von z3001x » Dienstag, 07. Mai 2024, 23:34:18
Wenn ich mir den Fall ansehe, soweit ich ihn kenne und die Informationen aus den Tagen zuvor betrachte, ist eins was mir auffällt, dass, auch wenn gesagt wird, dass Scarlett ihr Dinge durchgezogen hat und sich nicht einfach zu anderen Unternehmungen überreden ließ, dass sie also ihren Willen hatte (was mir glaubwürdig erscheint), dass sie dennoch im Organisieren flexibel war und auch mitunter kurzfristig agiert hat, wenn es die Situation erfordert bzw. angeboten hat.
Und außerdem, dass sie im Eingehen von (vorübergehenden) Bekanntschaften unterwegs damals unkompliziert war.
Sie hat ja wohl ursprünglich geplant, mit einem anderen Wanderer auf Tour zu gehen. Als der krank wird und absagt, beschließt sie alleine zu wandern und sie lässt offenbar erst einen Tag vor Abreise ihr Auto bei Kfz-Zulassungsstelle zu. Obendrein organisiert sie bei der MFZ Mitfahrer für die lange Reise.
D.h. sie hat zwei wichtige Schritte, damit sich die Reise überhaupt realisiert, rel. knapp vorher gewuppt. Und offenbar findet sie es angenehm in Gesellschaft zu sein bei der Auto-Hinfahrt.
Dann geht sie unterwegs Bekanntschaft mit drei Wanderern ein und übernachtet mit denen in einem sonst vermutl. von niemand frequentierten Ort. Heißt, sie hat keine Angst. Am Tag drauf geht sie abends vom Zeltplatz noch ins nächste Städtchen in eine Kneipe und lernt da für den Abend zwei weitere Männer kennen, so zum Quatschen. Und kehrt dann spät am Abend zurück zum Zeltplatz. Wie sie vom Zeltplatz Aha nach Schluchsee kam ist unbekannt. S-Bahn kommt infrage oder wieder spontane Bekanntschaften mit Auto.
Also wieder eine ziemliche Flexibilität im Organisieren und auch wieder Unbekümmertheit was Kontaktknüpfen angeht - mglweise auch Kontakteknüpfen um ein praktisches Ziel zu erreichen (Mitfahrt im Auto nach Schluchsee - rein spekulativ).
Am Abend des nächsten Tags gibt es einen (unbekannten) Grund, warum sie nicht im Zielort des Tages, St. Blasien, übernachtet oder übernachten kann. Da zeigt sich wieder ihr flexibles Organisationsnaturell und fährt (sehr vermutlich) einfach per Bus eine Etappe weiter nach Todtmoos und quartiert sich da für 2T ein. Ihr Grund-Vorhaben, alle Ss-Etappen zu absolvieren, verfolgt sie aber weiter, deshalb geht es (hoch-wahrscheinlich) am nächsten Morgen wieder per Bus nach St. Blasien und macht sich von da auf Etappe #5. Also wieder kreativ-pfiffig organisiert. Am Abend dieser Etappe trifft sie wieder zufällig die drei Wanderer vom Vor-Vortag und gesellt sich kurz zu ihnen.
Am nächsten Tag, 10.9., hat sie eine organisatorische Hürde zu nehmen, das ist die Fahrt nach Stühlingen nach der Wanderung, zu ihrem Auto-Abstellplatz. Dafür hat sie sich offenbar nach Bussen von Wehr aus umgesehen. Ob und wie das klappt, hängt aber natürlich davon ab, wie und wann sie in Wehr ankommt und ob dann verbindungstechnisch noch alles funktioniert.
Gleichzeitig sagt sie am Abend (zu ich meine ihrer Mutter) dass das Wandern Spaß macht und sie überlegt noch einen Tag dranzuhängen.
Sie hat es morgens in Todtmoos nicht übertrieben eilig, loszulaufen, so wie auch schon am Vor-Vortag beim Start von Aha nach St. Blasien nicht. Nach Wehr würde sie es zwar problemlos schaffen, am 10.9. Aber evtl. würde es mit der Verbindung nach Stühlingen abends eng/kompliziert werden und auch die Frage, wo und wie sie dort übernachtet, wenn sie in Stühlingen ankommt, ist ungeklärt.
So und jetzt anhand des bisher gesagten der Gedanke, ob sie am Morgen des 10.9. vll am Umdisponieren war und sich sagte: Ich hole erst das Auto in Stühlingen, fahr damit nach Wehr, übernachte da, und dann am Morgen des 11.9. wiederhole ich die St-Blasien-Nr, d.h. ich fahre morgens mit dem Bus nach Todtmoos und wandere dann die 22 km nach Wehr zurück. Im Anschluss fahr ich dann von Wehr nach Rheinhessen zu Vanessa.
Und beim Organisieren der Fahrt nach Stühlingen könnte sie wieder auf ihr gutes Händchen beim Kontakteknüpfen vertraut haben. Und hat evtl. am Vormittag (oder schon am Vorabend) in Todtmoos jemand getroffen, der ihr angeboten hat, sie dahin, nach Stühlingen, zu fahren bzw. ein Stück. Und dann ging es Richtung Stühlingen durch Gebiete wo niemand nach ihr gesucht hat …
Wenn ich mir den Fall ansehe, soweit ich ihn kenne und die Informationen aus den Tagen zuvor betrachte, ist eins was mir auffällt, dass, auch wenn gesagt wird, dass Scarlett ihr Dinge durchgezogen hat und sich nicht einfach zu anderen Unternehmungen überreden ließ, dass sie also ihren Willen hatte (was mir glaubwürdig erscheint), dass sie dennoch im Organisieren flexibel war und auch mitunter kurzfristig agiert hat, wenn es die Situation erfordert bzw. angeboten hat.
Und außerdem, dass sie im Eingehen von (vorübergehenden) Bekanntschaften unterwegs damals unkompliziert war.
Sie hat ja wohl ursprünglich geplant, mit einem anderen Wanderer auf Tour zu gehen. Als der krank wird und absagt, beschließt sie alleine zu wandern und sie lässt offenbar erst einen Tag vor Abreise ihr Auto bei Kfz-Zulassungsstelle zu. Obendrein organisiert sie bei der MFZ Mitfahrer für die lange Reise.
D.h. sie hat zwei wichtige Schritte, damit sich die Reise überhaupt realisiert, rel. knapp vorher gewuppt. Und offenbar findet sie es angenehm in Gesellschaft zu sein bei der Auto-Hinfahrt.
Dann geht sie unterwegs Bekanntschaft mit drei Wanderern ein und übernachtet mit denen in einem sonst vermutl. von niemand frequentierten Ort. Heißt, sie hat keine Angst. Am Tag drauf geht sie abends vom Zeltplatz noch ins nächste Städtchen in eine Kneipe und lernt da für den Abend zwei weitere Männer kennen, so zum Quatschen. Und kehrt dann spät am Abend zurück zum Zeltplatz. Wie sie vom Zeltplatz Aha nach Schluchsee kam ist unbekannt. S-Bahn kommt infrage oder wieder spontane Bekanntschaften mit Auto.
Also wieder eine ziemliche Flexibilität im Organisieren und auch wieder Unbekümmertheit was Kontaktknüpfen angeht - mglweise auch Kontakteknüpfen um ein praktisches Ziel zu erreichen (Mitfahrt im Auto nach Schluchsee - rein spekulativ).
Am Abend des nächsten Tags gibt es einen (unbekannten) Grund, warum sie nicht im Zielort des Tages, St. Blasien, übernachtet oder übernachten kann. Da zeigt sich wieder ihr flexibles Organisationsnaturell und fährt (sehr vermutlich) einfach per Bus eine Etappe weiter nach Todtmoos und quartiert sich da für 2T ein. Ihr Grund-Vorhaben, alle Ss-Etappen zu absolvieren, verfolgt sie aber weiter, deshalb geht es (hoch-wahrscheinlich) am nächsten Morgen wieder per Bus nach St. Blasien und macht sich von da auf Etappe #5. Also wieder kreativ-pfiffig organisiert. Am Abend dieser Etappe trifft sie wieder zufällig die drei Wanderer vom Vor-Vortag und gesellt sich kurz zu ihnen.
Am nächsten Tag, 10.9., hat sie eine organisatorische Hürde zu nehmen, das ist die Fahrt nach Stühlingen nach der Wanderung, zu ihrem Auto-Abstellplatz. Dafür hat sie sich offenbar nach Bussen von Wehr aus umgesehen. Ob und wie das klappt, hängt aber natürlich davon ab, wie und wann sie in Wehr ankommt und ob dann verbindungstechnisch noch alles funktioniert.
Gleichzeitig sagt sie am Abend (zu ich meine ihrer Mutter) dass das Wandern Spaß macht und sie überlegt noch einen Tag dranzuhängen.
Sie hat es morgens in Todtmoos nicht übertrieben eilig, loszulaufen, so wie auch schon am Vor-Vortag beim Start von Aha nach St. Blasien nicht. Nach Wehr würde sie es zwar problemlos schaffen, am 10.9. Aber evtl. würde es mit der Verbindung nach Stühlingen abends eng/kompliziert werden und auch die Frage, wo und wie sie dort übernachtet, wenn sie in Stühlingen ankommt, ist ungeklärt.
So und jetzt anhand des bisher gesagten der Gedanke, ob sie am Morgen des 10.9. vll am Umdisponieren war und sich sagte: Ich hole erst das Auto in Stühlingen, fahr damit nach Wehr, übernachte da, und dann am Morgen des 11.9. wiederhole ich die St-Blasien-Nr, d.h. ich fahre morgens mit dem Bus nach Todtmoos und wandere dann die 22 km nach Wehr zurück. Im Anschluss fahr ich dann von Wehr nach Rheinhessen zu Vanessa.
Und beim Organisieren der Fahrt nach Stühlingen könnte sie wieder auf ihr gutes Händchen beim Kontakteknüpfen vertraut haben. Und hat evtl. am Vormittag (oder schon am Vorabend) in Todtmoos jemand getroffen, der ihr angeboten hat, sie dahin, nach Stühlingen, zu fahren bzw. ein Stück. Und dann ging es Richtung Stühlingen durch Gebiete wo niemand nach ihr gesucht hat …