papaya hat geschrieben: ↑Sonntag, 28. April 2024, 12:08:44
Das verstehen die meisten Leute nicht. Alexandra als Bankangestellte dürfte dies aufgrund zahlreicher Pflichtschulungen in Banken sehr wohl gewusst und vielleicht auch deshalb kalte Füße bekommen haben und die Zusammenarbeit beenden wollen.
Wenn auch nur ein Teil der Kreditmasse von 2 Millionen Euro in der Postbank bekannt geworden wäre, hätte das eine sofortige fristlose Entlassung die Folge gehabt. Kenne einen Fall aus meiner Lehrzeit, als der Leiter der Wertpapierabteilung einer Kreisparkasse, Schecks in einer Spielbank ausstellte und von heute auf morgen auf der anderen Seite des Tresen zu stehen hatte.
Ob sie einen Lehrabschluss im kaufmännischen Bereich hatte, ist eher nicht anzunehmen.
Ihr Weg war von der Postbotin zur Bankfilialmitarbeiterin der Postbank. Postboten werden eingelernt.
Sie fahren 2-3 Monate mit einem Postboten im Fahrzeug mit und erlernen so Praxisnah das Tätigkeitsfeld.
Auf dem Land gibt es nur Kraftfahrzeuge.
In Städten zusätzlich diese monumentalen postgelben Akkuräder, mit Taschen hinten, vorne, oben, unten, überall.
Für jeden Menschen mit einer mit Brief und Siegel abgeschlossen kaufmännischen Ausbildung, gilt die lebenslange Sorgfaltspflicht.
Das ist in der breiten Öffentlichkeit weitgehend unbekannt. Wenn beispielsweise ein Handwerker und ein Industriekaufmann jemanden um 50.000 Euro betrügen, dann wird immer der Kaufmann strenger bestraft. Denn er hat gegen seine Berufsethik verstossen.
Das hat seine Herkunft aus früheren Zeiten, bei denen ein Handschlag bindend war, ohne Vertrag und vor allen Verträgen auf Papier.
Darauf muss man sich verlassen können.
Das wird auch heute noch so gehandhabt. Erst der Handschlag, danach werden die Verträge in den Betrieben ausgearbeitet.
PS:
Der über alle Massen eifernde, vehemente Gast Alex123
muss "der Doktr und 1000-sassa" sein!