VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

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Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

von Agatha Christie » Sonntag, 22. Dezember 2024, 14:44:40

Frohe Weihnachten 2024.jpeg
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Das HET-Team wünscht allen Mitgliedern und Gästen frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr.

Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

von Hbs900 » Montag, 16. Dezember 2024, 14:03:53

weitere gedanken von hbs.
in mardorf rueckseite steinhuder meer bin dort mal mit meinem hund seitlich eines golfplatzes spazieren gegangen.
einsame gegend dort, wahrscheinlich aehnlich wie in bergen dumme.
ich hatte allerdings kein glatteis wetter ...wollte nach loccum fahren...auch der hund verfroren.
das so anbei.
aber interessant ...im fall annette gab es eine fensterguckerzeugin gegenueber der bushaltestelle. die wurde wohl von der polizei nicht verraten,
denn sonst waere das neue presse podcast doch besser ausgearbeitete ausgefallen.
schade das die polizei immer versucht, dinge zu verheimlichen.
die fensterfrau aeltere dame schon damals..jetzt bereits verstorben.... hatte folgendes beobachtet. der fahrer eines tuerkisfarbenen ford escort coupe oder kombi oder aehnliiches fahrzeug mit kennzeichen sfa..landkreis fallingbostel.....heute geaendert. hielt an der bushaltestelle sein fahrzeug an u. bat sie an der haltestelle zu ihm zur fahrerseite zum fahrzeug zu kommen, wahrscheinlich um ihm auskunft ueber einen fahrweg unter 4 augen besser erklaert, auf einem plan karte,,zeigen zu koennen laut zeugin hatte er ploetlich ein grosses tuch
in der hand u. verdeckte damit ihr gesicht....wahrscheinlich getraenkt mit betaeubungsmittel. Dann fuehrte er das maedchen annette um den wagen u. oeffnete hinten rechts die tuer.. u. zwang sie wohl hinten platz zu nehmen...u. sorgte dafuer das sie einstieg oder er half nach. dann ging er wieder
zur fahrerseitenj tuer zurueck u. stieg ein , machte den motor an u. fuhr weiter...ca 250m nach der bushaltestelle als sein auto kaum noch zu sehen war, hiel er erneut an
...bevor er dann wieder weiter fuhr.
diesen bericht einer aelteren zeugin fand ich sehr interessant.
ich hatte damals ueber ihre ermordung ausserhalb der ortschaft gelesen...aktuelle zeitungsberichte. es gab viele damals...im septemb. 1996 passierte die tat damals..
ich weiss auch noch das autokennzeichen...sfa ...ich kannte dieses ...da ich einen recht guten kunden in walsrode hatte, dem mehrere haeuser in hannover
gehoerten....ich weiss auch noch, das das kennzeichen dort im ganzen umkreis aktuell war....heute hk ..heidekreis.

die leiche der jungen frau wurde nackt ca. einen monat spaeter gefunden mit dna spuren anbei...sperma vermute ich

trotz vieler testanforderungen dna....wurde der taeter nie festgestellt.
gibt es den fall hier schon im forum....ich glaube andere personen die ueber den fall nachdachten, haben einen fehler gemacht.
ich moechte meine gedanken niederfassen.
denn im gegensatz zu anderen schreibern auf einer anderen seite bin ich der meinung..
der taeter wohnte niemals dort fest in der umgebung von mardorf.
ich denke, er hatte sich nummernschilder dubletten geklaut, am wohnort wo er wirklich wohnte.
aufgrund seines profihaften verhaltens beim direkten ueberfall seines opfers u. wahrscheinlich diese verbunden...mit starker erregung...
u. die bereitschaft zu toeten....duerfte dieser taeter wahrscheinlich oefters zugeschlagen haben....ich wuesste zb nicht, wie das betaeubungsmittel sofort wirken kann,,,ob das opfer noch schreien kann, sich steif machen kann....keine ahnung....der typ wusste das. aber u. er war auch nicht aengstlich, dies in der apotheke anzufordern, oder er klaute es im krankenhaus.. etc.
er muss gierig abseits von zu hause nach einer jungen frau gesucht haben. er konnte nicht von dort gewesen sein ...denn sonst haette ihn jemand durch zufall irgendwie bei dem vorfall beobachten koennen, u. haette eine zeugenaussage machen koennen.

ich vermute mal, der taeter hatte fuer sich einen todsicheren trick ausgearbeitet, wie er die junge dame in die falle locken konnte.
er hatte sogar eine schnur im auto, mit der er sie ermordete. was fuer ggedanken trug der mann mit sich rum...schlimm.
aber vielleicht kannte sie ihn irgendwo vom sehen....boot fahren steinhuder meer...oder aus der vereinsheimgaststaette...wo sie aushalf.
da es schon mitte september war, duerfte sie nicht so locker mit tiefen ausschnitt shirt umhergelaufen sein, das er unruhig wurde.
so sah sie laut foto auch nicht aus.

der bericht zeigt deutlich, wie man selbst im eigenen heimatort als frau in bedraengnis kommen kann...einen moment nicht aufgepasst.....u. das eigene leben verloren.
der bus der ankam zu dieser haltestelle... auch noch interessant...
entweder hatte sich annette mit ihrer freundin an der haltestelle verarbredet oder im bus...

ich merke im haeufiger, das wenn ich mich mit solchen altfaellen erstmal richtig befasse, das ich ploetzlich neue ideen erhalte.....wieso, weshalb, warum solche taten passierten. mein ziel ist es immer, irgendwie gedanken zu erhalten, die dann zum taeter fuehren.
denn taeter machen auch fehler.
hbs

Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

von Gast » Sonntag, 15. Dezember 2024, 05:56:06

Wenn der taeter Katrin vergewaltigte u. Anschl toetete brauchte er ein Plätzchen abseits der strasse wo er mit seinem auto nicht auffiel. Aufgrund der nasskaelte haette er den Motor laufen lassen muessen....damit er keinen kalt. Ar. Bekam...oder er bräuchte eine Standleitung in seinem Fahrzeug.

Diese war aber damals recht selten verbaut worden.
Ausserdem gab es frueher haeufiger die Probleme, das wenn man sie 2x hintereinander anmachte, die winter strapazierte winter Batterie schlapp machte.
Das ging dann ueberhaupt nicht....ADAC oder den besten Kumpel anrufen.
Ich habe eine pann Batterie...ueberbruckungskabe...
Käme ja die frage,,,wo hängst du fest,,,,im wald
Dann auch keiner,,,bei Glatteis,

Auf jeden Fall musste er die leiche anschliessend schnell aus dem Auto bekommen. Denn wer will mit einer leiche Auto fahren....wenn es warm wird im auto. Durch heizung.....Gestank hoch 6. Da schmeckt dann auch das Flensburger nicht mehr,,,trotz plopp beim oeffnen
Alles leicht das von sich zu geben....sie dürfte aber bei Helligkeit nicht gefunden werden,,,hunde mit diesen schnueffelnasen gehen dann Gassi....
Eisregen u, frost sind die killer solcher Gedanken,,
Das umsetzen duerfte schwer gefallen sein
Geklappt haben koennte das in einer tannenschonung....mit alten baumbestand.

Rein durch Zufall lernte ich im wald so eine Schonung vor jahren kennen,
Eine wild Wiese umgeben von hohen tannen....mit Einfahrt und dieser zeigte einen reifen spuren weg, eine Seite mit grosser blickdichter tannenschonung.
Da konnte man sich versteckt im sommer vor sonne aufhalten,,,ich mit meinem hund,
Wahnsinn vom weiter entfernten durchfahrtsweg sah niemand mein Auto....
Aber ganz woanders ,10km von burgwedel entfernt

Den Platz kann ich aber nicht mehr nutzen,
.die wichtigsten hohen schützenden tannen verloren ihre Nadeln u. Die Zweige wurden durch Hitze braun,,,ohne Nadeln... Wurden teilweiise abgesagt,
Der einfahrtsweg wurde mit Holz staemmen geschlossen....Ausserdem angst vor Wölfen
Von weiten laute windrad geräusche.
Eins war mir aber aufgefallen,
Vor ein paar Jahren als die alten hohen tannen okay waren, reichten aeste mit einem grossen Durchmesser bis zum Boden,,,,wildrasen.
Einige Tannenbaeumehatten somit Platz zu bieten, wo man unter den Zweigen etwas gut verstecken könnte.
So liess ich mal 2 Reifen aus dem Kofferraum völlig versteckt unter den Zweigen, die bis zur Erde gingen u. Holte diese drei Tage spaeter wieder ab.
Aber welcher junge Mann weiss schon so etwas.
Und die Anfahrt zu so einer Schonung kann immer irgendwie beobachtet werden,,,
Na das nur so anbei.
Ein etwas aelterer taeter...ab geschaetzt Mitte 30j.
Koennte vielleicht die goehrde Wald durchfahrtsstr, k13 ge


Diese schmale strasse ca 7km lang,,,,hatte seitlich mit waldeinfahrtswegen zu bieten,,,,mit direkt bis zur strasse reichenden alter tannenschonungen.
Es sind vom Ort himbergen hohenvier Einfahrt vielleicht nur 35 km nach bergen dumme..aber immerhin 35km......mit leiche im Kofferraum bei Glatteis fahren....denkt wohl fast jeder an eine. verkehrskontrolle
.

Gerade junge maenner waren vor Jahren nicht so nervenstark
Heute ist das anders,,,,einige junge suelaender sind skrupellos.
Sie wuerden eine Frau sogar oeffentlich mit branntbeschleuniger übergießen und Verbrennen.

Warum weiss ich das...ich lese ueber bundesweite verbrechen,
Ein Menschenleben ist fuer einige unter Wert.
Toetungen von frauen finden ueberall statt.
Frueher führen junge Frauen viel u. Gerne
Per Anhalter....
Ist aber zurückgegangen...Warum.,.,..auch bei den jungen Frauen hat sich rumgesprochen.
Wer in fremde Fahrzeuge einsteigt, traegt immer irgendwie einen totenscjein in der manteltasche,

Insgesamt betrachtet liegt nahe, der taeter konnte die leiche verstecken,..,,,je nach Grundstück zu HAUSE...TOP GEDANKEN....Garten Grundstück, wochenend Haus.etc....Dort im Umkreis maximal 30km

Was heisst das.....Wird nur unter Umständen gefunden...wenn der taeter stirbt, wegzieht
Ich denke auch immer an die saeurefass toetungen,.

Einer in hannover lavesstr......toetete seine Freundin, lebensgefaehrtin....packte die getoete in so ein oelfasoelfass...verschloss den Deckel
Liess das Fass in der Garage liegen...und zog mit der leiche im fass sogar um.
Name der getöteten habe ich vergessen.
!Sie sah recht sexy aus

Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

von Gast » Mittwoch, 11. Dezember 2024, 05:33:02

Das die leiche bisher nicht gefunden wurde, ist fuer mich sehr verständlich.

Der taeter muss aber sofort nach toetung von Katrin fuer sich eine Strategie hergestellt haben,, was er tun muss, damit sie nicht gefunden wird.....und er hatte aus bestimmten gruenden Zeit dafuer,, seinen Plan zu verwirklichen,
Die killer der guten Ideen, sind im Prinzip die Ehefrauen...oder lebensgefaehrtinnen.
Die Eifersucht der.frauen die alles wissen wollen....ist schlimm...
Wo warst du, warum hast du mir nicht bescheid gesagt, warum war dein Telefon aus, warum meinst du mich anluegen zu muessen...u. mir von Verkehrschaos zu erzaehlen zu muessen,. Das es so nicht gab usw, usw.

Entweder lebte der taeter alleine, oder er war geschieden u. Kam in den Genuss, oder seine Frau machte schichtdienst, war mit Freundinnen im winter urlaub , oder sie war im Krankenhaus...oder sie lebten schon getrennt.
Der Vermieter der nachts. Noch einmal los fuhr......fuer den trafen ein punkt zu....den ich genannt hatte.

Der einfachste weg fuer den taeter waere gewesen, er konnte die leiche mit nach Hause mitnehmen...
Oder er hatte noch ein wochenend Grundstück,,,
Vielleicht stand ihm da irgendwo eine
oder mehrere guelle gruben zur verfuegung....die nicht mehr benötigt wurden....oder ein tiefer Brunnen...
Ob sie damit einverstanden war, mit einem mann auf ein Kaffee in seine Wohnung zu fahren, ich weiss es nicht.
Ein mann mit Ausstrahlung, einer gefuellten geldboerse, redegewand, gut gekleidet,bequemes auto, ohne Frau zur genannten Std.....na ja was soll ich noch weiter schreiben..
Finden solche maenner vielleicht sexy, da sie anders auftreten koennen......
Als ein junger Mann der vor dem Fernseher vielleicht schon eine halbe Flasche Whisky getrunken hatte u. Vergessen hatte, unter die Dusche zu gehen....nur so als beispiel.

Ein mann der bei Glatteis u. Das Neujahr, abends im dunkeln noch auto fahren will,,,u. Es tut... macht es nur aus einem Grund....sexuelle traeume sexueller druck
Gefahren raten in den hintergrund..


Es gab aber noch eine sehr gute alternative fuer einen taeter, ueber die ich spaeter berichten moechte.

Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

von Peter » Sonntag, 08. Dezember 2024, 02:59:45

Data hat geschrieben: Donnerstag, 05. Dezember 2024, 11:27:27 Erstaunen tut mich da, dass bis heute keine Leiche gefunden wurde.
Wenn die Person noch lebt, gibt es halt keine Leiche.

Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

von Data » Donnerstag, 05. Dezember 2024, 11:27:27

Ist lange her, wie ich mich mit dem Fall befasst habe. Erstaunen tut mich da, dass bis heute keine Leiche gefunden wurde.

Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

von Hbs900 » Dienstag, 03. Dezember 2024, 19:42:16

Wenn der taeter ein weitläufigen bekannter war...20 bis 25 mir Fahrzeug, musste er gleich im neuen jahr seinen fehler eine junge frau getoetet haben...mit vielen gut einfallen korrigieren.
Die tote müsste aus dem Auto raus.
Wenn er die eigentlich gute Idee hätte, mit der jungen Toten Frau zum einsamen goehrde Wald zu fahren, haette er mit ihr durch zahlreiche ortschaften fahren muessen...und er brauchte gutes Licht, daß er schneller als autolicht wieder abschalten konnte
Verbrennen haette eventuell nur im Sommer unauffaellig geklappt.
Ich schliesse auch aus das er einen guten Kumpel kannte,den er anrufen konnte u. Abholen konnte, um die tote junge frau zu zwei zu Entsorgen.,,,,,besser tragen. Zu ...weiter rein in ein dichtes
waldstck geht nur zu zweit...die tragerei

Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

von Gast » Dienstag, 03. Dezember 2024, 04:58:14

Mit dem Fall hatten sich wie meine person auch, mehrere Personen befasst.....
Es führte dazu, daß es mehrere verdächtige gab..

Diese bestanden aus einem Kreis von Personen.. Männlich... Die damals auch bei Glatteis unterwegs waren.
Und sexuelles Interesse an ihr hatten...
Entweder stieg sie freiwillig in ein Auto ein, oder sie wurde gezwungen.
Feuer mich blieb auch damals ein Mann verdächtig... Vielleicht war es der Vermieter ihrer Eltern... Dessen Frau wohl im Krankenhaus war und der angeblich auch noch Auto fahren wollte.... Trotz Glatteis.

Insgesamt war es aber falsch von meiner Person, mich mit dem Fall zu beschäftigen.
Ich kenne weder die Gegend, noch den Ort.... Auch könnte ich nie mit einer Person aus ihrem Umfeld sprechen.

Ihre Eltern hatten wohl mehrere Kinder. Würden von ihr wohl zuletzt unter Druck gesetzt, ihr mehr Rechte zu geben..... Auch treffen in der Wohnung bei dem älteren Freund.
Zuletzt scheiterte Katrin wohl auch an ihrer Person.
Sie war meiner Meinung nach zu jung dafür, das sie es sich im grossen Bekanntenkreis rumsprach,, das sie unter Umständen auch dazu bereit war, in ihren jungen Jahren schon Sex bereit zu sein

Wahrscheinlich hat sie ihr Verhalten hinterher selbst nicht mehr akzeptiert u. Wurde zu kratzbuerste.
Vielleicht drohte sie im streitgespraech auch mit Anzeige.
Das dürfte für einen Mann zu kompliziert geworden sein u. Er brachte sie deshalb um.

Der Täter benötigte unbedingt ein Auto.
Nach Ermordung muss er einen guten Platz gekannt haben, wo er sie getarnt zwischenlagern konnte...ohne das sie zb von Hunde Gassi gehern gefunden wurde oder Erschnueffelt wurde.
Die Wege oder der Weg muss auch bei Glatteis befahrbar gewesen sein... Ohne weg zu rutschen mit seinem Fahrzeug.
Wie es auf forst wegen. Passieren konnte.
Nachdem die Erde komplett aufgetaut war, konnte er die Leiche dort wieder weg holen, bzw in ein vorbereitetes tieferes Loch entsorgen... Das er haette nach zuschaufeln mit waldlaub gut abdecken müssen.
Theorertisch koennte er auch ihre Leiche zersaegt haben... Das ihre grabstaette nicht so gross sein musste.
Auf jeden Fall machte der Täter alles richtig.... Ohne Fehler.... Er wurde nicht gesehen, ihre Leiche wurde nicht gefunden.
Wenn man das alles bedenkt... Wieviel Fehler dabei den Täter passieren konnten... Zumindest sein Auto konnte aufgefallen sein..
Komme ich fast zu folgender Überlegung.
Der taeter hatte diesen ganzen Stress nicht.
Er hatte die Möglichkeit sie auf einem eigenen Grundstück, vielleicht auch zwischen zu lagern u. Er Buddelte sie dort auch ein. Theoretisch könnte er auch ein kleines osterfeuer später gelegt haben u. Verbrannte ihre leichenrste... Und die
Knochenreste vergrub er dann auch.

Wenn es so war, dürfte er keine Gewissensbisse gehabt haben, vielleicht wurde er von ihr im kasernenton im Auto beleidigt.
Ziel seinerseits muss gewesen sein, die Leiche so zu entsorgen.... Das sie nie gefunden wird, auch Knochenreste nicht.
Auch ihre Kleidung nicht... Auch eine Tasche nicht, auch ihr Taschen inhalt nicht.
Ob der sektenfuehrer bei diesen Überlegungen als Täter noch im Rennen dabei blieb, kann ich leider überhaupt nicht beurteilen.
Auch nicht, ob sie bei einem möglichen Täter noch zu einer gemeinsamen Zigarette u. Auf einen Kaffee privat eingekehrt sein kann.
Dieser muss dann allerdings alleine dort mit ihr gewesen sein.... Keine Frau zu Hause.

Ob er sie betaeubte... Glaube ich fast nicht.
Wenn er so ein Zeug tatsächlich mit sich führte, sehe ich die Gefahr...... Das er eine toetungs schon geplant hatte...oder auch weitere Taten beging

IIch koennte mir eher vorstellen, daß ihr ein Fehler unterlief.
Vielleicht bräuchte sie für sex mit einem Mann unbedingt Gefühle für ihn.... Die sie nicht aufbauen konnte.
Den Punkt koennte sie bei Einstieg in sein Auto nicht berücksichtigt haben.
Auch nicht, daß man als junger Mann eigentlich fast immer Sex bereit ist, wenn man nicht im Stress ist...u. Mit einer attraktiven jungen Dame zusammen ist... Auch im Winter, notfalls bei laufenden motor
Darum erhalten laufhaeuser auch soviel Zulauf... Obwohl dort die Kosten zum kick nicht in der relation stehen.
Nächsten Tag fehlt das Geld vielleicht zum tanken. Hbs

Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

von Anonym » Montag, 11. November 2024, 10:16:34

Hallo,

mich macht die Sache mit dem BMW stutzig. Die Thelema Society hat eine Anschrift in der Breiten Straße. Diese ist nicht weit entfernt von der Bushaltestelle in der Neuen Straße. Über die Bushaltestelle in der Neuen Straße führt der ziemlich unbefestigte und unbeleuchtete Heckenweg, parallel zur Breiten Straße bis zum Gebäude der Thelema Society. Die Thelema Society hat eine zweite Niederlassung in Berlin. Das passt zum schwarzen BMW mit B Kennzeichen.
Das lässt mich einfach nicht los, das da ein Zusammenhang bestehen könnte. Zumal der Kopf der Sekte (mittlerweile verstorben) vorbestraft war wegen sexuellen Missbrauchs an Frauen.

Liebe Grüße

Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

von Gast » Dienstag, 15. Oktober 2024, 19:38:20

Hier noch etwas zu der Sekte in Bergen.

Quelle: Teuflisch“ gefährlich: Okkulte Praktiken
Dokumentarfilm von Rainer Fromm
Produktion: i. A. von MATTHIAS-FILM gGmbH
Deutschland 2004 – 19 Min. – Farbe
FSK: Lehrmittelfreigabe

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Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

von Gast » Dienstag, 15. Oktober 2024, 17:20:07

Bin durch Zufall auf diesen Fall gestoßen und habe mir die gesamten 30 Seiten angeschaut.

Beim Googeln zu einigen Themen ist mir folgendes aufgefallen:

Der MC Nordmänner soll Verbindung zu den Hells Angels haben.

Der ominöse Anruf aus Nürnberg erfolgte aus einer Telefonzelle. Die Straße in der sie steht wurde zu der Zeit laut Bericht mit erheblicher Zunahme der Prostitution in Verbindung gebracht.

Alles wertfrei und ohne Rückschlüsse.

Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

von Fabienne » Dienstag, 24. September 2024, 13:59:16

AngRa hat geschrieben: Dienstag, 06. November 2018, 18:43:14 Stefanie bezeichnet Joachim als "Ex-Schwager". An anderer Stelle sagt sie, dass er lange mit ihrer Schwester zusammen gewesen sei. Ob die beiden sogar verheiratet waren, weiß man nicht. Das kann so sein, muss aber nicht sein. Es ist aber auch egal. Dann erwähnt Stefanie auch, dass Katrin ihr gegenüber zunächst wohl die Beziehung zu Joachim geheim gehalten hat. Sie muss also befürchtet haben, dass Stefanie die Beziehung nicht gut heißt. Da Katrin und Stefanie aber nach wie vor beste Freundinnen waren, glaube ich nicht ganz daran, dass Katrin der Grund für die Trennung von Stefanies Schwester war. Ich würde meinen, dass Stefanie dann eher auf Seiten der sitzen gelassenen Schwester gewesen wäre und das Verhältnis zu Katrin wäre nicht mehr gut gewesen, von wegen gemeinsames Tagebuch usw.. Davon hat man aber nichts gehört. Denkbar ist aber alles. Vielleicht wollte Stefanie es sich auch mit Katrin nicht verderben, weil die in der Schule lt. Lehrer einer durchsetzungsfähigen Gruppe ( Schwestern und Cousine) angehörte. Es wurde ja auch leise eingestreut, dass Katrin sich wohl Opfer auf dem Schulhof ausgesucht hat und nicht so ganz beliebt war.
Wir kennen da nur Stefanies Version, zumindest ich! Irgendwie kommt mir das aber alles etwas panisch vor. Was, wenn Stefanie möglicherweise auch noch in ihren 'Schwager' verliebt war? Und warum holte dieser Joachim eigentlich Stefanie von der Schule ab? Warum umarmt die Stefanie ihn, wenn sie auch noch weiss, dass K eifersüchtig wird. Irgendwie sehr komisch. Okay, ich komme nicht aus einer Patchwork-Familie, und mir ist das Verhalten 'Umarmen des Ex-Freundes der Schwester' fremd.

Könnte mir evtl auch vorstellen, dass K zu Stefanie ist, sich über Joachim beschwert hat und die Stefanie dann J angerufen hat und im Anschluss etwas passiert ist.
Für mein Bauchgefühl plaudert S zu viel im Podcast. Einfach mein Bauch, aber der hat angefangen, in die oben beschriebene Richtung zu denken.

Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

von Data » Dienstag, 14. Mai 2024, 15:10:43

Das die Nennung der unbekannten Anruferin aus Nürnberg BMW schwarz / dunkel von den Ermittler überprüft wurde, bzw. nach einem solchen Fahrtzeug gesucht wurde, ist wohl anzunehmen. Allerdings wenn das Fahrzeug zum Zeitpunkt des Anrufes im Jahre 2005 nicht mehr zugelassen war, bleibt diese Spur im dunkeln. Und 5 - 6 Jahre nach dem Verschwinden von Katrin wird sich auch niemand mehr erinnern, dass da mal irgend wer mit besagtem Fahrzeug weggezogen ist. Weiter muss der Wegzug auch nicht plötzlich erfolgt sein. Aber selbst, wenn wider erwarten ein oder mehrere Halter des besagten Fahrzeuges ermittelt werden konnte, wie sollen da die Ermittler den Haltern etwas nachweisen? Die Spur bleibt definitiv kalt.

Der Anruf hinterliess aber noch weiter Spuren. So konnte ermittelt werden, dass mit der Telefonkarte ein Anruf zum BKA in Berlin und ein Anruf nach England erfolgte. Der Englandanruf erfolgte zu einer Zentrale welche die Anrufe weiterleidet. Eine weitere Verbindung konnte nicht hergestellt werden. Der Empfänger hat die Festnetznummer abgemeldet. Weiter konnte zu dieser Festnetznummer auch kein Adresse ermittelt werden. Die Spur bleibt definitiv kalt. Etwas anders sieht das aus zum Anruf nach Berlin zum BKA. Da wurde ein Direktwahlnummer gewählt. Die angerufene Stelle nahm aber den Anruf nicht entgegen. Da diese nicht besetzt war. Leider gibt es von der Polizei dazu keine weitern Angaben. Da konnte mit Sicherheit ermittelt werden an welche Person der Anruf gelangte. Vermutlich aber konnte kein Zusammenhang mit dem Verschwinden von Katrin ermittelt werden.

Nun will ich nochmal auf die Darstellung bei XY zurück kommen. Die scheint mir nämlich sehr mysteriös zu sein. Berichtet wird da, dass die Fahrzeuglenkerin welche Katrin an der Bushaltestell erkannt haben will seit kurzem ein Ferienhaus in der Gegend besitzt. Sie hätte sich verfahren. Und sei deswegen an der besagten Bushaltestell vorbei gekommen. Weiter verwunderlich scheint mir, dass die Fahrzeuglenkerin keine genaueren Angaben zur Automarke / Typ des vor ihr fahrenden Wagens machen konnte. Ich werde hier den Eindruck nicht los, dass das eine Erfindung von XY war. Bzw. auf Wunsch der Ermittler so veranschaulicht wurde. Was mich zur Annahme bring, dass eben die Polizei schon damals von einem Fahrzeug der Oberklasse älteren Baujahrs wie in der Skizze erkennbar aus ging. Was dann quasi von der Anruferin aus Nürnberg mit einem BMW schwarz bestätigt wurde.

Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

von Connery » Montag, 13. Mai 2024, 19:19:16

@U.s.1 883 danke für den Hinweis, dieses Forum ist an mir vorbei gegangen. Nicht schlecht was da an Informationen zusammen getragen wurde!
Schade das der Fall scheinbar eingeschlafen ist und es nichts mehr zu sagen oder rauszufinden gibt. Ansatzpunkte wie der mysteriöse Anruf bei der Schwester aus Nürnberg, der mysteriöse schwarze BMW oder die jungen Männer die Katrin gesehen haben wollen gibt es ja aber seit dem ist leider lange Funkstille…

@Data, meinst Du nicht das die Polizei alles versucht hat um rauszufinden was es mit dem schwarzen BMW auf sich hat. Ich denke schon das überprüft wurde ob ein solches KFZ angemeldet ist oder war. Wenn ich so jemanden kennen würde der ein solches Fahrzeug fährt oder gefahren hat und plötzlich wegzieht würde es mir doch in diesem Bezug spanisch vorkommen und ich würde es bei der Polizei angeben

Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

von Data » Sonntag, 12. Mai 2024, 03:22:25

Ist ja sehr lang her seit ich mich mit dem Fall KK beschäftigt habe. Die Gruppe hat da ganze Arbeit geleistet. Wurde doch alles oder zumindest vieles angesprochen was einst mal diskutiert wurde. Und ist sicher auch eine gute Gedankenstütze.

Nun habe ich mich bemüht im Netz nach einer XY Sendung zu suchen. In welchem der Fall KK nochmals dargestellt wird. Leider ergebnislos. Darum muss ich aus dem Gedächtnis schreiben.

In der Nachmoderation wird ein Handskizze von einem Fahrzeug eingeblendet. Die Zeugin berichtet sie sei hinter diesem Fahrzeug hergefahren. Das Fahrzeug hätte bei der Bushaltestelle angehalten. Die Zeugin will Katrin erkannt haben. Auch wie sie mit dem Fahrer sprach. Danach sei sie vorgefahren. Gesehen habe sie nicht ob Katrin zugestiegen ist. Ja mir ist bekannt, dass Kommissar Rusche mit der Zeugen diverse Strecken abgefahren ist. Jedoch hat die Zeugin die besagte Bushaltestell nicht wieder erkannt. Trotzdem glaube ich da ist was wahres dran. Auf dieser Handskizze will ich einen BMW der grösseren Baureihe ausmachen.

Auch wenn man in Bergen Dumme des Nachts keine Person auf der Strasse gehen sieht, glaube ich, dass Katrin zur Bushaltestelle gelaufen ist. Das ist auch Übereinstimmend mit der Aussage des Freundes. Welcher sich bei der Polizei dahin gehen äussert, dass Katrin zur Trempe gegangen sei. Zugestiegen ist Katrin dann diesem Kollegen mit dem rasanten Fahrstiel. Er fährt sie bis Clenze. Das erklärt auch, warum er später als verabredet bei seiner Freundin eintraf. Aber nicht nur das. Auch Katrin muss gewusst haben, oder zumindest schwer angenommen haben, dass der Freund ihrer Schwester nur über Clenze nach Gross-Gaddau fahren kann. Da er sie am besagten Abend besuchen wollte. Bzw. verabredet war. Ich meinte das mal so irgendwo aufgeschnappt zu haben.

Und nun kommt der BMW ins spiel. Welcher die mysteriöse Anruferin aus Nürnberg mit dem polnisch oder russischen Dialekt nennt. Ich glaube die Frau muss mehr gewusst haben, als nur BMW schwarz Hamburg. Aber dazu vielleicht später mehr. Jedenfalls bin ich der Auffassung, dass die Angabe BMW schwarz schon stimmt. Und dieser schwarze BMW zum Zeitpunkt des Verschwindens von Katrin im Landkreis Lüchow-Dannenberg zugelassen war. Der Fahrer dieses BMW und mutmasslicher Halter dürfte einige Zeit nach dem Verschwinden von Katrin nach Hamburg oder Berlin umgezogen sein.

Also es ist nicht so, wie man annehmen könnte, dass BMW schwarz ein Hamburger Kennzeichen trägt. Und dieser BMW schwarz dürft zum Zeitpunkt des Anrufes keine Zulassung mehr gehabt haben.

Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

von Gast. » Sonntag, 05. Mai 2024, 19:53:45

Connery hat geschrieben: Sonntag, 05. Mai 2024, 13:38:23 @U.s.1 883 kann ich den Artikel im Original irgendwo nachlesen?
wayback machine
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Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

von Connery » Sonntag, 05. Mai 2024, 13:38:23

@U.s.1 883 kann ich den Artikel im Original irgendwo nachlesen?

Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

von Gast. » Montag, 29. April 2024, 00:29:24

Connery hat geschrieben: Donnerstag, 22. Februar 2024, 16:45:08 07.03.2019 – 09:59

Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen

POL-LG: ++ "Cold Case - Katrin Konert" ++ Fallanalytische Betrachtung durch die Operative Fallanalyse (OFA) mit "Tramper-Hypothese" ++ neue offene Fragen an die Bevölkerung ++

Lüneburg (ots)

++ "Cold Case - Katrin Konert" ++ Bewertung von Geschehensabläufen nach Hinweisen ++ Fallanalytische Betrachtung durch die Operative Fallanalyse (OFA) mit "Tramper-Hypothese" ++ neue offene Fragen an die Bevölkerung ++

Lüchow-Dannenberg/Bergen (Dumme)/Niedersachen Mit dem vermutlichen Tötungsdelikt "Katrin Konert" bearbeitet eine Ermittlungsgruppe der Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen weiterhin einen der spektakulärsten Vermisstenfälle im Norddeutschen Raum (siehe auch Pressemitteilung v. 26.10.18). Die Ermittlungsgruppe (EG) der Kriminalpolizei wird dabei seit Monaten von der Operativen Fallanalyse (OFA) des Landeskriminalamts Niedersachsen begleitet.

Als Ergebnis der breiten Öffentlichkeitsarbeit, den direkten Bürgergesprächen in/um die mobile Wache in Bergen (Dumme), dem sog. BKMS-System und den weiteren Umfeldermittlungen sind in den letzten Wochen und Monaten mehr als 100 Hinweise und Spuren eingegangen, die bewertet und verfolgt wurden und bzw. werden. Aufgrund der Aussage eines bislang unbekannten Zeugen, den die Ermittler im Rahmen der Anwohnerbefragungen vor einigen Wochen ausfindig machten, konnten insbesondere nochmals zeitliche Abläufe zum Tramperverhalten von Katrin Konert konkretisiert werden.

Im Rahmen ihrer fallanalytischen Betrachtungen gehen OFA und Ermittler davon aus, dass "Katrin" eine Mitfahrgelegenheit (auch per Anhalter, ggf. Taxi) mindestens bis nach Clenze gesucht hat. Der Täter dürfte sie mit seinem Kfz im Bereich Neue Straße/Bushaltestelle in Bergen (Dumme) aufgenommen und freiwillig mitgenommen haben. Dabei dürfte "Katrin" nicht zwischen einem Bekannten und einem völlig Fremden unterschieden haben. Sie hätte auf jeden Fall die Mitfahrgelegenheit genutzt. Im weiteren Verlauf ist es dann vermutlich zu einem Tötungsdelikt zum Nachteil von "Katrin Konert" gekommen. Parallel gehen die Ermittler davon aus, dass der Täter/Fahrer des mitnehmenden Kfz einen regionalen Bezug ("Ankerpunkt") im Bereich Bergen bzw. dem regionalen Korridor nördlich der Bundesstraße 71 von Bergen hatte und diesen in den Abendstunden des 01.01.2001 ansteuern wollte bzw. in dem Bereich unterwegs war.

In diesem Zusammenhang hat die Ermittlungsgruppe mit Bezug auf die "Tramper-Hypothese" ihren Fragenkatalog insbesondere auch zu Erfahrungen anderer Tramperinnen (von wem mitgenommen, unangenehme Situationen, Annäherungsversuche) aktualisiert und fragt:

- Sind Sie seit Ende der 1990er-/Anfang der 2000er-Jahre im
Landkreis Lüchow-Dannenberg und Umgebung - insbesondere im
Bereich der Ortschaften Bergen, Jiggel und Clenze - per Anhalter
gefahren? Hierbei ist für die Polizei insbesondere von
Interesse, ob es dabei zu auffälligen Begegnungen, Begebenheiten
oder Situationen für Sie gekommen ist ohne dass Sie jemals mit
der Polizei darüber gesprochen haben?
- Wissen Sie von Personen, die dort zu dieser Zeit Anhalter/-innen
mitgenommen haben?
- Wissen Sie von Personen, die dort bei der Mitnahme von
Anhalter/-innen oder in anderen Situationen durch unangemessenes
Verhalten aufgefallen sind?
- Haben Sie am Abend des 01.01.2001 Beobachtungen auf der Strecke
Bergen an der Dumme - Bereich Clenze (beide Richtungen) gemacht
(z.B. Personen, Fahrzeuge, Gegenstände, Auffälligkeiten auf oder
neben der Fahrbahn)?
- Sind Ihnen am Abend des 01.01.2001 oder in der Folgezeit
Besonderheiten/Veränderungen bei Personen aufgefallen oder
bekannt geworden (z. B. unerklärte Abwesenheiten, Verletzungen,
Krankheit, verschmutztes und/oder beschädigtes Fahrzeug,
Fahrzeugwechsel/ -reparaturen/ -reinigung, plötzlicher Wegzug,
Verhaltensänderungen, Beziehungsabbrüche, veränderter
Alkohol-/Drogenkonsum, Suizid/-versuch)?
- Wissen Sie von Personen, die am Nachmittag und/oder Abend des
01.01.2001 in Bergen an der Dumme oder Umgebung unterwegs waren
(auch wenn sie Ihnen nicht persönlich begegnet sind)?
- Haben Sie am oder nach dem 01.01.2001 Beobachtungen gemacht, die
im Zusammenhang mit Katrin Konert stehen könnten?
Die Ermittlungsgruppe bittet mögliche Hinweisgeber ggf. auch anonym über das BKMS-System (www.bkms-system.net/katrinkonert) Kontakt mit den Ermittlern aufzunehmen. Für Hinweise steht die Ermittlungsgruppe "Konert" auch unter Tel. 05841-122-0 bzw. per Mail: eg-konert@pk-luechow.polizei.niedersachsen.de zur Verfügung.

Die weiteren Ermittlungen im Gesamtkomplex dauern an.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Lüneburg
Pressestelle
Kai Richter
Telefon: 04131/8306-2324 o. Mobil 01520 9348855
E-Mail: pressestelle@pi-lg.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdlg/lueneburg/

Original-Content von: Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen, übermittelt durch news aktuell
Sechs Jahre nach dem verschwinden von K. K., haben eine Gruppe von an dem Fall interessierten folgenden Text veröffentlicht:



Was wurde in den Ermittlungen übersehen?


Bis heute hält sich hartnäckig die Mär, Katrin war zuletzt an der Bushaltestelle Heckenweg/Neue Straße in Bergen/ Dumme. Dort wurde sie angeblich gesehen, was wegen ihrer schwarzen Kleidung und der Dunkelheit fast schon ausgeschlossen werden kann. Tests haben ergeben, daß bei Dunkelheit unter und neben dem Buswartehäuschen absolut nichts zu erkennen ist, schon gar nicht eine Person in völlig schwarzer Kleidung.

Zudem ist es mehr als verwunderlich, daß im Bereich der Bushaltestelle von Katrin nicht eine einzige Spur gefunden werden konnte. Aus den bisherigen Beschreibungen geht eindeutig hervor, daß ihr Tabakbeutel nirgends zu finden war, womit sehr klar ist, daß Katrin Raucherin war. Da sie sich angeblich länger an der Haltestelle aufgehalten hat, ist es sehr naheliegend, daß sie dort auch geraucht hat. Ergo müssen die Kippen von den selbstgedrehten Zigaretten - zumindest eine - dort gelegen haben. Gefunden wurde jedoch nichts!

Denkbar wäre auch, vorausgesetzt, Katrin stand tatsächlich an der besagten Haltestelle, daß sie jemand bis Clenze mitgenommen hat und sie von dort aus weitertrampen mußte. Das ist nie überprüft worden.

Geprüft werden müssen auch einige Personen-Verbindungen in Bergen. Der vermeintliche Bekannte, der Katrin noch an der Bushaltestelle gesprochen haben will. Die Frau, die Katrin angeblich an der Haltestelle gesehen haben will. Die Jugendlichen, die Katrin aus einer Pizzeria heraus die Breite Straße gegenüberliegend gesehen haben wollen. Und nicht zuletzt Hansi R. und seine Verbindungen in bestimmte Kreise. Wer deckt in diesem Fall wen? Woher wußten die Konerts, daß Katrin bei Hansi R. war, obwohl sie von dessen Existenz bis dahin angeblich keine Ahnung hatten?

Wenn mehr als sechs Jahre alle Spuren im Sande verlaufen, dann wird es höchste Zeit umzudenken und den Fall mit einer neuen Kommission neu aufzurollen. Nur so besteht die Hoffnung, daß der Fall Katrin Konert doch noch aufgeklärt wird. Alles andere ist reine Augenwischerei, wobei der ominöse Anruf aus Nürnberg ebenso im Sande des Wendlandes versickert ist, wie alles andere auch. Traurig aber wahr...

Im Verhältnis zu dem was jetzt allzu dem Fall der neuen Ermittlungen veröffentlicht wurde, erscheint mir so das ich nichts verändert hat.

die Leute haben sich Zeugenstellung und stellen auf entsprechende Fragen:

Dieser Weg führt von der Bahnhofsstraße...
...direkt in diese Einöde am MC-Clubhaus vorbei.
Dieser Weg hat keinen Namen und macht eher den unscheinbaren Eindruck einer ganz normalen Hofeinfahrt und mündet gegenüber der Gartenstraße in die Bahnhofsstraße. Doch der Schein trügt. Direkt hinter dem Knick an dem weißen Gebäude (Bild links) geht es weiter ins "Niemandsland". Er führt direkt am MC-Clubhaus vorbei, wo Hansi R. auch damals Mitglied war. Katrin war dort ebenfalls bekannt, wurde aber, wie von einem MC-Mitglied gesagt wurde, wegen ihres Alters dort nicht gerne gesehen.
Es wird aber auch behauptet, Hansi R. gehört dem Club heute nicht mehr an, was sich als nicht ganz richtig herausgestellt hat. Es kann durchaus sein, daß Katrin diesen Weg gegangen ist, um jemanden im Club zu finden, der sie nach Hause fährt. Denn die alte Wohnung von Hansi R. lag nur runde 100 Meter davon entfernt. Bis zum Clubhaus sind es von dort nur 500 Meter.
Übrigens haben die Häuser in Bergen die Besonderheit, daß sie fast ausschließlich mit Rolläden ausgerüstet sind, die bei Dunkelheit heruntergelassen werden. Womit es noch eine Möglichkeit weniger gibt, jemanden auf der Straße vorbeigehen zu sehen.

Kann der Fall Katrin Konert nicht aufgeklärt werden, weil Silvester 2000/Neujahr 2001 alles anders abgelaufen ist, als es bisher immer wieder geschildert wurde? Es haben jetzt mehrere Personen bestätigt, daß Katrin nicht mit ihrer Familie ins neue Jahr gefeiert hat, sondern bei ihrem damals 30jährigen Freund Hansi R., der in der Bahnhofsstraße 2, Bergen/Dumme gewohnt hat. Bisherige Aussagen haben jedoch immer darauf hingedeutet, daß Katrin erst am Neujahrstag vom Hansi und einem Freund in Groß Gaddau abgeholt wurde und schon kurze Zeit später die Wohnung in Bergen wieder verließ.
Weiter heißt es, eine Zeugin hätte Katrin gegen 19 Uhr noch an der Bushaltestelle Neue Straße/Heckenweg gesehen. Konnte sie in der Dunkelheit und bei Eisregen überhaupt erkennen, wer die von ihr gesehene Person war? Katrin war völlig schwarz gekleidet und trug auch schwarzes Haar. Tests haben ergeben, daß - in diesem Fall sogar ohne Regen - an der Bushaltestelle nur Schatten zu sehen sind, wenn die Person direkt vor dem weißen Fachwerk des Wohnhauses steht. Vor der Bushaltestelle und auch vor der Scheune ist gar nichts zu sehen.
Das gilt auch für die Breite Straße, wo Katrin von Jugendlichen aus einer Pizzeria heraus gesehen worden sein soll. Die oberen Bilder zeigen aber deutlich, daß auch dort allenfalls nur ein Schatten gesehen worden sein kann. In Tests mit einer schwarz gekleideten Person hat sich gezeigt, daß sie vom Gesicht her auf der gegenüberliegenden - beleuchteten - Straßenseite nicht zu erkennen war. Beim Entgegenkommen nahm sie bei gut 20 Meter erkennbare Gestalt an, während das Gesicht erst umittelbar bei der Begegnung selbst zu erkennen war. Übrigens konnte und kann niemand durch die Fenster der Pizzeria auf die Breite Straße sehen, die sind alle zugestellt.

----------

Katrins angeblich letzter Weg
Katrins Schicksal am 1. Januar 2001 begann zwischen 17 und 18 Uhr in Bergen/Dumme in der Bahnhofstraße, genauer in der Hausnummer 2 (Bild mitte), wo ihr damaliger Freund Hansi R. gewohnt hat. Sie muß den linken Bürgersteig (fotografiert von der Einmündung Bahnhofstraße/Breite Straße) der Breiten Straße benutzt haben, denn dort wurde sie von einigen Jugendlichen, die sich im Eiscafe (unten links) aufhielten, gesehen. Katrin wird, weil Glatteis herrschte, den Zebrastreifen (unten mitte) benutzt haben, um auf die andere Straßenseite zu gelangen, denn etwa 200 Meter weiter mündet auf dieser Seite die Neue Straße in die Breite Straße, wo sich die Bushaltestelle befindet. Bild unten rechts: Diese Ruine steht direkt hinter dem Rathaus in Bergen/Dumme und ist über den Heckenweg bei völliger Dunkelheit zu erreichen. Wurde Katrin hier in eine möglicherweise noch vorhandenen Güllegrube versenkt?
Unsere Fragen:
Hat jemand Katrin diesen Weg zurückgehen sehen? Die Wahrscheinlichkeit ist gegeben, weil kein Bus mehr nach Groß Gaddau fuhr und möglicherweise auch kein Auto in ihre Richtung fuhr.
Kann sich jemand erinnern, am Zebrastreifen gehalten zu haben, weil Katrin die Straße überqueren wollte? Wenn ja: Ist sie von rechts nach links oder umgekehrt gegangen? Das ist wichtig für die Rekonstruktion ihrer Bewegungen an diesem Abend.


Was meint ihr dazu?

Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

von Gast. » Samstag, 24. Februar 2024, 01:22:09

Connery hat geschrieben: Donnerstag, 22. Februar 2024, 16:45:08 07.03.2019 – 09:59

Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen

POL-LG: ++ "Cold Case - Katrin Konert" ++ Fallanalytische Betrachtung durch die Operative Fallanalyse (OFA) mit "Tramper-Hypothese" ++ neue offene Fragen an die Bevölkerung ++

Lüneburg (ots)

++ "Cold Case - Katrin Konert" ++ Bewertung von Geschehensabläufen nach Hinweisen ++ Fallanalytische Betrachtung durch die Operative Fallanalyse (OFA) mit "Tramper-Hypothese" ++ neue offene Fragen an die Bevölkerung ++

Lüchow-Dannenberg/Bergen (Dumme)/Niedersachen Mit dem vermutlichen Tötungsdelikt "Katrin Konert" bearbeitet eine Ermittlungsgruppe der Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen weiterhin einen der spektakulärsten Vermisstenfälle im Norddeutschen Raum (siehe auch Pressemitteilung v. 26.10.18). Die Ermittlungsgruppe (EG) der Kriminalpolizei wird dabei seit Monaten von der Operativen Fallanalyse (OFA) des Landeskriminalamts Niedersachsen begleitet.

Als Ergebnis der breiten Öffentlichkeitsarbeit, den direkten Bürgergesprächen in/um die mobile Wache in Bergen (Dumme), dem sog. BKMS-System und den weiteren Umfeldermittlungen sind in den letzten Wochen und Monaten mehr als 100 Hinweise und Spuren eingegangen, die bewertet und verfolgt wurden und bzw. werden. Aufgrund der Aussage eines bislang unbekannten Zeugen, den die Ermittler im Rahmen der Anwohnerbefragungen vor einigen Wochen ausfindig machten, konnten insbesondere nochmals zeitliche Abläufe zum Tramperverhalten von Katrin Konert konkretisiert werden.

Im Rahmen ihrer fallanalytischen Betrachtungen gehen OFA und Ermittler davon aus, dass "Katrin" eine Mitfahrgelegenheit (auch per Anhalter, ggf. Taxi) mindestens bis nach Clenze gesucht hat. Der Täter dürfte sie mit seinem Kfz im Bereich Neue Straße/Bushaltestelle in Bergen (Dumme) aufgenommen und freiwillig mitgenommen haben. Dabei dürfte "Katrin" nicht zwischen einem Bekannten und einem völlig Fremden unterschieden haben. Sie hätte auf jeden Fall die Mitfahrgelegenheit genutzt. Im weiteren Verlauf ist es dann vermutlich zu einem Tötungsdelikt zum Nachteil von "Katrin Konert" gekommen. Parallel gehen die Ermittler davon aus, dass der Täter/Fahrer des mitnehmenden Kfz einen regionalen Bezug ("Ankerpunkt") im Bereich Bergen bzw. dem regionalen Korridor nördlich der Bundesstraße 71 von Bergen hatte und diesen in den Abendstunden des 01.01.2001 ansteuern wollte bzw. in dem Bereich unterwegs war.

In diesem Zusammenhang hat die Ermittlungsgruppe mit Bezug auf die "Tramper-Hypothese" ihren Fragenkatalog insbesondere auch zu Erfahrungen anderer Tramperinnen (von wem mitgenommen, unangenehme Situationen, Annäherungsversuche) aktualisiert und fragt:

- Sind Sie seit Ende der 1990er-/Anfang der 2000er-Jahre im
Landkreis Lüchow-Dannenberg und Umgebung - insbesondere im
Bereich der Ortschaften Bergen, Jiggel und Clenze - per Anhalter
gefahren? Hierbei ist für die Polizei insbesondere von
Interesse, ob es dabei zu auffälligen Begegnungen, Begebenheiten
oder Situationen für Sie gekommen ist ohne dass Sie jemals mit
der Polizei darüber gesprochen haben?
- Wissen Sie von Personen, die dort zu dieser Zeit Anhalter/-innen
mitgenommen haben?
- Wissen Sie von Personen, die dort bei der Mitnahme von
Anhalter/-innen oder in anderen Situationen durch unangemessenes
Verhalten aufgefallen sind?
- Haben Sie am Abend des 01.01.2001 Beobachtungen auf der Strecke
Bergen an der Dumme - Bereich Clenze (beide Richtungen) gemacht
(z.B. Personen, Fahrzeuge, Gegenstände, Auffälligkeiten auf oder
neben der Fahrbahn)?
- Sind Ihnen am Abend des 01.01.2001 oder in der Folgezeit
Besonderheiten/Veränderungen bei Personen aufgefallen oder
bekannt geworden (z. B. unerklärte Abwesenheiten, Verletzungen,
Krankheit, verschmutztes und/oder beschädigtes Fahrzeug,
Fahrzeugwechsel/ -reparaturen/ -reinigung, plötzlicher Wegzug,
Verhaltensänderungen, Beziehungsabbrüche, veränderter
Alkohol-/Drogenkonsum, Suizid/-versuch)?
- Wissen Sie von Personen, die am Nachmittag und/oder Abend des
01.01.2001 in Bergen an der Dumme oder Umgebung unterwegs waren
(auch wenn sie Ihnen nicht persönlich begegnet sind)?
- Haben Sie am oder nach dem 01.01.2001 Beobachtungen gemacht, die
im Zusammenhang mit Katrin Konert stehen könnten?
Die Ermittlungsgruppe bittet mögliche Hinweisgeber ggf. auch anonym über das BKMS-System (www.bkms-system.net/katrinkonert) Kontakt mit den Ermittlern aufzunehmen. Für Hinweise steht die Ermittlungsgruppe "Konert" auch unter Tel. 05841-122-0 bzw. per Mail: eg-konert@pk-luechow.polizei.niedersachsen.de zur Verfügung.

Die weiteren Ermittlungen im Gesamtkomplex dauern an.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Lüneburg
Pressestelle
Kai Richter
Telefon: 04131/8306-2324 o. Mobil 01520 9348855
E-Mail: pressestelle@pi-lg.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdlg/lueneburg/

Original-Content von: Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen, übermittelt durch news aktuell
Danke.

Re: VERMISSTENFALL KATRIN KONERT, GROß GADDAU (CLENZE), 2001

von Connery » Donnerstag, 22. Februar 2024, 16:45:08

07.03.2019 – 09:59

Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen

POL-LG: ++ "Cold Case - Katrin Konert" ++ Fallanalytische Betrachtung durch die Operative Fallanalyse (OFA) mit "Tramper-Hypothese" ++ neue offene Fragen an die Bevölkerung ++

Lüneburg (ots)

++ "Cold Case - Katrin Konert" ++ Bewertung von Geschehensabläufen nach Hinweisen ++ Fallanalytische Betrachtung durch die Operative Fallanalyse (OFA) mit "Tramper-Hypothese" ++ neue offene Fragen an die Bevölkerung ++

Lüchow-Dannenberg/Bergen (Dumme)/Niedersachen Mit dem vermutlichen Tötungsdelikt "Katrin Konert" bearbeitet eine Ermittlungsgruppe der Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen weiterhin einen der spektakulärsten Vermisstenfälle im Norddeutschen Raum (siehe auch Pressemitteilung v. 26.10.18). Die Ermittlungsgruppe (EG) der Kriminalpolizei wird dabei seit Monaten von der Operativen Fallanalyse (OFA) des Landeskriminalamts Niedersachsen begleitet.

Als Ergebnis der breiten Öffentlichkeitsarbeit, den direkten Bürgergesprächen in/um die mobile Wache in Bergen (Dumme), dem sog. BKMS-System und den weiteren Umfeldermittlungen sind in den letzten Wochen und Monaten mehr als 100 Hinweise und Spuren eingegangen, die bewertet und verfolgt wurden und bzw. werden. Aufgrund der Aussage eines bislang unbekannten Zeugen, den die Ermittler im Rahmen der Anwohnerbefragungen vor einigen Wochen ausfindig machten, konnten insbesondere nochmals zeitliche Abläufe zum Tramperverhalten von Katrin Konert konkretisiert werden.

Im Rahmen ihrer fallanalytischen Betrachtungen gehen OFA und Ermittler davon aus, dass "Katrin" eine Mitfahrgelegenheit (auch per Anhalter, ggf. Taxi) mindestens bis nach Clenze gesucht hat. Der Täter dürfte sie mit seinem Kfz im Bereich Neue Straße/Bushaltestelle in Bergen (Dumme) aufgenommen und freiwillig mitgenommen haben. Dabei dürfte "Katrin" nicht zwischen einem Bekannten und einem völlig Fremden unterschieden haben. Sie hätte auf jeden Fall die Mitfahrgelegenheit genutzt. Im weiteren Verlauf ist es dann vermutlich zu einem Tötungsdelikt zum Nachteil von "Katrin Konert" gekommen. Parallel gehen die Ermittler davon aus, dass der Täter/Fahrer des mitnehmenden Kfz einen regionalen Bezug ("Ankerpunkt") im Bereich Bergen bzw. dem regionalen Korridor nördlich der Bundesstraße 71 von Bergen hatte und diesen in den Abendstunden des 01.01.2001 ansteuern wollte bzw. in dem Bereich unterwegs war.

In diesem Zusammenhang hat die Ermittlungsgruppe mit Bezug auf die "Tramper-Hypothese" ihren Fragenkatalog insbesondere auch zu Erfahrungen anderer Tramperinnen (von wem mitgenommen, unangenehme Situationen, Annäherungsversuche) aktualisiert und fragt:

- Sind Sie seit Ende der 1990er-/Anfang der 2000er-Jahre im
Landkreis Lüchow-Dannenberg und Umgebung - insbesondere im
Bereich der Ortschaften Bergen, Jiggel und Clenze - per Anhalter
gefahren? Hierbei ist für die Polizei insbesondere von
Interesse, ob es dabei zu auffälligen Begegnungen, Begebenheiten
oder Situationen für Sie gekommen ist ohne dass Sie jemals mit
der Polizei darüber gesprochen haben?
- Wissen Sie von Personen, die dort zu dieser Zeit Anhalter/-innen
mitgenommen haben?
- Wissen Sie von Personen, die dort bei der Mitnahme von
Anhalter/-innen oder in anderen Situationen durch unangemessenes
Verhalten aufgefallen sind?
- Haben Sie am Abend des 01.01.2001 Beobachtungen auf der Strecke
Bergen an der Dumme - Bereich Clenze (beide Richtungen) gemacht
(z.B. Personen, Fahrzeuge, Gegenstände, Auffälligkeiten auf oder
neben der Fahrbahn)?
- Sind Ihnen am Abend des 01.01.2001 oder in der Folgezeit
Besonderheiten/Veränderungen bei Personen aufgefallen oder
bekannt geworden (z. B. unerklärte Abwesenheiten, Verletzungen,
Krankheit, verschmutztes und/oder beschädigtes Fahrzeug,
Fahrzeugwechsel/ -reparaturen/ -reinigung, plötzlicher Wegzug,
Verhaltensänderungen, Beziehungsabbrüche, veränderter
Alkohol-/Drogenkonsum, Suizid/-versuch)?
- Wissen Sie von Personen, die am Nachmittag und/oder Abend des
01.01.2001 in Bergen an der Dumme oder Umgebung unterwegs waren
(auch wenn sie Ihnen nicht persönlich begegnet sind)?
- Haben Sie am oder nach dem 01.01.2001 Beobachtungen gemacht, die
im Zusammenhang mit Katrin Konert stehen könnten?
Die Ermittlungsgruppe bittet mögliche Hinweisgeber ggf. auch anonym über das BKMS-System (www.bkms-system.net/katrinkonert) Kontakt mit den Ermittlern aufzunehmen. Für Hinweise steht die Ermittlungsgruppe "Konert" auch unter Tel. 05841-122-0 bzw. per Mail: eg-konert@pk-luechow.polizei.niedersachsen.de zur Verfügung.

Die weiteren Ermittlungen im Gesamtkomplex dauern an.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Lüneburg
Pressestelle
Kai Richter
Telefon: 04131/8306-2324 o. Mobil 01520 9348855
E-Mail: pressestelle@pi-lg.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdlg/lueneburg/

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