2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Antwort erstellen

Bestätigungscode
Geben Sie den Code genau so ein, wie Sie ihn sehen; Groß- und Kleinschreibung wird nicht unterschieden.
Smileys
:D :) ;) :( :o :shock: :? 8-) :lol: :x :P :oops: :cry: :evil: :twisted: :roll: :!: :?: :idea: :arrow: :| :mrgreen: :geek: :ugeek:

BBCode ist eingeschaltet
[img] ist eingeschaltet
[url] ist eingeschaltet
Smileys sind eingeschaltet

Die letzten Beiträge des Themas
   

Wenn Sie eine Datei oder mehrere Dateien anhängen möchten, geben Sie die Details unten ein.

Maximale Dateigröße pro Anhang: 1.27 MiB.

Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

von Lucky Luciano » Freitag, 11. Juli 2025, 15:50:04

Damit war der Fall tatsächlich durch. Jedenfalls für den Angeklagten Hanns-Jürgen H.

Wohnen bleiben konnte er jedoch in seinem Haus praktisch nicht mehr, da er für die Bewohner von Meudelfitz immer der Täter blieb. Wie es dann für ihn und seine Familie weiter ging, weiß ich jedoch nicht.

Inwieweit die POL Lüchow Dannenberg den Fall weiter verfolgte, entzieht sich meiner Kenntnis. Veröffentlichungen dazu gab es jedenfalls keine mehr, was dafür spricht, dass der Fall zu den Akten gelegt wurde. Erschwerend kam sicher hinzu, dass am 23.08.1984, also knapp 6 Monate nach dem Mord an Martha Häring, Irma Busch getötet wurde, was vermutlich die Ermittlungen anders, also auf den aktuellen Fall bezogen, akzentuierte. Leider konnte auch der Täter im Fall Irma Busch bis heute nicht ermittelt werden.

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

von rocksoffmessageboard » Freitag, 11. Juli 2025, 15:20:40

Ich danke Dir.
Und damit war der Fall dann wahrscheinlich auch erledigt und nach einem Alternativ-Täter gar nicht
erst gefahndet. :roll:

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

von Lucky Luciano » Freitag, 11. Juli 2025, 13:56:15

rocksoffmessageboard hat geschrieben: Donnerstag, 10. Juli 2025, 19:51:13 @LL
Um noch mal kurz auf den Fall zurückzukommen.
Der Anwalt muß ja ähnliche Qualitäten wie Rolf Bossi oder Leonore Gottschalk-Solger
gehabt haben.
Hatte der Angeklagte Glück oder Geld?
Wer das als Anwalt war, ist ja kein Geheimnis. Manfred Seegebarth aus Dannenberg, die heutige Kanzlei Dr. Seegebarth, Stute & Kollegen. M.W. war es eine Pflichtverteidigung. Aber da bin ich mir nicht sicher. Geld hatte sein Mandant definitiv nicht. Somit hatte er sicher Glück einen überaus engagierten Anwalt an seiner Seite zu haben, der die Verteidigung ernst nahm und die Indizien Punkt für Punkt aushebelte. Am Ende blieb tatsächlich nichts Belastendes übrig und selbst der Staatsanwalt Klee verzichtete auf weitere Rechtsmittel.

Wer dabei nicht so gut aussah, war die POL in Lüchow Dannenberg, die mit ihrer Befragungstechnik Kritik erntete. Was war passiert? Eine wichtige Belastungszeugin der Anklage, die im Haus des Tatverdächtigen lebte, wurde von der POL zur Zeugenvernehmung vorgeladen. Einleitend schilderten ihr die Beamten das Tötungsdelikt von Hanns-Jürgen H., dass er Ende der 50er Jahre in Berlin beging und wofür er 1960 rechtskräftig verurteilt wurde. Diese Vorgeschichte irritierte die Zeugin natürlich, die davon keine Kenntnis hatte und beeinflusste sie in ihren späteren Aussagen. Seegebarth legte viel Kraft auf genau diese Zeugenbefragung, deckte Widersprüche in ihren Aussagen auf und erfuhr, dass die POL mit der Schilderung der ersten Tat des Angeklagten die Befragung begann.

Seegebarth nannte das Vorgehen der Polizei zwar als zulässig, bezeichnete deren Vorgehensweise jedoch als eine "psychologische Meisterleistung", in der die Zeugin unterschwellig auf das Zutreffen seiner Täterschaft auch im Fall von Martha Häring "vorbereitet" wurde. So erläuterte er in seinem Plädoyer u. a. die widersprüchlichen Aussagen der Zeugin, die nicht zur Wahrheitsfindung beitrugen.

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

von rocksoffmessageboard » Donnerstag, 10. Juli 2025, 19:51:13

@LL
Um noch mal kurz auf den Fall zurückzukommen.
Der Anwalt muß ja ähnliche Qualitäten wie Rolf Bossi oder Leonore Gottschalk-Solger
gehabt haben.
Hatte der Angeklagte Glück oder Geld?

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

von rocksoffmessageboard » Mittwoch, 09. Juli 2025, 22:02:49

@LL

Ich danke Dir für Deinen ausführlichen Report.
27 Messerstiche sind ja auch heftige Übertötung und es liegt nahe, dass man einen vorbestraften
Fremdenlegionär, von denen die Meisten nicht gerade zimperlich sind und er obendrein 18 Jahre im Gefängnis saß,
auf dem Schirm hatte.
Berlin - Indochina - Meudelfitz, das ist ja auch eine Route...... :o
Da konnte Hanns-Jürgen H. froh sein, dass er einen so guten Anwalt hatte.
Aber leider mal wieder ein ungeklärter Fall.
Danke nochmals.

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

von Lucky Luciano » Mittwoch, 09. Juli 2025, 16:33:55

@rocks

Hier die zusammengefassten Informationen zu Deiner Frage nach den Tatumständen von Marta Häring:

Martha Häring war 74 Jahre alt als sie am Donnerstag, 02. Februar 1984 in Meudelfitz / Hitzacker, ermordet wurde. Lt. Obduktion lag die Tatzeit wahrscheinlich zwischen 18 und 22 Uhr. Der Täter erstach die sich heftig wehrende Martha Häring in ihrem Haus mit 27 Messerstichen. Nach der Tat zündete der Täter das Haus an und flüchtete. Wetterbedingt kam der Brand im Haus jedoch zum Erliegen, so dass die Leiche von den Flammen nicht erfasst wurde und nahezu unversehrt blieb.

Zuständig war die Kripo in Lüchow-Dannenberg unter der Leitung des 1. KHK Osterwold. Zunächst sah es nicht so aus, als würde sich eine heiße Spur ergeben. Kurze Zeit später nahm die Kripo jedoch überraschend einen Tatverdächtigen fest. Hanns-Jürgen H. wurde dem Haftrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaft anordnete. Am 17. September 1984 begann gegen ihn der Mordprozess vor dem Schwurgericht in Lüneburg.

Hanns-Jürgen H. hatte eine bewegte Vergangenheit. Gebürtig in Berlin, lebte und arbeitete er dort, bis er zum Kriegsdienst eingezogen wurde. Daran schloss sich erst die Gefangenschaft an, danach mehrere Arbeitsstellen und später eine fünfjährige Zeit bei der Fremdenlegion, u.a. in Indochina als Fallschirmjäger. Finanzielle Nöte und Phasen der Arbeitslosigkeit prägten sein Leben. 1960 wurde er von einem Gericht in Berlin wegen Mordes und besonders schweren Raubes zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Nach 18 Jahren kam er vorzeitig frei und zog nach Lüchow-Dannenberg, wo er zum Tatzeitpunkt mit seiner Frau in Meudelfitz in der Nähe der getöteten Häring lebte.

Die Verhandlungen vor Gericht nahmen kurz nach dem Beginn dann jedoch eine überraschende Wende. Von der Polizei und Staatsanwaltschaft vor dem Prozess noch als belastend eingeschätzte Indizien, brachen nach und nach zusammen. Es gelang dem Anwalt des Angeklagten nicht nur die geringe Aussagekraft der Indizien bzgl. der Täterschaft seines Mandanten nachzuweisen, er deckte auch einen "psychologischen Trick" der Polizei auf, mit dem die Ermittler eine Belastungszeugin der Anklage vor ihrer Zeugenvernehmung manipulativ beeinflusst hatten. Die Fragen im Rahmen der Vernehmung waren suggestiv gefärbt. Das führte zu widersprüchlichen Aussagen der Zeugin, die der Verteidiger jedoch präzise herausarbeitete und die Entstehung der Vernehmung aufdeckte.

Der Vorsitzende Richter folgte dem Verteidiger in seinen Einschätzungen und sprach den Angeklagten vom Tatvorwurf des Mordes an Martha Häring frei.

Danach kam es zu keiner neuen Anklage eines anderen Tatverdächtigen. Der Fall ist bis heute unaufgeklärt.

Hanns-Jürgen H. musste mit seiner Familie kurze Zeit nach dem Prozess umziehen, da sie sich in Meudelfitz massiven Rufmordattacken, Denunzierungen und Beschuldigungen ausgesetzt sahen.

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

von Data » Donnerstag, 03. Juli 2025, 18:12:08

Lucky Luciano hat geschrieben: Donnerstag, 03. Juli 2025, 17:57:30 Bitte nicht falsch verstehen. Aber das klingt grad nach einer schlechten KI!
Hallo

Ja es ist auch eine schlecht KI. Nein im ernst. Bin da wirklich nicht belesen. Und die vorherige Post war auch meine erst in Fall KWW. Ich lese nur überall KWW, und was der alles getan haben soll. Nur verwunderlich, dass der arme noch zum Schlaf gefunden hat. Also bitte ich um eine Beantwortung meiner Fragen .

Besten Dank

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

von Lucky Luciano » Donnerstag, 03. Juli 2025, 17:57:30

Data hat geschrieben: Donnerstag, 03. Juli 2025, 14:43:05 Hallo
Ich bin nicht belesen in dem Fall. Schau da einfach ab und an rein. KWW werden ja so alle nicht gelösten Fälle zugeschrieben. So mein empfinden.
Frage: Was war Ausschlag geben und war der Anlass, dass KWW die Gehörde Morde begangen haben soll?
Frage: Wie viele Morde traust du KWW zu?
Frage: Für wie viele Morde sass KWW ein?
Bitte nicht falsch verstehen. Aber das klingt grad nach einer schlechten KI!

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

von Data » Donnerstag, 03. Juli 2025, 14:43:05

Lucky Luciano hat geschrieben: Donnerstag, 03. Juli 2025, 09:05:29 Wenn Du mir etwas Zeit gibst, suche ich gerne raus, was ich dazu habe / finde.
Hallo
Ich bin nicht belesen in dem Fall. Schau da einfach ab und an rein. KWW werden ja so alle nicht gelösten Fälle zugeschrieben. So mein empfinden.
Frage: Was war Ausschlag geben und war der Anlass, dass KWW die Gehörde Morde begangen haben soll?
Frage: Wie viele Morde traust du KWW zu?
Frage: Für wie viele Morde sass KWW ein?

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

von Lucky Luciano » Donnerstag, 03. Juli 2025, 09:05:29

rocksoffmessageboard hat geschrieben: Dienstag, 01. Juli 2025, 22:12:45 Wie wurde z.B. Martha Haering in Meudelfitz bei Hitzacker getötet Anfang Februar 1984?

Über diesen Mord ist wohl am allerwenigsten bekannt, vielleicht kann LL uns was dazu sagen :?:
Ja, da habe ich verschiedene Artikel zu. Es ist schon länger her als ich etwas breiter gefächert Tötungsdelikte im Umfeld Lüneburgs recherchiert und zusammengestellt habe. Deine Eckdaten, Meudelfitz bei Hitzacker und Februar 1984 passen aber schon mal. Ich habe irgendwie auch noch das Haus vor Augen, in dem sie lebte. Wenn Du mir etwas Zeit gibst, suche ich gerne raus, was ich dazu habe / finde. ;-)

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

von Gast » Mittwoch, 02. Juli 2025, 16:11:46

Grauenhaft, diese Tat an Frau Irma B. ! :(
Schlimm, dass der Fall niemals aufgeklärt wurde, trotz aller möglichen Bemühungen damals, inkl. AZXY und anderen
Versuchen. Keine Ahnung ob K.-W.W. dermaßen gestört war so etwas zu tun, ich maße mir da kein Wissen an, dass mir nähere
Einschätzungen ermöglichen würde. Soweit ich weiß, wird auch dieser Fall W. als dringend tatverdächtig zugeordnet, ohne
valide Indizien oder gar Beweise. Es gab in Niedersachsen damals offenbar nur "normale Männer"- abgesehen von eben W...... :oops:
Soweit ich mich erinnere, soll Frau W. auf Partnersuche gewesen sein, eher nicht auf irgendwelche Sexbekanntschaften aus .
Es wurde ja vermutet, dass die Dame am Tattag ein Date mit einem Mann hatte, den sie per Annonce kennen gelernt hatte,
dieser Mann wird wohl der Mörder gewesen sein.

Irgendwie fällt es mir schwer zu glauben, dass K.-W.W. Interesse an einer derart ÄLTEREN Frau gehabt hätte ( und umgekehrt).
Das passt m.E. n. nicht in sein "Beuteschema", zudem war die Frau wohl nicht sonderlich wohlhabend und sicher auch nicht
erotisch ansprechend genug - nur meine subjektive Einschätzung .......
Dann : er hatte zuhause seine Ehefrau, irgendwas hätte der nach meiner Vermutung, auffallen müssen, sei es Blut in seiner
Kleidung ( das muss ja heftig gewesen sein !) , auch im Verhalten kurz nach der Tat. Und wäre W. nach der Tat auf einem 26 Zoll
Damenrad in Kleidung des Opfers stundenlang dort in der Gegend herum gefahren ? So soll es der Täter angeblich getan haben,
was für ein Irrsinn .......abgesehen davon hätten W. die Kleidungsstücke überhaupt gepasst, er war ja sicher deutlich grösser
als Frau W. und eben ein Mann, schwer vorstellbar auch das .......

Auch das einer dieser Fälle, die rein von der Logik er für mich eher im Kontext zu W. nicht nachvollziehbar sind ..... und die ich
skeptisch betrachte.

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

von rocksoffmessageboard » Dienstag, 01. Juli 2025, 22:12:45

"wurden weitere Frauen im Wendland so getötet?"

Mit Sicherheit.

Wie wurde z.B. Martha Haering in Meudelfitz bei Hitzacker getötet Anfang Februar 1984?

Über diesen Mord ist wohl am allerwenigsten bekannt, vielleicht kann LL uns was dazu sagen :?:

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

von Gast » Dienstag, 01. Juli 2025, 18:31:16

Ich hatte in letzter Zeit noch einmal über den Mordfall Irma b. Gelesen.
Ihr Mörder fesselte sie nackt am Rücken mit
Ihrem bh
Im zuge seiner Vergewaltigung oder gleich nach dem
Zusammentreffen steckte er ihr eine
knebel in den Mund
Ferner bearbeitete er ihren Körper mit einem messer und trennte teilweise Fleischstuecke
Aus ihrem Körper raus..wo genau wurde nicht erwähnt. Brueste.......vielleicht
Wer so pervers tötete brauchte später für sein Kopfkino weitere Opfer.
Ingrid w. Zb.
Gestorben war sie wie Irma b. Lt einem alten Artikel
durch ein gebrochenes zungenbein.

Wurden weitere Frauen im Wendland so getötet


Trug der Mörder an den warmen sonnenschein Tag im August Handschuhe..
An dem Messer das neben Irma Lag

wurden keine Spuren gefunden.
Sie wurde im Wald u. nicht am Weg gefunden.
Auffällig....das Gehirn vom Taeter muss voll brutalo sex zugekleistert gewesen sein...
Perverser geht's doch kaum noch
Das Alter der Frau 60j. War für sein Kopfkino okay
Wer so tötete brauchte später bestimmt wieder neue opfer

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

von Gast » Dienstag, 01. Juli 2025, 05:26:47

Ich hatte in letzter Zeit noch einmal über den Mordfall Irma b. Gelesen.
Ihr Mörder fesselte sie nackt am Rücken mi nach demt ihrem bh
Im zuge seiner Vergewaltigung oder gleich nach dem
Zusammentreffen steckte er ihr einen
knebel in den Mund
Ferner bearbeitete ihren Körper mit einem messer und trennte teilweise Fleischstuecke
Aus ihrem Körper raus..wo genau wurde nicht erwähnt. Brueste
Wer so pervers tötete brauchte später für sein Kopfkino weitere Opfer.
Ingrid w. Zb.
Gestorben war sie
Wohl durch ein gebrochenes zungenbein.

Wurden weitere Frauen im Wendland so getötet


Trug der Mörder an dem warmen sonnenschein Tag im August Handschuhe..
An dem Messer das neben Irma Lad,

wurden keine Spuren gefunden.
Sie wurde im Wald u. nicht am Weg gefunden.
Auffällig....das Gehirn vom Taeter muss voll brutalo sex zugekleistert gewesen sein...
Perverser geht's doch kaum noch
Das Alter der Frau 60j. War für sein Kopfkino ok.
Wer so tötete brauchte später bestimmt wieder neue opfer

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

von Gast » Dienstag, 01. Juli 2025, 03:55:22

Hbs900 hat geschrieben: Montag, 30. Juni 2025, 08:34:40 Wer es sonst gewesen sein könnte u. Warum der Täter sich im Fall 2 erneut weiteren Stress gönnte....das würde hier im Forum nie erwähnt.
Nach der Tagung kam damals auch nicht viel rüber.
In Erinnerung habe ich, das der Herr p. Weitere
Weitere Ermittlungen forderte., damit die ungeklärten Fälle nicht einschlafen..Event. noch geklärt werden.
Es muss doch jemanden geben, der nachweislich schildern könnte, warum kww nicht der Taeter war.
Das nicht einmal bekannt wurde, das vor den morden dort komische Vorfälle seitens einer Person von mir aus ohne Herkunftsort auffiel, finde ich suspekt.
Oder würden die wege dort in Richtung zu den auffindeorten nie von Hundebesitzern genutzt.
.
Auch gan es keine Hinweise von Personen, wie der Taeter anreiste.
Daher gab es sogar Gedanken, das der Taeter einen Chauffeur hatte, der ihm zum morden in die goehrde mit einem Fahrzeug in die goehrde fuhr...
War es ein Mann der sich einen weissen papieranzug vor der Tat überzog.
.oder griff er nackt seine Opfer an.
..oder zog er im Fall 1 die Wäsche seines Opfers an....und verließ so das Waldgebiet.
Und wenn man genauer nachdenkt, entfernt man sich von dem Gedanken.........kww war der Taeter.
Solche lebenserfahrungen braucht kein mann der es sonst gewohnt war...Business Mode Kleidung zu tragen
Ich könnte noch lesen, das kww auf Frauenschuhe stand. Das ist auch ein interessantes Hobby, aber das lässt die goehrde Opfer Frauen als Absatz Frauen aussteigen
Ferner wer so ein Hobby hat, ist in der Regel ungefaehrlich..

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

von Lucky Luciano » Montag, 30. Juni 2025, 10:52:18

rocksoffmessageboard hat geschrieben: Freitag, 27. Juni 2025, 19:31:08 @LL
Ich schwör´s beim Leben meiner Hühner, ich habe den XwX nur ein einziges Mal getroffen in Wustrow,
so wie Dich auch, nur das Du ja am Sonntag noch da warst zu der Göhrde-Exkursion und im Naturum.
Ich habe keinen Zweifel daran, dass Deine Aussage der Richtigkeit entspricht. Aber das unterstreicht doch erst recht, dass Du einen Eindruck bei ihm hinterlassen haben musst, der ihn veranlasste, Dir seine recherchierten Ergebnisse anzuvertrauen. Vielleicht war es ja "auch nicht nur" diese eine persönliche Begegnung in Wustrow?! Vielleicht ist es die Summe aus Deinem Foren-Engagement und ggf. auch einem persönlichen, medialen Austausch. Das kann ich natürlich nicht beurteilen. Dennoch bleibt doch im Ergebnis, dass es schon einen guten Grund haben wird, warum er sich so entschied.

Dirk hatte sich am Abend, nach unserer Begegnung vor dem Hotel, zur Abreise am Folgetag entschieden, ohne an dem zweiten Veranstaltungstag teilzunehmen. Erst sehr viel später verstand ich, warum er so handelte. Aber: Das kennst Du alles. ;-)

Persönlich traf ich ihn übrigens auch nur zweimal. In Wustrow, im Rahmen der damaligen Veranstaltung und in der Göhrde, bei einer Ortsbegehung bzgl. der Tatorte, wo auch der User "Grizzly" dabei war.
rocksoffmessageboard hat geschrieben: Freitag, 27. Juni 2025, 19:31:08Das ist im Herbst auch schon wieder 11 Jahre her, wie die Zeit vergeht :(
Time flies and can pass without you realizing it. ;-)
rocksoffmessageboard hat geschrieben: Freitag, 27. Juni 2025, 19:31:08Dass Jens Feuerriegel sich zurückgezogen hat, ist sehr bedauerlich.
Im Hinblick auf das bundesweit einzige Medium (Elbe-Jeetzel-Zeitung), das die Einschätzungen zu den Göhrde Morde anders akzentuiert(e), als wir es (leider) gewohnt sind, ist das zutreffend. Seit er im Ruhestand ist, ist unser Kontakt aber (noch) intensiver geworden. Insofern gibt es auch eine positive Seite. ;-) Dadurch hatte ich Zugang zu sämtlichen Pressemitteilungen (früher noch per Fax) und zahlreicher Fotoserien aus der Zeit der anfänglichen Ermittlungstage vor Ort, die er noch beim Ausscheiden fand. Solche Fotos waren von anderen Medien, die damals ebenfalls vor Ort waren, über deren Archive nicht mehr zu beschaffen (z.B. Bild, Mopo und LZ).
rocksoffmessageboard hat geschrieben: Freitag, 27. Juni 2025, 19:31:08Er war ein Mann der ersten Stunde (göhrdetechnisch). Wenn er sagt, KWW hat die Görde Morde nicht begangen, muß man das sehr ernst nehmen.
Er sagt ja nicht, dass Kurt Werner Wichmann die Morde nicht begangen hat. Sein Schwerpunkt liegt in der Aussage, dass die mediale Behauptung, dass er der Täter ist, unbewiesen ist. Und das zu Recht. Das sehe ich exakt genauso.

Sein Credo war in der Tat, dass er vom ersten Tag der Ermittlungen vor Ort dabei war, alles aufhob und Jahr für Jahr immer wieder unermüdlich darüber berichtete. Seine kritische und reflektierte Darstellung stach dabei stets positiv hervor.

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

von Hbs900 » Montag, 30. Juni 2025, 08:34:40

Wer es sonst gewesen sein könnte u. Warum der Täter sich im Fall 2 erneut weiteren Stress gönnte....das würde hier im Forum nie erwähnt.
Nach der Tagung kam damals auch nicht viel rüber.
In Erinnerung habe ich, das der Herr p. Weitere
Weitere Ermittlungen forderte., damit die ungeklärten Fälle nicht einschlafen..
Es muss doch jemanden geben, der nachweislich schildern könnte, warum kww nicht der Taeter war.
Das nicht einmal bekannt wurde, das vor den morden dort komische Vorfälle seitens einer Person von mir aus ohne Herkunftsort auffiel, finde ich suspekt.
Oder würden die wege dort in Richtung zu den auffindeorten nie von Hundebesitzern genutzt.
.
Auch gan es keine Hinweise von Personen, wie der Taeter anreiste.
Daher gab es sogar Gedanken, das der Taeter einen Chauffeur hatte, der ihm zum morden in die goehrde mit einem Fahrzeug in die goehrde fuhr...
War es ein Mann der sich einen weissen papieranzug vor der Tat überzog.
.oder griff er nackt seine Opfer an.
..oder zog er im Fall 1 die Wäsche seines Opfers an....und verließ so das Waldgebiet.
Und wenn man genauer nachdenkt, entfernt man sich von dem Gedanken.........kww war der Taeter.
Solche lebenserfahrungen braucht kein mann der es sonst gewohnt war...Business Mode Kleidung zu tragen

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

von rocksoffmessageboard » Freitag, 27. Juni 2025, 19:31:08

@LL
Ich schwör´s beim Leben meiner Hühner, ich habe den XwX nur ein einziges Mal getroffen in Wustrow,
so wie Dich auch, nur das Du ja am Sonntag noch da warst zu der Göhrde-Exkursion und im Naturum.
Das ist im Herbst auch schon wieder 11 Jahre her, wie die Zeit vergeht :(

Dass Jens Feuerriegel sich zurückgezogen hat, ist sehr bedauerlich.
Er war ein Mann der ersten Stunde (göhrdetechnisch). Wenn er sagt, KWW hat die Görde Morde nicht
begangen, muß man das sehr ernst nehmen.

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

von Lucky Luciano » Donnerstag, 26. Juni 2025, 17:14:21

rocksoffmessageboard hat geschrieben: Dienstag, 24. Juni 2025, 22:43:54@LL Danke für deine ausführliche Antwort, Ich kannte XwX nur von der Wustrow-Tagung.
Das heißt vor oder nach der Wustrow-Tagung hast Du Dirk gar nicht (mehr) getroffen?
rocksoffmessageboard hat geschrieben: Dienstag, 24. Juni 2025, 22:43:54Eines schönen Tages, ich glaube an Weihnachten, warf er dann den Stick in meinen Briefkasten.
Dann musst Du einen bleibenden Eindruck bei dieser einen Begegnung bei ihm hinterlassen haben. ;-)
rocksoffmessageboard hat geschrieben: Dienstag, 24. Juni 2025, 22:43:54Er war sehr "touchy", legte jedes Wort auf die Goldwaage, hatte aber auch einen speziellen Humor und war sehr sprachgewandt, hat sogar einigen Moderatoren Sprachunterricht gegeben - als er noch beim Radio war - und konnte sich so herrlich echauffieren, wenn jemand etwas falsch betonte etc.
Ja, Deine Zeilen stimmen mich gerade etwas wehmütig. Er war ein Perfektionist und vermutlich kein einfacher, aber guter Lehrer und auch Schüler. Ich durfte ihm durchaus einiges sagen. Er mir aber auch. Das machte das Verhältnis zwischen uns irgendwie aus. Kritik in der Sache, aber Respekt im persönlichen Bereich.
rocksoffmessageboard hat geschrieben: Dienstag, 24. Juni 2025, 22:43:54So geht es mir auch

Ich kenne das nur zu gut. Privat und beruflich ist das nicht immer leicht. Aber lese oder höre ich etwas "Falsches" kann ich oft auch einfach meinen Mund nicht halten.
rocksoffmessageboard hat geschrieben: Dienstag, 24. Juni 2025, 22:43:54Sein Interesse an den Göhrde Morden habe ich immer auf seine Herkunft Himbergen bezogen, liegt ja auch nahe, der Kellerberg war ja quasi sein Kinderzimmer!
Ich glaube, da liegst Du auch gar nicht falsch. Die Herkunft und die Nähe zu Jens Feuerriegel, den er auch sehr schätzte, ist sicher auch noch einer seiner Gründe für seinen Langmut in der Sache.
rocksoffmessageboard hat geschrieben: Dienstag, 24. Juni 2025, 22:43:54Es tut mir jedenfalls sehr leid, dass er verstorben ist.
Ja, das ist alles sehr traurig. Gerade ihm, aufgrund unseres Austauschs, hätte ich es gegönnt das "Werk", wie wir es nannten, noch lesen zu können. Aber immer wenn man glaubt, dass etwas fantastisch verläuft, kommt "this fucking life" dazwischen. ;-)

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

von rocksoffmessageboard » Dienstag, 24. Juni 2025, 22:43:54

@LL
Danke für deine ausführliche Antwort,
Ich kannte XwX nur von der Wustrow-Tagung.
Eines schönen Tages, ich glaube an Weihnachten, warf er dann den Stick in meinen Briefkasten.
Er war sehr "touchy", legte jedes Wort auf die Goldwaage, hatte aber auch einen speziellen Humor
und war sehr sprachgewandt, hat sogar einigen Moderatoren Sprachunterricht gegeben - als er noch
beim Radio war - und konnte sich so herrlich echauffieren, wenn jemand etwas falsch betonte etc.
So geht es mir auch :lol:
Sein Interesse an den Göhrde Morden habe ich immer auf seine Herkunft Himbergen bezogen,
liegt ja auch nahe, der Kellerberg war ja quasi sein Kinderzimmer!
Es tut mir jedenfalls sehr leid, dass er verstorben ist.

Nach oben