MORDFALL STEFAN M. (22 †), SALZGITTER, SEK-EINSATZ, 2019

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Fälle: Anja Aichele, Ayleen Ambs, Vierfachmord von Annecy 2012, Bärbel B. (Bremerhaven) u. Ingrid R. (Bremen), Annika Brill, Tristan Brübach, Christoph Bulwin, Anne D. (Lorch), Suzanne Eaton, Michaela Eisch, Victor Elling, Sonja Engelbrecht, Trude Espas, Regina Fischer, Abby G. & Libby W. (USA-Indiana), Maren Graalfs, Mara-Sophie H. (Kirchdorf), Marion & Tim Hesse, Jutta Hoffmann, Peggy Knobloch, Cindy Koch, Martina Gabriele Lange, Lola (FR-Paris), Karl M. (Berlin), Khadidja M. (Ingolstadt), Stefan M. (Salzgitter), Jelena Marjanović, Margot Metzger, Karin N. (Borchen), Gabby Petito, Heike Rimbach, Elmar Rösch, Gustav Adolf Ruff, Carina S. (Iserlohn), Hannah S. (Hamm), Lena S. (Wunsiedel), Gabriele Schmidt, Mord in Sehnde-Höver, Yasmin Stieler, Simone Strobel, Elisabeth Theisen, Karsten & Sabine U. (Wennigsen), Nicky Verstappen, Hanna W. (Aschau)
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talida
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MORDFALL STEFAN M. (22 †), SALZGITTER, SEK-EINSATZ, 2019

Ungelesener Beitrag von talida »

Zwei Tote in Salzgitter: Kamen Täter und Opfer aus dem Drogenmilieu?

Bei einem SEK-Einsatz in Salzgitter ist am Donnerstag ein Mann erschossen worden, der sich in einem Mehrfamilienhaus verbarrikadiert hatte. Anschließend wurde in seiner Wohnung eine weitere Leiche gefunden. Nun soll eine Mordkommission die Hintergründe klären.

Der Mann, der am Donnerstag in Salzgitter den Einsatz eines Spezialeinsatzkommandos (SEK) der Polizei auslöste, ist vermutlich durch einen Schuss der Polizei gestorben. Das haben erste Ermittlungen ergeben, wie die Staatsanwaltschaft Braunschweig am Freitagnachmittag mitteilte. Demnach soll der 28-Jährige an einem „spinalen Schock“ gestorben sein – infolge eines Rückenmarksdurchschusses durch die Polizei.

Spezialkräfte der Polizei hatten am Donnerstagnachmittag in Salzgitter-Lebenstedt ein Mehrfamilienhaus am Hans-Böckler-Ring gestürmt und den Mann niedergeschossen, der sich dort bei einem Bekannten verbarrikadiert und die Einsatzkräfte mit einem waffenähnlichen Gegenstand bedroht hatte. Später durchsuchten die Ermittler seine nahe gelegene Wohnung an der Einsteinstraße und fanden dort eine männliche Leiche.

Bekannter setzt den Notruf ab

Laut Staatsanwaltschaft Braunschweig hatte sich der 28-Jährige, der zu diesem Zeitpunkt offenbar schon angeschossen war, am Donnerstag zu einem Bekannten im Stadtteil Fredenberg begeben, nicht weit von der eigenen Wohnung entfernt.

Dieser Bekannter setzte nach Angaben der Staatsanwaltschaft einen Notruf ab, dass sich in seiner Wohnung ein Mann befinde, der ärztliche Hilfe brauche. Daraufhin seien Beamte der Polizei aus Salzgitter zum Hans-Böckler-Ring gefahren, wo sich der 28-Jährige verbarrikadiert hatte.

Laut Staatsanwaltschaft hätten die Beamten das SEK aus Hannover als Verstärkung angefordert, weil sie fürchteten, „die Wohnung nicht ohne drohende Eigengefährdung zu verlassen“.

Zunächst versuchte das SEK vergeblich, den Verletzten zu beruhigen und zur Kooperation zu überreden. Die Situation sei „schließlich darin gegipfelt“, dass der 28-Jährige die Beamten in einem abgedunkelten Raum „mit einem waffenähnlichen Gegenstand“ bedroht habe. Als der Mann auf Warnschüsse nicht reagierte, habe ein Beamter auf den Mann geschossen. Trotz umgehender medizinischer Versorgung sei der 28-Jährige gestorben.

Polizei bildet Mordkommission

Warum der Mann die Beamten angegriffen hat, ist weiterhin unklar. Nach Informationen der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung soll der 28-Jährige unter Drogen gestanden haben. Dies habe er zumindest gegenüber Dritten so geäußert.

Unklar ist auch, woher seine Verletzungen stammten. Der Wohnungsinhaber, der den Notruf absetzte, stehe aber nicht im Verdacht, dem 28-Jährigen etwas angetan zu haben oder mit ihm in Streit geraten zu sein.

Als die Polizei wenig später die Wohnung des Niedergeschossenen an der Einsteinstraße durchsuchte, fand sie dort eine Leiche. Die Staatsanwaltschaft vermutet, dass der 28-Jährige das Opfer mehrere Tage zuvor in seiner Wohnung getötet hat. Beide Männer sollen Deutsche sein.

n welchem persönlichen Verhältnis die beiden Toten standen, sei noch nicht geklärt. Die Obduktion des in der Wohnung gefundenen Toten in der Rechtsmedizin Hannover war am Freitag noch nicht abgeschlossen.

Der Verdacht, dass der 28-Jährige auch Sprengstoff besessen haben soll, bestätigte sich laut Polizei nicht. Um weitere Hintergründe der Tat zu klären, hat die Polizei inzwischen eine Mordkommission gebildet. Nach Informationen der HAZ kam der 28-Jährige aus dem Drogenmilieu.

Keine Ermittlungen gegen schießenden Beamten

Nach dem tödlichen Schuss hat die Staatsanwaltschaft ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet. Gegen den Beamten, der auf den 28-Jährigen schoss, werde aber nicht ermittelt. Die Untersuchungen liegen in den Händen der Staatsanwaltschaft Braunschweig und der Braunschweiger Polizei – ein üblicher Vorgang, wenn es bei einem SEK-Einsatz zu Todesfällen kommt, sagte ein Sprecher des Justizministeriums.


http://www.ln-online.de/Nachrichten/Pan ... ogenmilieu
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talida
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Re: (SEK-Einsatz) Stefan M. + Peter K. (28), Salzgitter, 201

Ungelesener Beitrag von talida »

SEK erschießt mutmaßlichen Mörder in Salzgitter

In seiner Wohnung lag tagelang ein Toter

https://www.bild.de/bild-plus/regional/ ... .bild.html
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gast

Re: (SEK-Einsatz) Stefan M. + Peter K. (28), Salzgitter, 201

Ungelesener Beitrag von gast »

auf Deutsche schießt sichs eben gut und tödlich. Wär's ein Neubürger gewesen, wäre Pfefferspray das Mittel der Wahl gewesen.
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U.s.1 883
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Re: (SEK-Einsatz) Stefan M. + Peter K. (28), Salzgitter, 201

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

Hallo,

nach der intensiven Lektüre mehrerer Zeitungsartikel und den kleinen Hinweisen der Polizei sind diese Fragen hier unten (aus meiner Sicht) von größtem Interesse. Aufgrund der Fragen Suche ich nach Antworten die ich wahrscheinlich nicht so einfach bekommen kann. Daher bin ich froh das ich hier im HET bin.

Auf den ersten Blick kann man sagen das aufgrund der Fragestellung hier schon wieder jemand wäre der die Polizei schlecht machen möchte. Das ist nicht so.
Es ist nämlich so, das ein Szenario vorstellbar ist wonach der 28 jährige auch durchaus dazu genötigt worden sein kann sich so verhalten zu haben, bis zu dem Punkt als die Polizei in der Wohnung des Bekannten aufgeschlagen ist.

Damit meine ich etwas näher beschrieben das es durchaus sein kann dass der Herr (der 28 jährige) selber angegriffen wurde und sich meinte so zu Verhalten wie er sich verhalten hat und das unter Drogeneinfluss.

Also meine Fragen stelle ich deshalb um die Antworten zu bekommen die mir die Gesamtsituation begreiflicher macht.



Wann wurde Verstärkung angefordert?

Laut Staatsanwaltschaft hätten die Beamten das SEK aus Hannover als Verstärkung angefordert, weil sie fürchteten, „die Wohnung nicht ohne drohende Eigengefährdung zu verlassen“.

Haben die ersten Polizisten die Wohnung betreten und den 28 jährigen gesehen o. gesprochen?

Wollte der 28 jährige medizinisch versorgt werden?

Unklar ist auch, woher seine Verletzungen stammten. Also welche Verletzungen sind das?

Mit wem, als Dritter, hat der 28 jährigen über seinen Drogenkonsum gesprochen?

Wo war der Wohnungsinhaber, der den Notruf absetzte, zu den Zeitraum als der Schuss abgegeben wurde auf den 28 jährigen ?

In welchen persönlichen Verhältnis standen der Wohnungsinhaber u. 28jähriger zu einannder?

Wo hat die Kugel den 28 jährigen getroffen?

Der spinale Schock (?)
https://www.der-querschnitt.de/archive/21991


Wurde eine Waffe gegen die beamten geführt?(Nachweis)

Wer ist der 2te Tote aus der Wohnung des 28-Jährigen?

Warum ist aus der Nachbarschaft des 28 jährigen niemand aufgefallen, welche Vorgänge und Geschehnisse sich in der Wohnung des 28 jährigen abspielen?

http://www.ln-online.de/Nachrichten/Pan ... ogenmilieu

https://www.news38.de/salzgitter/articl ... -Tote.html

Haltet ihr das auch für die richtigen Fragen?
Dateianhänge
Salzgiter 11.04.2019 Kartenmaterial.pdf
Kartenmaterial Salzgitter 11.04.2019
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U.s.1 883
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Re: (SEK-Einsatz) Stefan M. + Peter K. (28), Salzgitter, 201

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

https://www.svz.de/video/sek-einsatz-in ... 81912.html

https://www.welt.de/vermischtes/article ... ttelt.html

https://www.morgenpost.de/vermischtes/a ... torte.html

http://www.waz-online.de/Nachrichten/Pa ... -Zwei-Tote

https://www.rundschau-online.de/sek-ein ... e-32365836

https://www.swp.de/panorama/sek-einsatz ... 20272.html

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https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... er856.html

Stand: 15.04.2019 11:34 Uhr
Tote in Salzgitter: 22-Jähriger starb gewaltsam

Der 22-Jährige starb demnach eines nicht natürlichen Todes, wie die Staatsanwaltschaft Braunschweig am Montag mitteilte. Da wegen eines Tötungsdelikts ermittelt werde, würden vorerst keine Details bekannt gegeben, sagte Behördensprecherin Julia Meyer NDR.de. Unklar ist unter anderem, in welcher Beziehung die beiden Männer zueinander standen und ob der 28-Jährige für den Tod des 22-Jährigen verantwortlich ist.


Also bei dem was an Aussagen zu finden ist über den Fall in Salzgitter (siehe kleine Auswahl oben), sind hier nicht nur Aussagen zu finden die mit unterschiedlichem Wissensstand in Verbindung zu bringen sind sondern wie in meinem vorherigen Fragestellungen,- Widersprüche sich verfestigen die einer anderen Deutung des Gesamtgeschehens zu lassen.
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Re: (SEK-Einsatz) Stefan M. + Peter K. (28), Salzgitter, 201

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

https://regionalsalzgitter.de/salzgitte ... redenberg/


War eine dritte Person involviert?

Eine Möglichkeit ist, dass Peter K. zwar in Besitz einer Waffe war, diese jedoch kurz vor seinem Tod entsorgte. Eine andere, oft in der Bevölkerung thematisierte Theorie ist, dass vermutlich noch eine dritte Person in den Tod von Stefan M. involviert war. Auf Nachfrage von regionalHeute.de hält sich die Staatsanwaltschaft Braunschweig bedeckt. Ausgeschlossen werden kann demnach lediglich, dass beim SEK-Einsatz am Hans-Blöckler-Ring eine dritte Person involviert war. Zum Leichenfund von Stefan M. könne man derzeit keine weiteren Informationen herausgeben, ebenso wenig wie zu der Wohnungsdurchsuchung in der Einsteinstraße. Vorerst bleibt also unklar, ob Peter K. in Besitz einer Schusswaffe war.

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SEK-Einsatz in Salzgitter-Lebenstedt(Braunschweiger Zeitung)

SEK am Montagabend in Salzgitter: Ein Mann verbarrikadierte sich in seiner Wohnung, weil die Polizei einen Haftbefehl vollstrecken wollte.
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https://www.news38.de/salzgitter/articl ... waffe.html

Tödlicher SEK-Einsatz in Salzgitter: Mann (28) drohte mit Spielzeugwaffe - dann wurde geschossen

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https://www.salzgitter-zeitung.de/salzg ... Totem.html

SEK-Einsatz in Salzgitter: Justiz geht von Tötungsdelikt aus/
Hinweise auf Drogen oder Alkohol als
Auslöser der Bedrohungslage hatten
die Ermittler zunächst
nicht.

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Nach wie vor viele Unstimmigkeiten.
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U.s.1 883
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Re: (SEK-Einsatz) Stefan M. + Peter K. (28), Salzgitter, 201

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/ ... 62623.html

Freitag, 12.04.2019 16:26 Uhr

Außerdem gab die Staatsanwaltschaft weitere Details zum Ablauf des Einsatzes bekannt. Demnach hatte der Inhaber einer Wohnung im Stadtteil Fredenberg am Donnerstag einen Notruf abgesetzt. Als die Polizeibeamten eintrafen, habe der Mann den Einsatzkräften mitgeteilt, in seiner Wohnung befinde sich ein Bekannter, der ärztliche Hilfe benötige.



Die Beamten betraten die Wohnung, befürchteten dann laut Staatsanwaltschaft jedoch aufgrund des Verhalten des verletzten 28-Jährigen, diese nicht wieder verlassen zu können, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Aus diesem Grund hätten sie Unterstützung durch das SEK angefordert.

Die Spezialeinsatzkräfte hätten zunächst versucht, den Mann zur Kooperation zu überreden, seien damit jedoch gescheitert. Schließlich habe der 28-Jährige die Beamten in einem abgedunkelten Raum mit einem "waffenähnlichen Gegenstand" bedroht. Die Beamten hätten zunächst Warnschüsse abgegeben, bevor ein Polizist auf den jungen Mann geschossen habe.

Unklar ist nach wie vor, in welchem Verhältnis die beiden toten Männer standen und woher die ursprünglichen Verletzungen des von der Polizei Erschossenen stammten.
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Re: MORDFALL STEFAN M. (22 †), SALZGITTER, SEK-EINSATZ, 2019

Ungelesener Beitrag von U.s.1 883 »

Zur Ergänzung:

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/56519/4243759


11.04.2019 – 21:19

Polizei Salzgitter
POL-SZ: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Salzgitter
Peine
Wolfenbüttel für den Bereich Salzgitter vom Donnerstag, 11.04.2019:

Salzgitter (ots)

Die Polizei erhielt in den Nachmittagsstunden des 11.04.2019 über Notruf den Hinweis auf eine Person mit Schussverletzung in einer Wohnung in Salzgitter-Lebenstedt, Hans-Böckler-Ring. Die daraufhin entsandten Einsatzkräfte wurden nach Eintreffen am Einsatzort in der betroffenen Wohnung unvermittelt von einer männlichen Person, die sich verbarrikadiert hatte, bedroht. Hierbei ergaben sich konkrete Hinweise auf eine Bewaffnung des Täters. Hinzugezogene Spezialkräfte wurden beim Eindringen in die Wohnung von dem Täter ebenfalls konkret mit einer Waffe bedroht. In Folge dessen kam es zur Schussabgabe auf den Täter, der trotz umgehender medizinischer Versorgung kurze Zeit später verstarb. Derzeit wird die Wohnung des Täters in der Einsteinstraße durch Einsatzkräfte gesichert und durchsucht. Die Ermittlungen dauern an.

Rückfragen bitte an:

Polizei Salzgitter
Pressestelle
Frank Oppermann
Telefon: 05341/1897104
http://www.polizei.niedersachsen.de

Original-Content von: Polizei Salzgitter, übermittelt durch news aktuell
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