MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Heckengäu » Freitag, 10. Mai 2024, 23:10:14

Gast562 hat geschrieben: Freitag, 10. Mai 2024, 07:57:50 Diesen Nasenring soll sie lt. einem Zeitungsbericht aber anfangs versucht haben, mit ihren Haaren zu überdecken.
:roll:
Dümmer geht es wahrlich nümmer: Das Mädchen hatte keinen Schnauzbart.
Sie war auch nicht stark behaart im Gesicht wie eine Neandertalerin "lt. einem Zeitungsbericht".
Der silbrig glänzende Nasenring befand sich im rechten Nasenflügel.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Gast562 » Freitag, 10. Mai 2024, 07:57:50

Heckengäu hat geschrieben: Donnerstag, 09. Mai 2024, 22:21:27 Für meinen Papa waren sämtliche Freunde und alle Bekannten komische und damit herumlungernde "verdächtige" Gestalten.
Die Art der Wahrnehmung hat keinen allgemein gültigen Wahrheitsgehalt, sondern ist stets stark subjektiv gefärbt.

Herr Engelhardt wurde geschildert als absolut konservativ, sehr streng, von der alten Schule.
Vor 68. Deshalb hatte die Tochter Sonja einen Nasenring.
Diesen Nasenring soll sie lt. einem Zeitungsbericht aber anfangs versucht haben, mit ihren Haaren zu überdecken. Aber egal. Wenn das wirklich so war, so dürfte Sonja den Eltern - genau wie andere Jugendliche - nicht alles erzählt haben. Das wiederum könnte bedeuten, dass sie von gelegentlichem Trinken oder Kiffen sowie Per-Anhalterfahren möglicherweise nichts wussten. Wenn das an diesem Abend der Fall gewesen wäre, so wäre nur zu verständlich, dass sie nicht die Eltern sondern ihre Schwester anrufen wollte. Aber bestimmt fuhr sie öfters alleine nach Hause wie viele andere auch. Dieser Abend wurde ihr einfach zum Verhängnis. Bei XY kam eine Folge, bei der nach 40 Jahren ein Täter gefasst wurde. Er hatte im Drogenrausch einen Mord begangen, seinen einzigen Mord. Ich schließe immer noch nicht aus, dass der Mörder von Sonja seither nicht mehr straffällig geworden ist. Kann aber genausogut nur Glück gehabt haben, nie gefasst zu werden bzw. Spuren zu hinterlassen. Ich will mich da nicht festlegen.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Heckengäu » Donnerstag, 09. Mai 2024, 22:21:27

GastGhost hat geschrieben: Dienstag, 07. Mai 2024, 17:24:30 ... immerhin hatte Sonjas Vater meine ich herausgefunden das dort öfter komische Gestalten herumlungerten.
Für meinen Papa waren sämtliche Freunde und alle Bekannten komische und damit herumlungernde "verdächtige" Gestalten.
Die Art der Wahrnehmung hat keinen allgemein gültigen Wahrheitsgehalt, sondern ist stets stark subjektiv gefärbt.

Herr Engelhardt wurde geschildert als absolut konservativ, sehr streng, von der alten Schule.
Vor 68. Deshalb hatte die Tochter Sonja einen Nasenring.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Gast562 » Donnerstag, 09. Mai 2024, 08:26:12

andi55 hat geschrieben: Donnerstag, 09. Mai 2024, 00:53:39 z3001x
Oh weh, bezüglich dem Thema "letzte Begleiter/Kontakte sind im letzten Jahr @Kartoffelsack und ich schon übel aneinandergeraten. Ich denke dabei immer an die Folge im TV bei Sandra Maischberger in welcher Sonja's Mutter zu Gast war. Frau Engelbrecht hat auf mich nicht den Eindruck gemacht als würde sie unbedingt einen Schuldigen suchen, sie wirkte trotz aller Emotionen sachlich, aufgeräumt und glaubwürdig und nicht hysterisch nach einem Schuldigen suchend, wie sie gerne mal dargestellt wird. Vielleicht hätten sich viele Missverständnisse vermeiden lassen, wenn die Kommunikation zwischen Familie Engelbrecht und der Polizei besser gelaufen wäre.
Ich will mit Dir nicht gleich wieder aneinandergeraten. Aber ich denke, dass es Gründe gab, weshalb die Kommunikation zwischen der Familie und der Polizei bzw. zwischen der Familie und den Familien der Freunde nicht klappte. Wir wissen einfach die Hintergründe nicht. Sicherlich wurden die Freunde auch auf eine Verbindung zu Kipfenberg überprüft und wenn dort noch weitere Personen in dieser Nacht angewesen wären, hätten die Freunde voraussichtlich ausgepackt.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von andi55 » Donnerstag, 09. Mai 2024, 00:53:39

z3001x
Oh weh, bezüglich dem Thema "letzte Begleiter/Kontakte sind im letzten Jahr @Kartoffelsack und ich schon übel aneinandergeraten. Ich denke dabei immer an die Folge im TV bei Sandra Maischberger in welcher Sonja's Mutter zu Gast war. Frau Engelbrecht hat auf mich nicht den Eindruck gemacht als würde sie unbedingt einen Schuldigen suchen, sie wirkte trotz aller Emotionen sachlich, aufgeräumt und glaubwürdig und nicht hysterisch nach einem Schuldigen suchend, wie sie gerne mal dargestellt wird. Vielleicht hätten sich viele Missverständnisse vermeiden lassen, wenn die Kommunikation zwischen Familie Engelbrecht und der Polizei besser gelaufen wäre.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von z3001x » Mittwoch, 08. Mai 2024, 11:32:52

Gast562 hat geschrieben: Mittwoch, 08. Mai 2024, 09:49:01 Es hieß aber, dass die Ermittler den letzten Begleiter sehr schnell ausschließen konnten. Also lassen wir es dabei. Die Eltern hatten keine Akteneinsicht. Wer weiß was es für Detailis gibt, die die Unschuld der Jungs bestätigt und diese Details gehören einfach nicht in die Familie oder an die Öffentlichkeit, weil diese vlt nachteilig für andere Personen wären.
Hhm, also ich bin in dem Fall nicht gerade mit Sachkenntnis beschlagen. Dass die Begleiter von der Polizei durchleuchtet und wenigstens nach außen hin nicht als Tatverdächtige bezeichnet wurden, ist mir bekannt. Allerdings gings in dem ersten Beitrag von @GastGhost ja nicht um die selbst, sondern um irgendwelche Kumpels oder Gelegenheitsbekanntschaften, die in der einen Wohnung auch "rumlungerten". Das ist Gedankengang jedenfalls völlig legitim zu äußern. Ebenso wie es legitim ist, diese Spur als unwichtig anzusehen.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Gast562 » Mittwoch, 08. Mai 2024, 09:49:01

z3001x hat geschrieben: Mittwoch, 08. Mai 2024, 09:26:28 @Kjansen86
Das ist nicht dein Job, zu regulieren, wie andere User den Fall bewerten. Und gegen letzte bekannte Begleiter eines mutmassl. Mordopfers wird immer zumindest ein Anfangsverdacht erhoben, auch wenn das i.d.R. nicht öffentlich gemacht wird.
Es hieß aber, dass die Ermittler den letzten Begleiter sehr schnell ausschließen konnten. Also lassen wir es dabei. Die Eltern hatten keine Akteneinsicht. Wer weiß was es für Detailis gibt, die die Unschuld der Jungs bestätigt und diese Details gehören einfach nicht in die Familie oder an die Öffentlichkeit, weil diese vlt nachteilig für andere Personen wären.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von z3001x » Mittwoch, 08. Mai 2024, 09:26:28

@Kjansen86
Das ist nicht dein Job, zu regulieren, wie andere User den Fall bewerten. Und gegen letzte bekannte Begleiter eines mutmassl. Mordopfers wird immer zumindest ein Anfangsverdacht erhoben, auch wenn das i.d.R. nicht öffentlich gemacht wird.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Kjansen86 » Mittwoch, 08. Mai 2024, 09:13:08

GastGhost hat geschrieben: Dienstag, 07. Mai 2024, 17:24:30Was eine geplante Tat betrifft - mmh. geplant vielleicht nicht aber ich finde das der Zeitraum in
dem Sonja mit ihrem Kumpel in der Wohnung Schellingstraße war für mich immer noch sehr
Diffus herüberkommt, wurde dort Alkohol konsumiert und oder gekifft, gab es in oder im Bereich
der Wohnung Kontakt zu Personen die bis heute nicht bekannt sind , immerhin
hatte Sonjas
Vater meine ich herausgefunden das dort öfter komische Gestalten herumlungerten.
Geht das schon wieder los? Ich hielt die Vermutungen über Sonjas Begleiter aus jener Nacht immer für weit hergeholt, aber spätestens seit ihre Leiche gefunden wurde, sollte klar sein, dass da nichts dran ist.

Was mich aber besonders ärgert, ist die Tatsache, dass damit immer wieder lebende Personen beschuldigt werden, an einem Tötungs- und Sexualdelikt beteiligt gewesen zu sein. Sonjas Begleiter aus jener Nacht wurden von der Polizei nie als Verdächtige genannt und es wurde von der Polizei mehrfach bestätigt, dass ihre Aussagen mit den Ermittlungsergebnissen übereinstimmen. Wenn man solche ungeheuerlichen und im Extremfall justiziablen Anschuldigungen erhebt, sollte man sehr gute Gründe dafür haben. Hier ist jedoch immer das Gegenteil der Fall. Irgendwann ist auch mal gut.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Kjansen86 » Mittwoch, 08. Mai 2024, 07:56:52

Denke auch, dass in die breite Öffentlichkeit vorerst nichts mehr angestoßen wird. Das vermutlich erhoffte weiterkommen durch Hinweise bezogen auf die markante Decke ist wohl nicht eingetreten. Die Ermittler konzentrieren sich aktuell wahrscheinlich noch verstärkt auf die Erfassung von Personen die im Jahr 1995 und davor in den Wäldern Rund um Kipfenberg zu tun hatten.
Ja, der Weg über die gefundene DNA ist sicherlich der vielversprechendste. In der überwältigenden Mehrheit aller Cold Cases, die in den letzten Jahren gelöst wurden, war die DNA des Täters der entscheidende Hinweis. Hat man die DNA ist es letztlich nur eine Frage der Zeit, bis der Täter gefunden wird. Je nach Fall kann das aber viele, viele Jahre dauern. In Deutschland, so vermute ich, spielt auch die Datenschutzsituation eine Rolle. Ohne jetzt ein Werturteiul zu fällen, wäre der Täter z.B. in den USA wahrscheinlich schon identifiziert worden.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Gast562 » Mittwoch, 08. Mai 2024, 06:18:28

GastGhost hat geschrieben: Dienstag, 07. Mai 2024, 17:24:30 @Gast562
Was eine geplante Tat betrifft - mmh. geplant vielleicht nicht aber ich finde das der Zeitraum in
dem Sonja mit ihrem Kumpel in der Wohnung Schellingstraße war für mich immer noch sehr
Diffus herüberkommt, wurde dort Alkohol konsumiert und oder gekifft, gab es in oder im Bereich
der Wohnung Kontakt zu Personen die bis heute nicht bekannt sind , immerhin
hatte Sonjas
Vater meine ich herausgefunden das dort öfter komische Gestalten herumlungerten.
Es ist nie bekannt geworden ob Sonja vielleicht betrunken oder bekifft war als sie verschwunden ist, gut das beschäftigt mich von Zeit zu Zeit aber da wird nichts relevantes sein denke ich.
Aber das mit den Kumpels in der Wohnung dürfte durch sein. Die Ermittler gingen immer vom SMP aus und haben anscheinend nach Befragungen des letzen Begleiters nicht an dieser Version gezweifelt. Es geht um den Tod von Sonja. Ich bin überzeugt, dass die Jungs von eventuell weiteren Personen in der Wohnung berichtet hätten, wenn es da welche gegeben hätte. Dass man getrunken oder gekifft hat, will ich nicht ausschließen. Dafür spricht das Verhalten von Sonja, die nicht mit der Tram fahren wollte.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von GastGhost » Dienstag, 07. Mai 2024, 17:24:30

@Gast562
Was eine geplante Tat betrifft - mmh. geplant vielleicht nicht aber ich finde das der Zeitraum in
dem Sonja mit ihrem Kumpel in der Wohnung Schellingstraße war für mich immer noch sehr
Diffus herüberkommt, wurde dort Alkohol konsumiert und oder gekifft, gab es in oder im Bereich
der Wohnung Kontakt zu Personen die bis heute nicht bekannt sind , immerhin
hatte Sonjas
Vater meine ich herausgefunden das dort öfter komische Gestalten herumlungerten.
Es ist nie bekannt geworden ob Sonja vielleicht betrunken oder bekifft war als sie verschwunden ist, gut das beschäftigt mich von Zeit zu Zeit aber da wird nichts relevantes sein denke ich.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Heio » Dienstag, 07. Mai 2024, 16:50:46

Kjansen86 hat geschrieben: Dienstag, 07. Mai 2024, 07:15:04 Der Fall war doch erst vor ein paar Wochen wieder in den überregionalen Medien und letztes Jahr zum zweiten Mal bei XY ungelöst. Alles in allem haben nur extrem wenige Kriminalfälle so viel Aufmerksamkeit über einen so langen Zeitraum erhalten, wie der Tod von Sonja Engelbrecht. Ich glaube nicht, dass noch mehr Öffentlichkeit hier den Durchbruch bringt.
Denke auch, dass in die breite Öffentlichkeit vorerst nichts mehr angestoßen wird. Das vermutlich erhoffte weiterkommen durch Hinweise bezogen auf die markante Decke ist wohl nicht eingetreten. Die Ermittler konzentrieren sich aktuell wahrscheinlich noch verstärkt auf die Erfassung von Personen die im Jahr 1995 und davor in den Wäldern Rund um Kipfenberg zu tun hatten.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Kjansen86 » Dienstag, 07. Mai 2024, 07:15:04

Ich weiß , es gibt etliche ungeklärte Mordfälle, aber irgendwie müßte es dieser Fall nochmal in die überregionalen Medien schaffen. Vielleicht nochmal Aktenzeichen xy ? Sollte der Täter tatsächlich noch leben, irgendwo in Deutschland, müßte er zumindest mit der Angst vor Entdeckung leben, weil er weiß, dass für die Polizei der Fall noch nicht abgeschlossen ist.
Der Fall war doch erst vor ein paar Wochen wieder in den überregionalen Medien und letztes Jahr zum zweiten Mal bei XY ungelöst. Alles in allem haben nur extrem wenige Kriminalfälle so viel Aufmerksamkeit über einen so langen Zeitraum erhalten, wie der Tod von Sonja Engelbrecht. Ich glaube nicht, dass noch mehr Öffentlichkeit hier den Durchbruch bringt.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Kartoffelsack » Dienstag, 07. Mai 2024, 01:40:40

andi55 hat geschrieben: Dienstag, 07. Mai 2024, 01:15:54 Ich weiß , es gibt etliche ungeklärte Mordfälle, aber irgendwie müßte es dieser Fall nochmal in die überregionalen Medien schaffen. Vielleicht nochmal Aktenzeichen xy ? Sollte der Täter tatsächlich noch leben, irgendwo in Deutschland, müßte er zumindest mit der Angst vor Entdeckung leben, weil er weiß, dass für die Polizei der Fall noch nicht abgeschlossen ist.
Da bin ich ganz bei Dir. Das Problem ist nur, dass es sehr viele Menschen gibt, die Aktenzeichen nicht anschauen.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von andi55 » Dienstag, 07. Mai 2024, 01:15:54

Ich weiß , es gibt etliche ungeklärte Mordfälle, aber irgendwie müßte es dieser Fall nochmal in die überregionalen Medien schaffen. Vielleicht nochmal Aktenzeichen xy ? Sollte der Täter tatsächlich noch leben, irgendwo in Deutschland, müßte er zumindest mit der Angst vor Entdeckung leben, weil er weiß, dass für die Polizei der Fall noch nicht abgeschlossen ist.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Gast562 » Montag, 06. Mai 2024, 11:25:30

HP1 hat geschrieben: Montag, 06. Mai 2024, 00:16:26 @andi55
Naja, aber wenn Sonja im April verschwand, muss der "Gastarbeiter" ja auch im April vor Ort gewesen sein. Und da gab es jedenfalls im Forst keine Arbeit. Im März oder Mai übrigens genauso wenig.
Und die Verbringung im April, weil dort wohl wenig Umtrieb im Wald herrscht, war nur so ein Gedanke. Nichts, worauf es Hinweise gäbe.
Ich weiß natürlich nicht, wie das in Bayern 1995 so war, kann da nur von meiner Gegend in BaWü in neuerer Zeit sprechen. Gastarbeiter in der Landwirtschaft (v.a. saisonale Feldarbeit) sind recht verbreitet, grundsätzlich kommen also welche her, aber in der Forstwirtschaft praktisch Null.
Die meisten "Gastarbeiter" in den 90ern dürften übrigens aus der ehemaligen DDR gekommen sein, just to say.

Campingplatz:
Ich meine, wer eine Frau abgreift und 100km weit verschleppt, der hat dort für die weitere Tatdurchführung wahrscheinlich mehr zur Verfügung als nur ein Zelt oder Wohnmobil, umgeben von anderen Campern und unter dem halbwachen Blick des Platzwarts, der über die Einhaltung der Platzregeln wacht.

Aber wie geschrieben, von meiner Seite alles nur Brainstorming, ein paar Gedanken und Ideen, keine "Glaubenssätze" ;)
Wir haben zwei Forstbetriebe im Ort, die ganzjährig im Wald tätig sind. Deswegen will ich nicht ausschließen, dass der Täter vielleicht sogar zum Zeitpunkt der Tat dort beschäftigt war.

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von Gast562 » Montag, 06. Mai 2024, 11:16:34

GastGhost hat geschrieben: Sonntag, 05. Mai 2024, 11:15:39 @Heio / @Gast562
Ein unbescholtener Bürger der Nachts aus Spaß -Arbeit - Beruf in München war, zwei Menschen die das Schicksal aufeinander treffen ließ und dann
lief es aus dem Ruder- geschah ein Unglück :? .
Ich denke das die DNA Untersuchung erfolglos bleibt , ob die Spur auch in Europaweiten Datenbanken abgeglichen wird :?: haben wir hier wirklich einen unbescholtenen Menschen vor und nach dem zusammentreffen mit Sonja , ein Gastarbeiter vielleicht der irgendwie die Gegend Kipfenberg kannte ?
Hm da komm ich doch wieder auf die Nacht als Sonja verschwand zurück wie halt alles so lief wie es gelaufen sein soll und komme dann ins Grübeln.
Was wenn gar nicht der Täter Sonja in Kipfenberg ablegte sondern ein oder mehrere Helfer , war das wirklich zeitnah zum Verschwinde Datum oder Wochen - Monate später , wer kehrte warum noch ein oder mehrere Male zur Felsspalte zurück .
Ich kann mir nicht helfen ich kann nicht recht an den Tragischen Zufall glauben sondern habe das Gefühl das es an dem Abend / Nacht auf Sonjas Ende hinauslief .
Wie ist das jetzt zu verstehen? Du glaubst an eine geplante Tat? Wenn ja explizit an Sonja odereinfach an irgendeiner Frau und Sonja war zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort?

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von HP1 » Montag, 06. Mai 2024, 00:16:26

@andi55
Naja, aber wenn Sonja im April verschwand, muss der "Gastarbeiter" ja auch im April vor Ort gewesen sein. Und da gab es jedenfalls im Forst keine Arbeit. Im März oder Mai übrigens genauso wenig.
Und die Verbringung im April, weil dort wohl wenig Umtrieb im Wald herrscht, war nur so ein Gedanke. Nichts, worauf es Hinweise gäbe.
Ich weiß natürlich nicht, wie das in Bayern 1995 so war, kann da nur von meiner Gegend in BaWü in neuerer Zeit sprechen. Gastarbeiter in der Landwirtschaft (v.a. saisonale Feldarbeit) sind recht verbreitet, grundsätzlich kommen also welche her, aber in der Forstwirtschaft praktisch Null.
Die meisten "Gastarbeiter" in den 90ern dürften übrigens aus der ehemaligen DDR gekommen sein, just to say.

Campingplatz:
Ich meine, wer eine Frau abgreift und 100km weit verschleppt, der hat dort für die weitere Tatdurchführung wahrscheinlich mehr zur Verfügung als nur ein Zelt oder Wohnmobil, umgeben von anderen Campern und unter dem halbwachen Blick des Platzwarts, der über die Einhaltung der Platzregeln wacht.

Aber wie geschrieben, von meiner Seite alles nur Brainstorming, ein paar Gedanken und Ideen, keine "Glaubenssätze" ;)

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

von andi55 » Sonntag, 05. Mai 2024, 23:44:21

@HP1
Nur weil Sonja im April verschwand, muss das ja nicht heißen, dass sie im April auch dort abgelegt wurde. Theoretisch kann der Täter sie erst Wochen, Monate , Jahre später dort abgelegt haben. Und die Theorie mit einem Gastarbeiter finde ich auch nicht so absurd wie du, es war das Jahr
1995 und nicht 1895, warum sollte für die harte Waldarbeit kein ausländischer Gastarbeiter eingesetzt worden sein ? Aber das wird die Polizei bestimmt schon recherchiert haben, ob diese Personengruppe in Frage kommt oder nicht. An Namen wird sich wohl keiner mehr erinnern. Und ich bleib dabei, ich finde diesen Campingplatz in Kipfenberg interessant . Warum macht man dort Urlaub?? Weil man die Natur liebt .Ich will damit sagen, es gibt mehr Personengruppen, als die Einheimischen, die diese abgelegene Stelle gekannt haben könnten.

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