VERMISSTENFALL PETRA SCHETTERS (58), ESSEN-DELLWIG, Mai 2019

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Ungeklärte Fälle: Martin Bach, Tabita Cirvele, Heidi Dannhäuser, Anna E. (Herrieden), Sergej Enns, Nancy Förster, Denis Franke, Helga Frings, Monika Frischholz, Inga Gehricke, Leonie Gritzka, Jascha Hardenberg, Karl Erivan Haub, Ines Heider, Ina K. (Gorleben), Milina K. (Luckenwalde), Anett Carolin Kaiser, Baris Karabulut, Elke Kerll, Inka Köntges, Katrin Konert, Ralf Kottmann, Leitner/Baumgartner, Monika Liebl, Wolfgang Loh, Danuta Lysien, Jennifer M. (Bühl/Bremen), Alexandra May, Maddie McCann, Lars Mittank, Tanja Mühlinghaus, Mandy Müller, Mine O. (Duisburg), Harald Oelschläger, Alexandra R. (Nürnberg), Birgit Rösing (gen. Storck), Petra Schetters, Dirk Schiller, Émile Soleil, Rosi Strohfus, Anton Thanner, Hartmut Weiske

Geklärte Fälle: Vera B. (Datteln), Liam Colgan, Fritz Hagedorn, Kevin Hantl, Maria Henselmann, Rondk Kaniwar, Birgit Keller, Malina Klaar, Timo Kraus, Mike Mansholt, Marc Otto, Rainer Schaller, Sophie Sherpa, Jeannette Stehr, Annika T. (Seelze-Lohnde), Lars Wunder
Widasedumi
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Re: VERMISSTENFALL PETRA SCHETTERS (58), ESSEN-DELLWIG, Mai 2019

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Mein letzter Beitrag hat sich mit dem von Hbs900 überschnitten.

Ich bleibe bei meiner favorisierten Theorie. Die Stelle am Rhein-Herne-Kanal war infolge von früheren Spaziergängen des Ehepaares Sch von den Hunden ausgemacht worden. Ins Wasser ist da m.E. niemand. Wenn es eine ausgemachte Sache war, dann sollte aber die Stelle am Rhein-Herne-Kanal suggerieren, dass P.Sch. ins Wasser gestoßen worden sein könnte (wegen der Versicherung muss ein Suizid ausgeschlossen werden).
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Re: VERMISSTENFALL PETRA SCHETTERS (58), ESSEN-DELLWIG, Mai 2019

Ungelesener Beitrag von AngRa »

An ein freiwilliges Verschwinden glaube ich nicht. Wenn sie hätte ihren Mann, der einige Jahre älter war, hätte verlassen wollen, um vielleicht mit Mr. X oder auch alleine ein neues Leben zu beginnen, dann hätte sie ihm das gesagt und wäre dann "geordnet" gegangen. Die Ungewissheit hätte sie ihm nicht zugemutet.

Ein Gewaltverbrechen halte ich für möglich. Man hat schon Pferde kotzen sehen und das kurz vor der Apotheke. Aber die von mir favorisierte Theorie ist das nicht. Ich glaube eher daran, dass PS im Kanal liegt, weil sie sich nach dem Friedhofsbesuch dort hinbegeben hat, weil sie vielleicht deprimiert war, weil ihr durch den Friedhofsbesuch mal wieder vor Augen geführt worden ist, dass ihre Angehörigen, die Eltern und Schwestern nicht mehr leben und sie ganz alleine ist. Vielleicht war ihr Mann ihr kein Ersatz für ihre ursprüngliche Familie. . Die Schwestern haben vermutlich auch kein hohes Alter erreicht, vielleicht lagen Herzkrankheiten in der Familie. Ich könnte mir am ehesten vorstellen, dass ihr am Kanal schlecht geworden ist und dass sie mehr oder weniger ins Wasser gefallen ist. Dazu dann die Herzkrankheit, so dass sie vielleicht schnell untergegangen ist, weil das Herz aufgehört hat zu schlagen. Dass sie das Handy zurück gelassen hat, kann damit zusammen hängen, dass sie auf dem Friedhof einfach ihre Ruhe haben wollte.

Mich erinnert das alles an den Tod von Malina Klar, die in der Donau ertrunken ist. Es war ein Unglücksfall. Nähere Einzelheiten , wie es dazu kam, wollte die Polizei damals nicht preisgeben. Es gab ein toxikologisches Gutachten. Der Inhalt wurde nicht veröffentlicht. Ich vermute, dass sie durch irgendwelche Mittel beeinträchtigt war, als sie in die Donau geriet. So ähnlich stelle ich es mir auch bei PS vor. Sie hatte Herzbeschwerden, vielleicht hat sie Medikamente nicht vertragen, dann wurde ihr schlecht und dann nahm das Schicksal seinen Lauf.
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Re: VERMISSTENFALL PETRA SCHETTERS (58), ESSEN-DELLWIG, Mai 2019

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Um an die Herztabletten zu kommen, falls sie verschreibungspflichtig waren, könnten die Ermittler überprüfen, welche Menge in letzter Zeit verschrieben wurde, und ob das zur Einnahmemenge passt. Sie hat ja in einer Arztpraxis geputzt. Ich will nichts unterstellen, aber dort gibt es
manchmal Firmen-Proben im Vorrat, die nicht verschlossen aufbewahrt werden müssen. Hbs900 schrieb, dass sie manchmal früher an ihrer
Arbeitsstelle war, ja warum denn?
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Re: VERMISSTENFALL PETRA SCHETTERS (58), ESSEN-DELLWIG, Mai 2019

Ungelesener Beitrag von Undercover »

Also die Lebensversicherungs-Theorie kam ja zuerst von mir -das möchte ich mal festhalten. :D

Das ist aber ein leicht überprüfbares Indiz und insofern glaube ich nicht daran. Dann gibt es aber immer einen Haken bei solchen Geschichten wo 2 abtauchen wollen: Dieser Coup macht doch erst dann Sinn, wenn der verbliebene Partner mittelfristig (1 Jahr) auch spurlos verschwindet. Ein Versicherungsbetrug wo der Partner allein bleibt und womöglich Geld einsteckt -ist alles andere als ein geplantes Untertauchen der beiden!

P.S. Osteuropa ist ein schlechtes Domizil für Versicherungsbetrüger (EU-Zusmmenarbeit, gleiche Gesetze usw) und von daher wäre klüger in Fernost (z.B.Thailand) oder Dubai auszuwandern -da Dubai nicht ausliefert.
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Re: VERMISSTENFALL PETRA SCHETTERS (58), ESSEN-DELLWIG, Mai 2019

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

@AngRa

Die im xy-Video betonte Unternehmenslust und das unbedingte Mitführen ihres Handys hindern mich etwas daran, mit deiner Theorie warm zu werden. Der Ehemann oder die Freundinnen von PS hätten sonst nach meiner Vermutung gegenüber der Polizei bekundet, dass der Friedhof der Ort war, an den sie das Handy nicht mitführte. Im Studiogespräch sagt Herr Cerne zur Beamtin: "Es gibt da noch etwas, das Ihnen zusätzlich Kopfzerbrechen bereitet. Um was geht es da?" Antwort der Beamtin:
Frau Schetters hat am Tag ihres Verschwindens ihr Handy in der ehelichen Wohnung zurück gelassen. Das ist absolut untypisch und ungewöhnlich, da sie das Handy immer und ständig dabei hatte, und selbst, wenn sie einfach nur in den Keller gegangen ist. Zumal sie hatte auch ihre Handtasche am Tag ihres Verschwindens mit, mit ihren Ausweisdokumenten und ihren persönlichen Gegenständen.
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Re: VERMISSTENFALL PETRA SCHETTERS (58), ESSEN-DELLWIG, Mai 2019

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Ich moechte noch was loswerden.
Vor 2.5j.jahren vermisste ich meinen perso.
Mehrfach holte ich mir vorlaeufige... Weil ich der meinung war... Ich finde ihn irgendwann wieder.
Dann bekam ich aber einen neuen mit neuen lichtbilld. Da zuviel vorlaeufige abgerufen.
Dann zog ich privat aus der stadt.. Knapp 20km in die region.
Als ich wieder mal ein auto anmelden musste, weil einer total ausgefallen war...
Gab ich einem zulassungsdienst in hann. Die papiere mit ausweis.
Zulassungsdienst meinte... Klappte nicht ausweis nicht gueltig.. Ich sagte am tel. Kann nichtsein, da neu
Es war tatsaechlich der alte... U. Ich hatte es nicht gemerkt... Aber wo war der neue??
Wieder mal vermisst. Zuviiel stress.
Zur region gegangen.. Eigenes rathaus mit amt.
Vorfall vorgetragen... U. Wollte wieder einen vorlaeufigen.

Der tante dort geschildert was sache ist.
Sie sagte... Sie brauchen keinen vorlaeufigen.
Der alte ist hier bei uns nicht gesperrt... .kam einfach ein aufkleber drauf u. Ist Wieder frei u. Noch laengere zeit nutzbar.

Der neue jetzt vermisste war auch mit aufkleber... Da ich mich privat im beiort bereits umgemeldet hatte.
Wenn der neue sich aber wieder auffindet.... Haette ich jetzt zwei perso die gueltig waeren.

Wobei duerfte in einem versteckten fach im defekten verkauften fahrzeug liegen... Das man nicht sieht.
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Re: VERMISSTENFALL PETRA SCHETTERS (58), ESSEN-DELLWIG, Mai 2019

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Undercover hat geschrieben: Freitag, 11. Juni 2021, 07:45:37 Also die Lebensversicherungs-Theorie kam ja zuerst von mir -das möchte ich mal festhalten.
Ich lege Wert auf die Feststellung, dass ich bei Kriminalfällen niemanden benötige, der mich auf die Spur einer Versicherung bringen müsste.
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Re: VERMISSTENFALL PETRA SCHETTERS (58), ESSEN-DELLWIG, Mai 2019

Ungelesener Beitrag von Undercover »

Widasedumi hat geschrieben: Freitag, 11. Juni 2021, 08:02:03 Ich lege Wert auf die Feststellung, dass ich bei Kriminalfällen niemanden benötige,
Na dann solltest du das aber auch immer als erster sagen damit sich nicht irgendwelche Trittbrettfahrer an die Große Wida dran hängen.... :lol:
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Re: VERMISSTENFALL PETRA SCHETTERS (58), ESSEN-DELLWIG, Mai 2019

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Undercover hat geschrieben: Freitag, 11. Juni 2021, 08:12:52 Na dann solltest du das aber auch immer als erster sagen ...
Was ich sollte, ist meine Sache.
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Re: VERMISSTENFALL PETRA SCHETTERS (58), ESSEN-DELLWIG, Mai 2019

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Ich habe nochmal ueber alles nachgedacht.

Der zettel war fuer den mann letztendlich fuer einen sonntag nachmittag eine bloede u. Keine liebe nachricht.
Er hinterlaesst nicht die nachricht....
-komme bitte nach. Warte auf der friedhofsbank oder dem parkplatz auf dich..oder rufe mich an, wenn du wach bist.
-er sagt auch nicht aus, komme bitte nicht nach.... Ich moechte nach dem friedhofsbesuch noch ein wenig alleine sein..
Bin aber bis 17uhr zurueck, damit wir einen kaffee trinken koennen u. Danach noch gemeinsam spazieren koennen.

Der zettel deutet eher an, das sie die enge der ehe an diesem sonntag nachmittag nicht brauchte u. Ein wenig alleine sein wollte.
Das gibt zu bedenken.
Es koennte durchaus sein, das sie einem anderen mann im vorfeld gesagt hatte, wenn der alte nach dem essen wieder einen mittagsschlaf macht, seile ich mich von zu hause ab u. Wir koennen uns auch am sonntag nachmittag treffen.. Eigentlich ziemlich sicher das ich kommen kann.. Denn der alte schlaeft immer nach dem essen.
Deutet eigentlich auch auf alkohol zum mittagessen hin... Dann ist ist der erholungsschhlaf tiefer u. Dauert laenger.

Das koennte ihr gestunken haben... U. Sie koennte einen anderen mann getroffen haben.
Meine vermutung wenn es so war...
Jemand der sie nicht dauerhaft nach vorne bringen konnte, aber mit dem gemeinsamer sex mehr spass machte.
Damit der alte nicht stoeren konnte, liess sie auch das handy mit absicht zu hause.
Wenn sie wieder nach hause gekommen waere... Vielleicht mit verspaetung haette sie sagen koennen... Hatte noch eine bekannte von ganz frueher getroffen... Konnte dir nicht bescheid sagen... Da mein handy zu hause war.

Ob sie tatsaechlich mut hatte, u. Mit einem anderen mann ein treffen hatte u. Mit ihm streit bekam, weil dieser merkte das sie nicht genuegend zeit fuer ihn hatte u. Mit den gedanken woanders war u. Vielleicht die trennung lvon ihr verlangte... Kann ich nicht einschaetzen.

Auf jeden fall.....wenn es so war.... Duerfte dem ehemann hinterher ein licht aufgegangen sein..... Warum seine frau in lerzter zeit.... Nicht mehr ganz soviel zeit mit ihm verbracht hatte...
Warum... Wenn man eine zweitbeziehung hat.... Muss man sich was einfallen lassen... Um zeit fuer das neue zu haben.
Auf biegen u. Brechen.
Diese ganze luegereien waeren fuer mich undenkbar... Der stress ist zu hoch... Fuer eine neue liebe zeit aufzutun.
Der nicht gebundene neue unbekannte partner duerfte das auch als laestig fuer ihn persoenlich finden, es sei denn... Er sucht nur eine partnerin fuer zusaetzlichen oder neuen sex.

Ganz schoen kompliziert alles zu erklaeren.

Koennte zwar so gewesen sein, dann muesste es aber mit einem anderen mann in seinem wohnbereich oder im auto zu stress u. Streit gekommen sein.

Der ehemann musste dann in letzter zeit schon oefters ueber seinen schatten springen u. Akzeptiert habeb, das eine frau ohne ihm outdoor war.

Da wuerde ich aber eher behaupten, er haette das nicht akzeptiert.
Besonders wenn man samstag abend trotz einem partner.. Partnerin alleine zu hause bleiben soll.... Zb. Weil der andere alleine ein lokal., disko, tanzkaffee, unbekannte kneipe besuchen will

Kommen irgendwann die gedanken auf... Ich bin doch das letzte rad am wagen... Wie man so sagt.
Geht so nicht weiter
Und der mensch der freiheiten sucht denkt genau anders... Kletten wird man einfach nicht los

Scheiss spiel... Bzw. Lebenssituation.
.hbs 900
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Re: VERMISSTENFALL PETRA SCHETTERS (58), ESSEN-DELLWIG, Mai 2019

Ungelesener Beitrag von AngRa »

In diesem Bericht wird der Weg beschrieben, den die Hunde heraus gefunden haben.

Es geht dabei besonders um den Weg, den die Suchhunde nachvollziehen konnten: Von der Wohnung in der Straße „Reuenberg“ zum Friedhof an der Haus-Horl-Straße und weiter zu der Stelle am Rhein-Herne-Kanal, wo sich die Spur der Vermissten verliert: zwischen der Prosper- und der Levinstraße.
https://www.mannheim24.de/promi-show/ak ... 8.amp.html

Die Polizei hofft aus Hinweise von Zuschauern, die die Vermisste auf diesem Weg noch gesehen haben könnten.
Vom Friedhof führt die Spur zum Ufer des Rhein-Herne-Kanals. Dort verliert sie sich. Die Kriminalpolizei Essen setzt einen Leichensuchhund ein. An einer Stelle scheint er eine Spur aufgenommen zu haben. Die Kriminalpolizei setzt Sonarboote und Taucher ein - doch der Erfolg bleibt aus.
Einen Suizid schließt die Polizei aus. Sie hält aber einen Unfall für möglich.

Im Bericht heißt es auch:
Petra Schetters ist sehr unternehmungslustig und lebensfroh. Oft und gerne trifft sie sich mit ihren Freundinnen. Mit einer von ihnen, Susi, plante sie sogar einen „Mädelsurlaub“ in Spanien. Der Reise im September 2019 fiebern beide entgegen, doch dazu wird es nicht mehr kommen.
https://www.mannheim24.de/promi-show/ak ... 8.amp.html

Also bleiben, wie so oft, zwei Möglichkeiten. Entweder Unfall oder Verbrechen. Ich tendiere momentan zur Unfalltheorie, kann damit aber nicht erklären, wieso das Handy in der Wohnung zurück gelassen worden ist. Für die Polizei scheint das ein wichtiger Punkt zu sein, der sie stutzig macht.
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Re: VERMISSTENFALL PETRA SCHETTERS (58), ESSEN-DELLWIG, Mai 2019

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Wenn der Ehemann von der Polizei nicht als tatverdächtig eingestuft wird, dann ist kein Motiv ersichtlich. Eine Lebensversicherung kann man getrost vergessen. Die hätte ohnehin nicht gezahlt, wenn die versicherte Person "nur" verschwunden ist, so wie es bis heute der Fall ist.

Der Ehemann muss aber der Polizei gegenüber auch angegeben haben , dass die Ehe intakt war und es ihm nichts ausgemacht hat, dass seine Frau regelmäßig ausgegangen ist und auch einen Urlaub ohne ihn geplant hat.

Dass sie ausgegangen ist, steht wohl fest und geht auch aus diesem Bericht hervor:

Petra Schetters geht regelmäßig aus und plant mit einer Freundin einen Spanien-Urlaub.
https://www.e110.de/am-helllichten-tag- ... der-stadt/


Die Freundinnen von PS müssten die Angaben des Ehemannes bestätigt haben, dass die Ehe intakt war. Hineinsehen kann in eine Beziehung allerdings niemand.
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Re: VERMISSTENFALL PETRA SCHETTERS (58), ESSEN-DELLWIG, Mai 2019

Ungelesener Beitrag von Undercover »

AngRa hat geschrieben: Samstag, 12. Juni 2021, 05:30:08 Die Freundinnen von PS müssten die Angaben des Ehemannes bestätigt haben, dass die Ehe intakt war. Hineinsehen kann in eine Beziehung allerdings niemand.
Naja, so intakt kann ja die Ehe nicht gewesen sein wenn man öfters mit Zettel kommuniziert hat und die Frau ohne ihren Mann im Urlaub fährt -dafür aber mit einer Freundin. Da kann jeder erzählen was er will (es sei das normalste der Welt) aber alleine im Urlaub fahren spricht nicht von einer harmonischen Beziehung. Wenn ich nur an das ermorderte Ehepaar aus Bozen denke -die Eheleute waren auch um die 70, aber auch jedes Foto beide zusammen, immer lächelnd, immer im Team.

Freiwilliges verschwinden schön und gut -aber warum sollte sie so untertauchen, dass sie nie mehr jemand finden? Ich meine sie ist eine erwachsene Frau und kann machen was sie will, zu teilen gab's offenbar finanziell auch nicht und daher die Frage: Was hätte sie denn von genau so einer Trennung gehabt? Also bliebe nur noch Suizid oder Verbrechen -ich tue mich schwer mich festzulegen.
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Re: VERMISSTENFALL PETRA SCHETTERS (58), ESSEN-DELLWIG, Mai 2019

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

AngRas Überlegungen schätze ich ungemein und danke für ihre Einwände.
Hbs900 machte eine interessante Bemerkung dahingehend, dass eventuell eine Bekanntschaft gegen ein Mitführen des Handys war? Das will ich mir mal merken, habe aber die Details noch nicht durchdacht, wie ich da auf einen grünen Zweig kommen könnte?

Mal wieder zur Persönlichkeit von PeSch. Viel über ihr Leben wurde nicht bekannt. Den Mann heiratete sie, als sie nicht mehr ganz jung war.
Sie hat was mit dem Herzen. Sie reinigt in einer Arztpraxis und in einem Dom. Sie versteht sich gut mit einer oder mehreren Kolleginnen und auch mit dem Praxispersonal. Sie ist unternehmungsfreudig.

Da kann Hbs900 vielleicht recht haben, dass es ihr Mann in der Rente ein bisschen ruhiger angehen lassen möchte, während sie mehr Aktionismus an den Tag legt. Es könnte sein, dass sie vom Leben noch etwas mehr erwartet, als zu reinigen und ruhige Sonntage zu verleben. Sie geht auf die 60 zu, freut sich auf den Spanien-Urlaub. Scheinbar braucht sie zu ihrer Arbeit und zu ihrer Ehe noch mehr Abwechslung.

Sie trifft sich außer Hauses mit ihrer Freundin. In Spanien wäre sie auch von zuhause weg gewesen. Die Abwechslung scheint sie außer Hauses zu suchen. Mit ihrem Herzproblem kommt sie gut klar, und das behindert sie nicht bei ihrem Tun und Lassen. Sie möchte in Bewegung bleiben, siehe die Radtour. Diese durchaus auch mit ihrem Mann.

Auffallend ist ihr starkes Rauchen. Das könnte ein Hinweis sein, dass sie nervös, unausgeglichen, ruhelos, vielleicht auch unzufrieden mit ihrer Situation war. Ob sie hier und da mal was bei Freundinnen anklingen ließ, ist nicht bekannt. Das stand auch nicht im Fokus des Videos. Ihr Äußeres lässt sie sportlich und jugendlich erscheinen, ganz anders, als die müde wirkende Birgit Rösing genannt Stork im gleichen Alter des Verschwindens.

Hier bin ich mit meinem Latein am Ende. Für tiefere Spekulationen fehlen mir Anhaltspunkte. Hbs900 ist darin offensiver. Ich bin es nicht, weil ich mir rational folgendes klar mache. Die Frau ist fast 60. Wenn sie schon auf eine neue Bekanntschaft aus gewesen wäre, dann sollte es wahrscheinlich jemand Gutsituiertes sein. Solche Herren mag es geben, doch ob nun gerade Frau PeSch umgekehrt auch passen würde, wäre die Frage. Vielleicht hatte sie sogar eine Zeitungsannonce nach einer Partnerschaft aufgegeben? Aber da ist wieder das zurückgelassene Handy? War es vielleicht so, dass sie sich als frei und ungebunden darstellte, und nicht wollte, dass sie bei einem Kennenlerntermin angerufen werden könnte? Da könnte Hbs900 vielleicht sogar recht haben?
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Re: VERMISSTENFALL PETRA SCHETTERS (58), ESSEN-DELLWIG, Mai 2019

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Der Ehemann geht davon aus, dass seine Frau einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Da bleiben dann zwei Möglichkeiten. Entweder sie traf zufällig auf einen Täter, der sich möglicherweise auf dem Friedhof herumgetrieben und nach Opfern Ausschau gehalten hat, die er überfallen kann, um ihnen die Handtasche zu rauben. Im Handgemenge könnte sie zu Tode gekommen sein. Oder aber es handelt sich um eine Beziehungstat, dann wurde PS von einer Person ermordet, die sie kannte, vielleicht erst ganz kurz kannte.

Gegen einen Überfall auf dem Friedhof mit tödlichem Ausgang spricht, dass ihre Leiche spurlos verschwunden ist. In vergleichbaren Fällen überfällt der Täter das Opfer und lässt es achtlos liegen, wenn es nach einem Kampf um die Tasche zu Boden gegangen ist. Für Sexualstraftäter dürfte ein Friedhof kein bevorzugtes Revier sein, denn dort sind meist Frauen unterwegs , die schon etwas älter sind, so dass sie nicht ins Beuteschema passen. Ausnahmen sind natürlich immer möglich.

Bleibt als Möglichkeit noch, dass PS die Bekanntschaft eines Mannes gemacht hat mit dem sie sich für den Sonntag verabredet hat. Die Verabredung musste sie evtl. vor ihrem Mann verheimlichen. Der frühe Besuch auf dem Friedhof diente dann mehr oder weniger als Vorwand weggehen zu können.Sicher wusste sie, dass ihr mann nicht so früh mitgehen würde, weil er sich ausruhen wollte. Er hatte vielleicht einen festen Tagesablauf mit bestimmten Strukturen. Sie könnte sich dort auf dem Friedhof nur kurz aufgehalten haben, um die Kerze anzuzünden, damit es nicht auffällt, dass sie eigentlich etwas anderes vorhatte, falls ihr Mann zum Friedhof nachkommt, um nachzusehen, warum sie nicht nach Hause kommt. Das Handy könnte sie bewusst zu Hause gelassen haben, damit sie einen Grund dafür angeben kann, warum sie ihrem Mann nicht Bescheid gesagt hat, dass es mit ihrer Rückkehr später wird. Vielleicht war ihr von vorneherein klar, dass es später werden kann. Es könnte dann sein, dass diese neue Bekanntschaft ihr etwas angetan hat.

Bei der Spur zum Kanal, die die Hunde erschnüffelt haben, müsste es sich dann um eine ältere Spur handeln.
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Re: VERMISSTENFALL PETRA SCHETTERS (58), ESSEN-DELLWIG, Mai 2019

Ungelesener Beitrag von Undercover »

AngRa hat geschrieben: Samstag, 12. Juni 2021, 08:53:13 Für Sexualstraftäter dürfte ein Friedhof kein bevorzugtes Revier sein, denn dort sind meist Frauen unterwegs , die schon etwas älter sind,
Naja, das würde ich so nicht sagen. Da sind durchaus viele Töchter die zum Grab ihrer Eltern gehen -nur Omis sind das ganz bestimmt nicht.

AngRa hat geschrieben: Samstag, 12. Juni 2021, 08:53:13 Die Verabredung musste sie evtl. vor ihrem Mann verheimlichen. Der frühe Besuch auf dem Friedhof diente dann mehr oder weniger als Vorwand weggehen zu können.
Die Verabredung könnte aber auch gezielt auf dem Friedhof gemacht worden sein -da es nicht auffällt.

P.S. Ich weiß nicht wie weit der Friedhof von Zuhause entfernt war, aber ein lauernder Täter könnte ihr angeboten haben sie nach Hause zu fahren und dann mit einem Vorwand woanders abgeschleppt haben?
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Re: VERMISSTENFALL PETRA SCHETTERS (58), ESSEN-DELLWIG, Mai 2019

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Der Haken ist das zurückgelassene Handy. Ihre Tasche war schick, so dass sie Begehrlichkeiten geweckt haben könnte, und mit
Sonnenbrille und gutem outfil wirkte sie attraktiv. Ohne Begleitung könnte sie vielleicht auch Männern aufgefallen sein, in deren
Kultur Frauen eine Begleitung haben sollten, und sie könnten sich dazu angeboten haben? Das muss nicht auf dem Friedhof gewesen sein.

Da gab es doch kürzlich hier eine Erinnerung an eine geistig etwas behinderte, kontaktfreudige Frau, die ihre Fahrkarte nicht hatte und von einem Busfahrer abgewiesen worden sein soll. Sie pendelte wöchentlich oder 14tägig von einem betreuten Heim zu den Eltern und zurück. Auf diesem Weg verschwand sie. Zuletzt soll sie von einem Zeugen im Gespräch mit Neubürgern gesichtet worden sein. Sie ist bis heute verschwunden. Leider komme ich nicht mehr auf den Namen. Die Eltern wohnen in einem östlichen Bundesland. Ein Forist stellte einen Beitrag zum Gedenken an dieses traurige Schicksal hier ein.
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Re: VERMISSTENFALL PETRA SCHETTERS (58), ESSEN-DELLWIG, Mai 2019

Ungelesener Beitrag von Gast »

Huch, hier wird ja wieder heftigst spekuliert, da kommt man ja nicht nach ! :o
Alle haben ja das Recht sich so ihre Gedanken zu machen, ob da was zutrifft. Aber wie in anderen anderen Fällen auch : kaum
jemand wird die betroffenen Leute kennen ? Ich tue mich immer ein wenig schwer, aus Tatsachen wie einem liegengelassenem
Handy ( passiert sogar manchmal Handyjunkies)- oder das jemand viel raucht, oder das der Ehepartner über 10 Jahre älter ist,
gleich sonst was abzuleiten. Es kann ein Indiz für was auch immer sein, es kann sich auch total unwichtig was den Fall angeht ,
entpuppen. Das die Frau ggf. einen anderen Mann kennengelernt hatte, wird die Polizei wohl auch auf dem Schirm gehabt und
überprüft haben. Und wenn man mal allein irgendwo hin will, ist das noch kein Zeichen das die Beziehung am Ende ist .
Man muss doch nicht 24 Stunden am Tag zusammen kleben, um eine intakte Ehe oder Beziehung zu führen ?
Mal sehen, ob es noch wirkliche, weiter führende FAKTEN durch die Sendung geben wird. Ich habe kein gutes Gefühl in dem Fall,
alles ist möglich, von Unfall bis Tötungsdelikt- aber es gibt offenbar noch nichts wirklich am konkreten Spuren, bis auf diese
Spur durch den Hund. Falls die Frau ins Wasser gefallen ist, wäre die Leiche mittlerweile wohl irgendwo aufgetaucht.
Mit tut der Ehemann jedenfalls leid, falls er nichts damit zu tun hatte, wovon ich allerdings ausgehe .......
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Re: VERMISSTENFALL PETRA SCHETTERS (58), ESSEN-DELLWIG, Mai 2019

Ungelesener Beitrag von Undercover »

Gast hat geschrieben: Samstag, 12. Juni 2021, 14:00:56 Huch, hier wird ja wieder heftigst spekuliert, da kommt man ja nicht nach ! :o

Tja, wir machen das nicht zum Spaß hier. 8-)
Gast hat geschrieben: Samstag, 12. Juni 2021, 14:00:56 Und wenn man mal allein irgendwo hin will, ist das noch kein Zeichen das die Beziehung am Ende ist .
Man muss doch nicht 24 Stunden am Tag zusammen kleben, um eine intakte Ehe oder Beziehung zu führen ?
Sie geht aber nicht für 1 Stunde allein einkaufen, sondern genießt ihren Urlaub mit einer Freundin. DAS ist ein gewaltiger Unterschied -ob man die schönen Momente im Jahr auch mit dem Partner teilen möchte oder halt mit der besten Freundin. Ich finde das sagt schon was über eine Ehe aus, denn auf der anderen Seite fährt jede intakte Familie zusammen weg. Ich finde es auch dem Ehemann gegenüber nicht fair, denn ihm würde ein bischen Spanien auch nicht schlecht tun, oder?


P.S. Wenn der Ehemann nicht aus dem Schneider wäre, könnte man doch glatt ein Motiv erkennen: Man kommunuziere mit Notizzettel, Frau geht 2 Stunden eher zur Arbeit um mit Kolleginnen zu quatschen, ist gesellig und fährt obendrein alleine mit ihrer Freundin nach Mallorca (und nicht etwa in den Bergen). Genug Motive also um reinen Tisch zu machen und nicht zu Gespött der Nchbarschaft zu werden.
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Re: VERMISSTENFALL PETRA SCHETTERS (58), ESSEN-DELLWIG, Mai 2019

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Gast hat geschrieben: Samstag, 12. Juni 2021, 14:00:56 Alle haben ja das Recht sich so ihre Gedanken zu machen, ob da was zutrifft.
Aber natürlich!
Gast hat geschrieben: Samstag, 12. Juni 2021, 14:00:56 Ich tue mich immer ein wenig schwer, aus Tatsachen wie einem liegengelassenem
Handy ( passiert sogar manchmal Handyjunkies)- oder das jemand viel raucht, oder das der Ehepartner über 10 Jahre älter ist,
gleich sonst was abzuleiten.
Das sei dir uneingeschränkt zugestanden. Ich bin dagegen so frei, mich an den wenigen vorhandenen Anhaltspunkten festzumachen.
Überlese sie bitte!
Gast hat geschrieben: Samstag, 12. Juni 2021, 14:00:56 Es kann ein Indiz für was auch immer sein, es kann sich auch total unwichtig was den Fall angeht ,
entpuppen.
Das Einzelne macht es nicht. Es ist die Summe der Merkmale, die das Bild ergeben. Da kann man im Video einiges erkennen, denn die Szenen sind akribisch konstruiert. Dass sie sehr geraucht hat, steht fest. Irgendwie scheint sie nicht zufrieden gewesen sein, sagt mir das Gesamtbild, das der Film von ihr zeichnete.
Gast hat geschrieben: Samstag, 12. Juni 2021, 14:00:56 Und wenn man mal allein irgendwo hin will, ist das noch kein Zeichen das die Beziehung am Ende ist .
Hat das jemand behauptet? Jetzt fällt mir ein: Vielleicht Hbs900 ?
Gast hat geschrieben: Samstag, 12. Juni 2021, 14:00:56 Man muss doch nicht 24 Stunden am Tag zusammen kleben, um eine intakte Ehe oder Beziehung zu führen ?
Nee, die Frau hat vermutlich selten 24 Stunden zusammengeklebt. Sie ging arbeiten, traf sich mit Freundinnen, kam sogar viel früher in die Praxis, weil sie gerne redete. Also nur weg von zuhause! Sie ist gerne weg. Das merkte der Mann beiläufig an, als sie von der Freundin eine Erinnerung an ein Treffen aufs Handy kriegte, meinte er, dass dieses Anklingeln völlig überflüssig sei, da sie diese Ausgehtermine nie vergessen würde. Das hat die Regie bewusst eingeflochten, und diese kleine Nebensache sagt aus, dass ihr Kopf ständig mit Ausgehterminen voll gewesen sein könnte. Psychologisch könnte das meinen: "ich halte es zuhause nicht lange aus."
Irrtumsvorbehalt
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