RockyBalboa hat geschrieben: ↑Montag, 13. Mai 2024, 01:42:38
Inspektor Rocky war heute / gestern im schönen reichen Limbach und mir ist folgendes hinter dem Haus aufgefallen:
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Und so sieht er mittlerweile an der markierten Stelle aus:
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Sieht also für mich so aus, als wäre er an der Stelle durch irgendwen oder etwas Schweres platt gedrückt worden. Wurde dort vielleicht etwas Schweres über den Zaun geschoben / gehievt?
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Das gestern aufgenommene Bild habe ich im nachfolgenden Bild neben das Google Street View Bild von September 22 gestellt.
Auch da ist der Zaun bereits nach unten gebogen. Dass dort etwas Schweres darübergehoben wurde, ist demnach völlig nachvollziehbar.
Natürlich ist es aber wesentlich logischer, wenn man im August 19 einen intakten Zaun vorfindet und im Mai 24 der Zaun heruntergedrückt ist, zu spekulieren (oder zu implizieren), dass diese "Delle" im Zaun am 09.12.22 entstanden sein müsste.
Der gleichen Logik folgt man schließlich auch, wenn man sagt, dass ein im Wohnzimmer dieses Hauses in Limbach am 17.12.22 auf Bildern der Spurensicherung zu sehender Ohrstecker am 09.12.22 dorthin gekommen sein muss. Übrigens ebenso wie ein Klebeband, das (wie den Ohrstecker auch) bisher kein Zeuge gesehen hatte. Zudem war auch das Tape auf den Bildern vom 17.12.22 bisher nicht zu sehen. Erst am 22.12.22 wurde das Panzertape asserviert.
Die Haustüre war defekt und seit 09.12.22 offen. Am 17.12.22 wurde sie versiegelt, aber am 22.12.22 waren die Siegel gebrochen und die Haustüre stand wieder offen.
Wie gesagt: Die einfachste Erklärung für Zaun, Ohrring und Tape ist, dass alles am 09.12.22 so passiert sein muss, wie es die Anklage sieht.
Aber gäbe es vielleicht auch andere Möglichkeiten?
Ich denke halt, dass man das nicht kategorisch ausschließen sollte und einfach noch ein bisschen weiterdenken könnte. Schadet ja nicht und tut nicht weh.
Wie logisch ist es, jemandem erst den Mund zuzukleben, dieses Klebeband wieder abzuziehen und die Person dadurch so eingeschüchtert hätte, dass sie keinesfalls einen Laut von sich gibt und sich wehrlos in ein Fahrzeug tragen lässt?
Zudem ja dieses Person im Anschluss wohl in einer Lagerhalle noch schreiben konnte und wohl auch lebend in der Nähe von Irschenberg angekommen sein muss.
Wir sprechen hier von einer werdenden Mutter im 8. Monat. Schwangere haben einen sehr großen Überlebenswillen. Hätte sie wirklich an keiner Ampel versucht zu fliehen? Hätte sie nicht (das Tape blieb ja in Limbach, oder war es nur das erste Tape und man verklebte im Anschluss den Mund erneut?) versucht zu schreien? Wobei man selbst mit verklebtem Mund durchaus vernehmbare Geräusche hervorbringen kann.
Die bisherigen Schilderungen gehen davon aus, dass Alexandra mit einem der Männer in einem Fahrzeug war. Von Waffen war bisher nicht die Rede. Wie wurde sie also auf der über 30km langen Strecke bis in die Halle eingeschüchtert? Also wirklich so eingeschüchtert, dass sie sich nicht bemerkbar machen wollte oder konnte?