MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

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Fälle: Anja Aichele, Ayleen Ambs, Vierfachmord von Annecy 2012, Bärbel B. (Bremerhaven) u. Ingrid R. (Bremen), Annika Brill, Tristan Brübach, Christoph Bulwin, Anne D. (Lorch), Suzanne Eaton, Michaela Eisch, Victor Elling, Sonja Engelbrecht, Trude Espas, Regina Fischer, Abby G. & Libby W. (USA-Indiana), Maren Graalfs, Mara-Sophie H. (Kirchdorf), Marion & Tim Hesse, Jutta Hoffmann, Peggy Knobloch, Cindy Koch, Martina Gabriele Lange, Lola (FR-Paris), Karl M. (Berlin), Khadidja M. (Ingolstadt), Stefan M. (Salzgitter), Jelena Marjanović, Margot Metzger, Karin N. (Borchen), Gabby Petito, Heike Rimbach, Elmar Rösch, Gustav Adolf Ruff, Carina S. (Iserlohn), Hannah S. (Hamm), Lena S. (Wunsiedel), Gabriele Schmidt, Mord in Sehnde-Höver, Yasmin Stieler, Simone Strobel, Elisabeth Theisen, Karsten & Sabine U. (Wennigsen), Nicky Verstappen, Hanna W. (Aschau)
AngRa
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Der xy Film ist im Grunde genommen ganz gut aufgemacht. Leider berücksichtigt er wegen seiner frühen Ausstrahlung nicht mehr den Leichenfund. Angriff, Tat und Leichenablage haben sich in der Region abgespielt. Ortskenntnisse der Täter sind daher sehr wahrscheinlich.


Man muss letzten Endes mit den Zeugenaussagen arbeiten, die man hat und lediglich sehen, ob sie widersprüchlich und nicht in Einklang zu bringen sind. Das ist hier nicht der Fall, auch wenn das Auftauchen und Verschwinden der beiden Schuhe merkwürdig anmutet.

Nach den Aussagen ist es so, dass man es als gesichert ansehen kann, dass Jutta auf der Abkürzung über den Waldtrampelweg nach Hause gehen wollte. Eine Zeugin, die auf dem Parkplatz auf jemanden gewartet hat, hat sie lt. xy Bericht dort hin laufen sehen. Sie hat auch niemanden gesehen, der ihr gefolgt ist. Das muss man aber mit der Einschränkung versehen, dass man nicht weiß, wie lange sie dort gewartet hat. Die nächste Sichtung ( wenn auch aus einiger Entfernung) erfolgte dann auf dem Waldpfad durch die Zeugin, die mit ihrem Kind unterwegs war. Die Zeugin hat auch die beiden Männer gesehen, die den Pfad Richtung Schwimmbad gelaufen sind. Sie müssen auf Jutta getroffen sein. Vieles spricht dafür, dass diese beiden Männer die Täter waren. Daher haben sie sich auch nicht gemeldet, obwohl sie sich hätten ansonsten aufgrund des Aufrufs als Zeugen melden können. .

Ungefähr auf der Hälfte des Weges hat dann eine andere Zeugin die Badematte und einen weißen Schuh gefunden, wobei sie die Matte mitgenommen hat und der Schuh war nicht mehr da, als die Polizei Nachschau gehalten hat. Man kann davon ausgehen, dass an diesem Punkt der Angriff auf Jutta vonstatten ging. Dabei hat sie ihre Badematte, die sie in der Hand hielt und ihren Schuh verloren. Man muss weiter annehmen, dass der Angriff lautlos erfolgt ist, denn die Zeugin mit dem Kind hat auf dem Pfad keinen Schrei gehört. Ein lautloser Angriff ist durch einen gezielten Angriff gegen den Hals jederzeit möglich.

Man muss dann wohl davon ausgehen, dass die Täter Jutta auf dem abzweigenden Weg zum Parkplatz am Friedhof getragen haben, wo sie dann in den Kofferraum verfrachtet worden ist. Zwei Zeugen konnten das Fahrzeug einigermaßen beschreiben, waren sich aber bei dem Autokennzeichen "AZ" oder "AB" nicht ganz sicher. Ich vermute, dass Jutta beim Verfrachten in den Kofferraum des Fahrzeugs noch gelebt hat, daher konnte ihr Schrei von einem Zeugen gehört werden. Als sie das Fehlen des Schuhs bemerkt haben, sind sie zurück auf den Pfad und haben den Schuh geholt, die Badematte war schon fort, denn die Zeugin hatte sie gegen 18.20 Uhr schon mitgenommen. Um den verlorenen Schuh haben sich die Täter deshalb so bemüht, weil sie wussten, dass sie von der Frau mit dem Kind gesehen worden sind. Da mussten sie aufpassen, dass sie so wenig Spuren wie möglich hinterlassen.

Die beiden Täter sind dann meiner Auffassung nach mit Jutta an einen unbekannten Ort in der Nähe gefahren, haben sie dort vergewaltigt und getötet, um die zuvor begangenen Straftaten zu verdecken. Ich kann mir als Motiv der Tat nur einen sexuellen Hintergrund vorstellen. Ich halte es für gut möglich, dass Jutta die Täter kannte und dass sie vielleicht auch deshalb sterben musste. Nach diesen Überlegungen ist Jutta mehr oder weniger ein Zufallsopfer gewesen. Die beiden Männer hat vermutlich vor dem Fußballspiel am Abend der Hafer gestochen. Daher haben sie Ausschau nach einer Frau gehalten mit der sie sich vergnügen wollten. Tatsächlich ist ihnen dann auch noch eine junge Frau begegnet, die alleine unterwegs war.

Es muss noch Asservate geben, denn lt HR Bericht wurden Kleidungsstücke gefunden. Ich verstehe nicht, dass man diese nicht noch mal beim LKA in Wiesbaden mit neuesten Methoden untersucht. Möglicherweise ist auch DNA von den Tätern vorhanden. Die kriminaltechnischen Untersuchungen des LKA in Wiesbaden sind so verfeinert, dass sie auch schon andere Cold Cases gelöst haben.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

AngRa

Das sind einleuchtende Hypothesen zum Tatablauf. Nun hatte die Familie Hoffmann eine Pension oder Gaststätte. Da könnte es sehr wohl möglich gewesen sein, dass Jutta schon vorher mal Kontakt mit den Mördern hatte. Vielleicht wussten diese auch über Juttas Besuch im Waldschwimmbad Bescheid, und sie musste deshalb sterben? Andererseits wird die Polizei überprüft haben, ob sich aus der Gaststätte der Familie Hoffmann ein Kontakt ableiten lässt, wobei die Mörder einfach nur Laufkundschaft gewesen sein könnten.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Widasedumi

Ja, im xy Beitrag wurde ausdrücklich hervorgehoben, dass Jutta engagierte Judoka war. Vielleicht hatte sie auch über den Sport diverse Kontakte.

Hier gibt es noch einen Bericht im Mannheimer Morgen

Interessant ist, dass es seit 30 Jahren keine Ermittlungen mehr gegeben hat. Dann wurden auch die Asservate nicht mit neuen kriminaltechnischen Möglichkeiten untersucht. Das ist ein Versäumnis!
Im Archiv der Staatsanwaltschaft in Darmstadt stehen 20 Aktenordner mit Dokumenten zu dem Fall. Seit 1990 ist kein Eintrag mehr hinzugefügt worden. „Derzeit werden aufgrund der mangelnden neuen Erkenntnisse in dem Verfahren keine Ermittlungen getätigt“, erklärte Pressesprecherin Nina Reininger. Das bedeute aber nicht, dass das Verfahren eingestellt sei: „Da von einem Mord ausgegangen wird, tritt keine Verjährung ein“, betont die Staatsanwältin. kbw
https://www.wnoz.de/Mord-am-Freibad-wei ... 4289529-ds
lindenstein
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Ich habe mir die Lokation als waschechter Odenwälder auch mal vor Ort angesehen und da Lindenfels ein wunderbares Städtchen ist, wo in früheren Zeiten noch ein enormer Ansturm an Ferien und Kurgästen zu verzeichnen war, mit Hotels/Pensionen und Gästehäusern hat auch hier der Zahn der Zeit genagt und die "goldenen" Jahre sind schon lange vorbei. Man hat es gegenwärtig eher mit Geschäftsaufgaben, leerstehenden Gebäuden und maroden Häusern zu tun, welche dringend eine liebevolle Sanierung bräuchten.

Lindenfels ist und war auch bekannt durch seine Kliniken zur Gewichtsreduzierung.

Dies sei am Rande bemerkt.

Es wurde hier im Thread mehrfach auch der Gedankengang geäußert, dass der Ford mit dem AZ Kennzeichen und lt. Zeugenaussage eben die 30-35 Jahre alten Insassen mit südländischem Aussehen und einer soll auch unreine Haut also, Narben gehabt haben, es auf eine Frau abgesehen haben um ihren Sexualtrieb zu befriedigen.

Man muss wissen, dass wie im Filmfall gezeigt die Zuwegungen nur von einem Ortskundigen gemeistert werden konnten.

Das fängt schon damit an, dass man die Zufahrt am Friedhof runter zur Leichenhalle als Fremder schon nicht findet, bzw. zuordnen kann.
Dann über den sogenannten Quetschepfad die Verbindung zum Waldweg runter zum Waldschwimmbad und sonstigen Freizeiteinrichtungen zu finden, bedarf es fundierter Ortskenntnisse, die ein Fremder meiner Meinung nach nicht wissen kann.

Somit war der Gedankengang wieder mal von einem Gast hier gepostet, gar nicht so unlogisch, denn man könnte ja in der Tat auch jemanden besucht haben, sprich einer aus dem Raum Alzey besucht einen der in der Stadt Lindenfels und Umgebung lebt und eben wie auch immer Ortskenntnisse auch in dem Bereich hat und hatte.

So könnte meiner Meinung nach erklärt werden, warum die zwei Typen dort aufgekreuzt sind.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Ja das war meine Idee zuletzt, das einer der taeter das bad kannte u. Den Vorschlag mit parkplatz Friedhof machte u. Wusste das der Weg ueber den Berg zwar benutzt wurde, aber nur mit Zeitabständen.
Suedlaender sind vielleicht auf die idee gekommen, eine frau abzufangen u. Wie angra schrieb zum fahrzeug Zulagen u. Irgendwo hinzufahren...um sie dort zu zweit vergewaltigen zu koennen...ungestoerter als am bergweg.

Das musste auch beim erstenmal so geklappt haben, sonst haette es Zeugen gegeben....die die maenner da schon oegters langschleichen sahen.
Mehr faellt mir zu dem fall nicht ein.

Ich wollte nochmals bitten ..ob MAN eine gesperrte filmsendung XY noch einmal aufrufen kann.
4. 9. 1992.....mordfall an Christa Kohle Kripo Hameln.
Hameln liegt ca. 50km hinter hannover Richtung Bad öyrmont.

War ein sehr SEHR lehrreichen Film.BERICHT.
Der taeter Zwang chr. K. Geld abzuheben vom Bank Automaten im Innenraum einer Bank...BEI DUNKELHEIT.
Sie bat jemanden leise um hilfe.
Der verfolgte das fahrzeug.. ...HINTER CHRISTA K. SASS EIN MANN IN IHREM GOLF.
Christa k,. Muusste in einem waldstuck anhalten....der Verfolger aus der Bank ueberholte dann u. Wartete im naechsten Ort auf das fahrz. Mit Hilfe eines autohaendlers.
Vergeblich.
Christa k wurde ermordet gefunden.
DER TAETER VERBRACHTE DAS AUTO AN IHREN WOHNORT BEI WUNSTORF MIT BLUTSPRITZERN auf den sitzen ZURUECK.
.....AEHNL. WIE IM FALL JUTTA H.. der taeter benutzte ihr Auto......naechtl. Irrfahrt.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Ja das war meine Idee zuletzt, das einer der taeter das bad kannte u. Den Vorschlag mit parkplatz Friedhof machte u. Wusste das der Weg ueber den Berg zwar benutzt wurde, aber nur mit Zeitabständen.
Suedlaender sind vielleicht auf die idee gekommen, eine frau abzufangen u. Wie angra schrieb zum fahrzeug Zulagen u. Irgendwo hinzufahren...um sie dort zu zweit vergewaltigen zu koennen...ungestoerter als am bergweg.

Das musste auch beim erstenmal so geklappt haben, sonst haette es Zeugen gegeben....die die maenner da schon oegters langschleichen sahen.
Mehr faellt mir zu dem fall nicht ein.

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4. 9. 1992.....mordfall an Christa Kohle Kripo Hameln.
Hameln liegt ca. 50km hinter hannover Richtung Bad öyrmont.

War ein sehr SEHR lehrreichen Film.BERICHT.
Der taeter Zwang chr. K. Geld abzuheben vom Bank Automaten im Innenraum einer Bank...BEI DUNKELHEIT.
Sie bat jemanden leise um hilfe.
Der verfolgte das fahrzeug.. ...HINTER CHRISTA K. SASS EIN MANN IN IHREM GOLF.
Christa k,. Muusste in einem waldstuck anhalten....der Verfolger aus der Bank ueberholte dann u. Wartete im naechsten Ort auf das fahrz. Mit Hilfe eines autohaendlers.
Vergeblich.
Christa k wurde ermordet gefunden.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Hbs900 hat geschrieben: Montag, 21. Dezember 2020, 01:25:35 Mehr faellt mir zu dem fall nicht ein.
Wenn dir zu dem Fall nicht mehr einfällt ist es doch löblich, dass du jetzt nicht mehr der Gast bist, sondern der erfahrene Mitforist
Hbs900.

Man kann es jetzt dir zuordnen und ich finde die Überlegung, dass hier im Fall einer aus Alzey den anderen aus Lindenfels oder einem Nachbarort just an dem Tag besucht hat durchaus interessant. Wer weiß, vielleicht hatte da ja auch an dem Sonntag im Sommer 1986 einer was zu feiern, oder man hatte sich eben zu dem Fussballspiel am Abend verabredet?

Den Montag noch freigenommen, also den 30 Juni, 86 und schon kann es losgehen. Am Nachmittag schon "vorgeglüht", und in dem XY Einspieler wird ja nicht beleuchtet, mit wem Jutta im Vorfeld was zu tun hatte und warum..

Man könnte auch annehmen, dass hier ein spezifischer Kontakt bestand und in einer Feierlaune fährt man runter oder rüber oder rauf eben zum Friedhof, genau da wo eben der Quetscheweg reingeht.

Man darf hier fallspezifisch nicht vergessen und das wurde in dem XY Einspieler so vermittelt, Jutta hatte Gelegenheit im Vorfeld auch bequem, sprich nicht fussläufig nach Hause zu gelangen. Dies schlug sie der Mutter aus und dann auch noch später einem Bekannten.

Vielleicht war da an dem Tag schon im Vorfeld etwas angedacht bzw. auf dem Schirm, was dazu geführt hat, dass das Opfer selbst bestimmt den alleinigen Heimweg über den Waldweg wollte.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Hallo linden...
Wenn ich laengere Texte schreibe, sie noch nachlese u. Worte die mein tablet falsch uebertragen hat...verbessere...wèrde ich automatisch ausgeloggt...u. kann ich den Bericht nur noch als Gast senden....weil ich unbemerkt abgemeldet werde
Auch verbessern kann ich im nachhinein nichts mehr...daher manchmal unpassende Worte im Bericht.
Zum fall
Leider kenne ich die Gegend nicht.
Auffaellig ist wie du schreibst, das sie 2x mitfahrgelegenheiten verneinte.

Ich kann nicht beurteilen , ob sie bereit war, sich mit 2 auslaendischen maennern zu treffen...wenn ja war sie leichtsinnig.
Deutsche maenner treiben ihr unwesen lieber alleine, als mit einem Kumpel solche sextaten durchzuführen..,,,,zumindestens nicht nuechtern

Die taeter konnten ihre anoymitaet bewahren, weil sie den friedhofsparkplatz kannten.
Beinahe wäre es schief gegangen....denn die Frau hatte sich das Kennzeichen versucht zu merken.

Falls die taeter ihr richtiges Kennzeichen nicht kurzzeitig austauschten.
Wahrscheinlich wurde ihr ein breites Klebeband ueber den Mund gewickelt, damit sie nicht schreien konnte.
Durch diese Aktion muessten dna spuren hinterlassen worden sein.

Das sie hinterher getoetet wurde, machte eigentlich keinen Sinn....wenn beide in der Gegend unbekannt waren.
Es kann aber auch sein, das einer der beiden taeter oder sogar beide bei der polizei aktenkundig waren.

Warum sie gerade auf das maedchen junge Dame Jagd machten, koennen wir nicht wissen.
Ich glaube nicht das sie die maenner durch ihr Outfit provozierte.
Sie war einfach zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort.

Ich finde die polizei hat sich vielleicht nicht richtig muehe gegeben. Die Zeugen kamen doch zu dritt an.
Man haette beide Fahrzeuge da noch einmal platzieren sollen....u. die Zeugen haetten sich die hintereinander nochmals anschauen sollen.
Besonders der mann haette doch erkennen muessen , ob es ein Taunus oder Granada war.

Angenommen ich waere da zumnfriedh8fsparkplatz angefahren gekommen. Ueber ein allein von auswaerts dort parkenden fahrzeug haette ich mir auch ohne kofferraum Situation gedanken.
Alleine schon ein fremdfahrzeug u. Zwei suedlaender haetten vielleicht ausgereicht, das ich als Familienmitglied den Zutritt zum Friedhof nur zugestimmt haette, wenn noch andere Personen am Friedhof waren.

Der Ford Taunus war viel schnittiger als der Granada u. Flacher. Er hatte so dreieckig zulaufende ruecklichter.....und war haeufig auch zweifarbig ab Werk.
Beim Granada haette es sogar Sinn gemacht...alle Halter mit suedl. Herkunft aus Alzey mal auszudrucken.
U. Die Geburtsdaten zu ueberpruefen.
Ausserdem haette man ein fahndungsblatt drucken sollen....da nicht alle die tageszeitung lesen.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Hbs900 hat geschrieben: Dienstag, 22. Dezember 2020, 06:13:36 Ausserdem haette man ein fahndungsblatt drucken sollen....da nicht alle die tageszeitung lesen.
Es soll wohl so gewesen sein, zumindest wurde das in der Vergangenheit in den sozialen Netzwerken ausgetauscht, dass durchaus auch das Fahndungsplakat an z. B. Tankstellen im Alzeyer Raum gehangen hat

Ich habe mir die Dropbox-Beiträge von Phil Durchblick angesehen, auch hier vielen Dank für das Einstellen.

Man stellt fest, dass hier Uneinigkeit in Bezug eben zu den Zeugenaussagen herrscht.

Meiner Meinung nach ist es jedoch immer so, dass XY sein Format mit der Kripo abstimmt und fallspezifisch der verantwortliche Ermittler den Beitrag vorab zur Abnahme/Freigabe dann nach Inkenntnisnahme sein OK geben muss, erst dann darf der Einspieler freigeschaltet werden.


Was hier in dem Thread gepostet wurde und ich da zustimmen möchte, ist die Veröffentlichung der beiden Phantombilder. Auch ich komme zu dem Ergebnis, hier keine 30-35 jährigen Südländer zu erkennen, sondern das können auch 20 jährige Deutsche sein. Klar kann man hier kontrovers diskutieren, jedoch sehe ich da keine Südländer.

Was auch noch aufgefallen ist und da hat mich HBS900 in seinem letzten Post darauf gebracht, dass die Ermittlungsarbeit nicht immer logisch und nachvollziehbar war. Eben das einfache Beispiel, wenn sich die Zeugen oben am Friedhof nicht sicher waren, ob es ein Ford Taunus oder Granada war, warum hat man ihnen dann nicht beide Autos dort hingestellt, um im Nachgang das dann nochmal zu visualisieren?
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Als ich meine zweite Ausbildung als maler u. Lackierer machte......als kfm. Azubi hatte ich schon soviel nebenbei gepinselt....daS ich mir einen viertuerigen Taunus 2,0 ...rot mit schwarzen Dach leisten konnte...warum ich ihn wieder verkaufte habe ich vergessen.
Der sah von hinten ganz anders aus als der Granada.
Der Granada war riesengross....fuer seine zeit
Aber etwas bollerig u. Hinten zu breit.....es gab ihn allerdings auch mit schraegheck.

Während meiner
kfm. Ausbildung .Zuvor,,,..musste ich taeglich 2x 18km fahren. .Ich hatte damals einen for Taunus 1,3 mit schraegheck u. 55ps... ..kupferbraunmetallic.

Dies beiden Modelle sahen aber tatsaechlich aehnlich aus, der Granada hatte aber einen 2,0, 2,3l oder 2,8liiter Motor....u. war als durstig bekannt.
Die beiden kbnnte man verwechseln.
Die lobby hatte aber ford mit den Modellen nicht erwischt.

Vielleicht hat man fuer den xy film das falsche Modell gewaehlt.

Ja ich hatte in jungen Jahren sehr gerne koerperlich gearbeitet.....wenn ich gewusst haette.....das es dauerhaft so schwierig ist, mit einer handwerksfa., haette ich nie die fa. Meines viel zu frueh erkrankten Vaters weitergefuehrt.....u. dann aufgehört zu arbeiten..
Was nutzt es, wenn ich heute der beste Theoretiker bin, wenn ich ab morgen 3tagemitarbeiten muesste...kriege ich vorab Kopfschmerzen.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Beide mit schraegheck sind noch zu sehen.
Sogar mein braunmetallick ford von damals.

Ausser dem Granada gab es noch einen consul.
Granada u. Consulting schraegheck damals breiter als die meisten von heute.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Beide mit schraegheck sind noch zu sehen.
Sogar mein braunmetallick ford von damals.

Ausser dem Granada gab es noch einen consul.
Granada u. Consul schraegheck damals breiter als die meisten von heute.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Ohne jetzt hier in einer KFZ Simpelei versinken zu wollen, ich fahre eine solide Mercedes C-Klasse Diesel.. ausgereift und einfach gut.

Bei den Ford Modellen hatte man zu meiner Lehrzeit immer gerne den Spruch mit dem Ford fort, mit dem Zug heim :lol:

das war aber nur eine Redensart.

Ein wirklich schönes, sportliches Auto und vom Preis her auch noch erschwinglich ist gegenwärtig der Ford Mustang. Der stellt was dar .

Wir sind jetzt aber ein bisschen ot und sollten wieder zu dem Fall kommen, auch wenn hier ein Ford involviert war ;)
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Die beiden Männer auf den Phantombildern wirken auf mich nicht unbedingt wie Südländer. Ich vermute aber, dass es Zeugenausssagen gibt, wo sie so beschrieben worden sind. Natürlich kann das alles der Theorie geschuldet sein, dass Fremde Jutta verschleppt haben, um sie zur Prostitution zu bringen oder ähnliches. Ich bin davon überzeugt, dass die beiden Männer Ortskenntnisse hatten. Die können sie natürlich auch durch Besuche bei Einheimischen erworben haben. Dieses Feuerwehrfest, das auch Jutta am Vorabend ihres Verschwindens besucht hat, sollte man auch nicht außer Acht lassen. Dort könnte sie von den beiden Typen ausgeguckt worden sein, die vielleicht das Gespräch mitgehört haben zwischen Jutta und ihrer Freundin, wo es um den Besuch des Schwimmbades am nächsten Tag ging. Sie könnten dort mitbekommen haben, dass Jutta dort alleine hingehen wollte, weil die Freundin einen Besuch vorhatte.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

AngRa hat geschrieben: Dienstag, 22. Dezember 2020, 22:05:37 Dieses Feuerwehrfest, das auch Jutta am Vorabend ihres Verschwindens besucht hat, sollte man auch nicht außer Acht lassen. Dort könnte sie von den beiden Typen ausgeguckt worden sein, die vielleicht das Gespräch mitgehört haben zwischen Jutta und ihrer Freundin, wo es um den Besuch des Schwimmbades am nächsten Tag ging.
Das ist so, an das Feuerwehrfest hatte ich jetzt überhaupt nicht mehr gedacht, das hatte ich mal als völlig unbedeutend abgelegt, weil die Musik zu dem Einspieler auch so wie soll ich sagen eher aus den 50 gern kam.

Vielen Dank, AngaRa, denn hier könnte in der Tat schon eine Weiche gestellt worden sein!
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Hi Phil, ich habe dir PN was geschrieben.

Melde mich morgen noch mal.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

AngRa hat geschrieben: Dienstag, 22. Dezember 2020, 22:05:37 Dieses Feuerwehrfest, das auch Jutta am Vorabend ihres Verschwindens besucht hat, sollte man auch nicht außer Acht lassen. Dort könnte sie von den beiden Typen ausgeguckt worden sein, die vielleicht das Gespräch mitgehört haben zwischen Jutta und ihrer Freundin, wo es um den Besuch des Schwimmbades am nächsten Tag ging. Sie könnten dort mitbekommen haben, dass Jutta dort alleine hingehen wollte, weil die Freundin einen Besuch vorhatte.
Das ist wirklich ein wichtiger Aspekt. Hoffentlich liest die Polizei diesen Hinweis. Vielleicht gibt es sogar noch Bilder vom Feuerwehrfest, gerade deshalb, weil Jutta dort noch anwesend war und kurz darauf verschwand. Vielleicht wurden diese Bilder gerade deshalb in der einen oder anderen Familie aufgehoben. Und vielleicht kann man darauf sogar Männer erkennen, die man mal in den Fokus nehmen sollte. Da käme man vielleicht über die Feuerwehr Lindensfels weiter, ob die in ihren Archiven noch was an Bildern hat, oder auch einzelne Mitglieder der Feuerwehr bzw die Eltern. Vielleicht könnte auch über das amtliche Gemeindeblatt die Bevölkerung um alte Fotos von diesem Fest gebeten werden?
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Auf einer Seite der Feuerwehr Lindenfels, die heute leider nicht mehr aufrufbar ist, war folgendes zu lesen:
"Außerdem wurde von der Feuerwehr Lindenfels anlässlich der 650-Jahr-Feier der Stadtrechte der Stadt Lindenfels unterhalb des Schwimmbads das Kreisjugendzeltlager ausgerichtet. In vielen Arbeitsstunden wurde der Zeltplatz von den Feuerwehrkameraden unter Mithilfe der Stadt hergerichtet. Das Zeltlager und die Wettbewerbe, die auch den nahen Sportplatz und das Schwimmbad sowie die Litzelröder Höhe mit einbezogen, konnten als gelungen bezeichnet werden. Leider wurde das frohe Fest überschattet durch das tragische Verschwinden von Jutta Hofmann aus Lindenfels. Die Suche nach ihr beanspruchte viele Stunden der Kameraden, die dies für die Familie aber gerne taten. Leider wurde unsere Mitbürgerin später ermordet aufgefunden, was uns alle sehr betroffen machte."
Bei dem Feuerwehrfest wurde auch das Schwimmbad mit einbezogen. Es liegt nahe, dass es da irgendeine Verbindung geben könnte.

Außerdem haben Feuerwehrkameraden bei der Suche nach Jutta mitgeholfen. Von daher gesehen könnte es sein, dass die Suche anfangs vor allem von der Feuerwehr und nicht von der Polizei organisiert worden ist. Insofern könnte es sein, dass am Leichenfundort vielleicht von der Polizei später nicht mehr akribisch gesucht worden ist, weil man dachte, dass die Feuerwehr dort schon gesucht hat. Ich habe die Vermutung, dass Jutta nicht umgebettet worden ist sondern von Anfang an am späteren Leichenfundort abgelegt worden ist und dass ihre Leiche bei der Suche übersehen worden ist, was gar nicht mal so selten vorkommt.

Es könnte natürlich sein, dass das Feuerwehrfest am Sonntag schon beendet war , allerdings bleibt der Umstand, dass dort in Nähe zum Tatort ( ca. 300 m. entfernt) zumindest noch Samstagnacht ein Fest für die Jugend stattfand, was natürlich Besucher angelockt haben könnte, die es auf junge Mädchen abgesehen haben könnten.
Widasedumi
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von Widasedumi »

Ein Fest mit einem so großen Aufbau-Aufwand in schöner Lage und bei schönem Wetter wird sehr wahrscheinlich mehr als nur einen Tag gedauert haben. So wie ich es kenne, gibt es im Nachhinein oft noch Veranstaltungen für Helfer und vor allem für den Nachwuchs, also die Jugendfeuerwehr.
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AngRa
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Wenn Jutta am Samstagabend auf dem Feuerwehrfest war, gehörte sie vielleicht auch zur Jugendfeuerwehr? Weiß das jemand?
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