VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Anne
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Anne »

An diesem Tag wurde vermutlich diskutiert, WER den Twingo nun wirklich fuhr, weil die Ergebnisse der KESY-Aufnahmen (Kfz-Nummernschild) den Ermittlern vorlagen.



Ja, das wird ja nicht so schwer gewesen sein, denn J. hatte sicher ein Alibi, wenn sie auf der Arbeit war. Wenigstens für die erste Fahrt.
sista-b
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von sista-b »

Hallo,
noch eine Frage zu dem Handy:

Hat die Polizei je bekannt gegeben, ob es eine Funkzellen Auswertung bzgl. RR's Handy gab?
Denn es wurden ja noch Nachrichten zugestellt an dem Montag Vormittag von BR (der Mutter). Die Frage ist doch, wo befand sich das Handy zu diesem Zeitpunkt?

LG
Sista
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

sista-b hat geschrieben: Montag, 26. September 2022, 12:44:21 Hallo,
noch eine Frage zu dem Handy:

Hat die Polizei je bekannt gegeben, ob es eine Funkzellen Auswertung bzgl. RR's Handy gab?
Denn es wurden ja noch Nachrichten zugestellt an dem Montag Vormittag von BR (der Mutter). Die Frage ist doch, wo befand sich das Handy zu diesem Zeitpunkt?

LG
Sista
Ja, gab es.
Da sich aber das Handy (Zumindest das Iphone) weder mit damals bekannter Karte, noch mit IMEI in ein Funknetz eingeloggt hatte, verblieben den Ermittlern lediglich die WLAN-Daten.

Ob man alle anderen Handys/Karten, die sich zum Zeitrahmen (Sonntag Nacht 00.00Uhr - Montag Mittag 12.00Uhr) in den Funknetzen um das Haus von F, Fam. R. und auch der Suchgebiete eingeloggt hatten, überprüft und auf Besitzer zurückverfolgt hat, ist unbekannt.

Ebenso unbekannt sind die Ergebnisse von freien WLAN-Netzen, Hotspots, ungesicherten WLAN der Nachbarn, usw. im Bereich des Hauses von F.
Ob man noch weitere WLAN-Bereich in oder um Berlin abgesucht hat, ist auch unbekannt.
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

margarita hat geschrieben: Sonntag, 25. September 2022, 09:38:58
Diese Diskrepanz bezüglich der Autonutzung hatte ich tatsächlich nicht mehr am Schirm. Die erste Info hielt sich ja lange. Ich erinnere mich noch, von der 1. Verhaftung gelesen zu haben, als es noch immer hiess, J hätte als einzige Zugriff auf das Auto gehabt.
@margarita
@MelliW

Auf S.900 berichtete ein User das in einer Bild Printausgabe J. üblicherweise Vormittags den Twingo nutzte. Hier wird die Quelle noch gesucht. Es ist durchaus möglich das an diesem Morgen beide den Twingo nutzten. J. erstmal bis zur Kita und den ÖPNV. Später dann erst F.
Neben Ev. Kindertagesstätten der Dreieinigkeitskirche an den Gropius Passagen gibt es dort mehrere ÖPNV Anbindungen. Lt. googleMaps führt dich die Route mit Auto innerhalb 5 Minuten vom Maurerweg, rechts in den Bauhüttenweg, Tischlerzeile, Severingstrasse mit Parkmöglichkeiten im Umkreis bzw. direkt an die Ev. Coretta King Kita im Bohm Schuch Weg. Wie w.o. bereits erwähnt könnte (spekulativ )J. damals ab 7 Uhr auf dieser Route aufgezeichnet worden sein. Verständlich dann auch die Reaktionen der anderen Familienmitglieder.
F. hätte den Twingo dann von dort erst zur Verfügung gehabt
margarita
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von margarita »

Gast hat geschrieben: Sonntag, 25. September 2022, 12:44:09 Da nur eine Person, bekanntermaßen, verhaftet wurde und dies, ebenso bekannt, 2x, ist die Frage wohl eher rhetorisch.

Das die „18 Beamten“ zum Teil aus Mitarbeitern der KTU bestanden, ist ebenso bekannt.
Auch deren Aufgabe ist selbsterklärend.
Die Frage "welche Verhaftung?" war in dem Sinne rhetorisch gemeint, dass es 2 Verhaftungen des TV gab, aber dazu 3 Schilderungen.

Die "18 Beamten" hatten mit der KTU und der Durchsuchung nichts zu tun, sondern Frau R erzählte, dass diese 18 bei Ihnen zuhause (also nicht im Maurerweg) aufmarschierten und dort für F die Handschellen klickten. J sei dann zusammengebrochen. Im BZ-Artikel kam es so rüber, dass diese erste Verhaftung direkt bei einer Einvernahme bei der MoKo erfolgte. Lt. Artikel wurde J dann zum Haus der Eltern gebracht (der Twingo, mit dem sie hinfuhren, wurde wohl einkassiert). Das sind 2 komplett unterschiedliche Schilderungen für 1 Verhaftung.

Die 2. Verhaftung erfolgte am Arbeitsplatz des TV.
margarita
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von margarita »

Gast hat geschrieben: Montag, 26. September 2022, 14:32:23 @margarita
@MelliW

Auf S.900 berichtete ein User das in einer Bild Printausgabe J. üblicherweise Vormittags den Twingo nutzte. Hier wird die Quelle noch gesucht. Es ist durchaus möglich das an diesem Morgen beide den Twingo nutzten. J. erstmal bis zur Kita und den ÖPNV. Später dann erst F.
Neben Ev. Kindertagesstätten der Dreieinigkeitskirche an den Gropius Passagen gibt es dort mehrere ÖPNV Anbindungen. Lt. googleMaps führt dich die Route mit Auto innerhalb 5 Minuten vom Maurerweg, rechts in den Bauhüttenweg, Tischlerzeile, Severingstrasse mit Parkmöglichkeiten im Umkreis bzw. direkt an die Ev. Coretta King Kita im Bohm Schuch Weg. Wie w.o. bereits erwähnt könnte (spekulativ )J. damals ab 7 Uhr auf dieser Route aufgezeichnet worden sein. Verständlich dann auch die Reaktionen der anderen Familienmitglieder.
F. hätte den Twingo dann von dort erst zur Verfügung gehabt
Klar, es ist natürlich möglich, dass beide an diesem Vormittag das Auto nutzten. Allerdings wird es bei Befragungen dieser Art schon so sein, dass auch gefragt wird, wer aller in Besitz eines Schlüssels ist. F müsste dort ja das Auto geholt haben und danach wieder dort geparkt haben, um es ohne Js Wissen benutzt zu haben. Das war damals schon so rätselhaft. Kann natürlich aber auch sein, dass in den Medien falsch berichtet wurde?
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Irgendwo wurde klar seitens der Ermittlungsbehörden gesagt, daß nur F an diesem Morgen Zugriff auf das Fahrzeug hatte. Sonst niemand. Es ist also davon auszugehen, daß J das Fahrzeug an diesem Morgen NICHT genutzt hat.
sista-b
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von sista-b »

Gast hat geschrieben: Montag, 26. September 2022, 13:03:45 Ja, gab es.
Da sich aber das Handy (Zumindest das Iphone) weder mit damals bekannter Karte, noch mit IMEI in ein Funknetz eingeloggt hatte, verblieben den Ermittlern lediglich die WLAN-Daten.

Ob man alle anderen Handys/Karten, die sich zum Zeitrahmen (Sonntag Nacht 00.00Uhr - Montag Mittag 12.00Uhr) in den Funknetzen um das Haus von F, Fam. R. und auch der Suchgebiete eingeloggt hatten, überprüft und auf Besitzer zurückverfolgt hat, ist unbekannt.

Ebenso unbekannt sind die Ergebnisse von freien WLAN-Netzen, Hotspots, ungesicherten WLAN der Nachbarn, usw. im Bereich des Hauses von F.
Ob man noch weitere WLAN-Bereich in oder um Berlin abgesucht hat, ist auch unbekannt.
Schade, genau das wäre interessant zu wissen.
Ich habe gerade den Podcast : "Rebecca Reusch: 3 Jahre Ungewissheit" gehört und finde diesen sehr gelungen. Er ist von dem Podcast: Mord auf Ex.

Diskuttiert wird vor allem was für FR als Täter spricht und was ihn entlastet.
Die Gretchenfrage ist eben, was FR tat als er mit dem Auto unterwegs war. Ich persönlich glaube, dass er etwas weiß, aber nicht das er ein Täter in Bezug auf RR ist.
sista
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

sista-b hat geschrieben: Dienstag, 27. September 2022, 11:11:22 Schade, genau das wäre interessant zu wissen.
Ich habe gerade den Podcast : "Rebecca Reusch: 3 Jahre Ungewissheit" gehört und finde diesen sehr gelungen. Er ist von dem Podcast: Mord auf Ex.

Diskuttiert wird vor allem was für FR als Täter spricht und was ihn entlastet.
Die Gretchenfrage ist eben, was FR tat als er mit dem Auto unterwegs war. Ich persönlich glaube, dass er etwas weiß, aber nicht das er ein Täter in Bezug auf RR ist.
sista
Die eigentliche Gretchenfrage ist in dem ganzen Fall die Rolle der Medien!

Die Potcasts sind dabei nur ein letztes Aufwärmen von längst bekannten Punkten zur billigen Geldmacherei.

Was hingegen aber interessant ist, woher die jeweiligen Medien nicht nur ihre Informationen bekommen haben, sondern besonders das Verhältnis zwischen Vorfall - Veröffentlichung.
Egal ob dies das Verschwinden selbst betrifft, Suchaktionen, Verhaftungen usw.

Ebenso seltsam ist wohl auch der Punkt, in dem RTL im Fall involviert ist.
Sei es das Untersuchen von Digitaldaten, Fahrten bis nach Rostok o.ä.
Hier sind besonders einige Vorfälle, wo man sich buchstäblich fragt, wer da eigentlich die Ermittler sind.
Die Sta, Moko bzw. Polizeidienststellen oder Reporter von RTL.
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

margarita hat geschrieben: Montag, 26. September 2022, 17:20:55 Klar, es ist natürlich möglich, dass beide an diesem Vormittag das Auto nutzten. Allerdings wird es bei Befragungen dieser Art schon so sein, dass auch gefragt wird, wer aller in Besitz eines Schlüssels ist. F müsste dort ja das Auto geholt haben und danach wieder dort geparkt haben, um es ohne Js Wissen benutzt zu haben. Das war damals schon so rätselhaft.
@margarita
.....so noch einmal kurz&knapp und rein spekulativ

Da J. gleich zweimal am Tag der ersten Festnahme beim LKA erscheinen musste, könnte Sie über seine Fahrten als einzige in der Familie Bescheid gewusst haben.
Mit der Fahrzeugnutzung am Vormittag könnte Ihre Zeugenaussage daher erstmal bis zur Kesyerfassung gestimmt haben und erstmal keine weiteren Fragen aufgeworfen haben.
Auch F. im Besitz des Zweitschlüssel, hätte dann den Twingo zu Hause wieder parken können.

Wie man erst seit der lt. letzter RTLDoku weiß, wurde J. beim LKA sehr lautstark befragt. Selbst Fr. Reusch konnte sich diese lautstarke Befragung nicht erklären, warum auf einmal ihre älteste Tochter so angegangen wurde.
Neben den Ermittlern könnten die Eltern zum Anfang die gleichen Aussagen von F. aber auch von J.erhalten haben.
Die Fahrzeugnutzung von F. mit den Fahrten Richtung Polen wurde in den Medien erst nach der ersten Freilassung um den 1.März bekannt. Am darauffolgenden Wochenende(2/3 März) musste sich F., sicher im Beisein von J., im Elternhaus erklären.
"Florian rede, damit...." davon berichtete Hr. Reusch erst nach dem 6 März.

Selbst im Fokus vom 20.08.2019 mit dem Thema " zu eingleisig ermittelt " steht.:
F., wie seine Frau J. konnten nicht plausibel erklären warum er noch am Morgen des 18. Februar und einen Tag danach mit dem Familienauto nach Polen gefahren war.

Auch StA Glage's damalige Aussage, "Entweder er ist besonders geschickt oder er hat unglaubliches Glück oder er ist auch gar nicht der Täter....", könnte die morgendlichen Fahrzeugnutzung von J. zur Kita beinhalten.
Anders als zum Anfang berichtet, wurde in der letzten RTLDoku nun bekannt, daß Fr. Reusch bereits gegen ca. 7.20 Uhr mit F. telefonierte und nicht vom späteren Schulbeginn wusste. (Da wurde auch nichts geschnitten, Fr. Reusch teilte hier ganz detailliert mit, wann man von der Schule informiert wird !)
Da J. um 7 Uhr das Haus verliess und eventuell mit dem Twingo "geschickterweise" nach dem Abbiegen vom Maurerweg in den Bauhüttenweg (dort sieht man sogar als Laie Kameras an den Häusern) usw. aufgezeichnet wurde und er "glücklicherweise", nachdem ersten wegdrücken, im gleichen Zeitraum mit Fr. Reusch telefonierte.....
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

sista-b hat geschrieben: Dienstag, 27. September 2022, 11:11:22
Ich habe gerade den Podcast : "Rebecca Reusch: 3 Jahre Ungewissheit" gehört und finde diesen sehr gelungen. Er ist von dem Podcast: Mord auf Ex.
Dieser Podcast ist wie "die stille Post"
Man hört eine Geschichte und erzählt sie danach so weiter wie man sie noch so ungefähr in Erinnerung hat.
Jede Menge Fehler und Mutmassungen die als Fakt dargestellt werden.
Marci
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Marci »

MeiliW hat geschrieben: Donnerstag, 15. September 2022, 14:08:47 Erst einmal vielen Dank, dass Du so mutig warst, Deine Gedanken mit Deinem Szenario hier einzustellen!
Mit meinem Team denke ich so ähnlich, klar mit Variationen. Ist ja verständlich. Dein Szenario beinhaltet nicht nur einzelne Fakten, sondern fasst sie weitestgehend zusammen.

Also grundsätzliche Übereinstimmung, auch wenn wir nicht die Ermittlungsergebnisse kennen können. Deshalb sind bekannte Fakten und Daten mit möglichst realitätsnahe Vermutungen unsererseits weiterzuentwickeln.

Dein Szenario weicht klar von dem offiziellen der Ermittler ab.
Muss es ja auch, weil diese Vermutung von ihnen nicht stimmen kann, auch nach mehr als 3 Jahren immer noch!

Tja, nun ist die Frage, wie wir dieses Szenario qualifiziert möglichst objektivieren können?
Leider kennen wir uns verständlicherweise nicht und hatten bisher noch keinen Kontakt. Wie kann das erreicht werden?
Oder sollte das hier im Thread offen weiter diskutiert werden, was mMn nicht so günstig wäre wegen vermuteter "Querschüsse"?

In der Hoffnung, das Schicksal von Rebecca helfen mit aufzuklären, ja sie sogar auffinden zu können, beende ich vorerst meinem "bürokratisch" erscheinenden Beitrag in Reaktion auf den zitierten.
Was bedeutet denn eigentlich "mein Team"? Gibt es dort einen öffentlichen Bezug?
MeiliW
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von MeiliW »

Marci hat geschrieben: Dienstag, 27. September 2022, 17:35:34 Was bedeutet denn eigentlich "mein Team"? Gibt es dort einen öffentlichen Bezug?
Nein, da gibt es keinen öffenlichen Bezug, also etwa zu den Ermittlern.
Es ist ein Team von Gleichgesinnten bei WhatsApp und Facebook.
Hier werden Einzelmeinungen diskutiert. Denn viele Leute können hier im Fall Rebecca eine Optimierung speziell der Szenarien erreichen.
Da geht es öfters hoch her, kann ich durchblicken lassen und Manche sind dann sogar gekränkt. ☹️
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Gast hat geschrieben: Dienstag, 27. September 2022, 16:55:21
Die Fahrzeugnutzung von F. mit den Fahrten Richtung Polen wurde in den Medien erst …

F., wie seine Frau J. konnten nicht plausibel erklären warum er noch am Morgen des 18. Februar und einen Tag danach mit dem Familienauto nach Polen gefahren war.
Ob der Twingo (bis heute gibt es Null Beweise, wer der Fahrer und evtl. Beifahrer war) überhaupt die polnische Grenze überschritten hat, ist immer noch öffentlich unbekannt!

Es gab diverse mediale Vermutungen und sogar Aussagen verschiedener Personen, die jedoch allesamt unbewiesen sind.

Kurz gefasst - solange hierzu kein Beweis vorliegt, ist jedes Ziel zwischen der KESY-Erfassungsstelle und der deutsch/polnischen Grenze möglich.

Ebenso allerdings auch in alle anderen Richtungen.
Denn niemand kennt bis heute (offiziell) die wirkliche Fahrtstrecke.
Korrekterweise käme somit jegliches Ziel innerhalb des Zeitrahmens (Hin/Rückfahrt und Zeitpunkt des Zuhause Eintreffens) in Betracht.
Fatal, das besonders letzteres bei BEIDEN Fahrten - unbekannt ist.

Sachlich würde sich somit ein möglicher Bewegungsradius von bis zu 3-400km Umkreis ergeben.
Nur weil ein Fahrzeug zuerst nach Süd-Osten fährt, heißt das nicht, das auch sein Endziel dort liegt.
Stichwort: Links blinken, rechts abbiegen.
sista-b
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von sista-b »

Gast hat geschrieben: Dienstag, 27. September 2022, 14:55:17 Die eigentliche Gretchenfrage ist in dem ganzen Fall die Rolle der Medien!

Die Potcasts sind dabei nur ein letztes Aufwärmen von längst bekannten Punkten zur billigen Geldmacherei.

Was hingegen aber interessant ist, woher die jeweiligen Medien nicht nur ihre Informationen bekommen haben, sondern besonders das Verhältnis zwischen Vorfall - Veröffentlichung.
Egal ob dies das Verschwinden selbst betrifft, Suchaktionen, Verhaftungen usw.

Ebenso seltsam ist wohl auch der Punkt, in dem RTL im Fall involviert ist.
Sei es das Untersuchen von Digitaldaten, Fahrten bis nach Rostok o.ä.
Hier sind besonders einige Vorfälle, wo man sich buchstäblich fragt, wer da eigentlich die Ermittler sind.
Die Sta, Moko bzw. Polizeidienststellen oder Reporter von RTL.
Wieso ist für dich die Rolle der Medien die Gretchenfrage? Ich kann dir nicht folgen. Würdest du das weiter erläutern? Auch das Verhältnis zwischen Vorfall - Veröffentlichung . Ich verstehe nicht was du meinst.

Ich denke, dass die Familie keine Akteneinsicht hat oder mit den offiziellen Ermittlungen sehr unzufrieden sind. Daher bemühen Sie sich um anderweitige Unterstützung. Journalist mit einzubinden, ist nicht die dümmste Idee. RTL wird für die Familie Reusch einige Fragen geklärt haben (bzw. die Finanzierung von Sachverständigen, Journalisten) übernommen haben, dafür gibt Familie Reusch RTL exklusiv Interviews. Ich kann die Familie verstehen, sie ist mit der Ermittlung nicht glücklich und versucht über Journalisten und öffentlichen Druck in eine andere Richtung zu ermitteln und vor allem Rebeccas Schicksal zu klären.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von sista-b »

Gast hat geschrieben: Dienstag, 27. September 2022, 23:39:41 Ob der Twingo (bis heute gibt es Null Beweise, wer der Fahrer und evtl. Beifahrer war) überhaupt die polnische Grenze überschritten hat, ist immer noch öffentlich unbekannt!

Es gab diverse mediale Vermutungen und sogar Aussagen verschiedener Personen, die jedoch allesamt unbewiesen sind.

Kurz gefasst - solange hierzu kein Beweis vorliegt, ist jedes Ziel zwischen der KESY-Erfassungsstelle und der deutsch/polnischen Grenze möglich.

Ebenso allerdings auch in alle anderen Richtungen.
Denn niemand kennt bis heute (offiziell) die wirkliche Fahrtstrecke.
Korrekterweise käme somit jegliches Ziel innerhalb des Zeitrahmens (Hin/Rückfahrt und Zeitpunkt des Zuhause Eintreffens) in Betracht.
Fatal, das besonders letzteres bei BEIDEN Fahrten - unbekannt ist.

Sachlich würde sich somit ein möglicher Bewegungsradius von bis zu 3-400km Umkreis ergeben.
Nur weil ein Fahrzeug zuerst nach Süd-Osten fährt, heißt das nicht, das auch sein Endziel dort liegt.
Stichwort: Links blinken, rechts abbiegen.
Da gebe ich dir absolut Recht.
Meines Erachtens dürfte es sogar schwierig werden die KESY Daten vor Gericht zu verwenden. Meines Erachtens haben die ERmittler sich damit zu früh zu weit aus dem Fenster gelehnt.
Und die Beschaffung dieser Daten dürfte nicht Datenschutzkonform gelaufen sein. Denn erst aufgrund dieser wurde FR als Verdächtiger behandelt. Allein die Routerdaten hätten ihn wohl nicht Untersuchungshaft gebracht.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von sista-b »

Gast hat geschrieben: Dienstag, 27. September 2022, 17:27:50 Dieser Podcast ist wie "die stille Post"
Man hört eine Geschichte und erzählt sie danach so weiter wie man sie noch so ungefähr in Erinnerung hat.
Jede Menge Fehler und Mutmassungen die als Fakt dargestellt werden.
Die Meinung finde ich etwas überheblich. Ich konnte keinen Fehler in dem Podcast hören. Vllt. kannst du ihn/ sie benennen?
Danke
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

sista-b hat geschrieben: Mittwoch, 28. September 2022, 08:40:30 Wieso ist für dich die Rolle der Medien die Gretchenfrage? Ich kann dir nicht folgen. Würdest du das weiter erläutern? Auch das Verhältnis zwischen Vorfall - Veröffentlichung . Ich verstehe nicht was du meinst.

Ich denke, dass die Familie keine Akteneinsicht hat …
Fragen wir mit dem letzten Punkt an.
Der Opferfamilie steht über ihren Anwalt Akteneinsicht zu!
Ob sie dies in Anspruch nimmt, ist natürlich ihnen überlassen.
Ob jedoch volle oder nur eingeschränkte Einsicht gewährt wird, entscheidet die Sta.
Dies hängt am jeweiligen Ermittlungsstand und, inwieweit Rechte Dritter berücksichtigt werden müssen.

Zur Rolle der Medien.
Zunächst wäre es interessant, welche Medien, wann exakt und wodurch Kenntnis von dem Fall bekommen haben - und wann die Erstveröffentlichung erfolgte.
Das „Warum“ ist simpel.
Nicht selten sind Medien aktiv in Kriminalfälle verwickelt.
Vorfälle wie Reporter, die Straftaten begehen oder lassen, um danach als erste die Berichte veröffentlichen zu können, gibt es zu Hunderten.
Deswegen ist es logisch, das man untersuchen sollten, wie der Fall mit den zeitlichen Informationsflüssen bei den Medien zusammenpasst, wer zumeist der Informationsgeber war und wer diese Informationen weiterbearbeitet hat.
Hier können durchaus noch Spuren sein, die bisher unberücksichtigt geblieben sind.

Was RTL angeht, muss man eigentlich nichts erklären.
RTL ist ein Medienunternehmen, keine Staatsanwaltschaft, keine KTU oder gar Polizeidienststelle.
Wieso man selbst zur Spurenuntersuchung solch Medien überhaupt zugelassen hat (Router, Handy, Fahrten), erschließt sich mir weder rechtlich noch sachlich.
Die Gefahr, das durch den Einsatz unqualifizierter Reporter (statt fachlich kompetenter Ermittler) eher Spuren verwischt oder zerstört werden, ist viel zu groß.
Außerdem ist es auch rechtlich fragwürdig, wieso ein Medienunternehmen aktiv auf einen Fall Einfluss nehmen darf.
Schließlich geht es hier um einen realen Fall und keine dumme Dokusoap.
Anne
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Anne »

Gast hat geschrieben: Dienstag, 27. September 2022, 23:39:41 Ob der Twingo (bis heute gibt es Null Beweise, wer der Fahrer und evtl. Beifahrer war) überhaupt die polnische Grenze überschritten hat, ist immer noch öffentlich unbekannt!

Es gab diverse mediale Vermutungen und sogar Aussagen verschiedener Personen, die jedoch allesamt unbewiesen sind.

Kurz gefasst - solange hierzu kein Beweis vorliegt, ist jedes Ziel zwischen der KESY-Erfassungsstelle und der deutsch/polnischen Grenze möglich.

Ebenso allerdings auch in alle anderen Richtungen.
Denn niemand kennt bis heute (offiziell) die wirkliche Fahrtstrecke.
Korrekterweise käme somit jegliches Ziel innerhalb des Zeitrahmens (Hin/Rückfahrt und Zeitpunkt des Zuhause Eintreffens) in Betracht.
Fatal, das besonders letzteres bei BEIDEN Fahrten - unbekannt ist.

Sachlich würde sich somit ein möglicher Bewegungsradius von bis zu 3-400km Umkreis ergeben.
Nur weil ein Fahrzeug zuerst nach Süd-Osten fährt, heißt das nicht, das auch sein Endziel dort liegt.
Stichwort: Links blinken, rechts abbiegen.

Habe erst neulich bei YouTube eine Doku über den Fall gesehen, glaube es war von BILD, bei der gesagt wurde, dass der Twingo nicht über die deutsch-polnische Grenze fuhr, sondern vorher abgebogen sein muss. Ich nehme an, dass an den Grenzen Überwachungssysteme installiert sind.
Anne
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Anne »

Ich weiß nicht, wie man das verlinkt. Deshalb so;

Cold Case Rebecca Reusch: kein Lebenszeichen seit 3 Jahren/ Achtung Fahndung.

Auf YouTube.
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