2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN, 1989

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Fälle in Foren: Truus & Harry Langendonk (Doppelmord im Chiemgau)

Fälle in Themen: Göhrde-Morde, Der Tod von Kris Kremers u. Lisanne Froon, Doris Seyffarth, YOG'TZE-Fall
AngRa
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN,

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Nach einem heute hier eingestellten Zeitungsbericht halte ich es für ziemlich wahrscheinlich, dass KWW die Schülerin Ulrike Burmester ermordet hat und zwar aus dem Grund, weil Ulrikes Vater für die Friedhofsverwaltung gearbeitet hat.


https://www.landeszeitung.de/blog/lokal ... schuelerin
Lüneburg. Der Fall des mutmaßlichen Serienmörders Kurt-Werner Wichmann beherrscht die Medien: Nachdem die LZ über einen überraschenden Waffenfund berichtet hat, greifen Zeitungen und Fernsehsender den Fall erneut auf. Und nun gibt es eine neue Verbindung zu einem Mord, für den auch Wichmann als Täter infrage kommen könnte. Ulrike Burmester verschwand am 14. Mai 1969, zwei Wochen später wurde ihre Leiche an der Elbe bei Drage gefunden.
Ulrikes Vater arbeitete für Friedhofsverwaltung

Die Lüneburgerin erzählt ein Detail, das eine mögliche Verbindung zu Kurt-Werner Wichmann herstellen könnte: Der Mann, der sich 1993 das Leben nahm, hat als Friedhofsgärtner gearbeitet, Ulrikes Vater habe für die Friedhofsverwaltung gearbeitet. Möglich also, dass die Männer sich kannten, möglich, dass die damals 14-Jährige Wichmann über ihren Vater kennengelernt hatte und deshalb arglos war, wenn er sie auf ihrem Weg nach Adendorf angesprochen haben sollte.
https://www.landeszeitung.de/blog/lokal ... schuelerin

Es müsste doch noch festzustellen sein, ob KWW damals als 20 Jähriger auch schon als Friedhofsgärtner gearbeitet hat, vielleicht zur Aushilfe.

Hoffentlich geht die Polizei diesem Zusammenhang nach.
Nordlicht
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN,

Ungelesener Beitrag von Nordlicht »

Das denke ich leider auch, dass KWW höchstwahrscheinlich auch der Mörder von Ulrike Burmester ist.

Nicht nur, weil der Vater auch noch bei der Friedhofsverwaltung tätig war, sondern dazu kommt noch die räumliche Nähe.
Ich vermute, dass KWW sowohl den Vater, als auch Ulrike bereits vom Sehen kannte. Adendorf ist ein Kaff, wo man davon ausgehen muss, dass jeder jeden zumindest vom Sehen her, kennt.

Beim zuvor eingestellten Artikel, von T-online, verstehe ich allerdings nicht, weshalb man die Münsteraner Anhalter Mordserie mit KWW in Verbindung bringt.
Das passt von der Zeitleiste her nicht, denn KWW war in der Zeit von 1971-74 in Haft.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass er mögliche Hafturlaube ausgerechnet in Münster verbrachte.

Die durch Zeitungsannonce bereits in der Haft, geknüpfte Verbindung zu seiner späteren Lebensgefährtin, der Zahnarztgattin aus Karlsruhe, weist ja räumlich in eine ganz andere Richtung ( Baden- Württemberg).

Meiner Meinung nach, gibt es außerdem durchaus Unterschiede zwischen den beiden Anhaltermordserien.
Allerdings könnte KWW für folgende Fälle im Rhein- Neckar Gebiet, als Täter in Frage kommen:
- Monika Sorn:
wird am 3. September 1975 in Hemsbach als Anhalterin gesehen. Sie ist 19 Jahre alt, blond und hat eine zierliche Figur. Ihre Leiche wird später in Lampertheim- Neuschloss, dem Lampertheimer Stadtwald entdeckt.

- Maria- Elisa Scholte
Am 30. September trampt sie in Heidelberg. Sie ist 20 Jahre alt, hat mitttelblones, schulterlanges Haar. Sie stammt aus Ludwigshafen, auch ihre Leiche wurde im Lampertheimer Stadtwald abgelegt.

- Monika Pfeifer
stammt auch aus Ludwigshafen, ist 18 Jahre alt, schlank, blondes Haar, wird am 11.Oktober 1976 als Anhalterin in Heidelberg gesehen. Drei Monate später wird ihre Leiche aus dem Rhein geborgen, wo der Täter, sie ins Wasser geworfen hat, ist unklar. Ihre Leiche wird in der Nähe der Konrad- Adenauer Brücke, aus dem Rhein geborgen. Diese Brücke verbindet Ludwigshafen und Mannheim.
Die "Enstorgungsweise" weicht von den anderen beiden Fällen ab.

Maria Theresia Majer: 15 Jahre alt, wirkt aber älter. Sie verschwindet am 28. April 1977 in Heidelberg. Die Leiche wird auf einem Acker entdeckt.

Dazu kommt, dass es nur 53 km Fahrstrecke über die Autobahn A5, von Karlsruhe nach Heidelberg sind. Auch Hemsbach liegt an der A 5.

https://www.wn.de/Muensterland/2015/12/ ... Heidelberg
rocksoffmessageboard
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN,

Ungelesener Beitrag von rocksoffmessageboard »

Dass Hannes R. bei der Einbetonierung von Birgit Meier geholfen hat,
kann ich mir nicht vorstellen. Dann hätte er ja jahrelang bewußt mit
einer Leiche im Haus gelebt, das ist schon sehr schräg.
Daher tippe ich noch immer auf den Bruder HJW als Helfer.
Letztendlich wissen wir zu wenig über HR, wie kommt die BILD auf
die "krummen Geschäfte"?
Da fallen mir wieder Boccer's Halbseidene ein, die sich auf der Warmbierschen
Yacht in Groß Liedern zusammenfanden...

Bei Ulrike Bumester bin ich felsenfest von KWWs Täterschaft überzeugt.
Interessant, dass sich nach so langer Zeit noch eine Bekannte gemeldet hat,
die mit ihr am letzten Lebenstag zusammen war. Emaille-Schmuck zu basteln war
Ulrikes Hobby.
Schmuck wurde ja im Hause/Garten Streitmoor 15 gefunden, leider
erfahren wir ja seitens der Polizei nicht, um welche Objekte es sich
handelt.

Insofern kann man sich bei dem Autohändler MV bedanken, dass er zunächst
die LZ von seinem Kofferfund unterrichtet hat.
Der wäre sonst auch an uns vorbeigegangen.
Nordlicht
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN,

Ungelesener Beitrag von Nordlicht »

Das ist doch nur ein Kopfproblem, für normal- sensible Naturen, die Leiche war ja unter der Garage vergraben und nicht im Haus. Und schrägen Humor hatte H.R. doch später beim Mopo- Besuch bewiesen, "Willkommen im Mörder- Haus".

Ich sehe da kein wirkliches Problem, man muss nur abgebrüht genug sein. Und den Rudloff halte ich für ausreichend verschlagen und abgebrüht.
Das ist für mich bereits dadurch bewiesen, dass er nach dem ersten Besuch von Herrn Sielaff, den Koffer mit den Waffen und der Munition zu M.V. gebracht hat.
Das Schicksal von Herrn Sielaff& besonders das Schicksal des Ehemannes von Birgit Meier, der jahrzehntelang in Lüneburg zu Unrecht, als der Mörder seiner Frau gegolten hat, hat ihn nicht berührt. Meiner Meinung nach, hat er nur zum Schein mit Herrn Sielaff kooperiert, weil er gemerkt hat, das dieser nicht locker lassen würde. H.R. muss Herrn Sielaff sehr geschickt, durch das Haus larviert haben.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, das KWW so viele eng vertraute Personen hatte, die er bezgl. des Einbetonierens der Leiche von B.M. um Hilfe bitten konnte. Er musste eine Person bitten, die er gut genug kannte, um zu wissen, dass diese nicht die Polizei alarmiert und nirgends reden wird.
Da bietet es sich schon an, jemanden zu fragen, der selbst mit ihm schon krumme Geschäfte abgewickelt hat. Eine solche Person hätte selbst kein Interesse daran, irgendwie in Kontakt mit der Polizei zu geraten.
Das trifft insoweit dann genau auf Herrn Rudloff zu. Unter den krummen Geschäften von KWW und H.R. stelle ich mir z.B. Ankäufe von Unfallwagen vor, die dann wieder hergerichtet und gemeinsam verkauft wurden, wobei man natürlich ehemalige Beschädigungen und Totalschaden gegenüber den Käufern verschwieg. Und zu einem überhöhten Preis verkauft. Besonders einträglich könnte dieses Geschäft noch nach der Grenzöffnung zur DDR mit den ehemaligen DDR Bürgern geworden sein, die ja ganz scharf auf Westfahrzeuge waren und oft übers Ohr gehauen wurden, von Westverkäufern, bei derlei Geschäften.

Wenn man jetzt mal zugunsten von H.R. annehmen wollte, er hat nicht beim Einbetonieren von B.M. geholfen, muss man sich doch fragen, wieso jemand der sich mit PKWs gut auskennt und handwerkliches Geschick hat ( das halte ich für gegeben, bei einem Tankstellenpächter aus der Generation) sich nicht gewundert hat, wieso diese Werkgrube eine neue Betonschicht aufweist und keine ausreichende Tiefe mehr.

Im Falle das H.R. nichts gewusst hätte, hätte er doch evtl.auf die Idee kommen können, die Grube wieder auf die übliche Tiefe auszuheben und dabei wäre er dann auf die Überrreste der B.M. gestoßen.
Selbst mir als Laie käme eine solche Werkgrube komisch vor, ich habe ja schon Werkgruben gesehen und weiß zumindest das man dort im Stehen drunter werkeln kann und nicht nur im Liegen oder in der Hocke.

Und der Fakt, dass B.M. verschwunden war, der war H.R. auch bekannt, immerhin hatte er seine Tankstelle in Adendorf.

Der erste Besuch von Herrn Sielaff 2013, bei H.R. im Streitmoor war ja privater Natur. Herr Sielaff war außer Dienst, es war keine offizielle Durchsuchung. Ich vermute das Herr Sielaff sich bei diesem Besuch, aus der Situation heraus zurück haltend verhalten hat. Denn juristisch hatte er nichts gegen H.R. in der Hand und H.R. hatte das Hausrecht. Er hätte Herrn Sielaff jeder Zeit vom Grundstück weisen können.

In der Garage hatte H.R. vermutlich einen PKW über der Grube stehen und Herr Sielaff hat ihn auch nicht gebeten, dieses Auto mal rauszufahren. Evtl. lag auch noch irgendwelcher belangloser Krempel dort so herum, dass man die Grube gar nicht sehen konnte.


Sollte Herr Sielaff die Grube doch gesehen haben, hat er sich die richtigen Gedanken dazu gemacht , wollte aber vermutlich nichts übers Knie brechen. Er konnte ja nicht mal sicher davon ausgehen, dass die Lüneburger Staatsanwaltschaft, bei der ja sein Schwager Harald Meier samt seinem Rechtsanwalt und er selbst, schon Jahre lang auf Granit gebissen haben, überhaupt eine Hausdurchsuchung anordnen würde. Und schon hätte der Ball wieder bei H.R. gelegen, gegen den offiziell nichts vorlag und der das Hausrecht auf seinem Grundstück hatte.

Bei Ulrike B. gehe ich auch davon aus, dass KWW der Täter war. Es müsste ja leicht möglich sein, den auf dem Grundstück gefundenen Schmuck zu überprüfen, ob dieser von Ulrike gebastelt worden sein könnte.
KWW hat evtl. ihren Schmuck als Trophäe für sich behalten.
Nordlicht
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN,

Ungelesener Beitrag von Nordlicht »

Noch etwas fällt mir zu der Einbetonierung der Leiche von B.M. ein
Alice W. brauchte Geld, nach dem Suizid von KWW. H.R. war zu diesem Zeitpunkt 53 Jahre alt. Meiner Meinung nach, hatte er erst recht einen Grund, das Haus samt Grundstück der Witwe abzukaufen, wenn er bei der Einbetonierung von B.M. geholfen hat.
Dadurch das H.R. selbst zum Haus und Grundstückseigentümer wurde, hatte er Kontrolle über das Grundstück und konnte bestimmen, wer es betreten durfte und wer nicht.

Möglicherweise wäre bei einer Zwangsversteigerung des Hauses und Grundstücks durch die Bank und einer Wertschätzung durch einen Bausachverständigen, bzw. "fremde" Käufer, die merkwürdige Werkgrube samt der sterblichen Überreste von B.M. sehr viel eher ans Tageslicht gekommen.
rocksoffmessageboard
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN,

Ungelesener Beitrag von rocksoffmessageboard »

Und wer hat die restlichen ca. 14.000 Quadratmeter des Wichmannschens
Grundstücks erworben und wann?

Dass mit Hannes R. geht mir jetzt zu schnell, schlitzohrig war er bestimmt,
aber das sind ja viele Autohändler und Antiquitätenhändler. Letztere haben
nach Grenzöffnung auch alle über den Tisch gezogen, ebenso Haus- & Grund-
stücksmakler, Bauunternehmer (teilweise alles Verbrecher).

Theoretisch hätte Alice das Haus ja ganz normal zum Verkauf anbieten
und sich eine Wohnung in LG nehmen oder zurück nach HH ziehen können.

Oder denkst du an den Abschiedsbrief von KWW (man solle unbedingt das Haus erhalten)?
Dann muß man sich natürlich fragen, wen er alles schützen wollte und warum.
Könnte ihm doch Latte sein nach seinem Tod wer da auffliegt, Empathie war doch
sonst nicht sein Ding.
AngRa
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN,

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Der Gedankengang, dass HR das Haus auch deshalb gekauft hat, weil er von der Leiche wusste und es unter Kontrolle haben wollte, dass sie nicht durch neue Eigentümer gefunden wird, ist nicht von der Hand zu weisen. Die Kontrolle wäre weg gewesen, denn man weiß nicht, was neuen Eigentümern alles einfällt, wenn sie ein Haus gekauft haben und es umgestalten wollen nach ihren Vorstellungen. Ich vermute, dass KWW irgendwann mal selber einen Teil des Grundstücks verkauft hat um an Geld zu kommen, denn er hatte ja immer Geldbedarf.

Es stimmt schon, dass Empathie nicht KWWs Sache war und dass er durch den Hinweis im Abschiedsbrief, man möge das Haus auf jeden Fall erhalten, niemand anderen schützen wollte. Allerdings schätze ich ihn aufgrund seiner narzisstischen Persönlichkeitsstruktur so ein, dass es ihm daran gelegen war seinen Ruf über den Tod hinaus zu erhalten. Der wollte nicht, dass es ans Licht kommt, dass er ein Mörder und somit ein schlechter Mensch war. Dann wäre er nicht mehr bewundert worden und das war über den Tod hinaus für ihn wichtig und seiner Selbstliebe geschuldet.
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN,

Ungelesener Beitrag von Boccer »

Morgen @

H.R. hätte aber auch die Grube - nach d.Kauf - schließen / betonieren können. KWW konnte das nach der Tat nicht ,wäre aufgefallen..!


Vielleicht später - den Garagenboden streichen/ neuer Belag z.B.Fliesen und keiner hätte etwas gemerkt. Ich glaube nicht ,dass er etwas wusste !?!
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN,

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

das waere eine gute idee gewesen u. durchaus machbar...auch in schwarzarbeit...
u. schwarzmalocher haetten da auch nicht viel gefragt u. geschaut..
wie war es frueher...hauptsaechlich herr r. haette schon ein paar halbe kaltgestellt.

er war kein mann fuer eigentum...oder er wollte oder konnte kein weiteres geld mehr fuer renovierungen im u. am haus mehr fremachen.
den koffer haette er auch im grossen blauen muellsack zur deponie bringen koennen.....mit anderen hausmuell..
kellerentruempelung. usw frueher war eine eine andere zeit. autonr. wurden nicht aufgeschrieben.
5,00 oder 7,00 dm handgeld..dann kamen die handzeichen, fahr da mal nach vorne hin u. schmeiss alles rein...nur keine fluessigen farben..es wurde nichts sortiert u. nie sichtbar kontrolliert.
heute anders...die aufseher sind mehr als kleinlich...wahrscheinlich frustiert, weil sie arbeitsplatzgefaehrdend kein handgeld mehr annehmen koennen.
alles muss vorsortiert sein. zugebundene blaue. oh no no..ich weiss es von frueher u.heute ..
aber keine angst...ich entsorge mit kundennr. u. re.
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN,

Ungelesener Beitrag von rocksoffmessageboard »

Hbs900

Ich schätze mal, der in Frage stehende Koffer wird seinen Weg in einem
PKW zu MV gefunden haben.

Hannes ist bestimmt nicht mit dem Teil plötzlich in der Zeppelinstraße
aufgetaucht und hat um Verwahrung gebeten.

Stelle ich mir jedenfalls so vor.
rocksoffmessageboard
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN,

Ungelesener Beitrag von rocksoffmessageboard »

Will sagen, der Koffer landete dort im Konvolut mit Autoteilen, Autos
evtl. im Kofferraum.
Nordlicht
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN,

Ungelesener Beitrag von Nordlicht »

So stelle ich mir das auch vor, H.R. hat den Koffer und ein Konvolut Autoteile in seinen Kofferraum geladen, und ist zu M.V. gefahren.

HBS& Boccer

Natürlich wäre das eine Maßnahme, wenn H.R. die Garage neu betoniert hätte und neu gekachelt oder was immer.
Auf den ersten Blick wäre da sicher nichts zu sehen. Aber ein Bausachverständiger oder Architekt hätte mit Sicherheit erkannt, dass da nachgearbeitet wurde.
Gerade bei Kacheln kann man ja schon optisch auf das Baujahr schließen und auch rausfinden,wann welche Sorten, wo verkauft wurden.
Wer vom Fach ist, sieht doch ob das Innenleben der Garage neuer ist, als der ganze Garagenbau.

Und bevor ich als Privatkäufer eine Gebrauchtimmobilie kaufe, schicke ich da einen Bausachverständigen rein. Ist gar nicht so teuer und lohnt sich m.E. allemal. Haben wir auch schon so praktiziert.

Solche Leute erkennen so etwas und sie erkennen auch versteckte Mängel und andere Dinge, die einem Laien eben gar nicht auffallen.

Bei einer Zwangsversteigerung durch die Bank wäre sicher auch so jemand beauftragt worden. Alleine schon, falls es nach dem Kauf zu Mängelrügen käme und zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung. Und für eine realistische Wertschätzung.

Das H.R. alles so belassen hat, war meines Erachtens nicht alleine dem Geldmangel geschuldet. Ich vermute, dass er sich sehr wohl fühlte, in der Rolle des Nachfolgers von KWW.

Und KWW wollte das dass Haus unbedingt erhalten bleibt "in der Familie", übergeordnet würde ich den Nachfolger H.R. auch zur "Familie" zählen, da dieser ja nicht nur Haus und Grundstück, sondern auch die Witwe übernommen hat. Und man vorher "krumme" Geschäfte miteinander getätigt hat. Da muss ein Vertrauensverhältnis zwischen KWW und H.R. bestanden haben.
Und bei KWW denke ich, dass er sehr eitel und narzistisch war und auch als Verstorbener in guter Erinnerung bleiben wolllte.
Es war ihm daran gelegen, dass seine Morde nach seinem Ableben nicht aufgedeckt werden, da denke ich an die Anweisungen in den Abschiedsbriefen, das Haus und Hof in der Familie bleiben sollten.

Die fehlenden ca. 14.000 qm, hat KWW meines Wissens nach, aus Geldmangel, noch längst zu Lebzeiten verkauft. Zumindest das Grundstück rechts vom Streitmoor 15 wurde lange vor seinem Ableben verkauft, das sagte Herr Fossenberger mir auf meine damalige Nachfrage; ich kann es jetzt nicht mehr 100%beschwören , aber ich meine er sagte, dass bereits sämtlicher Grund und Boden von KWW,bis auf die ca.1200 qm am Streitmoor 15 verkauft war, als KWW 1993 in der Haft Suizid beging.

Ich würde auch davon ausgehen, dass Alice nach seinem Ableben nicht so schnell in Geldnot geraten wäre, hätte sie noch Grundstücksanteile außerhalb des Streitmoors Nr.15 als Baugrund, verkaufen können. Das spielte aber vermutlich auch gar wesentliche keine Rolle, denn die ermordete B.M. lag ja auf dem Grundstücksteil, den er behalten hat.
Ihre Überreste in der Garage standen also nach seinem Ableben unter der "Kontrolle" seines Nachfolgers bei Alice, H.R. Alice konnte in dem Haus wohnen bleiben, eigentlich eine Win-Win Situation für alle Beteiligten. Der Bruder ist ja vermutlich in Boizenburg auch noch zu einem Haus gekommen und war aus der Schusslinie.

Bei seinen anderen mutmaßlichen Opfern, hat KWW sich ja nicht so viel Arbeit mit der Leichenentsorgung gemacht. Da man ihm zu den anderen Opfern auch keinen direkten Kontakt nachweisen konnte, hat er das vermutlich nicht für notwendig erachtet.
AngRa
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN,

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Der Mord an Birgit Meyer war schon anders als die anderen Morde, denn KWW hat sie gekannt und er ist ja im Rahmen der Ermittlungen auch schnell unter Verdacht geraten. Die Polizei vermutet, dass er sie eigentlich entführen und von ihrem wohlhabenden Ehemann Geld für ihre Freilassung erpressen wollte. Da kann viel Wahres dran sein, dass der Mord an ihr nicht unbedingt sexuell motiviert war. Vielleicht hat eine gewisse Flirterei lediglich dem Zweck gedient sich Zugang zu ihrem Haus zu verschaffen und sie aus dem Haus zu locken, so dass es dort keine Kampfspuren gab.

Aus diesem Grunde wird er sie überhaupt erst mit in sein Haus genommen haben und dann ist dort alles aus dem Ruder gelaufen. Vielleicht hat sie sich gewehrt und er hat sie daraufhin erschossen. Hieran sieht man, dass bei ihm womöglich nicht eine Tat war wie die andere. Es gab wohl unterschiedliche Motive, was auf eine hohe kriminelle Energie hindeutet. Als die Tat dann geschehen war, stand er vor dem Problem der Leichenbeseitigung im eigenen Haus. Das war eine ganz neue Situation. Ich kann mir gut vorstellen, dass er sich dann bei einem treuen verlässlichen Freund Rat und Hilfe geholt hat. Draußen wollte er die Leiche nicht irgendwo ablegen oder verscharren, denn er wollte nicht, dass der Mord bekannt wird, schon gar nicht angesichts der beruflichen Position des Bruders, die ihm sicherlich bekannt war. Wichtig war es, dass die Tote nur als vermisst galt. Das alles ist ihm zu Lebzeiten auch gelungen.

Vielleicht hat es ihm aufgrund seiner narzisstischen Einstellung Genugtuung verschafft, dass er treue Helfer hat, die ihn unterstützen, was jedes Mal eine Art Wertschätzungsbeweis war.
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN,

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

hallo angra...gut gedacht....er wollte das es ein langjaehriger vermisstenfall bleibt..
das ist ihm gelungen.

falls er wirklich der goehrde moerder war u. die paare nicht zuvor kennenlernte......suchte er auswaertige paare auch im bezug goehrde morde aus......es sollten vermisstenfaelle bleiben....das koennte auch seine gedanken gewesen sein....paar zwei haette er sicherlich noch anderweitig versteckt

leider kann ich mich in den mann nicht hineindenken...fuer wenig spass, keine grosse geldbeute...
aber mitnahme von fast wertlosen gegenstaenden...wurde er zum gesuchtesten moerder in ganz deutschland.
eigentlich muss sein nervenkostuem bereits im sommer 1990 total im eimer gewesen sein, denn so ein hohes polieiaufgebot machte jagd auf den goehrde moerder...


heute bei tonline nachrichten gelesen....
sehr ausfuehrlicher langer bericht zu den goehrde morden, zu kww usw.
fuer uns schreiber hier keiner neuigkeiten...eigentlich 0...aber es wurde nochmals angedeutet wieviele beamten mit dem fall beschaeftigt waren....und die mordserien...wo er fuer in frage kommen koennte..auch die zeitraeume. spuren nur an oder aus einem fahrzeug.
sehr interessant fuer leser die nicht alles ueber die goehrde morde wissen.

siehe ungeklaerte kriminalfaelle
----war das die groesste mordserie der nachkriegszeit----von dietmar seher

kann ich den bericht uebertragen...nein, habe es mir nie zeigen lassen.
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN,

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Hier ist der Link zu dem Beitrag von Dietmar Seher:

Zu den anderen Taten, die er vielleicht begangen hat, steht im Bericht folgendes:
Ein ungewöhnlicher Lebenslauf

Ende der Geschichte? Vielleicht steckt das Drama der Göhrde-Morde erst in den Anfängen. Heute befassen sich die aktuellen Ermittler mit dem sehr ungewöhnlichen Lebenslauf des schon immer gewalttätig aufgetretenen Friedhofsgärtners. Nicht nur, dass er Jahr für Jahr viele Tausend nicht erklärbare Kilometer im Auto zurückgelegt hat. Nicht nur, dass er mit einem breit gestreuten Portfolio an Landkarten unterwegs war. Es gibt auch zahllose zeitliche wie sachliche Querverbindungen zu anderen ungeklärten Mordfällen – wie die oft schreckliche Art und Weise, auf der die Opfer starben


Die 60er- bis 80er-Jahre waren kriminalhistorisch blutige Jahrzehnte. Der Abgleich genetischer Spuren war als Aufklärungsmethode noch unmöglich. Ganze Frauenmordserien aus dieser Zeit sind unaufgeklärt geblieben. Ist Wichmann folternd und mordend quer durchs Land gezogen? Die Clearingstelle in Lüneburg bestätigt keine Details. Nur: "Die gemeldeten Fälle verteilen sich auf das ganze Bundesgebiet. Eine lokale Eingrenzung zum jetzigen Zeitpunkt ist noch nicht angezeigt", sagte Fossenberger zu t-online.de. Auch könne man eine konkrete Einschätzung der infrage kommenden Hinweise erst später abgeben.

Dennoch liegen begründbare Spekulationen nahe.

Kommt der Friedhofsgärtner für sechs Tötungsdelikte an Mädchen und Frauen infrage, die sich in der dünn besiedelten Region südlich von Hamburg von 1965 bis 1969 ereignet haben und für die man nie einen Täter fand?

War Wichmann der "Münsterland-Mörder", dem in der Grafschaft Bentheim von 1971 bis 1974 mit Edeltraut van Boxel, Marlies Hemmers, Erika Kunze und Barbara Storm vier junge Frauen auf sehr brutale Art zum Opfer fielen?

Besonders aber: Wieso kam es zwischen September 1975 und April 1977 in der Rhein-Neckar-Region zu den Morden an den Anhalterinnen Monika Sorn, Maria-Else Scholte, Monika Pfeifer und der erst 15-jährigen Maria Theresia Majer – ausgerechnet zu der Zeit, als Wichmann in Karlsruhe wohnte?
https://www.t-online.de/nachrichten/pan ... zeit-.html

Es stimmt schon, dass die 60iger bis 80iger Jahre kriminalhistorisch blutige Jahrzehnte waren, weil es die DNA Untersuchungen noch nicht gab und die Täter sich daher nicht so vorsehen mussten wie heutzutage. Allerdings sind viele Asservate damals nicht sachgerecht gelagert worden, so dass Spuren zerstört worden sind im Laufe der Jahre. Aber einiges an Spuren gibt es eben doch. Das ist aber eine mühselige Arbeit das alles auszuarbeiten.
AngRa
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN,

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Ob KWW als Münsterland-Mörder in Frage kommt, müsste sich klären lassen, denn unter dem Fingernagel der getöteten Barbara Storm wurden Hautreste mit DNA gefunden.

Es wurde seinerzeit schon ein anderer verdächtigt der Münsterland-Mörder zu sein. Der Mann ist inzwischen auch verstorben und eine Exhumierung zwecks DNA Untersuchung wurde zunächst abgelehnt, dann aber noch einigem Hin und Her doch genehmigt. Der tote Verdächtigte hatte mit den Verbrechen nach den Untersuchungen nichts zu tun..

Der Münsterland-Mörder wurde damals wie folgt charakterisiert:
Es gibt keinen vernünftigen Zweifel daran, dass alle Frauen vom selben Mann ums Leben gebracht wurden. Alle Opfer fand man im Umkreis von etwa 35 Kilometern in Waldstücken, alle waren erwürgt, aber nicht vergewaltigt worden. Der Chef eines psychiatrischen Krankenhauses, der nach dem Mord an Erika Kunze zurate gezogen wurde, nahm an, dass der Killer schon zum Samenerguss komme, wenn er seinen Opfern die Luft abdrücke. Die Hosen zerre er ihnen wohl nur deswegen herunter, um noch ein bisschen zu "verweilen" und, wie er es ausdrückte, zu "spielen". Der Killer sei vermutlich ein gehemmter Mann; einer, der nicht in einem "Kraftberuf" arbeite, zum Beispiel als Metzger, sondern eher in einem Büro.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-144430262.html

Interessant ist, dass damals beim Münsterland-Mörder sexuelle Probleme vermutet worden sind. Er soll alleine durch das Würgen zum Samenerguss gekommen sein. Dazu fällt mir ein, dass auch KWW wohl nicht immer eine Vergewaltigung vollendet hat. Wir hatten über diesbezügliche Probleme auch schon mal nachgedacht.

Hier kann man ein Phantom-Bild des mutmaßlichen Täters sehen:

https://www.msl24.de/muensterland/rhein ... 99155.html

Vom Alter her würde KWW als Täter in Frage kommen. Zum Zeitpunkt des ersten Mordes im Jahr 1971 war er 22 Jahre alt. Das Aussehen würde auch passen.

Der Täter wurde damals wie folgt beschrieben:
Zum Zeitpunkt der ersten Tat soll der Mann zwischen 20 und 25 Jahre alt gewesen sein. Er trug blondes bis dunkelblondes Haar und hatte eine schlanke Statur. Seine Körpergröße wurde von Zeugen auf 1,80 bis 1,90 Metern geschätzt.
https://www.msl24.de/muensterland/rhein ... 99155.html

KWW hat seine ersten Opfer auch gewürgt. Schon als 14 Jähriger hat er eine Frau zweimal gewürgt, die Untermieterin im Haus seiner Eltern war und die er in der Wohnung überfallen hat.

1970 hat er eine junge Anhalterin gewürgt und vergewaltigt. Dafür wurde er dann später verurteilt. Wann er die Haftzeit abgesessen hat, müsste überprüft werden. Evtl. kommt er als Täter nicht in Frage, weil er zum Zeitpunkt der Morde in Haft war.

Das müsste die Polizei allerdings schnell überprüfen können.
ponco
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN,

Ungelesener Beitrag von ponco »

rocksoffmessageboard hat geschrieben:Dass Hannes R. bei der Einbetonierung von Birgit Meier geholfen hat,
kann ich mir nicht vorstellen. Dann hätte er ja jahrelang bewußt mit
einer Leiche im Haus gelebt, das ist schon sehr schräg.
Daher tippe ich noch immer auf den Bruder HJW als Helfer.
Letztendlich wissen wir zu wenig über HR, wie kommt die BILD auf
die "krummen Geschäfte"?
Da fallen mir wieder Boccer's Halbseidene ein, die sich auf der Warmbierschen
Yacht in Groß Liedern zusammenfanden...

Bei Ulrike Bumester bin ich felsenfest von KWWs Täterschaft überzeugt.
Interessant, dass sich nach so langer Zeit noch eine Bekannte gemeldet hat,
die mit ihr am letzten Lebenstag zusammen war. Emaille-Schmuck zu basteln war
Ulrikes Hobby.
Schmuck wurde ja im Hause/Garten Streitmoor 15 gefunden, leider
erfahren wir ja seitens der Polizei nicht, um welche Objekte es sich
handelt.

Insofern kann man sich bei dem Autohändler MV bedanken, dass er zunächst
die LZ von seinem Kofferfund unterrichtet hat.
Der wäre sonst auch an uns vorbeigegangen.
Hallo,
zu den krummen Geschäften, die anfangs auf dieser Seite diskutiert wurden möchte ich hinzufügen, dass der vergrabene Ford Probe im Zusammenhang mit Ermittlungen zu einem Versicherungsbetrug stand. Möglich, dass HR als Autohändler und KWW dabei kooperierten. Wie sonst sollte sich KWW diverse Autos leisten, in seinem Job wurde er ja nicht reich.
Gast333

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN,

Ungelesener Beitrag von Gast333 »

@ponco
zu den krummen Geschäften, die anfangs auf dieser Seite diskutiert wurden möchte ich hinzufügen, dass der vergrabene Ford Probe im Zusammenhang mit Ermittlungen zu einem Versicherungsbetrug stand. Möglich, dass HR als Autohändler und KWW dabei kooperierten. Wie sonst sollte sich KWW diverse Autos leisten, in seinem Job wurde er ja nicht reich.
Betrug ist definiert als Vorspiegelung falscher Tatsachen entweder zum eigenen Vorteil oder zum Vorteil dritter. Offenbar war aber das Vergraben des Ford Probe nicht wegen der Absicht eines Betruges geschehen, sondern weil dort Spuren drin waren, die auf ein Verbrechen schließen ließen. Begünstigter des Betruges war die Leasinggesellschaft. Ich sehe keine Notwendigkeit, daß HR dabei involviert gewesen sein muß. Neben seiner beruflichen Tätigkeit als Friedhofsgärtner wird ihm ja auch noch die eines Callboys zugeschrieben und da dürften durchaus bessere Verdienstmöglichkeiten drin gewesen sein. Möglichkeiten für krumme Geschäfte gibt es in der Autobranche reichlich. Es geht von Fahrzeugen mit zu hoher Fahrleistung und Frisieren des Tachostandes, über gestohlene Ersatzteile, Umsatzsteuerbetrug bis hin zur Fahrzeugbereitstellung für Leute ohne Führerschein. Da ist es müßig drüber zu spekulieren, in welcher Form krumme Geschäfte abgelaufen sein könnten. 2X9KA
Zuletzt geändert von Agatha Christie am Donnerstag, 25. Oktober 2018, 21:15:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN,

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

das glaube ich auch...gerade nach der wende 89 ging es richtig los.
die ostdeutschen mussten mit wessi autos versorgt werden. es gab viel zu tun...
das geschaeft lief noch ueber anzeigen....hamburger avis. ich errinnere mich an x autoseiten anzeigen. jedes wochenende.
Gast333

Re: 2-FACH DOPPELMORD IM STAATSFORST GÖHRDE, NIEDERSACHSEN,

Ungelesener Beitrag von Gast333 »

Entschuldigung, Nordlicht das @ habe ich falsch adressiert. Richtig wäre @Ponco.
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