MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion
Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 199
Es passt nichts zusammen. Niemand kann sich einen Reim auf alles machen- auch hier nicht.
Nun wäre Raub/ Raubmord natürlich ein Motiv- der Täter kann den L´s hinterhergefahren sein, sein Auto auf der anderen Waldseite abgestellt haben, durch das Wäldchen gelaufen sein und die L´s aus dem Wald kommend überfallen und erschossen haben.
Das kann so gewesen sein. Die Beute bestand aus der Reisekasse, die ich als nicht allzu hoch einschätze, es sei denn die L´s hätten mehr Geld mitgeführt etwa für Anschaffungen und hätten dies auch durchblicken lassen.....
Nun, - und so wurde es schon von Anderen dargestellt- kommt ein Räuber, kassiert die Beute und verschwindet mit dieser möglichst schnell. Ich selbst habe dargestellt, dass ein Täter einen Mord begangen haben könnte, um Vorsprung zu erzielen.
Gut. Aber warum macht der Täter alles weitere ?
Und noch etwas ist nicht stimmig:
Der Täter ging zielgerichtet vor. Ob er Fehler machte oder ob alles so geplant war, kann nicht gesagt werden. Ich würde aber nach der Vorgehensweise annehmen, dass der Täter so etwas nicht zum ersten Mal gemacht hat- er ein Gewohnheitsverbrecher war.
Aber wo sind die anderen Taten dieses Täters ?
Gehen wir einmal davon aus, dass ein Räuber das Rauben als Beruf oder Profession ansieht- was hat der Täter nachher gemacht. Wie ist der noch einmal aufgefallen ?
Es ist nichs berichtet worden, dass ähnlich gelagerte Taten begangen wurden. M.E. Macht das die "Raubhypothese" nicht mehr wahrscheinlich als andere Hypothesen. Aber natürlich kann der Täter nach dieser Tat auf etwas anderes verlegt haben.
So ähnlich ist das auch mit dem "Mordlust"- Motiv. Solche Täter begehen ihre Taten aus einem Zwang heraus und sind vor allem Serientäter. Aber genau das scheint hier auch ausgeschlossen zu sein, weil eben auch keine ähnlich gelagerten Taten bekannt geworden sind.
Dann die Zufallstat eines "verärgerten Ordnungswächters"..... Da haben wir das Problem, dass eigentlich jeder in der Gegend einen solchen Mitmenschen kennt und den ganz gewiss nicht schätzt, weshalb ein Zeugenaussage ganz unausweichlich gewesen wäre.
Ja ein Treffen am Waldrand von Litzlwalchen..... Das ist ganz selbstverständlich kein Treffpunkt für Menschen, die sich vorher noch nie und vor allem noch nie freundschaftlich begegnet sind. Aber für solche, die sich kennen und irgendetwas miteinander zu bereden haben.... warum nicht, obwohl der Ort -und das stimmt schon- schon ungewöhnlich wäre.
Aber vielleicht hat ja Harry L. Und !!! Der Täter den Ort gut gekannt- von früher..... Nur woher ?
Nun wäre Raub/ Raubmord natürlich ein Motiv- der Täter kann den L´s hinterhergefahren sein, sein Auto auf der anderen Waldseite abgestellt haben, durch das Wäldchen gelaufen sein und die L´s aus dem Wald kommend überfallen und erschossen haben.
Das kann so gewesen sein. Die Beute bestand aus der Reisekasse, die ich als nicht allzu hoch einschätze, es sei denn die L´s hätten mehr Geld mitgeführt etwa für Anschaffungen und hätten dies auch durchblicken lassen.....
Nun, - und so wurde es schon von Anderen dargestellt- kommt ein Räuber, kassiert die Beute und verschwindet mit dieser möglichst schnell. Ich selbst habe dargestellt, dass ein Täter einen Mord begangen haben könnte, um Vorsprung zu erzielen.
Gut. Aber warum macht der Täter alles weitere ?
Und noch etwas ist nicht stimmig:
Der Täter ging zielgerichtet vor. Ob er Fehler machte oder ob alles so geplant war, kann nicht gesagt werden. Ich würde aber nach der Vorgehensweise annehmen, dass der Täter so etwas nicht zum ersten Mal gemacht hat- er ein Gewohnheitsverbrecher war.
Aber wo sind die anderen Taten dieses Täters ?
Gehen wir einmal davon aus, dass ein Räuber das Rauben als Beruf oder Profession ansieht- was hat der Täter nachher gemacht. Wie ist der noch einmal aufgefallen ?
Es ist nichs berichtet worden, dass ähnlich gelagerte Taten begangen wurden. M.E. Macht das die "Raubhypothese" nicht mehr wahrscheinlich als andere Hypothesen. Aber natürlich kann der Täter nach dieser Tat auf etwas anderes verlegt haben.
So ähnlich ist das auch mit dem "Mordlust"- Motiv. Solche Täter begehen ihre Taten aus einem Zwang heraus und sind vor allem Serientäter. Aber genau das scheint hier auch ausgeschlossen zu sein, weil eben auch keine ähnlich gelagerten Taten bekannt geworden sind.
Dann die Zufallstat eines "verärgerten Ordnungswächters"..... Da haben wir das Problem, dass eigentlich jeder in der Gegend einen solchen Mitmenschen kennt und den ganz gewiss nicht schätzt, weshalb ein Zeugenaussage ganz unausweichlich gewesen wäre.
Ja ein Treffen am Waldrand von Litzlwalchen..... Das ist ganz selbstverständlich kein Treffpunkt für Menschen, die sich vorher noch nie und vor allem noch nie freundschaftlich begegnet sind. Aber für solche, die sich kennen und irgendetwas miteinander zu bereden haben.... warum nicht, obwohl der Ort -und das stimmt schon- schon ungewöhnlich wäre.
Aber vielleicht hat ja Harry L. Und !!! Der Täter den Ort gut gekannt- von früher..... Nur woher ?
Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 199
Tod im Karauschenholz
Doppelmord an Petra u. Roland Adolph - 5. Februar 1997
Beide wurden in einem Wald in Sachsen bei Moritzburg erschossen, am 5. Februar 1997.
Mord und dann Raub der Jagdpistole des Jagdpächters, anschliessend durch Kopfschüsse aus
nächster Nähe getötet. Hier offensichtlich KEIN Raub als Tatmotiv! Grund der Tötung: Androhung
einer Strafanzeige. Dieser Fall zeigt dass wegen Kleinigkeiten grössere Konfliktsituationen entstehen
können, schiere Wut kann tatsächlich zu Mord führen wenn jemand bewaffnet ist. Dies könnte durchaus
mit den Langendonks geschehen sein. Der Täter hatte sich vielleicht gereizt gefühlt durch ein Verhalten
des Paares, irgendwie in die Enge getrieben, oder auch bei einer kompromittierenden Tätigkeit ertappt.
“Die Eheleute Adolph starben, als sie am Mittag des 5. Februar 1997 im Wald bei Moritzburg zufällig
Zeugen einer illegalen Schiessübung wurden. Nach einer verbalen Konfrontation wurden die Adolphs und
ihr Hund Hedda durch mehrere Pistolenschüsse aus nächster Nähe getötet.”
“Zwischen 12 und 13 Uhr machte sich das Ehepaar auf den Weg in ihr Jagdrevier im Karauschenholz,
um Wild zu füttern. Was ihnen im Wald widerfuhr, ist bis heute nicht restlos geklärt. Viele Indizien deuten
darauf hin, dass Adolphs in ihrem Jagdrevier Schüsse hörten. Roland Adolph trug als passionierter Jäger
eine Pistole unter seiner dicken Winterjacke. Offenbar wollte der 50-Jährige den Dingen auf den Grund
gehen und wissen, wer da in seinem Revier zugange war. Kurz nach 13 Uhr fuhr ein Ehepaar auf dem
Landwirtschaftsweg von der Ortschaft Neuer Anbau nach Steinbach und sah plötzlich zwei leblose
Menschen vor dem Trabi liegen. Es waren Roland und Petra Adolph. Neben den Leichen lag der Hund
des Kirchenmannes. Alle waren mit mehreren Pistolenschüssen getötet worden.”
“Nach den Feststellungen des Gerichts hatten die Adolphs den mehrfach Vorbestraften am Tattag
überrascht, als er mit zwei zuvor gestohlenen Pistolen in dem Waldstück Schießübungen veranstaltete.
Roland Adolph hatte demnach mit der Polizei gedroht, um die Situation zu klären. Aus Angst vor einer
neuen Verurteilung habe Manfred Rehm das Ehepaar und dessen Hund dann erschossen. Der Beschul-
digte hatte die Tat nach einem wiederrufenen Geständnis allerdings bis zuletzt bestritten.”
„Manne“, wie er gerufen wurde, galt als kleiner Einbrecher, hatte aber schon einiges auf dem Kerbholz.”
Doppelmord an Petra u. Roland Adolph
XY Sendung vom 22.August 1997 @
https://www.youtube.com/watch?v=pkpL5i3J8Tw
http://www.sz-online.de/sachsen/tod-im- ... 05105.html
https://www.welt.de/print-welt/article4 ... dolph.html
Doppelmord an Petra u. Roland Adolph - 5. Februar 1997
Beide wurden in einem Wald in Sachsen bei Moritzburg erschossen, am 5. Februar 1997.
Mord und dann Raub der Jagdpistole des Jagdpächters, anschliessend durch Kopfschüsse aus
nächster Nähe getötet. Hier offensichtlich KEIN Raub als Tatmotiv! Grund der Tötung: Androhung
einer Strafanzeige. Dieser Fall zeigt dass wegen Kleinigkeiten grössere Konfliktsituationen entstehen
können, schiere Wut kann tatsächlich zu Mord führen wenn jemand bewaffnet ist. Dies könnte durchaus
mit den Langendonks geschehen sein. Der Täter hatte sich vielleicht gereizt gefühlt durch ein Verhalten
des Paares, irgendwie in die Enge getrieben, oder auch bei einer kompromittierenden Tätigkeit ertappt.
“Die Eheleute Adolph starben, als sie am Mittag des 5. Februar 1997 im Wald bei Moritzburg zufällig
Zeugen einer illegalen Schiessübung wurden. Nach einer verbalen Konfrontation wurden die Adolphs und
ihr Hund Hedda durch mehrere Pistolenschüsse aus nächster Nähe getötet.”
“Zwischen 12 und 13 Uhr machte sich das Ehepaar auf den Weg in ihr Jagdrevier im Karauschenholz,
um Wild zu füttern. Was ihnen im Wald widerfuhr, ist bis heute nicht restlos geklärt. Viele Indizien deuten
darauf hin, dass Adolphs in ihrem Jagdrevier Schüsse hörten. Roland Adolph trug als passionierter Jäger
eine Pistole unter seiner dicken Winterjacke. Offenbar wollte der 50-Jährige den Dingen auf den Grund
gehen und wissen, wer da in seinem Revier zugange war. Kurz nach 13 Uhr fuhr ein Ehepaar auf dem
Landwirtschaftsweg von der Ortschaft Neuer Anbau nach Steinbach und sah plötzlich zwei leblose
Menschen vor dem Trabi liegen. Es waren Roland und Petra Adolph. Neben den Leichen lag der Hund
des Kirchenmannes. Alle waren mit mehreren Pistolenschüssen getötet worden.”
“Nach den Feststellungen des Gerichts hatten die Adolphs den mehrfach Vorbestraften am Tattag
überrascht, als er mit zwei zuvor gestohlenen Pistolen in dem Waldstück Schießübungen veranstaltete.
Roland Adolph hatte demnach mit der Polizei gedroht, um die Situation zu klären. Aus Angst vor einer
neuen Verurteilung habe Manfred Rehm das Ehepaar und dessen Hund dann erschossen. Der Beschul-
digte hatte die Tat nach einem wiederrufenen Geständnis allerdings bis zuletzt bestritten.”
„Manne“, wie er gerufen wurde, galt als kleiner Einbrecher, hatte aber schon einiges auf dem Kerbholz.”
Doppelmord an Petra u. Roland Adolph
XY Sendung vom 22.August 1997 @
https://www.youtube.com/watch?v=pkpL5i3J8Tw
http://www.sz-online.de/sachsen/tod-im- ... 05105.html
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 199
Die reisekasse mitzunehmen, war nicht das hauptmotiv.
Sie wurde aus gelegenheit mitgenommen....schrieb db cooper
Dann fragt sich, was das hauptmotiv war.
Immerhin war der taeter schwer bewaffnet..
Ich glaube nicht an den waldhueter aus der gegend.
Das sie dort einbogen u. Rast machten.
Vielleicht war das mittagessen reichhaltig.
Muede macht eigentlich der alkohol den man dazu trinkt.
Angenommen es waren zwei glas wein oder zwei biere u. Ein absacker auf kosten des hauses ...ein obstler....dann koennte bei herrn l. Eine blitzmuedigkeit eingetreten sein.
Was passiert danach.
Man fuehlt sich persoenlich nicht angetrunken.
Aber man wird plötzlich sehr muede u. Stellt fest, das die weiterfahrt den koerper ueberanstrengt.
Man will auf biegen u. Brechen etwa augenpflege machen...vielleicht eine halbe std..das ist daa minimum.
Aber ueber zeit denkt man im urlaub sicherl. Nicht nach.
Eine moeglichkeit zu finden wo man sofort anhalten kann, wird dingend als notwendig entfunden.
Das koennte ein grund gewesen sein , das man dort in den weg abbog...weil die naehe das model flugplatzes die einsamkeit am waldrand etwas entschaerfte.
Vielleicht wuerden die toechter sagen...meine eltern tranken grundsaetzlich keinen alkohol...dann wuerde diese muedigkeit wegfallen.
Ich kannte mal einen guten spanier mit mittagstisch...dazu ein glas wein.
Zwischendurch kam der wirt u. Schenkte den wein nach.
Nach dem essen musste ich eigentlich umgehend einen parkplatz ansteuern.
Sitz runter, scheibe u. Schiebedach etwas auf....dann hoerte ich mich selber schnarchen.
Nachdem der wirt dann mal erzaehlte, er kauft den wein fur unter 2,00e d. Flasche ein, bin ich dort nicht mehr hingefahren.
Die ratstzeit war insgesamt zu lange.....trotz sehr guten fisch zum mittag.
Frau l. Koennte ihren mann gesagt haben nachdem er beim fahren gaehnte...halt doch erstmal wo an, wir sind doch nicht auf der flucht.
Da der gewaehlte platz sonne u. Auch schatten bot, koennte der aufenthalt dort nach dem mittagsschlaf verlaengert worden sein..kaffee trinken...eben urlaub.
Vielleicht zogen sie auch einen teil ihrer kleidung aus.
Wenn der taeter mit seinem eigenen auto u. Ohne zweitperson unterwegs war, haette seine aktion mit der wegfahrerei des wohnmobils mit dieser gewaehlten entfernung keinen sinn sondern nur stress gemacht.
So dumm war der taeter doch nicht.
Also duerfte er ohne auto unterwegs gewesen sein.
Vielleicht mofa, motorroller......gutes fahrrad.
Sie wurde aus gelegenheit mitgenommen....schrieb db cooper
Dann fragt sich, was das hauptmotiv war.
Immerhin war der taeter schwer bewaffnet..
Ich glaube nicht an den waldhueter aus der gegend.
Das sie dort einbogen u. Rast machten.
Vielleicht war das mittagessen reichhaltig.
Muede macht eigentlich der alkohol den man dazu trinkt.
Angenommen es waren zwei glas wein oder zwei biere u. Ein absacker auf kosten des hauses ...ein obstler....dann koennte bei herrn l. Eine blitzmuedigkeit eingetreten sein.
Was passiert danach.
Man fuehlt sich persoenlich nicht angetrunken.
Aber man wird plötzlich sehr muede u. Stellt fest, das die weiterfahrt den koerper ueberanstrengt.
Man will auf biegen u. Brechen etwa augenpflege machen...vielleicht eine halbe std..das ist daa minimum.
Aber ueber zeit denkt man im urlaub sicherl. Nicht nach.
Eine moeglichkeit zu finden wo man sofort anhalten kann, wird dingend als notwendig entfunden.
Das koennte ein grund gewesen sein , das man dort in den weg abbog...weil die naehe das model flugplatzes die einsamkeit am waldrand etwas entschaerfte.
Vielleicht wuerden die toechter sagen...meine eltern tranken grundsaetzlich keinen alkohol...dann wuerde diese muedigkeit wegfallen.
Ich kannte mal einen guten spanier mit mittagstisch...dazu ein glas wein.
Zwischendurch kam der wirt u. Schenkte den wein nach.
Nach dem essen musste ich eigentlich umgehend einen parkplatz ansteuern.
Sitz runter, scheibe u. Schiebedach etwas auf....dann hoerte ich mich selber schnarchen.
Nachdem der wirt dann mal erzaehlte, er kauft den wein fur unter 2,00e d. Flasche ein, bin ich dort nicht mehr hingefahren.
Die ratstzeit war insgesamt zu lange.....trotz sehr guten fisch zum mittag.
Frau l. Koennte ihren mann gesagt haben nachdem er beim fahren gaehnte...halt doch erstmal wo an, wir sind doch nicht auf der flucht.
Da der gewaehlte platz sonne u. Auch schatten bot, koennte der aufenthalt dort nach dem mittagsschlaf verlaengert worden sein..kaffee trinken...eben urlaub.
Vielleicht zogen sie auch einen teil ihrer kleidung aus.
Wenn der taeter mit seinem eigenen auto u. Ohne zweitperson unterwegs war, haette seine aktion mit der wegfahrerei des wohnmobils mit dieser gewaehlten entfernung keinen sinn sondern nur stress gemacht.
So dumm war der taeter doch nicht.
Also duerfte er ohne auto unterwegs gewesen sein.
Vielleicht mofa, motorroller......gutes fahrrad.
Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 199
Nun könnte es so gewesen sein, dass die Schweinshaxe eine Rast erforderte !
Aber:
Diese Rast hätten die L´s doch am Ort der Nahrungsaufnahme oder in dessen unmittelbarer Nähe gemacht. Genau das haben sie aber nicht getan. Sie sind von ihrer ursprünglich geplanten Route weit abgewichen, um an einem völlig unscheinbaren, touristisch völlig bedeutungslosen und auch noch schwer zu findenden Ort den gesamten Nachmittag zu verbringen. Sie verweilten da solange, dass es eigentlich schon zeitlich recht knapp geworden wäre einen vernünftigen Campingplatz zu suchen.....
Dieses Verhalten scheint von ihrem vorangegangenen Verhalten eklatant abzuweichen- was ja nichts besagen würde, wenn sie nicht ausgerechnet da Opfer einer recht ungewöhnlichen Straftat geworden wären. Da treffen Ungereimtheiten und Zufälle aufeinander, die es geben mag, aber die doch zu denken geben. Und das in einer Gegend, in der ich niemals die Begehung einer solchen Straftat vermuten würden.....
Natürlich kann es da auch einen Kleinkriminellen gegeben haben, auf den die L´s gestoßen sind. Aber was soll der den im Hölzl gemacht haben ? Bei dem erwähnten Mord im Karauschenwald lag die Sache ja etwas anders. Dort haben zwei Spaziergänger einen bewaffneten Mann mit der Polizei gedroht, weil der dort rumballert- so blöd muss man erst mal sein, einen Bewaffneten so dämlich mit etwas zu konfrontieren.... Ich kann das zwar nicht ausschließen, gehe jedoch davon aus, dass zwei holländische Touristen einen oberbayerischen Kleinkriminellen nicht in die Enge treiben würden. Wenn die L´s tatsächlich zufällig in Litzlwalchen gelandet waren, dann wegen einer außerplanmäßigen Rast- vielleicht weil sie sich wirklich nicht wohl fühlten- und weniger um die Gegend des Hölzl´s zu erkunden.
Aber:
Diese Rast hätten die L´s doch am Ort der Nahrungsaufnahme oder in dessen unmittelbarer Nähe gemacht. Genau das haben sie aber nicht getan. Sie sind von ihrer ursprünglich geplanten Route weit abgewichen, um an einem völlig unscheinbaren, touristisch völlig bedeutungslosen und auch noch schwer zu findenden Ort den gesamten Nachmittag zu verbringen. Sie verweilten da solange, dass es eigentlich schon zeitlich recht knapp geworden wäre einen vernünftigen Campingplatz zu suchen.....
Dieses Verhalten scheint von ihrem vorangegangenen Verhalten eklatant abzuweichen- was ja nichts besagen würde, wenn sie nicht ausgerechnet da Opfer einer recht ungewöhnlichen Straftat geworden wären. Da treffen Ungereimtheiten und Zufälle aufeinander, die es geben mag, aber die doch zu denken geben. Und das in einer Gegend, in der ich niemals die Begehung einer solchen Straftat vermuten würden.....
Natürlich kann es da auch einen Kleinkriminellen gegeben haben, auf den die L´s gestoßen sind. Aber was soll der den im Hölzl gemacht haben ? Bei dem erwähnten Mord im Karauschenwald lag die Sache ja etwas anders. Dort haben zwei Spaziergänger einen bewaffneten Mann mit der Polizei gedroht, weil der dort rumballert- so blöd muss man erst mal sein, einen Bewaffneten so dämlich mit etwas zu konfrontieren.... Ich kann das zwar nicht ausschließen, gehe jedoch davon aus, dass zwei holländische Touristen einen oberbayerischen Kleinkriminellen nicht in die Enge treiben würden. Wenn die L´s tatsächlich zufällig in Litzlwalchen gelandet waren, dann wegen einer außerplanmäßigen Rast- vielleicht weil sie sich wirklich nicht wohl fühlten- und weniger um die Gegend des Hölzl´s zu erkunden.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 199
@XSchauen
Der von dir beschriebene Fall ist interessant wegen der Konstellation und der Motivlage: Zufällig anwesende Spaziergänger stellen Kleinkriminellen.
Wie, wenn es hier genauso gewesen wäre? Die L.s überraschen einen Kleinkriminellen bei Schussübungen oder sonst einer kriminellen Tat. Aus Furcht vor Alarmierung der Polizei werden die L.s erschossen (Verdeckungsstraftat). Aus unbekannten Gründen hält es der Tater für ratsam, den Tatort zu verschleiern und fährt das Womo nach Nürnberg.
Aber dann kehrt er an den Tatort zurück. Warum? Wenn die L.s ihn wirklich bei irgendetwas überrascht haben, dann vielleicht genau wegen dieser Sache. Schussübungen scheiden damit aus. Eher geht es dann vielleicht um einen "vergrabenen Schatz" oder eine Marihuana-Plantage oder ...
Der von dir beschriebene Fall ist interessant wegen der Konstellation und der Motivlage: Zufällig anwesende Spaziergänger stellen Kleinkriminellen.
Wie, wenn es hier genauso gewesen wäre? Die L.s überraschen einen Kleinkriminellen bei Schussübungen oder sonst einer kriminellen Tat. Aus Furcht vor Alarmierung der Polizei werden die L.s erschossen (Verdeckungsstraftat). Aus unbekannten Gründen hält es der Tater für ratsam, den Tatort zu verschleiern und fährt das Womo nach Nürnberg.
Aber dann kehrt er an den Tatort zurück. Warum? Wenn die L.s ihn wirklich bei irgendetwas überrascht haben, dann vielleicht genau wegen dieser Sache. Schussübungen scheiden damit aus. Eher geht es dann vielleicht um einen "vergrabenen Schatz" oder eine Marihuana-Plantage oder ...
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 199
ich finde den tiop bei xy interessant....das ein kellner ein paar aufdringlich bedraengte noch vor ort zu verweilen...auch mit wohnmobil damals zuvor dort im groben umkreis vorgefallen.
ich habe neue ideen.
aber vorab....wieviel km war das letzte restaurant ca. vom rastplatz entfernt.---u. weieviel km war ca. die telefonzelle vom rastplatz entfernt.
koennte der mann seine haarpracht waehrend einer taetigkeit zum zopf gebunden haben.
mir faellt ein, das man manchmal frueher erschrak, wenn ein mann seinen zopf oeffnete..
gummiband, spange usw. wann hatte ich das mal gesehen, frueher wenn jemand dienstschluss hatte u. sich umzog bzw. frisch gemacht hatte. ich habe in erinnerung das zopftrager ganz ander aussahen...wenn sie ploetlich die haare offen trugen. warum wurde die haarpracht verschwiegen oder versteckt....weil der arbeitgeber das so wollte. usw
was mir auch nie aus dem kopf ging, das das paar kontaktfreudig war.
vielleicht hat man das wort u. den sinn nie oder viel zu selten ueberlegt, um die noch lebenden kinder als eventuelle mitleser nicht zu aergern.
db cooper sieht das schon richtig,,,,der waldrastplatz war kein geeigneter ort, patz um mit neuen bekanntschaften geschaefte abzuwickeln...geigenverkauf oder ankauf eines instrumentes.
ich habe neue ideen.
aber vorab....wieviel km war das letzte restaurant ca. vom rastplatz entfernt.---u. weieviel km war ca. die telefonzelle vom rastplatz entfernt.
koennte der mann seine haarpracht waehrend einer taetigkeit zum zopf gebunden haben.
mir faellt ein, das man manchmal frueher erschrak, wenn ein mann seinen zopf oeffnete..
gummiband, spange usw. wann hatte ich das mal gesehen, frueher wenn jemand dienstschluss hatte u. sich umzog bzw. frisch gemacht hatte. ich habe in erinnerung das zopftrager ganz ander aussahen...wenn sie ploetlich die haare offen trugen. warum wurde die haarpracht verschwiegen oder versteckt....weil der arbeitgeber das so wollte. usw
was mir auch nie aus dem kopf ging, das das paar kontaktfreudig war.
vielleicht hat man das wort u. den sinn nie oder viel zu selten ueberlegt, um die noch lebenden kinder als eventuelle mitleser nicht zu aergern.
db cooper sieht das schon richtig,,,,der waldrastplatz war kein geeigneter ort, patz um mit neuen bekanntschaften geschaefte abzuwickeln...geigenverkauf oder ankauf eines instrumentes.
Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 199
Natürlich könnte es so gewesen sein, dass die L´s jemanden bei illegalen Aktivitäten überraschten. Nur Schussübungen werden das nicht gewesen sein, weil man ja viel zu nahe an Siedlungen war und jeder, der unerlaubt da rumgeballert hätte schon von anderer Seite Verdacht erregt hätte. Aber was sollen das für illegale Sachen gewesen sein, am hellichten Tag, quasi in Sichtweite von Litzlwalchen ?
Kontaktfreudig wie gesellig sind Termini in beruflichen und dienstlichen Beurteilungen, die eine klare Bedeutung haben. Im Jahre 1997 gab es noch kein Internet, wie wir es kennnen. Damals wurden Chiffre-Anzeigen in einschlägigen Heftchen annonciert, wenn man "kontaktfreudig" war. Der Begriff kommt von der Polizei und das ganz sicher nicht zufällig. Vielleicht hat man dementsprechende Hinweise und will Näheres nicht öffentlicher machen.
Nun könnte es auch durchaus spontan zu einem Treffen gekommen sein, wodurch die "Kellner-Theorie" durchaus erwägenswert ist. Aber denkbar sind auch andere Konstellationen als nur ein "männlicher Kellner". Das Wort "kontaktfreudig" ist jedenfalls ein eindeutiger Begriff, der in eine bestimmte Richtung weist.
Der Waldrand des Hölzls wäre durchaus ein Treffpunkt. Zeugen wollen ja mehrere Personen ausgemacht haben, die in der Nähe des Wohnmobils gewesen sein sollen. Ein "geselliges" Miteinander würde da gut passen- ob zu dritt oder zu viert, ist unerheblich.
Erotische Motive bedingen oft Gewalt und die Begehungsweise der Tat spräche durchaus für ein solch erotisches Motiv mit Gewaltexzess. Auch das Verbrennen der Leichen passt dazu, weil so genetische Spuren einzig sicher beseitigt werden.
Nun stellt sich die Frage, ob das Hölzl ein Swinger/Cruiser-Treff war oder ob der Platz immer mal wieder in ähnlicher Weise angefahren wurde. Das wird man ermittelt haben.
Kontaktfreudig wie gesellig sind Termini in beruflichen und dienstlichen Beurteilungen, die eine klare Bedeutung haben. Im Jahre 1997 gab es noch kein Internet, wie wir es kennnen. Damals wurden Chiffre-Anzeigen in einschlägigen Heftchen annonciert, wenn man "kontaktfreudig" war. Der Begriff kommt von der Polizei und das ganz sicher nicht zufällig. Vielleicht hat man dementsprechende Hinweise und will Näheres nicht öffentlicher machen.
Nun könnte es auch durchaus spontan zu einem Treffen gekommen sein, wodurch die "Kellner-Theorie" durchaus erwägenswert ist. Aber denkbar sind auch andere Konstellationen als nur ein "männlicher Kellner". Das Wort "kontaktfreudig" ist jedenfalls ein eindeutiger Begriff, der in eine bestimmte Richtung weist.
Der Waldrand des Hölzls wäre durchaus ein Treffpunkt. Zeugen wollen ja mehrere Personen ausgemacht haben, die in der Nähe des Wohnmobils gewesen sein sollen. Ein "geselliges" Miteinander würde da gut passen- ob zu dritt oder zu viert, ist unerheblich.
Erotische Motive bedingen oft Gewalt und die Begehungsweise der Tat spräche durchaus für ein solch erotisches Motiv mit Gewaltexzess. Auch das Verbrennen der Leichen passt dazu, weil so genetische Spuren einzig sicher beseitigt werden.
Nun stellt sich die Frage, ob das Hölzl ein Swinger/Cruiser-Treff war oder ob der Platz immer mal wieder in ähnlicher Weise angefahren wurde. Das wird man ermittelt haben.
- DB Cooper
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 199
Wenn ich mich richtig erinnere wurde die Frau zuerst und von hinten erschossen. Wollte sie weglaufen? Ging darauf hin Herr L. auf den Täter los und wurde selber erschossen? Um Schreie zu vermeiden und den Tot ohne weitere Schüsse herbei zu führen, könnte er dann die Kehlen durchtrennt haben.
Das kann auch durch einen Streit ausgelöst worden sein, dazu bräuchte der Täter nur nach einer Mitfahrgelegenheit gefragt zu haben, die ihm verwehrt wurde. Dann fehlt nur, dass der Täter eine Waffe bei sich hat und die Lage eskaliert.
Das kann auch durch einen Streit ausgelöst worden sein, dazu bräuchte der Täter nur nach einer Mitfahrgelegenheit gefragt zu haben, die ihm verwehrt wurde. Dann fehlt nur, dass der Täter eine Waffe bei sich hat und die Lage eskaliert.
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN,
ich glaube nicht das der waldrand so ein treffpunkt war.
aber eins ist klar, alle menschen die im sexuellen bereich leichter kontaktfreudig sind, gehen ein hohes risiko ein.....u. xy ede berichtete gelegentlich wie maenner, frauen in die falle tappten....paare jedoch weniger.
aber wenn was passierte, wurden die opfer auch immer bestohlen. geld, wertgegenstaende.
ein treffen u. erste gespraeche koennten auf der musikveranstaltung stattgefunden haben....der mann schwaffelte im taxi was aus der musikszene....ich kann es hier nicht mal richtg wieder geben....so befremdet bin ich in diesem bereich---err der aussah wie ein disco dj, wusste aber auch ueber die konserative musik der aelteren generation bescheid....fuer mich ein hinweis treffer, wie ein blinkender joker am geldautomat.
aber auch im restaurant , eiscaffee, campingplatz u. chiemsee bootsverleih, tankstelle beim auto aussaugen kann es zu ersten kontakten gekommen sein.
vielleicht sagte er, wartet dort, da koennt ihr gut u. ungestoert rast machen u. habt einen schoenen ausblick auf einen modellflugplatz-----diese auskunft koennte schon eine falle gewesen sein....denn der mann haette versucht die lang. mit anregung u. erwaehnen des modellflugplatzes persoenliche sicherheit zu geben....was meine ich damit ...zumindestesten das sich im weiteren umfeld personen aufhalten.
was koennte er arglistig verschwiegen haben, das der modelflugplatz fast ausser sichtweite ist u. das mann die besucher dort nur von weiten als punkte sehen wird.
---war man am waldrand angekommen u. machte man es sich gemuetlich....wunderte man sich vielleicht ueber den weiten abstand.....dachte sich aber nichts dabei...weil irgendwie war es ja auch verstaendich das der mann den flugplatz ansprach...dann koennte der nette mann wirklich eingetroffen sein u. man trank zunaechst z.b. kaffee u. es gab kekse zu gespraech
die l. vielleicht in erwartung...was das treffen mit den jungen mann ihnen an neuer energie liefert, der mann vielleicht zunaechst sehr nett u. zuvorkommend,,,,jedoch schon mit gefaehrlk#lichen hintergedanken...wie er die gewonnenen opfer ausrauben kann....oder es gab streit, weil er an dem platz nicht locker werden wollte u. vorschlug gemeinsam woanders hinuufahren, was die l. verneinten. dann kann es zum streit gekommen sein u. der mann zeigte sein wahres gesicht.....leider erkennt die kaschuben nicht an ihren augen.......aber wenn man laenger mit ihnen redet merkt mamn vielleicht schon,,,,oh scheisse, wie kann ich den wieder loswerden
...
nur ein beispiel .... menschen verraten nicht ihre geheimnisse.
wegen einem fahrzeug lernte ich einen netten mann aus meiner stadt bei kleinanzeigen kennen...da er lacker ist, wollte er mir einen kotfluegel spritzen u. umbauen u. die klima wieder instandsetzen...hoerte sich gut an ..ich vertraute ihm daher das fahrzeug fuer einige tage an...da er auch meinte...vielleicht wuerde er es gerne kaufen.
morgen bekomme ich es wieder...der mann, ein entfernter berufskollege der dann spaeter umschulte in den kfz bereich konnte sich gut verkaufen u. punkte bei mir sammeln... ganz nebenbei fragte er...ob er das auto auch zum teile holen darf...seines ist gerade defekt...selbstverstaendlich sagte ich ihm....bring es mir nur heile wieder.
-----dann wurde es von mir auch uebergeben..alles okay...aber auf der strasse ....im wohnviertel.
heute rief die polizei bei mir an, wer mein fahrzeug gerade benutzt...es wurde im zusammenhang mit einer straftat mehrfach beobachtet....u. die polizei wollte es wohl nicht anhalten. vielleicht fuhr es auch seine bekannte.....mir wurde nur angedeutet, das er.....uebrigens wohl schon mit guten eintragungen im polizei computer, es nicht alleine genutzt hat. seien sie vorsichtig, wenn sie ihm verkaufen...passen sie mit geld auf...usw.
......ich wollte nur damit sagen...wenn ich nicht so vorsichtig waere...haette ich den netten mann vielleicht noch in meine wohnung genommen, das er mir einen leihvertrag unterschrieben haette..
angenommen ich haette eine geldkassette geoeffnet u. ihm geld gegeben usw..usw....gut in dem fall habe ich noch einen wachsamen partner in der wohnung..boxer..u. trotzdem bin ich eben vorsichtig.
----so geraet man schneller in eine falle als man denkt, da einem persoenlich, kriminelle menschen zunaechst sympathisch u. als bereicherung vorkommen koennen.....
die gefahr ist noch viel groesser, wenn man sich aus sexuellen gruenden seiner kleidung entledigt usw....an einsamen plaetzen, in der wohnung, im buero nach feierabend, in der natur...
jezt aber nochmals zu den l.
vielleicht weiss die polizei mehr,,,u. da die toechter schon genug bestraft sind, wollte man das thema nicht ansprechen. in den 90igern war noch das happy weekend so ein kontakt heftchen, das koennten aber muessen die lang. nicht gelesen haben....vielleicht gab es zuvor schon mal ein treffen...oder er war mit im wagen.....irgendwie kommt mir alles komisch vor in dem fall.
ich glaube nicht so recht das er seinen lkw oder pkw irgendwo dort anhielt u. zuum toeten der hollaender durch den wald schritt...weil er sie zuvor bzw.. ihr auto am waldrand gesehen hatte....
und dachte.....da muss ich hin , die ueberfalle ich jetzt.
was spricht sehr gegen diese theorie.
er haette vom weiten nicht wissen koennen, was dort fuer menschen mit ihrem fahrzeug den waldweg reingefahren sind u. ob sie ueberhaupt mehr als 150dm dabei hatten...das konnte er nur ahnen, als er das hollaendische kennzeichen sah.
meine theorie,,,die langenl. haben ihm zuvor selbst vielleicht unbewusst im gespraech verraten, das sie hier in deutschland auch etwas ankaufen koennen....musikveranstaltung.....weil sie dies im vorraus geplant hatten...herr l. kann auch seine brieftasche aufgeklappte haben u. da leuchteten die roetlichen scheine...bzw ein kleiner geldstapel wurd fuer einen augenblick sichtbar..
ich hatte es schon mal geschrieben....das paar das im xy film die l. spielte......stellte ein sauberes rentnerpaar da....die eigentlich kaum moeglich nach kontakten suchten.
die ermordeteten auf dem foto sind eine andere liga gewesen..
man sah ihnen an, das sie locker lebten..das sieht man einfach.
locker muss nicht unbedingt mit sex zu tun haben...einfach entspannter.
aber es gibt eben auch menschen die kontakte suchen.. auch wenn man personelich sie nicht so antrifft....z.b. weil selbst keine interesse hat oder die zeit fehlt.
aber eins ist klar, alle menschen die im sexuellen bereich leichter kontaktfreudig sind, gehen ein hohes risiko ein.....u. xy ede berichtete gelegentlich wie maenner, frauen in die falle tappten....paare jedoch weniger.
aber wenn was passierte, wurden die opfer auch immer bestohlen. geld, wertgegenstaende.
ein treffen u. erste gespraeche koennten auf der musikveranstaltung stattgefunden haben....der mann schwaffelte im taxi was aus der musikszene....ich kann es hier nicht mal richtg wieder geben....so befremdet bin ich in diesem bereich---err der aussah wie ein disco dj, wusste aber auch ueber die konserative musik der aelteren generation bescheid....fuer mich ein hinweis treffer, wie ein blinkender joker am geldautomat.
aber auch im restaurant , eiscaffee, campingplatz u. chiemsee bootsverleih, tankstelle beim auto aussaugen kann es zu ersten kontakten gekommen sein.
vielleicht sagte er, wartet dort, da koennt ihr gut u. ungestoert rast machen u. habt einen schoenen ausblick auf einen modellflugplatz-----diese auskunft koennte schon eine falle gewesen sein....denn der mann haette versucht die lang. mit anregung u. erwaehnen des modellflugplatzes persoenliche sicherheit zu geben....was meine ich damit ...zumindestesten das sich im weiteren umfeld personen aufhalten.
was koennte er arglistig verschwiegen haben, das der modelflugplatz fast ausser sichtweite ist u. das mann die besucher dort nur von weiten als punkte sehen wird.
---war man am waldrand angekommen u. machte man es sich gemuetlich....wunderte man sich vielleicht ueber den weiten abstand.....dachte sich aber nichts dabei...weil irgendwie war es ja auch verstaendich das der mann den flugplatz ansprach...dann koennte der nette mann wirklich eingetroffen sein u. man trank zunaechst z.b. kaffee u. es gab kekse zu gespraech
die l. vielleicht in erwartung...was das treffen mit den jungen mann ihnen an neuer energie liefert, der mann vielleicht zunaechst sehr nett u. zuvorkommend,,,,jedoch schon mit gefaehrlk#lichen hintergedanken...wie er die gewonnenen opfer ausrauben kann....oder es gab streit, weil er an dem platz nicht locker werden wollte u. vorschlug gemeinsam woanders hinuufahren, was die l. verneinten. dann kann es zum streit gekommen sein u. der mann zeigte sein wahres gesicht.....leider erkennt die kaschuben nicht an ihren augen.......aber wenn man laenger mit ihnen redet merkt mamn vielleicht schon,,,,oh scheisse, wie kann ich den wieder loswerden
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nur ein beispiel .... menschen verraten nicht ihre geheimnisse.
wegen einem fahrzeug lernte ich einen netten mann aus meiner stadt bei kleinanzeigen kennen...da er lacker ist, wollte er mir einen kotfluegel spritzen u. umbauen u. die klima wieder instandsetzen...hoerte sich gut an ..ich vertraute ihm daher das fahrzeug fuer einige tage an...da er auch meinte...vielleicht wuerde er es gerne kaufen.
morgen bekomme ich es wieder...der mann, ein entfernter berufskollege der dann spaeter umschulte in den kfz bereich konnte sich gut verkaufen u. punkte bei mir sammeln... ganz nebenbei fragte er...ob er das auto auch zum teile holen darf...seines ist gerade defekt...selbstverstaendlich sagte ich ihm....bring es mir nur heile wieder.
-----dann wurde es von mir auch uebergeben..alles okay...aber auf der strasse ....im wohnviertel.
heute rief die polizei bei mir an, wer mein fahrzeug gerade benutzt...es wurde im zusammenhang mit einer straftat mehrfach beobachtet....u. die polizei wollte es wohl nicht anhalten. vielleicht fuhr es auch seine bekannte.....mir wurde nur angedeutet, das er.....uebrigens wohl schon mit guten eintragungen im polizei computer, es nicht alleine genutzt hat. seien sie vorsichtig, wenn sie ihm verkaufen...passen sie mit geld auf...usw.
......ich wollte nur damit sagen...wenn ich nicht so vorsichtig waere...haette ich den netten mann vielleicht noch in meine wohnung genommen, das er mir einen leihvertrag unterschrieben haette..
angenommen ich haette eine geldkassette geoeffnet u. ihm geld gegeben usw..usw....gut in dem fall habe ich noch einen wachsamen partner in der wohnung..boxer..u. trotzdem bin ich eben vorsichtig.
----so geraet man schneller in eine falle als man denkt, da einem persoenlich, kriminelle menschen zunaechst sympathisch u. als bereicherung vorkommen koennen.....
die gefahr ist noch viel groesser, wenn man sich aus sexuellen gruenden seiner kleidung entledigt usw....an einsamen plaetzen, in der wohnung, im buero nach feierabend, in der natur...
jezt aber nochmals zu den l.
vielleicht weiss die polizei mehr,,,u. da die toechter schon genug bestraft sind, wollte man das thema nicht ansprechen. in den 90igern war noch das happy weekend so ein kontakt heftchen, das koennten aber muessen die lang. nicht gelesen haben....vielleicht gab es zuvor schon mal ein treffen...oder er war mit im wagen.....irgendwie kommt mir alles komisch vor in dem fall.
ich glaube nicht so recht das er seinen lkw oder pkw irgendwo dort anhielt u. zuum toeten der hollaender durch den wald schritt...weil er sie zuvor bzw.. ihr auto am waldrand gesehen hatte....
und dachte.....da muss ich hin , die ueberfalle ich jetzt.
was spricht sehr gegen diese theorie.
er haette vom weiten nicht wissen koennen, was dort fuer menschen mit ihrem fahrzeug den waldweg reingefahren sind u. ob sie ueberhaupt mehr als 150dm dabei hatten...das konnte er nur ahnen, als er das hollaendische kennzeichen sah.
meine theorie,,,die langenl. haben ihm zuvor selbst vielleicht unbewusst im gespraech verraten, das sie hier in deutschland auch etwas ankaufen koennen....musikveranstaltung.....weil sie dies im vorraus geplant hatten...herr l. kann auch seine brieftasche aufgeklappte haben u. da leuchteten die roetlichen scheine...bzw ein kleiner geldstapel wurd fuer einen augenblick sichtbar..
ich hatte es schon mal geschrieben....das paar das im xy film die l. spielte......stellte ein sauberes rentnerpaar da....die eigentlich kaum moeglich nach kontakten suchten.
die ermordeteten auf dem foto sind eine andere liga gewesen..
man sah ihnen an, das sie locker lebten..das sieht man einfach.
locker muss nicht unbedingt mit sex zu tun haben...einfach entspannter.
aber es gibt eben auch menschen die kontakte suchen.. auch wenn man personelich sie nicht so antrifft....z.b. weil selbst keine interesse hat oder die zeit fehlt.
Zuletzt geändert von talida am Dienstag, 24. April 2018, 08:34:37, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Gastbeitrag dem User hbs900 zugeordnet - aus der Göhrde ins Chiemgau verschoben
Grund: Gastbeitrag dem User hbs900 zugeordnet - aus der Göhrde ins Chiemgau verschoben
Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 199
@ DB Cooper
In “Die Logik der Tat” vom Profiler Alexander Horn steht:
“Der Täter näherte sich von hinten und feuerte mehrere Schüsse auf die Urlauber ab. Dabei traf
er aller Wahrscheinlichkeit nach zunächst Harry Langendonk. Dessen Ehefrau versuchte
noch zu fliehen, bevor auch sie tödlich getroffen wurde.”
Dass Ich den Doppelmord bei Moritzburg erwähnte soll NICHT heissen dass im Fall Langendonk auch
Schiessübungen mit im Spiel waren! Manche Leute verdrehen immer alles und versuchen Geschichten
zu basteln. Mir geht es mehr um die analytische Auseinandersetzung. Obwohl ich Fantasie nicht ganz
ausschliesse, interessieren mich realistische Möglichkeiten mehr, darum nehme ich auch andere Kriminal-
fälle gerne unter die Lupe. Verbrecher ticken oft auf dieselbe Weise und ihre Motive können sich ähneln.
Insofern habe ich nicht unbedingt illegale Aktivitäten im Bezug zum Täter in den Raum gestellt. Es könnte
sich freilich um etwas gehandelt haben was den Täter einfach gereizt oder extrem irritiert hat; eine offensive
Bemerkung oder verletzendes Verhalten seitens der Langendonks oder ähnliches. Für den Mann war das
möglicherweise zuviel und er hat nur Rot gesehen. Wie schon gesagt, ein bewaffneter Mann kann unter
Umständen leicht zur Tat schreiten. Je mehr kriminelle Energie in ihm vorhanden ist desto schneller kann
es zu fatalen Entscheidungen kommen, im Nachteil zu seiner Gegenseite natürlich. Viele missverstehen
immer wieder meine Ansichten, schreiben was von einem “Psychopathen” obwohl ich nie sowas in der
Form weder geschrieben noch angenommen habe. Es gibt viel mehr Möglichkeiten! Manchmal sind
ganz banale Auseinandersetzungen die Vorstufen zu Verbrechen, das sollte man bedenken.
Es gibt sehr wohl Mörder welche scheinbar grundlos und aus heiterem Himmel auf ihre Opfer losgegangen
sind, oder nur wegen Kleinigkeiten zur Waffe gegriffen haben. Ich denke nicht dass ein Raubmord der
wirkliche Grund für die Tötung der Langendonks war, wenngleich die Gelegenheit Diebe machen kann,
nachträglich. Gehen wir mal von einem üblichen Kleinkriminellen aus: was könnte solch einer dazu bewegt
haben einen Doppelmord am hellichten Tage zu verüben, an einem Ort wo befahrene Strassen und auch
Ortschaften in der Nähe sind und ein praktisch offenes Feld zu einer Seite? Ein simpler Räuber hätte GANZ
anders gehandelt und wäre sicher nicht an den Tatort zurückgekehrt. Klar, Reisende waren in der Vergangenheit
besonders einfache Opfer für Gauner, Wegelagerer und dunkle Gestalten tummelten sich gerne in den
Wäldern Europas und überfielen Durchreisende…aber passt das noch heute zu den Lebensumständen?
In Europa ist das heutzutage viel weniger möglich. Denkbar ist doch dass eine Konfrontation völlig aus
dem Ruder gelaufen ist. Der Täter hat womöglich das ganze wie im Rausch durchlebt und erst später
begriffen was er tatsächlich angerichtet hat, das würde sein eng durchdachtes Nachtatverhalten ein
wenig begreiflicher machen. Und mit “Rausch” will ich nicht Drogen oder Alkohol miteinbeziehen.
In “Die Logik der Tat” vom Profiler Alexander Horn steht:
“Der Täter näherte sich von hinten und feuerte mehrere Schüsse auf die Urlauber ab. Dabei traf
er aller Wahrscheinlichkeit nach zunächst Harry Langendonk. Dessen Ehefrau versuchte
noch zu fliehen, bevor auch sie tödlich getroffen wurde.”
Dass Ich den Doppelmord bei Moritzburg erwähnte soll NICHT heissen dass im Fall Langendonk auch
Schiessübungen mit im Spiel waren! Manche Leute verdrehen immer alles und versuchen Geschichten
zu basteln. Mir geht es mehr um die analytische Auseinandersetzung. Obwohl ich Fantasie nicht ganz
ausschliesse, interessieren mich realistische Möglichkeiten mehr, darum nehme ich auch andere Kriminal-
fälle gerne unter die Lupe. Verbrecher ticken oft auf dieselbe Weise und ihre Motive können sich ähneln.
Insofern habe ich nicht unbedingt illegale Aktivitäten im Bezug zum Täter in den Raum gestellt. Es könnte
sich freilich um etwas gehandelt haben was den Täter einfach gereizt oder extrem irritiert hat; eine offensive
Bemerkung oder verletzendes Verhalten seitens der Langendonks oder ähnliches. Für den Mann war das
möglicherweise zuviel und er hat nur Rot gesehen. Wie schon gesagt, ein bewaffneter Mann kann unter
Umständen leicht zur Tat schreiten. Je mehr kriminelle Energie in ihm vorhanden ist desto schneller kann
es zu fatalen Entscheidungen kommen, im Nachteil zu seiner Gegenseite natürlich. Viele missverstehen
immer wieder meine Ansichten, schreiben was von einem “Psychopathen” obwohl ich nie sowas in der
Form weder geschrieben noch angenommen habe. Es gibt viel mehr Möglichkeiten! Manchmal sind
ganz banale Auseinandersetzungen die Vorstufen zu Verbrechen, das sollte man bedenken.
Es gibt sehr wohl Mörder welche scheinbar grundlos und aus heiterem Himmel auf ihre Opfer losgegangen
sind, oder nur wegen Kleinigkeiten zur Waffe gegriffen haben. Ich denke nicht dass ein Raubmord der
wirkliche Grund für die Tötung der Langendonks war, wenngleich die Gelegenheit Diebe machen kann,
nachträglich. Gehen wir mal von einem üblichen Kleinkriminellen aus: was könnte solch einer dazu bewegt
haben einen Doppelmord am hellichten Tage zu verüben, an einem Ort wo befahrene Strassen und auch
Ortschaften in der Nähe sind und ein praktisch offenes Feld zu einer Seite? Ein simpler Räuber hätte GANZ
anders gehandelt und wäre sicher nicht an den Tatort zurückgekehrt. Klar, Reisende waren in der Vergangenheit
besonders einfache Opfer für Gauner, Wegelagerer und dunkle Gestalten tummelten sich gerne in den
Wäldern Europas und überfielen Durchreisende…aber passt das noch heute zu den Lebensumständen?
In Europa ist das heutzutage viel weniger möglich. Denkbar ist doch dass eine Konfrontation völlig aus
dem Ruder gelaufen ist. Der Täter hat womöglich das ganze wie im Rausch durchlebt und erst später
begriffen was er tatsächlich angerichtet hat, das würde sein eng durchdachtes Nachtatverhalten ein
wenig begreiflicher machen. Und mit “Rausch” will ich nicht Drogen oder Alkohol miteinbeziehen.
Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 199
Nun spitzt sich die Diskussion zu.
Wir haben hier zwei neue Theorien.
Ja, es kann möglich sein, dass die L´s einen Täter, sehr wahrscheinlich einen Mann überraschten, der irgendetwas "Illegales" tat.
Und ja, Litzlwalchen könnte auch als erotischer Treffpunkt gedient haben.
Beide Theorien sind denkbar und haben eine gewisse Wahrscheinlichkeit, wie auch die vielen anderen Theorien. Nun haben wir das Wort "kontaktfreudig". Es muss eine Bedeutung haben, wenn es durch die Polizei benutzt wird. Nur welche ?
Waren die L´s auch in ihrem Urlaub "kontaktfreudig" und wenn ja, auf welche Weise, mit welcher Intensität ?
An diesem Wort kann alles hängen oder eben gar nichts. Aber das Verhalten der L´s passt eindeutig dazu, dass sie in Litzlwalchen auf etwas oder jemanden gewartet haben. Und die Tatbegehung kann durchaus "erotisch" gesehen werden. Denn der Täter/die Täter scheint/scheinen sich ja in einen gewissen Blutrausch gesteigert zu haben, in dem den Opfern die Kehle durchgeschnitten wurden. Allerdings ist diese "Blutrausch"- Theorie auch wieder ziemlich wacklig, weil ja offenbar weitergehende Mutliltationen an den Opfern unterblieben sind- jedenfalls ist dahingehend bisher nichts berichtet worden. Aber schon das Durschneiden der Kehlen stellt einen außergewöhnlichen Gewaltexzess dar, der bei Benutzen einer Schusswaffe als Tötungsinstrument völlig unnötig war.
Solche "Gewaltfantasietaten" sind ja oftmals für Außenstehende völlig unfassbar- die Tat an Tristan Brübach ist hier ein extremes Beispiel. Deshalb sind solche Motive wie Raub, Vertuschungstat oder eskalierter Streit hier m.E, nicht die Motive, die man im konketen Fall vorrangig zu erwägen hat. Hier geht es um etwas Persönliches und auch vermutlich Erotisches.
Verwunderlich bleibt jedoch, dass man den Täter nicht näher eingrenzen kann. Ich bin weiterhin davon überzeugt, dass der Täter oder die Täter den Tatort kennen und ihre Opfer dorthin gelenkt haben. Nun ist es aber auch wahrscheinlich, dass etwaige Täter nicht in unmittelbarer Tatortnähe zur Tatzeit gewohnt haben. Denn das wäre in der Tat zu auffällig. Aber irgendwie standen Täter in Beziehung zum Tatort, vielleicht auch durch die Modellfliegerei oder durch eine Reiseaktivität, die häufig am Tatort vorbeiführte. Gerade letzteres macht natürlich eine Täteridentifikation nicht einfacher.
Nun gibt es ja in der Welt der Erotik sehr bizarre Verhaltensweisen- nicht alle sind mir oder überhaupt bekannt. Man kann sagen, dass auf diesem Gebiet der Phantasie keine Grenzen gesetzt sind. Hin und wieder gelangen Berichte an die Öffentlichkeit, die diese nur mit schierem Staunen zur Kenntnis nehmen können.
Ein Faktum bleibt jedenfalls:
Zwei Menschen wurden ermordet. Ein Teil oder Großteil oder sogar die Gesamtheit iheres mitgeführten Geldes wurde in einem Nürnberger Vorgarten wiedergefunden. Die Begehungsweise der Mordtat war ein Gewaltexzess. Der Tatort war sehr wahrscheinlich das Litzlwalchener Hölzl.
Fraglich bliebt ob und wie die Opfer den oder die Täter zuvor kennengelernt haben.
Wir haben hier zwei neue Theorien.
Ja, es kann möglich sein, dass die L´s einen Täter, sehr wahrscheinlich einen Mann überraschten, der irgendetwas "Illegales" tat.
Und ja, Litzlwalchen könnte auch als erotischer Treffpunkt gedient haben.
Beide Theorien sind denkbar und haben eine gewisse Wahrscheinlichkeit, wie auch die vielen anderen Theorien. Nun haben wir das Wort "kontaktfreudig". Es muss eine Bedeutung haben, wenn es durch die Polizei benutzt wird. Nur welche ?
Waren die L´s auch in ihrem Urlaub "kontaktfreudig" und wenn ja, auf welche Weise, mit welcher Intensität ?
An diesem Wort kann alles hängen oder eben gar nichts. Aber das Verhalten der L´s passt eindeutig dazu, dass sie in Litzlwalchen auf etwas oder jemanden gewartet haben. Und die Tatbegehung kann durchaus "erotisch" gesehen werden. Denn der Täter/die Täter scheint/scheinen sich ja in einen gewissen Blutrausch gesteigert zu haben, in dem den Opfern die Kehle durchgeschnitten wurden. Allerdings ist diese "Blutrausch"- Theorie auch wieder ziemlich wacklig, weil ja offenbar weitergehende Mutliltationen an den Opfern unterblieben sind- jedenfalls ist dahingehend bisher nichts berichtet worden. Aber schon das Durschneiden der Kehlen stellt einen außergewöhnlichen Gewaltexzess dar, der bei Benutzen einer Schusswaffe als Tötungsinstrument völlig unnötig war.
Solche "Gewaltfantasietaten" sind ja oftmals für Außenstehende völlig unfassbar- die Tat an Tristan Brübach ist hier ein extremes Beispiel. Deshalb sind solche Motive wie Raub, Vertuschungstat oder eskalierter Streit hier m.E, nicht die Motive, die man im konketen Fall vorrangig zu erwägen hat. Hier geht es um etwas Persönliches und auch vermutlich Erotisches.
Verwunderlich bleibt jedoch, dass man den Täter nicht näher eingrenzen kann. Ich bin weiterhin davon überzeugt, dass der Täter oder die Täter den Tatort kennen und ihre Opfer dorthin gelenkt haben. Nun ist es aber auch wahrscheinlich, dass etwaige Täter nicht in unmittelbarer Tatortnähe zur Tatzeit gewohnt haben. Denn das wäre in der Tat zu auffällig. Aber irgendwie standen Täter in Beziehung zum Tatort, vielleicht auch durch die Modellfliegerei oder durch eine Reiseaktivität, die häufig am Tatort vorbeiführte. Gerade letzteres macht natürlich eine Täteridentifikation nicht einfacher.
Nun gibt es ja in der Welt der Erotik sehr bizarre Verhaltensweisen- nicht alle sind mir oder überhaupt bekannt. Man kann sagen, dass auf diesem Gebiet der Phantasie keine Grenzen gesetzt sind. Hin und wieder gelangen Berichte an die Öffentlichkeit, die diese nur mit schierem Staunen zur Kenntnis nehmen können.
Ein Faktum bleibt jedenfalls:
Zwei Menschen wurden ermordet. Ein Teil oder Großteil oder sogar die Gesamtheit iheres mitgeführten Geldes wurde in einem Nürnberger Vorgarten wiedergefunden. Die Begehungsweise der Mordtat war ein Gewaltexzess. Der Tatort war sehr wahrscheinlich das Litzlwalchener Hölzl.
Fraglich bliebt ob und wie die Opfer den oder die Täter zuvor kennengelernt haben.
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 199
Mag sein, dass "kontaktfreudig" in bestimmten Kontexten eine gewisse erotische Konnotation hat. Hier glaube ich das nicht. Es handelt sich um ein Ehepaar in den 60-ern, die sexuelle Aktivität nimmt in diesem Alter eher ab. Für mich deutet nichts darauf hin, dass wir hier etwas anderes haben als ein "biederes", seriöses Ehepaar, das ein paar Tage in Deutschland auf Urlaubsfahrt ist. "Kontaktfreudig" heißt einfach, dass sie gerne im Urlaub andere Leute ansprachen und Urlaubsbekanntschaften machten. Was bitte, sollte denn sonst für ein Wort von der Polizei für diesen harmlosen Sachverhalt verwendet werden?
Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 199
Erstmal,möchte ich sämtlichen Vorschreibern mal ein dickes Lob aussprechen.
Da sind ein paar wirklich feine Theorien und Denkanstöße dabei. Was mich dazu gebracht hat, auch mal wider über diesen Fall zu grübeln. Ganz fein.
Bei aller Abscheulichkeit, die diese Tat mit sich bringt. Eine gewisse Verve,kann ich dem Täter nicht abschreiben. So würde ich unserem Killer denn auch eher ein Jurastudium, denn ein Handwek als Hitman oder Profikiller andichten. Mit der Meinung stehe ich ja auch nicht gerade alleine da.
Ein eben solcher Advokat-Diaboli, sollte sicherlich im Stande sein,die ein oder andere Finte zu legen. Ferner könnte Er, über gewisse Kanäle auch an die ein oder andere Balkan-Waffe kommen. "Und dann kchan er ouch us-spreche,wie usch'm Rütli,oder?"Oder war es Wiener-Schlawiner Dialekt? Egal,kann man sich an eignen. Vielleicht auch,wenn man öfter Urlaub hier macht.
Zum Fall. Ein Aspekt, der m.E.eine Verbindung in die Niederlande aufweist,ist doch zweifellos die ominöse Geige/oder Violine,die hier schon oft Erwähnung fand. Zwar denke auch ich,das das gute Stück im Wert oder als Motiv keine Rolle spielt. Allerdings,halte ich Sie in Bezug zu Tat/und Täter für unabdingbar,oder besser,für äußerst relevant.
Denn,so wie es den Anschein erweckt,kutschieren die Langendonks das Instrument seit Holland,bzw.,seit Urlaubsbeginn mit sich rum.
Es entsteht der Eindruck,zum Urlaubsende,wird das Instrument dann schließlich an den richtigen Mann gebracht. Als Krönung des schönen Urlaubs noch ein lukratives Geschäft, ganz im Sinne eines Geschäftsmannes,wie Hr.L.wohl zweifellos einer war.
Da wirft sich jedoch die Frage auf,warum hier unten und nicht in den NL,wo es mit Sicherheit auch Leute vom Fach,sprich Instrumentenschätzer/Gutachter geben mag.
Ich denke,die Langendonks,waren mitunter gute Geschäftsleute,hatten aber von historischen Instrumenten nur wenig Ahnung. Das ist schon dem Umstand einer gewissen Pflege oder Sorgfaltspflicht bei wirklichen Geigen von Wert geschuldet.
Wenig Erschütterung,Temperatur,etc.
Wie dem auch sei. Ich denke das Instrument wurde den L's in den NL an's Herz gelegt,oder anders,es wurde Ihnen schmackhaft gemacht. Nach dem Motto,fahrt mal zu dem So und so (Marquartstein?), den kenne ich der macht euch einen guten Preis.
Selbst die Tochter fand für die Geige Erwähnung am Telefon.
Ich halte die Geige jedenfalls für eine Falle. Einen Hinterhalt, als Mittel zum Zweck. Eine"tödliche" Falle, für die Langendonks, geplant in den Niederlanden.
Worauf ich eigentlich hinaus will. Ein eventueller Täter, hätte nämlich nun mehr als einen nicht von der Hand zu weisenden Vorteil. Er hat bei bestimmten Abmachungen eine genaue Ort sowie Zeitangabe des Ehepaars. Er weiß also,wo und wann sich die L's wo und wann aufhalten.
In unserem Fall,also der 07.06.1997. Die Geigenschätzung,war wohl schon früher.
Allerdings hat die Schätzung, zumindest noch eine Bekanntschaft und eine Verabredung nach sich gezogen.
Denn ich denke,diese Geige war schlussendlich der Grund für ein Treffen der L's mit Ihrem Mörder im Hölzl.
So weit,so gut,möchte man meinen. Und,ja eigentlich schon seit geraumer Zeit, verfolge ich da so meine eigenen (steilen) Thesen. Bis,"Jolu65","XSchauen","DB Cooper","Tacitus"und div.Gäste hier analysierten/spekulierten.
Also,das ist ja eigentlich so mitunter die Frage aller Fragen,in diesem Fall.
Warum,um alles in der Welt? Wieso, zum Kuckuck, erzeugt unser smarter, ich trickse alle Ermittler aus,Doppelmörder, so eine Aufmerksamkeit durch einen
(unnötigen?) Schusswechsel? Also,abgegebene Schüsse, die eigentlich nicht ohne Konsequenzen bleiben können? Is'doch Mega bekloppt?
Zumal wir ja sicher davon ausgehen können,das mit der Nürnberg Fahrt plus Folgeaktionen vom Tatort "Hölzl"definitiv abgelenkt werden sollte/musste.
Also, What the F...sollte der Zirkus?
Da lasse ich jetzt auch mal alle Polizei Angaben,von wegen, Täter stürmt aus dem Wald, auf die L's zu beiseite. So verwegen,oder smart,wie unser Killer den ganzen Fall durch agiert?! Er hätte die L's doch sicherlich mit Waffengewalt in das Wohnmobil zwingen können, wie hier auch schon geschrieben wurde. Leute rein,Türen zu,Peng. Hätte kein Waldkauz gehört, den Kill (Verzeihung).
Das lässt mich nur zu dem Entschluss kommen,Er wollte den Lärm. Er wollte Aufmerksamkeit. Womöglich eine Streife.
Das ist natürlich nur meine bescheidene Spekulatius!
Denn dieses ganze Nürnberg Szenario, erscheint mir, wie ein Notfallszenario. Ein Plan"B",so zu sagen.
Ich denke,unser Killer hat in der Tat zu Erst auf Herrn Langendonk geschossen. Und das nicht ohne Grund. Ich denke, Er wollte Ihm einen aufgesetzten Schuss direkt in den Kopf,bzw.die Schläfe geben. Es sollte aussehen, wie ein suizidaler Schuss. Und das ging völlig daneben. Obwohl der Täter wohl direkt daneben stand, versaute Er den Schuss. Vielleicht durch Nichtkenntnis mit Schusswaffen, durch Ladehemmung oder defekt,oder durch Gegenwehr von Hr.L.
Was wäre denn,wenn Er es hätte aussehen lassen wollen,wie eine Beziehungstat der Langendonks. Mit vorher deutlich hörbarem Streit. Denn eine Streitigkeit,oder Kabbelei soll ja irgendwie registriert worden sein. Das setzt natürlich voraus,das nur 2 Personen,also nur das Ehepaar (und nicht 3 oder 4!) aufgefallen sind.
Szenario wäre: Erst ein Streit. Herr L. erschiesst zuerst seine Gattin und richtet sich danach selbst. Also A-Typisch. Der Klassiker so zu sagen.
Täter versucht also,erweiterten Suizid vor zu täuschen. Er beginnt die Schussfolge, zuerst auf Hr.L. und bräuchte natürlich einen Schuss in die Schläfe,oder so. Dabei geht aber irgendwas mächtig schief. Hier wurde ja schon festgestellt,unser Killer war wohl ein lausiger Schütze.
Oder der alte Langendonk, machte Ihm (zusätzlich) einen Strich durch die Rechnung. Mit nicht kalkulierter Gegenwehr. Mit einer anderen Wunde, als Kopf/Schläfe, bei Hr.L. war der Plan dann sowieso dahin.
Nur so,kann ich mir den Lärm überhaupt erklären. Ob der Täter darauf aus war, das sofort Polizei kommt oder erst am Folgetag. War Ihm egal,glaube ich. Wichtig war wohl der Streit des Paares sowie das vernehmen der Schüsse. Tjq, aber Pustekuchen.
Weiter gedacht.
Der Täter wartet 2 Stunden. Bekannterweise gab es keinen Alarm, keine neugierigen Blicke,aber vor allem keine Cops. Ich denke der Täter hat die Pistole im Hölzl gelassen und mit dieser Einstiegsleiter markiert,zwecks wiederfinden.
Darum war die Leiter auch später nicht mehr am Standort Wohnmobil.
Plan"B"=Nürnberg tritt in Kraft. So weit, wie möglich weg vom Tatort. Das die L's noch gelebt haben,oder einer von Beiden ist gut möglich. Und erschreckend.
Jedenfalls,wird dem Täter diese Planänderung alles andere als geschmeckt haben. Durch Gegenwehr des Hr.L.,sicher rasend vor Wut. Da keine Pistole mehr, nimmt der Täter ein Messer und... Nun,ja. Das wird nicht ohne Blutspuren abgelaufen sein. Weiter,denke ich, fehlte Ihm ein Brandbeschleuniger. Er konnte nicht in die Tanke. Er durfte nicht gesehen werden. Wer schon mal versucht hat Diesel zum Brennen zu bekommen, der weiß, das ist ein bockiger Akt, gelinde gesagt. Da kann dann schon durchaus ne'Stunde drauf gehen. Unser Täter hat zu dem nur unzureichend Waschgelegenheit und zu dem keine Klamotten. Daher fände ich es durchaus logisch,wenn er auf Hr.L's Sakko zurück griff. Das wurde auch schon öfter geschrieben.
Dieser Umstand plus Perücke, dürfte dann halt eher unfreiwillig komisch ausgesehen haben. Ihm blieb auch gar nichts anderes übrig, als mit den Währungen zu zahlen, die im Wohnmobil zu finden waren. Nur die Gulden, die schöne alte holländische Währung hat Er auf Teufel komm raus nicht angerührt (sehr unauffällig!).
Da ich unseren Killer aus NL vermute, wird Er, inklusive Stressfaktor durch Tatbegehung ca.650km zum Chiemgau gefahren sein. Dann, die zunächst verkorkste Tat im Hölzl. 300km nach Nürnberg. Brandversuche mit Diesel
plus blutintensive Kehlschnitte auf dem Buckel haben.
Das der Mann nicht mehr nach Rosen duftete, dürfte klar sein. Durch Ruß und Blut, waren Finger und Nägel dann auch eher im"crystal-meth"Bereich, als"california nails"Pediküre.
Wäre die Tat nicht so empathielos & widerwärtig, könnte einem unser Killer glatt leid tun.
Da gibt es aber noch einen Umstand, der mich beschäftigt. Der Täter hatte bestimmt ein Mobiltelefon/Handy dabei. Ich denke Er stand in Kontakt zur Heimat und etwaigen Mitwissern. Klar, offiziell nahm Er ja Münzsprecher. Wie alles, nur Show. Gerade 1997, kam ein ganzer Schwall an Handys raus (NOKIA u.a.). Ich wüsste nur nicht ganz genau, ob man da so problemlos schon von Öst./Bayern nach Holland Telekommunizieren konnte.
Zumindest einmal,hat Er zwischendurch Kontakt gehalten. Ich denke, als Er den Fahrer eine Karte besorgen lies.
Da sind ein paar wirklich feine Theorien und Denkanstöße dabei. Was mich dazu gebracht hat, auch mal wider über diesen Fall zu grübeln. Ganz fein.
Bei aller Abscheulichkeit, die diese Tat mit sich bringt. Eine gewisse Verve,kann ich dem Täter nicht abschreiben. So würde ich unserem Killer denn auch eher ein Jurastudium, denn ein Handwek als Hitman oder Profikiller andichten. Mit der Meinung stehe ich ja auch nicht gerade alleine da.
Ein eben solcher Advokat-Diaboli, sollte sicherlich im Stande sein,die ein oder andere Finte zu legen. Ferner könnte Er, über gewisse Kanäle auch an die ein oder andere Balkan-Waffe kommen. "Und dann kchan er ouch us-spreche,wie usch'm Rütli,oder?"Oder war es Wiener-Schlawiner Dialekt? Egal,kann man sich an eignen. Vielleicht auch,wenn man öfter Urlaub hier macht.
Zum Fall. Ein Aspekt, der m.E.eine Verbindung in die Niederlande aufweist,ist doch zweifellos die ominöse Geige/oder Violine,die hier schon oft Erwähnung fand. Zwar denke auch ich,das das gute Stück im Wert oder als Motiv keine Rolle spielt. Allerdings,halte ich Sie in Bezug zu Tat/und Täter für unabdingbar,oder besser,für äußerst relevant.
Denn,so wie es den Anschein erweckt,kutschieren die Langendonks das Instrument seit Holland,bzw.,seit Urlaubsbeginn mit sich rum.
Es entsteht der Eindruck,zum Urlaubsende,wird das Instrument dann schließlich an den richtigen Mann gebracht. Als Krönung des schönen Urlaubs noch ein lukratives Geschäft, ganz im Sinne eines Geschäftsmannes,wie Hr.L.wohl zweifellos einer war.
Da wirft sich jedoch die Frage auf,warum hier unten und nicht in den NL,wo es mit Sicherheit auch Leute vom Fach,sprich Instrumentenschätzer/Gutachter geben mag.
Ich denke,die Langendonks,waren mitunter gute Geschäftsleute,hatten aber von historischen Instrumenten nur wenig Ahnung. Das ist schon dem Umstand einer gewissen Pflege oder Sorgfaltspflicht bei wirklichen Geigen von Wert geschuldet.
Wenig Erschütterung,Temperatur,etc.
Wie dem auch sei. Ich denke das Instrument wurde den L's in den NL an's Herz gelegt,oder anders,es wurde Ihnen schmackhaft gemacht. Nach dem Motto,fahrt mal zu dem So und so (Marquartstein?), den kenne ich der macht euch einen guten Preis.
Selbst die Tochter fand für die Geige Erwähnung am Telefon.
Ich halte die Geige jedenfalls für eine Falle. Einen Hinterhalt, als Mittel zum Zweck. Eine"tödliche" Falle, für die Langendonks, geplant in den Niederlanden.
Worauf ich eigentlich hinaus will. Ein eventueller Täter, hätte nämlich nun mehr als einen nicht von der Hand zu weisenden Vorteil. Er hat bei bestimmten Abmachungen eine genaue Ort sowie Zeitangabe des Ehepaars. Er weiß also,wo und wann sich die L's wo und wann aufhalten.
In unserem Fall,also der 07.06.1997. Die Geigenschätzung,war wohl schon früher.
Allerdings hat die Schätzung, zumindest noch eine Bekanntschaft und eine Verabredung nach sich gezogen.
Denn ich denke,diese Geige war schlussendlich der Grund für ein Treffen der L's mit Ihrem Mörder im Hölzl.
So weit,so gut,möchte man meinen. Und,ja eigentlich schon seit geraumer Zeit, verfolge ich da so meine eigenen (steilen) Thesen. Bis,"Jolu65","XSchauen","DB Cooper","Tacitus"und div.Gäste hier analysierten/spekulierten.
Also,das ist ja eigentlich so mitunter die Frage aller Fragen,in diesem Fall.
Warum,um alles in der Welt? Wieso, zum Kuckuck, erzeugt unser smarter, ich trickse alle Ermittler aus,Doppelmörder, so eine Aufmerksamkeit durch einen
(unnötigen?) Schusswechsel? Also,abgegebene Schüsse, die eigentlich nicht ohne Konsequenzen bleiben können? Is'doch Mega bekloppt?
Zumal wir ja sicher davon ausgehen können,das mit der Nürnberg Fahrt plus Folgeaktionen vom Tatort "Hölzl"definitiv abgelenkt werden sollte/musste.
Also, What the F...sollte der Zirkus?
Da lasse ich jetzt auch mal alle Polizei Angaben,von wegen, Täter stürmt aus dem Wald, auf die L's zu beiseite. So verwegen,oder smart,wie unser Killer den ganzen Fall durch agiert?! Er hätte die L's doch sicherlich mit Waffengewalt in das Wohnmobil zwingen können, wie hier auch schon geschrieben wurde. Leute rein,Türen zu,Peng. Hätte kein Waldkauz gehört, den Kill (Verzeihung).
Das lässt mich nur zu dem Entschluss kommen,Er wollte den Lärm. Er wollte Aufmerksamkeit. Womöglich eine Streife.
Das ist natürlich nur meine bescheidene Spekulatius!
Denn dieses ganze Nürnberg Szenario, erscheint mir, wie ein Notfallszenario. Ein Plan"B",so zu sagen.
Ich denke,unser Killer hat in der Tat zu Erst auf Herrn Langendonk geschossen. Und das nicht ohne Grund. Ich denke, Er wollte Ihm einen aufgesetzten Schuss direkt in den Kopf,bzw.die Schläfe geben. Es sollte aussehen, wie ein suizidaler Schuss. Und das ging völlig daneben. Obwohl der Täter wohl direkt daneben stand, versaute Er den Schuss. Vielleicht durch Nichtkenntnis mit Schusswaffen, durch Ladehemmung oder defekt,oder durch Gegenwehr von Hr.L.
Was wäre denn,wenn Er es hätte aussehen lassen wollen,wie eine Beziehungstat der Langendonks. Mit vorher deutlich hörbarem Streit. Denn eine Streitigkeit,oder Kabbelei soll ja irgendwie registriert worden sein. Das setzt natürlich voraus,das nur 2 Personen,also nur das Ehepaar (und nicht 3 oder 4!) aufgefallen sind.
Szenario wäre: Erst ein Streit. Herr L. erschiesst zuerst seine Gattin und richtet sich danach selbst. Also A-Typisch. Der Klassiker so zu sagen.
Täter versucht also,erweiterten Suizid vor zu täuschen. Er beginnt die Schussfolge, zuerst auf Hr.L. und bräuchte natürlich einen Schuss in die Schläfe,oder so. Dabei geht aber irgendwas mächtig schief. Hier wurde ja schon festgestellt,unser Killer war wohl ein lausiger Schütze.
Oder der alte Langendonk, machte Ihm (zusätzlich) einen Strich durch die Rechnung. Mit nicht kalkulierter Gegenwehr. Mit einer anderen Wunde, als Kopf/Schläfe, bei Hr.L. war der Plan dann sowieso dahin.
Nur so,kann ich mir den Lärm überhaupt erklären. Ob der Täter darauf aus war, das sofort Polizei kommt oder erst am Folgetag. War Ihm egal,glaube ich. Wichtig war wohl der Streit des Paares sowie das vernehmen der Schüsse. Tjq, aber Pustekuchen.
Weiter gedacht.
Der Täter wartet 2 Stunden. Bekannterweise gab es keinen Alarm, keine neugierigen Blicke,aber vor allem keine Cops. Ich denke der Täter hat die Pistole im Hölzl gelassen und mit dieser Einstiegsleiter markiert,zwecks wiederfinden.
Darum war die Leiter auch später nicht mehr am Standort Wohnmobil.
Plan"B"=Nürnberg tritt in Kraft. So weit, wie möglich weg vom Tatort. Das die L's noch gelebt haben,oder einer von Beiden ist gut möglich. Und erschreckend.
Jedenfalls,wird dem Täter diese Planänderung alles andere als geschmeckt haben. Durch Gegenwehr des Hr.L.,sicher rasend vor Wut. Da keine Pistole mehr, nimmt der Täter ein Messer und... Nun,ja. Das wird nicht ohne Blutspuren abgelaufen sein. Weiter,denke ich, fehlte Ihm ein Brandbeschleuniger. Er konnte nicht in die Tanke. Er durfte nicht gesehen werden. Wer schon mal versucht hat Diesel zum Brennen zu bekommen, der weiß, das ist ein bockiger Akt, gelinde gesagt. Da kann dann schon durchaus ne'Stunde drauf gehen. Unser Täter hat zu dem nur unzureichend Waschgelegenheit und zu dem keine Klamotten. Daher fände ich es durchaus logisch,wenn er auf Hr.L's Sakko zurück griff. Das wurde auch schon öfter geschrieben.
Dieser Umstand plus Perücke, dürfte dann halt eher unfreiwillig komisch ausgesehen haben. Ihm blieb auch gar nichts anderes übrig, als mit den Währungen zu zahlen, die im Wohnmobil zu finden waren. Nur die Gulden, die schöne alte holländische Währung hat Er auf Teufel komm raus nicht angerührt (sehr unauffällig!).
Da ich unseren Killer aus NL vermute, wird Er, inklusive Stressfaktor durch Tatbegehung ca.650km zum Chiemgau gefahren sein. Dann, die zunächst verkorkste Tat im Hölzl. 300km nach Nürnberg. Brandversuche mit Diesel
plus blutintensive Kehlschnitte auf dem Buckel haben.
Das der Mann nicht mehr nach Rosen duftete, dürfte klar sein. Durch Ruß und Blut, waren Finger und Nägel dann auch eher im"crystal-meth"Bereich, als"california nails"Pediküre.
Wäre die Tat nicht so empathielos & widerwärtig, könnte einem unser Killer glatt leid tun.
Da gibt es aber noch einen Umstand, der mich beschäftigt. Der Täter hatte bestimmt ein Mobiltelefon/Handy dabei. Ich denke Er stand in Kontakt zur Heimat und etwaigen Mitwissern. Klar, offiziell nahm Er ja Münzsprecher. Wie alles, nur Show. Gerade 1997, kam ein ganzer Schwall an Handys raus (NOKIA u.a.). Ich wüsste nur nicht ganz genau, ob man da so problemlos schon von Öst./Bayern nach Holland Telekommunizieren konnte.
Zumindest einmal,hat Er zwischendurch Kontakt gehalten. Ich denke, als Er den Fahrer eine Karte besorgen lies.
Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 199
Was ich all deiner Grübelei leider nicht entnehmen kann: Wo, denkst du, liegt denn das Motiv für das von dir angedachte Szenario? Und wieso all dieser Aufwand, um die Langendonks in ihrem Urlaub zu ermorden, anstatt das wesentlich unkomplizierter in ihrer Heimat durchzuziehen?Was mich dazu gebracht hat, auch mal wider über diesen Fall zu grübeln.
Möglicherweise, weil Mittenwald eine jahrhundertelange Geigenbau-Tradition aufweist und diesbezüglich eines DER europäischen Zentren ist. Und zudem noch auf der geplanten Reiseroute der Langendonks lag.Da wirft sich jedoch die Frage auf,warum hier unten und nicht in den NL,wo es mit Sicherheit auch Leute vom Fach,sprich Instrumentenschätzer/Gutachter geben mag.
Wenn die Geige den Langendonks irgendwie "untergejubelt" worden wäre, dann könnte man aber davon ausgehen, dass beispielsweise die Kinder darüber Bescheid gewusst hätten und die Person durchaus sehr leicht ins Visier der Ermittler hätte geraten können.Wie dem auch sei. Ich denke das Instrument wurde den L's in den NL an's Herz gelegt,oder anders,es wurde Ihnen schmackhaft gemacht.
Wahrscheinlich weil er halt nicht so smart war. Du sitzt hier einem Zirkelschluss auf: Du schätzt den Täter als smart ein, weshalb du seine Handlungen als Teil eines großen, durchdachten Plans siehst. Und weil du alle Handlungen als Teil eines großen, durchdachten Plans siehst, hältst du den Täter für smart.Wieso, zum Kuckuck, erzeugt unser smarter, ich trickse alle Ermittler aus,Doppelmörder, so eine Aufmerksamkeit durch einen (unnötigen?) Schusswechsel?
So verwegen,oder smart,wie unser Killer den ganzen Fall durch agiert?! Er hätte die L's doch sicherlich mit Waffengewalt in das Wohnmobil zwingen können, wie hier auch schon geschrieben wurde. Leute rein,Türen zu,Peng. Hätte kein Waldkauz gehört, den Kill (Verzeihung).
Dass er sie eben nicht ins Wohnmobil gedrängt hat und das ganze im wahrsten Sinne des Wortes auch überhaupt nicht geräuschlos (Schalldämpfer wäre eine naheliegende Möglichkeit gewesen) über die Bühne gebracht hat, ist doch ein weiterer Hinweis darauf, dass der Täter bei weitem nicht so klug und planvoll agiert, wie du ihm unterstellst.
Hier widersprichst du dir meiner Meinung nach selbst. Erst unterstellst du dem Täter, er handle wahnsinnig clever und mit einem ausgetüftelten Plan. Und dann gehst du davon aus, er wisse nicht, dass man kriminaltechnisch ganz problemlos feststellen kann ob Herr Langendonk tatsächlich selbst einen Schuss abgefeuert hat oder nicht?Und das nicht ohne Grund. Ich denke, Er wollte Ihm einen aufgesetzten Schuss direkt in den Kopf,bzw.die Schläfe geben. Es sollte aussehen, wie ein suizidaler Schuss.
Nur so,kann ich mir den Lärm überhaupt erklären.
Echt, nur so kannst du dir den Lärm erklären? Dass der Lärm entstand, weil es zu einer wie auch immer gearteten Auseinandersetzung zwischen dem Ehepaar Langendonk und dem Täter kam, erscheint dir keine plausible Erklärung zu sein?
Das die L's noch gelebt haben,oder einer von Beiden ist gut möglich. Und erschreckend.
Und vor allem einfach nur ein sensationslüsterndes Szenario auf Bildzeitungs-Niveau - es gibt keine öffentlich bekannten Hinweise darauf, dass die Kehlschnitte erst in Nürnberg ausgeführt wurden.
Dieser Umstand plus Perücke, dürfte dann halt eher unfreiwillig komisch ausgesehen haben.
Es gibt keinen öffentlich bekannten Hinweis, der darauf hindeutet, der Täter habe wahrscheinlich eine Perücke getragen. Insbesondere von den Taxifahrer sind solche Äußerungen nicht überliefert. Wie du auf eine Perücke kommst, ist mir schleierhaft.
Da ich unseren Killer aus NL vermute
Ein Killer aus den Niederlanden, der jedoch mit bayrischem Dialekt spricht und um den Tatort herum mitten in der Provinz sehr gute Ortskenntnisse besitzt? Du musst doch zugeben, das passt wirklich hinten und vorne nicht zusammen.
Der Täter hatte bestimmt ein Mobiltelefon/Handy dabei.
Wie kommst du zu dieser These? Es gibt wiederum keinen öffentlich bekannten Hinweis darauf, zudem waren Mobiltelefone im Sommer 1997 definitiv noch kein weitverbreiteter Alltagsgegenstand. Ganz zu schweigen von Nutzen eines solchen. Die Netzabdeckung ist im betroffenen Gebiet sogar im Jahr 2018 noch teils miserabel.
Wir wissen doch gar nicht, ob er "den Fahrer eine Karte besorgen lies". Viel wahrscheinlicher ist doch, dass das Fahrer das von sich aus getan hat und dieser Zwischenstopp somit nicht im Einflussbereich des Täters lag. Wenn ich mit einem Taxi fahre, erwarte ich, dass der Fahrer den Weg findet - wie und mit welchen Hilfsmitteln er das tut, ist doch nicht das Problem des Fahrgastes.Zumindest einmal,hat Er zwischendurch Kontakt gehalten. Ich denke, als Er den Fahrer eine Karte besorgen lies.
Alles in allem kann ich deiner Theorie leider kaum etwas abgewinnen. Es steht alles so im luftleeren Raum und du musst zu den bekannten Fakten einfach zu viel hinzuerfinden, um deine Theorien zu stützen. Aber hier geht es nicht darum, sich eine möglichst spannende- Oscar-reife Geschichte auszudenken, sondern es geht darum, auf Basis der bekannten Fakten ein möglichst plausibles Szenario zu entwickeln. Und da die bekannten Fakten so dünn gestreut sind, dreht sich dieser Thread genauso wie der in einem anderen Forum seit geraumer Zeit leider fast nur noch im Kreis.
Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 199
Jeder, der es mit "Beurteilungen" je zu tun hatte, weiß was "kontaktfreudig" bedeutet. Gerade die Beamten der Polizei., die regelmäßig dienstlich beurteilt werden, wissen das ! Die Wortwahl der Polizei muss mit Bedacht gewählt worden sein, ansonsten wäre das ein ganz großer Lapsus, der sofort korrigiert worden wäre, wenn das mit dem "kontaktfreudig" nicht stimmen würde. Gehen wir also davon aus, dass das Ehepaar L wirklich kontaktfreudig war- so wie das Beurteilungen auch suggieren. Nun muss das Motiv nicht darin gesehen werden; es besteht aber eine nicht ganz unwahrscheinliche Motivlage- auch und gerade, wenn die L´s schon über 60 waren.
Ja, es ist irgendwie erstaunlich, dass an einem Samstagnachmittag Schüsse abgegeben werden, aber niemand ist dadurch beunruhigt. Nun kann das natürlich sein, dass da öfter gejagt wurde, aber trotzdem. Offenbar hinterlässt das am Waldrand geparkte Wohnmobil keinen verdächtigen Eindruck, gerade auch, weil man da bis um 18:00 Menschen - die Rede ist von 2 bis 4 Personen- ausmachen kann, die sich offenbaren Urlaubsaktivitäten hinzugeben scheinen. Aufgrund der Entfernung kann man - so jedenfalls muss geschlussfolgert werden- nichts Genaues sehen, obwohl man eigentlich davon ausgehen müsste, dass die Modellfliegerfreunde auch Ferngläser mitgeführt haben werden.....
Ja und die Schüsse..... Warum werden die so unverholen offen abgegeben ? So, dass sie von jedem gehört werden ?
Das ist schon eine Frage, die sich stellt. Würde ich so vorgehen ?
Ganz sicher nicht.
Die Gefahr entdeckt zu werden, ist ja enorm groß. Trotzdem soll ein Täter ein solches Risiko eingegangen haben.
Wozu ?
Aufgrund eines erotischen Abenteuers- das wiederum könnte ein gewisse Sorgloskeit durchaus erklären.
Die Frage stellt sich immer wieder:
Hat der Täter an Ort und Stelle die L´s tatsächlich getötet ?
Es spricht vieles dafür !
Gehen wir aber von einem anderen Szenario aus:
Der Täter bringt die L´s schon vorher um- vielleicht indem er ihnen die Kehle durchschneidet irgendwo anders. Dann fährt er das Wohnmobil zum Hölzl. Baut Liegestühle auf und täuscht eine Rast vor. Um 18:00 schießt er dann auf die Leichen......
Gut warum wartet er dann 2 Stunden, bevor wegfährt ? Von was lenkt er ab und was soll das gesamte bizarre Verhalten ?
Auch kein gutes schlüssiges Erklärungsmodell, aber möglich, um von etwas ganz anderem abzulenken.
Ich will die Geige hier nicht ins Spiel bringen, weil sie ganz offensichlich verbrannt ist. Das muss man einfach so sehen, dass die Geige offenbar den Täter überhaupt nicht zu interessieren schien, obwohl durch dieses Karajan-Gefasel bei er Taxi-Fahrt auch daran wieder Zweifel entstehen ließ.
Ich bleibe dabei:
Der Täter kannte den Tatort.
Der Täter kannte die L´s.
Der Täter hatte ein "persönliches" Motiv.
Der Tatort war Treffpunt.
Die Tat war nicht zufällig.
Die Tat war keine Raubtat.
Ja, es ist irgendwie erstaunlich, dass an einem Samstagnachmittag Schüsse abgegeben werden, aber niemand ist dadurch beunruhigt. Nun kann das natürlich sein, dass da öfter gejagt wurde, aber trotzdem. Offenbar hinterlässt das am Waldrand geparkte Wohnmobil keinen verdächtigen Eindruck, gerade auch, weil man da bis um 18:00 Menschen - die Rede ist von 2 bis 4 Personen- ausmachen kann, die sich offenbaren Urlaubsaktivitäten hinzugeben scheinen. Aufgrund der Entfernung kann man - so jedenfalls muss geschlussfolgert werden- nichts Genaues sehen, obwohl man eigentlich davon ausgehen müsste, dass die Modellfliegerfreunde auch Ferngläser mitgeführt haben werden.....
Ja und die Schüsse..... Warum werden die so unverholen offen abgegeben ? So, dass sie von jedem gehört werden ?
Das ist schon eine Frage, die sich stellt. Würde ich so vorgehen ?
Ganz sicher nicht.
Die Gefahr entdeckt zu werden, ist ja enorm groß. Trotzdem soll ein Täter ein solches Risiko eingegangen haben.
Wozu ?
Aufgrund eines erotischen Abenteuers- das wiederum könnte ein gewisse Sorgloskeit durchaus erklären.
Die Frage stellt sich immer wieder:
Hat der Täter an Ort und Stelle die L´s tatsächlich getötet ?
Es spricht vieles dafür !
Gehen wir aber von einem anderen Szenario aus:
Der Täter bringt die L´s schon vorher um- vielleicht indem er ihnen die Kehle durchschneidet irgendwo anders. Dann fährt er das Wohnmobil zum Hölzl. Baut Liegestühle auf und täuscht eine Rast vor. Um 18:00 schießt er dann auf die Leichen......
Gut warum wartet er dann 2 Stunden, bevor wegfährt ? Von was lenkt er ab und was soll das gesamte bizarre Verhalten ?
Auch kein gutes schlüssiges Erklärungsmodell, aber möglich, um von etwas ganz anderem abzulenken.
Ich will die Geige hier nicht ins Spiel bringen, weil sie ganz offensichlich verbrannt ist. Das muss man einfach so sehen, dass die Geige offenbar den Täter überhaupt nicht zu interessieren schien, obwohl durch dieses Karajan-Gefasel bei er Taxi-Fahrt auch daran wieder Zweifel entstehen ließ.
Ich bleibe dabei:
Der Täter kannte den Tatort.
Der Täter kannte die L´s.
Der Täter hatte ein "persönliches" Motiv.
Der Tatort war Treffpunt.
Die Tat war nicht zufällig.
Die Tat war keine Raubtat.
- DB Cooper
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 199
Diese Beschreibung wird von den Kindern der L´s kommen. Und ein Geschäftsmann ist ja vom Naturell her auch eher redegewandt. Dann die Tatsache, dass sie ausgedehnte Urlaube machten. Für mich ist die Art der Kontaktfreudigkeit überhaupt keine große Frage. Nett, lebenslustige Leute halt.heidetulpe hat geschrieben:Mag sein, dass "kontaktfreudig" in bestimmten Kontexten eine gewisse erotische Konnotation hat. Hier glaube ich das nicht. Es handelt sich um ein Ehepaar in den 60-ern, die sexuelle Aktivität nimmt in diesem Alter eher ab. Für mich deutet nichts darauf hin, dass wir hier etwas anderes haben als ein "biederes", seriöses Ehepaar, das ein paar Tage in Deutschland auf Urlaubsfahrt ist. "Kontaktfreudig" heißt einfach, dass sie gerne im Urlaub andere Leute ansprachen und Urlaubsbekanntschaften machten. Was bitte, sollte denn sonst für ein Wort von der Polizei für diesen harmlosen Sachverhalt verwendet werden?
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Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 199
Danke Sofia...!
Aber einige Leute spielen mit sich selber stille Post. Jeden Tag ändert sich die Geschichte wieder in die von ihnen bevorzugte Richtung. Da wird schnell mal aus einer Pinkelpause ein Sextreffen...
Um Gottes Willen, was Leute sich so ausdenken können!
Logik bringt dich von A nach B. Deine Vorstellungskraft bringt dich überall hin...
Aber einige Leute spielen mit sich selber stille Post. Jeden Tag ändert sich die Geschichte wieder in die von ihnen bevorzugte Richtung. Da wird schnell mal aus einer Pinkelpause ein Sextreffen...
Um Gottes Willen, was Leute sich so ausdenken können!
Logik bringt dich von A nach B. Deine Vorstellungskraft bringt dich überall hin...
Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 199
Sorry, aber das ist wirklich kompletter Blödsinn.Jolu65 hat geschrieben:Jeder, der es mit "Beurteilungen" je zu tun hatte, weiß was "kontaktfreudig" bedeutet. Gerade die Beamten der Polizei., die regelmäßig dienstlich beurteilt werden, wissen das ! Die Wortwahl der Polizei muss mit Bedacht gewählt worden sein, ansonsten wäre das ein ganz großer Lapsus, der sofort korrigiert worden wäre, wenn das mit dem "kontaktfreudig" nicht stimmen würde.
Nur weil der Begriff "kontaktfreudig" IN EINEM ARBEITSZEUGNIS eine bestimmte Konnotation besitzt, heißt das doch noch lange nicht, dass er diese Konnotation auch in einem anderen Kontext besitzt. Wie dir bekannt sein dürfte, hat die Polizei einen Fahndungsaufruf veröffentlich, kein Arbeitszeugnis für das Ehepaar Langendonk.
"Kontaktfreudig" darf man vernünftigerweise wohl verstehen als: aufgeschlossen, hier mal Smalltalk mit der Kellnerin im Restaurant, dort mal ein Unterhaltung mit dem Nachbarn auf dem Campingplatz. Oberflächliches Zeug - woher kommt ihr, wohin reist ihr weiter, sowas eben. Völlig unbedeutend. In diesen Begriff irgendwas sexuelles hineininterpretieren zu wollen, halte ich für völlig abwegig.
Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 199
Ja bitte, warum schreibt die Polizei dieses Wort ?
Man muss bedenken, dass jedes Wort wirklich sehr sorgfältig abgewogen wird, wenn Fahndungen erstellt werden. Kontaktfreudig steht eben für ein bestimmtes Verhalten. Wenn man ein anderes Verhalten beschreiben wollte, hätte man eine andere Wortwahr treffen können und auch müssen.
Aber:
Natürlich muss "Kontaktfreudigkeit" gar nicht das Motiv sein.
Ich stelle hier nur Theorien auf, die meist das reflektieren und manchmal weiterentwickeln, was andere Schreiber gerade veröffentlichten. Bisher weiß keiner was geschehen ist, ich nicht, die Foristen nicht und ganz offensichtlich die Polizei auch nicht.
Ich denke dieses Forum ist nicht dazu da, einen Täter tatsächlich zu überführen, sondern Theorien zu Fällen zu entwickeln und darüber zu diskutieren. Mir macht das Spaß. Wem es keinen Spaß macht, der braucht nicht mitzumachen oder kann meine Einlassungen einfach ignorieren,
Man muss bedenken, dass jedes Wort wirklich sehr sorgfältig abgewogen wird, wenn Fahndungen erstellt werden. Kontaktfreudig steht eben für ein bestimmtes Verhalten. Wenn man ein anderes Verhalten beschreiben wollte, hätte man eine andere Wortwahr treffen können und auch müssen.
Aber:
Natürlich muss "Kontaktfreudigkeit" gar nicht das Motiv sein.
Ich stelle hier nur Theorien auf, die meist das reflektieren und manchmal weiterentwickeln, was andere Schreiber gerade veröffentlichten. Bisher weiß keiner was geschehen ist, ich nicht, die Foristen nicht und ganz offensichtlich die Polizei auch nicht.
Ich denke dieses Forum ist nicht dazu da, einen Täter tatsächlich zu überführen, sondern Theorien zu Fällen zu entwickeln und darüber zu diskutieren. Mir macht das Spaß. Wem es keinen Spaß macht, der braucht nicht mitzumachen oder kann meine Einlassungen einfach ignorieren,
Re: MORDFALL EHEPAAR TRUUS & HARRY LANGENDONK, CHIEMGAU, 199
Warum schreibt die Polizei dieses Wort? Weil sie jenes Verhalten beschreiben wollte, dass ein durchschnittlicher, verständiger Leser unter "kontaktfreudig" versteht.Jolu65 hat geschrieben:Ja bitte, warum schreibt die Polizei dieses Wort ?
Man muss bedenken, dass jedes Wort wirklich sehr sorgfältig abgewogen wird, wenn Fahndungen erstellt werden. Kontaktfreudig steht eben für ein bestimmtes Verhalten. Wenn man ein anderes Verhalten beschreiben wollte, hätte man eine andere Wortwahr treffen können und auch müssen.
Nochmal, es mag ja sein, dass das Wort im Kontext eines Arbeitszeugnisses eine ganz bestimmte Bedeutung hat. Aber du wirst doch nicht bestreiten, dass Arbeitszeugnisse mit dem Fall hier ganz offensichtlich überhaupt nichts zu tun haben, oder?