2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Fälle in Foren: Truus & Harry Langendonk (Doppelmord im Chiemgau)

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Lucky Luciano
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Lucky Luciano »

Assis hat geschrieben: Sonntag, 22. Mai 2022, 12:05:02 War es nicht so, dass KWW versucht hatte, eine Frau zu erdrosseln und sie teilweise begrub und dass diese Frau später Anzeige gegen ihn erstattete ob das jetzt die Anhalterin war weiss ich nicht.

Dass der Göhrde Morde ein sexuelles Motiv hat, ist nicht bekannt, oder.
Nein, die junge Frau (Anhalterin) wurde nicht versucht zu vergraben. Ein anderer Fall dazu wäre mir jedenfalls nicht bekannt.

Nein, auch ein sexuelles Motiv ist im Fall der Göhrde Morde nicht bekannt. Interpretationen als Grundlage der Überlegungen gibt es dazu natürlich verschiedene. Wie viele andere Aspekte aber auch, sind diese Vermutungen eben nie bewiesen worden.
Gast-Wikinger

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Gast-Wikinger »

Hi,
ich wollte nur kurz mal ein paar Dinge anschneiden, die eventuell schon mal durchgekaut wurden, aber ich habe leider nicht die Zeit alle Seiten durchzulesen, auch wenn ich zu KWW und den Göhrde-Morden doch schon etliche Artikel und Forumsseiten durchgearbeitet habe. An die Göhrde-Morde im Sommer 1989 kann ich mich noch ganz dunkel erinnern, dass die in der Bild-Zeitung, die ja bundesweit erscheint, mal bei einem Arbeitskollegen etwas mitbekommen habe. Aber ich bin erst durch den Spielfilm in der ARD ("Das Geheimnis des Totenwaldes" - übrigens eine Überschrift eines früheren ZEIT-Artikels oder sogar einer Artikelserie?) im Dezember 2020 auf diese Fälle aufmerksam geworden.
Hier also meine Überlegungen:


In diesem ZEIT-Artikel vom Herbst(?) 2016
http://www.zeit.de/2016/43/serienmorde- ... r-wichmann
wird erwähnt, dass Leichenspürhunde bei einer Rigipswand im Keller angeschlagen hätten. Zum einen wird glaube ich nirgendwo erwähnt, was es damit genau auf sich hat, z.B. ob die Wand einfach nur ein Raumteiler war, oder eine Wand zu einem normalen Kellerraum oder ob mit dieser Wand ein nicht begehbarer Raum abgetrennt wurde. Ich denke da an den ZDF-Krimi "Nord Nord Mord - Sievers und die schlaflosen Nächte", in dem gerade eine solche Rigipswand eine wichtige Rolle spielt.
D.h. Leichenspürhunde hatten nicht nur beim ausgegrabenen Ford Probe angeschlagen, sondern auch im Keller! Und es wurden wohl Blutspuren auf der Rückwand gefunden. Und trotz der sonstigen Sachen im geheimen Zimmer wie Kleinkaliberwaffen, Karten, Fesselungsmaterial wie Handschellen, Überlebensausrüstung, Betäubungsmittel und seiner Flucht etc. wurde KEIN Haftbefehl für KWW ausgestellt! Das ist doch mit normalem Verstand gar nicht zu verstehen!

Was auch nie irgendwo erwähnt wird (nicht in den Filmen, nicht in Artikeln) ist die Rolle des Finanzamts in Zusammenhang mit den vielen Autos von KWW. Waren die alle auf ihn zugelassen oder auf seine Frau oder waren die jeweils alle bis auf ein Auto abgemeldet? Hatte er so viel Geld zur Verfügung, dass er außer für sein Friedhofsgärtnerei-Auto keine Tankquittungen einreichen musste? Hatte sich die Kripo Lüneburg jemals intensiver mit den Finanzen von KWW befasst? Al Capone wurde bekanntlich nicht wegen des Erwischens auf frischer Tat ertappt, sondern wegen einer Steuersache. Und in Deutschland wird doch ein Steuervergehen fast so intensiv verfolgt wie Mord, oder?

Was ist mit den Spritzen, die ihm geheimen Zimmer gefunden wurden? Die werden nur bei ein paar Artikeln erwähnt. Ansonsten ist auch von Kanülen die Rede, was nicht das Gleiche ist! Spritzen können etwas enthalten, Kanülen sind nur zum Durchleiten von Flüssigkeiten da.
Aber egal ob Spritzen oder Kanülen: Warum sollte KWW so etwas benutzen? Um Blut abzuzapfen? Für eine Blutuntersuchung? Wegen Organentnahme? Oder waren es wirklich Spritzen und damit wurden, wie es in manchen Artikeln erwähnt wird, wirklich Betäubungsmittel injiziert? Ging es ums Betäuben oder gleich ums Töten? Wenn es nur ums Töten ging, kann man vermutlich einfach eine solche Spritze mit einem handesüblichen Gift, vieleicht in ein bischen Wasser aufgelöst, verwenden. Wenn es aber ums Betäuben ging, muss man grundlegende medizinische Kenntnisse haben: Wirkung des Gifts je nach Alter, Gewicht, Verfassung, Unverträglichkeiten bzw. Allergien, Geschlecht etc. Hatte sich Wichmann privat mit Medizinkenntnissen auseinandergesetzt? Davon habe ich noch nie etwas gelesen.
Und wurden in den Spritzen Restflüssigkeiten oder auch nur eingetrocknete Restflüssigkeiten entdeckt?

Nach der Entlassung aus seiner ca. dreijährigen Hafsttrafe im Jahr 1974 ist KWW wohl bis 1993 nie wieder bei einer Straftat erwischt worden. War er so vorsichtig geworden? Hatte er wirklich nichts mehr angestellt? Oder gab es eine schützende Hand?
Was mir noch einfallen ist als Grund für seinen Selbstmord 1993: Er war ja für mehrere Jahre im Gefängnis wegen der Vergewaltigung und versuchten Tötung der Anhalterin. Und Sexualstraftäter sowie Täter, die sich an Frauen vergreifen, stehen wohl nicht allzu hoch in der Rangordnung im Knast. Dazu war er auch nicht besonders kräftig und ein Schönling. Das dürfte deswegen keine sehr schöne Zeit im Knast gewesen sein. => Lieber sterben als das Gleiche noch mal erleben.

Die einzige Verbindung von KWW zu den Göhrde-Morden sind eine oder ein paar Hautschuppen, sonst nichts! Das erinnert an den Mordfall Walter Lübcke, bei dem nur EINE einzige Hautschuppe die Verbindung zum (verurteilten?) Täter darstellt. Auch bei den Polizisten-Morden in Kusel?
Okay es sind ja praktisch alle Asservate 1993 ruckzuck vernichtet worden, sonst hätte man vielleicht zumindestens noch nach übereinstimmenden Faserspuren suchen können. Und man hätte die vernichteten Waffen mit aufgefundenen Projektilen bei anderen Morden vergleichen können.

Ich werde sporadisch hier in Zukunft vorbei schauen.
Hbs900
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Eine Frau die ihn persönlich kannte, weil ihre Cousine ein Verhältnis hatte.... Under erc zugleich noch bei ihrer Tante Schwarz gaertnerte beschrieb ihn als kräftig ü. Ausdauernd
Hbs900
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Das. Mit der bild Zeitung.... Welcher Arbeitskollege... Von wem... Was wusste er..... Waere sehr interessant.
War es ein Kollege von Opfer Mann rein.
Der in einer Fa..... Namen habe ich vergessen.... Unter anderen als warenkontrolleur fuer kuehlaggregate arbeitete
Vielleicht hatte er seine Frau nicht so gut behandelt..... Eine Tochter aeusserte sich mal... Die Ehe war nicht gut.
Ich bin der Meinung..... Da dürfte noch mehr sein.
Wissen dürfte ll haben..... Vielleicht lässt er es in seinem Buch erscheinen... Was noch erscheinen soll.
Hier dürfte er solche Infos nicht öffentlich machen..... Oder.

Über das tatsächliche privat leben aller Opfer würde einiges... Aber insgesamt zuwenig bekannt.

Um zb alles genau einschätzen zu koennen.. Ob es zwei verschiedene taeter waren.

Die goehrde morde waren fuer mich insgesamt. Das geheimnisvollste Thema aller Zeiten....kriminalfaelle alle Zeiten.

Ich habe mich jahrelang mit den morden und Umständen intensiv auch hier beschaeftigt.
Letztendlich Weiss ich jetzt nicht viel mehr als am Anfang.

Das kww der goehrde moerder in beiden faellen war... Sieht mehr nach erfolgsmeld. Fuer die Presse Info aus... Damit die lueneburg er Polizei nicht zum gespoett der Nation wurde. Wenige Monate nach ihrem groessten Erfolg... Den goehrde moerder zu nennen
Wurde der Polizei Präsident entlassen.
Vieles spricht dafür... Das er der moerder war... Aber einiges auch total dagegen.
Wenn er wirklich den Reiskocher civic nach Winsen Luhe fuhr.. Hatte er es nicht mehr weit nach hause
Bei xy im Studio ede Zimmermann hatte ein Mann angerufen, der das vermisste Fernglas im Fall 1..Was spaeter angeblich nicht vermisst war... Gebraucht gekauft hatte. Siehe erste Ergebnisse xy Januar 1990...zum fangen filmbericht 12....89
Er..der zeuge rief aus naehe nürnberg an.. Mehrere gespraech unterbrachen... Warum rief er aus einer Telefonzelle an. Steckte zuwenig Kleingeld ein... Er wollte nicht.. Das seine Stimme aufgezeichnet wurde... Meine meinung
Ob Der tatsächliche moerder damals anrief.... Wollte er die Tat in Richtung Winsen Luhe lenken.....
Weg von den goehrde Wald besuchen der Opfer 1...was die toechter vermuteten..... Meine überlegung en dazu


Der gezeigte Film war von den goehrde morden von der realitaet soweit entfernt..... Wie die Bundesrepublik 1980 von der wiedervereinigung.
Es ging mehr um Birgit m.
Muss man nicht gesehen haben
Lucky Luciano
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Lucky Luciano »

Gast-Wikinger hat geschrieben: Samstag, 28. Mai 2022, 18:38:48 Hi,
ich wollte nur kurz mal ein paar Dinge anschneiden, die eventuell schon mal durchgekaut wurden, aber ich habe leider nicht die Zeit alle Seiten durchzulesen, auch wenn ich zu KWW und den Göhrde-Morden doch schon etliche Artikel und Forumsseiten durchgearbeitet habe. An die Göhrde-Morde im Sommer 1989 kann ich mich noch ganz dunkel erinnern, dass die in der Bild-Zeitung, die ja bundesweit erscheint, mal bei einem Arbeitskollegen etwas mitbekommen habe. Aber ich bin erst durch den Spielfilm in der ARD ("Das Geheimnis des Totenwaldes" - übrigens eine Überschrift eines früheren ZEIT-Artikels oder sogar einer Artikelserie?) im Dezember 2020 auf diese Fälle aufmerksam geworden.
Hier also meine Überlegungen:
Du hast viele Fragen gestellt, respektive viele Themenfelder angesprochen.

Ich antworte daher auf einige, ausgesuchte Themen.

Die Leichenspürhunde schlugen am Ford Probe und, nach Darstellung der ZEIT, auch an einer Rigipswand im Keller des ehemaligen Wohnhauses von Kurt Werner Wichmann an. Dabei gibt es zwei Aspekte zu berücksichtigen. Hunde können heutzutage unterscheiden, ob es sich um tierisches oder menschliches Blut handelt. Das ist deshalb heutzutage möglich, weil sich die Standards und Differenzierungsformen für die Konditionierung von Leichenspürhunden geändert oder verfeinert haben. Also die Art des Trainings (Konditionierung) ist vielschichtiger. Ob das 1993 schon möglich war, wage ich zu bezweifeln.

Dennoch schlägt der Spürhund erst einmal bei einem gewitterten Verwesungsgeruch (Leiche / Blut) ganz generell an. Also unabhängig davon, ob es sich um ein Tier oder einen Menschen handelt. Somit hat die Polizei zwar einen Hinweis auf Verwesung, aber ob es sich tatsächlich z. B. um menschliches Blut handelt, ergibt sich erst aus weiteren Untersuchungen der Polizei. Erschwerend kommt hinzu, dass ein Leichenspürhund nicht erkennen kann, ob das Blut aus einem harmlosen Grund (z. B. einer Verletzung) heraus entstand oder aus einem damit in Verbindung stehenden Kapitalverbrechen.

Deine Frage, warum nun nach dem Auffinden und der Sicherstellung all der von Dir genannten Asservate in Verbindung mit den Hinweisen durch die Leichenspürhunde kein Haftbefehl gegen Kurt Werner Wichmann erlassen wurde, ist klar zu beantworten. Die Hausdurchsuchung 1993 fand vor dem Hintergrund des Verdachts auf Tötung der Birgit Meier statt. Das, was man jedoch fand, begründete keinen dringenden Tatverdacht im Hinblick auf den Hausdurchsuchungsgrund, also bezüglich einer möglichen Tötung Birgit Meiers.

Die Voraussetzungen für die Erlassung eines Haftbefehls sind vielschichtig und unterliegen hohen Anforderungen. Zunächst bedarf es eines dringenden Tatverdachts. Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen muss eine hohe Wahrscheinlichkeit bestehen, dass der Beschuldigte Täter (oder Teilnehmer) einer rechtswidrig und schuldhaft begangenen Tat ist. Neben dem dringenden Tatverdacht ist weiter das Vorliegen eines sogenannten Haftgrundes erforderlich. Als Haftgründe sind im Gesetz Flucht, Fluchtgefahr, Verdunkelungsgefahr, Schwere der Tat und Wiederholungsgefahr genannt.

Nach dem "damaligen Stand der Ermittlungen" konnte ein dringender Tatverdacht aber nicht nachgewiesen werden. Der hätte sich nur durch weitere Untersuchungen der Polizei ergeben können. Z. B. wenn man die Hinweise der Leichenspürhunde einem möglichen Opfer hätte zuschreiben können, einzelne, gefundene Asservate eine Verbindung zu einer Straftat hergestellt hätten oder vermisste Gegenstände aus Straftaten aufgetaucht wären. Der bloße Verdacht, dass all das mit einer Straftat in Verbindung stehen könnte, reicht für einen Haftbefehl hingegen nicht aus.

Ob Kurt Werner Wichmann im Zeitraum von 1974, also nach der Haftentlassung, keine weiteren Straftaten mehr beging oder klüger agierte, weiß vermutlich nur er selbst. Fakt ist, dass ihm keine weiteren Straftaten nachgewiesen werden konnten. Zumindest wären die in seinem Kofferraum gefundenen Maschinenpistolenteile als weitere Straftat zu werten, für die er sich im Jahre 1993 hätte verantworten müssen.

Wichmann ist für Vergewaltigung und Freiheitsberaubung verurteilt worden, nicht für versuchte Tötung. Als kräftig und sportlich würde ich ihn schon bezeichnen. Dennoch haben es Täter bei Vergewaltigung, insbesondere von Minderjährigen, im Gefängnis in der Hierarchie tatsächlich oft nicht einfach. Aber selbst wenn Du mit Deiner Vermutung richtig liegst, dürfte das, was er von 1970-1974 möglicherweise im Gefängnis erlebte, m. E. kaum der Grund für die Selbsttötung gewesen sein. Denn, hätte man ihn der Tötung von Birgit Meier tatsächlich überführt und verurteilt, hätte er eine Haftstrafe wegen Mordes oder Totschlags zu verbüßen gehabt. Im Gefängnisalltag zählt er aber dann eher zu den "schweren Jungs", denen Respekt gezollt wird. Der Grund für den Suizid sehe ich eher in seiner Persönlichkeit (langjährige psychische Probleme) gepaart mit dem Umstand, dass er um eine Gefängnisstrafe (Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz) nicht umhin gekommen wäre. Aber auch das lässt sich natürlich nicht mit Bestimmtheit sagen, da auch die Abschiedsbriefe keine Aussagen über seine Beweggründe seines Suizids lieferten.

Bei der DNA im von Dir genannten Mordfall Walter Lübcke und den beiden DNA Spuren im Göhrde Mordfall des ersten Opferfahrzeuges gibt es einen entscheidenden Unterschied. Bzgl. der DNA Spuren in der Göhrde kann kein Tatbezug hergestellt werden.

Zweifelsfrei hätte man die Asservate aus 1993, die per Verfügung der StA LG nach dem Suizid Wichmanns vernichtet wurden, weiteren Untersuchungen unterziehen können. Ob und inwieweit sich daraus etwas Be- oder aber Entlastendes ergeben hätte, ist und bleibt ungewiss. Die sichergestellten Schusswaffen kannst Du hingegen ausschließen. Die wurden "beschossen". Sind also überprüft und konnten bis heute keiner weiteren Straftat zugeordnet werden.
Gast-Wikinger

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Gast-Wikinger »

@Hbs900
Ich meinte mit der kräftigen Statur, die, die er mit 21 oder 22 hatte, als er wegen der Anhalterin verurteilt wurde. Damals war er ja laut Doku "Eiskalte" Spur "nur" Kraftfahrer. Wenn er dabei schwere Dinge hätte schleppen müssen, wäre das natürlich etwas anderes, aber er sieht auf älteren Bilder, wenn er da schon Friedhofsgärtner war, nicht sooo kräftig aus. Im Verhältnis zu seiner Größe vielleicht schon.
Wie groß war KWW eigentlich?

Wegen dem Arbeitskollegen und der Bild-Zeitung: Da hatte ich mich ein bischen falsch ausgedrückt. Ich hatte beim Pause machen dem Kollegen ab und zu beim Bild-Zeitung lesen "über die Schulter" geschaut. Aber wie gesagt das ist über 30 Jahre her und das war in Süddeutschland. Ich habe keinerlei Beziehungen nach Norddeutschland, auch wenn ich vor etwa neun Jahren beruflich mal südlich von Lüneburg auf einem Pferdehof zu tun hatte. Da wusste ich aber von den Göhrde-Morden nichts mehr. Und so was kommt bei normalen Gesprächen auch gar nicht vor außer vielleicht in den Jahren 1989 und 1990.

"Der gezeigte Film war von den goehrde morden von der realitaet soweit entfernt..... Wie die Bundesrepublik 1980 von der wiedervereinigung.
Es ging mehr um Birgit m.
Muss man nicht gesehen haben"

Also ich fand ihn schon einigermaßen unterhaltsam und spannend. Vor allem die großartige Leistung der LG-Polizei wurde dabei wirklich gut dargestellt. Ich kannte mal vier Polizisten persönlich, darunter drei Frauen bzw. eine KHK und drei normale PolizistInnen. Habe aber leider keinen Kontakt mehr.
Was man so in den Nachrichten nicht mitbekam war, dass Herr Sielaff eine eigene Ermittlungsgruppe ins Leben rief und dass er sehr viel Zeit und Energie da rein gesteckt hat. Ohne den Spielfilm hätte ich mir vielleicht die Doku "Eiskalte Spur" nie angeschaut!
Ich habe früher die Sendung XY nur ganz selten mal angeschaut, weil es da nur selten ein Happy End gab. ;-)
Die KHK, die ich kannte, ist deswegen wohl zur Polizei gegangen, aber sie ist glaube ich schon länger ziemlich ernüchtert.

Danke übrigens für die schnelle Rückmeldung!
Gast-Wikinger

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Gast-Wikinger »

@Lucky Luciano
Hunde können heutzutage unterscheiden, ob es sich um tierisches oder menschliches Blut handelt. Das ist deshalb heutzutage möglich, weil sich die Standards und Differenzierungsformen für die Konditionierung von Leichenspürhunden geändert oder verfeinert haben. Also die Art des Trainings (Konditionierung) ist vielschichtiger. Ob das 1993 schon möglich war, wage ich zu bezweifeln.

Dennoch schlägt der Spürhund erst einmal bei einem gewitterten Verwesungsgeruch (Leiche / Blut) ganz generell an. Also unabhängig davon, ob es sich um ein Tier oder einen Menschen handelt.
Danke auch für die schnelle Rückmeldung!

Also ich vermute mal, dass die Leichenspürhunde von 1993 bereits den Geruch von tierischen und menschlichen Leichen unterscheiden konnten:
Im Namen des Hundes
Erstmals hat ein westdeutsches Gericht die Spürnase eines Polizeihundes als Beweismittel anerkannt.
17.09.1989, 38/1989
...
Nach dem Zweiten Weltkrieg allerdings wurden die Vierbeiner aus rechtsstaatlichen Erwägungen im westdeutschen Polizeidienst nur noch als Schutz- und Leichenspürhunde eingesetzt. Die Einwände der Experten gründeten vor allem auf psychosomatisch bedingten Erscheinungen: Unsicherheit oder gar Angst verändern die Ausdünstung eines Menschen; dies könne den Hund irritieren und zu einer falschen Zuordnung verleiten.
https://www.spiegel.de/politik/im-namen ... 0013497640

Es würde wahrscheinlich zu viele falsch positive Funde und damit zu viel Arbeit geben, wenn z.B. Leichenspürhunde in einem Wald auch bei Tierleichen anschlagen würden.

Ich habe gerade ungewöhnliche Probleme mit meinem internen Lautsprecher - ich surfe gerade, wie so oft schon in den letzten etwa drei Jahren, mit einer Linux-Live-DVD mit ausgebauter Festplatte und hatte dieses Problem noch nie.

Der Ermittler Klaus Werner, der als einziger im Jahr 1989 den Fall Birgit M. untersuchte, wird in Teil 1 von "Eiskalte Spur" bei 29:40 mit Namen genannt. In dem Teil sagte er glaube ich, dass er vergeblich einen Durchsuchungsbeschluss beantragt hatte, nachdem er sich durch das ganze Material zu dem Fall gerarbeitet hatte und auch mit KWW gesprochen hatte ("eine lebende Tiefkühltruhe").

Selbst wenn ein konkreter Tatverdacht zu KWW bei der Hausdurchsuchung Anfang 1993 nicht anfiel, hätte meiner Meinung nach das zweimalige Anschlagen von Leichenspürhunden zu wesentlich konkreteren Maßnahmen führen müssen, als die, die erfolgt sind, nämlich nahezu nichts.

Ich muss noch ein paar Dokumente lesen, dann werde ich noch ausführlicher antworten.

Ich halte auch einen Mord an KWW damals im Gefängnis 1993 bei Leonberg für möglich. Das passte der PD LG irgendwie zu gut und zu gut zu dem, was auch in Sachen Göhrde-Morde passierte und vor allem NICHT passierte. Gab es eigentlich ein graphologisches Gutachten zu den Abschiedsbriefen? Warum sollte er sich darum kümmern was nach seinem Tod mit seinem Eigentum passierte? Wegen seines Bruders? Ich hatte nicht den Eindruck, dass KWW allzu zart besaitet war. Sein Bruder war wohl nur ein nützliches Werkzeug?

Wieviele dutzende Hautschuppen wurden eigentlich in den beiden Opferautos untersucht? Das würde ja vom Aufwand her einer DNA-Reihenuntersuchung entsprechen, zu der es zwar eine schnelle und kostengünstige Lösung gibt, aber trotzdem einiges Arbeit erfordert und bei einer großen Menge relativiert sich kostengünstig dann auch wieder.
Gast

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Gast »

Die wurden "beschossen". Sind also überprüft und konnten bis heute keiner weiteren Straftat zugeordnet werden.
Das ist wo nachzulesen?
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Lucky Luciano »

Gast-Wikinger hat geschrieben: Sonntag, 29. Mai 2022, 15:03:55 @Lucky Luciano



Danke auch für die schnelle Rückmeldung!

Also ich vermute mal, dass die Leichenspürhunde von 1993 bereits den Geruch von tierischen und menschlichen Leichen unterscheiden konnten:


https://www.spiegel.de/politik/im-namen ... 0013497640

Es würde wahrscheinlich zu viele falsch positive Funde und damit zu viel Arbeit geben, wenn z.B. Leichenspürhunde in einem Wald auch bei Tierleichen anschlagen würden.

Ich habe gerade ungewöhnliche Probleme mit meinem internen Lautsprecher - ich surfe gerade, wie so oft schon in den letzten etwa drei Jahren, mit einer Linux-Live-DVD mit ausgebauter Festplatte und hatte dieses Problem noch nie.

Der Ermittler Klaus Werner, der als einziger im Jahr 1989 den Fall Birgit M. untersuchte, wird in Teil 1 von "Eiskalte Spur" bei 29:40 mit Namen genannt. In dem Teil sagte er glaube ich, dass er vergeblich einen Durchsuchungsbeschluss beantragt hatte, nachdem er sich durch das ganze Material zu dem Fall gerarbeitet hatte und auch mit KWW gesprochen hatte ("eine lebende Tiefkühltruhe").

Selbst wenn ein konkreter Tatverdacht zu KWW bei der Hausdurchsuchung Anfang 1993 nicht anfiel, hätte meiner Meinung nach das zweimalige Anschlagen von Leichenspürhunden zu wesentlich konkreteren Maßnahmen führen müssen, als die, die erfolgt sind, nämlich nahezu nichts.

Ich muss noch ein paar Dokumente lesen, dann werde ich noch ausführlicher antworten.

Ich halte auch einen Mord an KWW damals im Gefängnis 1993 bei Leonberg für möglich. Das passte der PD LG irgendwie zu gut und zu gut zu dem, was auch in Sachen Göhrde-Morde passierte und vor allem NICHT passierte. Gab es eigentlich ein graphologisches Gutachten zu den Abschiedsbriefen? Warum sollte er sich darum kümmern was nach seinem Tod mit seinem Eigentum passierte? Wegen seines Bruders? Ich hatte nicht den Eindruck, dass KWW allzu zart besaitet war. Sein Bruder war wohl nur ein nützliches Werkzeug?

Wieviele dutzende Hautschuppen wurden eigentlich in den beiden Opferautos untersucht? Das würde ja vom Aufwand her einer DNA-Reihenuntersuchung entsprechen, zu der es zwar eine schnelle und kostengünstige Lösung gibt, aber trotzdem einiges Arbeit erfordert und bei einer großen Menge relativiert sich kostengünstig dann auch wieder.
Es geht bei einem Spürhund nicht darum, dass er falsche Anzeichen zeigt, sondern, dass er grundsätzlich anschlägt. Die tatsächliche Sicherheit, z. B. ob das Blut von Mensch oder Tier ist, kann er ja leider nicht artikulieren. Die Polizei ist aber in der Lage durch vertiefende, weiterführende Untersuchungen festzustellen, ob es sich ggf. um menschliches Blut handelt. Lassen wir mal andere Fehlerquellen außen vor, warum Spürhunde anschlagen oder manchmal auch nicht anschlagen. Es ist zunächst mal für die Polizei ein Indiz, wo sie weiter suchen müssen. Für den Hund ist das ja ein spielerischer Prozess.

Klaus Werner hat 1989 den Fall Birgit Meier nicht betreut. Das waren zwei andere Kollegen. Werner hat den Fall später nochmals übernommen und sollte prüfen, ob es neue Ermittlungserkenntnisse gibt. So entstand auch der Hausdurchsuchungsbeschluss, der durch eine neue Staatsanwältin durchgesetzt werden konnte.

Welche anderen Maßnahmen denkst Du denn hätte die StA LG ergreifen sollen?

Wie kommst Du denn darauf, dass Kurt Werner Wichmann in der JVA Heimsheim ermordet worden sein könnte?

Wofür denkst Du wäre ein graphologisches Gutachten nützlich gewesen?

Um das Eigentum nach dem Tod kümmern sich die meisten Menschen. Sie setzen ein Testament auf und versuchen so zu regeln, was ihnen wichtig erscheint.
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Lucky Luciano »

Hbs900 hat geschrieben: Samstag, 28. Mai 2022, 20:25:06Der gezeigte Film war von den goehrde morden von der realitaet soweit entfernt..... Wie die Bundesrepublik 1980 von der wiedervereinigung.
Es ging mehr um Birgit m.
Muss man nicht gesehen haben
Da gebe ich Dir vollkommen recht. Allerdings war es auch nicht der Anspruch des NDRs mit Hilfe des Spielfilms die Geschehnisse exakt nachzuzeichnen. Spielfilme, wie dieser, leben ja auch von einem nicht unerheblichen Teil eines fiktiv ausgerichteten Drehbuchs. Für faktische Berichterstattung eignen sich Dokumentationen weitaus eher. Allerdings sind die bisher bekannten Dokumentationen deutlich stärker auf den Fall Birgit Meier ausgerichtet.

Der Spielfilm missfiel mir eher vor dem Hintergrund, dass es für Personen, die nicht so sehr im Thema sind, häufig schwierig erscheinen musste den Themenwechseln klar zu folgen. Gefährlich wird es jedenfalls dann, wenn man den Film als fundiert i. S. der beschriebenen Abläufe und handelnden Personen versteht, denn die fiktiven Teile überwiegen in dem Spielfilm.
Hbs900
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

wahrscheinlich habe ich mich zuviele jahre mit den morden beschaeftigt....weil ich nie verstand das im vorfeld ein komisch auftretender mann im waldgebiet goehrde u. auf parkplaetzen wohl nie von anderen waldgaesten gesehen wurde, auffiel....weil er ihnen komisch vorkam.
das kann ich bis heute nicht verstehen.
denn dann hatte der goehrde moerder zielsicher den wald aufgesucht...u. irgendwie zu den opfern zumindestens im fall 1 kontakt bekommen. es muss einen streit gegeben haben...warum auch immer. letzendlich endete das fuer das ehepaar toetlich ..ich hatte viel dazu geschrieben....wieso, weshalb, warum ...es zum streit gekommen sein koennte.....denn er uebertoetete sie wohl. opfermann r. wurde nackt gefunden...knochenreste.
opferfrau frau r. starb nackt ...hatte wohl noch einen rock ueber ihren koerper streifen koennen...vielleicht wollte sie nicht das der taeter
ihren unterleib sehen konnte..
es gibt aber mehrere moeglichkeiten.

letztendlich nochmals ausgedrueckt verstand ich nicht....das der moerder nicht im vorfeld anderen auffiel...u. sie eine begegnung mit ihm hatten...die nochmals durch zufall gimpflich ablief...z.b. weil ein grosser schaeferhund der z.b nicht angeleint mit einem paar unterwegs war u. ploetzlich angerannt kam etc ... was dem taeter veranlasste weiter zu gehen...

so und jetzt habe ich schon wieder einen fehler gemacht....
in dem ich von einem streit schrieb...so konnte ich mir das eben persoenlich vorstellen
etwas anders war es wohl doch....der moerder muss selber streit gesucht haben...oder
letztendlich wusste er aber, das er seine opfer toeten kann....dazu hatte er sich fuer den waldbesuch ausreichend zuvor bewaffnet.

falls es ein sextreffen mit dem paar war, durch happy w. kontakte...kann er auch so gedacht haben...ehe man ihm was tut, wenn er sich z.b. ausgezogen auf eine decke neben das paar legte....wollte er zb. nicht von denen gequaelt....werden...u. sagte zu sich ...im falle eines falles nehme mal etwas zu deiner absicherung...alleine im wald unterwegs mit..pmmerhin duerfte er im knast auch einst viele kriminelle kennengelernt haben.
jetzt kommt es aber....es kann xxx motive fuer die ermordung gegeben haben.
sie sind leider voellig im unklaren geblieben...

das wollte ich eigentlich mit meiner berichterstattung erreichten....hatte mich aber bei moeglichen motiven meistens verrannt...

vielleicht auch ...weil ich die tat fuer sinnlos seitens des moerders hielt. denn fuer diese bloede tat wurde er ein gejagter mann...der immer damit rechnen musste...das die polizei doch zu seiner person gelangt war...u. ploetzlich morgens bei ihm auftauchte...

aber ich bin auch kein so boeser onkel u. kann nicht beurteilen wie sehr das den taeter ueberhaupt belastet hatte...ploetzlich ein lebenslaenglich
knastmann zu werden-

letztendlich hat ll recht...das konnte der film alles nicht hergeben...sonst haette man mindestens 8 std. nur fuer die goehrde morde gebraucht.

uebrigens hatte ich damals auch den vermisstenfall b. m. bei aktenzeichen gesehen...in erinnerung behielt ich das ihr personalausweis in einem +
briefkasten in hamburg eingeworfen wurde.
das b. m . ueberhaupt etwas mit den goehrde morden zu tun haben koennte...wurde damals nie erwaehnt.

vielleicht haette man die goehrde morde ca. im jahr 2000 noch einmal mit einem besseren tatsachenbericht neu drehen sollen u. nochmals bei xy zeigen sollen...warum moegliche zeugen lebten noch...u. hatten abstand vielleicht zu beobachtungen erhalten.
auch wegen dem phantombild, moeglichen bewegungsablaeufen des taeters.

nur weil sich das fuer mich mal alles so einfach anhoerte den moerder oder sogar die moerder noch ermitteln zu koennen...hatte ich mal damit angefangen mich fuer die goehrde morde zu interessieren..irgendwie dachte ich...die polizei hatte sich niemals genuegend muehe genommen ...die faelle aufzuklaeren...auch das sehe ich heute anders.
mehr duerfte dazu wiederum ll wissen....verschiedene polizeireviere aus verschiedenen orten arbeiteten an den faellen...
luechow, lueneburg.....bad bevensen...da bin ich mir aber nicht sicher
spaeter arbeitete man im team....nicht gegeneinander.

das phantombild das auf dem fahndungsblatt zu sehen war....vorsicht der mann duerfte bewaffnet sein.. stand darin ist hier unter bildern orginal eingestellt...erhielt jeder haushalt in bad bevensen u umkreis.....stammte aber von vorgeladenen zeugen.
einer hatte mal geschrieben...fand ich fast lustig....die zeugen koennten gesagt haben ...zu dem kom. herrn michaelis....der taeter sah so aehnlicha
aus wie sie....nur etwas anders...dann wurde das bild des polizisten umgearbeitet...bis ein taeterbild erschien.
frage an ll
wer gab hinweise zum bild........die berensammler...die ihn durch das waldgebiet schnell gehend sahen...abseits von wegen
oder einige leute aus bad bevensen...den der sehr auffaellige kombi toy. tercel in der strasse am klaubusch in bad bevensen vom opferpaar mann
bernd michael k. auffiel....weil der taeter wohl damit rumfuhr...angeblich auch naehe bahnhof b.b. gesehen wurde.
einen wohl nicht offiziellen hinweis erhielt ich ...eine patientin der zahnarztpraxis rauchte wohl im garten...weil dies im wartezimmer
nicht ging....sie sah angeblich einem mann am toyota opfer fahrzeug parkend gegenueber,,,der nur 30m von der raucherbank der zahnarztpraxis
im vorgarten entfernt parkte.
wenn das stimmte....sind das nur ca 6 x autolaengen...da kann man recht gut jeamnden sehen.
wieder jemand anders berichtete mir mal...die frau war dann nach hamburg verzogen....weil sie angst hatte...
weil sie die einzige person war, die den taeter wohl mehr wahrgenommen hatte...als alle anderen zeugen.

da sieht man schon in wenigen saetzen....die goehrde morde werden immer interesse wecken..fuer personen die sich mal damit befasst haben.
daher sollte man mit dem buch nicht mehr mehrere jahre warten..alle werden aelter.
insgesamt koennte ich jetzt aber noch xxx weitere seiten zu den faellen schreiben
Hbs900
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

und jetzt noch meine finale frage.
welcher mann damals .... kann fuer die goehrde morde alternativ zu kww in betracht kommen.....bruder..eher nein...war er auch vorbestraft.
koennte er heute noch leben..hat er selber sein leben beendet.
koennen es verschiedene taeter im fall 1 u. 2 gewesen sein....mit verschiedenen motiven.
lange habe ich darueber nachgedacht.

dann haette der oder die taeter von 0pferpaar 2 ihre opfer zunaechst woanders ermordet u. auch abgelegt...
als er oder sie ...ich meine 2 moegliche taeter ...von der auffindung der opfer 1 im goehrde wald hoerten....
.......holten sie die opfer leichen tat 2 mit einem transportwagen oder einem kombifahrzeug oder hundefaenger fahrzeug...wie ford express.. wieder aus dem bereits vorhandenen ablage versteck u. brachten die leichen abends unauffaellig in den goehrde wald...ca. 800m vom fundort 1 entfernt.
da koennte ich mir eigentlich nur 2 personen vorstellen.....denn die tragerei zum fundort 2 musste schnell gehen...sie koennten sich aber auch transportliegen dazu beschafft haben..
vorteil so einer nachhinein aktion koennte gewesen sein...das sie sich davon versprachen...fuer die tat 2 nicht mehr in frage zu kommen...u. fuer tatzeit morde 1 haetten sie ein wasserfestes alibi gehabt.
vorteil waere gewesen....das alle menschen dort nur auf einen goehrde moerder der bekloppt u. brutal war hinarbeiteten....bzw. diesen zu ermitteln.

angenommen der baecker oder sein vater u. vielleicht noch eine hinzugezogene person .. moerderhelfer gegen bezahlung, haetten mit der tat zu tun gehabt --- waere die polizei nicht ueber sie gestolpert.....oder ihre vermutungen haetten sie zum stolpern gebracht.
der fahrer der in bevensen das fahrzeug nutzte u. aufsuchte....koennte der hinzugewonne helfer gewesen sein...zu dem man vertrauen hatte.

daher brauchen die goehrde moerder nicht alle wie kww ausgesehen haben.

aber auch da blieben fragen...warum reiste der helfer nicht gleich wieder ab-
moegliche antwort...der baecker musste erst den belohnungshelferbetrag...der sicherlich hoch war besorgen..vielleicht nicht mehr so einfach fuer ihn gewesen....sein motiv scheidungskosten, abfindungen zu sparen...die vielleicht zur insolvenz seiner baeckerei gefuehrt haetten
trotzdem ein normal denkender mann haette sein risiko nie so herausgefordert....fahrzeug bewegung...aber vielleicht schaetze ich das auch falsch
ein ...in bad b. fuhren jede maenge kurgaeste u. besucher mit fremdkennzeichen umher...u. hannover fuer h...war ja nicht aus der welt.
vor allen dingen wenn er die beachtlichen zeitungsberichte in allen zeitungen las.,,,waere er vorsichtiger gewesen.
denn wenn er bei einer polizei kontrolle den fuehrerschein von b. m. k. vorgelegt haette...haette er schon sehr aehnlich aussehen muessen.
u. wenn er gesagt haette...dieser ist ein freund von ihm....haette man ihn vielleicht gleich mitgenommen...weil b.m. k. schon am naechsten tag zum notar hauskauf termin nicht erschien...u. sicherlich frueh vermisst wurde.

sollte es ihn den helfer taeter gegeben haben....koennte er guenstig in angrenzung an das parkende geklaute opferfahrzeug im damaligen hamburger feriendorf uebernachtet haben, auf diese idee dort zu parken u. mobil zu bleiben...so lange bis das fahrzeug in der zeitung abgebildet war,,,waeren sicherlich auch mehrere interessenten in dem fall gekommen.

letztendlich kann ich mir nicht vorstellen, das kww fuer beide taten alleine verantwortlich war.
aber im zweiten fall kann es auch um eine erhebliche bargeld summe gegangen sein...die nie so zur sprache kam..weil wir maenner auch nicht alles unseren frauen verraten.
als ich juenger war, hatte ich mal knapp 10000dm in der feuerloescher halterung meines fahrzeuges fuer laengere zeit deponiert.
als er mal aufgebrochen wurde...weil ein dreieckscheibe hinten defekt gegangen war...fand der taeter alles moegliche ...nur das geld nicht.
das versteck war wie ein tresor..so koennte ich mir vorstellen, das opfermann 2 auch irgendwo geld in seinem fahrzeug versteckte...was der taeter ahnte.....aber schon wieder ein fehler von mir...!!!!!!!!
dann waere er kein fremder auftragskiller der baeckereifamilie gewesen...der angereist kam
u. wenn er dazu etwas wusste .....das sich eventuell geld im auto befand...konnte er kein fremder sein, dessen bekanntschaft der baecker zum beisp. waehrend der kur geschlossen hatte.
ich meine damit ...wenn er aus dem umkreis kam...brauchte er auch keine uebernachtung u. kein fremdfahrzeug...wenn nur am mordtag..

das er auf seine belohnung etwas warten musste....kann ich mir aber sehr gut vorstellen.

EIN KLEINER AUSZUG<>....so kompliziert sind die goehrde morde.........insgesamt.
Hbs900
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

mir koennte er heute noch leben ...meine ich nicht den bruder.,von kww
er wurde doch vor gar nicht allszu langer zeit mit polizeitaxe nach lueneburg abgeholt u. zur erkennungsdienstlichen bearbeitung nicht mehr freiwillig eingeladen.. der mann war ca 10 j. juenger als selbstmord kww.
Hbs900
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Warum ich auf den baeckermeister kam

Er verhielt sich auffaelli als er zum Fundort kam
Ich hoffe die quelle aus der kam stimmt.. Ich habe sie leider vergessen.

Als der baeckermeister zum Fundort der Leichen erschien, fand er kurz nach seinem eintreffen im wald Bewuchs in der naehe der Ablage der Leichen im wald Bewuchs die mehrere 1000dm wertvolle Armbanduhr seiner Frau.
Danach laesterte er über den ihm unbekannten taeter...
So ungefähr mit den Worten... Der taeter kann nur einfacher Mann gewesen sein, der er die Uhr seiner Frau nicht als luxusuhr outete.. und sie deshalb am Tatort zurueckliess. Ein Mann aus dem Leben haette sie als luxusuhr geoutet.
WENN DIESE ANGABE SO STIMMT.... dürfte er sie womöglich selbst mitgebracht haben und ließ sie. Unauffällig in die waldgraeser fallen.. Um sie dann kurzzeitig danach selbst wieder zu finden.
Er stellt den taeter als u geschult hin, um von seiner eigenen Person als taeter abzulenken,,, denn er war bestens vertraut mit Schmuck
Auch hatte er seinen Mercedes mit dem seine Frau nach Bad b. Zur Massage und zum Kaffee trinken fuhr, sofort 2 tg nach ihrem verschwinden wiedergefunden.

Vielleicht hing er aber mit 5,10m laenge hinten aus der Parklücke raus.
Somit koennte er beim späteren Verkauf des Mercedes Fahrzeug eigentlich nur einen schluessel weniger mit verkauft haben....denn einer hatte ja der taeter behalten.
Weil einer beim taeter verblieb.
Lucky Luciano
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Lucky Luciano »

Hbs900 hat geschrieben: Montag, 30. Mai 2022, 00:11:24 Warum ich auf den baeckermeister kam

Er verhielt sich auffaelli als er zum Fundort kam
Ich hoffe die quelle aus der kam stimmt.. Ich habe sie leider vergessen.

Als der baeckermeister zum Fundort der Leichen erschien, fand er kurz nach seinem eintreffen im wald Bewuchs in der naehe der Ablage der Leichen im wald Bewuchs die mehrere 1000dm wertvolle Armbanduhr seiner Frau.
Danach laesterte er über den ihm unbekannten taeter...
So ungefähr mit den Worten... Der taeter kann nur einfacher Mann gewesen sein, der er die Uhr seiner Frau nicht als luxusuhr outete.. und sie deshalb am Tatort zurueckliess. Ein Mann aus dem Leben haette sie als luxusuhr geoutet.
WENN DIESE ANGABE SO STIMMT.... dürfte er sie womöglich selbst mitgebracht haben und ließ sie. Unauffällig in die waldgraeser fallen.. Um sie dann kurzzeitig danach selbst wieder zu finden.
Er stellt den taeter als u geschult hin, um von seiner eigenen Person als taeter abzulenken,,, denn er war bestens vertraut mit Schmuck
Auch hatte er seinen Mercedes mit dem seine Frau nach Bad b. Zur Massage und zum Kaffee trinken fuhr, sofort 2 tg nach ihrem verschwinden wiedergefunden.

Vielleicht hing er aber mit 5,10m laenge hinten aus der Parklücke raus.
Somit koennte er beim späteren Verkauf des Mercedes Fahrzeug eigentlich nur einen schluessel weniger mit verkauft haben....denn einer hatte ja der taeter behalten.
Weil einer beim taeter verblieb.
Bzgl. der Beschreibung, dass Herr Warmbier am Fundort der Leichen eintraf und sich in der von Dir beschriebenen Art und Weise gegenüber der Polizei äußerte, bin ich skeptisch. Gerade nach dem Auffinden des zweiten Opferpaares, wurde der Fundort hermetisch von der Polizei abgeriegelt. Selbst Pressevertretern war es nicht gestattet Aufnahmen vom Tatort/Fundort zu machen. Fakt ist aber, dass die Polizei eine teure goldene Damenarmbanduhr am Tatort / Fundort neben dem weiblichen Opfer fand. Daraus kann man ja schließen, dass der oder die Täter kein Interesse an der späteren Verwertung der Uhr hatte/n oder aber möglicherweise den Wert tatsächlich nicht erkannte/n?!

Das Fahrzeug von Warmbiers wurde am 14.07.1989 in unmittelbarer Nähe des Hotels "Fährhaus" aufgefunden. Eine auffällige Parkweise, auf einem unbefestigt liegenden Parkstreifen konnte jedoch nicht festgestellt werden.

Einen Hinweis noch. Der Fahrzeugschlüssel des Mercedes wurde nicht vom Täter mitgenommen, sondern wurde am Tatort sichergestellt.
Gast

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Gast »

hbs. : Wenn sich der Ehemann der ermordeten Frau W. sich damals wirklich derart seltsam verhielt, ist das für mich nicht zu
begreifen. Beim besten Willen könnte ich mir so ein Verhalten weder bei meinem Exmann, noch bei meinem jetzigen Partner
vorstellen, das mutet doch etwas sehr "materialistisch" an. Schließlich kann man jede Uhr ersetzten, einen Menschen kaum.
Da muss einiges im Argen gelegen haben innerhalb der Ehe, was ja wohl bekannt war und zudem soll es finanziell gar nicht mehr
rosig um die Firma, also Bäckerei, gestanden haben. Was natürlich nicht automatisch bedeutet das der Ehemann etwas damit zu
tun hatte !
Gast

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Gast »

Gast- Wikinger : Bei mir hat die Doku des NDR das Interesse an den Fällen geweckt, das Thema hatte ich vorher nicht (mehr)
auf dem Schirm, dagegen habe ich "Totenwald" bis dato verschmäht, weil zu fiktional. Bei sowas sind mir Dokumentationen mit
FAKTEN lieber, aber leider ist diese Doku nicht so seriös wie anfangs vermutet, da gibt es m.M.n. auch einiges "Geschwurbel" bis
hin zu Manipulationen (Bei den "Nazibüchern u.a.); es gibt in diesen Fällen nach wie vor Widersprüche und fragliche Indizien, kaum
Beweise .....
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Vielleicht wurden auch falsch Infos verbreitet.

Aber bestimmte Dinge vergesse ich nicht... Gelesen hatte ich es selber nicht.
Kann sein, daß es von einer Frau stammte... Die meinte alles zu wissen.... Aber nicht mehr unter uns ist.

Mit dem Mercedes schluessel finde ich interessant.. Ich glaube es war eine klappbare Box... Irgendwo war der Stern zu sehen. Der taeter hatte den schluessel vielleicht nicht als Autoschlüssel geoutet... Da es damals erst in den anfangen war mit Funk schluessel Modellen.
... Waere allerdings kww nicht passiert. Er war bestimmt auf den neuesten Stand.....
Geschnippert wurde gerne..... Weil man schon damals aus der 2 Etage dads Fahrzeug verschließen oder oeffnen konnte.. Vielleicht war es dem taeter aber auch zu gefaehrlich an das Fahrzeug ranzugehen... Da er auffiel wegen seiner groesse.. Die Farben waren nicht so gelungen...ziemlich bieder.
Trotzdem fiel man mehr damit auf als heute.
Denn durch den hohen auslaendern Teil ist die Zahl an mercedes Fahrzeugen oberklasse enorm gestiegen.
Neider hatten aber geschaeftsleute mit so einem Fahrzeug nicht gehabt..
Kww haette es nicht nötig gehabt.... So ein Fahrzeug zu stehlen.... Da er die Modellreihe wohl kannte.
Der heck spoiler hinten am warmbier mercedes war nicht serienmäßig...
Überhaupt gab es so gut wie niemanden... Der ihm am kofferraumdeckel hatte... Dazu viel auf das der warmbier mercedes im Sommer wohl noch mit wintereifen unterwegs war...
Darum viel er auf.... Falls der taeter nicht kww war, wollte er vielleicht das Auto auch nicht fahren...
Als 280iger war ziemlich traege ü. Wer anderes fuhr, musste sich wegen der Haube die sehr lang und breit war erst mal umstellen.
Ca 1993 könnte man aber so ein Fahrzeug schon fuer 3.500..4000dm erwerben.
Und damals waren die Fahrzeuge auch oberhalb 200000 km noch sehr zuverlässig... Im Gegensatz zu heute.
Mercedes hat wirklich an Qualität verloren... In den oberen Baureihen zuviel Elektronik.
Trotzdem Eindruck machte es schon, wenn eine Frau Mittelalter gepflegt aus so einem Auto stieg.
Vielleicht hatte der taeter das Paar 2 noch nicht ab bad b. Beobachtet.

Warum fuhr man nicht mit dem Mercedes in die goehrde.
Vielleicht scheckte der Ehemann die gefahrenen km....

Der Mercedes Kofferraum war ziemlich gross... Wenn er leer war, haette der taeter dorthin die Leichen verladen koennen.
Schöne Zeit damals... Man konnte ein paar km fahren.... Benzin war nicht so teuer.
Gast

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Gast »

Lucky Luciano hat geschrieben: Sonntag, 29. Mai 2022, 12:06:23 Die sichergestellten Schusswaffen kannst Du hingegen ausschließen. Die wurden "beschossen". Sind also überprüft und konnten bis heute keiner weiteren Straftat zugeordnet werden.
Für diese Aussage gibt es offenbar keine frei zugängliche Quelle (jedenfalls wurde auf Nachfrage keine genannt).
Geschrieben ist es wie eine Tatsache. Ohne Quelle ist es allerdings nur eine Behauptung und das ist ein Unterschied.

Und gerade bei so einem wichtigen Punkt.
Lucky Luciano
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

Ungelesener Beitrag von Lucky Luciano »

Hbs900 hat geschrieben: Montag, 30. Mai 2022, 20:13:20 Vielleicht wurden auch falsch Infos verbreitet.

Aber bestimmte Dinge vergesse ich nicht... Gelesen hatte ich es selber nicht.
Kann sein, daß es von einer Frau stammte... Die meinte alles zu wissen.... Aber nicht mehr unter uns ist.

Mit dem Mercedes schluessel finde ich interessant.. Ich glaube es war eine klappbare Box... Irgendwo war der Stern zu sehen. Der taeter hatte den schluessel vielleicht nicht als Autoschlüssel geoutet... Da es damals erst in den anfangen war mit Funk schluessel Modellen.
... Waere allerdings kww nicht passiert. Er war bestimmt auf den neuesten Stand.....
Geschnippert wurde gerne..... Weil man schon damals aus der 2 Etage dads Fahrzeug verschließen oder oeffnen konnte.. Vielleicht war es dem taeter aber auch zu gefaehrlich an das Fahrzeug ranzugehen... Da er auffiel wegen seiner groesse.. Die Farben waren nicht so gelungen...ziemlich bieder.
Trotzdem fiel man mehr damit auf als heute.
Denn durch den hohen auslaendern Teil ist die Zahl an mercedes Fahrzeugen oberklasse enorm gestiegen.
Neider hatten aber geschaeftsleute mit so einem Fahrzeug nicht gehabt..
Kww haette es nicht nötig gehabt.... So ein Fahrzeug zu stehlen.... Da er die Modellreihe wohl kannte.
Der heck spoiler hinten am warmbier mercedes war nicht serienmäßig...
Überhaupt gab es so gut wie niemanden... Der ihm am kofferraumdeckel hatte... Dazu viel auf das der warmbier mercedes im Sommer wohl noch mit wintereifen unterwegs war...
Darum viel er auf.... Falls der taeter nicht kww war, wollte er vielleicht das Auto auch nicht fahren...
Als 280iger war ziemlich traege ü. Wer anderes fuhr, musste sich wegen der Haube die sehr lang und breit war erst mal umstellen.
Ca 1993 könnte man aber so ein Fahrzeug schon fuer 3.500..4000dm erwerben.
Und damals waren die Fahrzeuge auch oberhalb 200000 km noch sehr zuverlässig... Im Gegensatz zu heute.
Mercedes hat wirklich an Qualität verloren... In den oberen Baureihen zuviel Elektronik.
Trotzdem Eindruck machte es schon, wenn eine Frau Mittelalter gepflegt aus so einem Auto stieg.
Vielleicht hatte der taeter das Paar 2 noch nicht ab bad b. Beobachtet.

Warum fuhr man nicht mit dem Mercedes in die goehrde.
Vielleicht scheckte der Ehemann die gefahrenen km....

Der Mercedes Kofferraum war ziemlich gross... Wenn er leer war, haette der taeter dorthin die Leichen verladen koennen.
Schöne Zeit damals... Man konnte ein paar km fahren.... Benzin war nicht so teuer.
Ich war auch zunächst davon ausgegangen, dass der Mercedes Schlüssel bereits die geklappte Version war. Über Mercedes Classic erhielt ich aber dann die Information, dass es bei einem Baujahr 1989 oder früher noch um einen Plastikkopfschlüssel handelte. Der Täter müsste den Schlüssel also unkompliziert erkannt haben, sofern er danach suchte. Bei der geklappten Version könnte man ja annehmen, dass eine nicht Auto affine Person ggf. nicht sofort weiß, dass es sich bei dem "Plastik-Rechteck" um einen aufklappbaren Schlüssel handelt?! Ich gebe Dir Recht, dass Kurt Werner Wichmann das sicher erkannt hätte, da er nicht nur zahlreiche Fahrzeuge regelmäßig zugelassen und benutzt hat, sondern vor allem eine besondere Nähe zu Mercedes-Fahrzeugen besaß, wie ja zahlreiche Fotos von ihm belegen, wo er mit Mercedes-Modellen abgebildet war.

Das Treffen in der Göhrde zwischen Köpping und Warmbier war ja eher selten. Üblicherweise trafen sie sich ja seit April 1989 vorwiegend in Groß Malchau, um dort ungestört zu sein. Da fielen die möglichen, überschaubaren Mehrkilometer sicher niemandem auf.
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