VERMISSTENFALL ANETT CAROLIN KAISER, SOLINGEN, AUGUST 2011

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Ungeklärte Fälle: Martin Bach, Tabita Cirvele, Heidi Dannhäuser, Anna E. (Herrieden), Sergej Enns, Nancy Förster, Denis Franke, Helga Frings, Monika Frischholz, Inga Gehricke, Leonie Gritzka, Jascha Hardenberg, Karl Erivan Haub, Ines Heider, Ina K. (Gorleben), Milina K. (Luckenwalde), Anett Carolin Kaiser, Baris Karabulut, Elke Kerll, Inka Köntges, Katrin Konert, Ralf Kottmann, Leitner/Baumgartner, Monika Liebl, Wolfgang Loh, Danuta Lysien, Jennifer M. (Bühl/Bremen), Alexandra May, Maddie McCann, Lars Mittank, Tanja Mühlinghaus, Mandy Müller, Mine O. (Duisburg), Harald Oelschläger, Alexandra R. (Nürnberg), Birgit Rösing (gen. Storck), Petra Schetters, Dirk Schiller, Émile Soleil, Rosi Strohfus, Anton Thanner, Hartmut Weiske

Geklärte Fälle: Vera B. (Datteln), Liam Colgan, Fritz Hagedorn, Kevin Hantl, Maria Henselmann, Rondk Kaniwar, Birgit Keller, Malina Klaar, Timo Kraus, Mike Mansholt, Marc Otto, Rainer Schaller, Sophie Sherpa, Jeannette Stehr, Annika T. (Seelze-Lohnde), Lars Wunder
hoelzl
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Re: VERMISSTENFALL ANETT CAROLIN KAISER, SOLINGEN, AUGUST 2011

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Ich weiss es jetzt nicht wie ich es sagen soll. Aber wenn ich es nicht selbst erlebt hätte würd ich es nicht glauben. Ich habe mir das verlinkt Video kurz vor dem einstellen noch angesehen. Sonst wäre mir der Fall nicht mehr so präsent gewesen. Aber auch egal. Zum Glück hat z300x noch ein Video verlinken können was funktioniert.
z3001x
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Re: VERMISSTENFALL ANETT CAROLIN KAISER, SOLINGEN, AUGUST 2011

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Is ja auch egal welcher Link. Youtube-Links sind eh kurzlebig...
Widasedumi
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Re: VERMISSTENFALL ANETT CAROLIN KAISER, SOLINGEN, AUGUST 2011

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@hoelzl

Ich habe den Fall nun aufgefrischt und hatte doch einiges ausgebendet. Meine Hypothesen haben sich durch den Hauptkommissar bei Herrn Cerne
bestätigt. Vorneweg: Die Schauspielerin hat die Protagonistin einmalig gut gespielt. Das gesamte Video war gut, keine ideologische Szenengestaltung a la Gendergerechtigkeit (Hauskäufer Werner Selig (WS) bügelt die Wäsche der Schwiegertochter, oder so'n Käs). Es war normal.

Der Hauskauf war am 5.5.08 über der Bühne (Foto). Danach ging ACK einige Zeit auf Reisen. In Spanien hielt sie sich länger auf. Dort hatte sie eine Anschrift, wie man später erfährt. Ihre Habseligkeiten lagerten in Containern im Binnenhafen Düsseldorf. Fast 2 Jahre suchte Frau Kaiser für ihre Sammlung ein Haus zu kaufen. 2011 hatte sie ein Objekt in Aussicht. Noch vor Bezug des Hauses hatte sie eine Lagerhalle als Zwischenlager gemietet, die auch schon wieder mit alten gefundenen Gegenständen voll war.
Eine Szene zeigt, wie ACK dem WS die Lagerhalle zeigt und ihn bittet, dem Notar 150 000 € in bar in einer Plastiktüte für den Hauskauf zu übergeben. WS ist betroppezt über so viel Geld und meint, dass das der Notar gar nicht annehmen dürfe. Und ACK soll nicht so viel Bargeld bei sich haben. ACK meint, dass ihr niemand ihr Bargeld ansehen könne. In den letzten Bildern dieses Dialogs hat WS die Tüte mit dem Geld in seinen Händen. Dann Szenenwechsel, zu ACKs Wunsch, dass WS ihr einen Transporter besorgen möge, mit dem sie nach Spanien wolle. Man sieht einen Ford Transit, in dem WS die ACK in Fahrübungen begleitet. ACK ist happy. Nächste Szene: WS übergibt an ACK die ausgedruckte Route nach Spanien über Landstraßen.
Er fragt, ob sie das Handy hätte und es auch abnehmen würde, wenn es klingelt, und fragt, wann sie wieder zurück sein will. Das war am 7.9.11, wo ACK einen besonderen Flohmarkt nicht versäumen wollte.
Frau ACK fährt Ende August 2011 mit 3000 € Bargeld, das sie kurz zuvor noch von ihrem Konto abgehoben hatte, mit dem Ford Transit los, will zuvor noch an ihrer Lagerhalle vorbeischauen.
Filmstimme:
Ob sie wirklich nach Spanien aufgebrochen ist, weiß niemand. Seit jenem Abend im August 2011 fehlt von ihr jede Spur.
Studiogespräch mit KHK Rainer Knodel. Eingangsfrage, warum Herr Knodel "so sicher sei bzw. stark daran glaube", dass ACK Opfer eines Verbrechens geworden sei.
Antwort:
Sie kam nicht zu dem Flohmarkt, obwohl ihr der Termin sehr wichtig war. Ihr Handy war später dauernd ausgeschaltet. Es gibt kein Lebenszeichen mehr von ihr und die Konten sind seit ihrem Verschwinden Ende August 2011 unangetastet. Außerdem hätte sie ihre gesammelten Sachen in den Containern niemals freiwillig zurückgelassen. Sie hat sich auf die Zukunft in dem neuen Haus auch sehr gefreut. Von daher denken wir, dass was passiert ist.
Herr Cerne: Aus Ihrer Erfahrung deutet also alles auf ein schweres Verbrechen hin? Herr Knodel bestätigt.
Herr Cerne stellt die Frage, warum erst ab Ende November nach ACK gesucht wurde, obwohl sie doch schon am 7.9.11 zurück sein wollte?
Antwort Herr Knodel:
Die Vermisstenanzeige wurden nicht sofort erstattet. Nachdem sie im September zu dem Flohmarkt in Solingen nicht erschienen war, wurde dann Ende November eine Vermisstenanzeige erstattet. Es ist so, dass sie erwachsen ist. Das ist anders, als bei Jugendlichen, wo sofort von einer Gefährdungslage ausgegangen wird. Zudem ist sie viel gereist und war eben auch längere Zeit unterwegs. Es dauer daher, bis so ein Fall als Verbrechen eingestuft wird.
Die nächste Frage von Herrn Cerne betrifft, ob ihr was zugestoßen sein könnte, oder sie Herzprobleme etc. bekommen haben könnte?
Antwort von Herrn Knodel:
Natürlich könnte das sein. Aber das haben wir natürlich überprüft und wir hätten es im Laufe der Ermittlungen auch herausgefunden, wenn das so gewesen wäre. Außerdem ist das Fahrzeug auch nicht wieder aufgetaucht. Da gab es eine EU-weite Fahndung danach. Die war bislang erfolglos. Das Fahrzeug und Frau Kaiser sind spurlos vom Erdboden verschwunden.
Dann folgt die Personenbeschreibung und ihre Sprachkenntnisse, sowie die Beschreibung des Ford Transit. Und Frau Kaiser wollte nach "Jeres de la Frontera" in Spanien. Das sei eine "ehemalige Wohnanschrift".

Fazit: Ich kann zwischen den Zeilen lesen, wo der Film das Motiv zu sehen scheint.
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Re: VERMISSTENFALL ANETT CAROLIN KAISER, SOLINGEN, AUGUST 2011

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Widasedumi hat geschrieben: Mittwoch, 03. August 2022, 09:31:44 Fazit: Ich kann zwischen den Zeilen lesen, wo der Film das Motiv zu sehen scheint.
Ehrlich gesagt ich tu mich schwer damit.
Mit dem zwischen den Zeilen lesen meist du wahrscheinlich das:
Widasedumi hat geschrieben: Mittwoch, 03. August 2022, 09:31:44 Die nächste Frage von Herrn Cerne betrifft, ob ihr was zugestoßen sein könnte, oder sie Herzprobleme etc. bekommen haben könnte?
Antwort von Herrn Knodel:
Die Antwort des anwesenden Kommissar verneint doch ein Herzproblem deutlich. Oder anders gesagt: der Kommissar schliesst eine Beziehungstat aus.
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Re: VERMISSTENFALL ANETT CAROLIN KAISER, SOLINGEN, AUGUST 2011

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hoelzl

Nein, diese Frage von Herrn Cerne bezog sich nicht auf eine Beziehungstat. Ich glaube, der Begriff war "Herzanfall". Ob sie krank geworden ist und die Reise nicht mehr fortsetzen konnte? So habe ich diese Frage verstanden. Da ist nichts bekannt geworden, dass ACK einen Unfall hatte oder einen Herzanfall gehabt hätte.

Ich möchte mich zurückhalten, weil man gegen niemanden einen TV aussprechen darf, wenn es die Polizei nicht von sich aus getan hat. Vielleicht liege ich auch falsch. Der Film hat gezeigt, wo das Motiv wahrscheinlich liegt. Es war das Geld.

Ich bin der Meinung, dass ACK Deutschland nicht mehr verlassen hat. Sie wurde Ende August 2011 letztmals bezeugt. Die Vermisstenanzeige war Ende Nov. 2011. Das sind genau 3 Monate, in denen man Zeit genug hatte, die Frau und das Auto unauffindbar verschwinden zu lassen.
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Re: VERMISSTENFALL ANETT CAROLIN KAISER, SOLINGEN, AUGUST 2011

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@Widasedumi

Natürlich ist Geld immer ein Tatmotiv. Hier kann ich es mir aber schwer vorstellen.
Widasedumi hat geschrieben: Mittwoch, 03. August 2022, 09:31:44 Eine Szene zeigt, wie ACK dem WS die Lagerhalle zeigt und ihn bittet, dem Notar 150 000 € in bar in einer Plastiktüte für den Hauskauf zu übergeben.
Das Geld war für den Hauskauf in Steimelhagen. Wo auch die Container heute noch stehen. WS muss folglich die 150'00 dem Notar übergeben haben. Somit ist das Haus notariell überschrieben und gehört Frau Kaiser. Weiter:
Widasedumi hat geschrieben: Mittwoch, 03. August 2022, 09:31:44 Es gibt kein Lebenszeichen mehr von ihr und die Konten sind seit ihrem Verschwinden Ende August 2011 unangetastet.
Was bleibt da noch?
Widasedumi hat geschrieben: Mittwoch, 03. August 2022, 09:31:44 Frau ACK fährt Ende August 2011 mit 3000 € Bargeld, das sie kurz zuvor noch von ihrem Konto abgehoben hatte, mit dem Ford Transit los,
Allerding ist bei 3000 Euro Zurückhaltung angesagt. Und wie ich meine tut das die Polizei zu recht. Somit schliesse ich alle im Film vorkommenden Personen als TV aus.
Widasedumi hat geschrieben: Mittwoch, 03. August 2022, 14:27:41 Ich bin der Meinung, dass ACK Deutschland nicht mehr verlassen hat.
Möglich. Denke aber eher, dass Frau Kaiser im Ausland was zugestossen ist.

Für mich bleibt völlig offen, warum Cerne diese Frage an dem Kommissar stellt.
Widasedumi hat geschrieben: Mittwoch, 03. August 2022, 09:31:44 oder sie Herzprobleme etc. bekommen haben könnte?
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Re: VERMISSTENFALL ANETT CAROLIN KAISER, SOLINGEN, AUGUST 2011

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@hoelzl

Das ist die offene Frage, ob ACK die 150 000 € dem Notar gegeben hat. Sie wollte, dass es der WS macht. Das muss einen Grund gehabt haben, dass sie den WS dafür einspannen wollte. Der WS sagte: "Das geht nicht. Der Notar nimmt das Geld nicht an." Ergo legt der Film nahe, dass diese Geldtüte bei ACK blieb. Es wurde nichts gesagt, ob ACK das Geld wieder auf ihr Bankkonto einzahlte oder es auf das Konto des Verkäufers einzahlte?

Zunächst einmal lehnte WS ab. Dann war das Geld bei ACK. Szene beendet. WK stellt sich auf den Standpunkt, dass er mit dem Geld nichts mehr zu tun hat, denn es ist bei ACK geblieben. Somit sind mit ACK 150 000 plus 3000 € verschwunden. Hier sehe ich ein Motiv.
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Re: VERMISSTENFALL ANETT CAROLIN KAISER, SOLINGEN, AUGUST 2011

Ungelesener Beitrag von hoelzl »

@ Widasedumi

Habe mir den Film grad nochmal angeschaut.
Widasedumi hat geschrieben: Mittwoch, 03. August 2022, 16:16:56 Zunächst einmal lehnte WS ab. Dann war das Geld bei ACK. Szene beendet.
Richtig. Ws lehnt das Geld ab. Hält es aber in den Händen. Frau Kaiser verlässt das Lager. Filmschnitt. Vor dem Lager sagt Frau Kaiser zu WS besorgen sie mir ein Fahrzeug. ....... Aber eigentlich auch egal. Damit meine ich, ob nun WS oder Frau Kaiser das Geld dem Notar übergeben hat. Und da bin ich mir sicher, dass das geschehen ist. Folglich gehört das Haus samt den Containern Frau Kaiser. Frau Kaiserhätte hätte sicher das Lager nie gekündigt. Und einfach Container auf ein fremdes Grundstück stellen lassen.

Was mich sehr viel mehr verwundert ist, dass Frau Kaiser ihr Elternhaus in Solingen für 150'000 Euro verkauft, und im nirgendwo ein anderes Haus für 150'000 Euro kauft.
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Re: VERMISSTENFALL ANETT CAROLIN KAISER, SOLINGEN, AUGUST 2011

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@hoelzl
Diese Szene mit den 150 000 € beruht auf Zeugenaussagen. Niemand weiß, ab es auch so abgelaufen ist. Fakt ist nur, dass ACK 150 000 € von der Bank abgehoben hat. Fakt ist, dass WS das wusste. Fakt ist, dass ACK verschwand. Die Story kann stimmen oder auch nicht stimmen. Hier hat jeder seine eigene Vermutung.
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Re: VERMISSTENFALL ANETT CAROLIN KAISER, SOLINGEN, AUGUST 2011

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

hoelzl hat geschrieben: Mittwoch, 03. August 2022, 20:16:02 Aber eigentlich auch egal. Damit meine ich, ob nun WS oder Frau Kaiser das Geld dem Notar übergeben hat. Und da bin ich mir sicher, dass das geschehen ist.
@hoelzl

Ist es nicht komisch, dass ACK die 150 000 € nicht von der Bank aus direkt an den Hausverkäufer überwiesen hat?

Ich kenne eine andere Geschichte, eine Erzählung. Der Autor ist mir entfallen. Sie weist Parallelen auf. Wir haben eine alleinstehende Witwe ohne Kinder. Sie ist ziemlich am Boden zerstört über den Verlust ihres Mannes, der bisher alle Finanzen gemanagt hat. Leider hat sie keinen Verwandten, den sie als Vertrauten möchte, auch keine Freundin. Sie wollte zum Pfarrer, weil sie meinte, dass dieser uneigennützig wäre. Aber der lehnt es aus Zeitmangel ab und weil er seine Hände raushalten wollte. Ein gewiefter und gerissener Wolf im Schafspelz bekam Wind davon. Ich glaube über die Kirchengemeinde? Das weiß ich leider nicht mehr genau. Er schleimte sich bei der Witwe ein und konnte sie motivieren, eine Reise zu unternehmen, um wieder vorwärts schauen zu können. Er würde alles für sie vorbereiten. Diese Witwe kannte sich überhaupt nicht aus in finanziellen Dingen. Sie hatte einiges Geld auf dem Konto. Der Wolf hat ihr nämlich geraten, dass sich das Geld abwertet, weshalb sie es in einer Immobilie anlegen soll. Er würde das in die Hand nehmen. Die Witwe war sehr froh und leider auch naiv.

Der Wolf dachte sich einen Plan aus: Er musste die Witze dazu kriegen, ihr Geld abzuheben, es ihm zu geben, und dann auf Reisen gehen. Er hatte einen Plan. Falls die Witze nicht mehr auftaucht, muss eine plausible Story herhalten, um seine Hände in Unschuld zu waschen. Da sich die Witwe nicht auskannte, hat der Wolf ihr gesagt, sie solle ihr Geld abheben, weil er es persönlich beim Notar abgeben würde. Dafür würde der Notar die Eigentumsübertragung eines idyllisch gelegenen schmucken Hauses mit großem Grundstück in Waldnähe mit schöner Aussicht veranlassen. Die Witwe glaubte dem Wolf, hob alles Geld ab und übergab es dem Wolf und war bald darauf verschwunden.

Als die Polizei nach einem halben Jahr von Nachbarn eine Vermisstenanzeige bekam, weil immer wieder Leute kamen, die etwas im Haus der Witwe zu schaffen hatten: (Schornsteinfeger, Stromableser, Wasseruhr austauschen, usw. ), und die dann bei Nachbarn fragten, was da los sei, nahm die Polizei die Ermittlungen auf. Der Wolf, der als Berater der Witwe bekannt war, wurde von der Polizei vernommen. Er sagte, dass die Frau unbedingt eine andere Umgebung brauchte, und dass sie sich ein schönes Leben machen wollte. Sie habe ihm erzählt, dass sie ihr Geld nicht durch Entwertung kaputt gehen lassen möchte, sondern sie will eine längere Hotel-Tour-Reise machen, in noblen Hotels mit Wellness verbringen. Deshalb habe sie ihr Geld abgehoben und mit sich genommen, weil es sowieso kaputt gehen würde. Damit wolle sie sich viel lieber in ihrer verbleibenden Zeit verwöhnen lassen. Auf Erben brauche sie keine Rücksicht nehmen. Sie würde ein halbes Jahr weg sein. Dann wäre die Trauer überwunden und sie würde wiederkommen. Der Wolf hätte versprochen, nach dem nötigsten zu schauen. Er würde jetzt eine Benachrichtigung an die Türe heften, dass Besucher sich bei ihm melden sollen.

Die Polizei fragte nach der Reise-Route und nach Hotelnamen, aber der Wolf bedauerte, nichts zu wissen. Er hätte zwar gebeten, dass die Witwe mal was von sich hören lassen soll, eine Karte schreiben, telefonieren, eine Hoteladresse mitteilen, aber es sei kein Kontakt mehr erfolgt.
Da wurde die Vermisstenakte geschlossen. Der Wolf erklärte nach einem halben Jahr gegenüber der Verwaltung, dass die Witwe vermisst werden würde, gab das Aktenzeichen der Ermittlungsbehörden an, und erklärte, dass er nicht weiter das Haus betreuen könne, da er auch auf Reisen gehen wolle. Er gab die Hausschlüssel im Bürgermeisteramt ab. Die Witwe war und blieb unauffindbar. Die Akte liegt bei der Staatsanwaltschaft. Nach Gesetzesfrist wird die Frau für tot erklärt und wenn keine Erben da sind, wird die Gemeinde das Haus versteigern lassen und den Erlös dem gesetzlich Berechtigten in solchen Fällen (evtl. Gemeindekasse) zuführen.

Dem Wolf konnte nichts bewiesen werden. Es gab keine Gegenzeugen.
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Re: VERMISSTENFALL ANETT CAROLIN KAISER, SOLINGEN, AUGUST 2011

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Nachtrag:

@hoelzl

Der Titel dieser Novelle lautet in die Richtung: "Ein teuflischer Plan". Autor und exakter Titel ist mir leider entfallen.
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Re: VERMISSTENFALL ANETT CAROLIN KAISER, SOLINGEN, AUGUST 2011

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@Widasedumi
Widasedumi hat geschrieben: Donnerstag, 04. August 2022, 00:07:59 Diese Szene mit den 150 000 € beruhen auf Zeugenaussagen. Niemand weiß, ab es auch so abgelaufen ist. Fakt ist nur, dass ACK 150 000 € von der Bank abgehoben hat. Fakt ist, dass WS das wusste. Fakt ist, dass ACK verschwand.
Absolut richtig.
Ein weiter Fakt ist, dass aus XY nicht hervorgeht, ob Frau Kaiser die Eigentümerin des Hauses in Steimelhagen ist. Wovon ich ausgehe. Und das als Fakt sehe. Wäre auch kein Problem diese beim Grundbuchamt abzuklären. Ich habe da einen PN Kontakt in der Nähe von Steimelhagen. Mal sehe was sich machen lässt.
Widasedumi hat geschrieben: Donnerstag, 04. August 2022, 00:07:59 Diese Szene mit den 150 000 € beruhen auf Zeugenaussagen.
Und die Darstellung der Zeugenaussage, dass Frau Kaiser WS die 150' 000 Euro übergeben hat um diese dem Notar zu überbringen welcher dann den Hauskauf tätigen soll bzw bezahlen soll, geht zumindest in meinem Land nicht. Auf dem Grundbuchamt bzw. auf dem Verschreibungsamt muss der Käufer selber handschriftlich unterschreiben. Ein Notar kann allenfalls als Zeuge beigezogen werden.
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Re: VERMISSTENFALL ANETT CAROLIN KAISER, SOLINGEN, AUGUST 2011

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@widasedumi

Ja, ein teuflischer Plan. Aus dem WS nicht mehr raus gekommen wäre.
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Re: VERMISSTENFALL ANETT CAROLIN KAISER, SOLINGEN, AUGUST 2011

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hoelzl hat geschrieben: Donnerstag, 04. August 2022, 03:51:38 Ein weiter Fakt ist, dass aus XY nicht hervorgeht, ob Frau Kaiser die Eigentümerin des Hauses in Steimelhagen ist. Wovon ich ausgehe. Und das als Fakt sehe. Wäre auch kein Problem diese beim Grundbuchamt abzuklären. Ich habe da einen PN Kontakt in der Nähe von Steimelhagen. Mal sehe was sich machen lässt.
@hoelzl

Ich würde wetten, dass Frau Kaiser nicht die Eigentümerin eines Hauses ist, wofür sie die 150 000 € abgehoben hat.
Vielleicht kannst du es ja herausbringen, ob Frau Kaiser die Eigentümerin in Steimelhagen ist.

Ich muss das Video noch einmal ansehen. Das Wort "Steimelhagen" muss ich überhört haben.
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Re: VERMISSTENFALL ANETT CAROLIN KAISER, SOLINGEN, AUGUST 2011

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hoelzl hat geschrieben: Donnerstag, 04. August 2022, 03:51:38 Hauses in Steimelhagen
@hoelzl

Ich habe im Video nichts von "Steimelhagen" gehört. Wo hast du diesen Ortsnamen her? Gerade sah ich mir erneut die Szene mit der Geldtüte in dem Zwischenlager an, aber auch zuvor, als die Filmstimme sagte, dass sie ein Haus in Aussicht habe für ihre Sachen, aber es kam keine Angabe über die Örtlichkeit. Also auch die Filmstimme sagte nichts von "Steimelhagen". Hat diesen Namen der Kriminalbeamte Herr Knodel gesagt? Habe auch hier nichts von "Steimelhagen" gehört.

Nachtrag: Auch im Studiogespräch zwischen Herrn Cerne und Herrn Knodel ist der Name "Steimelhagen" nicht gefallen.
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Re: VERMISSTENFALL ANETT CAROLIN KAISER, SOLINGEN, AUGUST 2011

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@hoelzl

Ich möchte die letzte Frage mit Antwort aus dem Studiogespräch zwischen Herrn Cerne und Herrn Knodel wörtlich anbringen. Die Antwort ist für mich aufschlussreich.

Herr Cerne:
Zum Schluss noch dies: Anett Kaiser war ja nicht gerade unvermögend, obwohl man ihr das ja überhaupt nicht angesehen hat. Ist das vielleicht ein mögliches Motiv?
Herr Knodel
Ja! Also sie hatte öfter größere Bargeldsummen bei sich, wie das beispielsweise auch bei dem Hauskauf der Fall war. Und bei dem Abschied vor der Abreise hatte sie eben noch 3000 € Bargeld dabei. Vielleicht haben Personen davon gewusst. Ist natürlich ein sehr wichtiges Motiv. Ja.
-------------------------------------------------------

Ich wiederhole Worte des Herrn Knodel: "Vielleicht haben Personen davon gewusst. Ist natürlich ein sehr wichtiges Motiv."

Und in der Tat: Geld war das Motiv in diesem Verbrechensfall. Die Ermittler gehen von einem Verbrechen aus.
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Re: VERMISSTENFALL ANETT CAROLIN KAISER, SOLINGEN, AUGUST 2011

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hoelzl hat geschrieben: Mittwoch, 03. August 2022, 20:16:02 Habe mir den Film grad nochmal angeschaut.
@hoelzl

Dann ist dir bewusst, wer das Geld abgehoben hat und wem Frau Kaiser vom Geld und von den ererbten Häusern erzählt hat.
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Re: VERMISSTENFALL ANETT KAISER, SOLINGEN AUG. 2011

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@Widasedumi

Post von Seite eins.
E40 hat geschrieben: Freitag, 22. April 2016, 20:10:57 22.04.16, 17:46 Uhr

Eigentümerin seit Jahren vermisst

Das Geisterhaus von Morsbach-Steimelhagen



Von Jens Höhner



Steimelhagen -
Eine Jalousie hängt schief im Fenster, hinter anderen Scheiben baumeln gemusterte Gardinen, die vor langer Zeit einmal weiß gewesen sind. Blind geworden ist das Glas, hinter einer stumpfen Scheibe steht ein schrumpliger, knorriger Kaktus. Und aus dem Zeitungshalter an der Haustür quillt zerfleddert eine Zeitung: „Sonnabend, 21. September 2011“ steht auf dem Titelblatt, gegenüber hängt ein struppiger Kranz an der weiß getünchten Wand.

An jenem Tag ist Anett Carolin Kaiser schon mehr als einen Monat nicht mehr in Morsbach-Steimelhagen gewesen. So lange steht das Haus mitten im Ort leer. Gewohnt hat sie dort nie. Seit dem August 2011, kurz nachdem sie das Haus gekauft hat, gilt die Frau als vermisst. Spuren gibt es keine.

Ruhig ist es in Steimelhagen am späten Nachmittag. Eine Katze jagt durchs Grün, irgendwo bellt ein Hund. Nachbar Gerhard Wirths (78) ist auf den Beinen. Er hat Anett Carolin Kaiser damals gesehen, als sie das Haus gekauft hatte: „Sie wirkte sehr sympathisch“, sagt Wirths. „Vorgestellt hat sie sich uns Nachbarn aber nicht, das macht man doch so in einem Dorf.“ Hannah Krämer (80) wohnt ebenfalls nebenan. Sie bedauert, dass das Haus verfällt. „Ein Schande ist das, so viele wollten es kaufen.“

Ein Verbrechen kann die Kriminalpolizei nicht ausschließen

Beide Senioren erinnern sich gut an den Tag, als die neue Nachbarin aus Solingen einziehen wollte: „Sie hat das Haus bar bezahlt: 125 000 Euro in einem Koffer“, sagt Wirths und nennt die Verkäuferin. Die 64-Jährige lebt heute in Waldbröl, ihren Namen will sie nicht in der Zeitung lesen. Und zu der Sache mit dem Koffer gibt sie keine Auskunft. „Ein Bekannter hatte Frau Kaiser nach Steimelhagen gebracht, weil sie auf dem Land leben wollte“, erinnert sich die frühere Eigentümerin. „Und es musste unbedingt ein großes, leeres Haus sein.“ Es heißt, Anett Carolin Kaiser habe geerbt und das neue Anwesen mit dem Geld ihrer Eltern bezahlt. Sie ist ledig, hat keine Kinder.

„Passen würde es zu ihr“, sagt Hauptkommissar Stefan Weiand von der zuständigen Kriminalpolizei. „Sie bezahlte offenbar alles mit Bargeld.“ Weil die damals 51-Jährige von Solingen nach Morsbach umgezogen ist, ermittelt die Wuppertaler Polizei. Auch heute noch: „Vermisstenfälle verjähren nicht“, erklärt Weiand. Am 18. November 2011 hatte ein Bekannter die Vermisstenanzeige aufgegeben. Seither gibt das Schicksal der Frau den Behörden Rätsel auf. „Die meisten Vermissten kehren nach drei, vier Tagen zurück – dieser Fall ist anders, ganz anders.“

Ob die zierliche Frau mit den wuscheligen Haaren und den großen Augen Opfer eines Gewaltverbrechens geworden ist, kann die Polizei weder bestätigen, noch ausschließen. Vor etwa zwei Jahren haben Beamte das leere Haus in Steimelhagen geöffnet und mit Leichenspürhunden abgesucht. „Es wurde nichts gefunden“, berichtet Weiand. Im Garten des Hauses stehen, in die Waage gebracht auf dicken Betonsockeln, vier Überseecontainer, jeder hat ein Volumen von rund 66 Kubikmetern.

Bild
Im Garten des Hauses stehen vier stählerne Überseecontainer, in denen die zierliche 51-Jährige ihre Habe verwahrte.
Fotos: Höhner, ZDF, Polizei



Nach Angaben von Morsbachs Bürgermeister Jörg Bukowski hat Anett Carolin Kaiser – wie es die Vorschriften verlangen – dafür eine Baugenehmigung beantragt und von der Gemeinde auch erhalten. „Es hieß damals, sie sei viel gereist und habe ihr Eigentum immer in solchen Containern verwahrt.“ Die Polizei hat die Schlösser geknackt: „In den Containern sind Berge von Kleidungsstücken und Möbel, aber keine Spuren“, schildert Stefan Weiand. Er weiß auch, dass die Gesuchte selbst mit dem Gesetz in Konflikt geraten sein soll. Warum, darf er indes nicht sagen. Den Vernehmen nach soll sie in Solingen und Leichlingen Kleidercontainer geplündert haben.

Als wichtigste Spur gilt den Ermittlern auch heute noch das auffällige Fahrzeug der Solingerin: Sie fuhr einen Ford „Transit“, den das Technische Hilfswerk ausgemustert hatte – Kennzeichen: SG–AD 895. „Damit wollte sie am 26. August nach Spanien, dort hatte sie wohl ein weiteres Haus“, betont Kommissar Weiand. „Und das macht den Fall so mysteriös: Denn Anett Carolin Kaiser hatte ein Datum genannt, wann sie nach Deutschland zurückkehren wollte.“ Doch von den spanischen Behörden wissen die Kollegen in Wuppertal, dass Anett Carolin Kaiser den Ort Jerez de la Frontera in Andalusien niemals erreicht hat.


http://www.rundschau-online.de/region/o ... eed+Region



Das große Haus in Steimelhagen hat die Vermisste nie bewohnt. Kurz nach dem Kauf verschwand sie spurlos.
Fotos: Höhner, ZDF, Polizei
Werde aber meinen PN Kontakt noch konsultieren. Meint aber, die Auskunft war damals, dass Frau Kaiser die Eigentümerin ist.
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Re: VERMISSTENFALL ANETT CAROLIN KAISER, SOLINGEN, AUGUST 2011

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

@hoelzl

Vielen Dank für diesen Hinweis. Nach diesem Bericht hatte Frau Kaiser das Haus tatsächlich gekauft. Jetzt ist die Lage natürlich anders. Aber ist das Haus auch bezahlt und im Grundbuch schon überschrieben? Das wäre eine spannende Frage. In diesem Stadium geht weder etwas vorwärts noch rückwärts.
Irrtumsvorbehalt
Gast

Re: VERMISSTENFALL ANETT CAROLIN KAISER, SOLINGEN, AUGUST 2011

Ungelesener Beitrag von Gast »

Widasedumi hat geschrieben: Donnerstag, 04. August 2022, 06:54:06 @hoelzl

Vielen Dank für diesen Hinweis. Nach diesem Bericht hatte Frau Kaiser das Haus tatsächlich gekauft. Jetzt ist die Lage natürlich anders. Aber ist das Haus auch bezahlt und im Grundbuch schon überschrieben? Das wäre eine spannende Frage. In diesem Stadium geht weder etwas vorwärts noch rückwärts.
Wenn es gekauft ist, ist es auch bezahlt. Ansonsten wäre es ein geplanter Kauf. Kauf stammt von lat. caupo, -ōnis „Schenkwirt, Kleinhändler“ ab und steht für:

Erhalt des Eigentums an einer Sache oder der Inhaberschaft an einem Recht gegen Bezahlung.g
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