MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Fälle: Anja Aichele, Ayleen Ambs, Vierfachmord von Annecy 2012, Bärbel B. (Bremerhaven) u. Ingrid R. (Bremen), Annika Brill, Tristan Brübach, Christoph Bulwin, Anne D. (Lorch), Suzanne Eaton, Michaela Eisch, Victor Elling, Sonja Engelbrecht, Trude Espas, Regina Fischer, Abby G. & Libby W. (USA-Indiana), Maren Graalfs, Mara-Sophie H. (Kirchdorf), Marion & Tim Hesse, Jutta Hoffmann, Peggy Knobloch, Cindy Koch, Martina Gabriele Lange, Lola (FR-Paris), Karl M. (Berlin), Khadidja M. (Ingolstadt), Stefan M. (Salzgitter), Jelena Marjanović, Margot Metzger, Karin N. (Borchen), Gabby Petito, Heike Rimbach, Elmar Rösch, Gustav Adolf Ruff, Carina S. (Iserlohn), Hannah S. (Hamm), Lena S. (Wunsiedel), Gabriele Schmidt, Mord in Sehnde-Höver, Yasmin Stieler, Simone Strobel, Elisabeth Theisen, Karsten & Sabine U. (Wennigsen), Nicky Verstappen, Hanna W. (Aschau)
Conny
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Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Conny »

Widasedumi hat geschrieben: Donnerstag, 06. Mai 2021, 12:19:13 Erstens sagt meine Signatur, dass meine Beiträge meine subjektive Meinung sind und dass ich irren kann.

Zweitens verwende ich sehr wohl den Konjunktiv, wo dieser stehen muss.

Mein Gefühl für Sonja steht ausdrücklich im Konjunktiv.
Hier mal ein paar Übungen und Regeln zum Konjunktiv I und II in der deutschen Grammatik - einfach und verständlich erklärt.

https://deutsch.lingolia.com/de/grammat ... konjunktiv
GastGhost

Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von GastGhost »

Na ja ist auch nicht so einfach durch die Damaligen Beziehungsgeflechte durchzuschauen , erschwerend kommt hinzu das es z.t mehrere Versionen des Abends in der Presse gibt , ich schrieb ja schon einmal das es eine Version gibt in der Sonja und die Drei Knaben zunächst noch
irgendwo zum Billard Spielen waren bevor es in die Schellingwohnung ging , dann wieder heißt es wo anders im Lokal Vollmond warteten schon die Freunde von Sonja und dem Begleiter wieder wo anders steht Sonja kannte die beiden Jugendlichen gar nicht .
Solch unterschiedliche Berichterstattungen sind nicht hilfreich aber sie dienen wohl nur Oberflächlich zu informieren und sind nicht für Hobby Ermittler die sich da rein versetzen gedacht .
Gast562

Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Gast562 »

GastGhost hat geschrieben: Freitag, 07. Mai 2021, 21:12:55 Na ja ist auch nicht so einfach durch die Damaligen Beziehungsgeflechte durchzuschauen , erschwerend kommt hinzu das es z.t mehrere Versionen des Abends in der Presse gibt , ich schrieb ja schon einmal das es eine Version gibt in der Sonja und die Drei Knaben zunächst noch
irgendwo zum Billard Spielen waren bevor es in die Schellingwohnung ging , dann wieder heißt es wo anders im Lokal Vollmond warteten schon die Freunde von Sonja und dem Begleiter wieder wo anders steht Sonja kannte die beiden Jugendlichen gar nicht .
Solch unterschiedliche Berichterstattungen sind nicht hilfreich aber sie dienen wohl nur Oberflächlich zu informieren und sind nicht für Hobby Ermittler die sich da rein versetzen gedacht .
Das mit dem Billardsaloon habe ich auch schon öfters gehört. Sollte es so gewesen sein, gibt es anscheinend auch dort keine Zeugen. Alles wie verhext. Mich würde interessieren, weshalb Sonja laut den Teenies bereits in der Wohnung ihre Schwester anrufen wollte und weshalb sie davor Angst gehabt haben soll. In der Akte steht hierzu bestimmt mehr und nachdem ihre Schwester bei ihrem Aufruf Sonja gebeten hatte, wieder zurückzukommen, würde ich es nicht gänzlich ausschließen, dass es zwischen den Schwestern an diesem Abend einen Streit (nicht nur wegen dem Auto) gab, in dessen Verlauf Sonja ihrer Schwester gedrioht haben könnte, dass sie dann nicht mehr nach Hause kommt. Nichtsahnend dass sie wirklich nie wieder kommen würde. Vielleicht hat sich Sonja in dieser Nacht auch an die falsche Person gewandt, um ihrer möglichen Androhung gegenüber ihrer Schwester Nachdruck zu verleihen. Diese Person könnte dann davon ausgegangen sein, dass man von einem freiwilligen Verschwinden ausgehen würde und ihr etwas angetan haben.
GastGhost

Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von GastGhost »

@Gast562
Ich habe mal im Fernsehen gehört das Zeugenaussagen keine Beweise sein sollen , dennoch spielen sie eine große Rolle bei der Polizei und vor Gericht .
Das es bei diesem Fall ( sehen wir mal von der Schellingwohnung Zeugin ab die Sonja plus Begleiter zu einer Zeit die nicht recht hinhaut gesehen haben
will und was ist mit der Angerufenen die Stille halten soll ) keine Zeugen gibt nix gar nix was soll man davon halten ?
Sonja alleine ist doch schon auffällig gewesen - trotzdem keine Zeugen im Vollmond Lokal die sich sicher sind ( im Billardsaloon auch Niemand ) am
Stigelmeierplatz nix , also :?
Gast562

Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Gast562 »

GastGhost hat geschrieben: Freitag, 07. Mai 2021, 23:19:19 @Gast562
Ich habe mal im Fernsehen gehört das Zeugenaussagen keine Beweise sein sollen , dennoch spielen sie eine große Rolle bei der Polizei und vor Gericht .
Das es bei diesem Fall ( sehen wir mal von der Schellingwohnung Zeugin ab die Sonja plus Begleiter zu einer Zeit die nicht recht hinhaut gesehen haben
will und was ist mit der Angerufenen die Stille halten soll ) keine Zeugen gibt nix gar nix was soll man davon halten ?
Sonja alleine ist doch schon auffällig gewesen - trotzdem keine Zeugen im Vollmond Lokal die sich sicher sind ( im Billardsaloon auch Niemand ) am
Stigelmeierplatz nix , also :?
Ganz ehrlich. Ich kann mir das sogar vorstellen. Wer wird sich in München schon ein junges Mädchen und einen jungen Burschen einprägen, wenn er an ihnen vorbeifährt oder läuft. Es war Montag und es dürfte um diese Zeit nicht mehr viel los gewesen sein. Gab es eigentlich Zeugen, die die beiden auf dem Hinweg gesehen haben? Ich denke nicht mal da sind sie wem aufgefallen und selbst wenn, dannn dürfte ein Zeuge nicht mehr genau die Uhrzeit und den Tag wissen. Wenn die beiden gestritten hätten oder durch Rumpöblerei (nur Beispiel) aufgefallen wären, dann würde ich noch eine Chance sehen. Aber so leider nicht. Es ist sehr, sehr traurig und mir tut die Familie sehr leid. Ich wünsche ihnen nichts mehr, als dass sich alles eines Tsges aufklärt.
Widasedumi
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Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Ich habe die Seite von sonja-engelbrecht.de durchgesehen nach allen Theorien, und vor allem nach der Einschätzung der Polizei, die mich besonders interessierte, weil die Polizei die meiste Erfahrung in Vermisstenfällen hat. Besonders betroffen macht der Fall Kristin Harder. Hier führte die Polizei einen Mann als Beschuldigten, und zwar den letzten Lebendzeugen. Es blieb aber dabei, wohl weil es am Nachweisen gemangelt hat. Die Serienmördertheorie ist also weg vom Fenster.

Auch der letzte Lebendzeuge, B-Robert, kommt sicher nicht in Frage. Das hat die Polizei ausgiebig geprüft.

Die Anhaltertheorie kommt für die Polizei am ehesten infrage. Die Familie ist nicht überzeugt von dieser Theorie.
Ich hatte schon meine Vermutung geäußert, dass Sonja in ein Auto gestiegen sein könnte, das jedoch nicht sie angehalten hat, sondern das
vereinbarungsgemäß angefahren kam. Ich sehe also - wie die Polizei - die Vermutung, dass Sonja in einem Auto vom SMP weggefahren wurde.

Der Rosenkavalier Robert hat sich sehr um Sonja bemüht, aber diese Gefühle wurden von ihr nicht erwidert. Sie vermied es, seine Anrufe entgegen zu nehmen und wollte keinen Kontakt mehr. Ich denke, dass die Polizei diesen Robert überprüft hat. So ganz aus dem Schneider sehen die Seitenersteller den Rosen-Robert nicht, weil sie sich fragen, warum er auf eine mögliche Suizidthese kam, warum er dem B ein Wissen unterstellte und warum er 5 Tage nach dem Verschwinden bei Sonjas Eltern um 4.40 Uhr anrief?

Ich persönlich bezweifle, ob Sonja zu Rosen-Robert ins Auto gestiegen wäre angesichts ihrer Abneigung gegen ihn?

Interessant fand ich die Sicherheit der Polizei, mit der sie einen Serienmörder ausschloss. Für mich bleibt daher ein Auto mit einem Fahrer übrig, zu dem Sonja bewusst und gewollt ins Auto gestiegen ist. Wer das gewesen sein könnte, darüber habe ich auf der Webseite zu Sonja keinen Anhaltspunkt gefunden. Daher bleibe ich bei meiner Theorie, dass es einen Verehrer gab, dessentwegen sie am Montag, dem 11.4.95, überhaupt mitgegangen war. Logischerweise vermute ich weiter, dass B-Robert einen Draht zu diesem Verehrer gehabt haben könnte, und dass dieser Verehrer von B-Robert gewusst haben könnte, dass er zu gegebener Zeit die Sonja am SMP antreffen würde. Das ist keine strafbare Handlung gewesen. Für das, was danach geschah, sehe ich den B-Robert nicht in der Verantwortung.
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Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Gast562 hat geschrieben: Freitag, 07. Mai 2021, 17:15:54 Aber im Grunde genommen, kennst du dich überhaupt nicht aus, bringst alles durcheinander und verwechselst Personen. Wie kann man dann Theorien aufstellen, wenn man sich mit den Begebenheiten und den Personen nicht auskennt. Deshalb habe ich dir empfohlen die Homepage anzuschauen. Anhand dieser kannst du dir einen Überblick verschaffen. Der Ersteller hat sich sehr viel Mühe gemacht. Dann nutze doch diese Informationen.
Gast562

Im Abwerten meiner Beiträge bist du ganz groß. Es ist wieder so eine Übertreibung, wie vor kurzem, als du mir folgendes vorhielst:
Gast562 hat geschrieben: Donnerstag, 06. Mai 2021, 08:01:58 Du schreibst nichts im Konjunktiv. Das könnte so manchen User irritieren und alles was Du schreibst, könnte als Fakt angesehen werden. Abgesehen davon unterstützt es eine Mutter, die an eine lebende Tochter glauben will nicht, wenn Du Vermutungen in o.a. Richtung anstellst. Das tut nur zusätzlich weh.
Das habe ich dir detailliert widerlegen können, dass diese Vorhaltungen unberechtigt waren.

Und nun wieder so eine Pauschalisierung von dir, dass ich mich mit den Begebenheiten und den Personen nicht auskennen würden. Einfach wieder mal so undifferenziert rausgehauen! Dagegen ist nachlesbar und beweisbar, dass ich mich in allen relevanten Begebenheiten sehr wohl ausgekannt habe, ebenso wie auch mit allen Personen, die in meiner Theorie eine Rolle spielen. Ich brauche nämlich, auch nach der Faktenlage der Engelbrecht-Seite, an meiner Theorie nicht ein Jota ändern.

Aber dir empfehle ich, bei Vorhalten gegen mich etwas genauer zu formulieren und von diesen plumpen Pauschalierungen wegzukommen. Dahinter steckt eindeutig eine Abwertung auf der Beziehungsebene. Ich kann damit leben, aber du sollst es dennoch wissen, wie deine Pauschalierungen von mir empfunden werden, nämlich als eine plumpe Abwertung.
Irrtumsvorbehalt
Gast562

Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Gast562 »

Widasedumi hat geschrieben: Samstag, 08. Mai 2021, 05:01:10 Ich habe die Seite von sonja-engelbrecht.de durchgesehen nach allen Theorien, und vor allem nach der Einschätzung der Polizei, die mich besonders interessierte, weil die Polizei die meiste Erfahrung in Vermisstenfällen hat. Besonders betroffen macht der Fall Kristin Harder. Hier führte die Polizei einen Mann als Beschuldigten, und zwar den letzten Lebendzeugen. Es blieb aber dabei, wohl weil es am Nachweisen gemangelt hat. Die Serienmördertheorie ist also weg vom Fenster.

Auch der letzte Lebendzeuge, B-Robert, kommt sicher nicht in Frage. Das hat die Polizei ausgiebig geprüft.

Die Anhaltertheorie kommt für die Polizei am ehesten infrage. Die Familie ist nicht überzeugt von dieser Theorie.
Ich hatte schon meine Vermutung geäußert, dass Sonja in ein Auto gestiegen sein könnte, das jedoch nicht sie angehalten hat, sondern das
vereinbarungsgemäß angefahren kam. Ich sehe also - wie die Polizei - die Vermutung, dass Sonja in einem Auto vom SMP weggefahren wurde.

Der Rosenkavalier Robert hat sich sehr um Sonja bemüht, aber diese Gefühle wurden von ihr nicht erwidert. Sie vermied es, seine Anrufe entgegen zu nehmen und wollte keinen Kontakt mehr. Ich denke, dass die Polizei diesen Robert überprüft hat. So ganz aus dem Schneider sehen die Seitenersteller den Rosen-Robert nicht, weil sie sich fragen, warum er auf eine mögliche Suizidthese kam, warum er dem B ein Wissen unterstellte und warum er 5 Tage nach dem Verschwinden bei Sonjas Eltern um 4.40 Uhr anrief?

Ich persönlich bezweifle, ob Sonja zu Rosen-Robert ins Auto gestiegen wäre angesichts ihrer Abneigung gegen ihn?

Interessant fand ich die Sicherheit der Polizei, mit der sie einen Serienmörder ausschloss. Für mich bleibt daher ein Auto mit einem Fahrer übrig, zu dem Sonja bewusst und gewollt ins Auto gestiegen ist. Wer das gewesen sein könnte, darüber habe ich auf der Webseite zu Sonja keinen Anhaltspunkt gefunden. Daher bleibe ich bei meiner Theorie, dass es einen Verehrer gab, dessentwegen sie am Montag, dem 11.4.95, überhaupt mitgegangen war. Logischerweise vermute ich weiter, dass B-Robert einen Draht zu diesem Verehrer gehabt haben könnte, und dass dieser Verehrer von B-Robert gewusst haben könnte, dass er zu gegebener Zeit die Sonja am SMP antreffen würde. Das ist keine strafbare Handlung gewesen. Für das, was danach geschah, sehe ich den B-Robert nicht in der Verantwortung.
Es liegt mir fern, dir zu unrecht entwas zu unterstellen. Aber Fakt ist, dass du einige Personen falsch benannt und alles durcheinandergewürfelt hast. Das bringt die Leser durcheinander. Wo steht eigentlich, dass Sonja die Anrufe von Robert, dem Rosenkavalier, nicht entgegennehmen wollte? Der Anrufer war der andere Robert, mit dem sie an diesem letzten Abend auch ausgegangen ist. Ob dieser Robert, wir nennen ihn hier B. mit einer weiteren Person in Kontakt stand, wissen wir leider nicht. Sonja bekam von diesem "Rosen-Robert" eine Rose, ging auch einmal mit im aus, hat ihm aber dann anscheinend erklärt, dass sie nichts weiter für ihn empfinde. Das muss aber nicht gleichzeitig bedeuten, dass sie eine Abneigung gegen ihn hatte, so dass sie nicht mal zu ihm ins Auto gestiegen wäre. Ob dieser Rosen-Robert Sonja gestalkt hat und dann am Stiegelmaierplatz vorbeigekommen ist, könnte natürlich sein, aber schließe ich für mich mal aus.
Gast562

Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Gast562 »

Conny hat geschrieben: Freitag, 07. Mai 2021, 18:15:44 Hier mal ein paar Übungen und Regeln zum Konjunktiv I und II in der deutschen Grammatik - einfach und verständlich erklärt.

https://deutsch.lingolia.com/de/grammat ... konjunktiv
Lieber Widasedumi,

dieser Beitrag bezüglich des Konjunktivs stammt jedoch nicht von mir. Der kam von einer anderen Userin. Vielleicht verstehst du dann, dass ich hier nicht in böser Absicht handle, sondern dich nur auch auf Details hinweise, die auch anderen Usern auffallen.

Aber ich werde mich in Zukunft nicht mehr dazu äußern. Ich halte es aber für meine Pflicht, dich darauf hinzuweisen, wenn du Personen verwechselt, damit hier in diesem Forum kein Durcheinander entsteht und als Fakt übernommen wird.
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Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Conny »

Gast562 hat geschrieben: Samstag, 08. Mai 2021, 08:42:06 Lieber Widasedumi,

dieser Beitrag bezüglich des Konjunktivs stammt jedoch nicht von mir. Der kam von einer anderen Userin. Vielleicht verstehst du dann, dass ich hier nicht in böser Absicht handle, sondern dich nur auch auf Details hinweise, die auch anderen Usern auffallen.

Aber ich werde mich in Zukunft nicht mehr dazu äußern. Ich halte es aber für meine Pflicht, dich darauf hinzuweisen, wenn du Personen verwechselt, damit hier in diesem Forum kein Durcheinander entsteht und als Fakt übernommen wird.

Lieber Gast562,
der Beitrag zum Konjunktiv stammt von mir, das ist korrekt.
Ich lasse mich jedoch nicht instrumentalisieren, ich habe den Beitrag nicht für oder gegen eine Userin hier eingestellt, auch nicht weil mir aufgefallen wäre, dass Wida ihn nicht verwendet habe. Vielmehr um aufzuzeigen, was der Konjunktiv in der Praxis für alle User bedeutet.

Ich bin sehr froh, dass diese alten, ungelösten Fälle hier konstruktiv beleuchtet und diskutiert werden.
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Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Conny »

Widasedumi hat geschrieben: Sonntag, 02. Mai 2021, 17:41:11 Feste Pflöcke:

- kein freiwilliges Verschwinden, sondern ein geplantes Verschwindenlassen;
- Sonja wird von einem ehemaligen Schulfreund beharrlich und nachdrücklich zum Ausgehen gedrängt.
- Sie benutzen öffentliche Verkehrsmittel.
- Der Schulfreund (künftig B=Begleiter genannt) holt Sonja von zuhause ab, bringt sie aber nicht mehr nach Hause zurück.
- Das Verschwindenlassen war genau geplant.
- Das Verschwindenlassen war kriminell und deshalb enthielt der Plan eine geplante falsche Darstellungsversion für die Zeugenaussagen.
- Die Funktion der Wohnung in der Schellingstraße steht nicht fest. Die Wohnungsinhaber sind im Urlaub. Der Sohn hat die Wohnung für sich.
- Die Zeitdauer im Gasthaus Vollmond steht nicht fest.
- Die Aussagen des Begleiters sind zweifelhaft und wurden teilweise widerlegt (Nachtanruf).
- Zwei Teenagerjungen 14 und 15 Jahre alt spielen eine unbekannte Rolle. Einer, der mit der Wohnung, ist von B schwer beeindruckt.
- B ist eine dominierende und tonangebende Person.
- Trotz nachgewiesener Falschaussage und auch zweifelhafter Heimkehrversion zu Sonja ist er offiziell außer Verdacht.
- B's Vater lehnt eine Befragung durch Sonjas Eltern ab. Sonjas Eltern wird untersagt, auf eigene Faust die Bekannten von Sonja zu befragen.
- Die Tat musste vor Ostern erfolgen.
- Ein Tatbeteiligter wusste von einem Teenager, dass seine Eltern nicht da waren.

Grober Zusammenhang der Reihenfolge:
Abholung - Gasthaus Vollmond - Wohnung Schellingstraße - Sonja verschwindet.

Einzelheiten spekulativ und hypothetisch:
Es war geplant, dass Sonja in einem Auto weggebracht wird. Es muss ein Erwachsener mit Auto mitgewirkt haben, der Sonja wegbrachte.
Es war geplant, dass das die Jungs wegen evtl. Zeugenaussagen nicht mitbekommen. Die Jungs waren wegen des harmlosen Anscheins
als Zeugen notwendig. Die Wohnung in der Schellingstraße hat eine Rolle gespielt für das Verschwindenlassen. Der B und der oder die
Verschwindenlasser haben kooperiert. Der Aufenthalt im Vollmond war nicht lange. B ging mit Sonja recht bald in die Wohnung in der Schellingstraße und wurde dort von einer Zeugin gesehen. In der Wohnung hat man was getrunken. Vielleicht Videos geschaut? Irgendwann wurde Sonja müde (sie hatte einen Geburtstagskneipenmarathon hinter sich). Irgendwann sagte B den Jungs, dass er Sonja nach Hause bringt.

B und Sonja verließen die Wohnung. Da kam "zufällig" ein Bekannter von B mit seinem Wagen angefahren und bot den Heimweg an. Die beiden stiegen ein. Der Wagenlenker fuhr Sonja nicht nach Hause. Wohin Sonja gebracht wurde, ist offen. Eventuell ist B noch einmal zu den Jungs zurück und hat ihnen gesagt, dass Sonja sich abholen ließ. Ob nun die Jungs durch Videos oder durch Alkoholkonsum abgelenkt waren, bleibt offen. B hat von der Wohnung aus den Nachtanruf gemacht, das steht fest und das hat er zugegeben.

Wida hat ab 02.05.2021 aufwändige Analysen zu diesem Falles durchgeführt, sie hier dargelegt und damit gute und fundierte Diskussionen zu diesen "Pflöcken", wie sie die einzelnen Fakten nannte, angeregt.
Ich bin Wida dafür sehr dankbar.

Keiner von uns ist unfehlbar. Ich habe die Diskussionen und die Impulse, die dadurch entstanden sind mit großem Interesse verfolgt.

Herumkritteln ist das Eine, machen das Andere. Es findet sich immer jemand, der das berühmte Haar in der Suppe sucht und findet, um ein Vielfaches schwerer ist es hingegen eine gute Suppe, lecker, nahrhaft und wohlschmeckend zu kochen. Auch ich nehme wahr. Das zarte Pflänzchen der Erkenntnis ist so leicht zu zerstören.

Wida, nochmals Danke, dass Du da bist und uns mit klugen, erfrischenden Gedanken und Kombinationen inspirierst - alte Fälle neu zu betrachten.

Und nun Feuer frei!
Widasedumi
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Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

@Conny,

Die Übungen zum Konjunktiv finde ich gut, und ich habe es keineswegs in irgend einer Weise aufgefasst, als ob du mir Nachhilfe geben wolltest.
Will es mir sogar in mein Tagebuch schreiben, wenn ich mal im Zweifel bin, um diese Fälle schnell zu finden. Der Konjunktiv in den verschiedenen Zeiten ist einem nicht immer gut geläufig, gerade wenn es z.B. vollendete Zukunft oder eine andere seltenere Zeit ist. Und mich interessiert Sprache an sich sehr und ich möchte mir schon die richtigen Formen angewöhnen. Oft mache ich es gefühlsmäßig. Also, liebe Conny, das hast du gut gemacht.
Irrtumsvorbehalt
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Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Gast562 hat geschrieben: Samstag, 08. Mai 2021, 08:34:02 Aber Fakt ist, dass du einige Personen falsch benannt und alles durcheinandergewürfelt hast.
Gast562
Alles habe ich bestimmt nicht durcheinandergewürfelt. Das ist wieder eine freche Unterstellung. Einmal habe ich statt Robert Roland gesagt,
aber Moderatorin Agatha Christie hat auch einmal statt Sonja Tanja geschrieben. Davon geht die Welt nicht unter.

Dann fragtest du:
Wo steht eigentlich, dass Sonja die Anrufe von Robert, dem Rosenkavalier, nicht entgegennehmen wollte?
Hierzu steht auf der Seite Sonja-Engelbrecht.de unter dem Button "Kurz vor Sonjas Verschwinden"
In letzter Zeit verstand sich Sonja gut mit Thomas, Student und ehemaliger Schulkamerad ihrer älteren Schwester. Er hing früher ebenfalls der “Waver-Richtung” an und Sonja konnte sich daher sehr gut mit ihm unterhalten. Vermutlich ärgerte dies Robert, denn nach Sonjas Aussage nervte sie dieser in letzter Zeit sehr. Sonja ließ sich ihm gegenüber häufig verleugnen, nur um nicht mit ihm auszugehen zu müssen.
Ob das telefonisch war, oder ob er vor der Tür stand und jemand von den Engelbrechts die Sonja verleugnete, kann beides sein. Da kannst du jetzt von mir aus weiter in den Krümeln nach Fehlern suchen, wenn dir das gefällt.

Wie unsensibel du empfindest, habe ich gemerkt, als du meine erste Widerlegung akzeptieren musstest. Dir blieb gar nichts anderes übrig, weil ich dir in allem nachgewiesen habe, dass dein Vorhalt aus der Luft gegriffen war. Statt dass ich von oben herab dir entgegnete: "Ein Akzeptieren ist das Allermindeste. Anstandshalber hättest du dich auch noch für deine Falschunterstellung entschuldigen können!", war ich freundlich und bedankte mich noch, dass du meine Erläuterung akzeptiert hattest. Ich war auf Verträglichkeit aus, aber du machtest deinen Abwertungsstil einfach weiter. Daher brauchte es beim zweiten Mal meine deutliche Ansage, dass ich mich nicht für dumm verkaufen lasse.

Und nun schon wieder! Zum dritten Mal deine unerträgliche Pauschalisierung, siehe oben!, dass ich "ALLES DURCHEINANDERGEWÜRFELT" hätte. Du bist anscheinend zu einer angemessenen, differenzierten Ausdrucksweise nicht fähig. Mach mit deinem Abwertungsstil weiter. Fahre fort im Erbsen zählen!, aber mir geht das dort vorbei, wo keine Sonne scheint.

Damit schließ ich dieses Thema ab. Es ist für mich erledigt.
Irrtumsvorbehalt
GAST562

Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von GAST562 »

:twisted:
Widasedumi hat geschrieben: Samstag, 08. Mai 2021, 12:04:33 Gast562
Alles habe ich bestimmt nicht durcheinandergewürfelt. Das ist wieder eine freche Unterstellung. Einmal habe ich statt Robert Roland gesagt,
aber Moderatorin Agatha Christie hat auch einmal statt Sonja Tanja geschrieben. Davon geht die Welt nicht unter.

Dann fragtest du:


Hierzu steht auf der Seite Sonja-Engelbrecht.de unter dem Button "Kurz vor Sonjas Verschwinden"

Ob das telefonisch war, oder ob er vor der Tür stand und jemand von den Engelbrechts die Sonja verleugnete, kann beides sein. Da kannst du jetzt von mir aus weiter in den Krümeln nach Fehlern suchen, wenn dir das gefällt.

Wie unsensibel du empfindest, habe ich gemerkt, als du meine erste Widerlegung akzeptieren musstest. Dir blieb gar nichts anderes übrig, weil ich dir in allem nachgewiesen habe, dass dein Vorhalt aus der Luft gegriffen war. Statt dass ich von oben herab dir entgegnete: "Ein Akzeptieren ist das Allermindeste. Anstandshalber hättest du dich auch noch für deine Falschunterstellung entschuldigen können!", war ich freundlich und bedankte mich noch, dass du meine Erläuterung akzeptiert hattest. Ich war auf Verträglichkeit aus, aber du machtest deinen Abwertungsstil einfach weiter. Daher brauchte es beim zweiten Mal meine deutliche Ansage, dass ich mich nicht für dumm verkaufen lasse.

Und nun schon wieder! Zum dritten Mal deine unerträgliche Pauschalisierung, siehe oben!, dass ich "ALLES DURCHEINANDERGEWÜRFELT" hätte. Du bist anscheinend zu einer angemessenen, differenzierten Ausdrucksweise nicht fähig. Mach mit deinem Abwertungsstil weiter. Fahre fort im Erbsen zählen!, aber mir geht das dort vorbei, wo keine Sonne scheint.

Damit schließ ich dieses Thema ab. Es ist für mich erledigt.
Okay.
GastGhost

Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von GastGhost »

Irgendwie werde ich den Eindruck nicht los das wenn der Fall Sonja fahrt in einer Diskussion aufnimmt bald User auftauchen die die Atmosphäre so weit vergiften das User wie @Widasedumi vergrault werden oder es dermaßen kommt das die Diskussion geschlossen wird - ist doch komisch als wenn da
System dahinter steckt ! :?
Widasedumi
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Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Hallo GastGhost

Ich bin nicht nachtragend. Es ist alles in Ordnung. Und alle User hier sind doch sehr um die Erhellung des Falles bemüht. Ich wollte schon gestern wieder schreiben, aber wir sind in diesem Fall wirklich dort, wo selbst der legendäre Kriminalist Josef Wilfling nicht mehr weiter kam. Gestern habe ich nämlich gegoogelt und die Namen "Wilfling" und "Engelbrecht" zusammen eingegeben. Dabei kam raus, dass das einer der ganz wenigen Fälle ist, an denen Wilfling leider auch nicht mehr weiter kam. Und wenn diese Kapazität von Ermittler schon an einem toten Punkt ankam, wo er doch viel mehr Einblick und Wissen sowohl in den Fall, als auch in die Münchner Nachtszene hatte, fürchte ich, dass auch wir so ziemlich alles versucht haben, was möglich ist. Ich schreibe hier gerne weiter. Und auch Gast562 hat zu diesem Fall sehr viel Positives beigesteuert. Dafür bin ich ihm nach wie vor dankbar.
Irrtumsvorbehalt
Widasedumi
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Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Hier wurde schon einmal im Bezug auf die Freundinnen von Sonja geschrieben, dass man von denen sehr wenig Aufklärendes lesen konnte. Das finde ich nun einen sehr merkwürdigen Punkt. Das wäre nämlich eine Quelle, wo man evtl. weiterkäme, weil sich Mädchen viel erzählen und weil sich Mädchen gut kennen. Und dann dieser Nachtanruf mit der Verängstigung wäre auch noch eine Erkenntnisquelle, das glaube ich sicher. Aber hier hat man einen Riegel vorgelegt. Das gefällt mir zwar nicht. Aber so ist es nun mal. Und man wird ja noch fragen dürfen, ob hier vielleicht der Hund begraben liegt?
Irrtumsvorbehalt
GastGhost

Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von GastGhost »

@Widsedumi u@ Gast562
Vertragt euch bitte so ein aneinandergeraten ist unschön und bringt nicht weiter !
Bei diesem Fall kam und kommt ja kein Münchener Top Ermittler weiter - ich bin immer noch der Ansicht schnellere Reaktion der Polizei hätte vielleicht was gebracht aber es ist müßig da weiter drauf herum zu reiten .
Ja die Clique von Sonja hat sicher ihre Angaben gemacht scheint seit dem aber untergetaucht , es sei denn unter einem User Namen hat da schon so manche mitgeschrieben .
Gast562

Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Gast562 »

Lieber Gastghost,

ich vertrage mich in der Regel, schließlich ist es eine Diskussion. Aber wenn ein Teilnehmer Namen und Begebenheiten verwechselt, so ist es wichtig, diesen darauf aufmerksam zu machen, damit sich dies nicht wie ein roter Faden durch den ganzen Thread zieht.

Ich bin hier raus. Ich habe ein Angebot von einer Gruppe erhalten, die nur sich auf eine Anzahl von eingeladener Mitglieder beschränkt hat und dort werde ich weiter diskutieren.

Ich habe sowieso das Gefühl, dass hier nicht jeder erwünscht ist.
Widasedumi
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Re: VERMISSTENFALL SONJA ENGELBRECHT, MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Ich finde es schade, dass Gast562 weggehen möchte.

Dieser Fall scheint mir ziemlich ausdiskutiert zu sein, so dass zukünftig die Beiträge wohl spärlicher einlaufen.
So ganz kann ich es nicht verstehen, dass in diesem Fall unter Herrn Josef Wilfling nicht mehr herausgekommen ist, bei diesem "schlauen Fuchs".
Leider konnte ich auch keine Gründe finden, an was das gelegen haben könnte? Aber irgendwie kam der Fall mit einer seltsamen Polizeimaßnahme zur Ruhe. Das ist nicht wegzudiskutieren und komisch ist es allemal.

Da wird in der Nacht des Verschwindens von Sonja ihre Freundin M angerufen von jemandem, der seine Stimme verstellte. M. erkennt in dem
Anrufer den B. Der B hat ihr offenbar Angst gemacht, und zwar panische Angst, so dass sie mitten in der Nacht bei einer Nachbarin Unterschlupf suchte. Später gibt ein hoher Ermittlungsbeamte, nämlich ein Kriminaloberrat Nagel gegenüber den Eltern von Sonja zu, dass der B gestanden hätte, der Anrufer gewesen zu sein, und dass er diesen Anruf von der Wohnung in der Schellingstraße aus machte. Die Polizei hätte die M bezüglich des Anrufs beruhigt, hätte aber um Schweigen zum Inhalt gebeten.

Es bleibt einem nichts anderes übrig, als das Verhalten der Polizei so hinzunehmen. Sie wird ihre Gründe gehabt haben. Als Scherzanruf kann ich das Verhalten des B nicht werten. Hier ist der Punkt, weshalb ich an diesem Fall hängen bleiben werde. Normal ist der Nachtanruf nicht.
Irrtumsvorbehalt
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