MORDFALL LIEBS -- Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Torpid

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Torpid »

@Dias
Genau darum geht es, es ist niemandem etwas aufgefallen. Das trifft ja als Fakt auf alle denkbaren Szenarien zu. Offensichtlich gab es zu der Zeit nicht die Notwendigkeit der Aufmerksamkeit in Industriegebieten wegen der Anrufe.

Zum anderen sehe ich den größten Sinn der Anrufe darin, dass F gelebt hat. Obwohl ich deine Theorie gelesen habe, ergibt dies für mich - wie oben von ausgeführt - gar keinen Sinn. Es war ja keine Erpressung oder sowas. Noch ergänzend, dass ein Fakeanruf viel gewagter gewesen wäre - und damit auch unrealistisch, denn woher soll die Fake-Anruferin denn wissen, wer noch mit zuhört? Hätte ja auch locker sein können, dass die Freunde und Familie von Frauke eher vorbeikommt, um zuzuhören.

Sorry, ich bin bei diesen Theorien raus.
fleming
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von fleming »

Torpid hat geschrieben: Donnerstag, 10. Juni 2021, 15:30:54 Noch ergänzend, dass ein Fakeanruf viel gewagter gewesen wäre - und damit auch unrealistisch, denn woher soll die Fake-Anruferin denn wissen, wer noch mit zuhört? Hätte ja auch locker sein können, dass die Freunde und Familie von Frauke eher vorbeikommt, um zuzuhören.
Nun, es wurde ja offenbar immer gefragt, ob die Eltern auch da sind. Und beim letzten Telefonat wurde schnell gesagt, dass die Schwester dabei ist.
Gerald

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gerald »

Schönen Abend Leute,
ich bezweifle das es zum Erfolg führt den Täter zu ermitteln durch irgendwelche zusammen gereimte Szenarien!
Das führt zu nichts !!!!!!!!
Der Täter wird nur durch einen Zeugen ermittelt falls es einen überhaupt gibt und der bereit ist auszusagen.
Selbst dann wird es schwierig handfeste Beweise durch den Zeugen umzusetzen für ein Urteil .
Wie kann man beweisen das der Zeuge die Warheit sagt?????
Wie ist Eure Meinung dazu?
Die angeblichen Zeugen haben schließlich bis jetzt nichts zur Aufklärung beigetragen!
Dias
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Dias »

HobbyProfil3r hat geschrieben:Sofern dieser hochkarätige Personenkreis dann einhellig zu dem Abschluss / Ergebnis gelangen, dass es so nachweislich definitiv nicht gewesen sein kann, dann habe ich / wir jedenfalls schon mal ein mögliches Szenario ausgeschlossen und können den eigenen Fokus somit konzentriert auf andere mögliche Szenarien legen.... was in meinem Augen keinesfalls eine "Niederlage" wäre, sondern ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung einer möglichen Aufklärung ....!!!
Ja, da könnte man dann sagen:
"Nous avons perdu une bataille, pas la guerre!" ;)
HobbyProfil3r

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von HobbyProfil3r »

Dias hat geschrieben: Donnerstag, 10. Juni 2021, 20:27:22 Ja, da könnte man dann sagen:
"Nous avons perdu une bataille, pas la guerre!" ;)
Exactly ....
"....et c'est clairement tout l'intérêt. mon meilleur" ;)
Fährtenleser

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Fährtenleser »

,
HobbyProfil3r hat geschrieben: Donnerstag, 10. Juni 2021, 20:51:25 Exactly ....
"....et c'est clairement tout l'intérêt. mon meilleur"
Dias hat geschrieben: Donnerstag, 10. Juni 2021, 20:27:22 Ja, da könnte man dann sagen:
"Nous avons perdu une bataille, pas la guerre!"

Was wollt ihr damit bezwecken ?

Warum bleibt ihr nicht bei der deutschen Grammatik / Sprache ?
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Inrs
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Inrs »

Fährtenleser hat geschrieben: Donnerstag, 10. Juni 2021, 22:02:11
Was wollt ihr damit bezwecken ?

Warum bleibt ihr nicht bei der deutschen Grammatik / Sprache ?
@Fährtenleser Die bestätigen sich nur gegenseitig. Oder sie denken, sie seien Poirot. ;D
Von wegen Schlacht verloren, aber nicht den Krieg. Wie witzig, wenn man sich für so überlegen hält, dann kann man auch einen Verdächtigenkreis nennen, der dann die Fakeanrufe ausgeführt haben soll. Ansonsten nix als heiße Luft...
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

Vielleicht etwas hilfreich

Die Kurznachricht
kleiner Abriss


viewtopic.php?p=175991#p175991
Die Illusion der Demokratie lebt von der Vertuschung staatlicher Rechtsbrüche, und leider verliert sich selbst die Standfestigkeit ursprünglich integerer Persönlichkeiten allzu oft in den Sümpfen der Politik.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Inrs »

U.s.1 883 hat geschrieben: Donnerstag, 10. Juni 2021, 23:55:42 Vielleicht etwas hilfreich

Die Kurznachricht
kleiner Abriss


viewtopic.php?p=175991#p175991
Dankeschön! Ja, das kommt mir auch von Beck (Soziologie der Online-Kommunikation) bekannt vor. :)
Meint ihr, jemand aus der Forensischen Linguistik kann nach all den Jahren noch was aus den Gedächtnisprotokollen rausfinden? Bei der SMS könnte man diese jedenfalls mit vorherigen SMS und anderen Textdokumenten abgleichen - falls noch nicht geschehen. Letztlich gehe ich aber davon aus, dass dieser Arbeitsschritt in der Aussage der Ermittler (die Sms sei authentisch von F) impliziert ist.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von fleming »

Auch nur ein Gast hat geschrieben: Donnerstag, 10. Juni 2021, 12:24:49 Es ist eine vollkommene Spekulation und C. ist von der Polizei als Täter ausgeschlossen. Deshalb verbiete ich mir diesen Gedanken selbst und möchte euch ebenso bitte, nicht in diese Richtung weiterzudenken.
Was die Polizei ausschließt oder nicht, wissen wir nicht. Gesagt werden kann viel. Es kann aber auch sein, dass die Polizei einfach von Anfang an in die falsche Richtung ermittelt hat, in eine, die die OFA vorgegeben hatte. Und immerhin hat dies 15 Jahre zu nichts geführt. Jedenfalls scheint dies so.

Wenn man sich selbst gewisse Gedanken verbietet, hat man schon verloren.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von fleming »

Gerald hat geschrieben: Donnerstag, 10. Juni 2021, 17:39:08 Schönen Abend Leute,
ich bezweifle das es zum Erfolg führt den Täter zu ermitteln durch irgendwelche zusammen gereimte Szenarien!
Das führt zu nichts !!!!!!!!
WIR werden den Täter sowieso nicht ermitteln. Aber ich hoffe, dass die Cold Case Unit nochmal ganz unvoreingenommen von vorne anfängt.
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Inrs
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Inrs »

fleming hat geschrieben: Freitag, 11. Juni 2021, 01:34:45 WIR werden den Täter sowieso nicht ermitteln. Aber ich hoffe, dass die Cold Case Unit nochmal ganz unvoreingenommen von vorne anfängt.
Das hoffe ich auch!
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von fleming »

HobbyProfil3r hat geschrieben: Donnerstag, 10. Juni 2021, 18:33:16 Die (nicht Fake) Telefonate an sich machen als u.a. Alibifunktion , die Polizei weiter auf StandBy zu halten und als mehr oder weniger missglückte Versuche auch die Familie etwas zu beruhigen, allerdings sehr viel mehr Sinn.
Welches Interesse sollte ein Täter haben, die Familie zu beruhigen? Und die Polizei...wie soll die Polizei ihn finden, wenn er mit Frauke in irgendeinem Haus in Nieheim, Asseln oder Altenbeken sitzt. UND: da sie da ja noch lebte, wäre er allenfalls wegen Freiheitsberaubung rangekommen. Dafür den ganzen risikoreichen Aufwand mit durch die Gegend fahren für letztlich sinnlose Anrufe?
HobbyProfil3r hat geschrieben: Donnerstag, 10. Juni 2021, 18:33:16 Wenn Du sagst, dass sich das erkennen der Stimme dann lediglich auf ein einziges Telefonat reduziert, dann gehst Du von einen Szenario aus, in dem C und K dann involviert wären. Da K zwar die Stimme beschreibt aber dennoch eindeutig als Frauke identifiziert. Dementsprechend ist es das Telefonat mit
Nein, diese Schlussfolgerung muss eine derartige Theorie keineswegs zulassen. Denk nochmal drüber nach.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Dias »

Inrs hat geschrieben: Donnerstag, 10. Juni 2021, 23:48:12 @Fährtenleser Die bestätigen sich nur gegenseitig. Oder sie denken, sie seien Poirot. ;D
Von wegen Schlacht verloren, aber nicht den Krieg. Wie witzig, wenn man sich für so überlegen hält, dann kann man auch einen Verdächtigenkreis nennen, der dann die Fakeanrufe ausgeführt haben soll. Ansonsten nix als heiße Luft...
Man könnte auch sagen: "Fährte verloren, aber nicht den willen zum Ziel."
Klingt das besser für dich?

Nochmal, für mich gibt es keinen Verdächtigen. Es gibt nur eine "Gruppe" von bestimmter Personen die ich in diesem Fall vermute.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Gerald hat geschrieben: Donnerstag, 10. Juni 2021, 17:39:08 Schönen Abend Leute,
ich bezweifle das es zum Erfolg führt den Täter zu ermitteln durch irgendwelche zusammen gereimte Szenarien!
Das führt zu nichts !!!!!!!!
Der Täter wird nur durch einen Zeugen ermittelt falls es einen überhaupt gibt und der bereit ist auszusagen.
Selbst dann wird es schwierig handfeste Beweise durch den Zeugen umzusetzen für ein Urteil .
Wie kann man beweisen das der Zeuge die Warheit sagt?????
Wie ist Eure Meinung dazu?
Die angeblichen Zeugen haben schließlich bis jetzt nichts zur Aufklärung beigetragen!
Für mich liest sich das so, als ob Du Informationen hast, die uns fehlen. Woher weißt Du, ob und inwieweit die Szenarien zusammengereimt sind?

Falls Du eine eigene Theorie hast, würde ich sie gerne erfahren.

Nicht immer werden cold cases durch Zeugenaussagen gelöst. Manchmal kommen die Ermittler auch mit Hilfe der Forensik und Neubewertung aller alten Hinweise auf die Lösung.

Klar, mit einer neuen Zeugenaussage ginge es einfacher und schneller.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Inrs hat geschrieben: Freitag, 11. Juni 2021, 02:13:33 Das Interesse könnte darin liegen, dass die Familie/ Freunde erstmal nicht die Poizei informiert und /oder vielleicht früher oder später darauf kommen könnten (z.B. durch Recherche auf ihrem PC/ Laptop), wer denn dieser jemand ist. Frauke war online viel unterwegs. Und eine Freiheitsberaubung alleine wird mit bis zu fünf Jahren Haft oder mit einer Geldstrafe belegt. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es nicht allein um eine Freiheitsberaubung geht.
Das sehe ich ganz genauso. Nach meiner Theorie kannte Frauke ihren Entführer zumindest flüchtig, hatte vielleicht sogar schon mal Kontakt per Mail oder SMS mit ihm. Da der Täter nicht wusste, ob Frauke jemandem von ihm erzählt hatte oder sich seine Spuren auf Fraukes PC befanden, nehme ich an, dass er vorsichtshalber versucht hat, sich nachträglich ein Alibi für den Abend des 20. Juni 2006 zu sichern. Deshalb bin ich der Meinung, dass die Alibis aller Personen, die verdächtig waren, auf den Prüfstand sollten. Dazu gehört auch, dass geprüft wird, ob derjenige (oder sein Freundes-/Familienkreis) überhaupt die logistischen Mittel für eine Entführung und Gefangenschaft Fraukes gehabt hätte, und vor allem, ob es ein Motiv gab.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

Ich habe gestern einen interessanten Beitrag des Fallanalysen Mark T Hofmann gesehen. Der Titel auf Youtube: Menschen lesen; Lerne die Formel der Menschenkenntnis. Da geht es nicht ausschlißlich um Morfälle, es ist dennoch sehr gut. Ein prägnanter Satz fiel mir auf, den möchte ich Euch nicht vorenthalt

-Bei Ermittlungen geht man immer so lange von der wahrscheinlichsten Version aus, bis INDIZIEN in eine andere Richtung weisen.

Das soll Eure Theorien nicht unter- oder überhaupt bewerten. Kann aber in der Entscheidungsfindung hilfreich sein.

Habt ein schönes Wochenende!
Zaphod

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Zaphod »

DB Cooper hat geschrieben: Freitag, 11. Juni 2021, 08:48:26 -Bei Ermittlungen geht man immer so lange von der wahrscheinlichsten Version aus, bis INDIZIEN in eine andere Richtung weisen.
Genau das machen die Ermittlungsbehörden ja auch sehr konsequent. Sie warten anscheinend seit 15 Jahren darauf, daß ein Indiz auftaucht, welches in eine andere Richtung weist.

Wie sagte mal jemand so schön: Aussergewöhnliche Umstände, erfordern aussergewöhnliche Massnahmen.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Zaphod hat geschrieben: Freitag, 11. Juni 2021, 09:43:28 Genau das machen die Ermittlungsbehörden ja auch sehr konsequent. Sie warten anscheinend seit 15 Jahren darauf, daß ein Indiz auftaucht, welches in eine andere Richtung weist.

Wie sagte mal jemand so schön: Aussergewöhnliche Umstände, erfordern aussergewöhnliche Massnahmen.
Ich gehe davon aus, dass alle Indizien in eine bestimmte Richtung zeigen und daher ein Umdenken keinen Sinn machen würde. Es wäre für mich nicht überraschend, wenn damals mehrere Verdächtige ausfindig gemacht werden konnten, bisher aber eindeutige Beweise fehlen. Da hilft mAn wirklich nur, die Ermittlungsergebnisse wieder und wieder gründlich durchzugehen, was hoffentlich gerade geschieht.

Her Östermann soll sinngemäß einmal gesagt haben, dass er annimmt, dass ihm der Täter schon einmal bei einer Befragung gegenübersaß.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

Ein gutes Beispiel ist die Frage nach der ersten SMS. Alle befragten bestätigten sie als von Frauke geschrieben. Nach meinem Kenntnisstand gibt es kein Indiz, das dagegen spricht. Wenn man den Fall step by step so durchgeht, werden viele Türen wieder geschlossen. Mehr hat man dann zwar nicht zur Verfügung, man ist aber "wahrscheinlich" auf der richtig(sten) Spur.

Was aber niemanden von Theorien abhalten soll.
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