, das Haus wurde 2020 erworben, warum wurde es ausgerechnet am 09.12.2022 zur Vermietung angeboten ?

Von der nicht völlig abschließbaren Kellertür des Hauses konnten nur Insider gewusst haben. Oder ?

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Sronson » Montag, 29. April 2024, 19:47:14

Fränkin hat geschrieben: Montag, 29. April 2024, 19:01:07 Selber geschrieben: Ja
Selber verfasst (also die Sätze selber "erfunden"): Nein
Per definitionem ist ein Verfasser „[die] Person, die einen bestimmten Text geschrieben, verfasst hat“. Eventuell hat die Zeitung sich unglücklich ausgedrückt.

https://www.dwds.de/wb/Verfasser

Nichtsdestotrotz bleibt es dabei, dass Schriftanalysen nicht dazu taugen, etwas über den Gemütszustand des Schreiberlings auszusagen. Das ist Basiswissen des Grundstudiums für Psychologie.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Turmfalke23 » Montag, 29. April 2024, 19:25:38

Fränkin hat geschrieben: Montag, 29. April 2024, 19:01:07 Selber geschrieben: Ja
Selber verfasst (also die Sätze selber "erfunden"): Nein
Alex musste sämtliche Vorwürfe gegen die Tatverdächtigen sowie der Handelsgesellschaft zurücknehmen, so soll es in dem Schriftstück gestanden haben.
Es soll ein Racheakt ihrerseits gewesen sein. 

Natürlich ein Diktat der Tatverdächtigen.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Fränkin » Montag, 29. April 2024, 19:01:07

Sronson hat geschrieben: Montag, 29. April 2024, 18:23:38 Heute schreibt dazu der BR:

„Eine weitere Analyse des Textes habe ergeben, dass es äußerst unwahrscheinlich sei, dass Alexandra R. diesen selbst verfasst habe.“

Soviel zum Wert einer Handschriftanalyse…

https://www.br.de/nachrichten/bayern/9m ... -r,UBK9DCf
Selber geschrieben: Ja
Selber verfasst (also die Sätze selber "erfunden"): Nein

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Sronson » Montag, 29. April 2024, 18:23:38

Turmfalke23 hat geschrieben: Sonntag, 28. April 2024, 22:33:29 Es gibt ja einmal die Untersuchung des LKA. auf erkennbare Spuren des Schreibens.

Ein forensisches Schriftgutachten spricht von Ängsten beim Aufsetzen des Schreibens, berichtete vorab eine leitende Ermittlerin. Das Schriftstück soll zweifelsfrei von Alex sein.
Heute schreibt dazu der BR:

„Eine weitere Analyse des Textes habe ergeben, dass es äußerst unwahrscheinlich sei, dass Alexandra R. diesen selbst verfasst habe.“

Soviel zum Wert einer Handschriftanalyse…

https://www.br.de/nachrichten/bayern/9m ... -r,UBK9DCf

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von papaya » Montag, 29. April 2024, 18:20:40

Also haben sämtliche Mietinteressenten und der Makler Dr. R. bei der Besichtigung am Nachmittag des 9.12. den mitten im Raum liegenden Ohrstecker übersehen oder ignoriert, ohne ihn anstandshalber aufzuheben oder dem Makler zu zeigen? Ebenso das Panzertape?

Oder sollte es vielleicht nachträglich in das tagelang offenstehende Haus gelangt sein, wie und warum auch immer?

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Fränkin » Montag, 29. April 2024, 18:11:57

Turmfalke23 hat geschrieben: Montag, 29. April 2024, 17:02:32 "9mm"-Ohrring und DNA: Wichtige Spuren im Fall Alexandra R.
Ohrschmuck vergleichbar mit dem Patronenhülsenboden einer 9 mm
Es war übrigens genau der goldfarbene Ohrstecker, der auch auf dem Vermisstenbild von Alexandra zu sehen ist. Von Thomas Sabo (das ist kein weiterer Verdächtiger! Das ist ein Firmenname - bevor es die Mods löschen ...).
Und er wurde in dem zur Vermietung stehenden Haus am 17.12.22 von der Polizei auf dem Boden quasi mitten im Wohnzimmer gefunden, nachdem dort vermutlich seit 09.12.22 nicht nur die Kellertüre, sondern auch die Haustüre offen stand. Zumindest fand die Polizei das Haus unverschlossen vor.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Turmfalke23 » Montag, 29. April 2024, 17:02:32

"9mm"-Ohrring und DNA: Wichtige Spuren im Fall Alexandra R.
Ohrschmuck vergleichbar mit dem Patronenhülsenboden einer 9 mm

Ein Bericht von BR24:
Ich habe davon bereits von vielen Einzelheiten/Details schon berichtet.

https://www.br.de/nachrichten/bayern/9m ... -r,UBK9DCf

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Gast7 » Montag, 29. April 2024, 16:40:13

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Gast7 » Montag, 29. April 2024, 10:34:01

Artikel NN: „Heute spielt ein DNA-Gutachten eine wichtige Rolle“

https://www.nn.de/region/mordprozess-um ... 1.14197926

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Turmfalke23 » Sonntag, 28. April 2024, 22:33:29

Sronson hat geschrieben: Sonntag, 28. April 2024, 21:54:29 Die Herkunft des Papiers zweifele ich nicht an, sondern die Handschriftanalyse, die ergeben haben soll, dass Alexandra den Brief in Angst und Panik verfasste. Gibt es dazu eigentlich genauere Informationen? Wurde zum Vergleich ein anderer handgeschriebener Brief Alexandras herangezogen?

Es gibt ja einmal die Untersuchung des LKA. auf erkennbare Spuren des Schreibens.

Ein forensisches Schriftgutachten spricht von Ängsten beim Aufsetzen des Schreibens, berichtete vorab eine leitende Ermittlerin. Das Schriftstück soll zweifelsfrei von Alex sein.

Ich gehe davon aus, dass diese Erkenntnisse des Gutachters bei Gericht vorgetragen werden.

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