von Gast » Montag, 02. Juni 2025, 00:21:53
Messerangriff in Mannheim vor einem Jahr auf Islamkritiker Stürzenberger
Der Fall Stürzenberger verdeutlicht damit ein wiederkehrendes Muster: Die Leidtragenden islamistischer Attentate verfallen in Deutschland einer Art Damnatio memoriae, wenn sie die falsche Meinung vertreten oder aber in der Opferhierarchie keine Rolle spielen. Der Messerangriff in Mannheim vor einem Jahr galt ursprünglich dem Islamkritiker Stürzenberger, während der getötete Polizist Rouven Laur nur ein Zufallsopfer war. Stürzenbergers Name jedoch taucht in den Debatten nach der grausamen Tat des abgelehnten Asylbewerbers kaum mehr auf.
Nicht nur die Ampel-Koalition verfährt so, sondern auch die Union als damalige Oppositionspartei. Am 11. Juni 2024 bringt sie den Antrag „Betroffenheit reicht nicht – Klare Konsequenzen aus dem Terror von Mannheim ziehen“ in den Bundestag ein und schafft es dabei nicht, den Namen Stürzenberger zu erwähnen.
Veränderung ist nicht in Sicht: Am Samstagnachmittag gedenkt die Mannheimer Lokalpolitik mit Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) offiziell dem getöteten Polizisten, der Name Stürzenberger fiel vorab nicht. In seinen Beileidsbekundungen erwähnte auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am Samstag weder den Namen Stürzenbergers noch den islamistischen Hintergrund der Tat. Dieser blieb auch in der Einladung der Stadt Mannheim gänzlich unerwähnt. Stattdessen mündet die Gedenkfeier, der immerhin ein islamistisches Attentat zugrunde liegt, in einem „interreligiösen Friedensgebet“.
Laurs Kollegen gedachten des getöteten Polizisten mit einem öffentlichen Post. Ansonsten jedoch bleiben am Jahrestag des Attentats viele der sonst lautstarken Politiker auffällig stumm.
Die Politik belässt es stets bei Sprechblasen
Diskutiert wurde nach dem islamistischen Attentat auch nicht über die Gefahren, denen sich Personen wie Stürzenberger aussetzen, wenn sie öffentlich den Islam kritisieren. Ein Krankenhausbesuch bei jenem Mann, der durch die Messerstiche seelisch und physisch für immer schwer gezeichnet bleiben wird, kam für die damalige Innenministerin Nancy Faeser nie infrage. Das Attentat in Mannheim wurde durch dieses lärmende Schweigen, durch das Ausklammern des tatsächlichen Geschehens, somit vollendet – nicht auf einer körperlichen, sondern auf einer symbolischen Ebene. Bis heute tritt Stürzenberger nicht mehr in der Öffentlichkeit auf, auch aus Angst, erneut ins Visier von radikalisierten Islamisten zu geraten.
Die Attentate abgelehnter Asylbewerber setzten sich hingegen seit Mannheim fort. Menschen, die längst hätten das Land verlassen müssen, sorgten für Tote und Verletzte; ob in Solingen (23. August 2024), Aschaffenburg (22. Januar 2025), München (13. Februar 2025), Dortmund (6. März 2025) oder Bielefeld (18. Mai 2025): Die Politik belässt es stets bei Sprechblasen. Ein Ende jener Attentate ist auch unter einer unionsgeführten Regierung genauso wenig in Sicht wie eine wirkliche Migrationswende. Und eine weitere Sache bleibt stets gleich: Die Namen der Opfer islamistischer Attentate bleiben häufig unter Verschluss.
https://www.nius.de/kommentar/news/ein- ... 6d69c651d9
Wenn nur der Stürzenberger tot gewesen wäre, wärs ja wurst gewesen weil ja selber schuld
Messerangriff in Mannheim vor einem Jahr auf Islamkritiker Stürzenberger
[quote] Der Fall Stürzenberger verdeutlicht damit ein wiederkehrendes Muster: Die Leidtragenden islamistischer Attentate verfallen in Deutschland einer Art Damnatio memoriae, wenn sie die falsche Meinung vertreten oder aber in der Opferhierarchie keine Rolle spielen. Der Messerangriff in Mannheim vor einem Jahr galt ursprünglich dem Islamkritiker Stürzenberger, während der getötete Polizist Rouven Laur nur ein Zufallsopfer war. Stürzenbergers Name jedoch taucht in den Debatten nach der grausamen Tat des abgelehnten Asylbewerbers kaum mehr auf.
Nicht nur die Ampel-Koalition verfährt so, sondern auch die Union als damalige Oppositionspartei. Am 11. Juni 2024 bringt sie den Antrag „Betroffenheit reicht nicht – Klare Konsequenzen aus dem Terror von Mannheim ziehen“ in den Bundestag ein und schafft es dabei nicht, den Namen Stürzenberger zu erwähnen.
Veränderung ist nicht in Sicht: Am Samstagnachmittag gedenkt die Mannheimer Lokalpolitik mit Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) offiziell dem getöteten Polizisten, der Name Stürzenberger fiel vorab nicht. In seinen Beileidsbekundungen erwähnte auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am Samstag weder den Namen Stürzenbergers noch den islamistischen Hintergrund der Tat. Dieser blieb auch in der Einladung der Stadt Mannheim gänzlich unerwähnt. Stattdessen mündet die Gedenkfeier, der immerhin ein islamistisches Attentat zugrunde liegt, in einem „interreligiösen Friedensgebet“.
Laurs Kollegen gedachten des getöteten Polizisten mit einem öffentlichen Post. Ansonsten jedoch bleiben am Jahrestag des Attentats viele der sonst lautstarken Politiker auffällig stumm.
Die Politik belässt es stets bei Sprechblasen
Diskutiert wurde nach dem islamistischen Attentat auch nicht über die Gefahren, denen sich Personen wie Stürzenberger aussetzen, wenn sie öffentlich den Islam kritisieren. Ein Krankenhausbesuch bei jenem Mann, der durch die Messerstiche seelisch und physisch für immer schwer gezeichnet bleiben wird, kam für die damalige Innenministerin Nancy Faeser nie infrage. Das Attentat in Mannheim wurde durch dieses lärmende Schweigen, durch das Ausklammern des tatsächlichen Geschehens, somit vollendet – nicht auf einer körperlichen, sondern auf einer symbolischen Ebene. Bis heute tritt Stürzenberger nicht mehr in der Öffentlichkeit auf, auch aus Angst, erneut ins Visier von radikalisierten Islamisten zu geraten.
Die Attentate abgelehnter Asylbewerber setzten sich hingegen seit Mannheim fort. Menschen, die längst hätten das Land verlassen müssen, sorgten für Tote und Verletzte; ob in Solingen (23. August 2024), Aschaffenburg (22. Januar 2025), München (13. Februar 2025), Dortmund (6. März 2025) oder Bielefeld (18. Mai 2025): Die Politik belässt es stets bei Sprechblasen. Ein Ende jener Attentate ist auch unter einer unionsgeführten Regierung genauso wenig in Sicht wie eine wirkliche Migrationswende. Und eine weitere Sache bleibt stets gleich: Die Namen der Opfer islamistischer Attentate bleiben häufig unter Verschluss.
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https://www.nius.de/kommentar/news/ein-jahr-nach-dem-mannheim-attentat-der-name-stuerzenberger-faellt-nicht/671eebf8-2e8d-46f6-8a6e-626d69c651d9
Wenn nur der Stürzenberger tot gewesen wäre, wärs ja wurst gewesen weil ja selber schuld