MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Fälle: Anja Aichele, Ayleen Ambs, Vierfachmord von Annecy 2012, Bärbel B. (Bremerhaven) u. Ingrid R. (Bremen), Annika Brill, Tristan Brübach, Christoph Bulwin, Anne D. (Lorch), Suzanne Eaton, Michaela Eisch, Victor Elling, Sonja Engelbrecht, Trude Espas, Regina Fischer, Abby G. & Libby W. (USA-Indiana), Maren Graalfs, Mara-Sophie H. (Kirchdorf), Marion & Tim Hesse, Jutta Hoffmann, Peggy Knobloch, Cindy Koch, Martina Gabriele Lange, Lola (FR-Paris), Karl M. (Berlin), Khadidja M. (Ingolstadt), Stefan M. (Salzgitter), Jelena Marjanović, Margot Metzger, Karin N. (Borchen), Gabby Petito, Heike Rimbach, Elmar Rösch, Gustav Adolf Ruff, Carina S. (Iserlohn), Hannah S. (Hamm), Lena S. (Wunsiedel), Gabriele Schmidt, Mord in Sehnde-Höver, Yasmin Stieler, Simone Strobel, Elisabeth Theisen, Karsten & Sabine U. (Wennigsen), Nicky Verstappen, Hanna W. (Aschau)
lindenstein
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Undercover hat geschrieben: Mittwoch, 30. Dezember 2020, 13:26:30 Dein und lindensteins nächster Gedanke wäre wohl, dass sie vom gleichaltrigen Judokämpfer überwältigt wurde -was ich jedoch für Schwachsinn halte. Da war das Auto, da waren die 2 Männer(!) und auch sonst hat man wahrscheinlich das Umfeld gecheckt.
Wir haben ja hier im Thread den Komfort und können uns die Phantombilder, welche uns Phil dankenswerter Weise eingestellt hat begutachten.

Die Phantombilder wurden ja von der Zeugin Mutter mit Kind erstellt, weil nur diese Zeugin den Typen in das Gesicht sehen konnte.

Meiner Meinung nach und ich bewerte jetzt für mich nur die Phantombilder, sehe ich da keine zwei Südländer im Alter von 30-35 Jahren..
für mein Dafürhalten ist das völliger Quatsch. Ich sehe hier zwei Männer welche von etwa 17-25 Jahre visuell durchs Raster gehen.

Welcher Verantwortliche hier diese beiden relativ guten Bilder so verzerrt mit Altersangabe an die Medien weiter geleitet hat, hat meiner Meinung nach bewusst falsche Angaben veröffentlicht, was dazu geführt hat, dass bis heute hier ein Stückweit im Trüben gefischt wird.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Zeugin Mutter mit Kind eben diese Altersangabe anhand der von ihr geleisteten Einschätzung so an die Verantwortlichen gegeben hat.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Obacht !

Alter schützt nur bedingt.

Auch vor dem Tode noch kann man mit seinen Sünden plötzlich in Kontakt kommen.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Dem ist selbstredend nichts hinzu zu fügen.

Man sollte jedoch das Alter nicht für alle "Exzesse verantwortlich machen und darum bin ich der Lindenstein, weil ich mich erst dann final festlege, wenn es die Polizei schon gemacht hat und auch in der Polizei wird generationenübergreifend schon geschaut was läuft.. gerade auch im IT Bereich.

Ich lasse gerne Leute in Ruhe und möchte auch keine Zwänge.

Ich möchte nur Gerechtigkeit und dem Menschen Jutta Hoffmann sagen, dass es zwar nur eins von 5 Kindern war , für mich jedoch jeder Mensch gleich wert ist.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Alles Gute im Neuen Jahr!

Im Grunde hat man ja in dem Fall zwei Opfer, ich hatte das vor paar Tagen auch hier angedeutet mit dem alten Mann der dort im oberen Bereich des
Stadtwaldes gefunden wurde.

Hierzu schrieb ein User in den Sozialen Netzwerken folgendes:

" Wobei mir grade der alte Mann einfällt der mit seinen 93 Jahren einen Tag später genau an dem Ort gefunden wurde an dem Jutta dann 1988 die Leiche gefunden wurde. Er soll eine Wunde am Kopf gehabt haben und sein Stock soll im Baum gehangen haben..... So wurde mir das erzählt. Der Mann soll etwas von einer jungen Frau im blauen Kleid erzählt haben. Möglich das zb der oder die Täter, Jutta erstmal ablegten um bis zum Abend zu warten. In dieser Zeit fand der alte Mann Jutta dort auf dem Boden liegen.... Dann kam der oder die Täter wieder und schlug den alten Mann zu Boden. Jutta wurde mitgenommen und der Mann liegen gelassen, in der Hoffnung das er die Nacht eh nicht überstehen würde.
Der alte Mann soll danach nicht mehr richtig auf die Beine gekommen sein... Sicher dehydriert und verwirrt nach der Nacht draußen im Freien.

Warum fand dieses Ereignis z.B. bei XY in dem Einspieler keinen Platz?
Der Zusammenhang drängt sich doch auf und das bedeutet, dass die Täter noch ein Verbrechen begangen haben, nämlich eine schwere Körperverletzung, ihr "Glück" (wenn das so nennen kann) war, dass der alte Mann erst später verstorben ist, was jedoch billigend in Kauf genommen wurde.

Ansonsten hätten wir hier nämlich fallspezifisch zwei Tötungsdelikte, welche die reumütigen Täter auf dem Kerbholz hätten und nicht nur eins!
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Merkt ihr was?

Die oder derjenige, welche den alten Mann dort gefunden haben, haben zumindest Täterwissen, warum, weil wie der User schreibt just genau an der Stelle Jutta 1988 abgelegt worden ist bzw. gefunden wurde.

Wer hat den alten Mann am nächsten Tag dort gefunden?
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von Jolu65 »

Vielleicht entwickelt sich noch eine Diskussion mit meheren Diskussionsteilnehmern......
Was ist passiert ?
Aus meiner Sicht stellt sich die Situation folgendermaßer dar:
Jutta H war 15 Jahre alt und ziemlich adrett. Wir sehen sie als 13-Jährige auf einem Foto während eines mehrtägigen Ausflugs ins Ausland. Was mir auffällt sind die Ohrringe, die sie zu tragen scheint. Es wird berichtet, dass sie einen "Freund" hatte- wie eng diese Beziehung war. Es mir so zu sein, dass diese Beziehung nicht sehr eng war. Sie war alleine auf dem Feuerwehrfest und alleine im Schwimmbad. Jedoch war sie sexuell sicher sehr anziehend und sah auch älter aus als war.
Sie ist dann vom Schwimmbad aufgebrochen- alleine. Es hat sogar den Anschein, dass sie alleine nach Hause gehen wollte. Aber so sicher ist das nicht.
Dann ging sie einen Waldweg entlang. Es waren dort jedoch auch andere Personen unterwegs und am Spätnachmittag war das sicherlich nichts Gefährliches.

Man fragt sich, ob sie vielleicht verabredet gewesen sein könnte. Ich stelle das einmal so in den Raum, weil ich mir das ganz gut vorstellen könnte.
Dann wurden noch 2 Männer auf dem Waldweg gesehen- die Wahrscheinlichkeit, dass JH mit denen verabredet gewesen sein könnte, ist jedoch mehr als gering. Diese Männer waren der Zeugin, die diese Männer gesehen hat, nicht bekannt.
Nun wird beschrieben, dass diese Männer nicht rein zufällig diesen Weg eingeschlagen haben können, weil der eigentlich nur Einheimischen und Fremdengästen vertraut war.
Dann wird ein Auto vom Typ her ein größerer Ford mit einem Autokennzeichen des Landkreises Alzey in der Nähe des Waldweges gesehen. Das Auto war am Friedhof geparkt und die Männer, die zuvor von der Zeugin gesehen wurden, kamen vom Friedhof.

Wir haben also eine zeitliche Koinzidenz des Auftauchens eines Ford aus dem Landkreis Alzey mit dem Verschwinden der JH.
Dann wurden die Schuhe der JH am Waldweg und am Auto gesehen.

Zusammengefasst:
Es verschwindet am hellichten Tag ein attraktives Mädchen, das in der Freizeit Judosport betreibt. Es wird einige Monate später tot aufgefunden.
Wie hängt das alles zusammen ? Wie sind diese Beziehungen im Judoverein mit Kontakten in den Landkreis Alzey vielleicht eine Spur in diesem Fall ?
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Eine Diskussion ist schwierig, da es an Informationen fehlt. Nach dem Leichenfund im Jahre 1988 gab es wohl zeitnah keine ausführlichen Berichte mehr über den Fall. Jedenfalls sind mir keine Berichte bekannt. Interessant wären vor allem Berichte aus dem Zeitraum 1988 bis 1990. Die späteren "Erinnerungsberichte", die Jahrzehnte nach der Tat erschienen sind, sind sehr pauschal abgefasst und bieten kaum neue Informationen. Sie wirken halt wie Pflichtberichte.

Seit 1990 gibt es keine Eintragungen mehr in den Ermittlungsakten. Lt. Zeitungsbericht werden die Akten inzwischen im Staatsarchiv in Darmstadt verwahrt. Sie sind also bereits ausgesondert worden und werden nur noch verwahrt, weil sie wohl wegen der Schwere der Tat als archivwürdig gelten und Mord verjährt schließlich nicht.

Die letzte Bearbeitung erfolgte also vor mehr als 30 Jahren. das Opfer ist bereits seit 34 Jahren tot. Evtl. ist nach 30 Jahren die Schutzfrist abgelaufen und Interessenten könnten zumindest Einsicht in Teile der Akten nehmen, sich einige Berichte ansehen. 30 Jahre sind im Archivrecht eine magische Zahl. Vielleicht wäre eine Anfrage zumindest mal für das Archiv und andere Behörden ein Anlass sich den Mordfall nochmals in Erinnerung zu rufen, wenn schon aus irgendwelchen Gründen die Einsicht verweigert wird.

Hier kann man sich über die Aussonderung von Polizeiakten im Land Hessen informieren.

https://landesarchiv.hessen.de/sites/la ... derung.pdf

Es ist natürlich möglich, dass Jutta den oder die Täter gekannt hat und dass auch das Feuerwehrfest am Abend vor der Tat irgendeine Rolle gespielt hat, wie auch die Verbindung zum Judoclub. Die Polizei hat diese Möglichkeiten hoffentlich überprüft.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Ich glaube, wissen tue ich es aber nicht.
Ein taeter war relativ einheimisch,,,,, der mit dem auto besuchte ihn.
Ich benutzte das Wort relativ....er wohnte vielleicht im umkreis zum tatort von 30km.....kannte den Ort von Besuchen her...das Schwimmbad sicherlich auch.
Und wusste das der Weg immer mal wieder von weiblichen ankommenden u. Abreisenden Frauen des schwimmbades alleine benutzt wurde....der Weg aber ziemlich einsam war
Wahrscheinlich waren sie am Vormittag schon in der innenstadt oder beim Einkauf unterwegs....u . hatten zuviel nackte Frauenhaut gesehen..was ihnen zu kopf gestiegen war.
Damals war die Zeit der Mini roecke....und wenn es warm wurde ließen viele frauen auch ihren Hut zuhause. Ich meine bh.
Fuer suedlaender ein unerträglicher Anblick. Damit kamen die hier schon damals nicht wirklich klar.

Was mir in dem Fall ein wenig komisch vorkommt....das die taeter sie den nebenweg zu ihrem Auto hinzogen oder hintrugen...sie in den kofferraum verluden u. Nicht weiter mit ihr nach auswaerts fuhren....denn ich glaube nicht das sie zum Ort des uebergriffeszurueckfuhren

Warum wurde sie umgebracht?...
2 hauptmoeglichkeiten

A SIE SAH AUSREICHEND DAS KENNZEICHEN DES AUTOS DER TAETER U. DAS WAR NICHT GESTOHLEN
B SIE KANNTE VOM SEHEN ODER SONST WOHER DEN RELATIV EINHEIMISCHEN TAETER

BEI DEN TAETERN KOENNTE ES SICH DAMALS UM TUERKEN GEHANDELT HABEN...SIE FUHREN GERNE FORD GRANADA.
In den alten tatort Filmen...fuhr kom. Thanner ...Kollege von horst Schimpansky so ein Fahrzeug. Er hatte einen ausgepraegten breiten kofferraum.
Kurt Werner wichmann verlud sein eines Opfer auch in seinen kofferraum.
Wer so etwas tat...dafuer gab es knast.

Die Tat kann nicht mehr aufgeklärt werden.
Erschwert kam bestimmt hinzu, das sich beide taeter dort im Ort sicherlich nie mehr sehen ließen..

Im Schwimmbad haetten es 2suedlaender ohne Frauen schwer gehabt..
Die Frauenwelt haette sie als gaffer bezeichnet.
PS
Da das opfer noch minderjährig war, haetten die taeter schon fuer die Vergewaltigung eine erhebliche Strafe erhalten.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von Undercover »

Also mir ist so, als ob man schon immer von südländischen Tatverdächtigen gesprochen hat -keine Ahnung woher jetzt diese 2 Blondies herkommen. Und wenn es das Auto mit den deutschen Kennzeichen nicht gab -würde ich glatt spekulieren, dass z.B. 2 Türken in Deutschland nur kurz zu Besuch waren und von daher die Hemmschwelle ganz niedrig war da sie eh gleich wegreisen würden. Das würde auch erklären wieso sie niemand zu kennen scheint.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von Jolu65 »

.... so wie ich es sehe kommt diese Beschreibung mit den Südländern von der Polizei, wobei der Judotrainer etwas mit der Polizei zu tun hat.
Türken, Rumänen oder Einheimische....das ist zunächst relativ egal, weil ja der Weg den die Täter durch eine Zeugin belegt einer ist, den man nur als Einheimischer kennt oder einer ist, den man von einem Einheimischen beschrieben bekommt.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Ich habe mir auch nochmal die mediale Berichterstattung angesehen nebst der Hessenschau und dem XY Einspieler, welche uns Phil zur Verfügung gestellt hat und man diese hier im Thread etwas weiter vorne, wenn gewollt einsehen kann.

Was man in dem Fall nur mal zwischen den Zeilen angedeutet hat ist eben die Sache mit dem alten Mann, die ich für sehr wichtig halte

---------------

" Wobei mir grade der alte Mann einfällt der mit seinen 93 Jahren einen Tag später genau an dem Ort gefunden wurde an dem Jutta dann 1988 die Leiche gefunden wurde. Er soll eine Wunde am Kopf gehabt haben und sein Stock soll im Baum gehangen haben..... So wurde mir das erzählt. Der Mann soll etwas von einer jungen Frau im blauen Kleid erzählt haben.

----------------

Meiner Meinung nach, soll und darf man dieses Geschehnis nicht unter dem Tisch halten, weil man wie gesagt hier ja dann noch im Fall eine weitere schwere Straftat hatte, die gar nicht wirklich veröffentlicht wurde. Im Grunde ist das ein Unding und spricht für eine bewusste Öffentlichkeitsmanipulation.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Aus meiner Sicht ist das Besondere an diesem Fall, dass die Ermittlungen der Polizei wohl sehr zähflüssig waren. Immerhin war ein junges hübsches Mädchen verschwunden, das später tot aufgefunden worden ist. Das löst in anderen Fällen umfangreiche Ermittlungen aus.

In einem Zeitungsbericht war zu lesen, dass die Polizei mit sich beschäftigt war. Das klingt rätselhaft, aber auch nach Kritik, so als ob es Querelen darüber gab, wie in dem Fall ermittelt wird, anstatt zügig zu ermitteln. Es fing ja auch damit an, dass schon ganz kurz nach dem Verschwinden die Ermittlungen nicht voran gegangen sind. Dazu bedurfte es dann im Oktober 1986 erst neuer Zeugen, damit sich wieder etwas tat.

Dann wurde 1988 die Leiche gefunden und es gab wohl auch kritische Fragen an Polizei warum die Leiche nicht im Rahmen der ersten Suchmaßnahmen nach dem Verschwinden gefunden worden ist. Auf diese Fragen gab es aber keine Antworten, die Fragen blieben im Raum stehen.

Es ist schon eine besondere Sache, dass der alte Mann einen Tag nach dem Verschwinden ganz in der Nähe des späteren Leichenfundortes in dehydriertem Zustand gefunden worden ist.Vielleicht hat er tatsächlich etwas gesehen, wenn er eine Frau im blauen Kleid erwähnt hat, denn Jutta hatte ein blaues Kleid an. Es könnte auch sein, dass er den oder die Täter gesehen hat und Jutta verletzt oder tot im Wald hat liegen sehen und dass er von dem oder den Tätern als Zeuge durch Schläge ausgeschaltet worden ist. Die Leiche könnte fortgeschafft worden sein, damit seine Aussagen als Aussagen eines Verwirrten abgetan werden konnten.

Wichtig wäre es der Frage nachzugehen, ob an der Leiche Täter DNA gefunden worden ist. Wie in so vielen anderen Cold Cases könnte es dann doch neue Untersuchungen beim LKA geben, denn heutzutage reichen geringe Spuren.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Was man bedenken sollte....alte Menschen sind nicht mehr Abenteuerlust.
Sie benutzen haeufig immer wieder die gleichen wegstecken....
12,30uhr Mittagessen...13.30 bis 15.00uhr Spaziergang u. Bank sitzend. 15.15uhr Frischluft runde beendet Kaffee u. 1 stck Kuchen.

Alte Menschen sind zwar langsamer...aber sie stellen fest. Wenn jemand fremdes ihren Weg kreuzt...u. da sie schwach sind...sehen sie auslaender immer als gefahrenpunkte...da sie durch Zeitung lesen wissen....wie oft gerade alte Menschen durch dunkele fremdland maenner in Gefahr kommen.

Hier im forum gibt es leider personen, die das nicht raffen.
Unter aktuelles tagessgeschen gebe ich manchmal sonderbare suedlaender faelle mit schwerster abnormalitaet ein.
Einer meinte wohl....nazis kosten den Staat mehr..
Leider lesen nicht alle Menschen tageszeitung.
Mehr moechte ich jetzt nicht ins Detail gehen.
Es gab Zeiten, da wurden die alarmknoepfe vom kassenhaeuschen Bank angestellten gedrueckt, wenn zwei unbekannte suedlaender
eine kleine Bank betraten..
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Nein kein Virus,

ich habe die Vermutung, dass jemand über ein "Hackerprogramm" versuchte oder versucht hat meinen Account hier illegal
zu "knacken" um womöglich an PN`s zu kommen.

Die Sache ist der Forenleitung bekannt.

Ich lasse mich sicher nicht einschüchtern!
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Ich habe bereits alles PN`s gelöscht und werde in Zukunft dies auch sofort tun, wenn ich eine erhalten sollte.
Somit ist es völlig uninteressant bei mir hinter den "Vorhang" schauen zu wollen.

Ich hoffe, dass sich das Systemtechnisch wieder einstellt und ich spätestens dann morgen nicht mehr über die Buchstaben-Zahlenkombi mich einloggen muss.

Sollte sich das wie gesagt bis morgen Abend nicht eingestellt haben, werde ich die Info erneut weiterleiten.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Ok... ich bin eben ohne die Buchstaben-Zahlenkombi reingekommen, sprich ich konnte mich normal anmelden..

Wir hier im HET haben einen Sicherheitsmechanismus, bedeutet, wenn einer das Passwort mehrere Male (mindestens3-4 mal) hintereinander falsch eingibt, er dann in einen anderen Modus übergeht.

Dieser Modus wird dann nach 24 Stunden wieder aufgehoben.

Ich würde aufpassen, jeder unerlaubte Angriff hinterlässt auch Spuren, mehr sage ich dazu nicht.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

AngaRa,

hat meiner Meinung nach die Geschehnisse ganz sensibel und treffend dargestellt.

Da ist etwas, und darum sollte man sich kümmern, weil eben da etwas ist.

Ganz sicher lesen hier viele mit die auch den Fall gut kennen.

Wir sollten den cold case nicht so stehen lassen.

Zu viele Köpfe wissen zu viel , das ist bisher zugegeben unter Anspannung gut gegangen.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

So ganz nebenbei, der Fall wurde von mir vor etwa 2- 3 Wochen hier im Forum überhaupt mal eingestellt.

Wir haben und wir sind hier nur eine Handvoll, die sich wirklich damit beschäftigen, mittlerweile fast 1500 Zugriffe.

Ist so.. darum lesen hier auch viele mit und ich kann nicht ausschließen, dass der Hackerangriff gestern zwischen 19-20 Uhr auch eben dem Fall gegolten hat.

Hier auch noch mal der Hinweis, dass die Forumsleitung Info hat, sollte mein Passwort wieder versucht gehackt zu werden, wird das nachvollzogen.

Alle PN`s wurden gelöscht und es kann somit auch kein Interesse bestehen mich zu belasten.

Lassen wir das so stehen und richten unser Augenmerk eben der Wahrheitsfindung, in den vielen ungeklärten Fällen.

Zugegeben habe ich das jetzt schon paarmal geschrieben, aber mich belastet so etwas.
Belassen wir es dabei.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

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Hbs900 hat geschrieben: Montag, 04. Januar 2021, 16:40:57 Alte Menschen sind zwar langsamer...aber sie stellen fest. Wenn jemand fremdes ihren Weg kreuzt
So ist es, den Gedanken hatte ich auch, der alte Mann wird schon seinen Tagesablauf gehabt haben und er ist mit über 90 ein ganz lebenserfahrener Mensch gewesen, der nicht mit dem Rolly den steilen Stadtwald gemeistert hat, er brauchte nur seinen Stock.

Er ging alleine und war somit mündig er war Herr seiner Sinne.

Alleine seine Aussage, dass er sich an eine Frau (Mädchen im blauen Kleid) erinnert, trotz massiver Kopfverletzungen die ihm zugefügt wurden, ergibt doch eine klare Botschaft.

Wer will denn solch eine Ungerechtigkeit und wenn sie auch noch so lange her ist, so freiwillig abnicken ?

Die Marionettenführer von damals sind doch schon alle in Rente, hat da keiner den Mut mal zu intervenieren?

Wie AngaRa sagt, das LKA in Wiesbaden könnte den Drops binnen drei, vier Wochen lutschen, wenn denn gewollt.

Ich verstehe das nicht.
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Re: MORDFALL JUTTA HOFFMANN (15 †), LINDENFELS, 1986

Ungelesener Beitrag von lindenstein »

Das LKA in Wiesbaden könnte den Drops binnen drei, vier Wochen lutschen, wenn denn gewollt.

Nicht falsch verstehen,

mit den drei vier Wochen war angedacht, dass man sich einfach der Sache annimmt und wertneutral den alten Fall

von Heppenheim und Darmstadt nach Wiesbaden nimmt, um dann unbelastet das Ganze aufarbeitet.

Der damalige Ermittler, welcher in dem XYEinspieler zu sehen war, kommt gerade aus der Stadt, wo das Verbrechen seinen Lauf genommen hat.

Mit den heutigen Möglichkeiten kann man in der KTU auch noch nach vielen Jahren etwas zuordnen.
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