von Widasedumi » Dienstag, 14. Februar 2023, 13:45:58
Vielen Dank, @AngRa, dass du dir den Fall angehört hast. Gestern sah ich diesen cold case, und weil es eine in Scheidung lebende Ehefrau betraf, dachte ich gleich mal in die Richtung, wer hier evtl. einen finanziellen Vorteil gehabt haben könnte. Nun gab es keinen offensichtlichen Bezug. Doch ich entdeckte Stolpersteine, jedoch erst nach längerem Sinnieren.
Wie waren in diesem Beziehungsgefüge die Sympathien verteilt? Warum wollte sie mit ihrer Schwägerin eine WG aufmachen, wenn diese von ihrem Bruder geschieden ist? Chr.S. hatte Kontakte zu ihrem Bruder. Waren es sympathische Kontakte? Über der Beziehung zu ihrem Mann lag die Scheidung, die einen ungewollten Einschnitt in ihr Leben bedeutete. Vielleicht wollte sie Ihrer Tochter die Wohnung ganz überlassen und sie ist eben nur für eine Übergangszeit (Trennungsjahr) zu ihr gezogen?
Der Ehemann hätte nach der Scheidung vermutlich eine Vermögensschmälerung erfahren. Wie ist so eine Frau drauf, der wegen einer anderen Frau der Laufpass gegeben wurde? Ich könnte recht unangenehme Vorbehalte annehmen, sowohl zum Ex-Mann, als auch zu der neuen Frau. Wie war das Verhältnis zum Bruder, mit dessen Frau sie zusammengehen wollte. War das nun eine Schicksalsgemeinschaft, und die geschiedenen Frauen wollten es nun wissen? Ich weiß nicht, wie die Scheidungsregelung für eine Frau im Jahr 1993 aussah? Die Kinder waren erwachsen. Sie bemühte sich um einen Teilzeitjob. Aber etwas hätte ihr der Mann wohl doch abgeben müssen?
Ich frage mich, zu wessen Seite der Neffe tendierte, zum Vater oder zur Mutter? Warum hat er ausgerechnet abends den Termin wegen des alten Betts gemacht. Wollte er nur checken, ob die Tante allein ist?
Zum abgeänderten Familiennamen in der XY Sendung: Ich suchte Todesanzeigen mit dem Namen Stöter und stellte fest, dass es eine Menge in Norddeutschland gibt. Nur einen Heinrich der 1937 geboren ist und mit 82 Jahren im Jan. 2020 verstarb. Er wurde in dem noblen Mü.-Solln bestattet.
Könnte passen. Es könnte sein, dass er sich innerhalb der Bank von Norddeutschland nach München versetzen ließ, aber in Norddeutschland seine Wurzeln hat. Und vor diesen Wurzeln wollte er seine Privatsituation vielleicht verbergen und vielleicht auch, dass seine Frau ermordet wurde?
Ich glaube eher nicht, dass er katholisch war. Beim Überblick über die vielen Verstorbenen namens Stöter fand ich keine Namen, die mehr auf katholischen Glauben hinweisen, auch nichts mit Rosenkranz oder Hl. Messe. Und die Postleitzahlen beginnen mit 2, 3 oder 4.
Ich denke zwar nicht, dass nähere Verwandte etwas mit dem Mord zu tun haben, denn die DNA passt ja nicht. Aber ein Stolperstein ist eben der Zeitpunkt kurz vor der Scheidung, die Terminvereinbarung für das alte Bett am selben Abend, als auch der Täter auftauchte, wodurch ein Anlass gegeben war, dass am Folgetag gleich die Polizei verständigt werden konnte.
Das sind drei Stolpersteine, die natürlich auch reiner Zufall sein können. Der Täter muss gewusst haben, dass Chr. S. allein ist und dass er Zutritt bekommen würde. Es könnte ein Bekannter des Neffen gewesen sein, der aus eigenem Interesse gehandelt hatte, ohne darüber was verlauten zu lassen.
Vielen Dank, @AngRa, dass du dir den Fall angehört hast. Gestern sah ich diesen cold case, und weil es eine in Scheidung lebende Ehefrau betraf, dachte ich gleich mal in die Richtung, wer hier evtl. einen finanziellen Vorteil gehabt haben könnte. Nun gab es keinen offensichtlichen Bezug. Doch ich entdeckte Stolpersteine, jedoch erst nach längerem Sinnieren.
Wie waren in diesem Beziehungsgefüge die Sympathien verteilt? Warum wollte sie mit ihrer Schwägerin eine WG aufmachen, wenn diese von ihrem Bruder geschieden ist? Chr.S. hatte Kontakte zu ihrem Bruder. Waren es sympathische Kontakte? Über der Beziehung zu ihrem Mann lag die Scheidung, die einen ungewollten Einschnitt in ihr Leben bedeutete. Vielleicht wollte sie Ihrer Tochter die Wohnung ganz überlassen und sie ist eben nur für eine Übergangszeit (Trennungsjahr) zu ihr gezogen?
Der Ehemann hätte nach der Scheidung vermutlich eine Vermögensschmälerung erfahren. Wie ist so eine Frau drauf, der wegen einer anderen Frau der Laufpass gegeben wurde? Ich könnte recht unangenehme Vorbehalte annehmen, sowohl zum Ex-Mann, als auch zu der neuen Frau. Wie war das Verhältnis zum Bruder, mit dessen Frau sie zusammengehen wollte. War das nun eine Schicksalsgemeinschaft, und die geschiedenen Frauen wollten es nun wissen? Ich weiß nicht, wie die Scheidungsregelung für eine Frau im Jahr 1993 aussah? Die Kinder waren erwachsen. Sie bemühte sich um einen Teilzeitjob. Aber etwas hätte ihr der Mann wohl doch abgeben müssen?
Ich frage mich, zu wessen Seite der Neffe tendierte, zum Vater oder zur Mutter? Warum hat er ausgerechnet abends den Termin wegen des alten Betts gemacht. Wollte er nur checken, ob die Tante allein ist?
Zum abgeänderten Familiennamen in der XY Sendung: Ich suchte Todesanzeigen mit dem Namen Stöter und stellte fest, dass es eine Menge in Norddeutschland gibt. Nur einen Heinrich der 1937 geboren ist und mit 82 Jahren im Jan. 2020 verstarb. Er wurde in dem noblen Mü.-Solln bestattet.
Könnte passen. Es könnte sein, dass er sich innerhalb der Bank von Norddeutschland nach München versetzen ließ, aber in Norddeutschland seine Wurzeln hat. Und vor diesen Wurzeln wollte er seine Privatsituation vielleicht verbergen und vielleicht auch, dass seine Frau ermordet wurde?
Ich glaube eher nicht, dass er katholisch war. Beim Überblick über die vielen Verstorbenen namens Stöter fand ich keine Namen, die mehr auf katholischen Glauben hinweisen, auch nichts mit Rosenkranz oder Hl. Messe. Und die Postleitzahlen beginnen mit 2, 3 oder 4.
Ich denke zwar nicht, dass nähere Verwandte etwas mit dem Mord zu tun haben, denn die DNA passt ja nicht. Aber ein Stolperstein ist eben der Zeitpunkt kurz vor der Scheidung, die Terminvereinbarung für das alte Bett am selben Abend, als auch der Täter auftauchte, wodurch ein Anlass gegeben war, dass am Folgetag gleich die Polizei verständigt werden konnte.
Das sind drei Stolpersteine, die natürlich auch reiner Zufall sein können. Der Täter muss gewusst haben, dass Chr. S. allein ist und dass er Zutritt bekommen würde. Es könnte ein Bekannter des Neffen gewesen sein, der aus eigenem Interesse gehandelt hatte, ohne darüber was verlauten zu lassen.