MORDFALL LIEBS -- Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
beyourselftonite

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von beyourselftonite »

Ganz ehrlich, das, was die Entführer, der Entführer, wer auch immer, abgezogen haben, ist purer Psycho. Überlegt mal, ihr werdet von eurem, eurer Liebsten angerufen, wo genau gesagt wird, heute komme ich nach Hause, du wartest dir die Beine im Bauch, der Sekt steht schon kalt, die Vorfreude ist so unendlich groß, die Person erscheint aber nicht...
Dann am nächsten Tag die gleiche Nummer, "Komme heute nach Hause... ". Wer will da noch ans Telefon gehen? Was will man da noch sagen? Was darf man da noch sagen?
Frauke ist ja orientiert. Im letzten Gespräch und auch vorher, räumt sie ein, dass da etwas dazwischen kam, was nicht erzählt werden darf. Sie erklärt es, will es erklären, aber erst, wenn sie zu Hause ist, dh man soll warten bis sie zu Hause erscheint, dann kann es gesagt werden. Das heißt auch, man soll nicht fragen (!), warum sie nicht erschienen ist, denn es ist unaussprechlich! Würde es ausgesprochen, könnte sie nicht mehr nach Hauses kommen. Wir aber wissen, dann stimmt nicht, Frauke kommt so oder so nicht nach Hause. Es muss nichts erklärt werden, es ist alles ganz klar und eindeutig: Frauke kann nicht nach Hause kommen, und sie kann es nicht erklären! Wie bitter muss das für die Angehörigen gewesen sein. Wie unverstellbar traurig und frustrierend.
Nun anders. Frauke sagt, was passiert ist. (Achtung Fiktion!):
Sie sagt, ich bin entführt worden, ich weiß nicht wo ich festgehalten werde. Es geht mir den Umständen entsprechend. Bitte helft mir. Mein Entführer hat mich verschleppt, vorher war ich auf einer Party, er muss mir etwas ins Getränk getan haben... Ich darf anrufen, aber er lässt mich nicht gehen. Er weiß nicht, ob er mich gehen lassen soll, oder ob er mich töten will und dann irgendwo verscharren. Macht das mehr Sinn? Es ist genauso sinnlos, wie die echten Kontakte, aber noch Furcht einflössender, dafür aber gewisser! So, weiß man gar nichts. Sie will nach Hause. Kommt nicht. Sagt, sie kanns erklären. Chris wisse schon warum.

Dieses, ich kommen nach Hause, ich erkläre es später, fungiert als ein Loop. Sie könnte auch sagen, ich erkläre es später, ich komme nach Hause. Es ist eine liegende Acht. Egal an welcher Stelle man einsteigt. Nicht so spät... auch nicht zu spät...ich darf es nicht sagen... ich kann es erklären... ich komme heute nach Hause, ich bin in Paderborn, es ist austauschbar. Es gibt keinen Hinweis. Es soll nur ein Lebenszeichen übermittelt werden. Dieses Lebenszeichen soll geortet werden, und man wünschte sich, dass das möglich ist, aber dafür müsste eine Polizei die Befugnis haben, sie müsste ausgeschlafen genug sein, sie müsste für die Aufklärung dieses mysteriösen Fall des Verschwindens der FL brennen und ausreichend Personal haben, aktiv zu werden. Wir wissen, das alles war nicht gegeben.
Wenn dieser Täter alle diese Kontaktaufnahmen Fraukes zuliess, heißt das auch, dass sie sehr wichtig für ihn gewesen sein müssen. Wollte er sich an ihrer Verzweiflung laben? War er sich sicher, dass sie nichts verraten wird, vllt weil er sicher sein konnte, dass sie absolut nichts sagen konnte? Weil er sie so unfassbar stark eingeschüchtert hatte, dass sie sich nichts traute? Welche tiefer liegende Bedeutung hatten die Anrufe, außer dass Frauke ihrer geliebten Neigung des Telefonierens nachgehen konnte?
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

beyourselftonite hat geschrieben: Freitag, 17. Juni 2022, 23:28:27 Ganz ehrlich, das, was die Entführer, der Entführer, wer auch immer, abgezogen haben, ist purer Psycho. Überlegt mal, ihr werdet von eurem, eurer Liebsten angerufen, wo genau gesagt wird, heute komme ich nach Hause, du wartest dir die Beine im Bauch, der Sekt steht schon kalt, die Vorfreude ist so unendlich groß, die Person erscheint aber nicht...
Dann am nächsten Tag die gleiche Nummer, "Komme heute nach Hause... ". Wer will da noch ans Telefon gehen? Was will man da noch sagen? Was darf man da noch sagen?
Frauke ist ja orientiert. Im letzten Gespräch und auch vorher, räumt sie ein, dass da etwas dazwischen kam, was nicht erzählt werden darf. Sie erklärt es, will es erklären, aber erst, wenn sie zu Hause ist, dh man soll warten bis sie zu Hause erscheint, dann kann es gesagt werden. Das heißt auch, man soll nicht fragen (!), warum sie nicht erschienen ist, denn es ist unaussprechlich! Würde es ausgesprochen, könnte sie nicht mehr nach Hauses kommen. Wir aber wissen, dann stimmt nicht, Frauke kommt so oder so nicht nach Hause. Es muss nichts erklärt werden, es ist alles ganz klar und eindeutig: Frauke kann nicht nach Hause kommen, und sie kann es nicht erklären! Wie bitter muss das für die Angehörigen gewesen sein. Wie unverstellbar traurig und frustrierend.
Nun anders. Frauke sagt, was passiert ist. (Achtung Fiktion!):
Sie sagt, ich bin entführt worden, ich weiß nicht wo ich festgehalten werde. Es geht mir den Umständen entsprechend. Bitte helft mir. Mein Entführer hat mich verschleppt, vorher war ich auf einer Party, er muss mir etwas ins Getränk getan haben... Ich darf anrufen, aber er lässt mich nicht gehen. Er weiß nicht, ob er mich gehen lassen soll, oder ob er mich töten will und dann irgendwo verscharren. Macht das mehr Sinn? Es ist genauso sinnlos, wie die echten Kontakte, aber noch Furcht einflössender, dafür aber gewisser! So, weiß man gar nichts. Sie will nach Hause. Kommt nicht. Sagt, sie kanns erklären. Chris wisse schon warum.

Dieses, ich kommen nach Hause, ich erkläre es später, fungiert als ein Loop. Sie könnte auch sagen, ich erkläre es später, ich komme nach Hause. Es ist eine liegende Acht. Egal an welcher Stelle man einsteigt. Nicht so spät... auch nicht zu spät...ich darf es nicht sagen... ich kann es erklären... ich komme heute nach Hause, ich bin in Paderborn, es ist austauschbar. Es gibt keinen Hinweis. Es soll nur ein Lebenszeichen übermittelt werden. Dieses Lebenszeichen soll geortet werden, und man wünschte sich, dass das möglich ist, aber dafür müsste eine Polizei die Befugnis haben, sie müsste ausgeschlafen genug sein, sie müsste für die Aufklärung dieses mysteriösen Fall des Verschwindens der FL brennen und ausreichend Personal haben, aktiv zu werden. Wir wissen, das alles war nicht gegeben.
Wenn dieser Täter alle diese Kontaktaufnahmen Fraukes zuliess, heißt das auch, dass sie sehr wichtig für ihn gewesen sein müssen. Wollte er sich an ihrer Verzweiflung laben? War er sich sicher, dass sie nichts verraten wird, vllt weil er sicher sein konnte, dass sie absolut nichts sagen konnte? Weil er sie so unfassbar stark eingeschüchtert hatte, dass sie sich nichts traute? Welche tiefer liegende Bedeutung hatten die Anrufe, außer dass Frauke ihrer geliebten Neigung des Telefonierens nachgehen konnte?


Zusätzlich ist es so das die gesamte ländlichen Region, bis nach Nienburg, aus der Sicht der Statistik als einer Hochburg für Kriminalität im Bezug auf das verschleppen von Menschen und/oder sexueller Gewalt ist.Während in anderen Regionen in der Bundesrepublik Deutschland diese Verbrechen von der Anzahl her gleich blieben oder sogar etwas abnahmen, nahmen sie hier in dieser Region, in der das Verbrechen an Frauke Liebs begangen wurde, immer weiter zu.

Mir ist dazu eingefallen das im Bereich der organisierten Kriminalität sich dadurch natürlich auch die brutalste Form der Zwangsprostitution herausgebildet haben könnte. Weg schnappen/sadistische sexueller Gewalt bis in den Tod/Entsorgung. Das alles für viel, viel Geld.

1 Nun hat ein Täter in diesem Umfeld Leute die verdeckt darüber kommunizieren. Dies ist dann für den Täter in gewisser Weise eine Genugtuung.

2 Wenn ein Täter, allerdings mit dem gleichen Ziel,eben dieses Umfeld nicht hat, dann würde das doch in etwa den "Psycho"- den Du oben beschrieben hast - erklären.und zwar dann wenn ohne den Ansatz, des vielen Geldes, agiert wird.

Es wäre auch möglich das der Täter im Szenario zwei,in einer wie auch immer gearteten ,bisweilen wahrscheinlich lockeren, Beziehung zu Frauke gestanden hat.Eben weil Frauke den Täter kannte war sie zutiefst kompromittiert (Schock) und zusätzlich wahrscheinlich auf übelste gequält und schikaniert zur Einschüchterung.

Dieses möchte ich zur Diskussion stellen.
Die Illusion der Demokratie lebt von der Vertuschung staatlicher Rechtsbrüche, und leider verliert sich selbst die Standfestigkeit ursprünglich integerer Persönlichkeiten allzu oft in den Sümpfen der Politik.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Nuschka hat geschrieben: Freitag, 17. Juni 2022, 20:32:15 Von dieser "Hallo-Deutschland" - Sendung wohl nicht mehr. Im anderen Forum haben sich etliche User dahingehend sehr engagiert bemüht, leider erfolglos.
Okay, ich hab es auch gerade noch einmal "gescreent". Offenbar haben schon einige den Mitschnittservice, bzw. das ZDF-Archiv zu bemühen versucht, mehrfach unabhängig voneinander, und jeweils ohne Erfolg.
Das ist also wohl nur noch mit sehr viel Glück aufzutreiben, vielleicht als VHS-Kassetten- oder Selbstbrenn-DVD-Sammlung bei eBay.
Außer der H-Dland-Sendung vom 20.06.2008 werden als Quellen für die 2te Nieheim-Einbuchung noch die vom 22.06.2011 ins Rennen geworfen sowie der "Kriminalreport" des WDR vom 31.03.2008, sowie ein Buch namens "Tatort ungeklärte Fälle 2014" vom Autor Natalis Artor.

Der t-online-Bericht bezieht sich laut findigem User und dessen Anfrage bei und Antwort von t-online auf die Sendung von 2011 und das Buch von 2014 sowie den Umstand, dass Östermann den t-online-Artikel im Vorabdruck zu Gesicht bekam, und die entsprechende Stelle... "Die erste SMS, zwei Stunden nach dem Verschwinden, kam aus dem Bereich des Sendemastes Nieheim-Entrup, 40 Kilometer östlich, die an den Folgetagen aus verschiedenen Gewerbegebieten rings um Paderborn. Stunden nach dem letzten Gespräch eine letzte Ortung: Wieder aus Nieheim-Entrup. Dann war Stille."
...nicht moniert hat. Allerdings auch nicht bestätigt. Ob er sie überhaupt las/bemerkte ist unbekannt.

Prinzipiell würd es zu dem ganzen "Rahmen" passen. Also von der Dramatik/Resignation des letzten Gesprächs und dem Umstand, dass danach nur noch Stille folgte und später der Leichenfund. Würde letztlich darauf hindeuten, dass sie FL noch an dem Abend zu Tode kam, sprich getötet wurde.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von z3001x »

z3001x hat geschrieben: Dienstag, 14. Juni 2022, 21:29:35Eig ist das ja merkwürdig, wenn er ihr erlaubt, mit Frank zu sprechen, wenn er den nicht richtig kennt.
HP1 hat geschrieben: Dienstag, 14. Juni 2022, 23:42:37Heißt das dann, er habe wohl Chris näher gekannt, da sie ja mehrmals mit ihm sprechen durfte?
"Er" (= die Täterschaft M o W, Singular o Plural) hatte ja die Möglichkeit sich bei Frauke über Chris zu informieren, bevor er zu dem Schluss kam, dass er ihn als einzige Person, die Frauke aktiv kontaktieren durfte, zuliess.
Das heißt, die hinreichende Kenntnis über Chris' Person kann er zwar schon mitgebracht haben, wenn es ein Bekannter von Frauke (u ggf Chris)gewesen sein sollte.
Er kann sie aber auch erst im Laufe des Falls angeeignet haben, falls er kein Bekannter war.
ZB indem er Frauke fragte, wer ihre engste Kontaktperson, fester Freund, ist bzw. wen sie anrufen will.

Bei Franks Anruf hatte er dagegen max 60sec Zeit, eher weniger, herauszufinden, ob Frank als Gesprächskontakt aus seiner Sicht infrage kommt. Es ist schon verblüffend, dass das zustande kam. Sicherheitstechnisch hat der Täter nichts davon gehabt. Einfach nicht abheben wäre die Entscheidung der meisten Entführer in der Situation gewesen. Aber die Anrufe als solche waren ja gleichermaßen atypisch.

Es stimmt zwar, weil man die exakten Umstände nicht kennt, dass es theoretisch denkbar ist, dass Frauke allein entschied, das Telefonat anzunehmen - und der Täter gar nicht zustimmte, weil er z.B. aus irgendeinem Grund abgelenkt war.
Es ist allerdings ziemlich unwahrscheinlich. Unterm Strich hat der Täter ja schon die volle Kontrolle über Frauke ausgeübt.
Er hat bestimmt, wann sie reden darf, mit wem, was sie sagt, dass das nur ~1x / Tag für 40sec stattfindet.
Und er bestimmt, dass sie nicht mehr frei kommt und ihr Leben endet. Das letzte Telefonat deutet durchaus an, dass das kein Versehen war, sondern Absicht. Sprich Mord. Seh da nichts von wirklichem Freiraum der Frauke erkennbar zugestanden wurde.
Deswegen geh ich davon aus, dass er ihr das Handy keine Sekunde lang unbewacht überlies.

Allerdings hat er offenbar sein Himmel-Hölle-Spiel nicht nur mit Chris, Freunden, Angehörigen, sondern auch mit Frauke gespielt. Bei den Malen, wo er nur eine SMS zu schicken vorhatte, wie an dem Freitag, 23.6, hätte sie ja prinzipiell gar nicht mit fahren müssen - wäre sicherer für ihn gewesen, falls Pol-Kontrolle.
Aber sie war offenbar tatsächlich in dem Fahrzeug, um die SMS zu schreiben. Das ist schon bemerkenswert. Kann man durchaus so interpretieren, dass es "ihm" wichtig war, dass sie eine Weile Hoffnung auf ein gutes Ende aufbaut.
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Agatha Christie
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

U.s.1 883 hat geschrieben: Samstag, 18. Juni 2022, 01:47:33

Zusätzlich ist es so das die gesamte ländlichen Region, bis nach Nienburg, aus der Sicht der Statistik als einer Hochburg für Kriminalität im Bezug auf das verschleppen von Menschen und/oder sexueller Gewalt ist.Während in anderen Regionen in der Bundesrepublik Deutschland diese Verbrechen von der Anzahl her gleich blieben oder sogar etwas abnahmen, nahmen sie hier in dieser Region, in der das Verbrechen an Frauke Liebs begangen wurde, immer weiter zu.
Das könnte zutreffen. Ich erinnere dabei an den noch gar nicht soooo lange zurückliegenden Fall Lügde. Hier wurden Kinder über einen Zeitraum von mehreren Jahren, wenn nicht sogar Jahrzehnten, sexuell schwer missbraucht und davon auch Videos gedreht. Das von der Polizei sichergestellte Material muss gigantische Ausmaße gehabt haben. Für mich ist schwer vorstellbar, dass das über all die Jahre unentdeckt geblieben ist. Ich glaube, es soll auch wichtiges Beweismaterial aus einem verschlossenen Raum verschwunden sein. Wenn das stimmt, sieht es wirklich sehr nach organisierter Kriminalität aus.
U.s.1 883 hat geschrieben: Samstag, 18. Juni 2022, 01:47:33Mir ist dazu eingefallen das im Bereich der organisierten Kriminalität sich dadurch natürlich auch die brutalste Form der Zwangsprostitution herausgebildet haben könnte. Weg schnappen/sadistische sexueller Gewalt bis in den Tod/Entsorgung. Das alles für viel, viel Geld.
Ich habe vor mehreren Jahren irgendwo gelesen, dass jemand davon ausging, Frauke könnte eine "Terminbestellung" gewesen sein, wenn ich mich richtig erinnere. Leider weiß ich nicht mehr wo das war.
U.s.1 883 hat geschrieben: Samstag, 18. Juni 2022, 01:47:33 1 Nun hat ein Täter in diesem Umfeld Leute die verdeckt darüber kommunizieren. Dies ist dann für den Täter in gewisser Weise eine Genugtuung.
Wie meinst das?
U.s.1 883 hat geschrieben: Samstag, 18. Juni 2022, 01:47:332 Wenn ein Täter, allerdings mit dem gleichen Ziel,eben dieses Umfeld nicht hat, dann würde das doch in etwa den "Psycho"- den Du oben beschrieben hast - erklären.und zwar dann wenn ohne den Ansatz, des vielen Geldes, agiert wird.
Momentan gehe ich (noch) nicht von einem "Psycho" aus, die Anrufe und die zweite SMS aus Paderborn waren ein großes Risiko für die Täterschaft, das sie mAn nicht ohne Grund eingegangen sind. Wahrscheinlich dienten sie doch zur Ablenkung von der Funkzelle Nieheim, oder doch von Nieheim direkt? Die erste Fallanalyse ging wohl davon aus.
U.s.1 883 hat geschrieben: Samstag, 18. Juni 2022, 01:47:33Es wäre auch möglich das der Täter im Szenario zwei,in einer wie auch immer gearteten ,bisweilen wahrscheinlich lockeren, Beziehung zu Frauke gestanden hat.Eben weil Frauke den Täter kannte war sie zutiefst kompromittiert (Schock) und zusätzlich wahrscheinlich auf übelste gequält und schikaniert zur Einschüchterung.
Sollte die Täterschaft im Fall Frauke aus mehreren Personen bestanden haben, wäre für mich denkbar, dass sie eine davon kannte. Im Fall von organisiertem Verbrechen würde ich es sogar nicht ausschließen, dass eine Frau dabei war, die unfreiwillig kooperieren musste. Vielleicht war das eine Person, die Frauke kannte? Eine Frau und kein Mann, wie bisher immer angenommen?
U.s.1 883 hat geschrieben: Samstag, 18. Juni 2022, 01:47:33Dieses möchte ich zur Diskussion stellen.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

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z3001x hat geschrieben: Samstag, 18. Juni 2022, 03:53:47 Unterm Strich hat der Täter ja schon die volle Kontrolle über Frauke ausgeübt.
Er hat bestimmt, wann sie reden darf, mit wem, was sie sagt, dass das nur ~1x / Tag für 40sec stattfindet.
Ist das so?
z3001x hat geschrieben: Samstag, 18. Juni 2022, 03:53:47 Und er bestimmt, dass sie nicht mehr frei kommt und ihr Leben endet. Das letzte Telefonat deutet durchaus an, dass das kein Versehen war, sondern Absicht. Sprich Mord. Seh da nichts von wirklichem Freiraum der Frauke erkennbar zugestanden wurde.
Deswegen geh ich davon aus, dass er ihr das Handy keine Sekunde lang unbewacht überlies.
Ob Fraukes Situation am Dienstag Folge einer ungeplanten oder zumindest in Teilen ergebnisoffenen Entwicklung war oder ob (und in wie weit im Detail) der Täter den Verlauf der Woche so geplant hatte, ist offen, meine ich.
Ein planender, 100% kontrollierender Täter mag naheliegender und irgendwie plausibler wirken, wir mögen halt determinierte Abläufe, gerade aus kriminalistischer Perspektive, da sind die ausgesprochen praktisch. ;)
Doch Situationen können real nunmal auch ambivalent oder schlicht unbestimmt sein, denen kommt man dann halt mit spekulativer Rekonstruktion schlecht bei.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

Beitrag Samstag, 18. Juni 2022, 07:50:02

U.s.1 883 hat geschrieben: ↑
1 Nun hat ein Täter in diesem Umfeld Leute die verdeckt darüber kommunizieren. Dies ist dann für den Täter in gewisser Weise eine Genugtuung.

Wie meinst das?
Da besteht halt ein Milieu in dem mit seinen Machenschaften geprahlt werden kann.

Andererseits gibt es auch das in der schwebehalten von Verbrechen dieser Art, der vorher benannten Art durch Prominente, um einen gewissen Zweck zu erfüllen. Informationen über diese Verbrechen eben halt zurückzuhalten bis ein bestimmter Zweck, durch das Zurückhalten von Informationen über das Verbrechen, erfüllt ist.

Es gibt dann noch so einige andere Varianten die hier in diesem Fall allerdings auch eine Rolle spielen könnten.

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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

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Meinst du rs gibt so eine Art Dark Net zu ungelössten Verbrechen?

Ich frage mich, wenn die Täter wirklich Psychos sind...hätte ein Mitwissender vllt mehr Angst um sein eigenes Leben...

Das erwähnen des Kreuzanhängers zB. Was hat man davon erwartet? War das so eine Irreführung?

Und das Frau Liebs Akteneinsicht bekomnt...ist das Gang und Gäbe.. Oder ist dieser Fall wirklich schon hoffnungslos? Die Frage ist warum?

Der Fall wäre vllt ohne die Nachrichten von Frauke schneller gelöst gewesen...vllt...

Was mir trotzdem aufstösst...wenn Frauke ahnte..der letzte Anruf könnte ihr letzter sein...Warum " erbettelt " sie sich nicht einen Anruf bei ihrer Mutter...
Oder warum ging es nicht doch nochmal bei irgendeinem Gespräch um den Schlüssel?
Frauke hätte ja annehmen können, das Chris sich Vorwürfe macht, da er ja den Schlüssel vergessen hatte und sie darum nicht in die Wohnung kam...

An manchen Tagen wo Frauke ankündigte nach Hause zu kommen, war Chris normalerweise nichtmal in Paderborn....also war das eben ein Hinweis?

Warum Chris wissen sollte, warum sie weg ist...
Wenn sie das wirklich so gesagt hat... Vllt gab es ja einen Grund... Auch warum sich Chris?am nächsten Tag nicht unendlich Sorgen machte, sondern erst als?Frau Liebs dazukam...auch ein Grund vllt warum nur Chris kontaktiert wurde und auch die Vereinbarung: " Melde dich wenigstens einmal am Tag".
Mit Fraukes Antwort:" Hab ich ja bisher auch gemacht..."

Wenn es so gewesen wäre.. Hätte Chris Frauke natürlich Vorwarnen können...und ihre "Gepräche" waren abgesprochen..Sie hätten ja irgenwas bereden können...da es keine Aufzeichnung gibt...
Natürlich hält Chris zu Frauke und verrät sie nicht...
Nur ein Szenario...aber wenn Frauke am Schluss doch noch zu Tode kommt... Wie würde auch Frau Liebs darauf reagieren.., wenn sie erfährt alles davor war nur Fake..


Gäbe es Aufzeichnungen von den Gesprächen...kann ich mir kaum vorstellen, dass der Fall nach so langer Zeit nicht gelöst wurde..
Und trotzdem muss man sich Fragen, warum es keine Aufzeichnung gibt... Gerade beim letzten Gespräch...da war die halbe Familie anwesend..zunächst...

Ja so wie dargestellt wird, ist es sicher kein Zufall mMn...das Mutter Liebs gerade verschwand als angerufen wurde...
Wollte Frauke nicht mit ihrer Mutter reden? Wenn ja, warum?
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von z3001x »

z3001x hat geschrieben: Samstag, 18. Juni 2022, 03:53:47 Unterm Strich hat der Täter ja schon die volle Kontrolle über Frauke ausgeübt.
Er hat bestimmt, wann sie reden darf, mit wem, was sie sagt, dass das nur ~1x / Tag für 40sec stattfindet.
HP1 hat geschrieben: Samstag, 18. Juni 2022, 11:21:06Ist das so?
Ich meine ja. Ist so. Er (=die Täterschaft) hat kontrolliert, dass sie nicht frei kommt, und dass die Kommunikation, die er dem Augenschein nach einräumte, eine Pseudokommunikation ist, deren einzige reale Information war, dass sie noch lebt.
Er hat ihr keinerlei Freiheit gelassen, sich z.B. aus der Situation als solcher selbstbestimmt zu entziehen. Und wieder heim zugehen. Er hat ebenso wenig die Freiheit gelassen, offen mit Chris oder einer anderen Person zu reden.
Er hat ein bisschen Theaterzauber inszeniert, mit diesen abendlichen Fahrten nach Paderborn.
Er hat sich Zeit gekauft und trügerische Hoffnung bei Frauke und Umfeld implantiert, und auch bei der Polizei.
Das restriktive Moment behielt aber immer die Oberhand. Schon am 21.6 0:49. Frauke konnte faktisch nichts Relevantes mitteilen und somit ihre Situation nicht verbessern.
Es kann zwar sein, dass Frauke anfangs mitspielte - d.h. dass sie auf seine Forderungen ohne großen Widerstand einging - weil sie als sozial intelligente, kommunikativ versierte Person, die es evtl. gewohnt war, Situation durch Reden zu ihren Gunsten zu beeinflussen (das kommt ein bisschen rüber als ihr Profil) das als gute Strategie ansah.
Aber das ändert nichts daran, dass der Rahmen, den "die Täterschaft" setzte, kein erkennbares Schlupfloch beinhaltete.
Ähnlich einer politischen Verhandlung, bei der sich ein Teilnehmer den Anschein der Verhandlungsbereitschaft gibt, obwohl er dunkle Ziele verfolgt und längst für einen gewaltsamen Weg entschieden hat (und die Verhandlung somit keinen Erfolg haben kann); der aber weiß, dass eine zivile Fassade nützlich ist, bzw. der Genuss aus der Täuschung, der in der zivilen Fassade liegt, gewinnt.

Dabei muss man anmerken: Wenn so ein Rahmen der Täuschung gesetzt wird - also hier, dass der Täter dem Opfer durch die Telefonate die scheinbare Möglichkeit einräumt, frei zu sprechen und auch die Möglichkeit der Rückkehr einräumt, sowie suggeriert, dass kein Problem z. B. eines gewaltsamen Festhaltens vorliegt - dann deutet das tendenziell darauf hin, dass so ein Beziehungsrahmen schon vorher existierte und der Täter selbst die Gesetzmäßigkeiten dieses Rahmens befolgte.
Weil derartige Doppelbödigkeiten eig nur entstehen, wenn eine Gesetzmäßigkeit existiert und anerkannt wird, aber dennoch unterlaufen werden muss.

Wenn man Psychologie anwendet: Menschen entscheiden sich immer für die Option, die ihrer inneren emotionalen Ökonomie nach am wertvollsten erscheint, wobei diese Werteskala eben subjektiv ist und oft vom Irrationalen/Paradoxen dominiert wird. Deshalb muss man sich bei dieser Überlegung:...
HP1 hat geschrieben: Samstag, 18. Juni 2022, 11:21:06Ob Fraukes Situation am Dienstag Folge einer ungeplanten oder zumindest in Teilen ergebnisoffenen Entwicklung war oder ob (und in wie weit im Detail) der Täter den Verlauf der Woche so geplant hatte, ist offen, meine ich.
Ein planender, 100% kontrollierender Täter mag naheliegender und irgendwie plausibler wirken, wir mögen halt determinierte Abläufe, gerade aus kriminalistischer Perspektive, da sond die ausgesprochen praktisch. ;)
Doch Situationen können real nunmal auch ambivalent oder schlicht unbestimmt sein, denen kommt man dann halt mit spekulativer Rekonstruktion schlecht bei.
...fragen, inwieweit die Situation zwischen Frauke und dem "Entführer"/"Mörder" ergebnisoffen gewesen sein kann? D.h. was hätte Frauke davon, wenn sie selbst bestimmt entschieden hätte, nichts rauszulassen zu ihrem Aufenthaltsort und der/n Person(en), die bei ihr ist/sind, und dem Grund, warum sie "aussteigt".
Selbst wenn sie so einen Grund gehabt hatte, und diese Person(en) schützte, so hatte sie doch nach 3 Tagen Abwesenheit Probleme bei der Ausbildung eingehandelt, weil dort unentschuldigtes Fehlen zur Beendigung der Ausbildung führen könnte/würde (das hätte sie vermutlich noch hinbiegen können). Aber warum war ihr diese "Sache" das wert?
Nach 72h Abwesenheit aus dem normalen Leben am Freitag, hätte sich auch die Frage aufgedrängt, wie lange die Ausnahmesituation anhält und ob sie heil rauskommt. Da sie ja nicht heil rauskam, kann man annehmen, dass die Signale dafür (dass sie nicht heil davon kommt) nach 72h bereits zu erkennen waren, bzw. von Anfang an. Menschen haben Antennen.
Und dann stellt sich die Frage, warum jemand "selbstbestimmt" bei seinem potenziellen Henker verweilt.
Sobald jemand Gefahr für Leib&Leben ahnt, meldet sich das biologische Alarmsystem und sucht Wege zur Flucht.
Und da Frauke sicher nicht dumm war, schon gar nicht in zwischenmenschlicher Hinsicht, müssen sich solche Gedanken in ihr entwickelt haben. Warum hat sie sich nicht aus der Situation befreit, wenn sie selbstbestimmt handeln konnte? Hatte sie keine Angst? Warum nicht?
Bei dem einzigen Gespräch, in dem sie ansatzweise frei sprach, waren diese Ängste bzw. schlimmer: die tödliche Gewissheit des nahen Endes, ja deutlich zu erkennen.
An dem Umstand, dass sie "nicht nach sich selbst" klang und vermutlich Drogen oder Medikamente bekam, oder nicht richtige schlafen durfte oder sonst wie physisch malträtiert wurde, zeigt sich gleichermaßen nichts von der zugeschriebenen Selbstbestimmtheit der Situation. Die Schläfrigkeit in der verwaschenen Stimme deutet vielmehr auf den kontrollierenden Täter hin, der unterschiedliche Formen von Manipulation, physisch, psychologisch, medikamentös - bis hin zu mörderischer Gewalt - anwendet.
Was deutet in dem Fall auf die oft angenommene einvernehmliche Situation, in dem Frauke und Begleiter auf Augenhöhe sind und es kein gewaltsames Festhalten und auch keinen Mord gibt, hin?
Ich seh da nichts dergleichen. Vielleicht bin ich ja aber blind.
Fährtenleser

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Fährtenleser »

scullyX hat geschrieben: Samstag, 18. Juni 2022, 19:12:23 Was mir trotzdem aufstösst...wenn Frauke ahnte..der letzte Anruf könnte ihr letzter sein...Warum " erbettelt " sie sich nicht einen Anruf bei ihrer Mutter...
Oder warum ging es nicht doch nochmal bei irgendeinem Gespräch um den Schlüssel?
Frauke hätte ja annehmen können, das Chris sich Vorwürfe macht, da er ja den Schlüssel vergessen hatte und sie darum nicht in die Wohnung kam...

An manchen Tagen wo Frauke ankündigte nach Hause zu kommen, war Chris normalerweise nichtmal in Paderborn....also war das eben ein Hinweis?

Warum Chris wissen sollte, warum sie weg ist...
Wenn sie das wirklich so gesagt hat... Vllt gab es ja einen Grund... Auch warum sich Chris?am nächsten Tag nicht unendlich Sorgen machte, sondern erst als?Frau Liebs dazukam...auch ein Grund vllt warum nur Chris kontaktiert wurde und auch die Vereinbarung: " Melde dich wenigstens einmal am Tag".
Mit Fraukes Antwort:" Hab ich ja bisher auch gemacht..."

Wenn es so gewesen wäre.. Hätte Chris Frauke natürlich Vorwarnen können...und ihre "Gepräche" waren abgesprochen..Sie hätten ja irgenwas bereden können...da es keine Aufzeichnung gibt...
Hallo ScullyX,wie lautet das nochmal :" wenn ich nichts Neues auf die Reihe kriege,dann widme ich mich halt wieder den alten (ausgelutschten ) Kamellen zu " Dies nur mal so nebenbei bemerkt.Nimm es jetzt nicht allzu persönlich.Ich will dich jetzt nicht damit angreifen.Mir fällt nur auf,dass womöglich einige User noch immer nicht verstanden haben,dass Chris K. und Nilels von der Polizei sehr intensiv überprüft wurden.Beide eben genannten Personen sind von der Polizei "gecleart " worden. Beide Männer haben mit dem Verschwinden von Frauke Liebs nichts zu tun ! Sie sind unschuldig.Und so sollen und müssen sie auch gesehen und behandelt werden !Alles andere wäre Rufmord,Verleumdung und etc.....
Deck
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Registriert: Donnerstag, 26. Mai 2022, 19:58:35
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Deck »

Ich tue mich irgendwie immer noch schwer mit der allerersten SMS an dem Abend, dass sie später nach Hause kommt und inwieweit sie diese freiwillig gesendet haben könnte. Von der Person mit/zu der sie da unterwegs gewesen ist, hätte sie ja jederzeit den Namen preisgeben können (erst recht jemand war, den Frauke zumindest oberflächlich kannte oder selbst wenn sie nur geschrieben hätte Chatkumpel oder Freund aus xy), weswegen ich auch eher vermute, dass die SMS schon von jemand anderem eingegeben wurde und Frauke zu dem Zeitpunkt schon in irgendeiner Form festgehalten wurde. Warum sollte er sonst Zugang zu Fraukes Handy haben? Dass sie das Handy vorher nicht mehr benutzen konnte, weil Akku leer oder dergleichen, macht es nur noch mysteriöser.

Die Referenz zum Fussballspiel und wer Deutschlands nächster Gegner wird, könnte dadurch kommen, dass die betreffende Person wirklich in der gleichen Bar war und Frauke dort gesehen/zugehört hat oder (was ich eher vermute) dass sie von Frauke wusste (vielleicht einfach während des Gesprächs erfahren à la "wie war dein Abend" wenn es ein Bekannter war), dass sie das Spiel verfolgt hat und einfach irgendwas fussballbezogenes deshalb als kurzen Zusatz gepostet hat, damit Chris keine weiteren Bedenken kommen, dass die SMS von jemand anderem stammen könnte.

Ich glaube selbst auch eher nicht, dass es sich wirklich um ein Treffen/Date gehandelt hat, was eskaliert ist irgendwie, sondern dass beim Täter der Plan der Entführung schon länger ausgearbeitet wurde. Wenn es jemand war, der/den sie kannte, dann sicher auch nicht mit Frauke als zufälligem Opfer und er wusste wo sie an dem Abend war. Falls es doch irgendjemand anderes war, der sie bedroht und gezwungen hat ins Auto zu steigen, könnte falsche Zeit/falscher Ort Frauke auch zum Verhängnis geworden sein. Ich denke irgendeine unbelebte Ecke um die Zeit hätte er sicher gefunden um auf ein Opfer zu warten und wenn der Lauf einer Pistole auf einen zeigt, würden bestimmt viele blind gehorchen statt schreiend wegrennen.
Irgendwie erscheint mir der Zeitpunkt der ganzen Tragödie auch nicht zufällig. Bei der WM im eigenen Land war im ganzen Land soviel Aufmerksamkeit (auch medial vor allem) auf dem Sport, dass ich mir vorstellen könnte, dass der Täter die Wochen schon länger als Zeitraum ins Auge gefasst hat. Auch danach wirkte er ja ziemlich strukturiert mit seiner Vorgehensweise. Dem entgegen kam eigentlich nur die Tatsache, dass er ihr erlaubte ihre Familie zu kontaktieren. Aber auch das kann man begründen, dass er einfach vermitteln wollte, dass Frauke wirklich weggelaufen war, damit die Polizei nicht direkt alle Hebel in Bewegung setzt gewissermaßen. Aber ein Risiko ist es schon, wenn sie irgendwie unter Einfluss von was für Mitteln auch immer mit Menschen sprach denen sie jederzeit einen Namen hätte sagen können, auch wenn sie bedroht wurde damit, dass er sie dann sofort töten würde oder dergleichen. Nicht, dass sie es nicht tat find ich entscheidend, sondern die Tatsache, dass der scheinbar sehr akribische Täter sich sicher war, sie würde es nicht tun. Vielleicht wirklich, weil sie seinen Namen nicht kannte und direkt mit vorgehaltener Waffe gezwungen wurde ins Auto zu steigen.

Was die möglichen Hinweise von Frauke selber während des Gesprächs angeht, ich glaube eher nicht, dass sie versuchte eine versteckte Nachricht zu senden. Ob sie nach einem derartigen Martyrium auch noch selber genau wusste wo sie war und wo er sie hinfuhr, keine Ahnung. Dass sie bei dem letzten Gespräch nach all den Tagen mit dem mehrfachen "Mama" einen Hinweis geben wollte, was den Ort (Schule der Mutter) oder die Person (schulisches Umfeld der Mutter) angeht, halte ich fast für ausgeschlossen. Ich würde eher vermuten, dass es wirklich der verzweifelte Moment war und sie bereits realisiert hatte, dass sie ihre Mutter nicht mehr wiedersehen würde. Sie hatte ja auch glaub ich vorher gefragt, ob sie bei Chris und ihrer Schwester ist und sie vielleicht einfach nur die Stimme ihrer Mutter nochmal hören wollte.

Glaube auch irgendwie nicht, dass der Täter das erste Mal aktiv geworden ist. Oder dass er danach nie wieder etwas derartiges machen würde, es sei denn es ist ein Gefängnisaufenthalt dazwischen gekommen oder was auch immer (eine Beziehung zu einem völlig hörigen Menschen), die das Verlangen stillt. Ob die Fälle Würth und Möllinghaus mit daran hängen können, weiß ich nicht. Aber ich fände es schön, wenn der Mörder von Frauke doch eines Tages gefasst werden könnte. Oder zumindest ermittelt falls er zu dem Zeitpunkt schon nicht mehr am Leben sein sollte.
Fährtenleser

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Fährtenleser »

Deck hat geschrieben: Sonntag, 19. Juni 2022, 12:12:54 Was die möglichen Hinweise von Frauke selber während des Gesprächs angeht, ich glaube eher nicht, dass sie versuchte eine versteckte Nachricht zu senden. Ob sie nach einem derartigen Martyrium auch noch selber genau wusste wo sie war und wo er sie hinfuhr, keine Ahnung. Dass sie bei dem letzten Gespräch nach all den Tagen mit dem mehrfachen "Mama" einen Hinweis geben wollte, was den Ort (Schule der Mutter) oder die Person (schulisches Umfeld der Mutter) angeht, halte ich fast für ausgeschlossen. Ich würde eher vermuten, dass es wirklich der verzweifelte Moment war und sie bereits realisiert hatte, dass sie ihre Mutter nicht mehr wiedersehen würde. Sie hatte ja auch glaub ich vorher gefragt, ob sie bei Chris und ihrer Schwester ist und sie vielleicht einfach nur die Stimme ihrer Mutter nochmal hören wollte.

Glaube auch irgendwie nicht, dass der Täter das erste Mal aktiv geworden ist. Oder dass er danach nie wieder etwas derartiges machen würde, es sei denn es ist ein Gefängnisaufenthalt dazwischen gekommen oder was auch immer (eine Beziehung zu einem völlig hörigen Menschen), die das Verlangen stillt. Ob die Fälle Würth und Möllinghaus mit daran hängen können, weiß ich nicht. Aber ich fände es schön, wenn der Mörder von Frauke doch eines Tages gefasst werden könnte. Oder zumindest ermittelt falls er zu dem Zeitpunkt schon nicht mehr am Leben sein sollte.
Ich bin davon überzeugt,dass Frauke Liebs während der Telefonate versucht hatte, (verschlüsselte ) Hinweise an Chris weiter zu geben.

1. 3 mal Mama = Chris fragt (3 mal ) " Wo bist du ?" Frauke antwortet jedes Mal mit " MAMA".
Es ist sehr wahrscheinlich,dass der Täter ( od. Plural ) das Gespräch mitgehört hat. Wenn Frauke -ohne emotionaler Regung - Mama geantwortet hätte,dann hätten beim Täter doch sämtliche Alarmglocken angefangen zu schrillen (?) (Bitte nicht falsch auffassen : Ich möchte mit meinem Deutungsversuch keineswegs die eventuelle Echtheit der Emotionen anzweifeln )

Fraukes schwester Karen sagte im Film ( wer tötete Frauke Liebs?)dass ihre Schwester Frauke, als sie mit" Mama "antwortete,wie ein " verletztes Tier " geklungen habe.Im übrigen Gesprächstext hat Frauke doch ganz normal geklungen( beziehe mich jetzt auf das Gesprächsprotokoll vom 27.)


ich könnte mir gut vorstellen,dass der Täter -bis zur Frauketat - sowas noch nicht gemacht hatte.Bis heute, ist es wohl bei dieser einen Tat geblieben(?)
Ich vermute mal,dass bei der Ausübung dieser schweren Straftat mehr oder weniger die Spontanität zum Zuge kam.
Desweiteren könnte der Täter ( od. Pl.) alkoholisiert gewesen sein ?(Alkohol schwächt als psychoaktive (bewusstseinsverändernde) Substanz die Selbstkontrolle und enthemmt. Du wirst risikobereiter und kannst die Folgen deines Handelns alkoholisiert schlechter abschätzen – oder sie sind dir sogar egal. Wer trinkt, kann daher auch Aggressionen weniger gut zurückhalten.Quelle :Wiki)

Der Täter guckte am 20.6.06 im " the Auld Triangel " das WM Spiel Schweden versus Great Britain. Der Täter wird Frauke da wohl schon "ausspioniert" haben (?) Als Frauke gegen 23 Uhr sich von ihrer Freundin verabschiedete -verlies der Täter entweder vor oder nach Frauke den Pub (?)
Frauke wurde nach dem Verlasssen des " The Auld Triangel " nicht mehr gesehen.Wie vom Erdboden verschluckt.Die Strassen waren zu dieser Zeit überfüllt gewesen.Niemand ( kein Taxifahrer oder...oder.) hat Frauke n´in Richtung WG gehen sehen. Frauke wird vom logischen Denken her,dunkle Gassen und Wege gemieden haben.(?) da es keine zeugen gibt,kann man wohl sehr stark davon ausgehen,dass Frauke noch in unmittelbarer Nähe des "The Auld Triangel " in ein Auto verbracht worden war.Es ist richtig,was ein anderer User darüber geschrieben hatte,Frauke war offen und ehrlich gewesen.
Wenn sie zu einem Bekannten freiwillig ins Auto gestiegen wäre,( weil sie noch wg ein Techtelmechtel nach Nieheim wollten )dann hätte sie ihren Schlüssel geholt und hätte sich dann dadurch die SMS an Chris sparen können.( ein anderes Verhalten passt nicht zu einer jungen Frau,die von ihrer Familie als 1000prozentig eingestuft wurde)
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

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@Deck

Dem letzten Absatz Deines Beitrags stimme ich voll zu. Es ist schwer vorstellbar, dass der Täter eine junge Frau einfach so spontan entführt. Gedanklich muss er sich damit schon früher auseinandergesetzt haben. Warum er sich ausgerechnet Frauke ausgesucht hat, wäre auch interessant zu wissen. Kannten sie sich von irgendwoher, wenn auch nur vom Sehen? War sie sein Typ? Und er vielleicht auch ihrer?

Zu 3x Mama: Es könnte auch sein, dass der Täter Frauke vor ihrer Antwort auf Chris' Frage "Wo bist Du?" massiv bedroht hat und/oder ihr Schmerzen zufügte, denn von Fraukes Antwort hing für den Täter alles ab.
Beharrlichkeit führt auch zum Ziel!
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Fährtenleser »

Agatha Christie hat geschrieben: Sonntag, 19. Juni 2022, 14:17:28 Dem letzten Absatz Deines Beitrags stimme ich voll zu. Es ist schwer vorstellbar, dass der Täter eine junge Frau einfach so spontan entführt. Gedanklich muss er sich damit schon früher auseinandergesetzt haben. Warum er sich ausgerechnet Frauke ausgesucht hat, wäre auch interessant zu wissen. Kannten sie sich von irgendwoher, wenn auch nur vom Sehen? War sie sein Typ? Und er vielleicht auch ihrer?

Zu 3x Mama: Es könnte auch sein, dass der Täter Frauke vor ihrer Antwort auf Chris' Frage "Wo bist Du?" massiv bedroht hat und/oder ihr Schmerzen zufügte, denn von Fraukes Antwort hing für den Täter alles ab.

Tschuldigung Agatha,aber dass was du da behauptest,sehe ich anders. Wenn Frauke dem Täter ( od. plural) am Telefon hätte gefährlich werden können,dann hätte der Täter Frauke das Telefonieren niemal s erlaubt. Wie hätte der Täter sich denn gegen sogenannte Versprecher schützen sollen ?
Wir erinnern uns : "Wirst du festgehalten ?"... Ja !.....Nein,nein...... Meinst du etwa,dass der Täter auf "Russisches Roulette"steht ?

wenn die Tat geplant gewesen war,wozu dienten dann die täglichen hochriskanten Anrufe? könnte auch ne Art von "R....Roulette"sein ?

Ganz Paderborn hält Ausschau nach Frauke Liebs.Überall in der Stadt hängen Plakate etc. ganz Paderborn ist hochsensibiliesiert.

Und mir und dir nichts fährt der "furchtlose und leichtsinnige Verbrecher" mit Frauke ( vielleicht noch auf dem Beifahrersitz sitzend ) nachts in die Paderborner Industriegebiete und lässt Frauke von dort aus telefonieren.

Und der Hammer ist : Am 27.06.06 durfte Frauke ca. 5 1/2 Minuten lang telefonieren.

Entweder hat der Täter gewusst,dass die Polizei nicht kommen wird,oder der Täter wartete vergebens auf den sogenannten "Höhepunkt /Kick" seines Tuns ?
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

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@Fährtenleser

Du musst Dich nicht entschuldigen, wenn Du eine andere Meinung hast. Wir tauschen hier lediglich unsere Meinungen aus, niemand hat dabei die Wahrheit gepachtet.

Ich bleibe bei meiner Einschätzung, dass der Täter Frauke bedroht haben könnte. Chris' Frage lautete nämlich "Wo bist du." und nicht, "Wer ist bei dir?" Wo sie war, dürfte Frauke erkannt haben, aber den Klarnamen der Person, die bei ihr war, kannte sie möglicherweise nicht.
Alle Erklärungen, die sie darüber hinaus ohne Fragestellung hätte abgeben wollen, hätten mehrere Sätze erfordert. Da hätte der Täter genug Zeit gehabt, das Telefonat sofort zu beenden. Das wusste Frauke.
Beharrlichkeit führt auch zum Ziel!
beyourselftonite

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von beyourselftonite »

Deck hat geschrieben: Sonntag, 19. Juni 2022, 12:12:54 ...
Glaube auch irgendwie nicht, dass der Täter das erste Mal aktiv geworden ist. Oder dass er danach nie wieder etwas derartiges machen würde, es sei denn es ist ein Gefängnisaufenthalt dazwischen gekommen oder was auch immer (eine Beziehung zu einem völlig hörigen Menschen), die das Verlangen stillt. Ob die Fälle Würth und Möllinghaus mit daran hängen können, weiß ich nicht. Aber ich fände es schön, wenn der Mörder von Frauke doch eines Tages gefasst werden könnte. Oder zumindest ermittelt falls er zu dem Zeitpunkt schon nicht mehr am Leben sein sollte.
Ja, das könnte durchaus sein, denn sein Handeln wirkte durchaus routiniert.
Sein Wissen um Psychospielchen, Übergriffe könnte ihm das Telefonieren, als taktisches Mittel und als Ausdruck seiner Macht über eine Frau, leicht gemacht haben. Es ging darum die Ermittlungen zu unterbinden. Hatte ihn jemand gesehen, wie er ihr hinterher gestiegen war, wie er ihr aufgelauert hatte? Hatte jemand seinen Wagen gesehen? Hatte jemand ihn aus dem Pub gehen sehen? All das musste er in Erfahrung bringen. Daher die Anrufe mMg.
Fährtenleser

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

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beyourselftonite hat geschrieben: Sonntag, 19. Juni 2022, 16:26:08 Ja, das könnte durchaus sein, denn sein Handeln wirkte durchaus routiniert.
Sein Wissen um Psychospielchen, Übergriffe könnte ihm das Telefonieren, als taktisches Mittel und als Ausdruck seiner Macht über eine Frau, leicht gemacht haben. Es ging darum die Ermittlungen zu unterbinden. Hatte ihn jemand gesehen, wie er ihr hinterher gestiegen war, wie er ihr aufgelauert hatte? Hatte jemand seinen Wagen gesehen? Hatte jemand ihn aus dem Pub gehen sehen? All das musste er in Erfahrung bringen. Daher die Anrufe mMg.
Kompliment,a la perfektion
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von scullyX »

User die hier nicht mal angemeldet sind und dann ihren Senf dazu geben bzw. Einen "Pseydo Psychmörder" oder ähnliches erschaffen wollen...sind mir auch die liebsten!

Im übrigen, wer behauptet , dass Frauke beim letzen Gespräch ganz normal klang??
Karen äusserte eher, dass sie "verwaschen" klang...

Ob der Täter nun alkoholisiert war oder nicht.. So oder so wäre es ein Risiko gewesen, mit einem Auto in eine Polizeikontrolle zu kommen.( vllt gerade wenn eine Frau in Paderborn vermisst wird).
Die Frage ist auch welches Kennzeichen das Fahrzeug hatte...Nieheim wäre ja bisschen zu auffällig...

Man kommt doch immer zu der selben Frage:" Für was der ganze Aufwand??"

Der Täter müsste ja entweder ein Lulu sein, der sich von Frauke dominieten lässt..
Oder ein Psycho der drauf steht erwischt zu werden?
Ich denke eher nicht...!
Die Wahrheit ist irgendwo da draußen!
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

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Fährtenleser hat geschrieben: Sonntag, 19. Juni 2022, 19:03:06 Kompliment,a la perfektion
Ja Lol habt ihr B. Auf eure Seite gebracht! Oder arbeitet ihr zusammen?
Bringt im Endeffekt auch nicht viel! Tut ja nichts zur Wahrheit! Das ergibt ja keinen Sinn.

Die Anrufe dienten dazu, dass der Täter rausfindet ob er beobachtet wurde?
Da passt ja die erste sms auch super dazu!
Was hätte Chris antworten sollen?

?"Hab dich gesehen wie du Frauke entführt hast, obwohl ich seit 21 Uhr vor dem Fernseher sitze und so ein tolles Alibi habe...im Gegensatz zu dir!

Nein aber ernsthaft...das waren ja meistens nur Anrufe wo Frauke etwas sagte, und dee Gegenüber kaum eine Chane hatte zu antworten...oder auf die gestellte Frage eine Antwort zu bekommen...also wazu sollte das dienen??? Um herauszufinden ob der Täter beim Verlassen des Pubs gesehen wurde????
Die Wahrheit ist irgendwo da draußen!
Fährtenleser

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

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scullyX hat geschrieben: Sonntag, 19. Juni 2022, 19:24:41 User die hier nicht mal angemeldet sind und dann ihren Senf dazu geben bzw. Einen "Pseydo Psychmörder" oder ähnliches erschaffen wollen...sind mir auch die liebsten!
H ScullyX, bitte erkläre mir mal kurz und im Klartext,was eine ordnungsgemäße Anmeldung hier im Forum mit dem Fraukefall zu tun hat ?

Du willst mir doch nicht etwa sagen,dass du in Wirklichkeit ScullyX heißt ?

Falls nein,dann ist dieser Name wohl dein Pseudoname. Pseudonamen werden verwendet wenn man seine Identität verschleiern will ! capito

Also erzähle mir bitte nichts mehr von anmelden .
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