MORDFALL LIEBS -- Diskussion

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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von GeistL817 » Dienstag, 09. September 2025, 22:39:41

Tobi84 hat geschrieben: Dienstag, 09. September 2025, 22:07:17 Ich war heute nochmal an den Fischteichen. Also wenn man was suchen möchte da muss man es jetzt angehen.
Man sollte nichts unversucht lassen, aber ich persönlich halte den PM nicht für einen potentiellen Verdächtigen, sondern für jemanden, der auf sonderbare Weise seine Vermutung über den Tatablauf zum Besten gegeben hat.

Erschreckend übrigens, was mit den Teichen passiert

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Tobi84 » Dienstag, 09. September 2025, 22:07:17

Ich war heute nochmal an den Fischteichen. Also wenn man was suchen möchte da muss man es jetzt angehen.
Dateianhänge
Fischteiche
Fischteiche
IMG_9171.png (1.07 MiB) 124 mal betrachtet

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von GeistL817 » Dienstag, 09. September 2025, 20:48:33

Kann mir mal jemand erklären, wie man den PM ernst nehmen kann?

Hier hat vor Jahren eine Person einen Eintrag geschrieben und diese Person hat 8 Jahre vorher schonmal einen Eintrag im Taxi-Blog geschrieben. Und diese Person hat Leute in den Mittelpunkt gerückt, bei denen es objektiv nachprüfbare Fakten gibt, die sie mit diesem Fall in Verbindung bringen und die sie in der Gesamtschau extrem verdächtig wirken lassen. Ob das jetzt die Täter waren, da mag ich mich nicht festlegen. Fakt ist aber, diese Spur scheint mir so vielversprechend zu sein und die Ermittlungsbehörden sind zu blind, das zu sehen. Man musste sie anbetteln und anflehen, der Spur überhaupt nachzugehen. Am Ende tat man dies halbherzig. Die EB werden argumentieren, man habe aufwändig durchsucht. Aber mir fehlt hier einfach die Verkettung der Indizien, die ein Gesamtbild zurücklässt, das aus meiner Sicht nicht völlig eindeutig einen Täter erkennen lässt, das aber in eine eindeutige Richtung weist. Mit Östermanns Worten: Die Ausgangslage war beschissen - in Sachen Spuren. Umso mehr ein Grund, nach JEDEM Strohhalm zu greifen und sei er noch so klein. Nur, dass diese Spur eben kein Strohhalm ist, sondern ein gewaltiges Kanonenrohr und den großen Knall gab es bereits 2015 hier im Forum. Nur die Polizei tut so, als sei in dieser Sache nichts zu machen. Sie scheint taub und blind zugleich. Ein Jammer. Dieser Fall wäre mit seriöser Ermittlungsarbeit vielleicht noch zu klären.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Iven » Dienstag, 09. September 2025, 20:38:45

Einen entsprechenden Hinweis mit ausführlichem Protokoll, Angabe des Wohnorts bzw. zwei Ankerpunkten und allen technischen Daten haben meine Kollegen und ich zwei Tage vor der Hausdurchsuchung in Lichtenau per E-Mail z.Hd. KHK Ickler geschickt.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Else » Dienstag, 09. September 2025, 19:41:02

Oliver Cromwell hat geschrieben: Dienstag, 09. September 2025, 19:05:39 Na ja, wenn man nicht nachschaut, wird sich die Frage nie beantworten lassen. Die Polizei schien sich bislang nicht berufen gefühlt zu haben, dies einmal zu überprüfen.

Ich habe mich allerdings nach dem Geschreibsel von PM in den letzten Monaten öfter gefragt, ob da jemand Nachts und in Panik die Tasche gesucht und erneut verschwinden hat lassen...
Ja weiß denn die Polizei überhaupt von diesen Hinweisen?

Hat irgendjemand die Aussagen von PM der Polizei gemeldet?

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Oliver Cromwell » Dienstag, 09. September 2025, 19:05:39

Na ja, wenn man nicht nachschaut, wird sich die Frage nie beantworten lassen. Die Polizei schien sich bislang nicht berufen gefühlt zu haben, dies einmal zu überprüfen.

Ich habe mich allerdings nach dem Geschreibsel von PM in den letzten Monaten öfter gefragt, ob da jemand Nachts und in Panik die Tasche gesucht und erneut verschwinden hat lassen...

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von beyourselftonite » Dienstag, 09. September 2025, 18:42:37

Miwei hat geschrieben: Dienstag, 09. September 2025, 10:47:09 Selbst wenn diese persönliche Utensilien von Frauke
gefunden würden, wäre es nicht mehr möglich irgentwelche
DNAspuren zu finden
Die Frage ist doch auch, ob der Täter nicht längst die Chance genutzt hat, seinen Fehler zu korrigieren. Ein Handy, eine Tasche – das sind ja keine Felsblöcke, die man nicht mehr wegbekommt.

Spannend wäre bei einer Ortsbegehung weniger die Hoffnung auf einen Sensationsfund als die Einschätzung: Hätte der Täter realistisch die Gelegenheit gehabt, nachzulegen und Spuren verschwinden zu lassen?

Selbst ohne Fund kann man durchs Anschauen des Terrains neue Rückschlüsse ziehen: War eine schnelle ‚Aufräumaktion‘ plausibel? Oder hätte er dazu viel zu viel Risiko eingehen müssen?

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Oliver Cromwell » Dienstag, 09. September 2025, 11:55:15

Miwei hat geschrieben: Dienstag, 09. September 2025, 10:47:09 Selbst wenn diese persönliche Utensilien von Frauke
gefunden würden, wäre es nicht mehr möglich irgentwelche
DNAspuren zu finden
Nicht so ganz. Natürlich ist die Chance gering, aber wenn durch glückliche Umstände das Innere der Handtasche nicht allzu übel mitgenommen, oder es vielleicht noch gut erhaltene Teile wie z.B. verschlossenen Innentaschen gibt, dann besteht durchaus noch die Möglichkeit, dort noch Spuren zu gewinnen.

Mit ganz viel Glück könnte man sogar noch Fingerabdrücke auf dem Handy (falls enthalten) sichern. Das Handy an sich wäre vermutlich schon ein Schatz, da (je nach Erhaltungszustand) die Speichermodule wahrscheinlich noch erfolgreich ausgelesen werden könnten.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Miwei » Dienstag, 09. September 2025, 10:47:09

Selbst wenn diese persönliche Utensilien von Frauke
gefunden würden, wäre es nicht mehr möglich irgentwelche
DNAspuren zu finden

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von beyourselftonite » Montag, 08. September 2025, 11:22:58

Oliver Cromwell hat geschrieben: Sonntag, 07. September 2025, 23:36:25 Es würde Menschen mit Metalldetektoren benötigen. Gibt es hier in der Runde Sondler?

Ein kleiner Nachtrag noch, weil ich gerade eine Sendung über den Fall Michaela Grabner sehe: Letztes Jahr haben kleine Kinder beim Spielen im Schlick eines Bachlaufes die Handtasche der jungen Frau gefunden, die zu dem Zeitpunkt schon seit 18 Jahren vermisst wurde.
Ja, Leute, wenn das keine Motivation ist, dann weiß ich auch nicht! Und wenn man diesen Hinweis auch nur ausschließen könnte, wäre das schon ein Erfolg.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von DB Cooper » Montag, 08. September 2025, 10:24:01

HP1 hat geschrieben: Samstag, 06. September 2025, 06:40:36 Hm, wer sollte das gewesen sein?

Jemand, der mit Frauke bekannt war?
Es ist jetzt von Ingrid Liebs und Chris nichts bekannt, dass Frauke da ein Bekannter im Restaurant aufgefallen wäre. Der müsste ja nah genug und lang genug da gewesen sein, um was mitzubekommen. Der gesamte Abend bzw. allgemein zeitliche Vorlauf wurde ja jedenfalls im Nachgang minutiös rekonstruiert, nach Details unter die Lupe genommen. Hätte Frauke da im Restaurant einen Bekannten gesehen (oder gar jemand, der auch Mutter oder Chris bekannt gewesen wäre), dann wäre das uns vielleicht nicht öffentlich bekannt, aber zumindest mal überprüft worden.
Und da auch die Anschlussfrage: Hatte der die Tat da grundsätzlich bereits geplant und Frauke deshalb in Tatabsicht gestalkt? Woher wusste der dann, dass Frauke da im Restaurant sein würde? Gleiche unbeantwortete Frage wie die, woher ein geplanter Täter von ihrem Aufenthalt im Pub gewusst hätte.
Oder trifft er sie zufällig dort an und entscheidet in aufkommender Tatabsicht, ihr in den Pub nachzugehen bzw. gegen Spielende davor zu warten, sie abzupassen?
Ganz grundsätzlich mal, wenn Frauke mit anderen, also zuerst mit Mutter und Chris im Restaurant, dann mit der Gruppe im Pub war, das sind doch nicht die Settings wo man sich anschickt, eine Person von Zeugen unbemerkt abgreifen zu wollen. Ob Frauke nach dem Spiel heimgehen oder mit der Gruppe noch weiter zusammen sein würde, wann/von wo/ob allein oder in Begleitung/zu Fuß oder mit Auto, Taxi, sie dann heim gehen würde, auch für einen planenden Täter, der von ihrem Pubbesuch vorab gewusst hätte, völlig unklar. Wie gesagt, in meinen Augen jetzt nicht der Rahmen, wo man eine geplante Entführung in Angriff nehmen und die Person deshalb bei jenen Aktivitäten stalken würde.

Oder ein Täter, der mit Frauke nicht bekannt war, dessen Anwesenheit im Restaurant nicht aufgefallen und erinnerlich wäre?
Wenn der in Tatabsicht Frauke bereits im Vorfeld als Opfer ausgemacht hätte, hier noch mehr die Frage, woher wusste der dann, dass sie im Restaurant sein würde? Wieso sollte der den Restaurantbesuch mit Mutter und Chris, man fuhr mit Auto hin und (erstmal anzunehmend) wieder zurück als mögliche Gelegenheit ansehen, sinnvoll geeignet, sie abzugreifen? Oder nur, um sie zu belauschen? Und das selbe dann im Pub, vorhersehbar eigentlich keine geeigneten Bedingungen für eine Entführung, das hätte sich wenn dan eben erst dort und nicht vorab anzunehmend ergeben, als Frauke nach dem Spiel allein Richtung zu Hause los ist.
So ein notorischer, ihr wahrscheinlich nicht bekannter Stalker, der dann spontan die Gelegenheit ergreift, das wäre theoretisch denkbar. Aber wie gesagt, auch von Fraukes Restaurantbesuch hätte der irgendwoher vorab wissen müssen, genauso fraglich wie wenn der vorab irgendwoher vom Pubbesuch gewusst hätte. Also nicht, dass das nicht theoretisch sein könnte, aber so ein vorgelagertes Stalken bereits im Restaurant ist als Story komplizierter, unwahrscheinlicher, und führt letztlich zu genau dem selben Ergebnis, derselbe hypothetische Täter mit der selben hypothetischen Motivationslage. Selbst wenn es so gewesen sein könnte, kann man einen solchen Täter bereits im Restaurant anwesend aus systematischer Perspektive auch einfach weglassen.

Auch der mit ihr unbekannte Täter, der völlig zufällig im Restaurant ist und sich Frauke erst dort als Opfer seiner (allgemein schon ins Auge gefassten oder aber spontan ausgedachten) Tat auswählt - auch der müsste doch sehen, dass er da eher unwahrscheinlich zum Zug kommt, wenn Frauke dort im Pub dann mit einer Gruppe ist. Stattdessen hätte der nachts, 23 Uhr oder später, sicher so einige Gelegenheiten, ein anders zufälliges Opfer in einer geeigneten Situation auf der Straße anzutreffen. Kein Grund, kein sinnvoller Plan, mit solchen Absichten Frauke zum Pub zu folgen.

Unterm Strich, ich kriege beim besten Willen aus dem Ansatz keine runde Geschichte gebacken.

Das Personal des Restaurants hast Du vergessen. Die flüchtige Bekanntschaft könnte damit auch gegeben sein. Aber das ist ja auch nur eine Idee.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Gast 2023 » Montag, 08. September 2025, 02:19:19

Oliver Cromwell hat geschrieben: Sonntag, 07. September 2025, 23:36:25 Es würde Menschen mit Metalldetektoren benötigen. Gibt es hier in der Runde Sondler?
Mir fällt da ein Video vom "Enkel der Oma Klara" ein. Der hatte neulich im Weiher nach einer Leiche gesucht.. zu sehen beim Universalgenie.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Oliver Cromwell » Sonntag, 07. September 2025, 23:36:25

Tobi84 hat geschrieben: Sonntag, 07. September 2025, 20:31:13 :!:

Ich habe gerade hier im Forum mal wieder mitgelesen und bin neulich an den Fischteichen vorbeigefahren. Durch die Dürre sind die Teiche stark ausgetrocknet und so weit versickert, dass man problemlos bis zu 30 Meter hineingehen kann. So war jedenfalls der Stand vor ein paar Wochen. Seitdem hat es nur wenig geregnet. Wenn man dort also etwas suchen möchte, wäre jetzt der richtige Zeitpunkt. Ein Handy oder Metallteile aus einer Tasche dürften dort noch auffindbar sein. Die Gegenstände würde Natürlich und einer Schlammschicht liegen aber dennoch möglich diese aufzusprühen.
Es würde Menschen mit Metalldetektoren benötigen. Gibt es hier in der Runde Sondler?

Ein kleiner Nachtrag noch, weil ich gerade eine Sendung über den Fall Michaela Grabner sehe: Letztes Jahr haben kleine Kinder beim Spielen im Schlick eines Bachlaufes die Handtasche der jungen Frau gefunden, die zu dem Zeitpunkt schon seit 18 Jahren vermisst wurde.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Oliver Cromwell » Sonntag, 07. September 2025, 23:35:16

Wiesenblume hat geschrieben: Sonntag, 07. September 2025, 10:37:10 Frauke hat gehofft, dass Niels im Pub erscheint. Er kam nicht. Da fühlte sie sich vielleicht etwas versetzt, da sie sich doch verabredet hatten. Nun musste sie auch noch nach Hause, weil sie ihren Schlüssel verborgt hatte.-Und jetzt trifft sie auf ihrem Heimweg, den sie sicher nicht sonderlich glücklich antrat, einen netten Mann. Ich würde denken, dass Frauke schon noch eine Runde mitläuft...
Ich habe lange über diese Passage nachgedacht und komme für mich zu dem Schluss: Nein

So ticken Frauen nicht. Wenn Niels ihr Favorit war und nicht aufgetaucht ist war sie vielleicht enttäuscht, möglicherweise auch ein wenig sauer. Aber ich sehe keine Situation, die so tiefgreifend war, dass Frauke sich an diesem Abend noch neu orientiert hätte und Niel gegenüber eine LMAA Einstellung eingenommen hätte.

Daher denke ich nach wie vor, dass sie den Täter gekannt hat, oder von einer fremden Person unerwartet angegriffen wurde.

Dabei ist nicht außer Acht zu lassen, dass vielleicht der Täter sie vom Sehen kannte, sie aber den Täter nicht.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von SuKi » Sonntag, 07. September 2025, 23:13:55

@Wiesenblume
Das Szenario mit dem Schlag ins Gesicht gehe ich nicht mit, halte ich für sehr unwahrscheinlich.
Wäre ja eine Spontantat aus der eine fast einwöchige Entführung geworden ist mit durchdachten Täuschungsmanövern, allein die Dauer lässt mich das unrealistisch erscheinen und auch den Abiball kann man aus meiner Sicht in die Kiste packen.
Beim Stöbern im Netz bin ich auf zwei Kurzpodcast gestossen, sehr interessant.

Ein Podcast zeichnet das Bild eines introvertierten Ersttäters
https://www.youtube.com/watch?v=q0podhe6WIw

Der andere Podcast ist ein KI-generiertes Hörspiel und beschreibt einen bereits gediegenen dominanten Gewalttäter
https://www.youtube.com/watch?v=teJ-Egd-nXc

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Tobi84 » Sonntag, 07. September 2025, 20:31:13

:!:
caro hat geschrieben: Dienstag, 02. September 2025, 01:46:07 Ich würde sagen: ja, möglich wäre das schon.
Die Gegenständen (Uhr, Handy, evtl. Portemonnaie mit diversen Karten, Kleingeld) bestehen ja zu großen Teilen aus Kunststoff und Metall.
Nur würde ich vermuten, dass wenn man nicht ungefähr weiss, an welcher Stelle man suchen muss, das Suchgebiet zu groß ist.
Wurfweite (vielleicht bis 30 Meter) vom Ufer entfernt, in einem der 5(?) Teiche.

An anderer Stelle schriebst du, dass an den Gegenstände heute keine Spuren mehr vom Täter zu finden seien.
Bei 19 Jahren Liegezeit im Wasser stimme ich dir da zu.
Der Pünktchenmann müsste da also nichts befürchten, wenn er hier noch mal genauere Angaben zur Wurfstelle machen würde.
Ich habe gerade hier im Forum mal wieder mitgelesen und bin neulich an den Fischteichen vorbeigefahren. Durch die Dürre sind die Teiche stark ausgetrocknet und so weit versickert, dass man problemlos bis zu 30 Meter hineingehen kann. So war jedenfalls der Stand vor ein paar Wochen. Seitdem hat es nur wenig geregnet. Wenn man dort also etwas suchen möchte, wäre jetzt der richtige Zeitpunkt. Ein Handy oder Metallteile aus einer Tasche dürften dort noch auffindbar sein. Die Gegenstände würde Natürlich und einer Schlammschicht liegen aber dennoch möglich diese aufzusprühen.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Wiesenblume » Sonntag, 07. September 2025, 10:37:10

@ beyourselftonite Du fragst Dich, ob Frauke typische Bewegungsmuster hatte. Sicher hatte sie diese. Aber das ist gerade die Crux. Wenn sie an diesem Abend ihr typisches Bewegungsmuster verlassen hätte, dann können wir hier auch viel raten. Ich denke ,dass man in diesem Fall sehr viel Spielraum zum Denken braucht. Und da hinein müssen sich die Details betten können, die unumstößlich fest stehen.--Nur mal zum Heimweg, den sie vielleicht favoritisierte. Frauke hat gehofft, dass Niels im Pub erscheint. Er kam nicht. Da fühlte sie sich vielleicht etwas versetzt, da sie sich doch verabredet hatten. Nun musste sie auch noch nach Hause, weil sie ihren Schlüssel verborgt hatte.-Und jetzt trifft sie auf ihrem Heimweg, den sie sicher nicht sonderlich glücklich antrat, einen netten Mann. Ich würde denken, dass Frauke schon noch eine Runde mitläuft, um ein wenig zu quatschen.-Schon wäre das routinierte Bewegungsmuster von ihr verlassen worden.-- Es hat sich in den letzten 19 Jahren leider nur einer öffentlich gemeldet, der Frauke bewusst auf dem Heimweg gesehen haben will.( Und das war HHG, der von 2006 bis 2015 brauchte, um das zu schreiben. Leider nicht sonderlich glaubwürdig, da durch Unfall invalidisiert. Allerdings scheint ja seine Schwester im Bereich Paderborns gewohnt zu haben. Er war auch als Straßenmusiker öfter in der Stadt.) --Es gibt nicht viele Fixpunkte, die wir verwerten können.Diese wurden in den letzten 19 Jahren wieder und wieder durchgekaut. Der Inhalt der Telefongespräche hat die Polizei nicht in den Trapp versetzt. Ich verstehe das überhaupt nicht. Eine Frau, die immer kurz vor Mitternacht sagt, dass sie HEUTE nach Hause kommt, sagt das nicht freiwillig so. Sie wird in Paderborn durch die Gegend gefahren, um diesen zeitlich unsinnigen Satz zu sagen. Nach jedem Telefonat ist ihr Handy abgeschaltet.-Wir haben hier gehofft, dass sich ein Mitwisser meldet. Ingrid Liebs sprach im Podcast den Täter persönlich an, um zu verstehen ,warum geschehen ist, was geschehen.--Ich glaube inzwischen. Selbst wenn sich der Täter mit genau dem Bericht des Tatherganges hier melden würde, so wie er ihn erlebt hat, würden wir seinen Bericht in den Bereich der Geschichten verbannen. Warum ? Weil er zu den Fragen schweigen wird, die ihn zweifelsfrei identifizieren würden.--Vielleicht macht er irgendwann doch noch einen Fehler. Und es wird über den ominösen Gegenstand , der an der Leichenfundstelle sicher gestellt wurde, ein Bezug zu ihm hergestellt.Ich hoffe darauf, damit dieser Fall einmal abgeschlossen wird.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von beyourselftonite » Sonntag, 07. September 2025, 09:09:28

Wiesenblume hat geschrieben: Samstag, 06. September 2025, 22:13:39 Ich gehe wirklich davon aus, dass in der Nacht,in welcher Frauke oder ihr Handy nach Nieheim fuhr, etwas passiert sein muss, was es dem Täter unmöglich machte Frauke nach Hause gehen zu lassen oder weshalb Frauke auch selbst entschied, nicht sofort zu Hause zu erscheinen.--Für mich ist ein Schlag in`s Gesicht wirklich die wahrscheinlichste Erklärung.Einen Stoß in ein anderes Körperteil, einen festen Griff in den Arm, kann man kaschieren. Aber wie will man zwei Zahnärzten auf dem Abi Ball von Karen eine aufgeplatzte Lippe erklären. Vielleicht ein Hämatom im Gesicht.--Für mich ist klar, das Problem war die Zeit. Die Zeit heilt zwar viele Wunden. Aber diese Zeit braucht man dann auch dazu. Und die gab es nicht. Sicher haben sie gedacht, dass sie das bis Samstag schaffen.--In der von mir angenommenen Version waren beide gestresst. Frauke und der Täter.--Und in so einer Stresssituation heilt auch nichts richtig. Wahrscheinlich sah es von Tag zu Tag schlimmer aus. Hinhaltetaktik , aber vor allem Verzweiflung.--Wahrscheinlich dieses Versprechen von Frauke ,den Täter nie anzuschwärzen. Und dann auf Chris Frage:Wirst du festgehalten?--Einen Moment der Unachtsamkeit, in einer Verfassung, wo Frauke fast nicht geschlafen hat. Ihre Antwort:Ja,nein ,nein.--Der Täter hat sofort registriert, dass Frauke NIE in der Lage sein wird dicht zu halten.--Er hatte sie ihrer Freiheit beraubt, so wurde es kommuniziert.Das war das Vergehen, was in den öffentlichen Meldungen verlautbart wurde. Und für dieses Geschehen gab es eine Ursache(Deshalb Schlag für mich das Wahrscheinlichste).Er konnte sich das nicht"leisten" oder er und seine Familie konnten sich so etwas nicht" leisten".--Und da nach einer Woche noch nirgendwo ein Video von ihm und Frauke aufgetaucht war, entschied er sich einen Schlussstrich unter "die Geschichte" zu machen.---Sonne/Licht ist ja hier mit einer völlig anderen Story daher gekommen. In ihrer Story waren mir zu viele Akteure. Kann mir kaum vorstellen, dass die alle jahrelang den Mund halten, wenn der Täter schon im Knast sitzt. Ihren Beitrag hier im HET würden ich im Moment Mythen und Legenden zuordnen.
Klar, die Abiball-Theorie klingt erstmal rund – Schlag ins Gesicht, keine Zeit zum Heilen, Abiball als Deadline, fertig ist die Story. Aber das ist halt Rückwärtslogik: wir kennen das Ende und suchen uns die passende Ursache. Der Haken: es gibt null Beleg für den Schlag. Wenn der fehlt, kippt die ganze Konstruktion.

Spannender finde ich die Frage: was ist überhaupt an diesem Abend passiert? Wir reden von einer vollen Stadt zur WM, nicht von ausgestorbenen Gassen. Frauke war vermutlich kein Typ, der leichtsinnig durch finstere Ecken läuft. Ist sie den Weg vom Auld Triangle schon öfter gelaufen? Hatte sie typische Routen bei solchen ähnlichen Gelegenheiten? Solche Basics über ihr Bewegungsverhalten würden für mich mehr bringen als alles, was man nachträglich ‚hinein-erklärt‘.“ Es muss doch Bilder geben! Wie war das Treiben zur Heim-EM 2024 im Vergleich zur Heim-WM 2006? Und das ist eine Sache, die ich einfach nicht klarkriege: Wie kann jemand in einer vollen Stadt, wo man denkt, es sind genügend (schutzgebende?) Leute auf den Straßen, einfach so verschwinden?

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Wiesenblume » Samstag, 06. September 2025, 22:13:39

Ich gehe wirklich davon aus, dass in der Nacht,in welcher Frauke oder ihr Handy nach Nieheim fuhr, etwas passiert sein muss, was es dem Täter unmöglich machte Frauke nach Hause gehen zu lassen oder weshalb Frauke auch selbst entschied, nicht sofort zu Hause zu erscheinen.--Für mich ist ein Schlag in`s Gesicht wirklich die wahrscheinlichste Erklärung.Einen Stoß in ein anderes Körperteil, einen festen Griff in den Arm, kann man kaschieren. Aber wie will man zwei Zahnärzten auf dem Abi Ball von Karen eine aufgeplatzte Lippe erklären. Vielleicht ein Hämatom im Gesicht.--Für mich ist klar, das Problem war die Zeit. Die Zeit heilt zwar viele Wunden. Aber diese Zeit braucht man dann auch dazu. Und die gab es nicht. Sicher haben sie gedacht, dass sie das bis Samstag schaffen.--In der von mir angenommenen Version waren beide gestresst. Frauke und der Täter.--Und in so einer Stresssituation heilt auch nichts richtig. Wahrscheinlich sah es von Tag zu Tag schlimmer aus. Hinhaltetaktik , aber vor allem Verzweiflung.--Wahrscheinlich dieses Versprechen von Frauke ,den Täter nie anzuschwärzen. Und dann auf Chris Frage:Wirst du festgehalten?--Einen Moment der Unachtsamkeit, in einer Verfassung, wo Frauke fast nicht geschlafen hat. Ihre Antwort:Ja,nein ,nein.--Der Täter hat sofort registriert, dass Frauke NIE in der Lage sein wird dicht zu halten.--Er hatte sie ihrer Freiheit beraubt, so wurde es kommuniziert.Das war das Vergehen, was in den öffentlichen Meldungen verlautbart wurde. Und für dieses Geschehen gab es eine Ursache(Deshalb Schlag für mich das Wahrscheinlichste).Er konnte sich das nicht"leisten" oder er und seine Familie konnten sich so etwas nicht" leisten".--Und da nach einer Woche noch nirgendwo ein Video von ihm und Frauke aufgetaucht war, entschied er sich einen Schlussstrich unter "die Geschichte" zu machen.---Sonne/Licht ist ja hier mit einer völlig anderen Story daher gekommen. In ihrer Story waren mir zu viele Akteure. Kann mir kaum vorstellen, dass die alle jahrelang den Mund halten, wenn der Täter schon im Knast sitzt. Ihren Beitrag hier im HET würden ich im Moment Mythen und Legenden zuordnen.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

von Miwei » Samstag, 06. September 2025, 22:11:27

Ich hätte die Leiche nicht bekleidet abgelegt, weil a) dem Jäger die weissen Turnschuhe als erstes aufgefallen sind.
.b) die Tiere des Waldes noch weniger übriggelassen hätten
und die Identiviezierung erheblich erschwert hätten

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