MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

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Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Sronson » Mittwoch, 31. Dezember 2025, 15:44:43

-JohnDoe- hat geschrieben: Mittwoch, 31. Dezember 2025, 14:47:34 Welche Gegenstände denn, gibt es dahingehend irgendwelche belastbaren Hinweise ?
Herzlich willkommen zurück!

Da es sich um eine aktenkundige Zeugenaussage handeln soll, die Teil der Ermittlungen ist, sind verständlicherweise keine weiteren öffentlichen Informationen bekannt.
-JohnDoe- hat geschrieben: Mittwoch, 31. Dezember 2025, 14:47:34 Jetzt mal ehrlich, hältst du das wirklich für einen plausiblen Grund für die beiden oder sollte ich sagen für die drei Tümpelbesuche ?
Ja, ganz ehrlich: Diesen gesamten Irrsinn, so wie er sich uns gerade zeigt, kann ich mir sehr gut vorstellen. Damit will ich nicht sagen, dass er nachvollziehbar sein muss.
-JohnDoe- hat geschrieben: Mittwoch, 31. Dezember 2025, 14:47:34Hoffe mein Betrag wird jetzt nicht wieder gelöscht, weil sich hier irgendjemand angegriffen oder irgendwie getriggert fühlt..
Ich freue mich, dir mitteilen zu können, dass dein Beitrag den Forumsregeln entspricht und großes Potenzial für eine interessante Diskussion bietet.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Gast » Mittwoch, 31. Dezember 2025, 15:41:25

"Heftige Beweise" meint der Sender Die WELT in einem YouTube-Video. Geht man dann mal rein in diese heftigen Beweise,
tauchen Punkte auf wie ein verkohlter Handschuh oder keine Tatwaffe. Das ist "Fernsehen" für Grenzdebile. Fehlt nur noch
der neudeutsche Zusatz "Wallah Billa" + die Steigerungsform "heftigste Beweise".

Mir ist schleierhaft, weshalb ein stinknormaler, handelsüblicher Haftbefehl zusammen mit der Untersuchungshaft,
beantragt und genehmigt durch Staatsanwalt und Ermittlungsrichter, hier ganz offensichtlich nicht genügt.
Bei jedem anderen TV würde man auch nicht mit einem "heftigen Beweis" nach dem anderen um die Ecke kommen.
Warum muss uns Ginas Schuld schon fast verkauft werden, als wäre man sich nicht 100%ig sicher?
Wieso wirkt dieses Unterjubeln von DNA durch die TV gezwungen und unglaubwürdig? Und für einen
der beiden Tümpeljungs sind die Medienberichte nicht haltbar/FALSCH:
Der Herr in Reimershagen hat sich eben nicht an die Polizei gewandt einen Tag nach der Nachtaktion.
Laut J.S. habe besagter Nachbar ihm nicht mitgeteilt/nicht mitteilen wollen, wann er seine wegen eines
Schockzustands in Verzögerung geratenen Aussage getätigt hat.
Erst eine polizeiliche Hausbefragung im Ort konnte sein Erinnerungsvermögen auf die Sprünge helfen.

Heftige Beweise eben.
Dateianhänge
Screenshot (613).png
Screenshot (613).png (746.76 KiB) 45 mal betrachtet

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von -JohnDoe- » Mittwoch, 31. Dezember 2025, 15:32:51

Sronson hat geschrieben: Mittwoch, 31. Dezember 2025, 13:51:47 Dies trifft bei Tötungsdelikten, die im Rahmen einer schweren psychischen Krise geschehen, häufig nicht zu. Ich gehe nicht von einer eiskalten, voll zurechnungsfähigen Täterin aus.
Nicht nur, dass den Ermittlern das mit der "schweren psychischen Krise" bei Gina in all ihren Vernehmungen offenbar nicht aufgefallen zu sein scheint, ist es dann aber auch noch umso verwunderlicher, dass Gina nun immer noch in normaler U-Haft in einem ganz normalem Gefängnis einsitzt, oder ?

Und das bei einer ihr unterstellten "schweren psychischen Krise", welche in einen absolut grausamen und kaltblütigen Kindermord mit anschließender Verbrennung des Kindes gemündet haben soll. Eine Tat, welche brutaler und verächtlicher eigentlich gar nicht mehr vorstellbar ist.

Meinst du nicht auch, dass das mit der "schweren psychischen Krise" bei Gina nicht mittlerweile jemanden aufgefallen sein müsste ? Auch wenn es am Ende u.U. eben nur Ermittler oder Gefängnispsychologen und/oder Gutachter wären ?

Hältst du es tatsächlich für möglich, dass eine solche Person, mit solch einer schwerwiegenden Erkrankung, welche zu so einer grausamen Tat geführt haben soll, lediglich in normaler U-Haft in einem normalen Gefängnis, untergebracht wird und auch heute noch dort einsitzt ?

Wenn ich mir vergleichbare oder ähnlich schwere Strafaten und Morde anschaue, dann sind solche Täter und Täterinnen jedenfalls direkt und sofort in geschlossene forensische Psychiatrien/Anstalten eingeliefert worden, sobald auch nur der Verdacht sehr nahe lag, dass ihre Taten einem solchem Hintergrund zu Grunde gelegen und/oder geschuldet gewesen sein könnten!

Wie erklärst du dir also, dass dies mit Gina offenkundig bisher nicht passiert ist und sie weiterhin lediglich in normaler U-Haft untergebracht ist ?

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Nikas » Mittwoch, 31. Dezember 2025, 15:23:53

Woher wusste JS / die Presse eigentlich von Nachtzeuge A (Jäger), wenn dieser nicht mit der Presse sprechen wollte?
Wusste Nachtzeuge B (Nachbar) dass G auch mit A vor Ort war, bevor dieser sich nach mehr als 3 Wochen (?) bei der Polizei geneldet hat?

Wenn der Nachbar es von G wusste, evtl sogar in der „Begehungsnacht“ erfahren hat, frag ich mich, warum er nichts der Polizei gesagt hat, als er am nächsten Tag seine Aussage getätigt hat. Hätte er das gesagt, wären die sicherlich schon früher bei A aufgeschlagen.

Wenn der Nachbar es nicht wusste, wie/wann/durch wen hat er dann davon erfahren, dass es A auch gibt und nicht nur ihn?
Bei seinem Interview wusste er es ja bereits.

Und auch RF wird vermutlich von beiden Aussagen gewusst haben…die Story mit ihrem „Bauchgefühl“ zu „ sehe 2 Männer“ war dann doch etwas weit hergeholt als Bauchgefühl.

Da die mMn wirklich interessanten Fragen von JS nicht gestellt worden sind (oder nicht veröffentlicht wurden) bleiben hier wieder Fragezeichen….
Gab es diese Tümpelnacht wirklich?
Wer hat wen da wie hingeführt und unter welchem Vorwand?
Wer war um wieviel Uhr dort?
Ab wann wussten A und B voneinander?

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von -JohnDoe- » Mittwoch, 31. Dezember 2025, 14:47:34

Sronson hat geschrieben: Mittwoch, 31. Dezember 2025, 12:50:08 Zum Beispiel, um tatrelevante Gegenstände bei Freunden zu platzieren
Welche Gegenstände denn, gibt es dahingehend irgendwelche belastbaren Hinweise ?
Sronson hat geschrieben: Mittwoch, 31. Dezember 2025, 12:50:08 oder die Freunde zum Fundort zu bringen, sodass deren DNA dort vorzufinden ist.
Jetzt mal ehrlich, hältst du das wirklich für einen plausiblen Grund für die beiden oder sollte ich sagen für die drei Tümpelbesuche ?

Bei näherer Betrachtung wird doch sofort klar, dass diese Überlegung überhaupt keinen Sinn ergibt! Ein tatsächlicher Täter/Mörder wird doch niemanden zu seinem Opfer führen (und schon gar nicht gleich mehrere Personen hintereinander), um das Opfer -nach diesen beiden Aktionen- dann am nächsten Tag rein „zufällig“ offiziell zu finden..

Für mich ist genau dieser Umstand -mit den beiden Tümpelzeugen am Vorabend- der mit Abstand prominenteste Sachverhalt in diesem Fall, der mich auch am meisten an Ginas Täterschaft zweifeln lässt!

Immerhin hätten beide Tümpelzeugen ja auch direkt Vorort am Vorabend darauf bestehen können -und eigentlich ja auch müssen-, sofort die Polizei über den Fund zu informieren. Eben genau so, wie es die dritte Person am nächsten Tag mit Gina dann auch tat!

Da hätte Gina die ganze "DNA Verbringungsaktion Aktion", die man ihr mMn. im blinden und Hass gesteuerten Belastungseifer vorwirft, doch rein gar nichts gebracht! Und warum sollte Gina nach der ersten Person, dann überhaupt auch noch eine zweite Person dorthin führen um auch noch deren DNA dort zu verteilen ? Etwa, weil doppelt gemoppelt einfach besser hält ?!?

Aber auch so macht die ganze Überlegung mit den DNA-Spuren für mich überhaupt keinen Sinn, schließlich wissen ja beide Tümpelzeugen nur zu gut, wer sie da am Vorabend zur Leiche von Fabian geführt hat und hätten genau das dann ja auch bei der Polizei ausgesagt, sobald man die beiden anhand dieser Spuren dann irgendwann "Dingfest" gemacht hätte. Wie hätte das alles also Gina überhaupt nutzen oder Vorteile erbringen können, wenn sie dann ja trotzdem -und das absolut vorhersehbar-, damit sofort wieder -und dann erst Recht!- ins Fadenkreuz der Ermittler gerückt wäre ?

Sorry aber da verstehe ich -rein objektiv betrachtet- die zugrundeliegende Logik einfach nicht, die dieser Schlussfolgerung der "überaus listigen" DNA Verbringung, zu Grunde liegen soll. Wahrscheinlich wird jetzt aber wieder direkt mit der Psyche von Gina argumentiert und das alles für einen normaldenkenden und gesunden Menschen, ja auch überhaupt keinen Sinn ergeben muss.. Na dann!

Hoffe mein Betrag wird jetzt nicht wieder gelöscht, weil sich hier irgendjemand angegriffen oder irgendwie getriggert fühlt..

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Gast » Mittwoch, 31. Dezember 2025, 14:20:32

Sronson hat geschrieben: Mittwoch, 31. Dezember 2025, 13:51:47 Dies trifft bei Tötungsdelikten, die im Rahmen einer schweren psychischen Krise geschehen, häufig nicht zu.
Wo lässt sich das nachlesen, welche deutschen Mordfälle von Täterinnen gibt es für die Theorie?

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Sronson » Mittwoch, 31. Dezember 2025, 13:51:47

Gast hat geschrieben: Mittwoch, 31. Dezember 2025, 13:34:25 Bei Mord haben Kriminologen, darunter Kommissare/keine Sesselpupser, beobachtet, dass weibliche Täter nicht spontan handeln.
Einem Verbrechen gegen das Leben geht ein langer Prozess voraus, es wird abgewogen, geplant und heimtückisch vorgegangen.
Dies trifft bei Tötungsdelikten, die im Rahmen einer schweren psychischen Krise geschehen, häufig nicht zu. Ich gehe nicht von einer eiskalten, voll zurechnungsfähigen Täterin aus.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Gast » Mittwoch, 31. Dezember 2025, 13:34:25

Bei Mord haben Kriminologen, darunter Kommissare/keine Sesselpupser, beobachtet, dass weibliche Täter nicht spontan handeln.
Einem Verbrechen gegen das Leben geht ein langer Prozess voraus, es wird abgewogen, geplant und heimtückisch vorgegangen.


Dass Frauen ihre Mordtaten minutiös planen müssen, um das gewünschte Tatergebnis zu erzielen,
wird von Gerichten oft als "Heimtücke" ausgelegt.
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/ ... 11094.html
Warum planen sie ihre Taten, während Männer oft im Affekt handeln?
https://plus.rtl.de/podcast/stern-crime ... ecbme109ss


______
https://www.swr.de/swraktuell-radio/kri ... n-100.html
https://www.kriminalpolizei.de/ausgaben ... oeten.html

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Gast » Mittwoch, 31. Dezember 2025, 13:11:08

Sronson hat geschrieben: Mittwoch, 31. Dezember 2025, 12:50:08 Dein Einwand ist berechtigt, weshalb ich mir keine geplante Tat vorstellen kann oder zumindest keine langwierige Anbahnung. Wir haben ja bereits mehrfach besprochen, dass Ginas verzweifelte Texte nach der Trennung überwiegend nach innen gerichtet sind und keine Aggression enthalten. Daher meine Überlegung, dass die Tat spontan getriggert gewesen sein könnte.

Zum Beispiel, um tatrelevante Gegenstände bei Freunden zu platzieren oder sie zum Fundort zu bringen, sodass deren DNA dort vorzufinden ist.
Wir sehen bei Mördern neben aggressives Verhalten in der Regel eine Reihe von Auffälligkeiten und Eigenschaften, die Gina H. nicht hergibt.
Ihr Täterprofil ist A.* noch völlig im Dunkeln oder B. sie ist nicht "qualifiziert" für so ein Verbrechen.

*Kommt raus, dass sie all das mitbringt, was ihre Täterkolleginnen ausmacht, geht sowas in Richtung der Eltern. Und das sehe ich im Moment nicht.


Schien den einen Freund nicht weiter zu tangieren, weshalb er sich nicht bei der Polizei meldete mit seinem mutmaßlichen Tümpelerlebnis.
Wie der zweite Kompagnon in Rum Kogel das verwunden hat, ist nicht wirklich/nicht eindeutig überliefert.
Jedenfalls: Warum haben zwei so belastende Zeugenaussagen nicht für eine Festnahme ausgereicht?

Rund ist das nicht.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Sronson » Mittwoch, 31. Dezember 2025, 12:50:08

Gast hat geschrieben: Mittwoch, 31. Dezember 2025, 12:27:01 Schauen wir uns andere Fälle an, finden sich Textnachrichten an das Opfer. Oder an Dritte, wo die Tat angedeutet, oft sogar angesagt wird.
DMs, Kommentare oder Beiträge in Social Media Profilen deuten auf Tötungsabsichten hin — oder auf psych. Auffälligkeiten (z.B. Gewaltandrohung/Gewaltverherrlichung).
Dein Einwand ist berechtigt, weshalb ich mir keine geplante Tat vorstellen kann oder zumindest keine langwierige Anbahnung. Wir haben ja bereits mehrfach besprochen, dass Ginas verzweifelte Texte nach der Trennung überwiegend nach innen gerichtet sind und keine Aggression enthalten. Daher meine Überlegung, dass die Tat spontan getriggert gewesen sein könnte.
Gast hat geschrieben: Mittwoch, 31. Dezember 2025, 12:43:36 In rund vier Wochen hatte man/frau jedenfalls einen großzügigen Puffer für die Spurenbeseitigung.
Zum Beispiel, um tatrelevante Gegenstände bei Freunden zu platzieren oder die Freunde zum Fundort zu bringen, sodass deren DNA dort vorzufinden ist.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Gast » Mittwoch, 31. Dezember 2025, 12:43:36

"Sich der Strafverfolgung entziehen" umfasst sowas nicht auch sämtliche Aktivitäten, Beweismittel loszuwerden?
In rund vier Wochen hatte man/frau jedenfalls einen großzügigen Puffer für die Spurenbeseitigung.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Sronson » Mittwoch, 31. Dezember 2025, 12:42:33

Gast hat geschrieben: Mittwoch, 31. Dezember 2025, 12:27:01 Bestätigt ist, dass Gina mit Fabian nicht zusammen gesehen wurde. Zu keiner Zeit laut Anwalt Ohm, der erweiterte Akteneinsicht hat.
Wurde Fabian am 10.10. überhaupt gesehen – alleine oder mit jemandem zusammen? Dass er von zu Hause bis zum Fundort gekommen ist, steht außer Frage, ebenso dass er ermordet wurde. Irgendwie muss er nach Klein Upahl gelangt sein, auch wenn er dabei nicht beobachtet wurde.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Gast » Mittwoch, 31. Dezember 2025, 12:27:01

Sronson hat geschrieben: Mittwoch, 31. Dezember 2025, 11:50:43 Sie hat sich nicht vier Wochen der Strafverfolgung entzogen, sondern geriet frühzeitig unter Verdacht, nämlich bereits zu der Zeit, als Fabian noch vermisst war.

Man kann niemanden allein aufgrund eines Verdachts festnehmen. Für den Erlass eines Haftbefehls mussten aufgrund fehlender direkter Beweise erst ausreichend belastende Indizien zusammengetragen und ein Haftgrund schlüssig begründet werden.

Ob Spuren beseitigt werden mussten, wissen wir nicht. Wir wissen auch nicht, ob sie Hilfe erhielt.

In welchem seelischen Zustand sich die Beschuldigte befand und zu welchen körperlichen und kognitiven „Leistungen“ sie trotz oder gerade wegen dieses Zustandes in der Lage war, lässt sich nur spekulieren.
Bestätigt ist, dass Gina mit Fabian nicht zusammen gesehen wurde. Zu keiner Zeit laut Anwalt Ohm, der erweiterte Akteneinsicht hat.

Schauen wir uns andere Fälle an, finden sich Textnachrichten an das Opfer. Oder an Dritte, wo die Tat angedeutet, oft sogar angesagt wird.
DMs, Kommentare oder Beiträge in Social Media Profilen deuten auf Tötungsabsichten hin — oder auf psych. Auffälligkeiten (z.B. Gewaltandrohung/Gewaltverherrlichung).
Man stößt auf Spuren im Täterfahrzeug, Spuren Zuhause. Handydaten, die ein Täter hinterlässt, wenn er sich in der Nähe des späteren Opfers aufhält. Beweismittel, die halbherzig entsorgt wurden. DNA des Täters an der Kleidung des Opfers. Und anhand einer möglichen Beziehung lässt sich ein Motiv/lassen sich klare Absichten ableiten, die auf den Täter hindeuten.

All das hat nicht zu einer unmittelbaren Festnahme geführt.
Bei anderen weibl. Tätern mit dem Geisteszustand (angenommen der liegt vor) dauert das keine Tage, bis die TV in U-Haft sitzt.

Ob eine Frau mit Psychose so eine Tat vollbringen kann, wo sogar eine Erweiterte Mordkommission ran muss, dürften Vergleichsfälle beantworten. Und da hätte ich spontan meine Zweifel.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Sronson » Mittwoch, 31. Dezember 2025, 11:50:43

Gast hat geschrieben: Mittwoch, 31. Dezember 2025, 11:24:12 In dem mentalen Zustand war sie in der Lage, sich rund vier Wochen lang der Strafverfolgung zu entziehen?
Es dürfte die ein oder andere Spur beseitigt worden sein, was einen klaren Kopf sowie Planung voraussetzt.
Gina hat sich nicht vier Wochen der Strafverfolgung entzogen, sondern geriet frühzeitig unter Verdacht, nämlich bereits zu der Zeit, als Fabian noch vermisst war.

Man kann niemanden allein wegen eines Verdachts festnehmen. Für den Erlass eines Haftbefehls mussten aufgrund fehlender direkter Beweise erst ausreichend belastende Indizien zusammengetragen und die Haft schlüssig begründet werden.

Ob Spuren beseitigt werden mussten, wissen wir nicht. Wir wissen auch nicht, ob Gina Hilfe erhielt, sollte sie denn tatsächlich die Täterin sein.

In welchem seelischen Zustand sich die Beschuldigte befand und zu welchen körperlichen und kognitiven „Leistungen“ sie trotz oder gerade wegen dieses Zustandes in der Lage war, lässt sich nur spekulieren. Wer schon mal Menschen in einer Psychose erlebt hat, weiß, dass sie erstaunlich weit „hochfahren“ können, bis sie irgendwann komplett zusammenbrechen. Das dauert für gewöhnlich einige Wochen.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Gast » Mittwoch, 31. Dezember 2025, 11:42:02

Gast8888 hat geschrieben: Mittwoch, 31. Dezember 2025, 11:18:44
Vor einiger Zeit hat es ein Video einer UK Frau gegeben die in einem Bus bestialisch abgestochen wurde. Die Frau war innerhalb weniger Sekunden zusammen gebrochen. Blut ist wenig ausgetreten, der Täter hätte vermutlich ein Gefäß in der Halsregion getroffen.
Das vollständige Video zum Angriff und Ableben der jungen Dame, wie sie bewusstlos im Fußraum liegt und wieviel Blut im Anschluss ausgetreten war, wurde zum Glück nicht veröffentlicht.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Sronson » Mittwoch, 31. Dezember 2025, 11:37:13

Gast8888 hat geschrieben: Mittwoch, 31. Dezember 2025, 11:18:44 Vor einiger Zeit hat es ein Video einer UK Frau gegeben die in einem Bus bestialisch abgestochen wurde. Die Frau war innerhalb weniger Sekunden zusammen gebrochen. Blut ist wenig ausgetreten, der Täter hätte vermutlich ein Gefäß in der Halsregion getroffen.
Zur Ergänzung:
Es handelt sich um Iryna Zarutska. Der Täter saß in der Bahn hinter ihr; sie kannten sich nicht. Ohne Vorwarnung stach er plötzlich mehrfach auf sie ein. Auf dem Überwachungsvideo ist zu sehen, wie sie nach dem Angriff sichtlich erschrocken ist und sich vor Schmerzen krümmt. Sie verstarb noch in der Bahn.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Gast » Mittwoch, 31. Dezember 2025, 11:24:12

Sronson hat geschrieben: Dienstag, 30. Dezember 2025, 18:07:23 Ich bleibe bei meiner Vermutung, dass sie sich eine störungsfreie Zukunft mit Mathias wünschte und in einem „Anfall geistiger Umnachtung“ auf die völlig absurde Idee kam, Fabian aus dem Weg zu schaffen. Eine schwerwiegende seelische Krise, ggf. mit schizoaffektiven Elementen, vorausgesetzt.
In dem mentalen Zustand war sie in der Lage, sich rund vier Wochen lang der Strafverfolgung zu entziehen?
Es dürfte die ein oder andere Spur beseitigt worden sein, was einen klaren Kopf sowie Planung voraussetzt.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Gast8888 » Mittwoch, 31. Dezember 2025, 11:18:44

Tina hat geschrieben: Mittwoch, 31. Dezember 2025, 10:28:58 Ist auch nur eine Idee gewesen 🤷 wäre in ihren Augen dann auch nur Leichenschändung, wenn sie glaubte er ist nicht mehr am Leben . Sie hätte ihn ja normal zurück gebracht, bevor die Mutter nach Hause gekommen wäre, aber so sah es wie Entführung aus, hätte sie die Polizei gerufen. In Panik einen Kriminalfall daraus gemacht . Deshalb gab es dann auch wenig Blutverlust,/-spuren da der Kreislauf auf Minimum lief und anzünden wegen Spuren.
Auch hier nochmals -> gegen die TV liegt der dringende Mordverdacht vor, Fabian muss zum Zeitpunkt der Tötung noch gelebt haben. Wie kannst du beurteilen ob wenig Blutverlust / Spuren vorhanden waren ? Selbst wenn es so gewesen wäre das wenig Blut ersichtlich war, heißt das nicht das die Verletzungen postm. zugeführt wurden. Auch ein Kreislauf der auf min. gestellt ist, hat noch Durchblutung, Vitalreaktion, und reagiert auf gewerbliche Verletzungen. Für dich Ermittlungsbehörden gilt zu klären, ob die Verletzung auch schlussendlich die Todesursache war - ob Fabian zum Zeitpunkt des anz. noch gelebt hat. Wenig Blut bedeutet nicht das die Verletzungen nicht tödlich waren, es gibt Innere Verletzungen mit wenig sichtbaren Blut außerhalb vom Körper z.b. Leber, Milz, Lunge, Herz das Blut sammelt sich innerhalb von Körper und der Tod kann innerhalb von Minuten bis Stunden eintreten. Je nach Tiefe der Verletzung gerinnt Blut auch innerlich. Äußere Faktoren wie z.b. Unterkühlung, Angst, Stress führen dazu das der Blutdruck ansteigt, durch das ansteigen vom Blutdruck tritt weniger Blut aus dem Körper aus. Gerade bei einem Schock.

Vor einiger Zeit hat es ein Video einer UK Frau gegeben die in einem Bus bestialisch abgestochen wurde. Die Frau war innerhalb weniger Sekunden zusammen gebrochen. Blut ist wenig ausgetreten, der Täter hätte vermutlich ein Gefäß in der Halsregion getroffen.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Gast8888 » Mittwoch, 31. Dezember 2025, 11:03:35

Tina hat geschrieben: Mittwoch, 31. Dezember 2025, 09:35:32 Ich lese schon länger mit, heute erst kam ich auf eine Idee, die vielleicht Sinn macht. Was ist wenn er Diabetis bekommen hat und keiner hat es bemerkt. Würde das Unwohlsein an dem Tag erklären und das er bei der Mutter nachts schlief, da er oft dadurch auf die Toilette Nachts musste. Die TV hat ihn egal wie abgeholt oder zufällig unten getroffen und wollte nur mit ihm durch die Gegend fahren und Quatschen,(über Papa z.b.) im Auto war es noch warm, aber am Tümpel sind beide zusammen hin zum Reden und ist dort durch die Kälte ( Jacke hatte er vergessen) -Kälte verstärkt Diabetis! in Ohnmacht gefallen. Sie wusste nicht was sie tun soll und hat ihn nicht mehr wach bekommen (dachte vielleicht an Herzinfarkt und aus Panik hat Sie den Plan mit einem Verbrechen überlegt🤷 also unterlassese Hilfeleistung mit Verschleierung. Es wurde auch erklären, warum Sie wollte, das er gefunden wird und sich unschuldig im Grunde fühlt. Ist nur eine Option, die auch mal überlegt /diskutiert werden sollte. Könnte ja durch einen Bluttest herausgefunden werden.

Die Rechtsmedizin kann feststellen ob es sich um antemortale Verletzungen oder postmortale Verletzungen handelt. Lebender Fabian = Vitalreaktion. Auch lässt sich eingrenzen ob ein Opfer bewusstlos / handlungsunfähig vor der Verletzung / Tötung gewesen sein könnte, Hinweise hierfür könnten fehlende Abwehrverletzungen sein. Hinweise einer Bewusstlosigkeit sind u.a. Kopfverletzungen z.b. durch einen Sturz, Sauerstoffmangel oder Stoffewechsel Entgleisungen letztendlich auch Medikamente oder Substanzen = hier käme das Toxikologische Gutachten zutage.


Noch zu erwähnen sei folgendes in MV besteht keine Pflicht für die U Untersuchung bei Kindern, aber es gibt ein Einlade - Meldesystem die Eltern werden schriftlich benachrichtigt. Bei wiederholter Versäumung kann sowohl das Gesundheitsamt als auch Jugendamt sich einschalten. In der Rechtsmedizin lässt sich jedoch nachweisen ob Fabian an einer Diabetes erkrankt war. In der Region waren zwischen 13-15 Grad am 10.10t = medizinisch ist es sehr unwahrscheinlich das Fabian aufgrund der Temperatur u. einer unbekannten Diabetes bewusstlos geworden ist. Eine Diabetische Ketoazidose lässt sich postmortal feststellen. Bei unerkannter Diabetes Typ I ist weniger die Unterzuckerung die Problematik sondern die Überzuckerung, und diese wiederum zeigt sich nicht "plötzlich" sondern über mehrere Tage gestreckt.
Gegen die TV wird ermittelt aufgrund dringenden Tatverdachts Fabian getötet zu haben somit ist davon auszugehen das antemortale Verletzungen Vorlagen. Eine Postmortale Verletzung hingegen würde nicht zu einem dringenden Mordverdacht führen.

Ich möchte anmerken insbesondere bei Kindern wird eine Diabetes häufig übersehen. Jedoch gibt es zwei verschiedene Typen Diabetes I und II. Bei übergewichtigen Kindern liegt meist ein Typ II vor, mit einer schleichenden Symptomatik. Nasenbluten könnte ein Hinweis auf eine Überzuckerung sein. Jedoch haben viele Kinder Nasenbluten und bei häufigem Nasenbluten würde man weniger an einer Diabetes denken.

Ich persönlich bin gespannt ob die Öffentlichkeit vor der Verhandlung erfahren wird ob im Toxi. Gutachten - Medikamente oder Substanzen festgestellt wurden.

Re: MORDFALL FABIAN L. -- Diskussion

von Gast » Mittwoch, 31. Dezember 2025, 10:59:31

Fabian wurde mit Sichtverletzungen aufgefunden und der Vorwurf, den die Staatsanwaltschaft erhebt, lautet Mord.

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