AKTENZEICHEN XY... UNGELÖST - Fälle & Links zu den Sendungen

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talida
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Re: AKTENZEICHEN XY... UNGELÖST - Fälle & Links zu den Sendu

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Knapp dem Tod entronnen

Mann wird im Auto attackiert


(XY-Sendung vom 13. November 2019)

Ein Mann fährt abends von Hamm / Westfalen nach Hause in die Ortschaft Wadersloh. Er fährt unter einer Brücke durch. Plötzlich gibt es einen Knall, die Windschutzscheibe zersplittert.

Der 55-Jährige geht regelmäßig am Abend zum Schwimmen. Das Training findet in einem Hallenbad in Hamm statt, einer kleinen Ortschaft zwischen Münster und Dortmund. Von dort aus fährt er mit dem Auto nach Hause, ins rund 40 Kilometer entfernte Wadersloh.

Personen auf Brücke
Er fährt nicht immer die gleiche Route. Am Mittwoch, 10. Oktober 2018 entscheidet er sich für die Diestedder Straße, die kurz vor seinem Ziel unter einer Brücke hindurchführt. Auf Brücke verläuft die Bundesstraße 58, auf der sich zur Tatzeit eine mehrere hundert Meter lange Baustelle befindet.

Trotz der Sperrung durch die Baustelle fahren mindestens drei Personen mit einem Auto auf die Brücke. Dort trinken sie vermutlich Alkohol, werfen anschließend die Flasche von der Brücke. Dann nehmen sie von einer herumstehenden Warnbake beide Kunststofffüße ab und lehnen sie an das Brückengeländer. Daneben stapeln sie einige Pflastersteine, die sie ebenfalls auf der Baustelle gefunden haben.

Bild
Bakenfuß

Tätertrio
Gegen 20.45 Uhr fährt der 55-Jährige unter dieser Brücke durch. In diesem Moment werfen die Täter einen Bakenfuß auf das Auto des Mannes. Der 28 Kilogramm schwere Klotz trifft das Fahrzeug am Übergang zwischen Windschutzscheibe und Autodach. Die Frontscheibe zersplittert, bricht aber nicht.

Der 55-Jährige kann den Wagen anhalten und steigt aus. Er steht unter Schock. Trotzdem nimmt er Stimmen wahr, die von der Brücke kommen. Er dreht sich um und sieht dort ein Auto wegfahren. Außerdem hört er eine Person rufen. Die Polizei geht davon aus, dass – zusätzlich zum Fahrer des Wagens – zwei Personen zu Fuß von der Brücke geflüchtet sind.

Bild
Übersicht des Tatorts
  • Fragen nach Zeugen:
  • Wer kann Angaben zu den Personen auf der Brücke machen? Bei den Tätern muss es sich um Personen mit Ortskenntnissen handeln.
  • Wer hat Personen gesehen, die gegen 20.45 Uhr vom Tatort geflüchtet sind?
  • Wer hat am Abend des 10. Oktober 2018 ein Auto gesehen, das trotz der Sperrung auf die B 58 gefahren ist?
  • Wer kann Angaben zu Gerüchten oder Anschuldigungen im Zusammenhang mit der Tat machen? Möglicherweise wurden diese auch in den sozialen Medien kommuniziert.
  • Unter der Brücke, auf der die B 58 die Diestedder Straße überquert, treffen sich häufig Personen, um dort Alkohol zu konsumieren. Wer kann Angaben zu dieser Personengruppe machen?
  • Hat jemand am Tatabend angegeben, zu dieser Brücke fahren zu wollen?
Belohnung: Für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat führen, ist eine Belohnung von 3.000 Euro ausgesetzt.

Zuständig: Kripo Münster, Telefon: 0251 / 275 40 00

https://www.e110.de/um-millisekunden-dem-tod-entkommen/
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talida
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Re: AKTENZEICHEN XY... UNGELÖST - Fälle & Links zu den Sendu

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Schwere Beute

42 Bilder und Tresor weg


(XY-Sendung vom 13. November 2019)

Ein großzügiges Landhaus in Erkrath gerät Anfang August 2019 ins Visier bislang unbekannter Einbrecher. Als der Eigentümer verreist ist, tauchen sie auf. Am Ende machen sie Beute im Wert von etwa 250.000 Euro.

Wann genau sich die Täter Zutritt zum Haus verschafft haben, ist bis heute unklar. Es kommt der Zeitraum vom 8. August 2019, 11 Uhr, bis 12. August 2019 in Frage. Irgendwann in dieser Zeit hebeln Unbekannte die Terrassentür zum Wohnzimmer auf und durchsuchen diverse Räume.

Schwere und voluminöse Beute
Am Ende versprühen die Täter einen grünlichen Haushaltsreiniger im gesamten Haus, um ihre Spuren zu verwischen. Dann flüchten sie mit 42 hochwertigen Gemälden und einem etwa 250 Kilogramm schweren Tresor, in dem sich fünf teure Uhren befinden. Der Wert der Beute wird auf 250.000 Euro geschätzt. Die Gegenstände müssen mit einem großen Fahrzeug oder mit einem Lkw abtransportiert worden sein.

Alles deutet darauf hin, dass das Haus im Vorfeld ausbaldowert worden ist. Möglicherweise haben die Täter einen Tipp bekommen. Es könnte sich aber auch um einen Auftragsdiebstahl handeln. Die Polizei geht davon aus, dass die Täter versucht haben, die gestohlenen Bilder zu verkaufen.
  • Geraubte Gegenstände:
  • Bild „Zebra“ des bekannen Tiermalers Wilhelm Kuhnert, 1905, Öl auf leinenstrukturierter Pappe, Größe: ca. 25×20 cm, signiert und datiert. Wert: etwa 4.000 Euro;
  • Zeichnung des Nagelkünstlers Günther Uecker: „Geteiltes Feld“ (Handverreibung), schwarzes Tempera auf Papier, Größe: 86 x 60,7 cm, rückseitig signiert mit „Uecker 90“, Wert: 10.000 Euro;
  • Bild „Frau auf einem Sessel (Geneviève)“ des französischen Malers Jules Pascin, 1926, Öl auf Leinwand, Größe: 72×60 cm. Der Rahmen wurde am Tatort zurückgelassen. Wert: 30.000 Euro;
  • Herrenarmbanduhr „Rolex“, Stahl mit weißem Ziffernblatt.
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xy548-sf-gemälde-diebstahl-1b4-beute-1320x424.JPG (41.46 KiB) 4720 mal betrachtet
Gestohlen (v. l.): „Zebra“ (Wilhelm Kuhnert), „Geteiltes Feld“ (Günther Uecker), „Frau auf einem Sessel“ (Jules Pascin), „Rolex“-Herrenarmbanduhr.
  • Fragen nach Zeugen:
  • Wer hat im fraglichen Zeitraum in Erkrath Beobachtungen gemacht, die mit der Tat in Verbindung stehen könnten?
  • Wo wurden die geraubten Gegenstände zum Kauf angeboten?
Zuständig: Kripo Mettmann, Telefon: 02104 / 982 75 14

https://www.e110.de/hohe-beute/
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Re: AKTENZEICHEN XY... UNGELÖST - Fälle & Links zu den Sendu

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Gefährliche Begegnung

Kripo sucht jugendliche Täter


(XY-Sendung vom 13. November 2019)
Ein Pärchen ist nachts in Siegburg auf dem Heimweg. Plötzlich nähern sich zwei junge Männer, die zunächst nett und freundlich erscheinen. Doch dann stellt sich heraus: Sie sind bewaffnet und führen nichts Gutes im Schilde.

Samstag, 28. Juli 2018: Ein junges Pärchen hat mit Freunden in der Innenstadt von Siegburg gefeiert. Gegen 3 Uhr morgens gehen der 20-Jährige und seine zwei Jahre jüngere Freundin durch die Fußgängerzone (Kaiserstraße) nach Hause. In einer Seitenstraße zwischen zwei Kaufhäusern setzen sie sich noch einmal, um gemütlich eine Zigarette zu rauchen.

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Lage des Tatorts

Schuss abgefeuert
Plötzlich tauchen zwei junge Männer auf. Sie bedrohen das Pärchen mit einer Pistole und verlangen mehrfach 40 Euro. Es kommt zum Gerangel, in dessen Verlauf der 20-Jährige mit der Waffe ins Gesicht geschlagen und getreten wird.

Schließlich hält der mutmaßliche Haupttäter der 18-Jährigen die Waffe vors Gesicht, dann feuert er knapp über ihrem Kopf einen Schuss ab. Die Täter flüchten ohne Beute in Richtung Grimmelsgasse, das Pärchen bleibt geschockt zurück. Die Kripo Siegburg ermittelt wegen versuchter schwerer räuberischer Erpressung.

Bild
Phantombilder: So sollen die Täter ausgesehen haben.

Täterbeschreibungen:

Tatverdächtiger mit Waffe: 17 bis 19 Jahre alt, ca. 1,70 m groß, stämmig, vermutlich braune Augen und dunkle kurze Haare, sprach akzentfrei Deutsch, Rechtshänder. Kleidung: dunkle Kappe, dunkles T-Shirt, kurze dunkle Sporthose.

Sein Komplize: ca. 15 Jahre alt, 1,85 bis 1,90 m groß, schlank, blasse Hautfarbe, rotblonde, kurze Haare, sprach ebenfalls akzentfreies Deutsch; Kleidung: weißes T-Shirt, kurze Hose.
  • Fragen nach Zeugen:
  • Wer kann Angaben zur Tat machen?
  • Wer glaubt, die beiden Gesuchten zu kennen?
Zuständig: Kripo Siegburg, Telefon: 02241 / 541 45 10

https://www.e110.de/gefaehrliche-begegnung/
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Re: AKTENZEICHEN XY... UNGELÖST - Fälle & Links zu den Sendu

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Von wegen Schimmelbefall

Diebe geben sich als Monteure aus


(XY-Sendung vom 13. November 2019)

Schimmel will niemand zu Hause haben. Deshalb lassen Eheleute aus Neuseddin vermeintliche Prüfer in ihre Wohnung. Als das Paar merkt, dass sie Betrügern auf den Leim gegangen sind, ist es zu spät.

Am 19. Februar 2019 klingelt es an der Wohnungstür eines älteren Ehepaars in Neuseddin (Landkreis Potsdam-Mittelmark). Zwei Männer bitten um Einlass. Sie sagen, sie seien im Auftrag der Hausverwaltung unterwegs und würden die Wohnung nach Schimmelbefall prüfen.

Statt Prüfung Diebstahl
Schnell verlagert sich das Gespräch in die Küche. Während einer der Unbekannten die Eheleute in ein Gespräch verwickelt, gibt der andere vor, auf die Toilette zu müssen. Als das Ehepaar nach einiger Zeit die Küche verlassen will, hindert sie der angebliche Handwerker daran. Erst nach 30 Minuten verlassen die Männer die Wohnung.

Erleichtert bleibt das Ehepaar zurück. Doch kurz darauf stellt es fest, dass die ganze Wohnung durchwühlt worden ist und ein vierstelliger Geldbetrag fehlt. Mit Hilfe der Opfer werden zwei Phantombilder erstellt. Jetzt fahndet die Kripo nach den beiden falschen Handwerkern.

Bild
Diese Männer (Phantombilder) werden von der Polizei gesucht.

Täterbeschreibung:
Der Mann, der das Ehepaar in der Küche festgehalten haben soll: 1,60 bis 1,70 m groß, stämmige Figur, kurze, schwarze, lockige Haare, dunkle Augen, sprach Hochdeutsch. Kleidung: schwarzes Hemd mit Brusttasche, schwarze Hose.

Sein Komplize: etwa 1,80 m groß, helle Augen, trug ein kariertes Basecap und ein grün-grau-meliertes Hemd.
  • Fragen nach Zeugen:
  • Wer kennt die beiden Männer und kann Hinweise zu deren Identität und / oder zu ihrem Aufenthaltsort geben?
  • Wer hat am 19. Februar 2019 Beobachtungen gemacht, die mit der Tat in Verbindung stehen könnten?

Zuständig: Kripo Bad Belzig, Tel: 03381 / 56 00

https://www.e110.de/von-wegen-schimmelbefall/
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Re: AKTENZEICHEN XY... UNGELÖST - Fälle & Links zu den Sendu

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Immer wieder überfallen

Älteres Ehepaar im Visier von Räubern


(XY-Sendung vom 13. November 2019)

Lütjenburg in Schleswig-Holstein: Ein älteres Ehepaar wird in den Jahren 2018/19 gleich mehrfach Opfer von Straftaten. Der Ehemann ist Rentner und verbringt die Zeit überwiegend zu Hause. Die Frau arbeitet, obwohl sie schon über 70 ist, nach wie vor in ihrem Frisör-Salon.

Im August 2018 wird der Salon überfallen. Vier Monate später, am 27. Dezember 2018, überrascht die Frau im Wohnzimmer einen Einbrecher, der daraufhin das Weite sucht. Danach werden die Sicherheitsvorkehrungen an dem Haus verbessert.

Räuber im Haus
Trotzdem kommt es am Freitag, dem 29. März 2019 erneut zu einer Straftat. Kurz nachdem die Ehefrau am Abend weggegangen ist, dringen zwei Räuber in das Haus ein – vermutlich über ein Fenster, das sie tagsüber entriegelt haben. Sie überraschen den Hausherrn, fesseln ihn an einen Stuhl und knebeln ihn.

Bild
Der Tatort liegt in Lütjenburg in Schleswig-Holstein.

Dann bauen sie einen Möbeltresor aus dem Wohnzimmer aus und nehmen ihn komplett mit. Dafür haben sie eigens einen Akku-Schrauber mitgebracht. Den Rest des Hauses durchsuchen sie nur sporadisch. Anscheinend haben sie es nur auf den Tresor abgesehen.

Trauriges Ende
Nach der Flucht der Täter gelingt es dem alten Mann nur mit großer Mühe, sich von den Fesseln zu befreien und Hilfe zu holen. Der Überfall macht ihm schwer zu schaffen. Nach der Tat geht es mit seiner Gesundheit rapide bergab. Einige Monate später stirbt er.

Der Überfall auf den Salon konnte inzwischen geklärt werden. Die Täter des Einbruchs und des Überfalls in der Wohnung werden weiterhin gesucht.

Gibt es Mitwisser?
Die Kripo hält es für möglich, dass die Täter nach dem Überfall in ihrem Umfeld aufgefallen sind, weil sie kurzzeitig über mehr Geld verfügten als sonst. Vielleicht haben sie auch über die Tat geredet oder Andeutungen gemacht. Personen, die etwas wissen oder einen Verdacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Täterbeschreibungen:
beide 18 bis 20 Jahre alt, etwa 1,75 m groß, dunkel gekleidet. Einiges spricht dafür, dass sie aus der Lütjenburger Gegend kommen.
  • Geraubte Gegenstände:
  • Möbeltresor, grün-grau, ca. 40 cm groß, einfaches Schloss, kein Zahlenschloss;
    kleinere beigefarbene Geldkassette aus Stahl;
  • zwei Bankmäppchen aus Leder mit Reißverschluss, die eine blau mit Prägung „Vereins- und Westbank“, die andere braun mit Prägung „Raiffeisenbank“;
  • Funkfernbedienung für Garagentor, Marke „Alulux“, grau mit zwei roten Knöpfen,
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xy548-lüt-tresor-2b6-beute-1320x267.JPG (16.28 KiB) 4718 mal betrachtet

Vergleichsstücke der geraubten Gegenstände (v. l.): Möbeltresor, Geldkassette, Banktaschen (blau und braun), Funkfernbedienung.



Die Täter nahmen außerdem Papiere und Dokumente der Opfer, Kfz-Brief, Heiratsurkunde, Familienbuch etc. mit. Möglicherweise haben die Täter einige diese Gegenstände irgendwo in der Lütjenburger Gegend weggeworfen.

Belohnung: Für Hinweise, die zur Aufklärung des Überfalls führen, ist von privater Seite eine Belohnung von 2.000 Euro ausgesetzt – zeitlich begrenzt bis 13. Mai 2020.

Zuständig: Kripo Plön, Telefon: 04522 / 50 05 110

https://www.e110.de/ueberfall-im-eigenen-haus-3/
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Re: AKTENZEICHEN XY... UNGELÖST - Fälle & Links zu den Sendu

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Auffällige Parallelen

Zwei Prostituierte ermordet


(XY-Sendung vom 13. November 2019)
Innerhalb von sieben Monaten werden in den 90er Jahren in Bremerhaven zwei junge Frauen getötet. Die Fälle weisen erschreckende Parallelen auf. So wurde unter anderem beiden Opfern mit „Leukoplast“ der Mund zugeklebt.

Im September 1992 und Mai 1993 werden zwei Frauen aus Bremerhaven ermordet.

Vanessa Wardelmann (22) und Anja Witt (26) kannten sich, beide waren heroinabhängig und gingen auf den Straßenstrich in der Batteriestraße in Bremerhaven-Lehe.

Bild
Vanessa Wardelmann †

Mund zugeklebt
Die Frauen werden erdrosselt und in der Nähe der A 27 abgelegt. Vanessa Wardelmann wird am Samstag, 26. September 1992, bei Loxstedt-Nesse gefunden, knapp 13 Kilometer südlich von Bremerhaven. Anja Witts Leichnam wird am 9. Mai 1993 bei Verden (Aller) gefunden, rund 100 Kilometer von Bremerhaven entfernt. Sie ist nackt, der Täter hat ihre Kleidung mitgenommen.Nur wenige Wochen vor ihrem Tod soll sie angedeutet haben, sie wisse, wer ihre Bekannte Vanessa Wardelmann getötet habe.

DNA-Fragmente sprechen dafür, dass beide Morde von demselben, unbekannten Mann begangen wurden. Der Täter hat auch in beiden Fällen seinen Opfern den Mund mit „Leukoplast“ zugeklebt, das 1992/1993 schwer zu bekommen war. Er kann es vermutlich nur in einer Apotheke erworben haben oder über seinen Beruf in dessen Besitz gekommen sein.

Bild
Beide Fundorte befinden sich an der A 27.

Täter mit regionalen Bezügen
Nach einer Operativen Fallanalyse gehen die Ermittler heute davon aus, dass das Motiv für die Taten nicht bei den Drogen, sondern im sexuellen Bereich zu suchen ist. Die Polizei glaubt an einen Serientäter, der regionale Bezüge zu Bremerhaven und Verden hat. Er kannte den Straßenstrich in Bremerhaven und eventuell auch andere Orte, an denen der Prostitution nachgegangen worden ist.

Bild
Phantombilder im Mordfall Wardelmann (o.) und Witt (u.)

Personenbeschreibungen:
In beiden Mordfällen gibt es Phantombilder eines unbekannten Mannes. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass es sich um dieselbe Person gehandelt hat:

Der Mann, mit dem Vanessa Wardelmann am Donnerstag, 24. September 1992, vom Straßenstrich weggefahren sein soll: etwa 30 Jahre alt, dunkle schulterlange Haare, Oberlippenbart. Er soll einen blauen Kleinwagen gefahren haben, möglicherweise einen VW Polo (Baujahr etwa 1980).

Der Mann, der kurz vor Anja Witts Ermordung nach ihr gesucht haben soll: 25-35 Jahre alt, etwa 1,80 m groß.schlank, längere braune Haare und Vollbart. Der Mann soll Deutsch gesprochen haben, mit leichtem, nicht näher bekanntem Dialekt.
  • Fragen nach Zeugen:
  • Wer kann Angaben zu den Taten machen?
  • Wer glaubt, die Identität der unbekannten Männer auf den Phantombildern zu kennen?
  • Wer kannte ein oder beide Opfer und hat sich nicht bei der Polizei gemeldet?
  • Vanessa Wardelmann wurde mit einer weißen Nylonschnur erdrosselt.
    Besonderheit: An den Enden hatte diese Schnur Schlaufen. Wer kann Angaben zur Herkunft dieser Schnur machen?
    Bild
    Tatwaffe: Nylonschnur mit Schlaufen
  • Wem ist die Vorbereitung eines entsprechenden Drosselungswerkzeugs bekannt?
  • Wo ist ein Freier mit speziellen sexuellen Wünschen in Bezug auf Fesseln und Knebeln aufgefallen?
  • Wer war damals auf dem Straßenstrich in Bremerhaven und kann Informationen zu Freiern geben?
  • Welche Orte wurden zur Ausübung von sexuellen Handlungen aufgesucht?
  • Anja Witt trug vor ihrem Tod eine auffällige Jacke, die bis heute fehlt.
    Sie besteht aus braunen Wildleder-Flicken, im oberen Bereich in schwarz.
    Bild
    Anja Witt trug vor ihrem Tod ihre Jacke. Wo ist sie heute?

Belohnung: Für Hinweise, die zur Aufklärung des Verbrechens führen, ist eine Belohnung von 5.000 Euro ausgesetzt.

Zuständig: Kripo Cuxhaven, Telefon: 04721 / 57 32 00

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Re: AKTENZEICHEN XY... UNGELÖST - Fälle & Links zu den Sendu

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Aktenzeichen XY... ungelöst vom 11. Dezember 2019
Mord in Modellwohnung
Eine junge Prostituierte fällt in die Arme eines bestialischen Mörders. Der Tatort gleicht einem Schlachtfeld. Und nicht nur das: Der Täter hat auch eine Art "Trophäe" vom Opfer mitgenommen.
Fahndung nach zwei Räubern
Zwei maskierte Männer überfallen einen Mann in dessen Haus. Ihre Beute: Bargeld und wertvoller Familienschmuck. Sie entkommen – doch bei der Fahndung hat die Polizei ein Ass im Ärmel ...
Überfall im Getränkemarkt
Mit einem Messer wird eine Kassiererin gezwungen, Geld herauszugeben. Die Frau merkt sich das Gesicht des Täters. Plötzlich sieht sie den Mann erneut – auf einem Foto in einer Polizeiakte.
XY-Preisverleihung
Die Preisträger sind live zu Gast bei Rudi Cerne. Er spricht mit ihnen über ihre Heldentaten.
https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenze ... 9-100.html
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Re: AKTENZEICHEN XY... UNGELÖST - Fälle & Links zu den Sendu

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Kassiererin kann Karate

Überfall auf Getränkemarkt

(XY-Sendung vom 11. Dezember 2019)
Am 22. November 2018, gegen 15.30 Uhr räumt eine Angestellte eines Getränkemarkts in Rehlingen bei Saarlouis Waren in ein Regal. Sie ist mit einem Kunden allein im Geschäft. Er kommt zu ihr und möchte offensichtlich eine Flasche Wodka kaufen. Aber plötzlich zieht der Unbekannte ein Messer.

Was der Mann nicht weiß: Die Frau ist Kampfsportlerin und geübt in Karate. Er fordert von ihr das Geld aus der Kasse und richtet drohend das Messer in Richtung ihres Gesichts. Reflexartig drückt die Angestellte ihn zurück, nimmt ihm das Messer ab und wirft es weg. Sie setzt zu einem Schlag an, zögert aber, ihn auszuführen.

Tritte gegen den Kopf
Diesen Moment nutzt der Täter, um sie auf den Boden zu schubsen. Mehrmals tritt er auf sie ein, auch gegen den Kopf. Die Angestellte erleidet Verletzungen am Körper und im Gesicht. Der Täter zwingt sein Opfer, die Kasse zu öffnen. Er greift hinein, zieht ein paar Geldscheine heraus und verlässt den Getränkemarkt.

Bild
Mutmaßlicher Fluchtwagen

Auf einer Überwachungskamera ist zu sehen, wie der Täter über den Parkplatz vor dem Geschäft eilt. Ein Zeuge sagt später aus, er habe einen Mann, bei dem es sich um den Täter handeln könnte, aus Richtung des Getränkemarktes zu einem Pkw laufen sehen, in dem ein Fahrer wartete. Der Wagen sei in Richtung Osten weggefahren.

Freispruch für Seriendieb

Im Dezember 2018 nimmt die Polizei einen Seriendieb fest, der verdächtigt wird, auch den Überfall in Rehlingen begangen zu haben. Der Mann wird vom Landgericht Saarbrücken wegen der Diebstähle zu einer mehrjährigen Haft verurteilt, hinsichtlich des Raubes aber freigesprochen. Mit einem Phantombild des Räubers von Rehlingen versucht die Polizei nun, den Fall endlich zu klären.

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Phantombild des Gesuchten

Täterbeschreibung:
50 bis 60 Jahre alt, etwa 1,80 m groß, normale Statur, grau-schwarzer Drei-Tage-Bart, sprach mit osteuropäischem Akzent;
Kleidung: schwarz-grauer Arbeitsanzug, Marke Engelbert-Strauß, schwarzes Basecap.

Tatfahrzeug:
vermutlich dunkelgrüner Opel Astra Kombi, Baujahr etwa 2004, schwarze Dachreling.
Kennzeichen: SLS (für Saarlouis) – AS 125 oder 126.
Diese Nummernkombinationen sind aber nicht gemeldet. Vielleicht liegt ein Ablesefehler oder eine Kennzeichenfälschung vor.

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Der Tatort liegt in Rehlingen-Siersburg.

Frage nach Zeugen:
Wer kennt eine Person, die dem Mann auf dem Phantombild ähnlich sieht und mit einem Opel Astra in Verbindung gebracht werden kann?


Zuständig: Kripo Saarlouis, Telefon: 06831 / 90 12 54


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Re: AKTENZEICHEN XY... UNGELÖST - Fälle & Links zu den Sendu

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Spektakulärer Juwelen-Diebstahl

Einbruch in Dresdner Schatzkammer


(XY-Sendung vom 11. Dezember 2019)

Die Tat wird vermutlich als der größte Kunstraub der Nachkriegsgeschichte in die Annalen Dresdens eingehen: Zwei professionelle Diebe plündern Vitrinen des Grünen Gewölbes. Ihre Beute: Drei Juwelen-Garnituren von Friedrich August I., auch August der Starke genannt. Es ist der Staatsschatz aus dem 18. Jahrhundert – Schmuckstücke von unschätzbarem Wert.

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Der Tatort: Hier ist die Vitrine noch unbeschädigt.

Montag, 25. November 2019, kurz vor 5 Uhr früh. Ein Stromverteilerkasten am Dresdner Terrassenufer brennt – Stromausfall. Die Folge: Die nächtliche Straßenbeleuchtung rund um die Staatliche Kunstsammlung Dresden fällt aus. Es ist die Vorbereitung für einen Coup, der wenig später weltweit durch die Presse geht.

Nur wenige Minuten
Kurz darauf schleichen zwei Täter außen um den Westteil des Dresdner Residenzschlosses. Hier befindet sich das Grüne Gewölbe, in das sie in dieser Nacht eindringen wollen. In der Sophienstraße stellen sie eine Leiter an das Gebäude, durchtrennen acht Streben des eisernen Fenstergitters und steigen ein.

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Wer hat etwas beobachtet?

Zielgerichtet gehen sie durch den Pretiosensaal ins Juwelenzimmer und steuern dort gezielt Vitrinen an. Es sind die Auslagen mit dem höchsten Wert. Mit mindestens zwölf Axtschlägen zertrümmern sie das Sicherheitsglas und stehlen den Großteil dreier Juwelen-Garnituren.

Alles gefilmt
Noch während die Täter zugange sind, wird Alarm in der Sicherheitszentrale der Staatlichen Kunstsammlung ausgelöst. Das Wachpersonal sieht die Diebe um 4.59 Uhr auf den Bildern der Überwachungskamera und ruft sofort die Polizei. Doch bevor die eintrifft, flüchten die Täter.

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Originalaufnahme des Fluchtwagens: ein weißer Audi A6

Sie steigen in einen Fluchtwagen, der vermutlich vor dem Residenzschloss wartet. Die Polizei geht derzeit von vier Tätern aus – die zwei Haupttäter, die in das Gebäude eingedrungen sind, sowie zwei weitere Täter, die im Fluchtwagen auf ihre Komplizen warteten.

Feuer in der Tiefgarage
Um 4.59 Uhr geht der Notruf bei der Polizei ein. 15 Minuten später, um 5.14 Uhr, erfährt die Polizei von einem brennenden Audi in einer Tiefgarage an der Kötzschenbroder Straße – nur wenige Kilometer vom Grünen Gewölbe entfernt. Der Wagen war eigentlich stillgelegt worden. Vermutlich handelt es sich um das gestohlene Fluchtauto der Täter.

Erbeutete Schmuckstücke:

August der Starke sammelte Diamanten und Brillanten in Ensembles. Gestohlen wurden Teile von drei solchen Zusammenstellungen: etwa 100 Broschen, Knöpfe, Knäufe, Orden und Schnallen der Garnitur „Diamantschmuck und die Perlen der Königinnen“, der „Diamantrosengarnitur“ und der „Brillantgarnitur“. Die Edelsteine sind mit einer charakteristischen alten Schleiftechnik bearbeitet worden.
  • Fragen nach Zeugen:
  • Wer hat Beobachtungen gemacht, die mit dem Diebstahl in Verbindung stehen könnten?
  • Wer kann etwas zu dem Fluchtauto der Täter sagen, einem weißen Audi A6?
  • Wo ist die Beute nach dem 25. November 2019 aufgetaucht?
  • Wer war nach dem 1. Oktober 2019 im Grünen Gewölbe und hat Videoaufnahmen oder Fotos gemacht?
    Die Polizei bittet, diese Aufnahmen in ihrem Hinweisportal hochzuladen.

Belohnung:
Für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat oder Ergreifung der Täter führen, ist eine Belohnung von 500.000 Euro ausgesetzt.

Zuständig: Kripo Dresden, Telefon: 0351 / 483 22 33

Foto Grünes Gewölbe: Staatliche Kunstsammlung Dresden, David Brandt

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talida
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Beute: Wertvolle Erinnerungen

Stadtrat in seinem Haus ausgeraubt


(XY-Sendung vom 11. Dezember 2019)

Am 17. Juli 2018 wird in Bensheim an der Bergstraße ein hochrangiger Kommunalpolitiker in seinem Reihenhaus überfallen und ausgeraubt. Die Männer kennen sich offensichtlich in dem Haus aus. Im Tresor ihres Opfers finden sie zwar relativ wenig Geld, aber jede Menge Schmuck sowie einen Goldbarren.

Der Baudezernent der Stadt Bensheim und seine Frau bewohnen seit etlichen Jahren ein Reihenhaus im sogenannten Europa-Viertel am westlichen Stadtrand. In der Nähe führt die Autobahn A 5 vorbei. Ein Umstand, der für die Männer, die am 17. Juli 2018 morgens in das Haus eindringen, vermutlich ein wichtiges Detail für die Tatausführung ist.

Ungebetene Gäste
Gegen 6.45 Uhr verlässt die Frau des Stadtrats das Haus. Sie hat eine Arztpraxis im Nachbarort. Auch ihr Mann steht um diese Zeit auf. Es ist kurz nach sieben, als er beim Anziehen plötzlich Geräusche im Haus hört. Zunächst meint er, seine Frau sei noch einmal zurückgekommen. Doch plötzlich stehen mehrere maskierte Männer vor seiner Schlafzimmertür.

Wie die Täter durch die geschlossene Haustür gekommen sind, ist für die Kripo bis heute ein Rätsel. Es gibt keinerlei Aufbruchspuren. Der Politiker wird sofort mit Schlägen traktiert. Die Männer wollen wissen, wo sein Tresor ist. Das Opfer gibt nach. Die Eindringlinge fesseln ihn und schleppen ihn zum Abstellraum mit dem Geldschrank. Der Stadtrat muss ihnen die Kombination für das Schloss verraten. Dann räumen sie den Tresor leer.

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Der Tatort liegt im Bensheimer „Europa-Viertel“

Erinnerungsstücke – alle weg
Neben Bargeld finden die Täter darin jede Menge Schmuck und mehrere Taschenuhren – Erbstücke, mit denen die Besitzer viele Erinnerungen verknüpfen. Ungerührt stecken die Täter sie ein, genauso wie einen ein Kilogramm schweren Goldbarren. Er ist in Papier eingewickelt, auf dem der frühere Besitzer eine Art Buchführung hinterlassen hat: Gewinne und Verluste im Zusammenhang mit dem Gold – notiert in der alten Sütterlin-Schrift.

Nach etwa einer halben Stunde – für das gefesselte und geknebelte Opfer eine halbe Ewigkeit – fliehen die Räuber mit ihrer Beute. Vermutlich fahren sie mit ihrem Fluchtwagen zur nahen Autobahn – möglicherweise auf einem für den Autoverkehr gesperrten Wirtschaftsweg, der zur Raststätte Bensheim und von dort direkt auf die A 5 führt.

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So soll einer der Täter ausgesehen haben.

Nachbarin sieht Tatverdächtige unmaskiert
Da die Täter maskiert waren, kann der überfallene Kommunalpolitiker sie nicht näher beschreiben. Dass die Kripo dennoch über ein Phantombild eines der Täter verfügt, hat sie einer Nachbarin zu verdanken. Ihr waren am Tattag kurz vor sieben Uhr beim Brötchenholen vier Männer aufgefallen, die in der Nähe der Bäckerei standen. Ein Gesicht ist der Frau in Erinnerung geblieben. Anhand ihrer Angaben entstand das Phantombild. Die Kripo ist überzeugt davon, dass es sich bei den vier Männern um die späteren Räuber handelte.

Täterbeschreibungen:
vermutlich Osteuropäer, relativ jung, etwa 1,80 m groß.
Sowohl die Zeugin als auch der überfallene Stadtrat beschreiben die Kleidung als blaue Anzüge – Jacken und Hosen, wie sie von Handwerkern getragen werden.
  • Geraubte Gegenstände:
    Von den geraubten Erbstücken existieren zwar Fotos, aber keine detaillierten Beschreibungen.
    Zu den Stücken mit Wiedererkennungswert zählen unter anderem diese:
  • Taschenuhr mit Kette aus Gelbgold, besetzt mit blauen Steinen, Gehäuse lässt sich öffnen;
  • Taschenuhr aus Gold und Silber;
  • Ring, Gelbgold, blauer Lagenstein;
  • Ring, Gelbgold, Weißgold-Aufsatz, zwei bernsteinfarbene Steine;
  • Halskette und Anhänger aus Weißgold, besetzt mit vier Smaragden;
  • Halskette aus Weißgold, mit Rubinen besetzt;
  • Perlenkette aus venezianischen Glasperlen, mit Blüten und Rosen bemalt. Verschluss aus Gold;
  • Armreif aus Silber und weißer Jade;
  • Medaillon, mit Saphir besetzt.
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xy549-stadtrat-4b9-beute.JPG (21.12 KiB) 4589 mal betrachtet
Die Täter raubten unter anderem diese Gegenstände.
  • Fragen nach Zeugen:
  • In den Wochen vor der Tat hatte der Überfallene den Eindruck, dass sein Haus von einem Mann in einem weißen Lieferwagen beobachtet wird. Wer war der Handwerker in heller Arbeitskleidung, der im Juli 2018 mehrfach längere Zeit mit seinem Lie­ferwagen vor dem Reihenhaus des Opfers stand?
  • Wem ist ein fremdes Auto aufgefallen, das am Morgen des 17. Juli 2018 zwischen 7.30 Uhr und 8 Uhr den für den Autoverkehr gesperrten Wirtschaftsweg zur Raststätte Bensheim und zur Autobahn A 5 befahren hat?
  • Wer hat die beschriebenen Beutestücke nach dem Überfall gesehen? Wem wurden sie zum Kauf angeboten?
Belohnung: Für Hinweise, die zur Festnahme der Täter führen, ist von privater Seite eine Belohnung von 3.000 Euro ausgesetzt.

Zuständig: Kripo Heppenheim, Telefon: 06252 / 70 65 16

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talida
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Re: AKTENZEICHEN XY... UNGELÖST - Fälle & Links zu den Sendu

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Spaziergang ohne Heimkehr

Cold Case: Mordfall Claudia Ruf (11)


(XY-Sendung vom 11. Dezember 2019)

Vom Gassigehen kommt die 11-Jährige Claudia Ruf nicht zurück. Zwei Tage später wird ihre Leiche in Grevenbroich-Hemmerden gefunden. Das war 1996. Jetzt geht die Polizei mit diesem Fall erneut an die Öffentlichkeit.

Die 11-jährige Claudia Ruf ist die älteste von drei Geschwistern und lebt mit ihrer Familie am Rande von Grevenbroich-Hemmerden bei Düsseldorf. Claudia liebt Tiere über alles. Einen Hund aus der Nachbarschaft hat sie ganz besonders in ihr Herz geschlossen. Mit ihm geht sie fast täglich spazieren.

Nicht zurückgekommen
Am Samstag, dem 11. Mai 1996, ein Tag vor Muttertag, geht sie gegen 18.15 Uhr mit dem Hund Ios und wird um 18.30 Uhr zum letzten Mal lebend auf einem Feldweg nahe dem Ortsrand von Hemmerden gesehen.

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Ermordet: Claudia Ruf

Kurz vor 19 Uhr kehrt der Hund alleine zu seinen Besitzern zurück. Wenig später wird eine Suchaktion eingeleitet, doch Claudia bleibt verschwunden. Am Montag, dem 13. Mai 1996, findet ein Spaziergänger ihre Leiche circa 70 Kilometer von Hemmerden entfernt. Der Täter hat offensichtlich versucht, den Leichnam zu verbrennen.

Massen-Gentest gestartet
Inzwischen wurde eine operative Fallanalyse durchgeführt. Die Profiler kamen zu dem Schluss, dass der Täter einen sehr engen Bezug zum Wohnort des Kindes gehabt haben muss. Dank dieser neuen Erkenntnis konnte der Personenkreis, in dem sich der Täter vermutlich bewegt, stark eingeschränkt werden.

Deshalb entschieden sich die Ermittler aus Bonn zusammen mit dem LKA NRW und der Kripo Neuss zu einem neuen Massen-Gentest. Dank verfeinerter DNA-Technik ist es heutzutage möglich, die Speichelproben auch auf verwandtschaftliche Verhältnisse zu untersuchen. Zur Speichelabgabe wurden etwa 1000 Männer gebeten, die zur Tatzeit 14 bis 70 Jahre alt waren. 945 haben bisher teilgenommen. Weitere 900 müssen noch kontaktiert werden, die zwischenzeitlich weggezogen sind.

Dringende Bitte der Polizei
Die Polizei bittet alle Männer, die Anfang 1996 in Grevenbroich-Hemmerden gewohnt haben und noch nichts von der Polizei gehört haben, sich freiwillig zu melden. Die abgegebenen Proben werden nicht mit irgendwelchen Datenbanken, sondern nur mit der männlichen DNA abgeglichen, die in diesem Mordfall so eine wichtige Rolle spielt. Die Daten werden nach Abschluss des Verfahrens sofort vernichtet.

  • Fragen nach Zeugen:


    Wer kennt eine männliche Person,
  • die in Grevenbroich-Hemmerden gewohnt hat und an dem Tat-Wochenende nicht zur Verabredung erschienen ist oder diese kurzfristig abgesagt hat?
  • die an diesem Wochenende nicht anzutreffen bzw. nicht erreichbar war und dafür unglaubwürdige Begründungen lieferte?
  • die ihr Auto nach diesem Wochenende besonders gründlich gereinigt oder es vielleicht sogar verkauft hat?
  • Wem ist zur Tatzeit in Grevenbroich-Hemmerden eine Person mit einem Benzinkanister aufgefallen?
  • Wem ist eine Person aufgefallen, die plötzlich Brandverletzungen aufwies?
  • Wo hat sich der Täter eventuell jemandem anvertraut oder zumindest Andeutungen gemacht?
Belohnung: Für Hinweise, die zur Festnahme des Täters führen, ist eine Belohnung von 5.000 Euro ausgesetzt.

Zuständig: Kripo Bonn, Telefon: 02131 / 300 25 25 2

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Re: AKTENZEICHEN XY... UNGELÖST - Fälle & Links zu den Sendu

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Ein bestialischer Mord

Prostituierte mit 30 Stichen getötet


(XY-Sendung vom 11. Dezember 2019)

Eine junge Prostituierte lässt einen Kunden in ihre Wohnung in Flensburg. Kurz darauf gellen ihre Schreie durch das ganze Haus. Doch niemand unternimmt etwas und der Täter entkommt.

August 1994. Die 24-jährige Sylvia Diercks ist durch Schulden und falsche Freunde in die Prostitution abgerutscht. In ihrer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in Flensburg geht sie ihrer Arbeit nach. Mit ihrem Ex-Mann hat Sylvia Diercks zwei Kinder.

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Das Opfer: Sylvia Diercks

Grausame Trophäe
Am 9. August 1994 klingelt ein unbekannter Mann an Sylvia Diercks‘ Wohnung. In der Annahme, es sei ein weiterer Kunde, öffnet die 24-Jährige die Tür. Der Unbekannte greift Sylvia Diercks blitzschnell an und sticht immer wieder auf die junge Mutter ein: in Gesicht, Hals und Oberkörper.

Sylvia Diercks schreit aus Leibeskräften um Hilfe. Obwohl die Bewohner der umliegenden Wohnungen die Schreie der 24-Jährigen hören, greift niemand ein. Bevor der Täter Sylvia Diercks zurücklässt, nimmt er sich von ihr noch eine besonders abscheuliche Trophäe mit: ein neunmal vier Zentimeter großes Stück Fleisch aus ihrem Unterarm. Danach verschwindet er unerkannt.

Neuer Hinweis dank neuer Zeugenaussage
Die Polizei konnte den Täter nie ermitteln. Doch sechs Jahre später kommt durch eine neue Zeugenaussage wieder Schwung in die Ermittlungen: Eine ehemalige Nachbarin erzählt von einem Freier, der – nachdem er sorgfältig seine Schuhe ausgezogen hatte – sich sofort mit einem Messer auf sie gestürzt habe.

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Tatort: dieses Mehrfamilienhaus

Nur durch das Eingreifen ihres zufällig anwesenden Freundes sei die Frau noch am Leben. Bei diesem Mann könnte es sich auch um den Mörder von Sylvia Diercks handeln.

Personenbeschreibung:
Der Mann war 1993/94 20 bis 25 Jahre alt, mittelblondes Haar, kräftige Statur, rundliches Gesicht; Kleidung: Jeanshose und –jacke, Turnschuhe.

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Diese Knöpfe wurden am Tatort gefunden.
  • Fragen nach Zeugen:
  • Wer hat im August 1994 im Bereich des Flensburger Bahnhofs Personen mit auffälligen Verhaltensweisen wahrgenommen – insbesondere Personen mit blutbefleckter Kleidung?
  • Am Tatort wurden einige abgerissene Knöpfe gefunden. Ob sie zur Kleidung des Täters oder des Opfers gehören, ist bis heute unklar. Wer kann Angaben zu ihnen machen?
  • Kennt jemand eine Person, die sich über Gewaltfantasien geäußert hat, die Ähnlichkeiten zu der Tat aufweisen?
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Der Tatort liegt in der Nähe des Flensburger Bahnhofs.
  • Gibt es Personen, denen blutige Damenbekleidung bei einer anderen Person aufgefallen ist?
  • Gibt es ehemalige Kunden von Sylvia Diercks, die Angaben zu anderen Kunden machen können?
  • Wer hat in der fraglichen Zeit, wenn auch nur vorübergehend, in der Bahnhofstraße 50 gewohnt und konnte noch nicht befragt werden? Die Frage richtet sich auch an Soldaten der Bundeswehr oder Marine, die in Flensburg stationiert waren.
  • Das Opfer inserierte in der „Morgenpost“ unter dem Namen „Mandy“ mit der Telefonnummer 0461 / 2 45 53. Kennt jemand eine Person, die im Besitz dieser Telefonnummer war?
Belohnung: Für Hinweise, die zur Festnahme des Täters führen, ist eine Belohnung von 3.000 Euro ausgesetzt.

Zuständig: Kripo Flensburg, Telefon: 0461 / 484 55 55

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Re: AKTENZEICHEN XY... UNGELÖST - Fälle & Links zu den Sendu

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Aktenzeichen XY... ungelöst vom 15. Januar 2020
Wo ist Alexandra?

Besonders zu Herzen ging den Zuschauern der Fall der vermissten Alexandra May, einer 47 Jahre alten Frau mit einer leichten geistigen Behinderung. Am 27. Juli 2018 war sie unter tragischen Umständen beim Umsteigen an einem Busbahnhof in Neustadt in Holstein spurlos verschwunden. Ein XY-Zuschauer konnte sich nun erinnern, Alexandra May zwischen Neustadt und Grömitz in Begleitung zweier Männer gesehen zu haben. Ähnliche Hinweise hatte es bereits 2018 nach dem Verschwinden der 47-Jährigen gegeben. Die Kripo Eutin wird auch diesem neuen Hinweis sofort nachgehen.
Suche nach Bombenleger

Rätselhaft ist das Motiv eines Mannes, nach dem die Kripo Freiburg mit Bildern aus einer Überwachungskamera fahndet. Die Polizei hält den Unbekannten, der eine Perücke zu tragen scheint, für dringend tatverdächtig, im September 2019 in einem Geschäft einen selbstgebauten Sprengkörper mit Zeitzünder deponiert zu haben. Bei der nächtlichen Detonation entstand hoher Sachschaden. Ein früherer Polizeibeamter meldete sich im XY-Studio und konnte seinen Kollegen den Namen eines möglichen Verdächtigen nennen.
Mutmaßlicher Serieneinbrecher

Ebenfalls mit Bildern aus verschiedenen Überwachungskameras sucht die Kripo Hagen nach einem mutmaßlichen Serieneinbrecher. Die Aufnahmen waren im September 2019 in Hagen und in Hilter am Teutoburger Wald entstanden. Mehrere Zuschauer glaubten, den Gesuchten auf den Bildern erkannt zu haben.
Fahndung nach Räubertrio

Nach einem brutalen Räubertrio fahndet die Kripo Viersen. Im Mai 2019 hatten die Männer eine Frau in ihrem Haus in Kempen überfallen. Nach der Ausstrahlung des Falls bei XY meldete sich eine Nachbarin, der am Tattag und zwei Wochen zuvor ein Fahrzeug aufgefallen war. Die Kripo Viersen versucht nun, weitere Details über den verdächtigen Wagen herauszufinden.
https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenze ... 0-100.html
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Re: AKTENZEICHEN XY... UNGELÖST - Fälle & Links zu den Sendu

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Immer derselbe Täter?

Bankfiliale zweimal überfallen

(XY-Sendung vom 15. Januar 2020)
Innerhalb von zwei Jahren wird eine Bankfiliale in Staufenberg zweimal von einem Bankräuber heimgesucht. Dass es sich beide Male um denselben Mann handeln muss, legen der Modus Operandi sowie die Täterbeschreibung nahe.

Die beiden Verbrechen geschehen am 19. Januar 2017 und am 7. Februar 2019 – jeweils an einem Donnerstag – zwischen 17 und 18 Uhr. Das Vorgehen des Täters ist in beiden Fällen identisch:

Der Täter betritt die Bank, bedroht Angestellte und Kunden mit einem schwarzen Revolver. Er zwingt einen Angestellten dazu, in den Kassenraum zu gehen und Geld in eine mitgebrachte Plastiktüte zu geben. Der Täter selbst wartet im Schalterraum.

Keine Hilfe zu erwarten
Während der Tat spricht der Räuber sehr laut und bestimmend, bleibt aber sehr gelassen und verlässt das Gebäude in beiden Fällen ruhigen Schrittes.

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Der Tatort in Staufenberg-Landwehrhagen

Beim zweiten Überfall begegnet ihm beim Betreten der Bank eine Kundin, die aber kein Handy dabei hat. Sie versucht, zwei Bauarbeiter, die in der Nähe der Bank in ihrem Auto sitzen, auf den Überfall aufmerksam zu machen. Doch die Bauarbeiter verstehen sie nicht, sie sprechen kein Deutsch.

Bankangestellte unter Schock
Mehrere Bankangestellte müssen nach den Taten psychologisch betreut werden. Eine von ihnen kann nach dem zweiten Überfall ihrem Beruf nicht mehr nachgehen und wechselt in eine andere Branche. Ein Kollege lässt sich in eine andere Filiale versetzen.

Täterbeschreibung:
50 bis 60 Jahre alt, 1,70 bis 1,75 m groß, korpulent mit „Bierbauch“, graue Haare, spricht Deutsch ohne erkennbaren Akzent.
  • Kleidung und Ausrüstung des Verdächtigen:
  • 2017: schwarze Regenjacke, schwarze Stoffmaske mit Augenschlitzen, darüber die Kapuze der Regenjacke mit roten Längsstreifen an Schultern und Ärmeln, Handschuhe, schwarze Jogginghose. Er verstaute seine Beute in einer grün-weißen Plastik-Einkaufstüte von „Galeria Kaufhof“.

    Bild
    Fotos des Täters 2017.
  • 2019: beige-farbene Mütze, schwarzer Schal oder schwarzes Tuch über Mund und Nase, rote Jacke, dunkle weite Hose (keine Jogging-Hose).
    Auffällig: Über die Schuhe hatte sich der Täter graue Socken gezogen. Er trug außerdem schwarze Handschuhe mit weißen Fingerkuppen, sog. „Touchscreen-Handschuhe“. Diesmal hatte er eine blaue Tüte mit weißem Schriftzug des Modehauses Köhler dabei.

    Bild
    Aufnahmen des Täters 2019.
  • Frage nach Zeugen:
  • Wer hat an den Tattagen zwischen 17 und 18 Uhr in der Nähe des Tatorts – in der „Oberen Dorfstraße“ in Staufenberg-Landwehrhagen – Beobachtungen gemacht, die etwas mit den Verbrechen zu tun haben könnten?
Belohnung: Für Hinweise, die zur Aufklärung des zweiten Überfalls führen, ist eine Belohnung von 10.000 Euro ausgesetzt.

Zuständig: Kripo Hann. Münden, Telefon 05541 / 95 10

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Re: AKTENZEICHEN XY... UNGELÖST - Fälle & Links zu den Sendu

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18,5 Kilo pures Gold

Diebe wollen Römerschatz stehlen


(XY-Sendung vom 15. Januar 2020)
Vor 27 Jahren wird in Trier ein Goldschatz im Wert von rund acht Millionen Euro gefunden. Es handelt sich um 2.518 Goldmünzen aus der römischen Kaiserzeit. Einige davon wurden im Jahr 63 nach Christus geprägt. Auf genau diesen Schatz haben es im Oktober 2019 dunkle Gestalten abgesehen.

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Wer kennt diese Männer?

Am 8. Oktober 2019, kurz vor 4 Uhr, steigen zwei maskierte Männer auf ein Baugerüst, das am Rheinischen Landesmuseum in Trier aufgebaut ist. Sie hebeln ein Fenster auf und steigen in das Gebäude ein. Anschließend brechen sie die Tür zum Münzkabinett auf und versuchen, mit Hammerschlägen das Panzerglas der Vitrine zu zerschlagen, in der der Goldschatz ausgestellt ist.

Alles läuft schief
So sehr die Täter es auch versuchen, das Panzerglas hält den Hammerschlägen stand. Schließlich geht auch noch der Alarm los. Die Einbrecher ergreifen die Flucht. Die Polizei vermutet: Neben den beiden Haupttätern könnte es noch weitere Komplizen geben. Ob es einen Zusammenhang zwischen dem Einbruch ins Grüne Gewölbe in Dresden und dem Trier-Fall gibt, wird derzeit geprüft.

Die Täter flüchten durch den Palastgarten hinter dem Landesmuseum und springen dabei von einer Mauer fast vier Meter in die Tiefe. Denkbar ist, dass sie sich dabei verletzt haben oder nach der Tat gehumpelt sind.

Täterbeschreibungen:
Einer der Gesuchten war 1,60 bis 1,67 m groß, normale Statur, bekleidet mit Winterjacke und auffälliger Sporthose von „Nike“, Modell „Tech Essentials“, Oberschenkel farblich vom Rest abgesetzt.

Der zweite Gesuchte: 1,76 bis 1,82 m groß, schlank, trug einen Parka, vermutlich der Marke „The North Face“ sowie eine lange Sporthose, wahrscheinlich „Adidas“
  • Zurückgelassene Gegenstände:
  • zwei schwarze Sporttaschen, eine von „Nike“, die andere von „Sportcity“, darauf sind Flaggen
  • von vier niederländischen Provinzen gedruckt;
  • roter Kuhfuß, Marke „Rennsteig“, 40 cm lang;
  • zwei schwere Vorschlaghämmer der Marke „Gamma“;
  • zwei Schraubendreher, Hersteller „Skandia“, 39 cm lang.
Das Werkzeug wird unter anderem in Baumärkten in den Niederlanden verkauft.
xy550-sf-römer-diebstahl-2b7-zurückgelassene-gegenstände-1320x612.JPG
xy550-sf-römer-diebstahl-2b7-zurückgelassene-gegenstände-1320x612.JPG (32.53 KiB) 4225 mal betrachtet
Von den Tätern zurückgelassen (v. l.): Sporttaschen von „Sportcity“ und „Nike“, Kuhfuß, Vorschlaghammer, Schraubendreher

  • Fragen nach Zeugen:
  • Wer erkennt die Männer auf dem Foto der Überwachungskamera?
  • Wer hat Beobachtungen gemacht, die mit der Tat in Verbindung stehen könnten?
  • Wer hat die Täter eventuell auf der Flucht gesehen?
Belohnung: Für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat führen, ist eine Belohnung von 5.000 Euro ausgesetzt.

Zuständig: Kripo Trier, Telefon: 0651 / 97 79 0

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„Enkelin“ will 30.000 Euro

Wer kennt den Geldabholer?


(XY-Sendung vom 15. Januar 2020)
Fast täglich werden Menschen Opfer von Betrügereien. Insbesondere auf ältere Mitbürger haben es die sogenannten „Enkeltrick-Betrüger“ abgesehen. Meist gibt es keinen Hinweis auf die Täter. Doch die Beamten der Kripo Karlsruhe haben Glück.

Am 13. Dezember 2018 haben es Betrüger auf ein rund 80-jähriges Senioren-Ehepaar in Karlsruhe-Neureut abgesehen: Eine Frau gibt sich am Telefon als deren Enkelin aus. Sie behauptet, für einen Wohnungskauf dringend 30.000 Euro zu benötigen, und bittet die Senioren um Hilfe. Schließlich überredet sie das Ehepaar dazu, das Geld bereitzulegen.

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Dieser Mann soll das Geld abgeholt haben.

Abholer wird von Kamera erfasst
Persönlich kann es die angebliche Enkelin aber nicht abholen. Das übernehme ein Mitarbeiter des Notars. Und tatsächlich: Kurz vor 18 Uhr klingelt ein Mann an der Haustür der Rentner. Er stellt sich dem Ehemann als „Herr Müller“ vor und nimmt das Geld entgegen.

Dabei steht er minutenlang vor einer Überwachungskamera. Die Kripo Karlsruhe fahndet nun mit Bildern aus der Videoüberwachung nach dem Mann.

Personenbeschreibung:
circa 30 Jahre alt, 1,70 m groß, kräftige Figur mit Bauchansatz; er soll sowohl Hochdeutsch als auch eine unbekannte Sprache gesprochen haben. Auffällig: seine relativ platte Nase und leicht abstehende Ohren.
Kleidung: dunkle Winterjacke, dunkle Hose, Schiebermütze und Brille, die er möglicherweise nur zur Tarnung trug. Er hatte eine schwarze Leder-Umhängetascher dabei.
  • Fragen nach Zeugen:
  • Wer kennt den abgebildeten Mann?
  • Die Polizei geht davon aus, dass der Täter mit einem Taxi unterwegs war. Wer hat den Mann am 13. Dezember 2018 nach Karlsruhe-Neureut gefahren oder dort abgeholt?
Zuständig: Kripo Karlsruhe, Telefon 0721 / 666 55 55

https://www.e110.de/frau-gibt-sich-als-enkelin-aus/
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talida
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Re: AKTENZEICHEN XY... UNGELÖST - Fälle & Links zu den Sendu

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Gefährlicher Paketbote

Blitzangriff auf arglose Hausfrau

(XY-Sendung vom 15. Januar 2020)
Mittwochvormittag in einer beschaulichen Wohngegend am Ortsrand von Kempen. Es klingelt an der Tür eines Einfamilienhauses. Ein angeblicher Paketbote steht davor – und das Opfer öffnet arglos…

Kempen, eine Kleinstadt nahe Duisburg. Am 8. Mai 2019 verabschiedet eine zweifache Mutter ihre Kinder und den Ehemann in die Schule beziehungsweise in die Arbeit. Wenn sie gerade nicht in der Praxis ihres Mannes aushilft, bleibt die 43-Jährige zu Hause und erledigt dort anfallende Arbeiten. Oder sie geht zum Sport.

Drei Täter durchsuchen Haus
An diesem Mittwochvormittag telefoniert sie gerade mit einer guten Freundin, als es an der Haustür klingelt. Sie öffnet und sieht einen Paketboten vor der Tür stehen. Er stellt der überraschten Frau, die eigentlich gar keine Lieferung erwartet, ein Paket vor die Füße. Im nächsten Moment stürzt er sich auf sie und hält ihr den Mund zu.

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Beute: eine solche „Rolex“-Uhr.

Nach einem kurzen Kampf ringt der Täter die 43-Jährige zu Boden. In diesem Moment kommen zwei weitere vermummte Männer ins Haus. Sie zwingen ihr inzwischen völlig verängstigtes Opfer, einen Tresor im Keller des Hauses zu öffnen. Den dort gelagerten Schmuck und Unterlagen stecken die Täter ein. Doch genug ist ihnen diese Beute noch nicht: Sie fordern Bargeld, durchsuchen das Haus und finden dabei noch eine wertvolle „Rolex“-Armbanduhr, die sie ebenfalls einstecken.

Opfer muss Kopf nach unten halten
Während des gesamten Überfalls muss die Frau den Kopf nach unten halten, damit sie die Täter später nicht beschreiben kann. Bevor die Männer flüchten, sperren sie ihr Opfer in den Keller. Eine Nachbarin hört ihre Hilfeschreie und befreit sie schließlich.

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Der Tatort liegt mitten in einem Wohngebiet an Stadtrand von Kempen.
  • Fragen nach Zeugen:
  • Wer hat zur Tatzeit im Umfeld des Tatorts verdächtige Beobachtungen gemacht?
  • Sehr wahrscheinlich sind die Täter mit einem Wagen geflüchtet: Wer hat fremde Fahrzeuge in der Gegend bemerkt?
  • Wer hat gesehen, wie der falsche Paketbote und seine Komplizen aus- und später wieder eingestiegen sind? Den Fluchtwagen haben die Männer vermutlich in der St.-Töniser-Straße oder in der Umgebung abgestellt.
Belohnung: Für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat führen, ist eine Belohnung von 2.500 Euro ausgesetzt.

Zuständig: Kripo Viersen, Telefon: 02162 / 377 32 15

https://www.e110.de/gefaehrlicher-paketbote/
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Re: AKTENZEICHEN XY... UNGELÖST - Fälle & Links zu den Sendu

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Mit Gewalt ins Haus

Kripo sucht einen Serieneinbrecher


(XY-Sendung vom 15. Januar 2020)
Gerade in der dunklen Zeit haben Einbrecher Hochkonjunktur. Die Ermittler der Kripo Hagen sind jetzt einem Mann auf den Fersen, der möglicherweise ein Serieneinbrecher ist. Bei zwei Taten wurde er bisher gefilmt.

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Der Tatverdächtige am 2.9.19 in Hagen.

Montag, 2. September 2019 in Hagen, südlich von Dortmund. Ein unbekannter Mann mit Brille und Handschuhen schleicht sich auf die Terrasse eines Einfamilienhauses. Zu diesem Zeitpunkt sind die Bewohner des Hauses nicht anwesend. Der Unbekannte hat verschiedene Hebelwerkzeuge dabei und versucht, mit brachialer Gewalt die Terrassentür aufzuhebeln.

Nächster Versuch
Fast sieben Minuten macht sich der Einbrecher an der Tür zu schaffen. Dann wird er von einem Nachbarn gestört und flüchtet. Was er nicht ahnt: Er ist die ganze Zeit von Überwachungskameras gefilmt worden.

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Der Gesuchte eine Woche später in Hilter.

Nur eine Woche später taucht vermutlich derselbe Mann im 150 Kilometer entfernten Ort Hilter in Niedersachsen auf. Auch hier gelingt es ihm minutenlang nicht, die Terrassentür eines Hauses aufzuhebeln. Schließlich zerschmettert er die Scheibe mit Hilfe eines Steins und steigt in das Gebäude ein. Diesmal erbeutet der Mann rund 1.700 Euro.

Täterbeschreibung:
25 bis 35 Jahre alt, etwa 1,78 bis 1,80 Meter groß, schlank, dunkle Haare, Brille. Kleidung beim Einbruchsversuch in Hagen: blaues T-Shirt, helle Hose, Sportschuhe.
Das Tatwerkzeug hatte er in einer Umhängetasche dabei. In Hilter trug er eine blaue Jacke.

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Die beiden Tatorte liegen etwa 150 Kilometer voneinander entfernt.
  • Fragen nach Zeugen:
  • Wer kennt den Mann und/oder weiß, wo er sich heute aufhält?
  • Wer hat Beobachtungen gemacht, die mit den Taten in Zusammenhang stehen könnten?
Zuständig: Kripo Hagen, Telefon: 02331 / 986 20 66

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Heißeste Spur: ein Foto

Zwei Männer überfallen Sportgeschäft


(XY-Sendung vom 15. Januar 2020)
Ein Räuber mit Scream-Maske und sein Komplize überfallen ein Sportgeschäft. Die Ermittler der Kripo Frankfurt/Main veröffentlichen nun Fotos der Überwachungskamera und fragen: Wer kennt die Männer?

Samstag, 29. April 2017. Zwei Männer betreten gegen 21 Uhr den hinteren Zugang zu einem Geschäft in der Frankfurter Innenstadt. Auf dem Flur maskieren sie sich. Der eine Täter setzt sich eine Scream-Maske auf, der andere maskiert sich mit einem Tuch über Mund und Nase und Sonnenbrille.

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Die Kripo Frankfurt am Main sucht diese Männer. Wer kennt sie?

Ungewöhnlich hohe Einnahmen
Beide stürmen in den Verkaufsraum, in dem sich mehrere Angestellte aufhalten. Den ganzen Tag lang hatte eine Werbeveranstaltung für starken Publikumsverkehr gesorgt. Die Einnahmen waren erheblich höher als an normalen Werktagen. Die Täter passen genau den Moment ab, der für einen Überfall am geeignetsten erscheint.

Im Kassenbereich sortieren und zählen zwei Angestellte die Einnahmen. Andere räumen auf und bereiten sich auf den Feierabend vor. Die Haupteingangstür ist abgeschlossen und durch ein Rollgitter gesichert.

Blitzartiger Angriff
Plötzlich stürmen die Täter durch die unverschlossene Hintertür in den Raum. Sie verbreiten sofort Angst und Chaos, stoßen Schreie aus, besprühen die Mitarbeiter mit Reizgas aus einer großen Flasche, treiben sie auseinander, raffen einen Teil der Geldscheine an sich. Viele Scheine fallen zu Boden. So schnell wie der Spuk begonnen hat, ist er auch vorbei. Die Männer verschwinden auf demselben Weg, auf dem sie gekommen sind.

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Möglicher Fluchtweg der Täter

Überwachungskameras nehmen das gesamte Geschehen auf. Auf den Videos sind die Täter teils auch unmaskiert zu sehen. Ganz offensichtlich verfügten sie über Insider-Informationen. Sie kannten sich mit der Örtlichkeit aus, wussten offenbar, wann sich ein Überfall besonders lohnen würde und besaßen einen Schlüssel zum hinteren Zugang des Gebäudes.

Täterbeschreibungen:
etwa 20 bis 25 Jahre alt, mittelgroß.

Zuständig: Kripo Frankfurt am Main, Tel.: 069 / 755 512 99

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Detonation in Drogerie

Tatverdächtiger wird fotografiert


(XY-Sendung vom 15. Januar 2020)
Die Detonation ereignet sich mitten in der Nacht. Auf Bildern einer Überwachungskamera entdeckt die Polizei einen verdächtigen Kunden. Ist er der Bomben-Bauer?

In der Nacht zum 3. September 2019 kommt es in einem Drogeriemarkt in Freiburg zu einer heftigen Verpuffung – ausgelöst durch einen selbstgebauten Sprengkörper mit Zeitzünder. Zum Glück wird niemand verletzt. Das Motiv für die Tat liegt bislang im Dunkeln.

Verdächtiger Kunde
Die Polizei sichtet die Bilder der Überwachungskamera des betroffenen Drogeriemarkts. Darauf entdeckt sie einen Kunden, der sich am Tag vor der Explosion, kurz vor Ladenschluss auffällig verhalten hat.

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Wer kennt diesen Mann?

Der unbekannte Mann hält sich eine ganze Weile in der Ecke des Geschäfts auf, in der ein paar Stunden später der Sprengsatz explodiert. Zwischendurch geht er für einige Zeit in die Hocke. Die Ermittler vermuten: Das ist der Zeitpunkt, zu dem der Sprengsatz deponiert wurde. Danach hält sich der Unbekannte noch einige Zeit im Geschäft auf und geht dabei auch mehrfach an dem Regal vorbei. Anschließend verlässt er den Laden.

Personenbeschreibung:
30 bis 50 Jahre alt, normale Statur mit leichtem Bauchansatz, trug vermutlich eine Perücke mit längeren, dunkelbraunen Haaren, Brille mit dunkler Fassung.
Kleidung: helles Sweatshirt, Marke „Abercrombie & Fitch“, dunkle Hose, dunkle Sneakers.

Fragen nach Zeugen:
  • Wer kennt den Gesuchten und/oder weiß, wo er sich heute aufhält?
  • Wer hat Beobachtungen gemacht, die mit der Tat in Zusammenhang stehen könnten?
Zuständig: Kripo Freiburg, Telefon: 0761 / 882 50 20

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