MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von RockyBalboa » Dienstag, 01. Juli 2025, 17:01:14

BrokenBlue hat geschrieben: Dienstag, 01. Juli 2025, 15:46:04 @RockyBalboa Ist es richtig, dass Du den ersten Taxifahrer Michael S. interviewt hast?
Ja, ich war mit ihm essen und hab ihn ungefähr ne Stunde lang dabei befragt. Warum?

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von BrokenBlue » Dienstag, 01. Juli 2025, 15:46:04

@RockyBalboa Ist es richtig, dass Du den ersten Taxifahrer Michael S. interviewt hast?

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von RockyBalboa » Samstag, 28. Juni 2025, 18:23:28

Data hat geschrieben: Samstag, 28. Juni 2025, 17:43:47 Geht noch. Nicht all zu schlimm. Habe mich da auch etwas unpässlich ausgedrückt.
Natürlich hast du recht, es war ein Foto was da gezeigt wurde. Als Nationalität wurde Bulgarien genannt.

Richtig ist wohl, dass er im Zusammenhang zum Fall Langendonk gesucht wurde. Oder?
Der Mann sei wegen einem anderen Delikt gesucht worden. Oder?

Der Mann wurde auch nur ganz kurz festgehalten. Und wieder freigelassen. War mir bekannt.
Er war damals in Tatortnähe und war dann bis mindestens bis 2006 nicht mehr aufzufinden. Da die Munition aus bulgarien stammte meines Wissens, war er wohl besonders interessant.

Auch hatte die damalige Wirtin Im Café Schlossberg zur gleichen Zeit noch das Gasthaus Geist in Ruhpolding, das nun von Bulgaren betrieben wird. Ich möchte betonen, dass diese Leute nichts mit dem Fall zu tun haben und auch der damals gesuchte Bulgare polizeilich ausgeschlossen wurde. Interessant finde ich persönlich das alles trotzdem.

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von Data » Samstag, 28. Juni 2025, 17:43:47

RockyBalboa hat geschrieben: Freitag, 27. Juni 2025, 01:02:41 Da hast du einiges durcheinander gebracht…
Geht noch. Nicht all zu schlimm. Habe mich da auch etwas unpässlich ausgedrückt.
Natürlich hast du recht, es war ein Foto was da gezeigt wurde. Als Nationalität wurde Bulgarien genannt.

Richtig ist wohl, dass er im Zusammenhang zum Fall Langendonk gesucht wurde. Oder?
Der Mann sei wegen einem anderen Delikt gesucht worden. Oder?

Der Mann wurde auch nur ganz kurz festgehalten. Und wieder freigelassen. War mir bekannt.

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von RockyBalboa » Freitag, 27. Juni 2025, 01:08:18

Data hat geschrieben: Donnerstag, 26. Juni 2025, 23:46:28 Auch so ein Thema. Die zwei Phantombilder. Zeigen doch zwei völlig verschiedene Typen. Das erste Bild soll der blonden Taxigast sein. Und laut AZ XY vom Hölzl mit dem Camper nach Nürnberg gefahren sein, und mit dem Taxi zurück ins Hölzl.

Habe das zwar nicht mehr genau auf dem Schirm. Aber das zweite Bild wurde etwa 1.5 Jahre nach der Tat veröffentlicht. Die Presse berichtet
vollmundig das sei der gesuchte Taxigast. Er habe sich zur Tatzeit im Hölzl aufgehalten. Ging dann nicht lange wurde die Meinung von der Polizei zurück gepfiffen. Der Mann sei wegen einem anderen Delikt gesucht worden.
Da hast du einiges durcheinander gebracht… der gesuchte war kein Phantombild, sondern ein Foto. Er wurde allerdings gefunden und von der Polizei ausgeschlossen. Der lebt immernoch glücklich und zufrieden in Bulgarien. Kann dir gern ein aktuelleres Bild von ihm schicken, bringt uns aber auch nicht weiter.

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von RockyBalboa » Freitag, 27. Juni 2025, 01:02:41

BND—Fan hat geschrieben: Donnerstag, 26. Juni 2025, 18:17:27 @RockyBalboa Hast Du bei Deinem Interview mit dem Taxifahrer genau nachgefragt, über welches Phantombild Ihr sprecht? War es das erste (S/W) oder das zweite (bunt)?
Es ging um beide Bilder. Das erste (s/w) entstand unter ausschließlicher Mitwirkung des Taxifahrers Altenfurt->Hauptbahnhof am Computer durch einen „jungen Polizisten“ (O-Ton)

Das zweite (Zeichnung, weitaus bekannteres Bild) wurde ebenfalls durch den selben Taxifahrer erstellt, allerdings nicht am Computer, sondern durch Spezialisten in Salzburg, die ihm „Einzelteile“ eines Gesichts vorlegten (z.B. Augenbrauen). Am Ende erhielt er ein Fax mit dem fertigen Bild, als er wieder zuhause war.

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von Data » Donnerstag, 26. Juni 2025, 23:46:28

Auch so ein Thema. Die zwei Phantombilder. Zeigen doch zwei völlig verschiedene Typen. Das erste Bild soll der blonden Taxigast sein. Und laut AZ XY vom Hölzl mit dem Camper nach Nürnberg gefahren sein, und mit dem Taxi zurück ins Hölzl.

Habe das zwar nicht mehr genau auf dem Schirm. Aber das zweite Bild wurde etwa 1.5 Jahre nach der Tat veröffentlicht. Die Presse berichtet
vollmundig das sei der gesuchte Taxigast. Er habe sich zur Tatzeit im Hölzl aufgehalten. Ging dann nicht lange wurde die Meinung von der Polizei zurück gepfiffen. Der Mann sei wegen einem anderen Delikt gesucht worden.

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von BND—Fan » Donnerstag, 26. Juni 2025, 18:17:27

@RockyBalboa Hast Du bei Deinem Interview mit dem Taxifahrer genau nachgefragt, über welches Phantombild Ihr sprecht? War es das erste (S/W) oder das zweite (bunt)?

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von Data » Donnerstag, 19. Juni 2025, 16:18:09

RockyBalboa hat geschrieben: Montag, 16. Juni 2025, 21:41:35 Nachdem ich ja aus meiner Unterhaltung mit einem der damaligen Taxifahrer weiß, dass das Phantombild nur einer von beiden entwerfen ließ (noch dazu der, der nur 10 Minuten in der Nacht zum Bahnhof unterwegs war) und der andere es lediglich abgenickt hat, halte ich es für unmöglich, dass das Bild dem mutmaßlichen Täter auch nur ansatzweise ähnlich sieht.
Da ist dann wohl diese Meinung mehr als naheliegend:
RockyBalboa hat geschrieben: Montag, 16. Juni 2025, 21:41:35 Die Aussagen der Taxifahrer, bzw. die Täterbeschreibung finde ich auch mittlerweile mehr als skurril.
Dass eine Zeichnung einen mutmasslichen Täter nur ähnlich widergibt versteht sich von alleine. Überhaupt sind Täterbeschreibungen eher oberflächlich zu betrachten. Für Zeugen ist das eine Moment Aufnahme. Und ein Täter kann und wird sein äusseres verändern. Gerade was die Kleidung betrifft.

Ich glaube bei Phantombildern und Täterbeschreibungen geht es mehr darum Personen zu finden welche jemanden die Tat zutrauen. Weil sie eventuell über verschlungene Wege diesem jemanden die Tat zutrauen. Oftmals wird ja auch von Wesensveränderung gesprochen.

Damals war ich ja auch der Meinung, dass der Taxigast bzw. der Täter sehr schnell gefunden wird. Da wurde halt auch etwas rüber gebracht, was glaubhaft schien. Da alles schön zusammen passte. Erst spätere und weitere Gedanken erklärten dann für mich, warum der Fall offen bleibt.

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von Data » Mittwoch, 18. Juni 2025, 23:46:28

Ja das mag sein, und ist wohl auch so, dass wir in einer überhasteten Zeit leben. Dass die neueren Kriminalfälle den Medien zu mehr Attraktion verhelfen liegt doch auf der Hand. Gerade in einer Konsum orientierten Zeit. Da mag die massive Sättigung an Information nur geringen Einfluss haben.
Weiter liegt es wohl nicht an den Medien einen Fall zum Cold Case zu erklären. Welcher eh schon längst einer ist. Ganz klar, hier liegt der Ball bei der Staatsanwaltschaft.
XSchauen hat geschrieben: Montag, 16. Juni 2025, 15:24:30 Trotz Digitaltechnologie, neuartiger
Errungenschaften, Informationsmittel und Verbesserungen in der Forensik, ist man keine
Spur weiter gekommen.
Genau so ist es. Wenn man voraussetzt, dass überhaupt an dem Fall noch gearbeitet wird. Und ja, ich glaube der wurde längst schon schubladisiert. Da wurde auch nie darüber nachgedacht, ob die These überhaupt stimmt.

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von RockyBalboa » Montag, 16. Juni 2025, 21:41:35

Auch ich gehe davon aus, dass die XY Sendung mehr geschadet hat, als geholfen.

Die Aussagen der Taxifahrer, bzw. die Täterbeschreibung finde ich auch mittlerweile mehr als skurril.

In den letzten 14 Tagen bin ich genau 29 Mal Taxi gefahren. Ich könnte nicht mal den Fahrer von gestern wieder erkennen, geschweige denn einen von vor zwei Wochen. Und ein Taxifahrer hat locker mindestens 10 Fahrgäste am Tag...

Nachdem ich ja aus meiner Unterhaltung mit einem der damaligen Taxifahrer weiß, dass das Phantombild nur einer von beiden entwerfen ließ (noch dazu der, der nur 10 Minuten in der Nacht zum Bahnhof unterwegs war) und der andere es lediglich abgenickt hat, halte ich es für unmöglich, dass das Bild dem mutmaßlichen Täter auch nur ansatzweise ähnlich sieht.

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von XSchauen » Montag, 16. Juni 2025, 15:24:30

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Data schrieb:
“Was ich aber überhaupt nicht verstehen kann ist, dass der Fall nie wieder neu
aufgerollt wurde. Was in 2017 da berichtet wurde ist nicht mal die Decke ange-
hoben. Überhaupt verfestigt sich meine Meinung längers je mehr, dass XY dem
Fall mehr geschadet hat, als genutzt hat. Auch die Äusserungen von Profiler
Horn soweit sie mir bekannt sind, tue ich glatt als Doppelnull ab.”



Dass der Fall Langendonk in den Medien nicht mehr aufgerollt wurde hat damit
zu tun, dass wir in einer schnelllebigen, konsumorientierten Zeit leben in der es
massive Sättigung an Informationen gibt. Die Ermittler konzentrieren sich damit
weitgehend auf die neueren Kriminalfälle und von denen gibt‘s zuhauf ungelöste.

Das (öffentliche) Interesse an Altfällen ist sehr gering, nur wenn jemand mal auf die
dicke Pauke schlägt, der Einfluss auf die Medien hat, bewegt sich was kurzfristig
an der Oberfläche, doch auch das ist viel zu wenig. Die “Fließbandarbeit” der Kripos
kommt immerwieder ins Stocken und schlägt sich negativ auf die älteren Vorarbeiten
der Ermittler aus, welche ebenso höchst ineffizient wie unwirksam waren. Die Sendung
Aktenzeichen XY zum Fall Langendonk hat meiner Ansicht nach vieles extrem verzerrt
und somit die reelle Faktenlage negativ beeinträchtigt, auch zu Ungunst der öffentlichen
Wahrnehmung und Meinungsbildung. So ist man zu irreparablen Schäden gekommen,
welche durch die mangelhafte Polizeiarbeit verstärkt wurden. Ein “Wiedergeradebiegen”
der Situation ist faktisch unmöglich geworden. Die spätere Mitbezugnahme von Profilern
hat nichts wesentliches verändert an den schon reichlich negativen Voraussetzungen.


Der Faktor Zeit ist immens wichtig bei Kriminalfällen, immerwieder grob unterschätzt!
Ab wann wird heutzutage ein Kriminalfall zu einem “Cold Case” gemacht? Selbst dies
wurde in den leztzen Jahren drastisch verschoben. Trotz Digitaltechnologie, neuartiger
Errungenschaften, Informationsmittel und Verbesserungen in der Forensik, ist man keine
Spur weggekommen von den alten Fehlern (im System). Das Problem bei Mensch und
Maschine ist das falsche Denken.


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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von Data » Montag, 09. Juni 2025, 16:17:44

Ist schon einige Zeit her, da beschloss ich auch mich aus dem Forum zurück zu ziehen. Konnte es dann aber nicht ganz lassen.
Von daher verstehe ich, wenn jemand beschliesst hier nicht mehr mit zu diskutieren. Bedauern tue ich es aber allemal.

Was ich aber überhaupt nicht verstehen kann ist, dass der Fall nie wieder neu aufgerollt wurde. Was in 2017 da berichtet wurde ist nicht mal die Decke angehoben. Überhaupt verfestigt sich meine Meinung längers je mehr, dass XY dem Fall mehr geschadet hat, als genutzt hat. Auch die Äusserungen von Profiler Horn soweit sie mir bekannt sind, tue ich glatt als Doppelnull ab.

Genau das ist wieder so ein Beitrag, der mich veranlasst hier etwas zu schreiben.
Jack hat geschrieben: Sonntag, 08. Juni 2025, 21:25:05 Auch deshalb, weil ich am Tatort in etwa zur Tatzeit vorbeifuhr und nichts davon mitbekam.
Jack hat geschrieben: Sonntag, 08. Juni 2025, 21:25:05 ich habe versucht, mich an irgend etwas Auffälliges zu erinnern. Es kam nichts außer Bilder von einem relativ warmen Frühsommertag und starkem Verkehr auf der B 304.
Das kann ich mir sehr gut vorstellen. Und für mich auch völlig logisch, dass man da beim vorbei fahren nichts mit bekommt. Wer denkt da schon an ein ausser gewöhnliches Ereignis? Zudem geht alles viel zu schnell vorbei. Letztlich mag man sich an nichts auffälliges erinnern. Weil es auch nichts auffälliges gab. Es wäre schon ein enormer Zufall wenn man da was von der Tat mitbekommen hätte. Und ein Wohnmobil was da am Waldrand steht ignoriert man einfach. So fern man das überhaupt wahr nimmt.

Nun wurde in der Diskussion meist auch die Meinung in Abrede gestellt, dass es sich um professionelle Täter handelt. Für mich beweist aber eben die obige Darstellung, dass da Profis am Werk waren. Eben weil an dieser Stelle niemand etwas ausser gewöhnliches erwartet. Das bestätigt sich auf die Gleichweise beim Brandplatz. Auch der wahr an einer gut frequentierter Strasse. Soll sogar Prostitution gegeben haben.

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von Jack » Sonntag, 08. Juni 2025, 21:25:05

Auch wenns weh tut: Es ist zumindest für mich Zeit, den Fall gedanklich abzuschließen. Es ist seit gestern 28 Jahre vorbei.

Ich werde fast täglich beim Vorbeifahren an den Mord erinnert. Auch deshalb, weil ich am Tatort in etwa zur Tatzeit vorbeifuhr und nichts davon mitbekam. Ich kam ja von einem Klassentreffen und war auf dem Weg zu einem runden Geburtstag. Diese Fahrt bin ich schon xmal in Gedanken nachgefahren und ich habe versucht, mich an irgend etwas Auffälliges zu erinnern. Es kam nichts außer Bilder von einem relativ warmen Frühsommertag und starkem Verkehr auf der B 304.
Ich hab danach versucht, mich in Motive der Täter einzufühlen, hab wie viele von Euch Theorien erstellt und wieder verworfen und bin die Umgebung mit dem Fahrrad abgefahren, um irgendeine "Erleuchtung" zu bekommen. Den oder die Täter hat das wenig gestört und keiner weiß, ob er/sie noch am Leben sind. Und ja, es ist schon unheimlich, in unmittelbarer Umgebung der Tat zu wohnen und nachzudenken, ob es nicht doch ein Bekannter sein könnte...ja, ich hatte sogar mal jemanden in Verdacht, weil ein paar Merkmale stimmten, aber andere halt wieder nicht. Und ich dachte mir dann, jetzt ist es höchste Zeit, damit aufzuhören.

Ich habe mich hier eingebracht, weil ich eine winzige Chance auf einen Anstoß zur Aufklärung erhoffte. Auch weil ich die Gegend sehr gut kenne und manches relativieren oder anstoßen hätte können. Es hat nichts gebracht. Die Profis sind gescheitert und wir zusammen bisher auch.
Gibt hier im Forum wirklich noch was Neues? Ich glaubs nicht mehr. Es dreht sich alles im Kreis.
Der oder die Täter sollen in der Hölle schmoren. Dass es die gibt, ist in etwas so wahrscheinlich wie die Chance zur Aufklärung.
Ich wünsche euch trotzdem viel Erfolg.

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von RockyBalboa » Samstag, 07. Juni 2025, 12:51:02

Heute sind es 28 Jahre. R.I.P.

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von Data » Donnerstag, 01. Mai 2025, 16:25:15

Eigentlich ist es doch völlig egal, ob jetzt das Opfer Harry Langendonk oder Hendrikus Langendonk oder Wendrikus Langendonk hiess. Genau so ob Jahrgang 34 oder 33 zutrifft.

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von RockyBalboa » Mittwoch, 30. April 2025, 13:13:10

XSchauen hat geschrieben: Dienstag, 29. April 2025, 23:23:29 ______________________________________________________________________________________________________________________________


Hallo @ RockyBalboa:
immer ganz sachte und locker bleiben. Ich habe mehrere “Ahnenseiten”
aus den Niederlanden und international durchgesehen; auf ALLEN steht
1933 als Geburtsjahr Harry‘s drauf/drin. Und wenn Du schon so dreimal-
klug auftrittst, warum bringst Du nicht gleich die Bilder und Belege zu
Deinen Anmerkungen?



Unten noch ein anderer Podcast aus dem Jahre 2022.


QUELLE:

PODCAST - Darf's ein bisserl Mord sein?
Episode 130: Mord am Chiemsee - UNGELÖST:
www.podcast.de/episode/624132529/episod ... -ungeloest
Franziska Singer & CO. 20.11.2022

https://steadyhq.com/de/darfseinbisserl ... 8578c0121b
https://steadyhq.com/de/darfseinbisserlmordsein/about


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Ja, die haben wahrscheinlich alle bei der gleichen falschen Quelle abgeschrieben.

Man kann dir ja nichts schicken, da du dich nicht anmelden willst. Und veröffentlichen will ich hier nix.

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von Data » Mittwoch, 30. April 2025, 00:19:45

Rocky Balboa war schneller. Aber bei der vielen Arbeit trotzdem.

Berichte wird:
Die Urlaubsfahrt des Rentner-Ehepaares Langendonk beginnt am 29. Mai 1997 in der holländischen Kleinstadt Delden bei Enschede.
Am 6. Juni erreichen Truus (61) und Harry Langendonk (63) den Chiemsee. Sie sehen sich in Prien, Übersee, Marquartstein um.
Am frühen Abend sitzt das Ehepaar neben dem Wohnmobil in ihren Campingstühlen am Waldrand des sogenannten Litzlwalchner Hölzl und genießen die Abendstimmung.

Wie die Kinder später berichten hätten sie kurz vor der Urlaubsfahrt noch den Geburtstag des Vaters gefeiert. Somit dürfte der 22 Mai 1934 hinkommen.

Aus obiger Beitragsquelle:
Seine Frau Truus Langendonk-Fabels im Jahre 1935 in Hengelo geboren

Es gab einen*Hendrikus Langendonk* der wurde aber im Jahre 1877 in Hengelo geboren und starb im Jahre 1955/56.

Interessant zu lesen ist, dass unter dem Namem Langendonk 2 Namen:
Willem Langendonk und Cornelia Langendonk (2005) unter der Liste der Gerechten unter den Völkern aus den Niederlanden auftauchen. Dieser Titel wird an nichtjüdische Einzelpersonen verliehen. Die unter
nationalsozialistischer Herrschaft während des Zweiten Weltkriegs ihr Leben einsetzten um Juden vor der Ermordung zu retten.

Womit dann das so aussehen könnte:
Hendrikus Grossvater von Truus Fabels verheiratet mit Harry (Wendrikus / Hendrikus) Langendonk.

Willem und Cornelia scheinen Geschwister zu sein.
Gut möglich, dass da alle Langendonk irgendwie miteinander Verwandt sind. Mir ist bei meinen Recherchen damals nur aufgefallen, dass der Name Langendonk in Delden gar nicht so selten ist. Und der Namensursprung könnte in Deutschland liegen. Bzw.es gibt oder gab den Namen Langendonk auch in Deutschland.

Letztlich noch:

Nichts spricht dafür oder weist darauf hin dass Harry Langendonk den Namen “Wendrikus” jemals verwendet hatte. Nichtmal seine Töchter oder die Polizei haben ihn je erwähnt. Das kann man zwar diskutieren doch es liegt kein Wahrheitsgehalt vor.

Mich verwundert ja auch, dass immer der Name Harry genannt wurde / wird.

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von XSchauen » Dienstag, 29. April 2025, 23:23:29

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Hallo @ RockyBalboa:
immer ganz sachte und locker bleiben. Ich habe mehrere “Ahnenseiten”
aus den Niederlanden und international durchgesehen; auf ALLEN steht
1933 als Geburtsjahr Harry‘s drauf/drin. Und wenn Du schon so dreimal-
klug auftrittst, warum bringst Du nicht gleich die Bilder und Belege zu
Deinen Anmerkungen?



Unten noch ein anderer Podcast aus dem Jahre 2022.


QUELLE:

PODCAST - Darf's ein bisserl Mord sein?
Episode 130: Mord am Chiemsee - UNGELÖST:
www.podcast.de/episode/624132529/episod ... -ungeloest
Franziska Singer & CO. 20.11.2022

https://steadyhq.com/de/darfseinbisserl ... 8578c0121b
https://steadyhq.com/de/darfseinbisserlmordsein/about


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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

von RockyBalboa » Dienstag, 29. April 2025, 22:22:05

Hier XSchauen, noch ein Hinweis, dass deine Heritage Webseiten falsch sind: https://www.abendzeitung-muenchen.de/ba ... -art-86040

Wenn sie im Mai 1997 seinen 63. Geburtstag feiern, so wie es ja auch in dem Artikel steht, dann wurde er wohl kaum 1933 geboren.

Es deutet also NICHTS darauf, dass er 1933 geboren wurde und somit ist diese ganze sogenannte Heritage Seite falsch.

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