VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Dust » Freitag, 30. Mai 2025, 22:25:11

Turmfalke23 hat geschrieben: Freitag, 30. Mai 2025, 22:21:09 Selbstverständlich bleibt es dir überlassen, wie du es siehst oder gerne haben möchtest.
Das ist keine persönliche Meinung - im Forum sogar nicht erwünscht, weswegen ich diese Behauptung, die einem "persönlichen Gespräch mit einem Zeugen außerhalb des Prozesses" gefallen sein soll, auch gemeldet hab, um zu verhindern, dass hier Inhalte auftauchen, die sich irgendwer aus der Nase zog.

Meine anderen Fragen ignorierst du also, wie immer, recht ungekonnt - ich hatte nix anderes erwartet, werde aber nicht müde, sie notfalls bis zum Erbrechen zu wiederholen.
Warum? Weil du Behauptungen aufstellst, Rückfragen dann aber immer wieder vehement ignorierst, weil du keine Antwort auf das vorher von dir behauptete hast. Deshalb: Quellen oder vor Gericht Besprochenes, was auch andere gehört haben. Alles andere ist Aufmerksamkeitsgeschwätz.
Ebenfalls, vielen Dank.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Turmfalke23 » Freitag, 30. Mai 2025, 22:21:09

Dust hat geschrieben: Freitag, 30. Mai 2025, 22:09:44 Naja dann ist diese Info a) nicht Fakt und b) nicht fürs Forum geeignet, da nur Hörensagen, nicht nachgewiesen und nicht von einem Zeugen vor Gericht berichtet oder gar ermittelt.
Selbstverständlich bleibt es dir überlassen, wie du es siehst oder gerne haben möchtest.
Einen schönen Abend noch.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Dust » Freitag, 30. Mai 2025, 22:09:44

Turmfalke23 hat geschrieben: Freitag, 30. Mai 2025, 21:58:22 Es war ein vertrauliches Gespräch mit einer Zeugin nach dem Urteil der Kammer, das ich zu einem späteren
Zeitpunkt mit ihr geführt habe. Der Inhalt war vertraulich und ist für dich deshalb nicht geeignet !
Naja dann ist diese Info a) nicht Fakt und b) nicht fürs Forum geeignet, da nur Hörensagen, nicht nachgewiesen und nicht von einem Zeugen vor Gericht berichtet oder gar ermittelt. Ich denke, vor Gericht wäre es sicher zur Sprache gekommen, wäre dem so gewesen.

Du schreibst "z.B." und "andere" - wer denn noch neben dem Arbeitgeber?

Und wo befindet sich deiner Meinung nach die Leiche?

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Turmfalke23 » Freitag, 30. Mai 2025, 21:58:22

Dust hat geschrieben: Freitag, 30. Mai 2025, 21:29:55 ......

Wer hat denn noch gesucht und wo gibts Quellen für diese Info? Die Postbank hat gesucht? Kann sein, dass ichs verpasst hab, aber was haben die unternommen? Suchflyer an die Türen gehangen? Ich erbitte Quellen dazu.

.....
Es war ein vertrauliches Gespräch mit einer Zeugin nach dem Urteil der Kammer, das ich zu einem späteren
Zeitpunkt mit ihr geführt habe. Der Inhalt war vertraulich und ist für dich deshalb nicht geeignet !

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Dust » Freitag, 30. Mai 2025, 21:29:55

Turmfalke23 hat geschrieben: Freitag, 30. Mai 2025, 16:09:34 Dann muss es deiner Meinung nach eine noch lebende Alexandra R. mit ihrem zwischenzeitlich geborenen Sohn geben. Wo wäre demnach der Aufenthalt von Alexandra R., wenn es nicht im Entferntesten eine Leiche gegeben hätte ?

Nicht nur die Ermittler haben nach ihrem Aufenthaltsort gesucht, sondern auch andere, die ein berechtigtes Interesse an ihrem derzeitigen Aufenthaltsort hätten, z.B. Arbeitgeber usw.
Lt. meinen Kenntnisstand gibt es seit 09.12.2022 exakt um 08.19 Uhrzeit in keine Sichtung von Alexandra R. mehr.

Des Weiteren würde Alexandra R. bekanntlich 2 Beschuldigte und ehemalige Geschäftspartner zurücklassen
denen jetzt eine lebenslange Freiheitsstrafe n. § 211 StGB droht.
Alexandra R. könnte so erbarmungslos sein, den beiden Verdächtigen ihr komplettes Umfeld bzw. ihre Existenz hier damit grundlos zu zerstören ?
 
Wo wäre demnach der Aufenthaltsort der Leiche und warum wurde dieser trotz wahnsinnigem Aufwand bis heute nicht ausfindig gemacht?

Wer hat denn noch gesucht und wo gibts Quellen für diese Info? Die Postbank hat gesucht? Kann sein, dass ichs verpasst hab, aber was haben die unternommen? Suchflyer an die Türen gehangen? Ich erbitte Quellen dazu.

Ja, klar könnte sie so erbarmungslos sein, warum nicht?
Wäre nicht der erste Fall. Mit Schürzenjägerkind im Bauch, übertrieben hoch verschuldet, einem Leben in Deutschland, das nur aus Problemen bestand - soll Menschen (eines jeden Geschlechts) geben, die rücksichtslos und eigennützig handeln, um ihren eigenen Hintern zu retten

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von papaya » Freitag, 30. Mai 2025, 20:08:17

Turmfalke23 hat geschrieben: Freitag, 30. Mai 2025, 18:08:13 Ja, sehr richtig, gutes Beispiel, ausgerechnet der 6. Strafsenat am Bundesgerichtshof in Leipzig, an dessen der Vermisstenfall, der Alexandra R. aus Katzwang anhängig ist, bestätig dies durch eine vergleichbare Entscheidung !

Landgericht Braunschweig – Urteil vom 31. Mai 2022 – 9 Ks 23707/21 (15/21)

Quelle: https://juris.bundesgerichtshof.de/cgi- ... lank=1.pdf
So gut ist das Beispiel Karsten Manczak auch wieder nicht, da waren nämlich der halbe Garten und das komplette Auto voller Blut, und die zerstörte Brille von Manczak lag auch im Garten.

Das Interessante an dem Fall ist hingegen, dass dem Angeklagten die Mordmerkmale auch nur durch eine abenteuerliche "Indizienkette" nachgewiesen wurden.

Wesentlich wahrscheinlicher als Mord dürfte ein aus dem Ruder gelaufener Streit gewesen sein. Mit unterlassener Hilfeleistung bzw. Mord durch Unterlassen hätte ich mich hier anfreunden können, da ich an der Beteiligung des später Verurteilten nicht zweifle.

Thread zum Fall: https://het-forum.de/viewtopic.php?t=1012

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Komisar_Rex » Freitag, 30. Mai 2025, 18:44:02

Turmfalke23 hat geschrieben: Freitag, 30. Mai 2025, 16:09:34 Dann muss es deiner Meinung nach eine noch lebende Alexandra R. mit ihrem zwischenzeitlich geborenen Sohn geben. Wo wäre demnach der Aufenthalt von Alexandra R., wenn es nicht im Entferntesten eine Leiche gegeben hätte ?

Nicht nur die Ermittler haben nach ihrem Aufenthaltsort gesucht, sondern auch andere, die ein berechtigtes Interesse an ihrem derzeitigen Aufenthaltsort hätten, z.B. Arbeitgeber usw.
Lt. meinen Kenntnisstand gibt es seit 09.12.2022 exakt um 08.19 Uhrzeit in keine Sichtung von Alexandra R. mehr.

Des Weiteren würde Alexandra R. bekanntlich 2 Beschuldigte und ehemalige Geschäftspartner zurücklassen
denen jetzt eine lebenslange Freiheitsstrafe n. § 211 StGB droht.
Alexandra R. könnte so erbarmungslos sein, den beiden Verdächtigen ihr komplettes Umfeld bzw. ihre Existenz hier damit grundlos zu zerstören ?
 
Ich finde Deine Fragen berechtigt, allerdings kann man sie auch teilweise beantworten. Zumindest ich für mich selbst, rein spekulativ.

WO Alexandra sich befindet, weiß niemand. Das kann vielleicht von Alexandra gewollt sein, oder aber sie ist wirkich ermordet worden.
Wenn ich mir vorstelle, was sie in ihren Beziehungen, so durchmachen musste, ist es für mich auch verständlich, wenn sie beschlossen hätte, irgendwo ein neues Leben anzufangen. Ein neuer Name, eine andere Stadt usw. Einfach weg, von den dubiosen Geschäften, in die sie immer mehr hineingeschlittert ist.
Vielleicht war ihr alles zu viel und sie konnte es nicht mehr mit ihrem Gewissen vereinbaren, Teil einer so difusen Geschäftsstruktur, zu sein.
Ob Alexandra ein Interesse daran hätte, die Verdächtigen, zu entlasten, werden wir ohne ihre Aussage, niemals erfahren.
Was die Verdächtigen allerdings deshalb nicht mehr belasten würde.
Die Fakten, die es zu diesem Fall gibt, sind leider nicht aussagekräftig genug, um ein Tatgeschehen, zu rekonstruieren.
Selbst die Indizien sind, in meinen Augen, nicht ausreichend.
Denn leider gibt es keine Indizien, die dieses Verbrechen, rechtfertigen.

Es gibt natürlich Fälle, die ohne Leiche, zu einer Verurteilung der Angeklagten geführt haben.
Es gibt aber auch genug Fälle, bei denen ein Mordverdacht, nichtmal zu einer Festnahme führt.
Siehe Rebecca R.

Es ist und bleibt ein Rätsel, was Alexandra und ihrem ungeborenem Sohn, widerfahren ist.
Warum die Angeklagten nicht sprechen, ist nachvollziehbar.
Denn in einem Rechtsstaat muss die Staatsanwaltschaft, ein Verbrechen auch beweisen können.
Die Angeklagten müssen sich nicht selbst belasten. Genauso wenig, wie sie sich nicht entlasten müssen.
Ihnen muss die Tat nachgewiesen werden.
Leider finde ich, dass das im Fall Alexandra, nicht nachvollziehbar ist, wer gut oder böse ist.

Zumindest wenn man die Presse verfolgt und sich anhand dessen, ein Bild macht. Wie ich.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Turmfalke23 » Freitag, 30. Mai 2025, 18:08:13

Hellseher hat geschrieben: Dienstag, 27. Mai 2025, 09:46:21 Manche leiden an einer Art Selbstverfestigung und sind der Meinung, ohne Leiche kann
keine Verurteilung erfolgen!

Eine fatale Fehleinschätzung mancher Beitragsschreiber hier.

Mord ohne Leiche ist ein Indizienprozess, der zur Anklage bzw. Verurteilung der beiden Angeklagten U.T. und D.B. führte, obwohl das Tatopfer als Beweismittel nicht gefunden wurde. Die Kammer war eben am Ende des Verfahrens der Überzeugung, dass Alexandra R. von den beiden Tatverdächtigen ermordet wurde.

Ob es das BGH-Revisionsverfahren recht viel anders sieht, bleibt demnach abzuwarten?

Ja, sehr richtig, gutes Beispiel, ausgerechnet der 6. Strafsenat am Bundesgerichtshof in Leipzig, an dessen der Vermisstenfall, der Alexandra R. aus Katzwang anhängig ist, bestätig dies durch eine vergleichbare Entscheidung !

Bundesgerichtshof
Mitteilung der Pressestelle
Nr. 67/2023

Bundesgerichtshof bestätigt Urteil des Landgerichts
Braunschweig im Verfahren "Mord ohne Leiche"
Beschluss vom 5. April 2023 – 6 StR 546/22

Das Landgericht Braunschweig hat den Angeklagten wegen Mordes, Unterschlagung und Missbrauchs von Ausweispapieren zu einer lebenslangen Gesamtfreiheitsstrafe verurteilt.

Nach den vom Landgericht getroffenen Feststellungen strebte der Angeklagte eine feste Beziehung zu der Ehefrau seines besten Freundes an. Nachdem der Versuch gescheitert war, die Trennung der Eheleute durch Vorspiegelung eines außerehelichen Verhältnisses der Ehefrau mit einem nicht näher benannten Dritten herbeizuführen, tötete der Angeklagte den Geschädigten und versteckte dessen Leichnam an einem bis heute unbekannten Ort. Bei den zunächst zum Verbleib des Geschädigten eingeleiteten Ermittlungen wurde die Bevölkerung in der Sendung "Aktenzeichen XY ungelöst" um Mithilfe gebeten.

Das Landgericht hat seine Feststellungen auf zahlreiche Indizien gestützt. Unter anderem nutzte der Angeklagte zur Kontaktaufnahme mit dem späteren Tatopfer einen Mobiltelefonanschluss. Diesen hatte er einige Zeit vor der Tat unter Vorlage des in seinem Besitz befindlichen und als verloren registrierten Personalausweises eines Dritten unter fremdem Namen für sich einrichten lassen.

Die auf die Revision des Angeklagten erfolgte rechtliche Überprüfung durch den 6. Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat weder Verfahrens- noch sonstige Rechtsfehler zum Nachteil des Angeklagten ergeben. Das Urteil ist damit rechtskräftig.

Vorinstanz:

Landgericht Braunschweig – Urteil vom 31. Mai 2022 – 9 Ks 23707/21 (15/21)

Quelle: https://juris.bundesgerichtshof.de/cgi- ... lank=1.pdf

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Komisar_Rex » Freitag, 30. Mai 2025, 16:20:48

RockyBalboa hat geschrieben: Freitag, 30. Mai 2025, 02:58:58 Die SS hat ausnahmsweise nichts mit dem Fall zu tun.
Die Schwangerschaft ist damit gemeint ( Mütter kürzen das gerne mal mit SS ab. Zumindest habe ich das getan)

Dennoch, fehlt einfach jeder Nachweis dafür. Leider.
Dafür hätte ihr behandelnder Frauenarzt aussagen müssen.

Ich weiß nicht, ob der Mutterpass, als Beweismittel zugelassen wurde.
Deshalb habe ich das angesprochen.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Turmfalke23 » Freitag, 30. Mai 2025, 16:09:34

Fränkin hat geschrieben: Donnerstag, 29. Mai 2025, 22:42:41
....
Zu allen Spuren, die auch nur im Entferntesten eine Tötung belegen könnten, fehlt obendrauf auch die Leiche.

Dann muss es deiner Meinung nach eine noch lebende Alexandra R. mit ihrem zwischenzeitlich geborenen Sohn geben. Wo wäre demnach der Aufenthalt von Alexandra R., wenn es nicht im Entferntesten eine Leiche gegeben hätte ?

Nicht nur die Ermittler haben nach ihrem Aufenthaltsort gesucht, sondern auch andere, die ein berechtigtes Interesse an ihrem derzeitigen Aufenthaltsort hätten, z.B. Arbeitgeber usw.
Lt. meinen Kenntnisstand gibt es seit 09.12.2022 exakt um 08.19 Uhrzeit in keine Sichtung von Alexandra R. mehr.

Des Weiteren würde Alexandra R. bekanntlich 2 Beschuldigte und ehemalige Geschäftspartner zurücklassen
denen jetzt eine lebenslange Freiheitsstrafe n. § 211 StGB droht.
Alexandra R. könnte so erbarmungslos sein, den beiden Verdächtigen ihr komplettes Umfeld bzw. ihre Existenz hier damit grundlos zu zerstören ?
 

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von RockyBalboa » Freitag, 30. Mai 2025, 03:12:32

Fränkin hat geschrieben: Donnerstag, 29. Mai 2025, 22:42:41 Nun, ein Indiz für einen gewaltsamen Tod wäre z.B. eine Alexandra zuordenbare Blutmenge, die außerhalb ihres Körpers irgendwo gefunden worden wäre und deren Menge mit ihrem Weiterleben nicht vereinbar wäre.

Wurde sie aber nicht.

Es wurden mehrere Haare gefunden. Und auch ohne allzu viel medizinisches Verständnis kann man vermutlich davon ausgehen, dass es möglich ist, nach dem Verlust von ca. 15 Haaren und einer geringen Menge Alpha-Amylase durchaus weiterzuleben.

Vielleicht könntest Du noch einmal auf dieses Posting eingehen und die letzte Frage daraus beantworten?

Hier noch einmal die Fragen:





Ergänzen möchte ich hier noch die Frage: Wann hat Dejan die Leiche irgendwohin (wohin eigentlich?) getragen?

Und wie genau hat er es geschafft, keine Spuren von einer Leichen-Herumtragung an seiner Kleidung zu haben?


Zu allen Spuren, die auch nur im Entferntesten eine Tötung belegen könnten, fehlt obendrauf auch die Leiche.
Fränkin, wie gesagt, ich kenne die Zeiten nicht alle so sekundengenau wie du. Ich überlasse das Erbsenzählen gerne dir.

Ich war auch nicht dabei, wann genau und wo Dejan die getötete Alexandra an ihrem finalen Verbringungsort abgeliefert hat.



Die Mordkommission, welche aus 25 Experten bestand, welche alle Zeiten genauestens vorliegen hatte und ausgewertet hat und zum Glück auf Grund eindeutiger Fingerabdruck- und DNA Beweise eine Gewalttat zu Lasten Alexandras den Verurteilten mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nachweisen konnte.

Für dich braucht man wohl immer eine Leiche und Blut… also bornierter geht es wirklich nicht mehr.

Ihr könntet eigentlich den Wikipedia Unsinn auf youtube fortführen, da habt ihr eine größere reichweite als auf wikipedia. Bringt euch allerdings auch nicht weiter, die Revision wird so oder so scheitern.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von RockyBalboa » Freitag, 30. Mai 2025, 02:58:58

Komisar_Rex_ hat geschrieben: Donnerstag, 29. Mai 2025, 23:15:23 Na, es fehlt die Logik, der Täter, der Tatort, die Tatwaffe, der Nachweis der SS, das Motiv, der Sinn und die Gerechtigkeit.

PS... Hab mal wieder Geräteprobleme und mein aktueller Laptop hat keine Zugangsdaten gespeichert.. deshalb so (mit original Schreibfehler..., mit Pünktchen).
Die SS hat ausnahmsweise nichts mit dem Fall zu tun.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von RockyBalboa » Freitag, 30. Mai 2025, 02:58:03

papaya hat geschrieben: Freitag, 30. Mai 2025, 00:00:31 Ein weiterer Fall, wo es gewiss all das obige angeblich gab, und es jetzt zu einem Freispruch kam.

Frau verschwand spurlos - Italienisches Gericht hebt Mord-Urteil gegen Deutschen auf.
https://www.n-tv.de/panorama/Wende-in-m ... 01510.html

Wenn man unseren Fall kennt, gibt es bei Alexandra nicht mal ein Motiv. Also nicht für die beiden Inhaftierten, jedenfalls.



Das trifft es gut.

Der Fall ist auch wieder absolut nicht vergleichbar und die Aufhebung erfolgte zu Recht.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von papaya » Freitag, 30. Mai 2025, 00:00:31

RockyBalboa hat geschrieben: Donnerstag, 29. Mai 2025, 21:57:45 wo es genügend Indizien gibt, die keinen Zweifel an einem gewaltsamen Tod lassen, dazu DNA Spuren, Fingerabdrücke, Motiv etc…

Das Einzige, was fehlt, ist Alexandras Leiche.
Ein weiterer Fall, wo es gewiss all das obige angeblich gab, und es jetzt zu einem Freispruch kam.

Frau verschwand spurlos - Italienisches Gericht hebt Mord-Urteil gegen Deutschen auf.
https://www.n-tv.de/panorama/Wende-in-m ... 01510.html

Wenn man unseren Fall kennt, gibt es bei Alexandra nicht mal ein Motiv. Also nicht für die beiden Inhaftierten, jedenfalls.
Komisar_Rex_ hat geschrieben: Donnerstag, 29. Mai 2025, 23:15:23 Na, es fehlt die Logik, der Täter, der Tatort, die Tatwaffe, der Nachweis der SS, das Motiv, der Sinn und die Gerechtigkeit.
Das trifft es gut.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Komisar_Rex_ » Donnerstag, 29. Mai 2025, 23:15:23

RockyBalboa hat geschrieben: Donnerstag, 29. Mai 2025, 21:57:45

Das Einzige, was fehlt, ist Alexandras Leiche.
Na, es fehlt die Logik, der Täter, der Tatort, die Tatwaffe, der Nachweis der SS, das Motiv, der Sinn und die Gerechtigkeit.

PS... Hab mal wieder Geräteprobleme und mein aktueller Laptop hat keine Zugangsdaten gespeichert.. deshalb so (mit original Schreibfehler..., mit Pünktchen).

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von Fränkin » Donnerstag, 29. Mai 2025, 22:42:41

RockyBalboa hat geschrieben: Donnerstag, 29. Mai 2025, 21:57:45 ... wo es genügend Indizien gibt, die keinen Zweifel an einem gewaltsamen Tod lassen, dazu DNA Spuren, Fingerabdrücke, Motiv etc…
Nun, ein Indiz für einen gewaltsamen Tod wäre z.B. eine Alexandra zuordenbare Blutmenge, die außerhalb ihres Körpers irgendwo gefunden worden wäre und deren Menge mit ihrem Weiterleben nicht vereinbar wäre.

Wurde sie aber nicht.

Es wurden mehrere Haare gefunden. Und auch ohne allzu viel medizinisches Verständnis kann man vermutlich davon ausgehen, dass es möglich ist, nach dem Verlust von ca. 15 Haaren und einer geringen Menge Alpha-Amylase durchaus weiterzuleben.

Vielleicht könntest Du noch einmal auf dieses Posting eingehen und die letzte Frage daraus beantworten?

Hier noch einmal die Fragen:
Fränkin hat geschrieben: Freitag, 23. Mai 2025, 13:56:16 Ugur konnte sich auch nicht unbemerkt einer Leichenverbringung widmen, das wäre auch aufgefallen.
RockyBalboa hat geschrieben: Freitag, 23. Mai 2025, 14:31:11 ja, da hast Du recht. Das muss Dejan gemacht haben.
Fränkin hat geschrieben: Freitag, 23. Mai 2025, 16:06:11 Ich wollte nur vorsichtig anmerken, dass es vielleicht gar nicht so leicht möglich gewesen wäre im sogenannten "Nachhinein" eine Leiche zu entsorgen und zur Diskussion stellen, dass Tötung und Ablage bereits am 09.12.22 geschehen sein müssten.
Nicht mehr.

Und dafür hätte er halt wirklich nur ein äußerst knappes Zeitfenster gehabt. Das ist mein Problem.
Zudem hätte er es alleine machen müssen.
Mit welchem Auto?
Für eine eventuelle Verbringung einer Leiche wurden im Outlander definitiv viel zu wenig mögliche Spuren gefunden. Genauso wenig wie in allen anderen Fahrzeugen auch.

Also hat Dejan die Leiche irgendwohin getragen?
Von wo?
Wie weit?
Ergänzen möchte ich hier noch die Frage: Wann hat Dejan die Leiche irgendwohin (wohin eigentlich?) getragen?

Und wie genau hat er es geschafft, keine Spuren von einer Leichen-Herumtragung an seiner Kleidung zu haben?
RockyBalboa hat geschrieben: Donnerstag, 29. Mai 2025, 21:57:45 Das Einzige, was fehlt, ist Alexandras Leiche.
Zu allen Spuren, die auch nur im Entferntesten eine Tötung belegen könnten, fehlt obendrauf auch die Leiche.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von RockyBalboa » Donnerstag, 29. Mai 2025, 21:57:45

papaya hat geschrieben: Donnerstag, 29. Mai 2025, 21:38:20 Wir können uns weiter unterhalten, wenn Du die letzten 185 Seiten verinnerlicht hast.

Bis dahin: https://www.spiegel.de/panorama/vermiss ... 6dab642346
Keiner dieser Fälle ist mit dem Mord an Alexandra vergleichbar. Was hat irgendein Käs von 1951 mit unserem Fall zu tun, wo es genügend Indizien gibt, die keinen Zweifel an einem gewaltsamen Tod lassen, dazu DNA Spuren, Fingerabdrücke, Motiv etc…

Das Einzige, was fehlt, ist Alexandras Leiche.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von papaya » Donnerstag, 29. Mai 2025, 21:38:20

Wir können uns weiter unterhalten, wenn Du die letzten 185 Seiten verinnerlicht hast.

Bis dahin: https://www.spiegel.de/panorama/vermiss ... 6dab642346

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von RockyBalboa » Donnerstag, 29. Mai 2025, 20:17:06

Ich wollte dich eigentlich aus deinem Gedankenkäfig befreien und deshalb die DNA und Fingerabdrücke, Zeugensichtungen, Haar in der Lagerhalle usw. weglassen und dir einen einfachen Neustart ermöglichen.

Aber anscheinend bist du in diesem Fall bei 2+2 schon restlos überfordert.

Wenn es für dich Sinn ergibt, warum Ugur T., mit welchem Alexandra sich kurz vor der Entscheidung eines Rechtsstreits befunden hat, an dem Tag die gleiche Strecke nahm, wie ihr verschwundenes Mobiltelefon, dann sei es drum, dann kommen wir halt von unterschiedlichen Planeten.

Es bringt auch nichts, meine ausgestreckte Hand wegzuschlagen, in dem man völlig logische Gegebenheiten, wie eine kurze Antwort darauf, wo Alexandra denn sein soll, um nicht mehr im Gefängnis zu sitzen, als „weltfremd“ und dem Rechtstaat „diametral entgegenstehend“ bezeichnet.

Winkeladvokatie und Paragraphenschubserei ist nun mal nicht die Art eines Hobbyermittlers, sondern Logik und Fakten.

Vielmehr beweist es, mit welcher Blindheit und Borniertheit ihr euch in diesem Fall bewegt. Ihr habt euch völlig verrannt und werft mit einer Verschwörung nach der anderen.

Zuerst soll das aufgezeichnete Gespräch mit dem Ukrainer gestellt gewesen sein, erst durch Alexandras Nachbarin, dann war wieder der Ukrainer der Übeltäter.

Dann wiederum soll einer der Ermittler das Tape platziert haben, dann wiederum Bastian R.

Nichts von alledem ist wahr - alles haltlose Verschwörungen ohne den Hauch einer Substanz.

Es kann nicht sein, was nicht sein darf: dass Ihr völlig daneben liegt und nun um euch schlagt. Da wird dann auch mal Wikipedia in Mitleidenschaft gezogen, wenns sein muss.

Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

von papaya » Donnerstag, 29. Mai 2025, 18:50:41

RockyBalboa hat geschrieben: Donnerstag, 29. Mai 2025, 17:58:55 Wenn man mal alle weiteren Indizien, Fingerabdrücke, DNA usw. weglässt und nur folgende Punkte betrachtet:

- Alexandra ist weg und bis heute spurlos verschwunden
- Ugur T. ist am Tag des Verschwindens mit Alexandras Handy in einer sehr ungewöhnlichen Fahrt nach Italien unterwegs gewesen und hat das Handy, welches Alexandra gehörte, in Italien auf einen LKW gelegt und fuhr direkt wieder zurück nach Kalchreuth
- Beide Verurteilten sitzen schweigend im Gefängnis, obwohl sie sich mit wenigen Sätzen, im Falle einer lebenden Alexandra aus dem Gefängnis befreien könnten, wo sie ansonsten wohl die nächsten 22 Jahre verbringen werden

Wo ist da, ohne alle anderen Fakten zu betrachten, die Lücke, die die Möglichkeit einer „geflohenen“, hochschwangeren Alexandra erlaubt?
Irgendwelche Schlüsse aus drei Platitüden zu ziehen, "ohne alle anderen Fakten zu betrachten", ist nicht meine Art.

Abgesehen davon sind alle obigen Behauptungen irgendwo zwischen subjektiv und Dorfpresse anzusiedeln.

Alexandra ist für die deutsche Nachrichtenlage spurlos verschwunden. Ob das für ihren engeren Bekanntenkreis in Rumänien gilt, wissen wir nicht.
Ugur T. wurde in Weer und an den Mautstellen zum Brenner fotografiert. Ob er das Handy auf einen LKW gelegt hat, wissen wir nicht.
Anzunehmen , dass Dejan und Ugur sich in diesem Rechtsstaat mit wenigen Sätzen aus irgendwas befreien könnten, ist weltfremd.

Mich überrascht Rocky Balboa in diesem Thread vor allem deswegen immer wieder, weil seine Argumentation im Fall Alexandra seinen hier sonst im Forum vorgetragenen Anschauungen zu Presse und Rechtsstaat absolut diametral entgegensteht.

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