von Iven » Samstag, 21. August 2021, 21:21:22
Ich habe natürlich - ganz meiner alten Arbeitshypothese folgend - für eine Person + einem Nachtathelfer gestimmt.
Zwei, drei oder gar noch mehr Personen schließe ich zu 90 % aus, da eine Freiheitsberaubung respektive Entführung mit anschließender Tötung des Opfers - ausgeführt von mehreren Tätern - in aller Regel eine gut ausgearbeitete Planung voraussetzt, die hier in diesem Fall aber nicht vorhanden war. Die vielen völlig überflüssigen und risikoreichen Fahrten und Telefonate sowie das schnelle und folglich unzureichende, nahezu stümperhafte Verstecken der Leiche an dem ansonsten sehr gut ausgewählten Ort sprechen hier eine eindeutige Sprache.
Wären zwei, drei oder mehr Personen an den Taten (Entführung + Mord) beteiligt gewesen, hätte man beispielsweise die Leiche mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit anders respektive besser und gründlicher versteckt (mit mehreren Personen ist solch ein Vorhaben wesentlich einfacher und risikoloser als alleine).
Zudem gilt auch hier die alte kriminalistische Weisheit: Je mehr Täter, umso mehr Spuren werden hinterlassen.
Da aber überhaupt keine Täterspuren gefunden wurden (weder DNA- noch Finger- noch Faserspuren) werte ich das als klares Indiz für einen Einzeltäter, der bei der gesamten Tatbegehung einfach nur Glück gehabt hat.
Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass ich gewisse Personen aus Frauke Liebs' Freundes- und Bekanntenkreis, die hier von einigen Usern vor nicht allzu langer Zeit fälschlicherweise als tatverdächtig deklariert wurden, allesamt zu 100 % als Täter ausschließe.
Sämtliche dieser Personen haben nach meinem Kenntnisstand ein wasserdichtes Alibi, kein Tatmotiv und zum Zeitpunkt der Taten keinerlei Bezug bzw. Ortskenntnisse bzgl. des Ablageortes (die gewählte Leichenablagestelle mit der kleinen Auffahrt muss dem Täter zwingend gut bekannt gewesen sein, sonst kommt man dort nicht hin und fährt dran vorbei).
Zudem, wären der oder die Täter aus Frauke Liebs' Freundes- und Bekanntenkreis und ihr somit namentlich bekannt gewesen, hätte sie mit Sicherheit in einem der Telefonate zumindest einen Namen eines Täters durchgegeben, davon bin ich überzeugt und so schätze ich sie nach meinen vielen Telefongesprächen mit Ingrid Liebs auch ein. Und ein solch extremes Risiko, via Telefon namentlich genannt zu werden, würde ein dem Opfer bekannter, geistig gesunder Täter auch niemals eingehen. Denn dann wäre er so oder so (ob er sie nun tötet oder nicht) geliefert.
Ich habe natürlich - ganz meiner alten Arbeitshypothese folgend - für eine Person + einem Nachtathelfer gestimmt.
Zwei, drei oder gar noch mehr Personen schließe ich zu 90 % aus, da eine Freiheitsberaubung respektive Entführung mit anschließender Tötung des Opfers - ausgeführt von mehreren Tätern - in aller Regel eine gut ausgearbeitete Planung voraussetzt, die hier in diesem Fall aber nicht vorhanden war. Die vielen völlig überflüssigen und risikoreichen Fahrten und Telefonate sowie das schnelle und folglich unzureichende, nahezu stümperhafte Verstecken der Leiche an dem ansonsten sehr gut ausgewählten Ort sprechen hier eine eindeutige Sprache.
Wären zwei, drei oder mehr Personen an den Taten (Entführung + Mord) beteiligt gewesen, hätte man beispielsweise die Leiche mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit anders respektive besser und gründlicher versteckt (mit mehreren Personen ist solch ein Vorhaben [u]wesentlich[/u] einfacher und risikoloser als alleine).
Zudem gilt auch hier die alte kriminalistische Weisheit: Je mehr Täter, umso mehr Spuren werden hinterlassen.
Da aber überhaupt keine Täterspuren gefunden wurden (weder DNA- noch Finger- noch Faserspuren) werte ich das als klares Indiz für einen Einzeltäter, der bei der gesamten Tatbegehung einfach nur Glück gehabt hat.
Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass ich gewisse Personen aus Frauke Liebs' Freundes- und Bekanntenkreis, die hier von einigen Usern vor nicht allzu langer Zeit fälschlicherweise als tatverdächtig deklariert wurden, allesamt zu 100 % als Täter ausschließe.
Sämtliche dieser Personen haben nach meinem Kenntnisstand ein wasserdichtes Alibi, kein Tatmotiv und zum Zeitpunkt der Taten keinerlei Bezug bzw. Ortskenntnisse bzgl. des Ablageortes (die gewählte Leichenablagestelle mit der kleinen Auffahrt muss dem Täter zwingend gut bekannt gewesen sein, sonst kommt man dort nicht hin und fährt dran vorbei).
Zudem, wären der oder die Täter aus Frauke Liebs' Freundes- und Bekanntenkreis und ihr somit namentlich bekannt gewesen, hätte sie mit Sicherheit in einem der Telefonate zumindest einen Namen eines Täters durchgegeben, davon bin ich überzeugt und so schätze ich sie nach meinen vielen Telefongesprächen mit Ingrid Liebs auch ein. Und ein solch extremes Risiko, via Telefon namentlich genannt zu werden, würde ein dem Opfer bekannter, geistig gesunder Täter auch niemals eingehen. Denn dann wäre er so oder so (ob er sie nun tötet oder nicht) geliefert.