MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Widasedumi
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

AngRa hat geschrieben: Montag, 31. Mai 2021, 05:21:31Trotzdem wurden auch noch Profiler des LKA Rheinland Pfalz hinzugezogen, vermutlich deshalb, weil sich der Tatort in diesem Bundesland befand.
Der Tatort bestimmt die Zuständigkeit der Polizeidienststelle. Das war Koblenz, in RP. So würde ich eher andersrum fragen, warum dann noch NRW?
Ich denke, dass RP einige Erfolge in spektakulären Fällen aufweisen kann. Der Fall Lolita Brieger wurde in Trier, RP, bearbeitet? Und Horchheim war auch Koblenz.

Es kann nur von Vorteil sein, wenn auch NRW seine Kompetenzen einbringt. Der Wohnort des Opfers war in NRW und in Siegburg NRW ging die Vermisstenmeldung ein. Es ist das Optimalste, denn man wird zur Aufklärung immer wieder auch Erkenntnisse über das Lebensumfeld benötigen.
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SherlockHolmes
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von SherlockHolmes »

Für mich ist der entscheidende Faktor in diesem Rätsel der Fundort der Überreste bzw der damalige Ablageort der Leiche. Die offensichtliche Ablage direkt am Flughafen ist schon fast erschütternd wenn man bedenkt wie dicht damals die Suchmannschaften vor Ort gewesen sind.

Ein weiterer Aspekt bei der Betrachtung ist das Täterprofil. Es gibt eigentlich nur 2 Szenarien der Tötung:

1. Bereits am Vorabend, dann wären die wenigen Aussagen falsch oder man hat sich geirrt. Eine Tat am Vorabend führt dann auch zu keinem Rätsel. Es fand alles in der Dunkelheit statt. Leider würde dieses Szenario zu einem bestimmten Täter führen, es gibt Befürworter und Gegner dieser These.

2. Die Tat fand am Samstag statt. Nur wo ? Niemand sah BA im Tower oder am Apartment oder auch später am Gemeindehaus. Das Rätsel sind hier die nicht vorhandenen Spuren von Fremden. Wann soll der Täter BA am Flughafen abgelegt haben ? Während des Tages noch oder eher am Abend mit Hilfe der Dunkelheit ? Der Täter musste davon ausgehen, dass BA zeitig vermisst wird. Es hätte durchaus möglich sein können, dass die Polizei zumindest ansatzweise durch die Gegend fährt. Sicherlich wurde der Anschein geweckt, BA sei bereits auf dem Weg nach Hause, da das Auto nicht mehr am Apartment stand. Eine 100% Sicherheit hatte der Täter m.M nach aber nicht. Selbst für die 50-60 Meter (vielleicht auch 100 Meter) von der Strasse in das Waldstück bedurfte es einer Kraftanstrengung einen toten Körper so weit zu tragen oder zu ziehen. Selbst bei dem schlechten Wetter schliesse ich eine Ablage am Tag daher aus. Je nach dem wer der Täter ist wusste er ob bereits gesucht wird. Das ist aber auch wieder reine Spekulation.
Fakt ist aber, selbst bei dieser Version gab es keine Zeugen. Nur warum die Ablage so nahe am Arbeitsplatz ? Aber er hinterlässt dann irgendwelche obskure Gegenstände die vermutlich ihm gehören ? Kurios bleibt für mich, warum die Öffentlichkeit hier nicht unterstützen soll.

Version 2 führt ebenso zu weiteren Rätsel: die Handtasche und ihre Jacke waren im Auto. BA wird diese Dinge vermutlich nach dem Verlassen des Towers getragen haben. Ansonsten wäre Tasche oder zumindest die Jacke am Fundort gewesen. Selbst bei der vielzitierten Annahme eines möglichen Treffens am Gemeindehaus hätte die Frau zumindest die Handtasche mitgenommen. Konnte denn der Täter wissen, dass sie ihr Handy nicht mitnahm oder in den Flugmodus stellte ? Ich denke eher nein.

Das führt dann zur Version 3: eine Affäre ? Eine Affäre ohne irgendwelche Hinweise auf eine Bekanntsschaft ?
Widasedumi
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Aus dem Stern-Bericht:
Kein Abschiedsbrief, nur letzte Ostergrüße
(...)
Auch für den Ostermontag hatte sie Pläne: Walken am heimatlichen Stallberg. Das hatte sie einer Freundin kurz vor Schicht ende in einer Mail geschrieben, 5.56 Uhr, Betreff "Ostergrüße". Am Ende: "Liebe Grüße, Birgit".
Ich gehe davon aus, dass BA diese Mail selbst geschrieben hatte. Sie wird von den Ermittlern in verschiedener Hinsicht geprüft worden sein,
ob der Inhalt und der Sprachstil zu BA passten. Der Inhalt war sicher ausführlicher mit konkreten Angaben. Als die Freundin diese Mail erhielt, hat diese wohl noch geschlafen, um gleich antworten zu können.

Diese Mail ist ein Indiz, dass BA am Samstagmorgen um 5:56 Uhr noch lebte.
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Undercover
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Undercover »

SherlockHolmes hat geschrieben: Montag, 31. Mai 2021, 12:06:42 2. Die Tat fand am Samstag statt. Nur wo ?
Irgendwo in der Funkzelle -die ja reichlich Felder und Wälder einschließt? Dass die Leiche so nah am abgelegten Auto gefunden wurde, bestätigt doch nur die Regel dass Tatort und Ablegen der Leiche immer sehr nah (paar km) an einander liegen.

SherlockHolmes hat geschrieben: Montag, 31. Mai 2021, 12:06:42 Selbst bei der vielzitierten Annahme eines möglichen Treffens am Gemeindehaus hätte die Frau zumindest die Handtasche mitgenommen.

Wieso? Niemand nimmt eine Tasche mit, wenn er nur kurz in ein anderes Auto nebenan verweilen will.

SherlockHolmes hat geschrieben: Montag, 31. Mai 2021, 12:06:42 Eine Affäre ohne irgendwelche Hinweise auf eine Bekanntsschaft ?
Eine ganz frische Affäre? "Frisch" im Sinne von: Man hat zwar irgendwo auf dem Parkplatz oder 669 (die Flugbegleiter) geflirtet und zusammen gelacht -aber von einer echten Affäre weit, weit weg entfernt. Nun prescht der unbekannte Verehrer aber vor und lockt sie zum Gemeindeplatz (braucht angeblich Starterhilfe da sein Wagen dort liegen geblieben ist). Dort muss er aber feststellen, dass BA seine Gefühle nicht teile usw und er dreht durch.

Zum Flugmodus möchte ich erneut anmerken: Viele machen es sich mit dem Flugmodus so schwer, dabei könnte es ganz einfach gewesen sein. ICH z.B. habe oftmals ohne Brille und in der Schnelle was falsches oben im Handy gedrückt als ich eigentlcih haben wollte -mal Blutooth statt Mobile Daten und mal GPS statt Bidlschirm drehen usw. D.h. das sind absolut alltägliche Situationen, die sicherlich jeden schon mal passiert sind. Also nicht immer alles so kompliziert und mega ausgeklügelt ansehen -sondern auch mal den Faktor Mensch mit berücksichtigen...
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von SherlockHolmes »

Undercover hat geschrieben: Montag, 31. Mai 2021, 14:24:05 Irgendwo in der Funkzelle -die ja reichlich Felder und Wälder einschließt? Dass die Leiche so nah am abgelegten Auto gefunden wurde, bestätigt doch nur die Regel dass Tatort und Ablegen der Leiche immer sehr nah (paar km) an einander liegen.
Wieso? Niemand nimmt eine Tasche mit, wenn er nur kurz in ein anderes Auto nebenan verweilen will.
Eine ganz frische Affäre? "Frisch" im Sinne von: Man hat zwar irgendwo auf dem Parkplatz oder 669 (die Flugbegleiter) geflirtet und zusammen gelacht -aber von einer echten Affäre weit, weit weg entfernt. Nun prescht der unbekannte Verehrer aber vor und lockt sie zum Gemeindeplatz (braucht angeblich Starterhilfe da sein Wagen dort liegen geblieben ist). Dort muss er aber feststellen, dass BA seine Gefühle nicht teile usw und er dreht durch.

Zum Flugmodus möchte ich erneut anmerken: Viele machen es sich mit dem Flugmodus so schwer, dabei könnte es ganz einfach gewesen sein. ICH z.B. habe oftmals ohne Brille und in der Schnelle was falsches oben im Handy gedrückt als ich eigentlcih haben wollte -mal Blutooth statt Mobile Daten und mal GPS statt Bidlschirm drehen usw. D.h. das sind absolut alltägliche Situationen, die sicherlich jeden schon mal passiert sind. Also nicht immer alles so kompliziert und mega ausgeklügelt ansehen -sondern auch mal den Faktor Mensch mit berücksichtigen...
In der Tasche waren Handy und Geldbörse. Wenn man nur kurz in einem Auto auf dem Parkplatz verweilen will , sicher nicht..nur ein Übergriff auf einem öffentlichen Parkplatz ist schon risikoreich, oder ? Die Box hat sie schließlich mitgenommen mit ihren restlichen Lebensmitteln ? Demnach wäre die Frau ohne einen Terminhinweis / Gespräch mit dem Bruder etc verabredet gewesen ? Zum Flugmodus: dann hätte dieses Missgeschick noch im Apartment geschehen müssen. Das Handy war die gesamte Zeit nicht im Flugmodus. NIemand von uns kennt das Modell , daher können wir nicht wissen ob es simpel oder doch nur mit Login funktioniert. Das würde bedeuten BA legt vor der Abfahrt die Handtasche in das Heck mit ihrer Jacke. Ich wehre mich nicht dagegen, halte es aber für etwas ungewöhnlich, da man es auch auf die Rücksitzbank legen könnte. Ich schreibe könnte. Mir ist der Flugmodus versehentlich noch nicht passiert. Gut, dann passiert das ausgerechnet am Tag des Verschwindens. Die Polizei erwähnt dieses ausdrücklich.Daraus kann man interpretieren, als ob es ungewöhnlich wäre. Natürlich dreht dann die Person auf dem Parkplatz durch. Die Frau kann nicht Hilfe rufen, weglaufen etc. Auch ist der Täter so schlau zu wissen, dass BA niemanden von diesem Treffen erzählte.
Nach dieser These hat BA aber bis zum Flugmodus gelebt (ca. 14 Uhr früher Nachmittag). Im Apartment hat sie ein Handyladekabel vergessen, zumindest wird ein Kabel im Sternbericht erwähnt. Gab es im Handy eine voreingestellte Alarm/Weckzeit ? Das wissen wir auch nicht. Die Thematik Bewegungsprofil wurde auch schon diskutiert.
Nur : wenn der Brötchenzeuge sich nicht irrte (das kann durchaus sein...), dann gibt es ein Problem mit dem Flugmodus, weil es dann der Täter aktivierte. "Zeugen irren sich doch so oft"...Tun sie das ? Okay, die Zeugin im Terminal irrte sich. upps..dann erhält die Zeugenaussage vom Brötchenholer eine ganz andere Gewichtung. Bzw: BA war nie im Terminal. Aber die Frau war doch im Tower ? Bestätigt wurde das im Bericht nur vom Bruder. Nicht von einem Zeugen am Vorabend. Wir die Öffentlichkeit kennen nur ganz wenige Falldaten.
BA muss ja irgendwann eine Person getroffen haben mit der sie sich für Samstag früher Nachmittag verabredet hat. Wozu ? Dieses Treffen muss auch eine Verbindung mit dieser Box haben. Diese ist schliesslich verschwunden. Der Täter stellt die Box nicht ihr Auto. Eine weitere entscheidende Antwort kann auch nur die Polizei liefern: Fehlt der Autoschlüssel immer noch oder war dieser am Fundort ? Falls der Autoschlüssel fehlt, dann war der Täter definitiv am Auto und manipulierte das Handy.
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Rebus hat geschrieben: Donnerstag, 27. Mai 2021, 20:27:21 (...)
Und fragen, deren Antworten wir nicht wissen: (...) wie funktionierte diese Familie, wie stand die Familie ihrer eigenen Herkunft dort in der Eifel zur Familie in Lohmar?
(...)
Hier liegt Potential für einen Kriminalroman.

(gekürzt)
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS (54 †), FLUGH. HAHN, APRIL 2015

Ungelesener Beitrag von Assis »

z3001x hat geschrieben: Dienstag, 11. Mai 2021, 22:58:50 In Lautzenhausen am Gemeidenhaus bin ich nochmal rumspaziert und bin auf Anwohner getreoffen, die gerade heimkamen. Auch die waren gesprächig und verrieten, dass…
  • …der "Brötchenhol-Zeuge", der den Scenic am Samstagmorgen 4.4.15 ggn 9:30 auf Parkplatz Gemeindehaus parken gesehen haben will, wie erwartet im Mühlenweg wohnte, und zwar Hausnummer 10 (siehe gmaps). Sagt das Pärchen aus Nummer 8. Die beiden aus Nr 10, also der Bröchenhol-Zeuge, seien mittlerweile in die Eifel verzogen.
@z3001x
Weißt du zufällig, wo und was für eine Arbeit dieser Brötchenzeuge damals hatte?

Weiss jemanden das?
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

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Anka67 hat geschrieben: Sonntag, 30. Mai 2021, 23:17:04
Wenn doch zuvor der Täter alles so genau bis ins Detail geplant hatte - warum hinterlässt er dann gleich "mehrere Dinge" am Auffindeort? Ist das nicht irgendwie unlogisch und das passt doch auch irgendwie nicht ins Bild oder?
Diese Diskrepanz im Täterverhalten habe ich, seit die sterblichen Überreste gefunden wurden, für mich auch nicht mehr akzeptiert. Hier im Forum gibt es Tatversionen, die zu einem Täterbild führen, das für mich unrealistisch ist. Ausgelöst werden diese Vorstellungen (in sich durchaus folgerichtig, im Ergebnis aber für mich unglaubwürdig) geradezu lawinenartig durch zwei Elemente: Die Aussage des Brötchenzeugen, dass das Auto bereits so gegen 10 Uhr in L’h stand und die Tatsache, dass das Handy gegen 14 Uhr in den Flugmodus geschaltet wurde und sich im Kofferraum des Opferautos fand. Daraus wurde gefolgert:

- B.A. wurde bereits früh am Morgen umgebracht
- dann muss die Tat auf dem Gelände des Fh Hahn geschehen sein, vorzugsweise im Gebäude 669
- dann müsste der Täter sie im Apartment überrascht und dort umgebracht haben, sie irgendwo (vorzugsweise in seinem Auto ) versteckt haben, alle Spuren beseitigt, ihr Auto vor dem Gebäude beladen, ihre Gegenstände perfekt im Auto drapiert, das Auto, ohne Sitz oder Spiegel zu verstellen, spurenlos nach L’h gefahren und dort abgestellt haben, zu Fuß zurück zu seinem Auto, ihr Handy gegen 14 Uhr in den Flugmodus geschaltet und es danach in ihrem Auto deponiert haben. Das alles, ohne gesehen und erinnert zu werden. Und vermutlich, unter diesen Umständen, jemand aus dem privaten Umfeld des Opfers.

Ein Gigant von einem Täter, ein Genie an Planung und Ausführung. Und dann leistet er sich eine solche Nullnummer hinsichtlich Auswahl des Ablageortes und Spuren bei der Leiche. Ich akzeptiere das für mich nicht.

Ich sage (das ist meine persönliche Meinung): Diese Kette ist von Anfang an nicht zwingend in ihren Schlussfolgerungen. Die wahre Handschrift dieses Täters zeigt sich nicht zwischen 669 und L’hausen, sondern in der Wahl des Ablageortes und den Spuren, die er dort hinterlassen hat. Nirgendwo, wo die Polizei vor Auffinden der Leichenteile Spuren gesucht und untersucht hat, ist der Täter am Tattag gewesen. Daher diese nur scheinbare Perfektion.

Auch wenn das Auto schon gegen 10 in L’h gestanden haben sollte, ist ja gar nicht gesagt, dass nicht B.A. selbst bereits um 9 Uhr in 669 ihr Auto bepackt und es nach L’h gefahren haben kann. Es ist möglich, dass sie dort noch etwas vor der Heimfahrt erledigen wollte und jemanden traf, oder auch mit jemandem verabredet war, von dem noch nie hier im Forum die Rede war, und den nur sie kannte, vielleicht noch gar nicht einmal so lange. Nehmen wir mal an, sie ist zu ihm gegangen, oder er hat sie am Gemeindehaus abgeholt mit seinem Auto. Alles innerhalb der Funkzelle Hahn. Nehmen wir weiter an, sie parkte dort, weil sie nicht vor dem Gebäude parken sollte/wollte, in dem sie sich treffen wollten. Sie könnte noch Stunden gelebt haben, Beide hatten vielleicht für sie Wichtiges zu besprechen, Unterlagen durchzusehen, Wanderrouten, oder etwas anderes Gemeinsames zu planen oder zu beenden, was auch immer. Kann aus Sicht des Opfers etwas ganz Harmloses gewesen sein.

In einem solchen Szenario würde ich nun davon ausgehen, dass er geplant hat, sie in eine Falle zu locken, sprich an einen möglichen Tatort, zu dem der Ort ihres gegenwärtigen Beisammenseins nicht taugte. Er muss die Absicht gehabt haben, seine Grenzen auszuloten, ggf. sie umzubringen, ein Motiv wüsste ich natürlich nicht.
Er sagt also z.B.: „Ich habe da für dich die Sachen besorgt/gekauft die die du neulich für Ostern haben wolltest, zum Grillen, Kochen Backen, Gemüse, Eier, frisch vom Bauern aus Sohrschied. Hab‘ ich aber nicht hier, liegen kühl in meinem Gartenhaus/Grillhütte/Partygarage keine 3 Minuten von hier. Bevor du nach Hause fährst, fahren wir da noch vorbei und holen das.“ Sie sagt, ganz praktisch denkend „nee dann müssen wir vorher bei meinem Auto noch mal kurz anhalten, da habe ich meine Klappbox, in der transportiere ich sowas immer“. Gesagt, getan, gegen 14 Uhr an ihrem Auto, Handy schon mal wegschalten und mit Tasche im Kofferraum sichern, Anorak auch in den Kofferraum, jetzt nur noch schnell mit Klappbox zu den Ostereiern und Tomaten weiter. Der Täter war nicht im Apartment, nicht im Auto, hat nichts berührt, am Tatort ist die Polizei nie gewesen. Ich sage nicht, dass es so gewesen ist, ich wollte nur zeigen, dass es auch ohne genialen Täter geht.
AngRa
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Ich bevorzuge die Variante, dass BA am Morgen des Ostersamstags noch gelebt hat und dass sie den Tower auch verlassen hat. Ich gelange zu dieser Überzeugung durch die Mail mit den Ostergrüßen an die Freundin. Die muss sie selbst verfasst haben, denn sie enthielt nicht nur obligatorische Osterwünsche sondern auch individuelle Pläne für den Ostermontag. Das kann niemand so an Birgits statt verfasst haben.

Ich gehe weiter davon aus, dass BA zeitnah während des Vormittags im Appartement getötet worden ist und dass der Täter ihre Leiche schnellstens ohne Zwischenlagerung nach einem vorgefassten Plan am späteren Fundort abgelegt hat. Es war Ostersamstag und es hat genieselt. Da waren in der Gegend kaum Jogger unterwegs und wenn der Täter einen bestimmten Weg genommen hat, den @ z3001x ( soweit ich mich erinnere) mal beschrieben hat, dann konnte der Täter den Weg weitgehend einsehen, ob jemand unterwegs ist und sich nähert oder ob die Luft rein ist. Von daher gesehen war der Täter bei der Leichenablage nicht auf Dunkelheit angewiesen. Das konnte er auch vormittags riskieren. Danach ist er zum Appartementgebäude zurück, hat alles innen auf Spuren kontrolliert und sie gegebenenfalls und hat ihre gepackten Sachen in ihrem Fahrzeug verstaut und hat den Wagen auf den Gemeindeparkplatz gefahren. Da im Haus nichts los war, wurde er von niemandem beobachtet. Ich vermute, dass er sich beim Einpacken noch eine Kapuze tief ins Gesicht gezogen hat, so dass ihn eh niemand hätte erkennen können. Nach dieser Tat hat sich der Täter an irgendeinen ungestörten Ort zurückgezogen und sich gesammelt, denn ich gehe davon aus, dass er sich hat an das, was er gemacht hat, erst mal gewöhnen musste, auch wenn er es vielleicht nicht bereut hat. Da hat er über alles nochmals nachgedacht und dann ist ihm die Sache mit dem Handy eingefallen, dass er es noch mal kontrollieren muss und evtl. so einstellen muss, dass man es nicht orten kann, denn es war wichtig, dass das Fahrzeug nicht so schnell gefunden wird.
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Rebus »

@Widasedumi:

Eine sehr schöne Geschichte und so wunderbar zeitversetzt durch die Blume erzählt. Vielleicht erfahren wir ja eines Tages, warum Roman sich diese Arbeit gemacht hat. Zu wessen Vorteil?
Anka67
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Anka67 »

In diesem Fall gibt es einige Dinge, die ich persönlich nicht ganz nachvollziehen kann. Da ist zum einen die interne Kommunikation in der Familie... B.A. erhält einen ganzen Anruf von der Tochter in 3 Tagen. Keine SMS, keine Whatsapp-Nachrichten oder ähnliches? Finde ich sehr merkwürdig und würde SO in meiner Familie niemals passieren.
Und bei so wenig Kontakt stellt sie dann das Handy in den Flugmodus?

Vielleicht wurde das Diensttelefon für Anrufe zur Familie (Ehemann oder andere) genutzt? Wurde das von der Polizei ausgewertet? Sicherlich... Oder hat vielleicht die Person XY angerufen und wollte sich treffen?

Wer hatte denn vor B.A. Dienst? Auch der Bruder oder ein anderer Kollege?

Wenn man mit dem Bruder ein längeres Gespräch führt um Zeit zu überbrücken, weil man später halt... noch etwas einkauft, noch etwas erledigt, noch Jemanden "kurz" trifft oder oder, erwähnt man das nicht dann kurz? Ich würde eigentlich ganz offen zu meinem Bruder sagen: Ich bleib mal noch ein paar Minuten hier, weil ich dann noch XY erledige und dann direkt heimfahre...

Auch finde ich, die Polizei gibt extrem wenig Informationen raus. So hieß es: 2019 ging man konkreten Hinweisen nach! Sie führten zwar zu nichts, aber was für Hinweise? Hat ein Mitarbeiter vom Flughafen etwas gesehen, hat ein Anwohner etwas gesehen? Alles sehr wage.

Dann wird dieser Satz veröffentlicht: "Außerdem geben uns die zum Teil gut erhaltene Kleidung und andere Gegenstände aus dem Besitz des Opfers und auch mutmaßlich vom Täter stammende Gegenstände, Anlass zur Hoffnung." Also ich lege zwar in der Regel nicht jedes Wort auf die Goldwaage, aber "vom Täter stammende GEGENSTÄNDE" klingt für mich jetzt nicht nach der Wollfussel, die am Gebüsch hängengeblieben ist oder auf eine Faser, die irgendwie runterfiel. Es klingt für mich sehr konkret nach DINGEN (z.B. Tatwaffe, Feuerzeug, Decke, Tasche oder ähnliches) oder habe ich da einen Denkfehler?



Wenn B.A. am Morgen noch etwas abholen wollte und wäre dann ggf. in ein anderes Auto gestiegen, dann wäre es doch aber eigentlich wahrscheinlich, dass sie ihre Geldbörse mitnimmt, um die "Ware" doch ggf zu bezahlen? Das fehlt daher meiner Meinung nach eher weg. Außerdem kann ich - als Frau und Mutter - nicht nachvollziehen, warum sie Jacke, Tasche usw. in den Kofferraum legte und nicht alles griffbereit auf den Beifahrersitz bzw. Rücksitz. Finde ich irgendwie unlogisch.

Auf die Klappbox würde ich mich in dem Fall nicht so sehr versteifen. Vielleicht war sie schon etwas angeknackst und ging am morgentlichen Transport ihrer Lebensmittel (?) kaputt und sie hat sie vielleicht einfach entsorgt? Das könnte ich mir z.B. vorstellen, wenn ich dann an die Milchflasche auf dem Beifahrersitz denke.

Die Geschichte von Roman und Theo finde ich auch ganz interessant. Vielleicht war einer der Beiden frisch verliebt und "Dame seines Herzens" kam dann auch noch irgendwie zur Hilfe? Ich meine, es kann doch wirklich alles sein...
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Bei den Gegenständen, die am Fundort gefunden worden sind und die mutmaßlich dem Täter gehören, handelt es sich meiner Meinung nach um Gegenstände, die nach Auffassung der Polizei einen Tatbezug haben. Ich denke da auch eher in Richtung Werkzeuge oder Handschuhe oder etwas was zum Leichentransport benutzt wurde , eine Decke oder etwas ähnliches. Dieser Tatbezug muss aber erst nachgewiesen werden. Vielleicht befürchtet die Polizei diesen Nachweis zu erschweren, wenn sie die Gegenstände veröffentlicht und so dem Täter Gelegenheit verschafft, die Dinge nachträglich zu ersetzen, die bei ihm fehlen müssten, wenn er sie am Tatort zurück gelassen hat. Im Falle von Maria Baumer wäre das nach Veröffentlichung eines Bildes vom Spaten, der am Fundort lag, fast passiert.

Mich wundert auch, dass offensichtlich vor ihrem Verschwinden keinerlei Kommunikation zwischen BA und ihrem mann stattgefunden hat . Mich wundert es ebenso, dass in den Zeitungsberichten zwar die Tochter zu Wort kommt und auch mal ein Sohn, nie aber der Ehemann. Es sieht ganz danach aus, als habe er zum Verschwinden seiner Frau nichts zu sagen gehabt.
Assis
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Assis »

Geht man davon aus, dass BA im Tower, das Appartement oder auf dem Parkplatz nichts zugestossen ist, weil dort keine Gewaltspuren gefunden wurden, dann hat BA ihr Auto möglicherweise selbst auf dem Gemeindeparkplatz abgestellt.

Das Auto ist aber ein bisschen zu weit vom Glascontainer entfernt geparkt, um ohne Jacke zum Glascontainer zu laufen also war das wohl nicht ihr Ziel.

Wenn BA sich dort mit jemandem verabredet hätte, um von dort schnell noch etwas für das Wochenende zu besorgen und man weiss dass BA an diesem Wochenende mit ihrer Familie grillen wollte, kann ich mir vorstellen, dass BA sich möglicherweise noch etwas zum Grillen besorgen/ausleihen wollte.

Der von BA gewählte Parkplatz könnte bedeuten, dass die Person, die sie getroffen hat, aus diesem Gegend stammte und nicht aus den Richtung des Gemeindehauses kann, sonst hätte BA näher an das Gemeindehauses geparkt.

Zusammen mit dieser Person, konnte BA problemlos von dort, in seinem Auto, zu Grillhutte, Gemiendegrillplatz, fahren um dort die benötigten Grillgeräte/Sachen abzuholen.

https://www.google.com/maps/dir/49.9382 ... m2!4m1!3e0

Vielleicht sind die Dinge auf dem Grillplatz außer Kontrolle geraten, unangemessene Annäherungsversuche, und hat BA gedroht, ihn dafür bei der Polizei anzuzeigen, und hat er sie deshalb getötet.

Bei der Grillhütte, könnte BA unbemerkt etwas zugestossen sein, da dieser Platz außerhalb der Ortschaft liegt.

Dieser Grillplatz hätte es dem Täter auch ermöglicht, die Leiche vorübergehend in einem der Gebäude auf dem Grillplatz zu verstecken, um sie dann später, nachts, unentdeckt an den Fundort zu transportieren.

Dies sind nur Gedanken meiner Seite, mehr nicht.
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Die Theorie, dass BA ihr Fahrzeug zum Gemeinde-Parkplatz gefahren hat, weil sie sich dort mit jemandem verabredet hat, da sie etwas besorgen wollte oder aus anderen Gründen, wird von einigen vertreten. Ich kann mich mit dieser Theorie nicht anfreunden, weil zu ihr nicht passt, dass BA ihre Jacke und ihr Geld und ihre Papiere im Auto zurück gelassen hat. Ohne Jacke und Geld hätte sie aber das Fahrzeug nicht verlassen um Einkäufe zu tätigen oder um sonst etwas zu unternehmen. Außerdem hätte sie eine solche Verabredung ihrem Bruder gegenüber erwähnt. Sie hatte an dem Morgen ihres Verschwindens vor sich vor der Heimfahrt etwas auszuruhen und ich gehe davon aus, dass sie aus diesem Grunde in ihr Appartement gegangen ist um ihr Vorhaben umzusetzen. Ich vermute, dass sie sich nach einer Nachtschicht immer einige Zeit ausgeruht hat und dass die Dauer des Ausruhens ihrem Umfeld bekannt war, so dass die Tat in einem bekannten Zeitrahmen vonstatten gehen konnte.
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Die Staatsanwaltschaft hat gemäß Bericht vom 19.1.2021 im Generalanzeiger die sterblichen Überreste von BA schon im Januar zur Bestattung freigegeben.


Gemäß Traueranzeige ( erstellt am 13.3.) fand die Urnenbeisetzung und die Trauerfeier wohl erst sehr viel später statt. Nach unseren Bestattungsgesetzen trifft der Ehemann die Entscheidungen über die Bestattung, denn er ist Totenfürsorge berechtigt ( schreckliches Wort), nicht die Kinder oder Erben.

https://www.wirtrauern.de/traueranzeige ... iede-ameis


BA ist im Lohmarer Friedwald beigesetzt worden. Ihre Traueranzeige hat ein Waldmotiv - Design. Es mag sein, dass sie sich als Wandervogel zu Lebzeiten dem Wald und der Natur besonders verbunden gefühlt hat , dennoch ist ihr Grab an einem Ort, den auch der Täter schon für sie quasi als Grab ausgesucht hatte, indem er ihre Leiche im Wald abgelegt hat. Mich irritiert speziell in ihrem Fall daher die Bestattung in einem Friedwald etwas.
SherlockHolmes
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von SherlockHolmes »

Das mag auf dem ersten Blick so wirken, aber Opfer werden sehr oft in Wälder abgelegt oder vergraben. Wo sollte man es sonst machen ? Wenn der Wald vor der Haustür liegt bietet es sich. Die Bestattung in einem Friedwald inmitten der Natur ist derzeit "trendy". Das klingt etwas abstrakt aber diese Variante wird oft gewählt. IM Fall BA passt es aber, ich denke der Ehemann wird es nicht allein entschieden haben. Die Frau war gerne in der Natur, insofern passt es doch.
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

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@SherlockHolmes

AngRa meint wohl damit, dass eine Bestattung ausgerechnet im Wald etwas bizarr anmutet, weil sie vom Täter ja auch an einem solchen Ort abgelegt wurde. Ich muss sagen, dass hat mich auch beim Lesen der Traueranzeige irritiert: Auf der einen Seite makaber, auf der anderen Seite passt es eben zu ihrem Naturell, da sie gerne (speziell im Wald) gewandert ist.
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Re: MORDFALL BIRGIT AMEIS -- Diskussion

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@CIC

ja, genauso meinte ich es.
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