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@ gastmann: Danke für den Wink + Link zum “Paten von Amsterdam”.
Es ist frappant/eklatant was alles ans Tageslicht kommt, wenn man in Richtung
organisiertes Verbrechen und Drogensyndikate forscht! Schon in der Vergangenheit
gab es mitten im Herzen Europas ein ausgeweitetes Netz von Verbrecherbanden mit
ihren Mittel- und Stromännern plus Verstrickungen mit Leuten welche mithin bis zu
sehr hohen Rängen in der sogenannten “Gesellschaft der feinen” und auserwählten
Vertretern und Beauftragten in den Regierungen und sogar bis zur EU-Kommission
reich(t)en. Dies sollte man stets beachten, auch wenn die Verbindungen bis dato
höchst verstrickt und undurchschaubar gehalten werden und auch sind. Meine
folgende Zusammenfassung der Berichte soll zur Veranschaulichung dienen und
klar machen, welche ausgedehnten Verflechtungen es in der Unterwelt geben kann.
Beim Fall Langendonk kann es durchaus ähnliche Verstrickungen gegeben haben.
Bei der Suche nach möglichen Spuren und Verbindungen bin Ich auf den Namen
“Sreten Jocić” “Jotsa” (auch “Joca Amsterdam”) genannt, gestossen. Ein Serbischer
Gangster der hauptsächlich in den Niederlanden aktiv und operativ war. Er wurde
ebenso als “Pate (Godfather) von Amsterdam” bezeichnet.
Ein Jugo-Gangster namens Becirovic
Da wurde S. Jocic nun offenbar der Boden unter seinen Füssen zu heiß, er verließ
schleunigst die
Alpenrepublik Österreich und wechselte in die Bundesrepublik
Deutschland. Dort kam er rasch in Kontakt mit den beiden Bossen der Jugo-Mafia
namens Ljubomir Maga, alias Ljubo Zemunac und Zeljko Raznatovic Arkan. Diese
wiederum machten ihn mit einem weiteren schwerkriminellen Jugoslawen namens
Duje Becirovic bekannt, der gerade dabei war, aus Deutschland zu flüchten, weil
ihm dort wegen seiner kriminellen Aktivitäten die Verhaftung und eine lange Haft-
strafe drohten.
Drogenhandel und Mord auf Bestellung
Aber nicht nur der Handel mit Kokain und anderen Drogen betrieb Becirovic,
sondern im Zusammenhang damit die notfalls mörderische Beseitigung von
„Problempersonen“, also solchen, die einem ungestörten Arbeiten der Jugo-Mafia
in Amsterdam und anderswo im Wege standen. Darüberhinaus nahm Bercirovic
gegen gutes Geld auch Bestellungen entgegen, bei jemandem „die Lichter aus-
zudrehen“ wie es im Ganovenjargon heißt, also
Mord auf Bestellung.
Jocić desertierte aus der Armee und ging nach Österreich, fand relativ bald eine neue
Heimat bei den Jugo-Gangstern in Österreich, die sich oft als politische Flüchtlinge
ausgaben. Jocic war angeblich mit Diebstahl und Raub beschäftigt. Schließlich war
die österreichische Polizei hinter ihm her und beschuldigte ihn, an der Ermordung
von drei Polizisten beteiligt gewesen zu sein.
Er verliess dann Österreich und ging nach Deutschland
Frankfurt/Deutschland war schon immer ein beliebtes Reiseziel für Jugo-Gangster,
dorthin ging Jocic und nahm bald Kontakt mit zwei ortsansässigen Top-Jugo-Gang-
stern namens Ljubomior Magas alias Ljubomir Zemiunac und Zeljko Raznatovic Arkan.
Diese Gangster wiederum stellten Sreten Jocic einem Jugo-Mafiosi namens Duje
Becirovic vor. “Sreten Jocić” kehrte 1999 nach Europa zurück, nachdem er nach
Kolumbien geflohen war, dieses Mal mit einer neuen Identität und mit seiner Familie.
Ein Jugo-Gangster namens Becirovic
Becirovic wurde wegen zahlreicher Straftaten von der deutschen Polizei gesucht,
doch ihm gelang die Flucht in die Niederlande, nicht um ein ehrliches Leben zu
beginnen, sondern um dort der Boss der Jugo-Gangster zu werden. Becirovic
positionierte sich auf dem Amsterdamer Drogenmarkt, Jocic wurde sein Leib-
wächter, dann sein Vertrauter, schließlich sein Stellvertreter im Jugo-Gangster-
Syndikat. Bekannt wurde Becirovic durch die Tötung derjenigen, die ihm auf dem
Drogenmarkt im Weg standen, und als zusätzliche „Dienstleistung“: Auftragsmord.
Allerdings hatte Becirovic, was in der kriminellen Unterwelt nicht ungewöhnlich ist,
einen großen finanziellen Streit, dieses Mal mit einem
prominenten niederländischen
Gangsterboss namens Klaas Bruinsma. Größere Konflikte werden in der Unterwelt
normalerweise nicht mit Hilfe der Polizei oder der Gerichte, sondern mit Waffen aus-
getragen. Bruinsma gab den Befehl, Becirovic hinzurichten. Jocic, der jetzt die Jugo-
Gang leitet, entschied, dass es für Bruinsma an der Zeit sei, sich von der Welt zu
verabschieden. Angeblich ordnete er die Hinrichtung von Bruinsma als Rache für
die Ermordung seines ehemaligen Chefs und Paten Becirovic an.
Klaas Bruinsma wurde im Juni 1991 getötet.
Nächster Halt: Rumänien
Sreten Jocic, heute besser bekannt als Joca Amsterdam, blieb nicht lange in einem
niederländischen Gefängnis. Er floh zusammen mit einem rumänischen Kriminellen
namens Ile Priescu nach Rumänien.
Ein ehemaliges Mitglied der Jugo-Verbrecherbande in Frankfurt namens Zeljko Arkan,
den wir bereits erwähnt hatten, hatte ihn (Jocic ) wärmstens empfohlen und Joca er-
wies sich als keine Enttäuschung, zumindest nicht für Slobodan Milosevic im Sinn
hatte. Milosevic beauftragte Jocic, Waren nach Serbien zu bringen, die von der UN
auf eine Embargoliste gesetzt worden waren. Dies sollte dadurch erleichtert werden,
dass man sie offiziell nach Rumänien oder Bulgarien importiert und von dort nach
Serbien verschifft. Gleichzeitig ließ ihm Milosevic freie Hand, um mit allen kriminellen
Aktivitäten fortzufahren, die Joca Amsterdam im Sinn hatte, und zwar mit einer Menge,
die er hatte. Jocic war außerdem mit einer Mitgliedskarte des serbischen Geheimdiens-
tes ausgestattet. Er lieferte an Milosevic und schmuggelte gleichzeitig weiterhin Drogen
aus Asien nach Europa,
insbesondere in die Niederlande.
Willem Holleeder kommt auf die Bühne
Ein anderer Krimineller, der nach Bruinsmas Tod die vakante Position des niederlän-
dischen Top-Gangsters übernahm, war jedoch entschlossen, Bruinsmas Mörder den
Kopf abzuschlagen. Sein Name: Willem Holleeder. Wegen der Entführung des Bierbrauers
Alfred Heineken (Heineken-Bier) saß er einige Zeit im Gefängnis. Nach seiner Freilassung
wurde er nicht nur zum Top-Gangster, sondern pflegte auch Freundschaft mit der nieder-
ländischen High Society. Sein großer Freund in diesen Kreisen war der stinkreiche Jan-
Dirk Paarlberg, der angeblich Geld für Holleeder gewaschen hat. Paarlbergs sehr, sehr
enge Freundin war bis 2006 die niederländische Politikerin und EU-Kommissarin Neelie
Kroes, die das wunderbare Privileg hatte, ihre stressigen Pflichten in einem der vorzeig-
baren Paläste Paarlbergs zu erfüllen, natürlich unentgeltlich.
Gefährliche Liason: EU-Kommissarin Neelie Kroes
Gefährliche Liebschaft mit Kiminellenfreund und -unterstützer Jan-Dirk Paarlberg
Willem Holleeder hat einen serbischen Killer namens Goran Marjanovic angeheuert, um
Jocic zu töten. Jocic bekam jedoch Wind von dieser Verschwörung und heuerte statt-
dessen zwei serbische Polizisten an, um Marjanovic zu töten, was sie am 18.5. auch taten.
1995. Die Polizisten wurden nach einem zweiten Verbrechen mit denselben Waffen ver-
haftet und verrieten die Wahrheit.
Damals (heute) wurden nach einem neunmonatigen Prozess sechs von Jocics Mitange-
klagten wegen Mordes an dem investigativen Journalisten Ivo Pukanic, dem ehemaligen
Herausgeber der kroatischen Wochenzeitung Nacional, verurteilt. Der wahre Hintergrund
des Mordfalls Pukanic – wer am Ende Sreten Jocic bezahlte, unabhängig davon, ob die
österreichische Skandalbank Hypo-Alpe-Adria beteiligt war oder nicht – muss jedoch
noch geklärt werden.
Mehr auf:
https://shorturl.at/9p80n
https://shorturl.at/4Helr
Sreten Jocic (Serbien, 1962) schloss sich in den 1980er Jahren der Amsterdamer
Yugo-Mafia an, die mit Klaas Bruinsma im Konflikt stand/steht. Er war vor allem im
Waffenhandel und der Herstellung von Falschgeld tätig. Er wurde in Deutschland
wegen des Verdachts des Heroin- und Kokainschmuggels gesucht. 1993 wurde er
vom Amsterdamer Gericht verurteilt, weil er auf einen Polizisten geschossen hatte.
Jocic wurde in eine turbulente Zeit hineingeboren und sein Widerstand gegen die
Autorität trieb ihn in ein kriminelles Leben, das ihn von Österreich nach Deutschland
und schließlich in die Niederlande führte. An der Seite beeindruckender Verbündeter
und rücksichtsloser Gegner bahnte er sich einen Weg durch die kriminelle Landschaft
und hinterließ eine Spur der Gewalt und des Ehrgeizes. Inmitten von Machtkämpfen
und Vendetten erlangte Jocic einen rasanten Bekanntheitsgrad, der ihm in Bulgarien
den Beinamen „König des Kokains“ einbrachte. Doch als sich die Bündnisse verän-
derten und die Feinde näher rückten, zerfiel Jocics Reich und gipfelte in einem Netz
aus Verrat und Blutvergießen. Von Amsterdam bis Belgrad wirkt seine Geschichte als
warnende Geschichte über Korruption und moralische Ambiguität, in der die Grenze
zwischen richtig und falsch im Streben nach Macht verschwimmt.
Mehr zum Drogenboss:
Jocic wird mit den Attentaten auf Poli Pantev in Verbindung gebracht, der im März 2001
auf Aruba getötet wurde, auf Konstantin Dimitrov alias Samokovetsa, der im Dezember
2003 am helllichten Tag in Amsterdam erschossen wurde, und auf Georgi Iliev alias Joro,
der im August 2005 mit zwei verschiedenen Scharfschützengeschossen erschossen wurde
in der Buddha Bar in Burgas. Ivan Todorov – Doctora, der im Februar 2006 in der Innenstadt
von Sofia starb.
Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die während den sechsmonatigen Ermittlungen
gesammelten Dokumente den Verdacht bestätigen, dass Josic, Milovanovic und Kuzmanovic
Teil einer internationalen Verbrechergruppe sind, zu der Bürger Serbiens, Kroatiens, Bosnien
und Herzegowinas gehören, und dass sie Vollstrecker und Drahtzieher sind.“ dieser Verbre-
chen", sagte die serbische Staatsanwaltschaft in einer Erklärung.
Anfang April machte Sreten Jocic in Bulgarien Schlagzeilen, als er vor einem Gericht in Belgrad
erklärte, dass er hier den Schutz hochrangiger Beamter genieße, und nannte dabei die Namen
des damaligen Innenministers Bojko Borissow, der später zum Bürgermeister und Premiermini-
ster von Sofia gewählt wurde Land, und Nikolay Gigov, Besitzer des Lokomotiv-Fußballclubs.
“Wir möchten Sie daran erinnern, dass Joca Amsterdam zu dreizehneinhalb Jahren Gefängnis
verurteilt wurde, weil er den Mord an Goran Marjanović, bekannt als “Goksi Bombaš”, an zwei
Polizisten angeordnet und bezahlt hatte.”
Das Verbrechen wurde im Juli 1995 begangen, als Marjanović und seine Freundin Marija
Đorđević im SC-Café „Olimp“ getötet wurden. Jocić wurde zunächst zu 15 Jahren Haft
verurteilt, seine Strafe wurde jedoch verkürzt. Er sitzt seit Dezember 2012 im Gefängnis
und könnte nächstes Jahr eine Bewährung beantragen. Zuvor saß er dreieinhalb Jahre
lang als Angeklagter im Fall der Ermordung der Besitzer der kroatischen Nationalmann-
schaft Ivo Pukanić und Niko Franić in Haft, wurde in diesem Fall jedoch freigesprochen –
erinnert sich unsere Quelle. Jocić verklagte den Staat wegen illegaler Inhaftierung im
„Pukanić-Fall“ und forderte eine Entschädigung von 60 Millionen Dinar.
Arkan - aka.
Željko Ražnatović wurde am 15. Januar 2000 durch Dobrosav Gavrić ge-
tötet, der eine halbautomatische Pistole “Zastava CZ99” für den Mord verwendete.
Der Mörder, ein junger Polizist, hatte deutliche Bezüge zur Unterwelt. Der Prozess zu
Arkans Ermordung wurde vor dem Obersten Gerichtshof in Belgrad mehrmals wiederholt
und der später zu 35 Jahren Gefängnis verurteilte Gavric wurde 2006 aus der Haft entlassen
und steht seitdem nicht mehr für die serbische Justiz zur Verfügung. Ein zusätzliches Pro-
blem für Gavric war die Tatsache, dass er für den serbischen
Geheimdienst arbeitete.
Dobrosav Gavric war das letzte Glied bei der Ermordung von Arkan und gehörte wahr-
scheinlich zum sogenannten ersten Ring der Vollstrecker, und vor ihm gab es seine Helfer,
wenn es um einen Mord dieser Kategorie ging. Da Arkan ein Mensch der Unterwelt war, der
sowohl Geschäftsmann als auch Politiker wurde, und man darf nicht vergessen, dass er auch
Abgeordneter war, hat er ein besonderes Gewicht und derjenige, der organisiert hat, würde es
dem unmittelbaren Testamentsvollstrecker nicht erlauben, zu erfahren, wer dahintersteckt.”
Sreten Jocic - Nachrichten Heute
https://postimg.cc/ppgwDSxT
QUELLEN:
Joca Amsterdam (Sreten Jocic) - die Blutspur eines Mafiosi durch Europa:
https://shorturl.at/9p80n
Sreten Jocic (Joca Amsterdam)
www.youtube.com/watch?v=lplwgi98V1I
Joca Amsterdam: The Rise and Fall of The Yugoslav Godfather
www.youtube.com/watch?v=2AsJKupG014
Serbische Artikel:
https://shorturl.at/rmUDp
https://shorturl.at/SMHB7
Sreten Jocić
https://en.wikipedia.org/wiki/Sreten_Joci%C4%87
Sreten Jocic – The bloody journey of a Mafia boss across Europe
https://shorturl.at/4Helr
Der Pate von Amsterdam - Spiegel-DE
https://magazin.spiegel.de/EpubDelivery ... df/7828989
Martin Kok - The Stutterer: From Criminal to Fearless Crime Blogger
www.youtube.com/watch?v=VxifSt9mSxA
Stanley Marschall Hillis
The Untold Story of The Cold Old One
www.youtube.com/watch?v=mA5SMxRLwuo
Die 10 größten niederländischen Kriminellen:
www.mr-online.nl/de-10-grootste-nederlandse-criminelen/
Willem Frederik Holleeder (De Neus)
https://en.wikipedia.org/wiki/Willem_Holleeder
Insgesamt für 6 Auftragsmorde verantwortlich
Gefasst - Lebenslänglich
https://shorturl.at/qJ4KP
Arkan - aka. Željko Ražnatović:
https://en.wikipedia.org/wiki/Arkan
Simon (Sam) Klepper:
https://nl.wikipedia.org/wiki/Sam_Klepper
Johannes (John/Johnny) Mieremet:
https://en.wikipedia.org/wiki/John_Mieremet
Geschäftspartner von Sam Klepper
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[color=#C3E152]@ gastmann[/color]: Danke für den Wink + Link zum “Paten von Amsterdam”.
[color=#FFFFFF]Es ist frappant/eklatant was alles ans Tageslicht kommt, wenn man in Richtung
organisiertes Verbrechen und Drogensyndikate forscht! Schon in der Vergangenheit
gab es mitten im Herzen Europas ein ausgeweitetes Netz von Verbrecherbanden mit
ihren Mittel- und Stromännern plus Verstrickungen mit Leuten welche mithin bis zu
sehr hohen Rängen in der sogenannten “Gesellschaft der feinen” und auserwählten
Vertretern und Beauftragten in den Regierungen und sogar bis zur EU-Kommission
reich(t)en. Dies sollte man stets beachten, auch wenn die Verbindungen bis dato
höchst verstrickt und undurchschaubar gehalten werden und auch sind. Meine
folgende Zusammenfassung der Berichte soll zur Veranschaulichung dienen und
klar machen, welche ausgedehnten Verflechtungen es in der Unterwelt geben kann.
Beim Fall Langendonk kann es durchaus ähnliche Verstrickungen gegeben haben.
Bei der Suche nach möglichen Spuren und Verbindungen bin Ich auf den Namen
[b]“Sreten Jocić”[/b] “Jotsa” (auch “Joca Amsterdam”) genannt, gestossen. Ein Serbischer
Gangster der hauptsächlich in den Niederlanden aktiv und operativ war. Er wurde
ebenso als “Pate (Godfather) von Amsterdam” bezeichnet. [/color]
[b]Ein Jugo-Gangster namens Becirovic[/b]
Da wurde S. Jocic nun offenbar der Boden unter seinen Füssen zu heiß, er verließ
schleunigst die [b][color=#FF8080]Alpenrepublik Österreich[/color][/b] und wechselte in die Bundesrepublik
Deutschland. Dort kam er rasch in Kontakt mit den beiden Bossen der Jugo-Mafia
namens Ljubomir Maga, alias Ljubo Zemunac und Zeljko Raznatovic Arkan. Diese
wiederum machten ihn mit einem weiteren schwerkriminellen Jugoslawen namens
Duje Becirovic bekannt, der gerade dabei war, aus Deutschland zu flüchten, weil
ihm dort wegen seiner kriminellen Aktivitäten die Verhaftung und eine lange Haft-
strafe drohten.
[b][color=#FF8080]Drogenhandel und Mord auf Bestellung[/color][/b]
Aber nicht nur der Handel mit Kokain und anderen Drogen betrieb Becirovic,
sondern im Zusammenhang damit die notfalls mörderische Beseitigung von
„Problempersonen“, also solchen, die einem ungestörten Arbeiten der Jugo-Mafia
in Amsterdam und anderswo im Wege standen. Darüberhinaus nahm Bercirovic
gegen gutes Geld auch Bestellungen entgegen, bei jemandem „die Lichter aus-
zudrehen“ wie es im Ganovenjargon heißt, also [b]Mord auf Bestellung[/b].
Jocić desertierte aus der Armee und ging nach Österreich, fand relativ bald eine neue
Heimat bei den Jugo-Gangstern in Österreich, die sich oft als politische Flüchtlinge
ausgaben. Jocic war angeblich mit Diebstahl und Raub beschäftigt. Schließlich war
die österreichische Polizei hinter ihm her und beschuldigte ihn, an der Ermordung
von drei Polizisten beteiligt gewesen zu sein.
[b]Er verliess dann Österreich und ging nach Deutschland[/b]
Frankfurt/Deutschland war schon immer ein beliebtes Reiseziel für Jugo-Gangster,
dorthin ging Jocic und nahm bald Kontakt mit zwei ortsansässigen Top-Jugo-Gang-
stern namens Ljubomior Magas alias Ljubomir Zemiunac und Zeljko Raznatovic Arkan.
Diese Gangster wiederum stellten Sreten Jocic einem Jugo-Mafiosi namens Duje
Becirovic vor. “Sreten Jocić” kehrte 1999 nach Europa zurück, nachdem er nach
Kolumbien geflohen war, dieses Mal mit einer neuen Identität und mit seiner Familie.
[b]Ein Jugo-Gangster namens Becirovic[/b]
Becirovic wurde wegen zahlreicher Straftaten von der deutschen Polizei gesucht,
doch ihm gelang die Flucht in die Niederlande, nicht um ein ehrliches Leben zu
beginnen, sondern um dort der Boss der Jugo-Gangster zu werden. Becirovic
positionierte sich auf dem Amsterdamer Drogenmarkt, Jocic wurde sein Leib-
wächter, dann sein Vertrauter, schließlich sein Stellvertreter im Jugo-Gangster-
Syndikat. Bekannt wurde Becirovic durch die Tötung derjenigen, die ihm auf dem
Drogenmarkt im Weg standen, und als zusätzliche „Dienstleistung“: Auftragsmord.
Allerdings hatte Becirovic, was in der kriminellen Unterwelt nicht ungewöhnlich ist,
einen großen finanziellen Streit, dieses Mal mit einem [b]prominenten niederländischen
Gangsterboss namens Klaas Bruinsma[/b]. Größere Konflikte werden in der Unterwelt
normalerweise nicht mit Hilfe der Polizei oder der Gerichte, sondern mit Waffen aus-
getragen. Bruinsma gab den Befehl, Becirovic hinzurichten. Jocic, der jetzt die Jugo-
Gang leitet, entschied, dass es für Bruinsma an der Zeit sei, sich von der Welt zu
verabschieden. Angeblich ordnete er die Hinrichtung von Bruinsma als Rache für
die Ermordung seines ehemaligen Chefs und Paten Becirovic an.
Klaas Bruinsma wurde im Juni 1991 getötet.
Nächster Halt: Rumänien
Sreten Jocic, heute besser bekannt als Joca Amsterdam, blieb nicht lange in einem
niederländischen Gefängnis. Er floh zusammen mit einem rumänischen Kriminellen
namens Ile Priescu nach Rumänien.
Ein ehemaliges Mitglied der Jugo-Verbrecherbande in Frankfurt namens Zeljko Arkan,
den wir bereits erwähnt hatten, hatte ihn (Jocic ) wärmstens empfohlen und Joca er-
wies sich als keine Enttäuschung, zumindest nicht für Slobodan Milosevic im Sinn
hatte. Milosevic beauftragte Jocic, Waren nach Serbien zu bringen, die von der UN
auf eine Embargoliste gesetzt worden waren. Dies sollte dadurch erleichtert werden,
dass man sie offiziell nach Rumänien oder Bulgarien importiert und von dort nach
Serbien verschifft. Gleichzeitig ließ ihm Milosevic freie Hand, um mit allen kriminellen
Aktivitäten fortzufahren, die Joca Amsterdam im Sinn hatte, und zwar mit einer Menge,
die er hatte. Jocic war außerdem mit einer Mitgliedskarte des serbischen Geheimdiens-
tes ausgestattet. Er lieferte an Milosevic und schmuggelte gleichzeitig weiterhin Drogen
aus Asien nach Europa, [b][color=#FF8080]insbesondere in die Niederlande[/color][/b].
[b]Willem Holleeder kommt auf die Bühne[/b]
Ein anderer Krimineller, der nach Bruinsmas Tod die vakante Position des niederlän-
dischen Top-Gangsters übernahm, war jedoch entschlossen, Bruinsmas Mörder den
Kopf abzuschlagen. Sein Name: Willem Holleeder. Wegen der Entführung des Bierbrauers
Alfred Heineken (Heineken-Bier) saß er einige Zeit im Gefängnis. Nach seiner Freilassung
wurde er nicht nur zum Top-Gangster, sondern pflegte auch Freundschaft mit der nieder-
ländischen High Society. Sein großer Freund in diesen Kreisen war der stinkreiche Jan-
Dirk Paarlberg, der angeblich Geld für Holleeder gewaschen hat. Paarlbergs sehr, sehr
enge Freundin war bis 2006 die niederländische Politikerin und EU-Kommissarin Neelie
Kroes, die das wunderbare Privileg hatte, ihre stressigen Pflichten in einem der vorzeig-
baren Paläste Paarlbergs zu erfüllen, natürlich unentgeltlich.
[b][color=#FF8080]Gefährliche Liason: EU-Kommissarin Neelie Kroes[/color]
Gefährliche Liebschaft mit Kiminellenfreund und -unterstützer Jan-Dirk Paarlberg[/b]
Willem Holleeder hat einen serbischen Killer namens Goran Marjanovic angeheuert, um
Jocic zu töten. Jocic bekam jedoch Wind von dieser Verschwörung und heuerte statt-
dessen zwei serbische Polizisten an, um Marjanovic zu töten, was sie am 18.5. auch taten.
1995. Die Polizisten wurden nach einem zweiten Verbrechen mit denselben Waffen ver-
haftet und verrieten die Wahrheit.
Damals (heute) wurden nach einem neunmonatigen Prozess sechs von Jocics Mitange-
klagten wegen Mordes an dem investigativen Journalisten Ivo Pukanic, dem ehemaligen
Herausgeber der kroatischen Wochenzeitung Nacional, verurteilt. Der wahre Hintergrund
des Mordfalls Pukanic – wer am Ende Sreten Jocic bezahlte, unabhängig davon, ob die
österreichische Skandalbank Hypo-Alpe-Adria beteiligt war oder nicht – muss jedoch
noch geklärt werden.
Mehr auf:
https://shorturl.at/9p80n
https://shorturl.at/4Helr
Sreten Jocic (Serbien, 1962) schloss sich in den 1980er Jahren der Amsterdamer
Yugo-Mafia an, die mit Klaas Bruinsma im Konflikt stand/steht. Er war vor allem im
[b][color=#FF8080]Waffenhandel[/color][/b] und der Herstellung von Falschgeld tätig. Er wurde in Deutschland
wegen des Verdachts des Heroin- und Kokainschmuggels gesucht. 1993 wurde er
vom Amsterdamer Gericht verurteilt, weil er auf einen Polizisten geschossen hatte.
Jocic wurde in eine turbulente Zeit hineingeboren und sein Widerstand gegen die
Autorität trieb ihn in ein kriminelles Leben, das ihn von Österreich nach Deutschland
und schließlich in die Niederlande führte. An der Seite beeindruckender Verbündeter
und rücksichtsloser Gegner bahnte er sich einen Weg durch die kriminelle Landschaft
und hinterließ eine Spur der Gewalt und des Ehrgeizes. Inmitten von Machtkämpfen
und Vendetten erlangte Jocic einen rasanten Bekanntheitsgrad, der ihm in Bulgarien
den Beinamen „König des Kokains“ einbrachte. Doch als sich die Bündnisse verän-
derten und die Feinde näher rückten, zerfiel Jocics Reich und gipfelte in einem Netz
aus Verrat und Blutvergießen. Von Amsterdam bis Belgrad wirkt seine Geschichte als
warnende Geschichte über Korruption und moralische Ambiguität, in der die Grenze
zwischen richtig und falsch im Streben nach Macht verschwimmt.
[b]Mehr zum Drogenboss:[/b]
Jocic wird mit den Attentaten auf Poli Pantev in Verbindung gebracht, der im März 2001
auf Aruba getötet wurde, auf Konstantin Dimitrov alias Samokovetsa, der im Dezember
2003 am helllichten Tag in Amsterdam erschossen wurde, und auf Georgi Iliev alias Joro,
der im August 2005 mit zwei verschiedenen Scharfschützengeschossen erschossen wurde
in der Buddha Bar in Burgas. Ivan Todorov – Doctora, der im Februar 2006 in der Innenstadt
von Sofia starb.
Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die während den sechsmonatigen Ermittlungen
gesammelten Dokumente den Verdacht bestätigen, dass Josic, Milovanovic und Kuzmanovic
Teil einer internationalen Verbrechergruppe sind, zu der Bürger Serbiens, Kroatiens, Bosnien
und Herzegowinas gehören, und dass sie Vollstrecker und Drahtzieher sind.“ dieser Verbre-
chen", sagte die serbische Staatsanwaltschaft in einer Erklärung.
Anfang April machte Sreten Jocic in Bulgarien Schlagzeilen, als er vor einem Gericht in Belgrad
erklärte, dass er hier den Schutz hochrangiger Beamter genieße, und nannte dabei die Namen
des damaligen Innenministers Bojko Borissow, der später zum Bürgermeister und Premiermini-
ster von Sofia gewählt wurde Land, und Nikolay Gigov, Besitzer des Lokomotiv-Fußballclubs.
“Wir möchten Sie daran erinnern, dass Joca Amsterdam zu dreizehneinhalb Jahren Gefängnis
verurteilt wurde, weil er den Mord an Goran Marjanović, bekannt als “Goksi Bombaš”, an zwei
Polizisten angeordnet und bezahlt hatte.”
Das Verbrechen wurde im Juli 1995 begangen, als Marjanović und seine Freundin Marija
Đorđević im SC-Café „Olimp“ getötet wurden. Jocić wurde zunächst zu 15 Jahren Haft
verurteilt, seine Strafe wurde jedoch verkürzt. Er sitzt seit Dezember 2012 im Gefängnis
und könnte nächstes Jahr eine Bewährung beantragen. Zuvor saß er dreieinhalb Jahre
lang als Angeklagter im Fall der Ermordung der Besitzer der kroatischen Nationalmann-
schaft Ivo Pukanić und Niko Franić in Haft, wurde in diesem Fall jedoch freigesprochen –
erinnert sich unsere Quelle. Jocić verklagte den Staat wegen illegaler Inhaftierung im
„Pukanić-Fall“ und forderte eine Entschädigung von 60 Millionen Dinar.
[b]Arkan[/b] - aka. [b][color=#FF8080]Željko Ražnatović[/color][/b] wurde am 15. Januar 2000 durch Dobrosav Gavrić ge-
tötet, der eine halbautomatische Pistole “Zastava CZ99” für den Mord verwendete.
Der Mörder, ein junger Polizist, hatte deutliche Bezüge zur Unterwelt. Der Prozess zu
Arkans Ermordung wurde vor dem Obersten Gerichtshof in Belgrad mehrmals wiederholt
und der später zu 35 Jahren Gefängnis verurteilte Gavric wurde 2006 aus der Haft entlassen
und steht seitdem nicht mehr für die serbische Justiz zur Verfügung. Ein zusätzliches Pro-
blem für Gavric war die Tatsache, dass er für den serbischen [b][color=#FF8080]Geheimdienst[/color][/b] arbeitete.
Dobrosav Gavric war das letzte Glied bei der Ermordung von Arkan und gehörte wahr-
scheinlich zum sogenannten ersten Ring der Vollstrecker, und vor ihm gab es seine Helfer,
wenn es um einen Mord dieser Kategorie ging. Da Arkan ein Mensch der Unterwelt war, der
sowohl Geschäftsmann als auch Politiker wurde, und man darf nicht vergessen, dass er auch
Abgeordneter war, hat er ein besonderes Gewicht und derjenige, der organisiert hat, würde es
dem unmittelbaren Testamentsvollstrecker nicht erlauben, zu erfahren, wer dahintersteckt.”
[url=/ppgwDSxT][img]https://i.postimg.cc/ppgwDSxT/Sreten-Jocic-Nachrichten-Heute.jpg[/img][/url]
[b][color=#FF8080]Sreten Jocic - Nachrichten Heute[/color][/b]
https://postimg.cc/ppgwDSxT
[b][color=#BFFF40]QUELLEN:[/color][/b]
Joca Amsterdam (Sreten Jocic) - die Blutspur eines Mafiosi durch Europa:
https://shorturl.at/9p80n
Sreten Jocic (Joca Amsterdam)
www.youtube.com/watch?v=lplwgi98V1I
Joca Amsterdam: The Rise and Fall of The Yugoslav Godfather
www.youtube.com/watch?v=2AsJKupG014
Serbische Artikel:
https://shorturl.at/rmUDp
https://shorturl.at/SMHB7
Sreten Jocić
https://en.wikipedia.org/wiki/Sreten_Joci%C4%87
[b][color=#FC6B69]Sreten Jocic – The bloody journey of a Mafia boss across Europe[/color][/b]
https://shorturl.at/4Helr
Der Pate von Amsterdam - Spiegel-DE
https://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/7828989
Martin Kok - The Stutterer: From Criminal to Fearless Crime Blogger
www.youtube.com/watch?v=VxifSt9mSxA
Stanley Marschall Hillis
The Untold Story of The Cold Old One
www.youtube.com/watch?v=mA5SMxRLwuo
Die 10 größten niederländischen Kriminellen:
www.mr-online.nl/de-10-grootste-nederlandse-criminelen/
Willem Frederik Holleeder (De Neus)
https://en.wikipedia.org/wiki/Willem_Holleeder
Insgesamt für 6 Auftragsmorde verantwortlich
Gefasst - Lebenslänglich
https://shorturl.at/qJ4KP
Arkan - aka. Željko Ražnatović:
https://en.wikipedia.org/wiki/Arkan
Simon (Sam) Klepper:
https://nl.wikipedia.org/wiki/Sam_Klepper
Johannes (John/Johnny) Mieremet:
https://en.wikipedia.org/wiki/John_Mieremet
Geschäftspartner von Sam Klepper
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