Interessant finde ich, wie sich nicht nur die Betrachtung des Falles durch NB veränderte, sondern NB auch recht deutlich und unverblümt seine
Überzeugung vertritt. Er lehnt es strikt ab, weiterhin von einem Mysterium zu sprechen angesichts von gravierenden Ermittlungsfehlern:
https://www.nachrichten.at/oberoesterre ... 71,3341304VÖCKLABRUCK. Publizist Blaichinger und Martinas Freund Herbert B. recherchieren gemeinsam im ungeklärten Fall
Norbert Blaichinger (62) aus Zell am Moos und Herbert B., der damalige Freund von Martina Posch, setzen neue Initiativen im Todesfall der damals 17-jährigen. "Wir wissen bis heute nicht, wer den Urlaubseintrag von Martina vorgenommen hat, niemand hat mir jemals den Urlaubseintrag gezeigt", sagt Herbert B. Blaichinger spricht von einer wichtigen Spur, die man nicht beachtet habe. "Es ist eigentlich falsch, von einem mysteriösen Mordfall zu sprechen und wesentliche Fakten links liegen zu lassen", so der Publizist, der seit 30 Jahren an diesem Fall recherchiert. Er werde "keine Ruhe geben".
Gleiches gilt für den damaligen Freund von Martina Posch, Herbert B., der sich mit Blaichinger zu einer Recherchegemeinschaft zusammengetan hat. "Wir wollen wissen, wer damals einen möglichen Anruf der Mutter von Martina in ihrer Firma in Attnang-Puchheim entgegengenommen hat", sagt Blaichinger. "Und wir hoffen darauf, dass sich diese Person meldet oder andere Personen, die diesen Anruf mitbekommen haben", bittet Herbert B. Außerdem gehe es darum, zu wissen, wer den Urlaubseintrag vorgenommen hat. Blaichinger und Herbert B. sind zuversichtlich, dass sich so ein neuer Ansatz finden ließe. Aber zuerst muss man wissen, ob es diesen Anruf am Tag des Verschwindens von Martina überhaupt gab und wer den Urlaubseintrag vorgenommen hat. "Martina war es sicher nicht, das hätte ich gewusst", so B. Hinweise werden vertraulich behandelt.