VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

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Ungeklärte Fälle: Martin Bach, Tabita Cirvele, Heidi Dannhäuser, Anna E. (Herrieden), Sergej Enns, Nancy Förster, Denis Franke, Helga Frings, Monika Frischholz, Inga Gehricke, Leonie Gritzka, Jascha Hardenberg, Karl Erivan Haub, Ines Heider, Ina K. (Gorleben), Milina K. (Luckenwalde), Anett Carolin Kaiser, Baris Karabulut, Elke Kerll, Inka Köntges, Katrin Konert, Ralf Kottmann, Leitner/Baumgartner, Monika Liebl, Wolfgang Loh, Danuta Lysien, Jennifer M. (Bühl/Bremen), Alexandra May, Maddie McCann, Lars Mittank, Tanja Mühlinghaus, Mandy Müller, Mine O. (Duisburg), Harald Oelschläger, Alexandra R. (Nürnberg), Birgit Rösing (gen. Storck), Petra Schetters, Dirk Schiller, Émile Soleil, Rosi Strohfus, Anton Thanner, Hartmut Weiske

Geklärte Fälle: Vera B. (Datteln), Liam Colgan, Fritz Hagedorn, Kevin Hantl, Maria Henselmann, Rondk Kaniwar, Birgit Keller, Malina Klaar, Timo Kraus, Mike Mansholt, Marc Otto, Rainer Schaller, Sophie Sherpa, Jeannette Stehr, Annika T. (Seelze-Lohnde), Lars Wunder
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Agatha Christie
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

@AngRa
Danke für den Link, ich hab schon fleißig reingehört. Gibt es auch die zugehörigen Videoaufzeichnungen der Sendungen? Die Audioaufzeichnungen sind zwar hervorragend aber mir fehlen die zugehörigen Bilder. Habe schon gesucht, finde aber nichts.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von heidetulpe »

Das sind nur Audio-Dateien, zu sehen gibt es da nichts. :)
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Agatha Christie
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

heidetulpe hat geschrieben:Das sind nur Audio-Dateien, zu sehen gibt es da nichts. :)
Danke @heidetulpe

Dann ist es ja gut. Den Audioaufzeichnungen meine ich entnommen zu haben, dass auch Filmaufnahmen gemacht wurden.

Dann werde ich mal weiterhören.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Am 1.6.2001 war der Vermisstenfall Inka K. erstmals Thema und Filmfall in der xy Sendung. Leider gibt es den Filmbeitrag nicht mehr.

Das ist alles was noch als Zusammenfassung im xy Wiki vorhanden ist:
Vermisstenfall Inka K.

Inhalt
Dienststelle: Kripo Hannover
Details: Anrufbeantworter; Inka mit ihrem Mann am Frühstückstisch; Treffen mit dem Kommissar im Cafe; Medizinische Hochschule; Opfer fragt nach dem Weg
Bewertung:
Status: ungeklärt

Nachspiel

Nach einem Beitrag des NDR wird der Fall im Jahr 2015 wiederaufgenommen.
http://wiki.blogxy.de/Sendung_vom_01.06.2001#Inhalt_2

Ich kann nur rätseln, was mit dem Treffen mit dem Kommissar im Café gemeint ist. Vielleicht wurde dargestellt, wie intensiv der Ehemann mit dem Kommissar bei der Suche zusammen gearbeitet hat.
An diese xy Sendung habe ich keinerlei Erinnerung.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

hallo angra, die sendung gab keinerlei hinweise zum verschwinden von inka koentges u. wo sie sich aufhalten koennte....ich gllaube ich hatte auch nicht ein haus von hannover wieder erkannt. dreh wahrscheinlich woanders.....allerdings war der ehemann im filmstudio. wer viel zeitungsberichte zuvor gelesen hatte, war hinterher genauso schlau wie vorher........zu bedenken ist auch die anfangszeit vo czerne, er war noch aufgeregter als heute u. konnte zimmermann u. butz nicht halbwegs ersetzen...er fuehrte damals durch die sendung wie ein marathonlaeufer.....das tat schon weh, ein fall aus hannover...aber xy war ploetzlich nicht mehr wie frueher.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von AngRa »

@hbs900

Ich kann mich an die damalige xy Sendung nicht mehr erinnern. In der Sendung vom 1.6.2001 lag das Verschwinden fast ein Jahr zurück. Mich wundert, dass das Verschwinden von Inka nicht schon früher Thema bei xy war. Nach fast einem Jahr können sich potentielle Zeugen viel weniger gut an das erinnern, was sie vielleicht gesehen haben. Es ist natürlich auch schade, dass die Stimme des Dauer-Anrufers nicht präsentiert werden konnte. So hatte die Polizei nichts in der Hand und das ist auch der Punkt den der damals zuständige Polizeibeamte Hans Herrmann Tillmanns als Resümee des Falles beklagt hat. Das Einzigartige an dem Fall war aus seiner Sicht, dass es keinerlei Anhaltspunkte dafür gab, wohin Inka verschwunden sein konnte und dass es sich um einen Vermisstenfall aus einem bürgerlichen Milieu gehandelt hat, also aus einem Milieu, wo dies nicht so häufig vorkommt und das Umfeld auch ein anderes ist als in den anderen Fällen. So ganz teile ich da seine Einschätzung nicht, denn es gibt immer mal wieder Vermisstenfälle aus dem bürgerlichen Milieu, die sich dann als Mordfälle entpuppen. Ich denke da beispielsweise an den Fall Trudel Ulmen oder an Maria Baumer.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.) HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Mangathe1 »

AngRa hat geschrieben:@Agatha Christie

Die Podcasts findest Du hier:

https://www.ndr.de/ndr2/sendungen/taete ... t4282.html

Es sind insgesamt 8 Folgen. Alle sind sehr interessant.
Nachdem ich mir alle 8 Sendungen angehört habe, sagt mein Bauchgefühl, dass Inka untergetaucht ist. Nach einiger Zeit (nach einigen Monaten) hat sie sich bei ihrer Familie gemeldet und denen erklärt, dass sie "untergetaucht" weiterleben möchte. Die Familie weiss es und respekiert es. Daher waren auch alle nahen Angehörigen nicht gewillt, mit den Journalisten dieser Sendung zu reden. Denn wenn sich jemand die Mühe macht, meinen vermissten Angehörigen zu suchen, bin ich um jede Hilfe so sehr dankbar, dass ich diese Helfer mit allen Informationen, die ich habe, unterstütze.

Sie könnte untergetaucht sein, weil sie nach kurzem Zusammenleben feststellte, den falschen Mann (wegen seinem Nicht-glauben) geheiratet zu haben. Ihr Glaube jedoch eine Scheidung nicht zu lässt.

Sie könnte untergetaucht sein, weil sie ihr Leben von Gott gelenkt lebt. Genauso hatte sie Befürchtungen, dass der Teufel sich in ihr Leben eindrängt und sie holen möchte.

Auf jeden Fall finde ich die Nicht-Bereitschaft der engsten Familie (Eltern, Zwillingsschwester, Ehemann), den Journalisten Auskunft zu geben, sehr verdächtig. Dann passt auch der Rückzug der Prämie dazu.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

hallo woher weiss du das die vermisste sich bei den eltern nach einigen monaten gemeldet hatte

das sind doch gespenstergeschichten...dann waere der mann nicht mehr 2001 in das xy studio gefahren.

oder meinst du sie ist die unbekannte tote die 6 jahre spaeter bei verden ueber die leine wohl aus hannover angespuelt wurde . aehnlichkeit hatte sie ja.....u. das geheimnissvolle war, aufgrund ihrer kleidung muss sie aus hannover angespuelt worden sein u. einen bezug zu hannover gehabt haben. ich hatte fuer mich ermitteln koennen aufgrund uestra fahrrschein, das sie wahrscheinlich in der suedstadt oder hindenburgviertel, kleefeld gelebt haben duerfte.
vielleicht bei einem aelteren mann....dort gibt es leute die genuegend geldmittel haben, so eine frau mit durchzuziehen...............wenn ich jetzt spinnen wuerde..bekanntschaft aus der eilenriede.
merkwuerdig war...sie hatte zwar etwas konserative kleidung an....einen sicherheitsschluessel an einer jeans hose befestigt,,,,,,,aber kleidungsstuecke u. brille stammmten aus geschaeften die mal in der georgstr, ansaessig waren.
die georgstr in hannover ....zweiter teil ab peek cl. bis hoch zum aegi hat nur auf einer seite geschaefte....aber die preise sind dort nicht gerade wenig.
das gesicht wurde nachrekonstruiert....vom alter wurde geschaetzt 25 .-50j--
ich hatte damals eine starke aehnlichkeit zu einem foto von inka koentges erkannt. bei google eingeben unbekannte tote aus hannover das 7.bild----inka waere fuelliger geworden u. gealtert.
suchplakat....bei allesMist unbekannte tote aus hannover-sie wurde nicht vermisst.
was mir mal aufgefallen war, inka sah nicht immer gleich aus...

falls du hier aber die ersten seiten mal nachlesen kannst, bleibt kaum moeglichkeit fuer ein verschwinden offen.....warum sollte sie dann noch richtung medi gefahren sein...dort konnte sie ein mann nur schlecht mit dem auto abholen....die anfahrt ueber die lange kleestr. muss man erstmal kennen...um da richtung ausgang eilenriede zu kommen.
ich moechte hier auch nicht mehr soviel schreiben, immerhin lebt der ehemann noch, ich hatte aber einiges geschrieben.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

höre gerade Folge 4;-)

mir fällt auf:

Der Zeuge - der Polizist - soll zwischen 8 Bildern Inka aussuchen...er hat sich aber deshalb sich als Zeuge erst 5 Tage später gemeldet, weil er das Foto von ihr in der Zeitung sah...


also wusste er, wie sie aussah, aber nicht von dem Treffen, sondern aus der Zeitung!

----------------------

sehr seltsam - diese frühe Suche des Ehemannes nach Inka...zuerst erwartet er sie nicht vor 22h...dann ist er um 23h bereits im Alarmzustand und ruft überall an?...als wolle er Alibis sammeln...

woher wusste er so genau, wo ihr Fahrrad Macken hatte?

-----------------------

diese `Hanni`....
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

wie sich Inka ihre Wohnung einrichtete...

"Vertraue nicht auf deinen Verstand, sondern auf den Herrn"...

...ihre Räume waren ihr heilig...das war der Raum, den sie `rein`hielt, für sich...der ihr vom `Herrn`gegeben war...sozusagen da war sie mit sich im Reinen...

...und da kam nun ihr ungläubiger Mann hinein - und nahm sich das Recht...wenn das man nicht Stress bedeutet!

---------------------------------------
der Zeuge- ein Polizist - in der Eilenriede hatte offenbar Kehlkopfkrebs...

500 Anrufe bei der Polizei in 2 Wochen - flüstert, ist kaum zu verstehen...
sie hören in dem Moment auf, wo ermittelt wurde...

Er hat sich als einziger Zeuge etabliert, indem er womöglich etwas vorgab (> Foto)

Mein Gefühl: Der Mann wollte seine letzte Show...? :mrgreen:
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

Niemals Suizid! Das verbietet die christliche Religion! Wie hätte sie es `dem Herrn`erklärt? Niemals!!!

---------------------------------------
Klöster:

Wenn sie - in Not - zu einer solchen Glaubensgemeinschaft Kontakt sucht und bittet `abtauchen zu dürfen`, dann hat die Priorin das Glaubensrecht des Schweigens > Schweigegelübde/ Beichtgeheimnis!

Sie hatte erkannt, dass Ehe nichts für sie ist, dass ihr Beruf nicht das ist, was sie will - ihrem Herrn dienen > das ist eine Erkenntnis und es folgt die Entscheidung...300,00DM > Darmstatt...da wird ihr geholfen...deshalb die kurze und rückweisende Antwort aus dem Orden!

Inka könnte innerhalb des Ordens ins Ausland/ggf. anderer Kontinent weitergeleitet worden sein. Inka > Afrika? Südamerika?

Das halte ich für möglich.

-------------------------------------

Ich halte auch für möglich, dass Inka auf dem Weg durch die Eilenriede an diesem Morgen einen Entschluss gefasst hatte und den dann durchgezogen...: Jemanden gefragt (weisser Lieferwagen?), ob er sie an diesen oder jenen Ort fahren könnte - und hat ihm dafür das Geld geboten...auch, dass er das verschweigt.

Und da der ja kein schlechtes Gewissen haben muss, hält der sich an das Versprechen.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

noch etwas fällt mir auf:

Die ganze Zeit geht man davon aus, dass Inka auf dem Hinweg durch die Eilenriede womöglich überfallen wurde...

was, wenn sie den ganzen Tag / im Institut war sie ja nicht/ irgendwo herumgefahren ist, oder an der MHH weitergefahren ( weil sie merkte, dass sie so nicht weitermachen konnte?)...so dass sie sich tagsüber ganz woanders aufhielt...z.B. Altwarmbüchen, oder sie könnte ja auch erst am folgenden Abend irgendwo abgegriffen worden sein?

oder sie ist mit dem Fahrrad zur A7 und hat sich mitnehmen lassen...das Fahrrad wurde irgendwo anders abgestellt, als gesucht.
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Agatha Christie
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Ich denke auch, dass Inka untergetaucht ist. Vielleicht wollte sie nur ein paar Tage Auszeit, um ihre Gedanken zu ordnen, hat dann aber festgestellt, dass sie nichts vermisst und ging nicht mehr zurück. Wenn es so war, würde das dafür sprechen, dass sie schon lange Probleme hatte, ihre Gefühlswelt mit dem realen Leben in Einklang zu bringen. Ihr Glaube war dabei sicherlich keine Stütze, sondern eher Last.

Für mich passt es nicht zusammen, wenn es auf der einen Seite heißt, ihr Motto sei sinngemäß gewesen „Verlass dich nicht auf deinen Verstand, sondern vertrau auf Gott“ - und dann entwickelt sie sehr rationale ehrgeizige Pläne für die berufliche Karriere (Promotion). Es war ja wohl so, dass Inka nur eine Halbtagsstelle hatte und damit schon hoffnungslos überfordert gewesen sein muss. Sie hatte keine Kinder, wenn es also wirklich ihr Wunsch war zu promovieren, hätte sie das schaffen müssen. Woran lag es, dass es nicht funktionierte? War es wirklich ihre Idee oder die ihres Mannes? War sie eher eine Einzelgängerin, die Probleme hatte mit dem Mann zusammenzuleben? Oder war sie allgemein nicht belastbar?

Am 10.08.2000 fuhr Inka auf dem Weg zu ihrem Arbeitsplatz vielleicht noch ein paar Umwege durch die Eilenriede weil sie sich erst aufraffen musste das Hochschulgebäude zu betreten. Dann der spontane Enschluss zu einer Auszeit und sie fuhr weiter. Vielleicht war ihr Ziel Oldenburg und Umgebung, wo sie Leute kannte, bei denen sie für ein paar Tage bleiben konnte.

Falls der Name in ihrem Ausweis noch nicht geändert war könnte sie unter ihrem Geburtsnamen gelebt und gearbeitet haben.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Mangathe1 »

Agatha Christie hat geschrieben:Ich denke auch, dass Inka untergetaucht ist. Vielleicht wollte sie nur ein paar Tage Auszeit, um ihre Gedanken zu ordnen, hat dann aber festgestellt, dass sie nichts vermisst und ging nicht mehr zurück. Wenn es so war, würde das dafür sprechen, dass sie schon lange Probleme hatte, ihre Gefühlswelt mit dem realen Leben in Einklang zu bringen. Ihr Glaube war dabei sicherlich keine Stütze, sondern eher Last.

Für mich passt es nicht zusammen, wenn es auf der einen Seite heißt, ihr Motto sei sinngemäß gewesen „Verlass dich nicht auf deinen Verstand, sondern vertrau auf Gott“ - und dann entwickelt sie sehr rationale ehrgeizige Pläne für die berufliche Karriere (Promotion). Es war ja wohl so, dass Inka nur eine Halbtagsstelle hatte und damit schon hoffnungslos überfordert gewesen sein muss. Sie hatte keine Kinder, wenn es also wirklich ihr Wunsch war zu promovieren, hätte sie das schaffen müssen. Woran lag es, dass es nicht funktionierte? War es wirklich ihre Idee oder die ihres Mannes? War sie eher eine Einzelgängerin, die Probleme hatte mit dem Mann zusammenzuleben? Oder war sie allgemein nicht belastbar?

Am 10.08.2000 fuhr Inka auf dem Weg zu ihrem Arbeitsplatz vielleicht noch ein paar Umwege durch die Eilenriede weil sie sich erst aufraffen musste das Hochschulgebäude zu betreten. Dann der spontane Enschluss zu einer Auszeit und sie fuhr weiter. Vielleicht war ihr Ziel Oldenburg und Umgebung, wo sie Leute kannte, bei denen sie für ein paar Tage bleiben konnte.
Ich stimme Dir bis hierher voll zu. Das ist das, was ich auch denke.
Agatha Christie hat geschrieben: Falls der Name in ihrem Ausweis noch nicht geändert war könnte sie unter ihrem Geburtsnamen gelebt und gearbeitet haben.
Ich denke, das wäre den Ermittlern aufgefallen. Da denke ich eher an das Kloster und Beichtgeheimnis, was Mrs. Murmur zuvor erwähnt hat.

hbs900 hat geschrieben:hallo woher weiss du das die vermisste sich bei den eltern nach einigen monaten gemeldet hatte

das sind doch gespenstergeschichten...dann waere der mann nicht mehr 2001 in das xy studio gefahren.

Die Familie weiss es, hat ihren Wunsch akzeptiert und hat daher auch die Suche gestoppt. Das weiss ich nicht, das ist mein Gefühl. Die Familie hat die Reporter nicht mit Informationen gefüttert und die Reporter nicht unterstützt. Wahrscheinlich hat die Familie es erst nach der XY-Sendung rausgefunden, wenn der Ehemann damals (nach 10 Monaten??) noch sorgenvoll in der Sendung aufgetreten war.

Es kann nicht sein, dass Eltern, Zwillingsschwester, Ehemann und beste Freundin nach 15 Jahren alle die gleiche "Heilmethode" gefunden haben, dass man sich mit diesem Thema nicht mehr beschäftigen möchte.

Das mag vielleicht ein Weg sein, den Verlust eines geliebten Menschen zu verkraften. Doch wenn ich sehe, dass Reporter nachforschen wollen und unterstützen wollen, den geliebten Menschen zu finden, da flackert doch wenigstens bei irgendeinem ein Hoffnungsschimmer auf, dass der Fall Inka gelöst werden kann. Da unterstützt man doch !!!
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

Mangathe1 hat geschrieben:
Es kann nicht sein, dass Eltern, Zwillingsschwester, Ehemann und beste Freundin nach 15 Jahren alle die gleiche "Heilmethode" gefunden haben, dass man sich mit diesem Thema nicht mehr beschäftigen möchte.

Das mag vielleicht ein Weg sein, den Verlust eines geliebten Menschen zu verkraften. Doch wenn ich sehe, dass Reporter nachforschen wollen und unterstützen wollen, den geliebten Menschen zu finden, da flackert doch wenigstens bei irgendeinem ein Hoffnungsschimmer auf, dass der Fall Inka gelöst werden kann. Da unterstützt man doch !!!


ja, das sehe ich auch so - sehr denkwürdig...
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von heidetulpe »

Was ihr dort in den letzten Beiträgen schreibt, ist reine Spekulation. Da werden irgendwelche fantasievollen, abstrusen Geschichten zusammengesponnen, ohne Belege und ohne Begründungen. Normalerweise trifft immer die einfachste und wahrscheinlichste Erklärung zu (frei nach Profiler Alexander Horn).

An ein dauerhafes freiwilliges Untertauchen glaube ich nicht, das passt nicht zur gläubigen Christin. Ihr ist etwas passiert. Es fragt sich nur, wer ihr etwas angetan hat.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

heidetulpe hat geschrieben:...
An ein dauerhafes freiwilliges Untertauchen glaube ich nicht, das passt nicht zur gläubigen Christin. Ihr ist etwas passiert. Es fragt sich nur, wer ihr etwas angetan hat.


Ja - das fragt sich... :roll:

> ich sehe beide Optionen.

P.S.: Wieso - bitte - passt Untertauchen nicht zu einer gläubigen Christin?



Die Zehn Gebote mit Erklärungen (nach M. Luther)
DAS ERSTE GEBOT
Ich bin der Herr, dein Gott.
Du sollst nicht andere Götter haben neben mir.
Was ist das?
Wir sollen Gott über alle Dinge fürchten, lieben und vertrauen.

DAS ZWEITE GEBOT
Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht unnütz gebrauchen; denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen mißbraucht.
Was ist das?
Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir bei seinem Namen nicht fluchen, schwören, zaubern, lügen oder trügen, sondern ihn in allen Nöten anrufen, beten, loben und danken.

DAS DRITTE GEBOT
Du sollst den Feiertag heiligen.
Was ist das?
Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir die Predigt und sein Wort nicht verachten, sondem es heilig halten, gerne hören und lernen.

DAS VIERTE GEBOT
Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf daß dir's wohlgehe und du lange lebest auf Erden.
Was ist das?
Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir unsere Eltern und Herren nicht verachten noch erzürnen, sondern sie in Ehren halten, ihnen dienen, gehorchen, sie lieb und wert haben.

DAS FÜNFTE GEBOT
Du sollst nicht töten.
Was ist das?
Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir unserm Nächsten an seinem Leibe keinen Schaden noch Leid tun, sondern ihm helfen und beistehen in allen Nöten.

DAS SECHSTE GEBOT
Du sollst nicht ehebrechen.
Was ist das?
Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir keusch und zuchtvoll leben in Worten und Werken und in der Ehe einander lieben und ehren.

DAS SIEBENTE GEBOT
Du sollst nicht stehlen.
Was ist das?
Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir unsers Nächsten Geld oder Gut nicht nehmen noch mit falscher Ware oder Handel an uns bringen, sondern ihm sein Gut und Nahrung helfen bessern und behüten.

DAS ACHTE GEBOT
Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
Was ist das?
Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir unsern Nächsten nicht belügen, verraten, verleumden oder seinen Ruf verderben, sondern sollen ihn entschuldigen, Gutes von ihm reden und alles zum besten kehren.

DAS NEUNTE GEBOT
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.
Was ist das?
Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir unserm Nächsten nicht mit List nach seinem Erbe oder Hause trachten und mit einem Schein des Rechts an uns bringen, sondern ihm dasselbe zu behalten förderlich und dienlich sein.

DAS ZEHNTE GEBOT
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was sein ist.
Was ist das?
Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir unserm Nächsten nicht seine Frau, Gehilfen oder Vieh ausspannen, abwerben oder abspenstig machen, sondern dieselben anhalten, daß sie bleiben und tun, was sie schuldig sind.

-------------------------------

Sie steht psychisch mächtig unter Druck. Seit ihrer Hochzeit wird ihr immer klarer, dass sie den falschen Weg eingeschlagen hat, weil sie es unter falscher Ideologie ("vermehret euch...") gewagt hat, trotz Zweifel...

Keins der Gebote will sie missachten, aber sie kommt da nicht raus. Sie sucht einen Weg, bei dem sie die Eltern nicht missachtet, nicht Ehe bricht,...nicht für sich Hab und Gut beansprucht ( z.B., wenn sie ihrem Mann ankündigt, sich wieder scheiden zu lassen - er müsste aus der Wohnung wieder raus...)...indem sie ihrem inneren Wunsch, bzw. der inneren Unfähigkeit, auf diesem plötzlich unerträglichen Weg zu bleiben - und das ist Inka: Sie zerbricht nicht, sie kämpft, sucht sich einen inelligenten Weg... - und abwägt, was schmerzvoller wäre, was mehr Unmut heraufbeschören würde:

Alle vor den Kopf zu stossen und zu sagen: `Leute - ich hab ich geirrt - ich will das alles nicht mehr!`

Um das zu sagen, braucht man Sicherheit, Halt, ...sie war aber mittendrin im Strudel, der sie wegriss.

und da braucht man Zeit.

Es kann gut sein, dass sie ihrem Mann, wegen Rückruf, erzählt hatte, dass sie den Pfarrer kontaktiert hatte - und auf die Frage, warum, mag sie ihm geantwortet haben, dass es um einen Streit von 2 Gemeindemitgliedern ging...

...womöglich wollte sie das Gespräch um etwas ganz anderes führen...und das hat sie dann, als sich dieses Gespräch nicht gleich ergab, schliesslich, stündlich mehr unter Druck, bei den Ordensschwestern bekommen...

Ich halte das sogar für höchst plausibel, je länger ich darüber nachdenke.

Und die Verweigerung der Familie und der engsten Freunde, an der Recherche teilzunehmen, mag dann damit begründet sein, dass sie sich nach Jahren rückgemeldet hat - bzw. ihnen eine Nachricht zukommen liess, dass sie lebt und sich für ihr Verhalten entschuldigt hat. Ohne genaue Angaben und ohne Nachweis, weshalb die Polizei den Fall auch nicht abhaken kann.

Aus christlicher Sicht ist das dann aber das geringste Problem, eine Notwendigkeit.
ich vermute sie in einem völlig abgeschiedenen Kloster - irgendwo.

Dann wissen sie alle auch nicht mehr - und natürlich ist das dann subjektiv auch nicht leicht ertragbar.

https://www.kanaan.org/de/schwerpunkte/ ... ges-leben/

Unsere Kanaan-Regel
Praktische Auswirkungen

Jesu letzte Bitte, dass alle, die an Ihn glauben, eins sein sollen (siehe Johannes 17,21), ist verbindlich für das Miteinander in unserer Gemeinschaft. Ganz unterschiedliche Temperamente, Altersgruppen, Charaktere und Nationalitäten geben uns Gelegenheit, Versöhnung im Alltag zu leben. Darüber hinaus ist es uns wichtig, mitzubauen an der Einheit all derer, die Jesus lieben.

Mutter Basilea besuchte schon in den fünfziger und sechziger Jahren geistliche Gemeinschaften anderer Konfessionen im In- und Ausland, damit Hindernisse aus dem Weg geräumt und Risse geheilt würden. Bis heute haben wir als evangelische Schwesternschaft herzlichen Kontakt mit katholischen, anglikanischen, freikirchlichen, orthodoxen und koptischen Gläubigen.


Also wird es einen sehr geraden Weg durch die Pforte des Ordens in eine abgeschirmte und besinnliche Ecke dieser Erde gegeben haben, wo sie als Berufene ein neues meditatives Leben begonnen hat.
Jeder meiner Beiträge ist als Hypothese gedacht und erhebt keinerlei Anspruch auf Richtigkeit!
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Agatha Christie
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

heidetulpe hat geschrieben:Was ihr dort in den letzten Beiträgen schreibt, ist reine Spekulation. Da werden irgendwelche fantasievollen, abstrusen Geschichten zusammengesponnen, ohne Belege und ohne Begründungen. Normalerweise trifft immer die einfachste und wahrscheinlichste Erklärung zu (frei nach Profiler Alexander Horn).

An ein dauerhafes freiwilliges Untertauchen glaube ich nicht, das passt nicht zur gläubigen Christin. Ihr ist etwas passiert. Es fragt sich nur, wer ihr etwas angetan hat.
Ich nehme sogar an, dass Inka erkannt hat, dass der von ihr streng praktizierte Glaube nicht in die heutige Zeit passt und mit ein Grund für ihre Probleme war. Sie brauchte Zeit zum überlegen.
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

Agatha Christie hat geschrieben:
Ich nehme sogar an, dass Inka erkannt hat, dass der von ihr streng praktizierte Glaube nicht in die heutige Zeit passt und mit ein Grund für ihre Probleme war. Sie brauchte Zeit zum überlegen.


Wie kommst Du denn darauf? :o

Es wurde doch ganz klar dargestellt und von Freunden ausgesprochen, dass sie sich - schon vor der Hochzeit - auch als Bedingung für die Hochzeit...und danach durch ihre Kirchenbesuche und Anfrage beim Pastor...eher zunehmend religiös gebunden fühlte und eher eine Annäherung stattfand?

Gib´s zu: Es ist schwierig sich in solch gläubiges Verhalten hineinzudenken? Inka war doch `intelligent´, `gebildet`...? > "Glaube, der nicht in unsere Zeit passt" ?
(Deine persönliche Einstellung?)

Der Spruch in ihrer Küche besagt, wem sie die Priorität einräumte!

Es geht um ein tiefes persönliches Zugehörigkeitsgefühl zu dem, der das Schöne, das Wahre, das Edle. das Gute an sich ist.

Ein besonderer Mensch mit besonderem Weg.
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Agatha Christie
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Re: VERMISSTENFALL INKA KÖNTGES (29 J.), HANNOVER, 2000

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Agatha Christie hat geschrieben:
Ich nehme sogar an, dass Inka erkannt hat, dass der von ihr streng praktizierte Glaube nicht in die heutige Zeit passt und mit ein Grund für ihre Probleme war. Sie brauchte Zeit zum überlegen.

Mrs.Murmur hat geschrieben:Wie kommst Du denn darauf? :o

Es wurde doch ganz klar dargestellt und von Freunden ausgesprochen, dass sie sich - schon vor der Hochzeit - auch als Bedingung für die Hochzeit...und danach durch ihre Kirchenbesuche und Anfrage beim Pastor...eher zunehmend religiös gebunden fühlte und eher eine Annäherung stattfand?

Gib´s zu: Es ist schwierig sich in solch gläubiges Verhalten hineinzudenken? Inka war doch `intelligent´, `gebildet`...? > "Glaube, der nicht in unsere Zeit passt" ?
(Deine persönliche Einstellung?)

Der Spruch in ihrer Küche besagt, wem sie die Priorität einräumte!

Es geht um ein tiefes persönliches Zugehörigkeitsgefühl zu dem, der das Schöne, das Wahre, das Edle. das Gute an sich ist.

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@ Mrs. Murmur

Es gibt keine Welt in der es nur das Schöne, Wahre und Edle gibt, das ist eine Ideologie. Jemand der versucht strikt danach zu leben wird früher oder später scheitern.

Alles was ich von Inka gelesen habe überzeugt micht nicht davon, dass sie ihrem Glauben wirklich aus innerster Überzeugung so bedingunglos verhaftet war. Sie wurde als Kind tief religiös erzogen und hat diese Erziehung offensichtlich nie kritisch hinterfragt, wie das Jugendliche irgendwann zu tun pflegen. Bestand ihr Freundes- und Bekanntenkreis eventuell ausschließlich aus Kirchenmitgliedern?

Aus eigener Erfahrung zum Thema kann ich folgendes sagen:

Vor einigen Jahren habe ich längere Zeit mit einer sehr gläubigen Christin zusammengearbeitet. Sie las z.B nur Bücher mit mehr oder weniger engem Bezug zum Christentum und hat all ihre Handlungen in Bezug auf Gott abgewogen. Damit hat sie sich mich manchmal ziemlich genervt. Trotzdem waren ihre Ansichten insgesamt vernünftig. In Dingen des täglichen Lebens wirkte sie auf mich gelegentlich ein wenig unbeholfen bzw. weltfremd, da hatte sie wegen der einseitigen Interessen eindeutig Defizite. Obwohl ich in Glaubensdingen eher kritisch bin, haben wir manchmal darüber diskutiert, sie war da unerschütterlich und bemüht mich zu bekehren. Ich habe weltliche und tagesaktuelle Themen in die Diskussionen eingebracht, später hat sie mich oft nach aktuellen Ereignissen und meiner Meinung dazu gefragt.
Nachdem sie mit ihrem Mann zurück in die Staaten gegangen war, hat sie mir einmal verraten, dass ihr die Gespräche mit mir fehlen.
Ich denke daher, dass auch der Freundes- und Bekanntenkreis einen Einfluss auf ein gesundes Realitätsempfinden haben kann.
Beharrlichkeit führt auch zum Ziel!
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