(UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

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Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

von Sand11 » Sonntag, 10. August 2025, 11:42:08

Einer hat geschrieben: Freitag, 20. Juni 2025, 23:18:34 Für mich nach wie vor die Nähe einer Forenischen Haftanstalt interessant.
Wie im Fall Inga auch gibt es dort Personen mit „Tagesfreizeit“.
Da ich auf der Suche nach einem bisher mir nicht bekannten möglichem Pfad bin: Welche Anstalt soll das sein und wie wahrscheinlich ist es, daß ein Zusammenhang zum Fall besteht? In der bisherigen Berichterstattung fand diese Anstalt nirgendwo Erwähnung.

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

von z3001x » Mittwoch, 30. Juli 2025, 00:40:20

Gast hat geschrieben: Dienstag, 29. Juli 2025, 11:46:38 Wie gesagt, alle "Vermisstenfälle" autistischer Kinder laufen gleich ab. Waren ja ne ganze Menge in den letzten Jahren.
Und wenn man dazu ins Detail gehen will, werden die Beiträge hier nicht freigegeben.
Private Details über der Familie des verstorbenen Kinds geb ich nicht frei. Zum einen ist das nicht überprüfbar, ob es wahr ist, aber vor allem ist es eben privat. Und kein legitimes öffentliches Interesse zu erkennen, deren Freundschaftsverhältnisse zu beleuchten. Speziell da es immer in diesem Unterton erfolgt, der jede menschliche Banalität als kriminell und dubios markiert. Und jede Harmlosigkeit als Beweis für ein Verbrechen verkauft. Stell die einfach vor, das wärst du selbst über den da geschrieben wird. Dann ist ganz einfach zu verstehen.

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

von Gast » Dienstag, 29. Juli 2025, 11:46:38

Sand11 hat geschrieben: Montag, 28. Juli 2025, 14:28:57
Und da wir hier soviel beleuchtet und überlegt haben, doch keine vollends plausiblen Erklärungen für diese Fragen gefunden haben, denke ich nochmal über alles neu nach, um eventuell nochmal andere (und möglicherweise schlüssigere) Ansätze zu finden.
Wie gesagt, alle "Vermisstenfälle" autistischer Kinder laufen gleich ab. Waren ja ne ganze Menge in den letzten Jahren.
Und wenn man dazu ins Detail gehen will, werden die Beiträge hier nicht freigegeben.

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

von Sand11 » Montag, 28. Juli 2025, 14:40:13

Gast hat geschrieben: Montag, 28. Juli 2025, 10:38:16 Laut Freundin der Familie wollen Arians Eltern mit Jan S. nichts zu tun haben.
Dass der sich nicht mal zu einer Floskel durchringen kann á la "meine Gedanken sind
bei den Eltern", lässt tief blicken.

Seis drum, ein klar erkennbarer rote Faden ist bei allen Kindern und Teenies mit einer Spektrum-Störung vorhanden,
die plötzlich weg sind und dann irgendwann "von allein" auftauchen.

Und vermutlich ist Arian der letzte Fall seiner Art.
Es deutet sich mehr und mehr an, dass diese "Vermisstenfälle" nicht mehr in der Öffentlichkeit stattfinden werden.
Heißt, man verletzt damit bewusst Informations- und Presserechte, um dieses Thema von uns allen fernzuhalten.
https://www.spiegel.de/panorama/nuernbe ... 99a2c32d76
https://www.butenunbinnen.de/nachrichte ... h-100.html
Mit den Freundinnen der Familie ist das ja so eine Sache - das scheinen ja mehr so temporäre Zweckgemeinschaften zu sein…
Fakt ist: Ja, es gibt zumindest öffentlich bekannt keine Beileidskundgebung von J.S. Aber, ist das für die Eltern ein ausreichend ausschlaggebender Grund, mit ihm nichts zu tun haben zu wollen? Kannten die Eltern J.S. vor dem Fall schon?

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

von Sand11 » Montag, 28. Juli 2025, 14:28:57

_____________

"Wir Außenstehende"?
Du hattest mehrmals betont, aus der Region zu stammen.
Z.B. würde die Polizei sich an den Eltern abarbeiten, so deine Worte.
[/quote]

Ja, ich komme aus der Region, bin aber (räumlich und beziehungsseitig) nicht dicht genug dran, um alles zu wissen. Sollte es „Dorfinterna“ geben - ich kenne sie nicht. Ich kann für mich nur festhalten: Der größer werdende zeitliche Abstand zum Ereignis läßt meine offenen Fragen nicht verschwinden oder kleiner werden. Und da wir hier soviel beleuchtet und überlegt haben, doch keine vollends plausiblen Erklärungen für diese Fragen gefunden haben, denke ich nochmal über alles neu nach, um eventuell nochmal andere (und möglicherweise schlüssigere) Ansätze zu finden.

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

von Gast » Montag, 28. Juli 2025, 10:38:16

Laut Freundin der Familie wollen Arians Eltern mit Jan S. nichts zu tun haben.
Dass der sich nicht mal zu einer Floskel durchringen kann á la "meine Gedanken sind
bei den Eltern", lässt tief blicken.

Seis drum, ein klar erkennbarer rote Faden ist bei allen Kindern und Teenies mit einer Spektrum-Störung vorhanden,
die plötzlich weg sind und dann irgendwann "von allein" auftauchen.

Und vermutlich ist Arian der letzte Fall seiner Art.
Es deutet sich mehr und mehr an, dass diese "Vermisstenfälle" nicht mehr in der Öffentlichkeit stattfinden werden.
Heißt, man verletzt damit bewusst Informations- und Presserechte, um dieses Thema von uns allen fernzuhalten.
https://www.spiegel.de/panorama/nuernbe ... 99a2c32d76
https://www.butenunbinnen.de/nachrichte ... h-100.html

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

von Gast » Montag, 28. Juli 2025, 10:12:20

von Sand11 » Samstag, 26. Juli 2025, 22:17:05

Vielleicht gibt es irgendeinen „Handlungsstrang“ in dem Fall, den wir als Außenstehende nicht kennen oder bisher nicht erkannt haben, der die vielen losen Enden miteinander verknüpfen könnte.

_____________

"Wir Außenstehende"?
Du hattest mehrmals betont, aus der Region zu stammen.
Z.B. würde die Polizei sich an den Eltern abarbeiten, so deine Worte.

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

von Sand11 » Samstag, 26. Juli 2025, 22:24:56

Gast hat geschrieben: Montag, 23. Juni 2025, 20:50:42 Die Eltern klammert der Landwirt im BILD-Interview vollständig. Kein Trost übrig
als zweifacher Familienvater für die Familie in Elm? Dafür gibts ne Erklärung
fürs Aussparen dieser Binsenstelle: Man habe das, was da liegt für abgeladenen Müll gehalten.
Naja, die Landstraße Eikhof ist hunderte Meter weit weg. Genau da soll was abgeladen worden
sein, und wer macht sich die Mühe?
Gelbes T-Shirt habe das Kind getragen, bezeugt J.S. -- die Polizei kann das nicht bestätigen.
Soll übersehen worden sein laut seiner Überzeugung, und Arian sei sichtbar gewesen.
Heißt: Der Privatermittler/Landwirt hat eine mögliche Beteiligung Dritter längst ausgeschlossen?
Was die Polizei nach Eintreffen gemacht habe, wird er von der BILD gefragt. Seine Antwort:
DAS weiß ich nicht.

Nur gut, dass alle wissen, wie 100%ig glaubwürdig dieser Mann ist.

Fest steht, die Lautsprecheraktion fand am Feld/Wohnsitz von J.S. statt.
Nach Ende der großen Suche noch hatten Suchhunde Arians Fährte beim
Bauern gewittert. Die zog es Richtung Ufer/Oste - Stader Tageblatt.

Wie erklärt er das wohl?
Dieser einzige O-Ton zum Fund läßt nicht nur Fragen offen, sondern wirft auch neue auf. Doch J.S. und sein Sohn werden anscheinend nie wieder von irgendjemandem dazu befragt.

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

von Sand11 » Samstag, 26. Juli 2025, 22:17:05

Vielleicht gibt es irgendeinen „Handlungsstrang“ in dem Fall, den wir als Außenstehende nicht kennen oder bisher nicht erkannt haben, der die vielen losen Enden miteinander verknüpfen könnte.

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

von Gast » Montag, 23. Juni 2025, 21:44:14

Sand11 hat geschrieben: Montag, 23. Juni 2025, 17:09:34 Bereits 3 Tage nach dem Fund gibt es ein abschließendes Statement der Polizei, die offenen Fragen bleiben bis heute.
Über die hat man sich bei euch längst ausgetauscht hinter vorgehaltener Hand, wurden weitestgehend beantwortet.
Mit ein Grund fürs Landleben, nichts bleibt geheim. Dass man trotzdem angestrengt tut, als sei alles so nebulös,
erwähnte ich ja bereits.

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

von Gast » Montag, 23. Juni 2025, 20:50:42

Die Eltern klammert der Landwirt im BILD-Interview vollständig. Kein Trost übrig
als zweifacher Familienvater für die Familie in Elm? Dafür gibts ne Erklärung
fürs Aussparen dieser Binsenstelle: Man habe das, was da liegt für abgeladenen Müll gehalten.
Naja, die Landstraße Eikhof ist hunderte Meter weit weg. Genau da soll was abgeladen worden
sein, und wer macht sich die Mühe?
Gelbes T-Shirt habe das Kind getragen, bezeugt J.S. -- die Polizei kann das nicht bestätigen.
Soll übersehen worden sein laut seiner Überzeugung, und Arian sei sichtbar gewesen.
Heißt: Der Privatermittler/Landwirt hat eine mögliche Beteiligung Dritter längst ausgeschlossen?
Was die Polizei nach Eintreffen gemacht habe, wird er von der BILD gefragt. Seine Antwort:
DAS weiß ich nicht.

Nur gut, dass alle wissen, wie 100%ig glaubwürdig dieser Mann ist.

Fest steht, die Lautsprecheraktion fand am Feld/Wohnsitz von J.S. statt.
Nach Ende der großen Suche noch hatten Suchhunde Arians Fährte beim
Bauern gewittert. Die zog es Richtung Ufer/Oste - Stader Tageblatt.

Wie erklärt er das wohl?

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

von Sand11 » Montag, 23. Juni 2025, 17:09:34

Heute vor einem Jahr sichtet N.S., Sohn des Landwirts J.S., morgens gegen 6 beim Mähen eines Feldes/einer Wiese unweit der Ortschaft Behrste im Landkreis Stade etwas im Gras. Er kann vom Mähdrescher aus nicht genau erkennen, was dort liegt und läßt daher diese kleine Stelle beim Mähen aus. Einen Tag später - nachmittags am 24.6. - macht dann dort sein Vater die schreckliche Entdeckung. So endet nach mehr als 2 Monaten die Suche nach Arian - der Fundort ist nur 1 1/2 Kilometer Luftlinie von seinem Elternhaus entfernt und mitten im mehrfach durchkämmten Suchgebiet gelegen. Viele, die den Fall von Anfang an intensiv verfolgt haben, rechnen nun damit, daß die zahlreichen offenen Fragen eine Aufarbeitung erfahren. Doch das Gegenteil tritt ein: Bereits 3 Tage nach dem Fund gibt es ein abschließendes Statement der Polizei, die offenen Fragen bleiben bis heute.

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

von Gast » Samstag, 21. Juni 2025, 10:47:22

Und was die Ostedörfer anbelangt, sehe ich da ne ordentliche Verrohung.
Bspl.: Drei Wochen ist ein hilfloses Kind weg und die Anwohner lassen sich
persönlich bitten, während einer polizeilichen Haus-zu-Haus-Aktion an der
Aufklärung mitzuarbeiten?!

Alle Interviews, die vor Ort geführt wurden, hatten eins gemeinsam:
eine Gleichgültigkeit ggüber eines möglichen Täters.
"Komisch", wo HvdW + JW beide von einer Entführung öffentlich
gesprochen hatten.

Auch erinnere ich mich an die FB-Gruppen, wo Einheimische auffallend
still waren. Kein einziger gab nur einen Mucks von sich -- Kadavergehorsam?

Der Fall wird bei Aktenzeichen XY gar nicht erst vorgestellt, zwei Mal
hintereinander nicht. Gleichzeitig ist die Rede von "mitgenommen", wo doch jeder Hinweis
den Durchbruch hätte bringen können. Es sei denn, die Hintergründe sind längst bekannt.
Z.B.: Das Ganze spielte sich innerhalb dieser alteingesessenen Dorfgemeinschaften
entlang der Oste ab. Ne starke Vereins- und Clubkultur vor Ort tut ihr Übriges.

Belegt wird das durch den Polizeisprecher, der Mitte Mai im Tageblatt vermutet,
Arian könnte die Ortschaften in Stade in irgendeiner Form passiert haben.
E-Scooter oder Fahrrad ist damit wohl nicht gemeint.

Seis drum, diese Verbissenheit, ein Mysterium draus zu machen, wenn autistische Kinder
wegkommen, zeigt, dass einiges in unserer Gesellschaft gehörig schiefläuft.


Randnotiz
Kanada, Nova Scotia. Seit sechs Wochen sind zwei kleine Autisten
spurlos aus ihrem Elternhaus verschwunden. Keine fürs Fernsehen aufbereitete
Sucharie, sondern der Fokus liegt auf Ermittlungsarbeit. Jeder wird durchleuchtet,
auch/besonders das familiäre Umfeld.

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

von Gast » Samstag, 21. Juni 2025, 00:09:25

Rund ein Dutzend Fälle autistischer Kinder sind ähnlich abgelaufen.
Wird kein Zufall sein.

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

von Gast » Freitag, 20. Juni 2025, 23:59:35

Hasenfuss hat geschrieben: Freitag, 20. Juni 2025, 22:25:24 Alle wissen es also, aber keiner ( wirklich niemand!) berichtet es nach außen.

Gewagte These, die ich so überhaupt nicht unterstützen bzw. teilen kann.

Wurde bereits "berichtet", wenn man nur lang genug dranbleibt,
Leuten von da sowie der Presse bei jeder Gelegenheit auf die Pelle rückt.

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

von Einer » Freitag, 20. Juni 2025, 23:18:34

Für mich nach wie vor die Nähe einer Forenischen Haftanstalt interessant.
Wie im Fall Inga auch gibt es dort Personen mit „Tagesfreizeit“.

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

von Hasenfuss » Freitag, 20. Juni 2025, 22:25:24

Gast hat geschrieben: Mittwoch, 18. Juni 2025, 10:03:03 Vermutlich ist in der Region sehr wohl bekannt, was war.
Nur hält man bis heute dicht und unterstützt damit indirekt etwas, das so nie hätte passieren dürfen.
Alle wissen es also, aber keiner ( wirklich niemand!) berichtet es nach außen.

Gewagte These, die ich so überhaupt nicht unterstützen bzw. teilen kann.

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

von Gast » Mittwoch, 18. Juni 2025, 10:03:03

DIe EG hat sich nicht in die Karten blicken lassen. Keine öffentlichen Ermittlungsergebnisse, in sechs Monaten nicht.
Noch nie gesehen sowas.
Das Interview mit M.M. gab nichts her. Aussagen wie "mit feinem Besteck" oder "Wir arbeiten faktenbasiert" -- nur, um einen
Satz später nachzuschieben, man habe keine Fakten.

Das gleiche gilt für Ortsansässige, man weiß von nichts. Beachtlich, haben doch Tausende eine Woche lang mitgesucht.

Vermutlich ist in der Region sehr wohl bekannt, was war.
Nur hält man bis heute dicht und unterstützt damit indirekt etwas, das so nie hätte passieren dürfen.

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

von Sand11 » Dienstag, 17. Juni 2025, 16:34:15

Gast hat geschrieben: Dienstag, 17. Juni 2025, 10:27:46 "Story" trifft es am besten.

Wenn J.W. wirklich im Innenministerium unterwegs war, dann evtl. um eingenordet zu werden als Vizepräsident in Spe.
Klar ist nur, wie der Einsatzleiter den Fall 'Arian' gehändelt hat, das musste intern gewürdigt werden.

Wir Außenstehende bekommen so einen Einblick in die Polizeiarbeit in Stade und Umgebung, und worauf es denen ankommt. Die Zevener Zeitung und das Stader Tageblatt helfen dabei: In Scheeßel und Elm, so wurde zuletzt noch von den Redaktionen betont, habe man alles richtig gemacht, keiner konnte was dafür und wer offene Fragen hat, muss damit leben.
Von daher, ob J.W. wirklich in der Schusslinie stand?
Das Schweigen zu einem ausgebüxten Kind, das "ohne Fremdverschulden in der Natur verstorben ist", macht jedenfalls wenig Sinn.
Blickt man nicht mit Stolz zurück auf die größte Kindersuche, die es jemals gab?
Außer dem inzwischen pensionierten Sprecher hat niemand nur ein Wort drüber verloren.
Ja, HvdW hat einige Monate nach dem Fund im September 2024 - wenn auch für mich erschreckend kühl und unangemessen - noch einmal öffentlich zu einigen offenen Punkten im Fall Arian Stellung bezogen. JW gar nicht, und auch von MM - dem Chefermittler der EG Arian - gab es nach dem Fund nicht ein einziges Statement (kurz davor gab er den Lokalzeitungen noch ein umfangreiches Interview und Einblicke in die Arbeit der EG). Und nach dem Ende der EG und Übergabe Ihres Abschlußberichtes an die Staatsanwaltschaft Stade per Ende Oktober 2024 ist es öffentlich ungewiss, ob die Staatsanwaltschaft Stade die Akte geschlossen hat oder nicht.

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

von Gast » Dienstag, 17. Juni 2025, 10:27:46

Sand11 hat geschrieben: Montag, 16. Juni 2025, 18:37:10 Ich muß gestehen, daß mich diese Story weiterhin triggert. In dem Artikel vom 28.5.25 wird nicht mal erwähnt, daß der damalige Einsatzleiter seit dem 1.12.24 einen neuen Job in Hannover hatte. Vielmehr wird es hier so dargestellt, als würde er direkt aus ROW nach LG wechseln. Meine Vermutung: Sein Wechsel nach LG war längst beschlossene Sache. Nach dem schwierigen Jahr 2024 in ROW mit den beiden besonders tragischen Ereignissen im März (4-fach Mord) und April (Arian) hat man ihn mit dem Wechsel in die Versenkung gen Hannover für ein paar Monate aus der „Schußlinie“ nehmen wollen, um nun freudestrahlend die Beförderung feiern zu dürfen. Nur noch mal zur Erinnerung: Wir haben von dem Einsatzleiter der aktiven Suche nach dem Fund des Jungen am 24.6. GAR NICHTS mehr gehört. Kein Wort der Erklärung, Einordnung und/oder Aufarbeitung…

"Story" trifft es am besten.

Wenn J.W. wirklich im Innenministerium unterwegs war, dann evtl. um eingenordet zu werden als Vizepräsident in Spe.
Klar ist nur, wie der Einsatzleiter den Fall 'Arian' gehändelt hat, das musste intern gewürdigt werden.

Wir Außenstehende bekommen so einen Einblick in die Polizeiarbeit in Stade und Umgebung, und worauf es denen ankommt. Die Zevener Zeitung und das Stader Tageblatt helfen dabei: In Scheeßel und Elm, so wurde zuletzt noch von den Redaktionen betont, habe man alles richtig gemacht, keiner konnte was dafür und wer offene Fragen hat, muss damit leben.
Von daher, ob J.W. wirklich in der Schusslinie stand?
Das Schweigen zu einem ausgebüxten Kind, das "ohne Fremdverschulden in der Natur verstorben ist", macht jedenfalls wenig Sinn.
Blickt man nicht mit Stolz zurück auf die größte Kindersuche, die es jemals gab?
Außer dem inzwischen pensionierten Sprecher hat niemand nur ein Wort drüber verloren.

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