MORDFALL MICHAELA EISCH, MÜNCHEN, 1985

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Fälle: Anja Aichele, Ayleen Ambs, Vierfachmord von Annecy 2012, Bärbel B. (Bremerhaven) u. Ingrid R. (Bremen), Annika Brill, Tristan Brübach, Christoph Bulwin, Anne D. (Lorch), Suzanne Eaton, Michaela Eisch, Victor Elling, Sonja Engelbrecht, Trude Espas, Regina Fischer, Abby G. & Libby W. (USA-Indiana), Maren Graalfs, Mara-Sophie H. (Kirchdorf), Marion & Tim Hesse, Jutta Hoffmann, Peggy Knobloch, Cindy Koch, Martina Gabriele Lange, Lola (FR-Paris), Karl M. (Berlin), Khadidja M. (Ingolstadt), Stefan M. (Salzgitter), Jelena Marjanović, Margot Metzger, Karin N. (Borchen), Gabby Petito, Heike Rimbach, Elmar Rösch, Gustav Adolf Ruff, Carina S. (Iserlohn), Hannah S. (Hamm), Lena S. (Wunsiedel), Gabriele Schmidt, Mord in Sehnde-Höver, Yasmin Stieler, Simone Strobel, Elisabeth Theisen, Karsten & Sabine U. (Wennigsen), Nicky Verstappen, Hanna W. (Aschau)
Mrs.Murmur
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Re: MORDFALL MICHAELA EISCH, MÜNCHEN, 1985

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

Die Ähnlichkeit zwischen Vater und Phantombild ist allerdings - nach nochmaliger genauer Betrachtung - allerhöchst frappierend!

Kann es sein, dass da Jemand das Phantombild falsch diktiert hat? Wissentlich?
immerhin sieht die andere Skizze anders aus!

Was, wenn der Vater die Tochter wirklich abfing (oder sogar mit ihr heimlich das Treffen verabredet hatte - deshalb drängte Michaela so darauf, alleine zu fahren?) und im Geheimen traf, um sein Kind zu sehen..., sie dann aber wieder "freiliess" (nach Hause schickte)...und ein Anderer griff zu? z.B. der Portier, der das u.U. mitbekam?...

----------- :roll: :ugeek:

Das würde dann auch erklären, warum das Kind über Stunden nicht wahrgenommen wurde...
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talida
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Re: MORDFALL MICHAELA EISCH, MÜNCHEN, 1985

Ungelesener Beitrag von talida »

MrsMurmur die beiden Phantombilder sind von den beiden Zeugen "diktiert" worden die Michaela mit dem Mann gesehen haben wollen.

So weit ich mich erinnere war das einmal eine Zeugin die Michaela mit Mann am Kiosk an der Wittelsbacher-Brücke gesehen haben will und die weitere Zeugin die an der Braunauer-Brücke gesehen haben will wie Michaela von dem Mann über den Zaun gehoben wurde.

Aber wie ich ja schon schrieb würde ich nicht ausschliessen, dass diese Zeugen von dem veröffentlichten Bild des Vaters diese Beschreibung abgegeben haben könnten ..
natürlich nicht wissentlich falsch, einfach weil sie das im Hinterkopf hatten.

Dann passiert auch mal sowas wie mit dem gelben Kleidchen ... man hat was in Erinnerung das man damit verbindet, aber im Grunde gar nichts damit zu tun hat.

Es ist ja sowas wie ein Zeugenphänomen, wenn zig Leute einen Verkehrunfall beobachtet haben, aber die betroffenen Autos bei jedem ein anderes Modell und Farbe haben.
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pusher
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Re: MORDFALL MICHAELA EISCH, MÜNCHEN, 1985

Ungelesener Beitrag von pusher »

@talida

Im Fernsehen haben sie mal einen Überfall gefaked,die Leute die Überfallen worden sind wussten nichts davon. Sie sollten dann Phantombilder anfertigen,bei allen war zb. die Farbe der Jacke falsch,Mütze wurde übersehendie Täter wurden anders beschrieben, etc...
Das stimmt schon was du sagst,oft irrt man sich gewaltig...
Mrs.Murmur
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Re: MORDFALL MICHAELA EISCH, MÜNCHEN, 1985

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

ja, das ist ja klar - subjektiv steht Jeder woanders...hat ein anderes Bild...
...aber das meine ich hier nicht:


Das eine Phantombild sieht dem Vater wirklich erstaunlich ähnlich.

Es wurde von einer Frau "diktiert"(?), die das Mädchen und den Mann gesehen hat...

Vllt. hat sie wirklich Michaela mit ihrem Vater gesehen?
Aber der Vater hat sie nicht ermordet ...

Die Eltern lebten offenbar getrennt - welche Rolle spielte der Vater? Wurde er von der Mutter/Grosseltern nicht mehr an das Kind herangelassen?

Dann könnte sich eine geheime Verabredung durchaus erklären...er schickt das Kind dann, nach ein paar Stunden, zurück nach Hause - und sie soll sagen, sie habe sich verirrt.

Als Mutter /GV das Kind vor der Fahrt noch einmal prüfen, wo es aussteigen soll, sagt sie die falsche Station - warum? Hatte der Vater gesagt, sie solle da aussteigen?...

---?

Auf der Beerdigung, heisst es, sei der Mann wie versteinert gewesen...auf dem Bild scheint er sehr isoliert...
...hat er sich ggf. Vorwürfe gemacht?

Aber er hatte ja wohl ein Alibi...? Die DNA stimmt nicht überein.

Könnte der Vater ggf. mit dem Kind auf dieses eingezäunte Gelände gegangen sein, um mit ihm dort eine Zeit alleine und ungesehen zu verbringen,...sie spielen, er erzählt ihr etwas,...dann gehen sie wieder...
...er entlässt das Kind am Bahnhof nach Hause - ...und fährt in die andere Richtung davon...?

Das Kind geht aber alleine noch einmal zurück - und dann ist da ein Anderer - der die Gelegenheit rücksichtslos ausnutzt...?

----------------------------------------------

Ich weiss - alles Spekulatius!
Aber diese Phantomskizze im Vergleich mit dem Vaterfoto macht mich echt stutzig!
Guckt Euch mal die Kinnpartie an! Die Wangenfurche! Nase...usw....abgesehen vom Haar...

Ich könnte mir ja durchaus eine Ähnlichkeit zwischen dem S-Mörder und dem M-Mörder vorstellen...aber das Foto zur Skizze...nein nein, was es nicht alles gibt! :?
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talida
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Re: MORDFALL MICHAELA EISCH, MÜNCHEN, 1985

Ungelesener Beitrag von talida »

MrsMurmur, der Vater soll zu der Zeit als Michaela verschwand im Krankenhaus gewesen sein ..
ich meine er hatte irgendwas mit dem Bein ..
in Erinnerung hab ich nur, dass er damals hätte humpeln müssen, wovon die Zeugen aber nix gesagt haben.

Leider find ich im moment nicht mehr wo ich das her hatte, vielleicht weiß pusher was dazu?
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Vik1984

Re: MORDFALL MICHAELA EISCH, MÜNCHEN, 1985

Ungelesener Beitrag von Vik1984 »

Ein sehr schlimmer Fall, der mich persönlich sehr getroffen hat!
Das schlimmste ist - der Fall schein Tatsächlich quasi vergessen zu sein!!!

habe nicht alles gelesen, aber wäre Ich der Ermittler, würde Ich mit dem Alpen-Hotel anfangen.
weil:

- Täter war schick gekleidet (womöglich ein Mitarbeiter von Michaelas Mutter)
- Michaela schein im Hotel gewesen zu sein (so hab Ich es rausgelesen evtl. alleine hingekommen zu sein)
- Ein Vertrauensverhältnis kann durch die angebotene Hilfe der Mutters Kollegen erfolgt sein
- Michaela kann der einen, oder der anderen Kollegen ebenfalls gekannt zu haben
- Es scheint mir persönlich als unwahrscheinlich, das ein kleines Mädchen vom Hotelmitarbeitern alleine nach Hause geschickt wird, ohne ihre Verwandten zu informieren


Vielleicht hat jemand noch Antworten auf die Fragen, die Ich noch habe:

- Weiß jemand wie die Polizei in solchen Fällen handelt? Ist es wahrscheinlich, dass der Fall nochmals groß aufgerollt wird?
Schließlich gibt es eigentlich beweise - die DNA des Täters!!!!!
- Werden die Verweigerer überprüft, werden die Verwandten der potentiellen, verstorbenen Verdächtigen überprüft (Mann kann ja DNA vergleichen) ?
- Was ist mit einem Verdächtigen aus der Zeitung? (es wurde ja ein Vergewaltiger in München gefasst)
- Leben die Verwandten von Michael noch (Oma, Vater)?
- Soweit Ich weiß, gab bereits Anfang der 80-er bereits Überwachungskameras an bestimmten Stellen (z.B. im Fußballstadien im London sog. CCTV)

Gut das es wenigstens solche Foren gibt, damit solche Fälle nicht in Vergessenheit geraten. Der Fall sollte meiner Meinung nach in social media groß aufgerollt werden, Internet ist doch für solche Fälle wie geschaffen! auch wenn es 32 Jahre her ist, sollte man nichts unversucht zu lassen, dem Monster ein Gesicht zu geben
Eulenspiegel
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Re: MORDFALL MICHAELA EISCH, MÜNCHEN, 1985

Ungelesener Beitrag von Eulenspiegel »

Ein extrem trauriger Fall, bei dem ich mich frage, weshalb in Deutschland keine erweiterten DNA Analysen erlaubt sind.
Gast

Re: MORDFALL MICHAELA EISCH, MÜNCHEN, 1985

Ungelesener Beitrag von Gast »

Eulenspiegel hat geschrieben:Ein extrem trauriger Fall, bei dem ich mich frage, weshalb in Deutschland keine erweiterten DNA Analysen erlaubt sind.


Dazu hier:
http://www.faz.net/aktuell/wissen/leben ... 42036.html
Gästin
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Re: MORDFALL MICHAELA EISCH, MÜNCHEN, 1985

Ungelesener Beitrag von Gästin »

Ein extrem mysteriöser Fall. Habe mich eingelesen und Videos geschaut und mir Gedanken gemacht:
Vorab:
Ich denke auch, dass der Mörder jemand aus dem weitläufigen Bekanntenkreis ist, aber niemand, den man sofort auf den Radar nimmt. Weiter fiel mir auf, dass der 17.5.1985 ein Freitag war, es sich also um einen Brückentag gehandelt haben muss nach Christi Himmelfahrt (Donnerstag) und vor dem Wochenende, ergo dürften einige Leute, die normalerweise gearbeitet hätten, Urlaub gehabt haben. Es war aber kein Feiertag, d.h. sämtliche Geschäfte dürften offen gewesen sein.

Mir stellen sich bei dem Fall zwei Riesenfragen:
1) Was muss passieren, damit ein 8-jähriges Mädchen mitten in der Großstadt abgegriffen wird und niemand bemerkt das?
2) Wie ist die erhebliche Lücke zu erklären zwischen ca. 10.30 und 17 Uhr, den Zeitpunkten also der gesicherten Sichtungen?

Zu 1. Folgendes könnte passiert sein:
sie ist mitten auf dem Weg und trifft auf ein bekanntes Gesicht. Der Mann fragt sie, was sie hier alleine macht und sie antwortet, dass sie ihre Mutter von der Frühschicht im Hotel abholt. Das greift der Mann blitzschnell auf und sagt, er hätte einen Anruf von der Mutter oder den Großeltern bekommen, die ihn gebeten hätten, sie einzuholen und abzuholen und mit ihr etwas zu unternehmen, da die Mutter nun doch länger arbeiten müsse, weil sie die Spätschicht auch noch übernehmen muss. Leiderleider sei die Nachricht erst kurz nach ihrem Aufbruch eingegangen....
Was macht also ein 8-jähriges Mädchen im Vor-Handy-Zeitalter? Glaubt es das von einem Bekannten oder nicht?
Von hier ist es dann nicht mehr weit bis zur Tat....

Zu 2. Was passiert über einen Zeitraum von 6 Stunden? Das ist eine ganz schöne Hausnummer, auch für ein 8-jähriges Kind. Auch, wenn es nur 4 Stunden gewesen sind, irgendwann bekommt man doch Hunger, muss mal, kann nicht mehr laufen, es wird langweilig, man wird müde etc.
Gehen die 2 Eis essen oder in ein Restaurant oder in die Spielwarenabteilungen von Kaufhäusern und niemand sieht sie? Oder machen sie zwischendurch etwas anderes, was länger dauert, wie z. B. eine Spritztour mit dem Auto zu einem See oder so in der Nähe? Dort wiederum könnte der Täter festgestellt haben, dass da zu viel los ist...Ausflügler, Familien mit Kindern, die den Brückentag nutzen....Das alles mit der Frage im Kopf: was mache ich hier und v.a. was mache ich eigentlich mit ihr? Eine Spritztour könnte meines Erachtens die große Lücke erklären, denn nach 17 Uhr werden sie am Bahndamm gleich 2x bemerkt.

Wenn es also wirklich ein Bekannter war, den sie kennt und benennen kann: im Moment, wo er sie anspricht und anlügt, kommt er nicht mehr aus der Sache raus. Ein wahres Dilemma. Wenn er noch vorgehabt hätte, sie einfach wieder laufen zu lassen, muss ihm gleichzeitig klar gewesen sein, dass er großen Ärger bekommt. Denn wie hätte er der Mutter und den Großeltern erklären können, dass er das Mädchen belogen hat mit seiner Geschichte von wg. dass die Mutter länger arbeiten muss und ihn gebeten hat, auf sie aufzupassen?
Ich weiß es ja auch nicht.....
Vik84

Re: MORDFALL MICHAELA EISCH, MÜNCHEN, 1985

Ungelesener Beitrag von Vik84 »

Hi,

wo würdest du dann die anderen Sichtungen zuordnen?

Die wurde ja in der nähe des Hauses von ihrem Lehrer gesuchtet und auch von einem Jüngen die zusammen gespielt haben. (das ist auch übrigens das wichtigste (meiner Meinung nach) Zeuge in diesem Fall, obohl er 11 war damals, war er anscheinend der letzte der mit ihr Kontakt hatte).

Sie scheint also tatsächlich durch Berg am Laim unterwegs gewesen zu sein.
Gästin
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Re: MORDFALL MICHAELA EISCH, MÜNCHEN, 1985

Ungelesener Beitrag von Gästin »

Vik84 hat geschrieben:Hi,

wo würdest du dann die anderen Sichtungen zuordnen?

Die wurde ja in der nähe des Hauses von ihrem Lehrer gesuchtet und auch von einem Jüngen die zusammen gespielt haben. (das ist auch übrigens das wichtigste (meiner Meinung nach) Zeuge in diesem Fall, obohl er 11 war damals, war er anscheinend der letzte der mit ihr Kontakt hatte).

Sie scheint also tatsächlich durch Berg am Laim unterwegs gewesen zu sein.
Hi,
ja, davon habe ich auch gelesen, halte die Sichtungen aber für nicht belastbar. Das schien alles sehr unkonkret zu sein, sodass ich mich eher frage, ob diese Leute (Lehrer, Junge, Nachbarn) sich nicht im Datum geirrt haben, also Michaela in den Tagen zuvor gesehen haben.
Dazu gehört für mich auch, dass in einigen Berichten gemutmaßt wird, dass sie durchaus im Hotel ankam, dort aber ihre Mutter verpasst hat. Das ist mir i-wie zu chaotisch, also die Informationspolitik.
Ich persönlich denke, sie hat es nicht bis zum Hotel geschafft.
Ich weiß es ja auch nicht.....
Vik84

Re: MORDFALL MICHAELA EISCH, MÜNCHEN, 1985

Ungelesener Beitrag von Vik84 »

Die Aussagen des Jungen würde Ich auch eher im Hinterkopf behalten.
Die Aussagen des Lehrers jedoch würde Ich als wichtig einstufen (die auffällige Kleidung der Michaela wurde bestimmt erkannt).
Man sollte aber auch den Zeitpunkt der Aussagen betrachten, weiß man, wann die gemacht wurden? Während der Suchaktion, oder bereits nach dem Auffinden des Mädchens?

Noch eine wichtige Frage wo hat der Junge mit ihr gespielt haben wollen. War das im Berg am Laim, oder Rosengarten bei der Eisenbahnbrücke (da sind ja diverse Spielplätze und Grünflächen)?
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Agatha Christie
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Re: MORDFALL MICHAELA EISCH, MÜNCHEN, 1985

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Beharrlichkeit führt auch zum Ziel!
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