MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Benutzeravatar
Iven
Beiträge: 6536
Registriert: Mittwoch, 23. Januar 2013, 19:59:11
Kronen:
Sterne:
Wohnort: Hamburg

MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Iven »

Hier kann über den ungelösten, brutalen und mysteriösen Mord an Daniel W., einem 24-jährigen
PC-Experten (Fachinformatiker) aus Bayreuth, diskutiert werden.


Eine ausführliche Einführung in den Fall gibt's im nachfolgenden Beitrag.


Viel Spaß und spannende Unterhaltung beim Diskutieren sowie ggf. viel Erfolg beim Ermitteln!
Benutzeravatar
Iven
Beiträge: 6536
Registriert: Mittwoch, 23. Januar 2013, 19:59:11
Kronen:
Sterne:
Wohnort: Hamburg

Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Iven »

Schrecklicher Fund in Bayern: Mann (24) liegt tot auf Gehweg - Ermittlungen laufen

Erstmeldung vom 19. August, 10.30 Uhr:

Bayreuth - Einen schrecklichen Fund machten Passanten auf frühen Mittwochmorgen (19. August) in Bayreuth in Franken. Auf einem Geh- und Radweg entdeckten sie eine Leiche.

Bild
Der Fundort der Leiche in Bayreuth am Morgen. Die Polizei sperrte den Bereich weiträumig ab. © Holzheimer/NEWS5

Es handelt sich bei dem Toten um einen 24 Jahre alten Mann. Wie dieser ums Leben gekommen ist, ist aktuell noch unklar. Unter Leitung der Staatsanwaltschaft Bayreuth ermittelt nun die Kriminalpolizei. Eine Obduktion des Toten wurde bereits angeordnet.


Update vom 19. August, 11.25 Uhr: Gefunden wurde die Leiche des 24-Jährigen ersten Informationen zufolge im Bayreuther Stadtteil Oberkonnersreuth. Passanten entdeckten die Leiche gegen 0.45 Uhr. Sie verständigten die Rettungskräfte, ein Notarzt konnte allerdings nur noch den Tod feststellen. Polizisten der Bayreuther Polizeiinspektion sperrten die Stelle weiträumig ab.


Update vom 19. August, 15.11 Uhr: Die Todesursache ist noch unbekannt, die Kriminalpolizei hat unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Bayreuth die Ermittlungen übernommen. Die Beamten werden von einem Gerichtsmediziner unterstützt. Eine Obduktion des Toten soll nach Angaben von Fabian Metzler, Sprecher des Polizeipräsidiums Oberfranken, nun weitere Erkenntnisse zur Todesursache des 24-Jährigen bringen. „Die Kripo ermittelt in Richtung eines Tötungsdeliktes, es gibt diverse Anzeichen von Gewalteinwirkung durch Fremde“, so Metzler.


Update vom 19. August, 21.30 Uhr: Nach einem schrecklichen Fund auf einem Gehweg herrscht noch immer Unklarheit über die genaue Todesursache. Wie die Polizei erklärt, wurden Verletzungen entdeckt, die auf massive Gewalt hinweisen. Was genau dem 24-Jährigen zugestoßen sein muss, wird nun ermittelt. Nach aktuellem Ermittlungsstand muss der junge Mann zwischen Dienstag 23 Uhr und Mittwoch 00.45 Uhr mit dem Fahrrad auf dem Fuß- und Radweg zwischen der Dr.-Konrad-Pöhner-Straße und der Fraunhoferstraße unterwegs gewesen sein. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.


Bayern: Mann (24) liegt tot auf Gehweg - Polizei äußert schlimme Vermutung
---------......
Update vom 20. August, 10.24 Uhr: Noch immer herrscht Unklarheit über den Tod des 24-jährigen Mannes, der auf einem Gehweg in Bayreuth gefunden wurde. Wie infranken.de nun berichtet, geht die Polizei nun allerdings davon aus, dass es sich um ein Tötungsdelik handelt. Die Obduktion ergab, dass es sich wohl um eine „massive Gewalteinwirkung“ handelte.

Intensive Suchmaßnahmen führten laut infranken.de bisher keine neuen Erkenntnissen. Die Ermittlungen laufen weiter.


Update vom 20. August, 18.45 Uhr: Er hatte es nicht mehr weit bis zu seiner Wohnung, doch dort kam der junge Radler nie an. Zwei junge Passanten, die nicht in der Gegend wohnen, fanden ihn am Morgen gegen 0:45 Uhr. Sie waren so geschockt, dass sie in der Klinik in Bayreuth behandelt werden mussten. Der Tote lag am Radweg beim Bolzplatz im Bayreuther Vorort Oberkonnersreuth. Dort ist es nachts völlig dunkel. Die Leiche war mit Stichwunden übersät. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des jungen Mannes feststellen. „Die Kripo ermittelt in Richtung eines Tötungsdeliktes“, so Fabian Metzler, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Oberfranken. Von „massiver Gewalteinwirkung“ ist die Rede. Die Obduktion des Leichnams bestätige den Verdacht.

Die Spurensicherer fanden einen Hammer und das schwarz-blaue Fahrrad der Edel-Marke Cube des Opfers am Tatort. Daniel W. fehlten aber weder Bargeld noch andere Wertsachen. War es eine Tat aus Rache oder Eifersucht? Der aus dem mittelfränkischen Windsbach stammende Hardrock-Fan W. war polizeilich ein unbeschriebenes Blatt, nur sein Hasch-Konsum fiel den Arbeitskollegen einer Bayreuther Computerfirma auf. Dort hatte er nach dem Abitur 2016 eine Ausbildung zum Fachinformatiker gemacht, erfolgreich abgeschlossen und war übernommen worden. Er sei „freundlich“ und „offen“ gewesen, beschreiben ihn Kollegen. Deswegen seien „alle auch erschüttert“. Bekannte erinnern sich, dass er gerne ein T-Shirt des Hard-Rock-Festivals Wacken trug.

Die Polizei hat die Sonderkommission „Radweg“ eingerichtet. Zeugen können sich unter der eigens eingerichteten Telefonnummer 0921/506 2444 melden. Ebenso suchen die Beamten Personen, die in der Nacht zum Mittwoch zwischen 23 Uhr und 0.45 Uhr verdächtige Wahrnehmungen im Bereich der Fraunhoferstraße gemacht haben.


Update vom 21. August, 9.36 Uhr: Nachdem in Bayreuth ein 24-Jähriger tot aufgefunden worden ist, wissen die Ermittler nun, dass er nicht erschossen wurde. „Zwar gab es massive Gewalteinwirkungen auf den Körper, diese entstanden aber nicht durch Schüsse“, sagte ein Sprecher der Polizei am Freitag.


Leichenfund in Bayreuth: Ermittler tappen im Dunklen: „Erhoffen uns noch mehr Hinweise aus der Bevölkerung“
-----......
Update vom 27. August: Eine Woche nach dem Fund einer Leiche in Bayreuth tappen die Ermittler noch immer im Dunklen. „Wir erhoffen uns noch mehr Hinweise aus der Bevölkerung“, sagte ein Sprecher der Polizei am Donnerstag. Passanten hatten den 24-Jährigen tot auf einem Fuß- und Radweg gefunden. Die Ermittler gehen davon aus, dass er umgebracht worden ist.


Update vom 28. August: Zehn Tage nach dem Leichenfund eines 24 Jahre alten Mannes auf einem Radweg in Bayreuth hat die Polizei Details zur Tatwaffe veröffentlicht. Das Verletzungsbild zeigte massive Gewalteinwirkungen unter Einsatz eines Messers, wie ein Sprecher am Freitag mitteilte. Allerdings wurde in der Nähe des Tatorts auch ein Hammer gefunden. Die Beamten wollten aus ermittlungstaktischen Gründen keine weiteren Angaben machen, ob dieser ebenfalls als Tatwaffe infrage kommt.

Ersten Hinweisen zufolge hatte es wenige Stunden vor dem Delikt im Bayreuther Stadtteil Kreuz, etwa vier Kilometer vom Fundort entfernt, eine Auseinandersetzung mit einem Hammer gegeben: Ein junger Mann soll einen anderen Mann verfolgt haben. Ob dieser Vorfall im Zusammenhang mit der Tat stehe, werde derzeit ermittelt. Die Sonderkommission „Radweg“ mit 30 Beamten sucht nun nach den Männern und weiteren Zeugen.


Bild
Auf einem Weg in Bayreuth wurde die Leiche eines 24-jährigen Mannes gefunden. © Holzheimer/NEWS5

Quelle: https://www.merkur.de/bayern/bayreuth-b ... 26236.html
AngRa
Beiträge: 6050
Registriert: Freitag, 24. Oktober 2014, 08:54:34
Kronen: ♔♔♔♔♔♔
(ausgezeichnet mit sechs Goldenen Kronen für 6000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Die Polizei geht inzwischen von einem schweren Gewaltdelikt aus, entweder von einem Mord oder einem Totschlag. Bislang wird wohl in alle Richtungen ermittelt. Da die Polizeipräsenz in Bayreuth erhöht worden ist und die Bürger beunruhigt sind, scheint einiges dafür zu sprechen, dass ein Täter frei herumläuft, der sich wahllos Opfer aussucht und diese dann durch schwere Gewalteinwirkung tötet. Da in Tatortnähe ein Hammer gefunden worden ist, spricht viel dafür, dass der Täter nachts mit einem Hammer unterwegs war und nach Opfern gesucht hat. Das alles in Bayreuth, wo es in dieser Stadt doch ansonsten recht gemütlich zugeht.
Gast

Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Sie haben keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Benutzeravatar
Iven
Beiträge: 6536
Registriert: Mittwoch, 23. Januar 2013, 19:59:11
Kronen:
Sterne:
Wohnort: Hamburg

Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Iven »

Irgendwie erinnert mich dieser Fall sehr stark an den Mordfall Gerd Michael Straten (Koblenz). Da hatte ich schon sehr frühzeitig
vorausgesagt, dass der Fall nie aufgeklärt wird und bis jetzt - Jahre danach - Recht behalten. Meine damalige Hypothese (Auszug):

1. Zufallstat bzw. Zufallsopfer
2. Täterherkunft: Flüchtling/e respektive Wirtschaftsmigrant/en aus 2015/16
3. Aufklärung (politisch!) eher unerwünscht
4. Die Ermittlungen werden/wurden - wenn überhaupt - nur relativ kurze Zeit mit Hochdruck geführt, da das Opfer (Straten) keine ...Familienangehörigen hat, die persönlich oder medial Druck auf die Ermittlungsbehörden ausüben

Die ersten drei Punkte könnten durchaus auch auf den Mordfall Daniel W. zutreffen. We'll see ...
Widasedumi
Beiträge: 8966
Registriert: Donnerstag, 12. März 2020, 10:04:00
Kronen: ♔♔♔♔♔♔♔♔
(ausgezeichnet mit acht Goldenen Kronen für 8000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Iven

Ich habe den traurigen Fall Straten mit Erschütterung verfolgt und viele Konstrukte wahrgenommen, die den heißen Brei fürchteten. Da erinnerte ich mich an einen Klardenker, der ganz zu Anfang schrieb. Als ich bei dem späteren fiktionalen Schauergewirr nochmal den Anfang des Falles las, war ich doch beruhigt: Vernunft und Logik stehen deutlich da, wurden dann jedoch überlagert.
Iven hat geschrieben: Sonntag, 30. August 2020, 23:17:28 Die ersten drei Punkte könnten durchaus auch auf den Mordfall Daniel W. zutreffen. We'll see ...
Warten wir ab, ob nicht auch dein Punkt 4 gegeben ist. Doch hier könnte es Angehörige geben, die das nicht hinnehmen?
Irrtumsvorbehalt
Gast

Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Die denken an einen Irren der Zufallsopfer sucht
Außerdem hatdie Polizei auch ihre Präsenz, sowohl mit uniformierten Beamten, als auch mit zivilen Kräften im Stadtgebiet erhöht.

Die Polizei bittet nach wie vor um Hinweisen. Besonders interessieren Ermittler Zwischenfälle, wo Radfahrer angepöbelt worden sind. In einem Fall soll ein Mann einem Radfahrer mit einem Hammer hinterher gerannt sein.
In dem Bild ist auch der Startpunkt eingezeichnet von wo er nach hause aufbrach
Bild
https://www.radio-plassenburg.de/toetun ... t-6778328/#
Widasedumi
Beiträge: 8966
Registriert: Donnerstag, 12. März 2020, 10:04:00
Kronen: ♔♔♔♔♔♔♔♔
(ausgezeichnet mit acht Goldenen Kronen für 8000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Gast hat geschrieben: Montag, 31. August 2020, 13:50:36 Die denken an einen Irren der Zufallsopfer sucht
Ich hörte auch schon von solchen Irren. Sie hätten eine psychopathologische Störung. So jedenfalls nannte man das in dem Frankfurter Fall, als einer grundlos ein Kind vor den Zug stieß. Auch wenn solche Irren grundlos jemanden zerhacken, ohne erkennbares Motiv, und wenn sie dann sagen, dass sie Stimmen gehört hätten, dann kriegen sie auch die "psychopathologische Störung" attestiert. Oder in Hamburg, da wollte so ein Irrer Christen abschlachten. Der bekam auch die "psychopathologische Störung" zugute gehalten, dass er keine Strafe erhielt.

Es soll sich ja um Einzelfälle handeln, auch wenn es inzwischen schon recht viele sind. Leider ist das nicht beruhigend. Mir graut vor solchen Irren.
Aber jetzt ist ja Corona-Abstand. Da werden sich die Irren hoffentlich dran halten. Es sind ja ca. 2 Armlängen.
Irrtumsvorbehalt
AngRa
Beiträge: 6050
Registriert: Freitag, 24. Oktober 2014, 08:54:34
Kronen: ♔♔♔♔♔♔
(ausgezeichnet mit sechs Goldenen Kronen für 6000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Nach einem neuen Bericht klingt es immer noch so, als gäbe es keine heißen Spuren, weil Hinweise aus der Bevölkerung fehlen, auf die man dringend angewiesen ist.

„Wir sind dringend darauf angewiesen Hinweise aus der Bevölkerung zu bekommen. Weil wir nur mit Hinweisen aus der Bevölkerung die uns zur Verfügung stehenden strafprozessualen Maßnahmen ergreifen können. Wenn wir Hinweise aus der Bevölkerung haben, können wir einen konkreten Verdacht gegen eine konkrete Person begründen. Und nur auf diese Art und Weise können wir dann Anklage erheben und den Täter zu einer Verurteilung zuführen.“
https://www.mainwelle.de/soko-radweg-er ... n-2893779/#
Gast

Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Ich sehe: Daniel hielt an um irgendwie helfen zu können und dann wurde er attackiert durch einen Ortskundigen.
gast

Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von gast »

AngRa hat geschrieben: Dienstag, 01. September 2020, 13:58:27 Nach einem neuen Bericht klingt es immer noch so, als gäbe es keine heißen Spuren, weil Hinweise aus der Bevölkerung fehlen, auf die man dringend angewiesen ist.
Kann man die gewählte Formulierung nicht so verstehen, dass man bereits eine verdächtige Person herausgearbeitet hat, dieser jedoch nichts nachweisen kann? Man benötigt den "ultimativen" Tippgeber (Mitwisser), der den Stein ins Rollen bringen könnte?
AngRa
Beiträge: 6050
Registriert: Freitag, 24. Oktober 2014, 08:54:34
Kronen: ♔♔♔♔♔♔
(ausgezeichnet mit sechs Goldenen Kronen für 6000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Für meinen Geschmack klingt das zu allgemein für eine heiße Spur. Das hört sich so nach einem Auszug aus einem Lehrbuch für Strafprozesskunde für angehende Polizisten an, dass man konkrete belastende Hinweise aus der Bevölkerung benötigt um dann den Verdächtigen aufgrund eines konkreten auf Tatsachen beruhenden Verdachts festnehmen zu können. Vielleicht täusche ich mich aber auch und es ist anders zu verstehen.

Da wohl von zwei Tatwaffen auszugehen ist ( Messer und Hammer) gehe ich davon aus, dass es sich evtl. um zwei Täter gehandelt haben könnte, die nachts unterwegs auf der Suche nach einem Opfer waren, das sie aus Mordlust und Übermut töten können und vielleicht von dieser Tat auch noch Aufnahmen machen können um sich damit zu brüsten. An eine Beziehungstat glaube ich nicht und Raubmord scheidet wohl auch aus, da dem Opfer das Geld nicht abgenommen worden ist. Der Hammer wurde am Tatort zurück gelassen. Vielleicht deshalb, weil es zu auffällig gewesen wäre damit nach der Tat noch herumzulaufen.
Gast

Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

AngRa hat geschrieben: Dienstag, 01. September 2020, 19:13:12
Da wohl von zwei Tatwaffen auszugehen ist ( Messer und Hammer) gehe ich davon aus, dass es sich evtl. um zwei Täter gehandelt haben könnte, die nachts unterwegs auf der Suche nach einem Opfer waren, das sie aus Mordlust und Übermut töten können und vielleicht von dieser Tat auch noch Aufnahmen machen können um sich damit zu brüsten.
Könnte ich mir nur vorstellen wenn die Tat politisch oder rituell motiviert gewesen wäre, da der gemeine Hammermörder doch eher ein Einzelgänger ist und man an dem geschickt ausgewählten Tatort auch alleine agieren kann
Gast

Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Naja, wenn da vorher in 5 km ein "junger Mann" (sic) hammerschwingend aufgefallen ist, muss man doch nur eins und eins zusammen zählen. Und um wen oder was es sich bei diesem "jungen Mann" handelt braucht man auch nicht weiter zu hinterfragen. Wieder bezeichnend dass es keinerlei Beschreibung zu diesem "jungen Mann" gibt wobei die ja vorliegen muss. Wenn ich jemanden hammerschwingend sehe, kann ich den beschreiben. Genauso wenn mich jemand anpöbelt. Dann weiß ich zumindest ob der der deutschen Sprache mächtig ist oder nicht. Hierzu wird in den Artikeln nichts genannt. Also auch wieder ein Einzelfall, Täter "junger Mann". Vielleicht sollten die einfach mal die näheren Asylantenheime abklappern und Fingerabdrücke nehmen wenn auf dem Hammer welche zu finden waren. Diese verdammte PC ist nur eins: täterschonend und opferverhöhnend. Wenn der Typ noch jemanden tötet können, geht der Mord eindeutig auf die Kappe der Ermittler. Genau wie bei dem letzten Serienvergewaltiger in Berlin. Anstatt die Bevölkerung durch Transparenz und Nachrichten zu schützen wird politisch bedingt Täterschutz betrieben und der Täter kann munter weitervergewaltigen.
Widasedumi
Beiträge: 8966
Registriert: Donnerstag, 12. März 2020, 10:04:00
Kronen: ♔♔♔♔♔♔♔♔
(ausgezeichnet mit acht Goldenen Kronen für 8000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Welche Ursachen kann es haben, dass ein Mann einen Hammer mit sich führt? Entweder er ist Handwerker, oder es ist einer, der Fahrzeuge demolieren will. Es gibt ja unterschiedliche Größen an Hämmern.
Irrtumsvorbehalt
AngRa
Beiträge: 6050
Registriert: Freitag, 24. Oktober 2014, 08:54:34
Kronen: ♔♔♔♔♔♔
(ausgezeichnet mit sechs Goldenen Kronen für 6000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Dass der gemeine Hammermörder eher ein Einzelgänger ist, ist nicht unbedingt gesagt. Zu den Hammermördern gehören auch beispielsweise die Dnepropetrovsk Maniacs.

Es handelte sich um zwei 19 Jährige Einheimische aus der ukrainischen Stadt Dnepropetrovsk, die im Jahre dort 2007 ihr Unwesen trieben und insgesamt 21 Menschen mit Hämmern und Schraubenziehern töteten und die von den Taten in einem Video verewigten. Sie hatten auch noch einen dritten Komplizen. Die Hintergründe der Taten sind nie ganz aufgearbeitet worden. Sie wollten wohl durch die Taten etwas Erinnerungswürdiges schaffen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Dnepropetrovsk_Maniacs

Ich könnte mir vorstellen, dass die Bayreuther Polizei befürchtet, dass sich weitere brutale Taten anschließen.
Widasedumi
Beiträge: 8966
Registriert: Donnerstag, 12. März 2020, 10:04:00
Kronen: ♔♔♔♔♔♔♔♔
(ausgezeichnet mit acht Goldenen Kronen für 8000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Danke für die Info. Von dieser Spezies lese ich zum ersten Mal. Das ist ja furchtbar.
Irrtumsvorbehalt
AngRa
Beiträge: 6050
Registriert: Freitag, 24. Oktober 2014, 08:54:34
Kronen: ♔♔♔♔♔♔
(ausgezeichnet mit sechs Goldenen Kronen für 6000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Bislang gibt es leider zu wenige Informationen um sich eine Vorstellung von dem Mord machen zu können. Vielleicht ändert sich das noch. Die für die Ermittlungen wichtigen ersten 14 Tage nach der Tat sind aber schon rum, denn die Tat ereignete sich in der Nacht vom 18. auf den 19. August. Gäbe es zur Aussage bereite Zeugen, dann hätten die sich wohl schon gemeldet.
Gast

Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Mein Hammermörder war allein zu gange und hat nach offiziellen Angaben 48 Opfer getötet obwohl er selber gesagt hat dass es 61 waren

https://de.wikipedia.org/wiki/Alexander ... schuschkin
Benutzeravatar
U.s.1 883
Beiträge: 1624
Registriert: Freitag, 01. März 2019, 19:17:28
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit einer Goldenen Krone für 1000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL DANIEL W. -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

Ich hoffe dass in diesem Fall die Polizei/ermittelnden Behörden bei sich selber nachgeschaut haben, ob sie nicht in der Vergangenheit Hilfe von Fachinformatiker in Anspruch genommen haben, bei Ermittlungen die uns ja nicht ganz fremd sind ?! So im Bezug auf Münster, Bergisch Gladbach, -Oder den Bunkern der voll mit hochgradigen IT Technologies ausgestattet war...........

Vielleicht gibt es ja da eine direkte oder indirekte Verbindung zu Tätern?
Die Illusion der Demokratie lebt von der Vertuschung staatlicher Rechtsbrüche, und leider verliert sich selbst die Standfestigkeit ursprünglich integerer Persönlichkeiten allzu oft in den Sümpfen der Politik.
Antworten