MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
hoelzl
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von hoelzl »

@U.s.1 883

Natürlich ist die Deutsche Alpenstrasse immer eine Reise wert. Für mich stellt sich hier die Frage, war das der Einzige Grund für die Reise der L's.
Wie wir wissen waren sie kulturell interessiert. Da liegt natürlich auch die historischer Sicht nah. Und mit Berchtesgaden Obersalzberg eben auch geschichtlich.

Ja ich tendiere auch dazu, dass wir es hier mit mehr als einem Täter zutun haben. Ich würde hier von einer vorbereiteten Tat sprechen wollen. Ob auch Tötungsabsichten bestanden haben ist eine andere Frage. Weiter halte ich es für so gut wie ausgeschlossen, dass sich Täter und Opfer zufällig im Hölzl begegnet sind.
U.s.1 883 hat geschrieben: Mittwoch, 15. September 2021, 23:58:10 Natürlich ist es auch so das der" Taxigast" mir Kopfzerbrechen bereitet.
Blenden wir mal die Presseberichte zu dem Fall aus. Und schauen was XY berichtet. Ich finde das nach wie vor die neutralste Darstellung.
Dann sieht es offensichtlich so aus, dass sie den südlichen Chiemsee Raum aus eigenem Antrieb verlassen haben. Weiter wurde dann
ein Wohnmobil an diesem Waldrand genannt Hölzl bei Litzlwalchen gesichtet. Das Flugplatz Ehepaar welches die Schüsse gehört hat, aber diese den Jägern zuordnete ist sicher eine Erfindung von XY. Oder anders gesagt: Tathergang noch Tatablauf scheint da nicht gesichert zu sein. Gerade im Bezug auf wie viele Person als Tatbeteiligte im Hölzl waren. Mir scheint es eher unwahrscheinlich, dass der Taxigast da auch beteiligt war. Der tritt erst ab Nürnberg/Altenfurt in Erscheinung. Und spielt sein Spiel zu Ende als Mittelsmann für das Verbrechen.
RockyBalboa
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von RockyBalboa »

XSchauen hat geschrieben: Donnerstag, 16. September 2021, 22:41:02 BTW: Ich melde mich später nochmal mit ein paar NEWS!
Du kannst es gerne zuerst posten, Du hast hier am meisten beigetragen!
RockyBalboa
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von RockyBalboa »

Man muss auch dazu sagen… ohne @Xschauen und @lindenstein wäre der fall niemals zu lösen gewesen. Durch die immerwährende perfekte Streuung der richtigen Informationen - undenkbar.
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U.s.1 883
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

RockyBalboa hat geschrieben: Donnerstag, 16. September 2021, 20:53:43 Ich wollte nur ankündigen, dass ich wahrscheinlich die Lösung habe. Die Kripo hat das Vorrecht darauf. Ansonsten bis bald….
Auf das Ergebnis bin ich ja mal gespannt.

Ich nehme ja wohl an das das Ergebnis- voller Stolz -hier vorgetragen wird.

Also ich bin sehr gespannt.
Die Illusion der Demokratie lebt von der Vertuschung staatlicher Rechtsbrüche, und leider verliert sich selbst die Standfestigkeit ursprünglich integerer Persönlichkeiten allzu oft in den Sümpfen der Politik.
RockyBalboa
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von RockyBalboa »

U.s.1 883 hat geschrieben: Freitag, 17. September 2021, 00:21:20 Auf das Ergebnis bin ich ja mal gespannt.

Ich nehme ja wohl an das das Ergebnis- voller Stolz -hier vorgetragen wird.

Also ich bin sehr gespannt.
Nein also nur wenn @Xschauen berichtet, wird es hier kundgetan. Er hatte auch News angekündigt und ich werde sonst nicht berichten - im Gegenteil - eine Zeit lang hier nichts mehr posten und dem Schluesselbund das Feld überlassen.
hoelzl
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von hoelzl »

U.s.1 883 hat geschrieben: Freitag, 17. September 2021, 00:21:20 Ich nehme ja wohl an das das Ergebnis- voller Stolz -hier vorgetragen wird.
Und wenn nicht erfahren wir es aus der Presse. Aber ich denke darauf können wir lange warten.
XSchauen

Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von XSchauen »

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Hallo, hier noch Berichte bei denen die Waffe Pistole Tokarev Kaliber 7,62 mm auftaucht!
ACHTUNG! – Zuvor noch wenig bekannter Mordfall (Bayern) mit einer Tokarev-Pistole + Messer:
Doppelmord Landshut 18. November 2008 (Volkenschwand - Straß - Landkreis Kelheim) – Soko „Straß“
Finanzmakler Michael Meier und dessen Frau Gabriele ermordet – Jahr 2008
Mörder Milutin K. in lebenslanger Haft,

Vorerst meine Bemerkungen zu dem Fall – im evtl. Zusammenhang mit dem Doppelmord Langendonk:
Ist es purer Zufall dass der Josef O. im Jahre 2002 angeblich Millionär geworden, einen Porsche Cayenne fuhr, teure
Urlaube im Robinson-Club machte – und der ermordete Finanzmakler Michael M. (2008) einen gelben Porsche 911
Carrera Turbo besass? Dann aber Josef O. im November 2013 straffällig wurde und wieder im Juni 2014: Doppelmord
in Aschau. Ich halte es durchaus für möglich, dass die Waffe Pistole Tokarev [-TT33] in kriminellen Kreisen im Umlauf
gesetzt wurde, d.h. sie wechselte öfter den Besitzer/Halter! Merkwürdig ist ebenfalls dass der Beschuldigte 36-Jährige
Serbe (Doppelmord Volkenschwand) hoch verschuldet war. Von Josef O. hingegen wissen wir auch dass er verschuldet
gewesen ist, er gab klotzig an genügend Erbschaftsgeld zu haben - beging aber dann Jahre später 2 schwere Verbrechen.
Passt irgendwie nicht zusammen. Finanzgeschäfte tauchen aber in Zusammenhang mit beiden Fällen auf, wobei wir nicht
wirklich verifiziert wissen ob Josef O. wirklich jemals solche getätigt hatte.

Natürlich kommt der im Jahre 2010, 36-Jährige Verhaftete angeklagte Münchner Milutin K. aus Serbien für den Doppelmord
Langendonk nicht in Frage. ABER die Waffe Pistole TOKAREV könnte Indizien zu Bewegungen und Transfers in Verbrecher-
kreisen liefern. Offenbar war/ist der Waffentyp ein Insider-Geheimtipp unter Verbrechern aus gewissen Ländern. So könnte
ein roter Faden zum noch ungeklärten Fall Langendonk bestehen, welcher für die meisten unsichtbar ist. Ich habe seit gerau-
mer Zeit schon immer die WAFFEN als mögliche Hinweis- und Indiziengeber eingeschätzt. Offenbar schlafen die deutschen
Kripos in dieser Hinsicht ihr seliges Dornröschen-Schläfchen.

Zu Josef O. nochmals mein früherer Beitrag:
Porsche fahren statt Wachdienst schieben
Geboren und aufgewachsen im östlichen Kreis Traunstein am Waginger See, verdiente sich der heute
58-jährige Ruhestandsbeamte in jungen Jahren sein Geld als Justizwachtmeister im Gefängnis in Bernau.
Als er Anfang der 90er-Jahre Immobilien und Grundstücke erbte, war er von heute auf morgen Millionär,
quittierte den Staatsdienst und zog ins südliche Inntal in die Heimat seiner Ehefrau, wo sich der Frührentner
zwei Doppelhaushälften und mehrere Luxuswagen, darunter einen Porsche, kaufte. Wie man sich im Ort
erzählt, soll der Hausmann fleißig mit Aktien spekuliert haben. Doch dabei muss sich der Ex-Schließer von
Bernau und zweifache Vater kräftig verzockt haben. Jedenfalls waren die Millionen auf einmal weg, der 58-
Jährige rutschte in die Schulden. Auch das Finanzamt soll ihm wegen unversteuerter Börsengewinne auf die
Füße gestiegen sein.


ZUM FALL - Doppelmord Volkenschwand:


Die Tatwaffe, Pistole TOKAREV wurde im Keller eines Hauses in der Schwabinger Römerstraße in München gefunden.
An den Griffschalen entdecken LKA-Techniker DNA-Spuren von Milutin K. Die Soko war schon im Dezember 2010 davon ausgegangen,
dass der oder die Täter aus Osteuropa stammen könnten. Grund: Die Munition der Marke Tokarev vom Kaliber 7,62 Millimeter, die bei
dem Überfall verwendet wurde. Sie ist ausschließlich in den ehemaligen Ostblockstaaten erhältlich.

Zum einen Mordopfer Michael Meier:
Ein Gemeindemitglied erinnerte an den frühen Tod des Vaters, den Michael M. mit elf Jahren zu verkraften hatte, die harte Arbeit auf den
Hopfenfeldern und seine Liebe zu Motoren: „Vom Traktor wechselte er auf den Lkw und entdeckte seine Leidenschaft für schnelle Autos.“
Doch mit 27 zwang ihn ein schwerer Unfall in den Rollstuhl. Sein Lebensglück, so wurde erinnert, fand er 1991 bei einer Hüttenfeier, auf
der er die gelernte Fotolaborantin Gabriele aus Mahrl kennenlernte. Ein Jahr später heirateten beide, sie übernahm seine Pflege. Zur selben
Zeit sei Michael M. erfolgreich ins Versicherungsgeschäft eingestiegen. Beruflicher Erfolg, privates Glück – getrübt vom Tod der Mutter
Theresia 2006 und des jüngeren Bruders Simon Anfang dieses Jahres (2010). Eine frühere Angestellte des ermordeten Rollstuhlfahrers
Michael M. (55) wurde im Landkreis Freising festgenommen, es ist die Ex-Ehefrau von Milutin K, die verhaftete Frau soll ursprünglich
aus Osteuropa stammen.

Frühere Berichte:

Der oder die unbekannten Täter hatten im niederbayerischen Volkenschwand den 55 Jahre alten Rollstuhlfahrer und dessen
53 Jahre alte Partnerin umgebracht. Die Putzfrau des Paares überlebte mit zwei Kopfschüssen. Bei dem Raubüberfall wurden
eine Luxus-Armbanduhr, zwei Brillant-Ohrstecker und weitere Wertgegenstände gestohlen. Die Tötung des Ehepaares sei von
Anfang an geplant gewesen,
betonte der Richter. Der Täter hatte eine Pistole und ein Messer mit 14 Zentimeter langer Klinge dabei.

Der Angeklagte hatte bis zur Trennung von seiner Ehefrau selbst in der Nähe der Mordopfer gewohnt, dann zog der Gebäudereiniger
nach München. Über die getrennt lebende Frau soll er von dem Vermögen des späteren Opfers gewusst haben. Die Frau hatte einige
Monate lang als Fahrerin und Pflegerin für den (ermordeten) Finanzmakler gearbeitet. Bei dem Raubmord wurden Schmuck, Handys,
Laptops und Kameras im Wert von mehr als 25 000 Euro gestohlen und eine nicht bekannte Summe Bargeld. Bereits wenige Stunden
nach der Tat versetzte der hoch verschuldete 37-Jährige eine Kette aus der Beute in einem Leihhaus in München, zwei Tage später noch-
mals Ohrringe mit Diamanten. Dadurch kam die Sonderkommission auf die Spur des Mannes. Später wurde in seinem Umfeld auch noch
die Tatwaffe gefunden.

Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der hoch verschuldete 36-Jährige sich bei einem Verwandten eine Pistole besorgt und
dann im Alleingang die Bluttat begangen hat. Bei dem Überfall wurde das Haus des Paares im Alter von 53 und 55 Jahren in Volken-
schwand (Landkreis Kelheim) durchwühlt. Es verschwanden edle Schweizer Armbanduhren, eine Weißgoldkette und anderer teurer
Schmuck, Bargeld, Laptops, Kameras und Handys. Der Gesamtwert der Beute beläuft sich auf mehrere 10 000 Euro. Die damals 32-
jährige Putzfrau lag stundenlang mit den zwei Kopfschüssen in der Wohnung, ehe das Verbrechen entdeckt wurde.

Der Münchner ist wegen zweifach Mordes, Mordversuchs und weiterer Straftaten angeklagt. Seine getrennt lebende Frau hatte kurz
vor dem Verbrechen einige Monate für den im Rollstuhl sitzenden Geschäftsmann als Chauffeur gearbeitet. Über sie soll der 36-Jährige
von dem Vermögen der Eheleute gewusst haben.

Mördern auf der Spur - 12. Tödliche Habgier
Die Ermittlungen ergeben schnell, dass es sich bei den Toten um das Ehepaar Michael und Ingrid M. handelt. Die verletzte Frau ist
deren Haushälterin. Am Tatort lassen geöffnete Schubladen und verschwundener Schmuck schnell darauf schließen, dass es sich
hierbei um einen Raubmord handeln muss. Die Kriminaltechniker finden etliche Patronenhülsen, die zu einer Tokarev-Pistole gehören
– eine Waffe, die aus dem Ostblock stammt. Eisenrieds Ermittlungen konzentrieren sich vorerst auf das Umfeld der Opfer. Michael M.
war als Finanzberater tätig, verdiente gutes Geld. Es kommt ans Tageslicht, dass der Rollstuhlfahrer immer wieder junge und hübsche
Haushälterinnen einstellte und intime Verhältnisse mit ihnen pflegte….Die gestohlenen Wertgegenstände des Ehepaares wie Uhren und
Schmuck werden veröffentlicht – und dann meldet sich tatsächlich der Besitzer eines Pfandhauses in München. Das bringt Eisenried und
sein Team auf eine heiße Spur.

Neue Einzelheiten im Fall Volkenschwand - 13. April 2010 @
https://www.mittelbayerische.de/bayern- ... 42925.html
Im Büro kam der Unbekannte unterdessen schnell zur Sache. Er wusste offenbar von einem Geldkoffer, der bis zu 95000 Euro enthalten
haben soll. Die genaue Summe konnte die Polizei nicht recherchieren. Nachdem Michael Meier das Versteck des Geldes anscheinend
nicht verraten wollte, wurde er zunächst gefoltert. Die Ermittler schließen dies aus zwei Schnitten ins rechte Ohr, mit denen ihm Schmer-
zen zugefügt werden sollten, interpretierte Kriminalhauptkommissar Stephan Springer. Als der Finanzmakler immer noch nicht reden
wollte, schnitt ihm der Täter mit dem doppelseitig geschliffenen Messer eiskalt die Kehle durch. …Bereits um 17.12 Uhr, also gerade
einmal vier Stunden nach dem Verbrechen, wurde eine Goldkette der Marke Wempe aus dem Haus der Mordopfer in einem Pfandleih-
haus in München zu Bargeld gemacht – von dem Angeklagten Milutin K.

QUELLEN:

Doppelmord im Land Idyll - True Crime Doku @
https://www.youtube.com/watch?v=JilS5Hfo02Q
^ Erstochen und erschossen! Kommissar Eisenried ermittelt.

Polizei setzt Belohnung aus (Abendzeitung 23. November 2008) @
https://www.abendzeitung-muenchen.de/ba ... -art-86526

Doppelmord: Polizei nimmt 3 Verdächtige fest (Februar 2009) @
https://www.abendzeitung-muenchen.de/ba ... -art-90598

Mord in Volkenschwand: Spur führt nach Russland (20.02.2010) @
https://www.tz.de/bayern/mord-in-volken ... 03573.html

12. Tödliche Habgier – Folge NR°12 @
https://www.fernsehserien.de/moerdern-a ... er-1143939

Ehepaar ermordet und Putzfrau niedergeschossen - 19.11.2008 @
https://www.welt.de/regionales/muenchen ... ossen.html
Wie der Sprecher sagte, war der ermordete Mann im Bereich Versicherungen und Finanzgeschäfte tätig.
Ob das Verbrechen aber mit seinem Beruf in Zusammenhang stehe, sei völlig unklar.

https://www.tz.de/bayern/volkenschwand- ... 15438.html
https://www.tz.de/bayern/doppelmord-auf ... 03399.html
https://www.sueddeutsche.de/bayern/dopp ... ier-1.8795
https://www.merkur.de/bayern/nach-doppe ... 68848.html
https://www.merkur.de/bayern/lebenslang ... 18102.html
https://www.zdf.de/nachrichten/heute-se ... e-100.html
https://www.abendzeitung-muenchen.de/ba ... -art-86526
https://www.merkur.de/bayern/volkenschw ... 11064.html
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama ... n-100.html
https://www.sueddeutsche.de/bayern/rege ... d-1.965622

Mord von Volkenschwand: Tatverdächtiger schweigt - 16. Februar 2009
https://www.mittelbayerische.de/polizei ... 59486.html

Hallertauer Blut-Drama: Heimliche Beerdigung! @
https://www.tz.de/bayern/hallertauer-bl ... 03001.html
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lindenstein
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

von lindenstein » Freitag, 12. Februar 2021, 21:22:36

Vielen Dank für deine Einlassung, lieber hölzl.

Ich habe auch etwas "neues" gefunden. Das Foto, das kleine war doch groß genug um zu sehen, dass da eine Laterne steht, wo ein Rollstuhl ( also kein Fahrrad) direkt daneben gerollt ist und da auch ein Mann daneben zu erkennen ist der kniet und er neigt sich mit dem Oberkörper zur Seite.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Milutin K.../ Michael Maier (damals im Rollstuhl)?
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von RockyBalboa »

@Xschauen PN ist nicht möglich bei dir
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Kehlschnitte.. Milutin K. hat sein Opfer final mit einem Kehlschnitt getötet.
Kontaktfreudigkeit.. Michael Maier hat gerne Haushälterinnen auch zur Befriedigung seiner Bedürfnisse für sich arbeiten lassen.
Rollstuhl.. Michael Maier saß nach einem Verkehrsunfall im Rollstuhl,.. ein Rollstuhl wurde unabhängig von dem Beitrag hier von mir bereits im Februar dieses Jahres auf einem Foto erkannt und ich habe das auch artikuliert, siehe Post oben.

Wie kommt das Ehepaar vor der Tat ggf. an Michael Maier, der lt. seiner Vita mit Versicherungen etc. reich geworden ist und das damals sicher auch bekannt war.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von hoelzl »

@ Erlaube mir mal eine Kurzfassung zu Josef O. und M. Meier.

Von Josef O. wissen wir, dass er klotzig angab über genügend Erbschaftsgeld zu besitzen. Und durch Finanzgeschäfte im Jahre 2002 Millionär war. Weiter einen Porsche Cayenne fuhr. Und teure Urlaube im Robinson-Club verbrachte. Dann aber im November 2013 wurde Josef O. straffällig. Und im Juni 2014 beging er in Aschau einen Doppelmord. Dass er verschuldet war ist auch bekannt.

Der im Jahr 2008 am Finanzmakler Michael Meier und seiner Frau des Doppelmordes Beschuldigte und im Jahre 2009 Verhaftet Münchner Milutin K. aus Serbien stammend benutzte zur Tat ein Messer und eine Pistole der Marke Tokarev TT33. Der 36-Jährige Angeklagte war hoch verschuldet. 2010 sah es das Landgericht Regensburg als erwiesen an, dass Milutin K. Am 18. November 2008 das Ehepaar Meier im niederbayerischen Volkenschwand ermordet hat.

Wie gesagt/geschrieben halte ich den Gedanken den L's Täter über schon begangene bzw nach der Tat an den L's begangene Straftaten ausfindig mach zu können für ausgezeichnet.

Dass ein Takarev die weder vor der Tat noch nach der Tat einer Straftat zu zugeordnet werden konnte verwundert schon. Erweitert allerdings den Suchraum zum Täter erheblich.

Dass die Tatwaffe aus dem Jugoslawien Krieg den Weg nach Deutschland gefunden haben könnte wurde auch schon diskutiert. Dass sie dann in Umlauf gesetzt wurde; davon ist ja auszugehen. Da verwundert es auch nicht, dass sie den Weg ins kriminell Milieu gefunden hat. Naheliegender Gedanke von mir war dann, dass die Waffe noch nicht lange in Deutschland war. Das heisst dann, die Waffe ist gar nirgends registriert.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von hoelzl »

hoelzl hat geschrieben: Montag, 20. September 2021, 22:05:10 Dass ein Takarev die weder vor der Tat noch nach der Tat einer Straftat zu zugeordnet werden konnte verwundert schon.
Natürlich verwundert es erstmal nicht. Begründung siehe meine letzte Post. Vielmehr wollte ich zum Ausdruck bringen, dass es verwundert, dass bei Straftaten bei welcher die Tatwaffe eine Tokarev war; Keine forensischen ballistischen Auswertungen zu anderen ungeklärten Straftaten erfolgt sein sollten.

Wäre dem so, trifft es wohl voll ins schwarze; Da schlafen die deutschen Kripos in dieser Hinsicht ihr seliges Dornröschen-Schläfchen.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von RockyBalboa »

Hoelzl führt Selbstgespräche - mit jeweils gegenteiligen Meinungen. Kannst dir nicht ausdenken :lol:
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von Assis »

hoelzl hat geschrieben: Dienstag, 21. September 2021, 10:01:03 Vielmehr wollte ich zum Ausdruck bringen, dass es verwundert, dass bei Straftaten bei welcher die Tatwaffe eine Tokarev war; Keine forensischen ballistischen Auswertungen zu anderen ungeklärten Straftaten erfolgt sein sollten.

Wäre dem so, trifft es wohl voll ins schwarze; Da schlafen die deutschen Kripos in dieser Hinsicht ihr seliges Dornröschen-Schläfchen.
Dies mag der Fall sein, aber auch wenn der TT 33 im Mordfall Volkenschwand auch die Tatwaffe im Mordfall Langendonk war, von der ich persönlich überzeugt bin, hilft dies der Polizei leider nicht weiter oder?
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von hoelzl »

RockyBalboa

Dass du meine letzte Post als gegenteilige Meinung ansiehst zeigt mir, dass du sie nicht verstanden hast. Nix da Selbstgespräche.
Wir wissen nicht wie und wie lange diese Tokarev schon in Deutschland ist. Das heisst, wäre die Waffe beispielsweise 1990 nach Deutschland gekommen, wäre sie noch bei keiner Straftat vor den L's gebraucht worden. Womit zutrifft:
hoelzl hat geschrieben: Montag, 20. September 2021, 22:05:10 Dass ein Takarev die weder vor der Tat noch nach der Tat einer Straftat zu zugeordnet werden konnte verwundert schon.
Es verwundert aber in zweierlei Hinsicht nicht. Wenn das ein Waffenausgabe bei der Armee war ist sie polizeilich nicht registriert. Fall L's abgeschlossen. Wenn es sich so verhält wie ihr im Faden angenommen wird, dass im Fall Volkenschwand die Geiche Tokarev benutzt wurde wie im Fall L's verwundert es nicht. Womit zutrifft:

Dass die Waffe Pistole Tokarev TT33 von kriminellen Kreisen in Umlauf gebracht wurde. Das heisst, sie wechselte öfter den Besitzer/Halter!
hoelzl
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von hoelzl »

Assis hat geschrieben: Dienstag, 21. September 2021, 19:03:22 Dies mag der Fall sein, aber auch wenn der TT 33 im Mordfall Volkenschwand auch die Tatwaffe im Mordfall Langendonk war, von der ich persönlich überzeugt bin, hilft dies der Polizei leider nicht weiter oder?
Grundsätzlich stimme ich da zu. Allerdings wenn der Täter im Fall Volkenschwand angaben machen kann über die Herkunft der Tokarev ist man im Fall L's einen Schritt weiter. Ob dann auch der Täter zu finden ist, bleibt natürlich offen.
RockyBalboa
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

Ungelesener Beitrag von RockyBalboa »

Wenn es die gleiche TT-33 wie im Fall Volkenschwand gewesen wäre, dann wäre der Fall tatsächlich abgeschlossen und darüber in den Medien berichtet worden. Es ist allerdings Routine, dass man jede Tatwaffe testet und das Projektil in ein Wasserbecken schießt. Das Muster / die Rillen die beim Abfeuern durch den Lauf entstehen, sind wie ein Fingerabdruck. Dieser Abdruck wird dann im Computer mit sämtlichen anderen irgendwo bei einer Straftat gefundenen Projektilen abgeglichen. Das Prozedere wird ausnahmslos immer gemacht. Daher schließe ich die TT-33 aus Volkenschwand als Tatwaffe im Hölzl kategorisch aus.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

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RockyBalboa hat geschrieben: Mittwoch, 22. September 2021, 02:54:20 Daher schließe ich die TT-33 aus Volkenschwand als Tatwaffe im Hölzl kategorisch aus.
Was macht dich da so sicher?
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 1997

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hoelzl hat geschrieben: Mittwoch, 22. September 2021, 08:58:20 Was macht dich da so sicher?
Hab ich doch ziemlich gut begründet oder?
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