VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / TODTMOOS, 2020

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Ungeklärte Fälle: Martin Bach, Tabita Cirvele, Heidi Dannhäuser, Anna E. (Herrieden), Sergej Enns, Nancy Förster, Denis Franke, Helga Frings, Monika Frischholz, Inga Gehricke, Leonie Gritzka, Jascha Hardenberg, Karl Erivan Haub, Ines Heider, Ina K. (Gorleben), Milina K. (Luckenwalde), Anett Carolin Kaiser, Baris Karabulut, Elke Kerll, Inka Köntges, Katrin Konert, Ralf Kottmann, Leitner/Baumgartner, Monika Liebl, Wolfgang Loh, Danuta Lysien, Jennifer M. (Bühl/Bremen), Alexandra May, Maddie McCann, Lars Mittank, Tanja Mühlinghaus, Mandy Müller, Mine O. (Duisburg), Harald Oelschläger, Alexandra R. (Nürnberg), Birgit Rösing (gen. Storck), Petra Schetters, Dirk Schiller, Émile Soleil, Rosi Strohfus, Anton Thanner, Hartmut Weiske

Geklärte Fälle: Vera B. (Datteln), Liam Colgan, Fritz Hagedorn, Kevin Hantl, Maria Henselmann, Rondk Kaniwar, Birgit Keller, Malina Klaar, Timo Kraus, Mike Mansholt, Marc Otto, Rainer Schaller, Sophie Sherpa, Jeannette Stehr, Annika T. (Seelze-Lohnde), Lars Wunder
Ticino
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / ST. BLASIEN, 2020

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Gast UZ hat geschrieben: Donnerstag, 28. Januar 2021, 13:04:42 Vielleicht sollte man sich in diesem Todtmoos umhören was die Einheimischen so an Geschichten
zu erzählen haben. Klinik mit "Geisteskranken" mitten im Wald klingt ja fast schon wie aus einem
Horrorfilm.
So ein Schmarrn! Die "Wehrawaldklinik" in Todtmoos ist eine ganz normale Rehaklinik für Patienten mit div. Erkrankungen. Da rennen weder "Geisteskranke" (was immer Sie auch darunter verstehen mögen) oder sonstige psychisch angeschlagene Patienten irgendwo in und um die Klinik oder im Wald herum.

https://www.youtube.com/watch?v=cd6h-43XoTg
Wiesenblume
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / ST. BLASIEN, 2020

Ungelesener Beitrag von Wiesenblume »

Ich habe mir jetzt bei youtube einige Male die 6.Etappe des Schluchsteiges angeschaut.Es ist eine schwierige Etappe.Bei Outdooraktive wird diese Etappe auch nicht mit 21 km sondern mit 23,2 km angegeben. Sie geben als Information 8 Wanderstunden statt 7 an. Dann wäre Scarlett für diese Etappe definitiv zu spät aufgebrochen,wenn sie erst gegen 11.00 Uhr losgewandert ist.Es wird am 10.September gegen 19.30 Uhr dunkel.Im Wald ist es oft dunkler.Diese Etappe ist meiner Meinung nach,ich bin schon tausende Kilometer gewandert,nichts für die Stirnlampe.Konnte in Erfahrung gebracht werden,was Scarlett an Essen und Getränken mit sich trug? Davon ist die Kondition sehr abhängig.
Gast

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / ST. BLASIEN, 2020

Ungelesener Beitrag von Gast »

15 Km nördlich von Todtmoos stirbt eine 27 jährige
In ein drei Meter tiefes Loch gestürzt
Wanderin (27) stirbt nach Sturz in Schneeloch am Feldberg...
Die Frau war am Sonntagnachmittag nach Angaben der Bergwacht Hochschwarzwald in ein drei Meter tiefes Loch unter der Schneedecke gestürzt. Unterhalb der Schneeoberfläche fließe ein Bach in den Feldsee. Wie die Polizei berichtete, hatte sich die Frau nicht selbstständig befreien können. Immer wieder sei Schnee nachgerutscht.
https://www.rtl.de/cms/wanderin-27-stir ... 95466.html
Fb bericht der Bergwacht
Bergwacht Schwarzwald

BWS-EINSATZ: Wanderer am Feldsee aus Gelände gerettet, Verunfallte schwebt in Lebensgefahr
Die 27 Jahre alte Wanderin, die am Nachmittag in ein 3m tiefes Loch gestürzt ist, konnte aus dem Gelände gerettet werden. Sie schwebt allerdings in Lebensgefahr. Ihr Begleiter ist unverletzt, steht aber unter Schock.
Sehr steiles Gelände, umgestürzte Bäume und mehrere Nachlawinen, die zwischenzeitlich auch über die Unfallstelle gingen, erschwerten die Rettung stark. 30 Bergretter waren, teilweise unter Seilsicherung im unmittelbaren Gefahrenbereich, am Einsatz beteiligt - zusammen mit der Feuerwehr Feldberg, dem straßengebundenen Rettungsdienst und der Polizei
Wiesenblume
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / ST. BLASIEN, 2020

Ungelesener Beitrag von Wiesenblume »

Ich kann mich ganz und gar den Ausführungen von Weakside 20.Januar 2020 anschließen.Das sehe ich ich absolut genau so.---Vielleicht noch dazu.--Es könnte sie auch an diesem Tag jemand beobachtet oder sogar gefragt haben,ob sie die letzte Etappe des Schluchtensteiges läuft.Und ich würde annehmen,dass Scarlett hier ehrlich antworten würde.Doch das ist gerade das gefährliche für allein wandernde Frauen auf solchen Etappen-Wegen.Jeder kann die Etappe genau nachvollziehen.Und weiß somit auch sehr gut Bescheid,wo sich ein Wanderer gerade aufhalten kann.
Wiesenblume
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / ST. BLASIEN, 2020

Ungelesener Beitrag von Wiesenblume »

Ich habe gerade noch einmal das Facebook durchforstet.Da ist mir ein Beitrag aufgefallen.Ein Geo-Cacher hat an demselben Tag den Schluchtensteig begonnen zu Laufen,wie Scarlett.Er hätte sein Auto auch auf dem Parkplatz in Stühlingen abgestellt.Die Userin,der das aufgefallen ist,hat ihn bei Geoaching.com angeschrieben.Er hat aber nicht geantwortet.Nun habe ich einmal nachgeschaut.Es gibt auf dieser letzten Etappe einen Wandercache-Schlussakkord.Weiß jemand,ob schon alle Cachestationen abgesucht wurden ? Es wird bei der Beschreibung auch beschrieben,dass Garmin manchmal um 15 Meter daneben lag.
Jolu65
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / ST. BLASIEN, 2020

Ungelesener Beitrag von Jolu65 »

Der Ansatz, dass eine Wanderung von ca. 23 Kilometer in unwegsamem Gelände eigentlich 7 bis 8 Stunden dauern kann und deshalb SS an diesem Tag zu spät "dran war" ist eigentlich die Lösung des Falles. Sie war noch nach 10 Uhr in einem Supermarkt und wäre bei anzunehmenden Pausen tatsächlich erst mit einsetzender Dunkelheit am Tagesziel angekommen, WENN sie langsam mit Pausen vorgehabt hätte zu laufen.
M.E. hätte sie 2 bis 3 Stunden vorher aufbrechen müssen und m.E. wusste sie das auch........
Gast

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / ST. BLASIEN, 2020

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Aber sie hatte ein Zelt zum spontan irgendwo übernachten dabei und keinen Stress. Solange es noch geht sollte man die gespeicherten Verbindungs-Daten aller die an dem Tag in den Schluchtentsteig Eingangs- und Ausgangs-Funkzellen zw Todtmoos und Wehr eingeloggt waren sichern und auswerten. Sie kann auch direkt beim Weg gecampt haben und nachts überfallen, vergewaltigt und danach ermordet worden sein.
Jolu65
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / ST. BLASIEN, 2020

Ungelesener Beitrag von Jolu65 »

Hatte sie ein Zelt dabei ?
Und wenn, warum übernachtete sie ansonsten lieber in Hotels ?
Ich glaube, dass SS an diesem Tag nicht vorhatte weiterzulaufen.
Wiesenblume
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / ST. BLASIEN, 2020

Ungelesener Beitrag von Wiesenblume »

Es gibt bei youtube Schwarzwald TV eine mysteriöse Geschichte.Als eine Gruppe von Suchern in Bonndorf in der Tankstelle steht,tritt ein Mann auf sie zu und fragt ob sie immer noch die vermisste Wanderin suchen würden. Es wird bejaht.Dann erklärt er,dass sein "Kollege"das Zelt um den 22.9.2020 an der Wutach gesehen hätte und abgebaut und mitgenommen hätte.Drin hätte auch ein blutiges Handtuch gelegen.Der Mann zeigte auch die Koordinaten,wo das Zelt gestanden haben soll.Worauf sich die Mannschaft in Bewegung setzte und wohl noch die Eindrücke vom Zelt im Gras sah.Irgendwie scheint es ein blutiges Handtuch an der Wutach gegeben zu haben,was dann weg war.Die Polizei wurde auch alamiert.--All dies wurde in der Sendung vom 2.11.2020 berichtet.--Nach dem Durchlesen der Kommentare,kam man zu dem Schluss,dass dieser Mann in der Tankstelle eine Telefonnummer weiter gab,die nicht zur Adresse des Kollegen passte.Wieso wusste der Mann von der Tankstelle das alles überhaupt?Was ist dran an dieser Geschichte?Wurde sie vielleicht schon aufgeklärt?
Teutone

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / ST. BLASIEN, 2020

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Guten Abend das ist ja eine neue Erkenntnis für mich
Und ich werde dazu nochmal die Polizei hier kontaktieren.
Ticino
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / ST. BLASIEN, 2020

Ungelesener Beitrag von Ticino »

Wiesenblume hat geschrieben: Samstag, 06. Februar 2021, 19:52:11 Es gibt bei youtube Schwarzwald TV eine mysteriöse Geschichte...All dies wurde in der Sendung vom 2.11.2020 berichtet.
Das hier ist das Video:

https://www.youtube.com/watch?v=7-N4LK7I5Fc&t=1s
Gast

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / ST. BLASIEN, 2020

Ungelesener Beitrag von Gast »

Das ist ja ein Ding ! Vielen Dank für das Video Ticino !
Dieser Herr wirkte sehr glaubwürdig, Wahnsinn was es für DENKBEFREITE Mitmenschen gibt- und auch sehr traurig.
Gerade in dieser kalten Zeit mit Sturm und Schnee, was geht in der Familie vor, wie müssen die sich fühlen ?!
Aber so lange bis das Gegenteil bewiesen wird, kann es doch noch ein "gutes Ende" geben, daran zu denken und
zu hoffen ist verständlich. Ähnlich wie im Fall Rebecca, niemand kann wohl nachfühlen, was bei den Angehörigen für
Leid und Ängste im Spiel sind ........
Wiesenblume
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / ST. BLASIEN, 2020

Ungelesener Beitrag von Wiesenblume »

@Teutone:Ich würde an Ihrer Stelle mal den Peter Umstetter von Schwarzwald TV persönlich kontaktieren.Er kennt sich in dieser Gegend super aus und hat auch Informationen,die er nicht auf den Kanal bringt.Zumindestens schreibt er das in den Chat-Antworten. Aus zwei anderen Fällen weiß ich es persönlich,dass man etwas weiter kommen kann,wenn man selbst noch über andere Quellen mit sucht.D.h. leider nicht,dass sie dann ein gutes Ende genommen haben.Aber die gesuchten Personen wurden gefunden.LG
Gast

Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / ST. BLASIEN, 2020

Ungelesener Beitrag von Gast »

Diese Wutach-Schlucht ist in entgegengesetzter Richtung und von Todtmoos aus doppelt soweit als Wehr entfernt.
Hört auf die Angehörigen auf einen Hoffnungs-Verzweiflungs-Psychotrip zu schicken, das gilt auch für Schwarzwald-TV!


https://i.postimg.cc/2yXmsmHN/graues-Ze ... ht-GPS.jpg

https://i.postimg.cc/z3m2bcvR/Schluchte ... s-Wehr.jpg

https://i.postimg.cc/6QjX2BX2/Todtmoos- ... hlucht.jpg

https://i.postimg.cc/QdSLwjV4/Wutach-Schlucht.jpg


Ein vermeintlicher Entführer wird Scarlett ganz sicher 50 Kilometer weit verschleppt und in einer anderen Schlucht "entsorgt" und schön diverse Beweismittel wie auf einem Präsentierteller zurückgelassen haben. Einfach nur lachhaft und völlig unrealistisch!


Die eigentliche Frage lautet ja: Um welchen PREIS will man sie wiederfinden - und: Nur lebendig oder auch tot? WILL man alles für dieses Ziel geben bis hin zum Teufelspakt, welcher bei solch einer unfassbaren Bosheit des Schicksals sowieso mehr als angebracht wäre?! Dass diese ganze weitere Suche nur noch ein verzweifeltes und wahrscheinlich zum Scheitern verurteiltes Unterfangen werden wird, welches abertausende Euros und hunderte Tage an Lebenszeit verschlingen könnte, sollte auch klar sein. Die unzähligen qualvollen Gefühle und Gedanken gar nicht mitgezählt. Es ist traurig aber den meisten Menschen interessiert ein vermisster Mensch gleich NULL, sonst würden sich - auch in diesem Thread - VIEL VIEL mehr Personen an einer solchen Suche beteiligen. Daher auch ein Dank an dieses Forum dass es für solche Zwecke überhaupt eine Plattform bietet.
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / ST. BLASIEN, 2020

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Gast hat geschrieben: Dienstag, 09. Februar 2021, 20:43:39 Dass diese ganze weitere Suche nur noch ein verzweifeltes und wahrscheinlich zum Scheitern verurteiltes Unterfangen werden wird, welches abertausende Euros und hunderte Tage an Lebenszeit verschlingen könnte, sollte auch klar sein.
Das ist mir etwas aufgestoßen. "Lebenszeit verschlingend" wenn man jemanden sucht? Das ist legitim. Auch ist ein Interesse an dem Fall vorhanden.
Bitte! Das ist nur meine Meinung. Die Rettungsdienste werden ihre Aufgaben pflichtgemäß erfüllen und dafür werden sie bezahlt.

Lasse mich aber gern belehren.
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / ST. BLASIEN, 2020

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Fuer den Fall scarlet interessieren sich meiner Meinung relativ viele Menschen, obwohl sie ihr Schicksal als Frau in der heutigen Zeit durch diese langen einsamen Wanderungen selbst herausgefordert hat.

Andere machten vielleicht kaum Fehler oder schenkten den falschen kurz ihr Vertrauen.... U. Geraten in eine Falle. .

Bereits vor vielen Jahren verschwand Nancy foerster. XxKeine Engländerin. Xx
Auf sehr merkwürdige Weise im grossen Umkreis von Berlin u. Wurde bis heute nicht gefunden. .
Eine sehr hübsche, gepflegte, berufstätige Mama u. Ihre damals junge Tochter verlor ihre Mama.
Sie wollte sich mit ihrem ex Mann bei Notar treffen...... U. Kam nie an.
Dieser wartete dort vergeblich auf sie.
Sie hatte auch einen neuen Lebensgefährten. ein sehr verzwickter Fall, der hier aber nicht eingestellt wurde.
So ein Fall berührt mich mehr als scarlet.
Warum scarlet machte xx Fehler als junge Frau. Xx
Ich kann nicht einschätzen, ob sie vielleicht im Vorfeld einen Mann kennenlernte u. Diesem erzählte, sie ist ohne jegliche Bekannte dort vor Ort, um lange alleine Wanderungen durchzuführen.... Und zwar alleine. Weil das der kick fuer sie ist.
So eine Aussage koennte zb ein sexkranker Mann fuer sich ausgenutzt haben.
Vielleicht ist sie ja gar nicht abgestürzt..... Und zur letzten Tour nicht mehr aufgebrochen.
Gab es Zeugen, die sie alleine antrafen..

Ob sie da beim Wandern jemand antraf der sie vergewaltigte u. Danach herunterstiess... Kann ich nicht einschätzen.

Auf jeden Fall muss es doch fuer eine Frau ein mulmiges Gefühl sein., wenn ihr ein Mann.. Ein wanders Mann entgegen kommt... U. Niemand ist ist weit u. Breit u. Zu sehen.
Vielleicht dachte so ein Mann, als er die junge frische Frau sah.... Es ist nicht wegen der erotik, aber der hindert so beim steigen u. Wandern.
Wer Weiss..... Und das Schicksal nahm seinen Lauf.
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / ST. BLASIEN, 2020

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Hbs900 hat geschrieben: Mittwoch, 10. Februar 2021, 01:25:26 Bereits vor vielen Jahren verschwand Nancy foerster. XxKeine Engländerin. Xx
Auf sehr merkwürdige Weise im grossen Umkreis von Berlin u. Wurde bis heute nicht gefunden. .
Eine sehr hübsche, gepflegte, berufstätige Mama u. Ihre damals junge Tochter verlor ihre Mama.
Sie wollte sich mit ihrem ex Mann bei Notar treffen...... U. Kam nie an.
Dieser wartete dort vergeblich auf sie.
Sie hatte auch einen neuen Lebensgefährten. ein sehr verzwickter Fall, der hier aber nicht eingestellt wurde.
Hallo Hbs 900

Dieser Fall ist mal irgendwo im Fernsehen gelaufen, kann sogar xy gewesen sein.
Ich erinnere mich auch an diese hübsche Frau, sehr schic war sie.
Da wäre ich auch sehr interessiert, wenn es da ein bisschen Licht in die Hintergründe gäbe.

Bei Scarlett kann ich deine Gedanken verstehen. Ich bin ein eher konservativer Typ von Mensch. Ich hätte alles versucht, einen solchen Alleintrip
zu verhindern. Aber jetzt kann man leicht daherreden. Ich will auch nicht alles sagen, weil die Eltern sowieso schon sehr leiden. Aber mir geht es wie dir, es war schon ein bisschen "das Schicksal herausgefordert". Und trotzdem, es ist sehr tragisch.

Das Mädchen ist um das Jahr 1994 herum geboren, da war der Mainstream voll auf Frauenpower, in den Schulen "Girlsday", die Buben kriegten Puppen und Prinzessinnenkleider und die Mädchen sollten hämmern und konstruieren und möglichst im Blaumann. Das war eine regelrechte staatliche Ideologie, die in die Köpfe gepflanzt wurde. Mädchen könnten auch alles unternehmen und sind stark, weil sie Rechte haben. Aber wenn sie dann aufgelauert werden von einem Mädchenfänger, dann kümmern den die Rechte des Mädchens gar nicht, dann geht es nach Macht und nicht nach Recht. Ich glaube, diese Generation ist einer irren Ideologie aufgesessen, die Vernünftiges nicht mehr vermittelt hat. Dass ein Mädchen nicht allein in der Nacht herumgeistern soll oder auch nicht allein auf Tour geht und niemand weiß die Strecke und die Fixpunkte, das ist eine fundamentale Weisheit. Das Traurige ist, dass davor vielleicht gar nicht gewarnt wurde. Hätte ein Lehrer die Mädchen gewarnt, dass sie sich nicht Gefahren aussetzen, wäre er vielleicht als Vertreter von Geschlechter-Ungleichheit bezichtigt worden oder der Frauendiskriminierung, weil er Mädchen nicht die gleichen Kompetenzen zubilligt, sondern diese auf Schwäche, Hilfsbedürftigkeit und Begleitbedarf reduziert. So verrückt sind die Zeiten vor 2015 doch gewesen. Aber dann auf einmal hörte man mehr und mehr von Übergriffen, nicht im Mainstream, aber in den sozialen Medien. Und dort wurden auch Statistiken geführt. Und es gab Fälle wie Mia aus Kandel usw. Diese Generation von Mädchen war NULL auf die Gefahren vorbereitet.

Was ich damit sagen möchte ist, dass man den Mädchen und den Familien nicht allein die Verantwortung geben darf. Es ist auch die Ideologie, die herrschte, um die Jahrtausendwende.
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / ST. BLASIEN, 2020

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Das verstehe ich....normalerweise muss man sich frei bewegen koennen u. Duerfen, ohne das man an ein Verbrechen denken muss.
Vielleicht sind wir
Personen die in so einem Team oder auch woanders im ähnlichen forum angemeldet sind, auch zu gut informiert.

Ich persönlich waere sicherlich auch gerne oefters zusammen mit meinem Hund alleine tief in den wald wandern gegangen.
Diese Luft weiter oben ist einzigartigartig anders u. klarer.
Hatte es aber unterlassen, weil ich dachte....Wenn ich in einem seitenweg oder auf der auf einem kleinen Parkplatz parke, wissen andere vorbeikommende........da muss jemand noch alleine oder zu zweit irgendwo unterwegs sein. Mir kam dann der Gedanke, das koennte nicht so gutmenschen dazu aufrufen, dort auch zu parken......und nicht aus Wanderslust
die Wege zu benutzen, sondern um die Person oder personen anzutreffen, die dort ihr Fahrzeug parkt u. Um diese zu ueberfallen u. Somit zb auch an Das Auto einfach u. Mit wenig Aufwand gelangen zu koennen.....Somit hatte ich auf diese Freizeitgestaltung verzichtet.

Geholfen bzw unterstützt hatten mir dabei in jungen Jahren auch die Verbrechen, die damals im goehrde Wald passierten u. Ich mich schon damals fuer die Zeitungsberichte interessiert hatte. Mein Gedankengut war eben genau in aehnlicher Form damals life in Norddeutschland passiert.
Wo das damals genau passierte, erfuhr ich erst im Jahre 2013 als ich einen Spiegel Bericht las u. Dieser mich nochmals genau an die Verbrechen erinnerte..u. ich dann aus Neugier googelte.
Heute ist das Leben noch viel gefährlicher geworden.
Hat nichts mit dem Wandern zu tun, aber ganz aktuell im Ort Peine naehe Braunschweig wohnte bisher zb. ein altes Ehepaar direkt in der kleinen innenstadt
Es klingelte an Ihrer Wohnungstausch.. ...Sie machten auf....Beide Sie 83j u. Er 87j. Wurden sofort mit schweren schlaegen ueberrascht u. Ueberfallen.
Sie verstarb, er wurde schwer verletzt.
Manche Menschen sind skrupellos u. Nicht christlich erzogen worden.
Das ist Deutschland heute.
Man muss insgesamt vorsichtiger sein.
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / ST. BLASIEN, 2020

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Hbs900
Es hängt sicher damit zusammen, wie man die Wirklichkeit erkennt. Menschen, wie du, ich und noch einige andere, die an AZxy immer schon interessiert waren, und die auch andere reale Fahndungen anschauen, werden von einer bestimmten gesellschaftlichen Strömung in eine bestimmte Ecke gestellt, weil ihnen etwas an der Sicherheit und Verlässlichkeit menschlichen Handelns liegt.

Aber diese andere Seite mag das gar nicht, weil wir in die Kategorien "Täter" und "Opfer" einteilen. Der Täter hat in unseren Augen verwerflich gehandelt und muss zur Verantwortung gezogen und bestraft werden. Dem Opfer ist der Staat zur Aufklärung verpflichtet. Es darf ja die Gerechtigkeit nicht in seine eigene Hand nehmen und den Täter jagen.

Und hier ist der Punkt, dass es eine Denkrichtung gibt (Marx), die sagt, dass die Gesellschaft an allem schuld sei. Manche Menschen hätten keine andere Chance, als Verbrecher zu werden. Schuld sind nicht die Verbrecher, sondern der Staat, der die späteren Verbrecher nicht besser in Familien und Schulen betreut hat. Der Mensch ist nur ein Produkt der ökonomischen Verhältnisse und eine Bestrafung eines Täters sei ungerecht. Man müsste ihnen ein besseres Leben und bessere Bedingungen geben. Insgesamt will diese Ideologie alles gleich machen, dann hätten wir keine Verbrechen mehr und hätten den Himmel auf Erden. Einen Gott gäbe es nicht.

Wer aber mit der Idee im Kopf rumläuft, dass die Verbrecher gute Menschen seien, denen von der Gesellschaft Unrecht widerfahre, der guckt sich nicht xy und andere Sendungen mit unserer Motivation an, sondern der rümpft über uns die Nase. Das habe ich selbst schon aus dem linken Spektrum von jemandem gehört, dass AZxy das Letzte wäre, was "man anschaut".

Das ZDF hat, nachdem unsere Gesellschaft die Mitte verloren hat, bzw. linksaußen die Mitte ist und alles andere sei negativ rechts, hat das ZDF am Konzept dieser beliebten AZ-Sendung schwer herumgedoktert. Sie soll mehr Unterhaltungswert haben. Aber was ist das, Unterhaltungswert? Es ist latente (versteckte) Verhaltenssteuerung der Menschen. Da bügelt mal ein Opa, während seine Frau computert. Da wird voll gedschändert. Die Frauen sind oft die Ermittlungsleiter, und die weißen Männer sind die Dackel, denen die Frau auf die Sprünge helfen muss. Das ist alles Politik! Das sind nur Beispiele für Botschaften ans Unterbewusste, damit die Zuschauer andere Rollenmuster aufnehmen. Der Fall an sich ist nicht mehr das Zentrale, das sagt das ZDF ja selbst.

Aber abschaffen konnten sie xy nicht, da hätte es Protest gegeben. Nun verändert man xy, das merkt der Zuschauer nicht so deutlich.
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Re: VERMISSTENFALL SCARLETT S. (26), BAD LIPPSPRINGE / ST. BLASIEN, 2020

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Gast hat geschrieben: Dienstag, 09. Februar 2021, 20:43:39
Die eigentliche Frage lautet ja: Um welchen PREIS will man sie wiederfinden - und: Nur lebendig oder auch tot? WILL man alles für dieses Ziel geben bis hin zum Teufelspakt, welcher bei solch einer unfassbaren Bosheit des Schicksals sowieso mehr als angebracht wäre?! Dass diese ganze weitere Suche nur noch ein verzweifeltes und wahrscheinlich zum Scheitern verurteiltes Unterfangen werden wird, welches abertausende Euros und hunderte Tage an Lebenszeit verschlingen könnte, sollte auch klar sein. Die unzähligen qualvollen Gefühle und Gedanken gar nicht mitgezählt. Es ist traurig aber den meisten Menschen interessiert ein vermisster Mensch gleich NULL, sonst würden sich - auch in diesem Thread - VIEL VIEL mehr Personen an einer solchen Suche beteiligen. Daher auch ein Dank an dieses Forum dass es für solche Zwecke überhaupt eine Plattform bietet.
Dass man S. nicht mehr lebend finden wird, ist wohl sicher jedem klar. Es sei denn, sie wäre abgetaucht, was aber mehr als unwahrscheinlich ist. Die Freiwilligen, die immer noch suchen kosten niemanden etwas, die machen das alles in ihrer Freizeit und auf privater Basis. Ich gebe Ihnen zwar Recht, dass man tatsächlich bis zum St. Nimmerleinstag weitersuchen kann, weil man es einfach nicht begreifen kann, dass man NICHTS findet und ein Mensch sich quasi spurlos in Luft auflöst. Das ist schwer zu akzeptieren; Mensch will einfach wissen, um begreifen zu können und die Eltern sowieso. Sich mit dem Nichtwissen abzufinden ist für alle schwer, weil es nie einen Schlußpunkt geben wird.
Widasedumi hat geschrieben: Mittwoch, 10. Februar 2021, 00:55:17 Die Rettungsdienste werden ihre Aufgaben pflichtgemäß erfüllen und dafür werden sie bezahlt.
Die Flächensuche von offizieller Seite durch Polizei, Rettungshundestaffel, Bergwacht wurde schon vor langer Zeit, Ende September 2020, eingestellt. Offiziell wird nicht mehr gesucht, nur noch durch private Freiwillige wird das Areal seit 5 Monaten weiter abgesucht.
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